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Fridays for Future Innsbruck
“You are never too small to make a difference” Ich war 15 als ich das erste Mal bei Fridays for Future Innsbruck mit den anderen 4000 Jugendlichen um die Wette johlte. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, riefen wir im protestierenden Gleichklang den PassantInnen um die Ohren. Die Pappschilder vom Regen aufgeweicht, die Schnürsenkel offen und mit fünf Leuten unter einem Schirm protestierten wir dem Ziel entgegen. Was ist das Ziel? Eine bessere Zukunft? Umweltschutz? Mehr Mut unter den Politikern? Oder einfach nur ein freier Freitagvormittag außerhalb des kleinen Klassenraums, wie es einige PolitikerInnen und Medien darstellen. Ich kann nicht für alle 1,8 Millionen Personen sprechen, die am 24. Mail 2019 an dem weltweiten Großprotest teilgenommen haben, aber für mich. Mein Ziel stand seit Monaten vor der Demonstration fest und hatte schon zu einige Diskussionen mit meinen Eltern, FreundInnen und LehrerInnen geführt: Ich wollte etwas verändern. Und ja, das klingt ziemlich gutgläubig. „Man kann nicht die Welt ändern“ „Eine Person allein kann nichts bewegen“ Diese Aussage hörte und höre ich auch immer noch regelmäßig. Aber ich denke, dass das nicht stimmt. Greta Thunberg war auch allein. Sie stand allein vor dem schwedischen Parlament in Stockholm mit einem Pappschild in der Hand und dem gleichen Wunsch, den auch ich und so viele andere haben: Sie wollte was verändern. Und hatte sie nur Befürworter? Nein. So viele Menschen beklagen sich über ihr Vorhaben und ihre Mission, so viele sind gegen ihre Methoden. Aber hat sie etwas verändert? Ja. Greta Thunberg schaffte es meine Generation weltweit auf die Straßen zu bringen und sich für Klimaschutz einzusetzen. Ganz allein, als einzelne Schülerin mit nur 15 Jahren. “Es ist schwer etwas zu bewirken.” Zumindest für einen Freitagvormittag machen sich dank Greta viele Jugendliche Gedanken über Ihre Zukunft, über ihren Planeten und über ihren Konsum. Doch natürlich reichen diese Gedanken nicht aus. Sie sind ein Anfang, ein guter sogar, aber auch ich musste nach einiger Zeit feststellen, dass für einige Schülerinnen und Schüler ihre persönliche ‚grüne Revolution‘ nach diesen Protesten ebenso abrupt endete, wie sie angefangen hatte. Zahlreiche kehren wieder zu genau den Verhaltensmustern zurück, auf die sie während den Protesten geschimpft hatten. Und so unterstützen leider viele weiterhin große Konzerne, die Worte wie „Nachhaltigkeit“, „faire Löhne“ oder „Schadstoffvermeidung“ anscheinend noch nie gehört haben, Fast Food Ketten deren Lebensmittel fast nicht mehr als solche bezeichnet werden können, Elektrohersteller, deren Rohstoffe in Ländern wie Afrika unter furchtbaren und menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden, und viele andere schreckliche Unternehmen, die so ‚grün‘ sind wie ein streifen Asphalt. Also muss ich einigen kritischen Medien und Politikern teilweise recht geben, ja, einige der Protestanten sind wohl nur vorübergehend auf diesen grünen Zug aufgesprungen und werden in ihrer Freizeit wahrscheinlich nicht viel ändern. Aber das macht diese Bewegung nicht zu etwas Schlechtem. Denn es geht auch anders: wie viele Jugendliche ändern wirklich ihre Einstellung, recherchieren und informieren sich zu Themen des Umweltschutzes, überdenken ihren Konsum und streben bessere Lösungen an. Um das zu sehen muss man sich nur das diesjährige Ergebnis der Europawahl ansehen: die Jugendlichen wählten Grün. Und allein, wenn ein Bruchteil aller, die bereits an Fridays for Future Demonstrationen teilgenommen haben, ihr Verhalten und ihre Denkweise ändern, wäre unserer Welt schon so viel mehr geholfen, als vor den Demonstrationen. "When the leaders act like kids - the kids become leaders" Ich sehe in dieser ganzen Bewegung aber auch eine Anklage an die Generation unserer Eltern. Wie kann es sein, dass ein Mädchen diejenige ist, die sich mehr für den Klimaschutz einsetzt als ein erwachsener Politiker. Wie kann es sein, dass Schulklassen diejenigen sind, die sich scheinbar mehr mit der Erderwärmung befassen als ihre Lehrer. Wie kann es sein, dass Jugendliche ihren Eltern und Großeltern den Klimawandel und die Problematik dahinter verständlich machen und erklären müssen, und nicht umgekehrt? Und wie kann es sein, dass trotz diesen Aufrufen, trotz dieser Vorwürfe, immer noch nichts passiert? Wie kann man beispielsweise als Politiker die Stimmen dieser Bewegung überhören und dann auch noch sagen, wir Jugendlichen sollten doch bitte nach Schulschluss demonstrieren? Vielleicht sollten sich die „großen“ Menschen einmal ein Beispiel an den „kleinen“ Menschen nehmen. Auch ich war nach meiner ersten Fridays for Future Demonstration ein wenig entmutigt. Kopfschüttelnde Passanten und Verwandte, die sich besorgt nach den verpassten Unterrichtsstunden erkundigten, entmutigten mich. Mir kam es so vor, als würden viele Erwachsene zwar immer über Politiker herziehen und große Konzerne für ihre Rücksichtslosigkeit anprangern, aber sobald es heißt, für eine Veränderung aufzustehen, lieber den Kopf einziehen und sich mit einem Jute Beutel in der Hand im Supermarkt so fühlen, als würden sie ihren Beitrag zu einer Veränderung schon ausreichend beisteuern. Auch als politikfaul musste sich meine Generation schon oft betiteln lassen. Und ja, traurigerweise interessiert es einen Großteil der Jugend nicht, was in unserer Regierung und auf der ganzen Welt passiert, aber dieses Problem findet man häufig im gleichen Ausmaß in der Generation unserer Eltern wieder. Allerdings wird von ihnen lediglich erwartet, wählen zu gehen, und nicht, sich aktiv einzusetzen. Die große Begeisterung verdankt Fridays for Future wohl den klassischen Medien. Zeitungen, Nachrichten im TV oder Radio, aber vor allem auch die soziale Medien haben diese Bewegung unglaublich populär gemacht. Und das in einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Die Instagram Seite von Fridays for Future Deutschland hat 170 k Abonnenten, die Seite von Wien 12,3 k. Aber schon vor dieser konkreten Bewegung bahnte sich die ganze Thematik Jahre lang im Internet an. Zero Waste, Plastikfrei leben, Nachhaltige Produkte, Recycling, all diese Begriffe und Visionen dahinter waren schon lange für zahlreiche Jugendliche auf der ganzen Welt präsent. Fridays for Future ist das Ergebnis eines langen Prozesses, einer langsamen, aber stetigen Veränderung der Denkweise der Menschen, transportiert durch die sozialen Medien. Likes, Shares und Retweets sind für viele Jugendliche ein Weg des Protestes und des Aufstandes im Netz geworden. Informationen und Statistiken werden im Sekundentakt geteilt und verbreitet, Daten und Zahlen sind für jedermann zugänglich im Internet zu sehen. Ich denke das dieser Umstand einer der Hauptfaktoren für das große Umdenken von so vielen Menschen war und sein wird. Für mich jedenfalls hat Fridays for Future etwas verändert. Schon lange Zeit vor den Demonstrationen hat mich dieses Thema beschäftigt. Nachrichten, Berichte, Zahlen und Statistiken haben mich beunruhigt, die ganze Thematik hatte mich aufgewühlt. Fridays for Future ist für mich und für viele andere ein Sprachrohr zu den PolitikerInnen geworden. Die Probleme unserer Erde und des Klimas kennen wir schon lange und um es mit Greta Thunbergs Worten zu sagen: we panic. Die Weltweiten Demonstrationen waren ein Weg, um diese Panik und die Sorgen meiner Generation in die Medien und in die Politik zu bringen. Ich denke, dass diese Bewegung viel in die richtige Richtung bewegen kann. Vielleicht nicht zwangsläufig in den sturen Köpfen einiger PolitikerInnen, die sich wohl immer querstellen müssen - aber auf jeden Fall in den Köpfen der Jugendlichen meiner Generation. Ich denke, dass die Zukunft des Konsums und des Lebensstils vieler Menschen in den kleinen Alternativen liegt, die es heute teilweise sogar schon gibt. Onlineshops wie 4betterdays beschäftigen sich genau mit der neuen Philosophie vieler Jugendlicher und Erwachsener. Nachhaltigkeit, lokale Unternehmen, keine Transportwege um die halbe Welt, Wiederverwertung, faire Arbeitsverhältnisse; all diese Werte werden mir immer bewusster und wichtiger. Auch in meiner Familie oder in meinem Freundeskreis kann ich diese Veränderung feststellen. Aus diesem Grund habe ich mich zu einem Praktikum bei 4betterdays entscheiden - weil es kein Unternehmen ist, das nur mit seinen Zahlen steht und fällt, sondern versucht Werte zu vermitteln. Und von diesen Werten brauchen wir noch viel mehr. Johanna Westreicher

Apitherapie – die traditionelle medizinische Behandlung
Schon unsere Vorfahren wussten um die heilende Wirkung von wertvollen Bienenprodukte - Unter Apitherapie wird dabei alles zusammengefasst, was mit den Schöpfungen der Honigbiene zu tun hat. Es werden naturreine Produkte verwendet, die direkt von den Bienen stammen: Also Honig, Blütenpollen, Propolis, Bienenwachs, Gelee Royal und sogar das Bienengift sowie Bienenstockluft! So können auf natürliche Weise viele Krankheiten und deren Symptomen effizient behandelt werden. Das Wort "Apis" stammt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet Honigbiene. Das Wort “Therapeua” kommt bekanntlich aus dem Griechischen und bedeutet behandeln. Die Behandlungsmethode mit Bienenprodukten ist zwar nichts Neues, aber heute leider nicht mehr so bekannt. Die Anwendung existiert allerdings schon seit über 6000 Jahren - Es ist Zeit, sie wiederzubeleben! Naturverbundene, indigene Völker nutzen Bienenprodukte gezielt zur Heilung von Wunden. In China und Griechenland wurde die Apitherapie auch gegen innere Krankheiten angewendet. Sogar von den Urvätern Hippokrates und Paracelsus ist bekannt, dass sie Honig, Propolis und Bienengift als wichtigen Bestandteil ihrer Mixturen schätzten. Auch in der ägyptischen Tradition wurden Bienenprodukte nicht nur zur Mumifizierung eingesetzt. Zur Schönheitspflege badete sich schon die Königin Cleopatra VII in Milch & Honig. Was die “Apitherapie” alles kann: 1. Heilkraft von naturreinem Honig Honig findet sich in fast jedem Haushalt. Kein Wunder, denn das flüssige Gold ist nicht nur schmackhaft, sondern auch richtig gesund - Ob auf dem Brot, in lauwarmer Milch oder einfach als Süßungsmittel. Wusstest du, dass Honig antibiotisch wirkt? Dank dem Enzym Glucoseoxidase wirkt Honig leicht antibiotisch. Diese Eigenschaft ist deshalb besonders für die Heilung von Wunden förderlich. Die beschädigte Haut wird auf natürliche Weise schützend abgedichtet, gepflegt und der Heilungsprozess beschleunigt. Auch bei Magen-Darm-Entzündungen oder Erkältungsbeschwerden wird der Krankheitsverlauf verkürzt. Besonders Waldhonig weist eine hohe entzündungshemmende Wirkung auf. Ein ganz besonderer, aber regionaler Honig ist zum Beispiel echter Löwenzahnhonig. Er ist nur limitiert erhältlich, da Löwenzahn nur wenige Monate blüht. Die enthaltenen Bitterstoffe erweisen sich als effektives Mittel gegen Sodbrennen. Der hohe Anteil an Traubenzucker macht ihn zu einem Energiespender mit vielen Mikronährstoffen. 2. Bienenwachs - Ein Nebenerzeugnis mit hohem Nutzwert Das Wachs der Bienen kann nicht nur zu Kerzen weiterverarbeitet werden. Auch als Kompresse oder in Pflegeprodukten hat es sich bewährt. Die perfekte, nachhaltige Alternative zur klassischen Alu- und Frischhaltefolie bieten außerdem Bienenwachstücher. Auch hier machen sich die tollen Eigenschaften bemerkbar - Deine verpackten Lebensmittel halten durch die antibakterielle Wirkung sogar noch länger! 3. Propolis - Das Antibiotikum der Natur Auch das Kittharz Propolis ist ein beinahe universelles & natürliches Hausmittel für die äußerliche und innerliche Anwendung. Mit dem wirkungsvollen Wunderstoff sichern die Bienenvölker ihre Gesundheit und ihr Überleben. Bakterien, Viren und Pilzsporen werden bekämpft & daran gehindert, in den Stock einzudringen. Und diesen großen Einstatzbereich machen wir uns z.B. durch Propolis-Tropfen zunutze: bei Hautirritationen und Sonnenbrand, zur Mundhygiene, bei bestehenden Entzündungen und zur Immunstärkung bei Erkältungen. Besonders gegen Bakterien wie Helicobacter Staphylokokken, Streptokokken und Salmonellen. Auch bei vielen Erkrankungen der Haut und des Nasen-Rachen-Raumes, sowie bei Magengeschwüren kann die Tinktur, Tropfen oder Salbe eingesetzt werden. Es hilft auch gegen Gelenkentzündungen, aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung. 4. Blütenpollen Blütenpollen sind das 'Brot der Bienen' und können als Nahrungsergänzungsmittel genutzt werden. Sie haben eine antioxidative Wirkung und regen die natürliche Regeneration des Körpers an. 5. Gelée Royal Echtes Gelée Royal hat es in sich - Dank der königlichen Nahrung entwickelt sich aus einer normalen Larve, eine Bienenkönigin. Dieser geheimnisvolle Prozess hat auch auf die Erneuerungsprozesse im menschlichen Körper eine stimulierende Wirkung und wird deshalb auch gerne in der Naturkosmetik verwendet. Aber: Ohne Bienen, keine Apitherapie Die Honigbiene bestäubt schon seit seit über 50 Millionen Jahren die Blüten weltweit und schenkt uns großartige Produkte. Das Bienensterben aufgrund des Einsatzes von unnötigen Pestiziden, Bodenversiegelung und Klimawandel sollte uns ernste Sorgen bereiten. Wir müssen die Produkte also mit viel Wertschätzung nutzen und Imker aus der Region unterstützen. Der bewusste Umgang mit Honig Honig hat nicht nur die gleiche Farbe wie Gold, das Naturprodukt sollte auch gleichermaßen geschätzt werden. Dazu gehört, Honig nicht in einem Plastikbehälter zu kaufen, da Weichmacher gelöst werden können. Klar ist, je besser der Honig, desto besser die heilende Wirkung. Gute Qualität und Reinheit bekommst du besonders bei regionalen Imkern. Beim Biohonig kann man sich sicher sein - nicht nur bezüglich der Qualität, Naturbelassenheit und Regionalität. Die Herstellung eines nachhaltigen Honigs unterliegt hohen Standards, die auch tatsächlich eingehalten werden. Die Bienenvölker werden mit Respekt behandelt und ihre harte Arbeit für ein gutes Produkt geschätzt. Lass uns gemeinsam die Bienen schützen und achtsam mit unserer Natur umgehen. Damit wir die Apitherapie noch lange nutzen können. Eure Stefanie

Gewinne 1 von 5 tollen Preisen für deinen Garten!
Auf der Startseite von 4betterdays.com versteckt sich der Osterhase dieses Jahr ganz zufällig, wie es ihm gerade gefällt...Kannst du ihn finden? Wenn du ihn anklickst, kannst du bei unserem Ostergewinnspiel mitmachen und 1 von 5 tollen Preisen gewinnen! Das Beste dabei ist, dass du sogar auswählen kannst, welchen Preis du am liebsten möchtest. 1. Hauptpreis: Pflanzset im Wert von € 1002. Preis: Schweizer Gertel inkl. Schleifstein & praktischer Hülle3. Preis: Traditioneller Vollholzrechen aus echter Handarbeit4.Preis: Dekoelement Henne5. Preis: Dekoelement Hase Einfach Häschen auf 4betterdays.com suchen und anklicken. Verrate uns deine Mailadresse, deinen Wunschpreis und schon hast du die Chance auf eine Osterüberraschung. Das Gewinnspiel läuft von 12. bis 22. April 2019 23:59. Der/Die Gewinner/in wird per Mail kontaktiert. Wir wünschen viel Glück und ein schönes Osterfest mit deinen Lieblingsmenschen! Mein Tipp: Falls du das Häschen nicht sofort findest, einfach die Seite erneut aufrufen - Ein schlauer Osterhase versteckt sich natürlich nicht immer an der gleichen Stelle ;) Deine Ines von 4betterdays.com

Hochbeet richtig befüllen
Ob klein oder groß - Jedes Hochbeet sollte richtig befüllt werden, damit du einen optimalen Ertrag bekommst und sich deine Lieblingspflanzen prächtig entwickeln können. Meine mehrfach getestete Schichtmethode steigert deinen Ernteerfolg und kann bei großen Garten- oder kleinen Balkonhochbeeten angewendet werden: 5 verschiedene Schichten, die von unten nach oben aufgebaut werden: Zuerst den Boden vom Hochbeet mit einer 15 cm Schicht aus groben Tonscherben oder großen Kieselsteine auslegen. Das bietet einen zusätzlichen, natürlichen Schutz gegen Wühlmäuse. Darauf kommt eine Schicht aus Gehölzschnitt als Drainage. Bei deinem Balkonhochbeet oder Pflanzkasten reichen als 1. Schicht ein paar Zweige.Darauf dann etwas Bio Hochbeeterde verteilen. Wenn das Hochbeet starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist und eventuell schnell austrocknet, kann als Wasserspeicher noch etwas Mulch hinzugefügt werden.Dann Grünschnitt/Laub, kleingeschnittenes Gehölz und Häcksel 10 -15 cm daraufschichten.Für besonders gute Ergebnisse empfiehlt sich eine Schicht mit nährstoffreichem Kompost und/oder verrottetem StallmistZum Schluss noch mit frischer Muttererde auffüllen und je nachdem was du planst, mit Blumen-, Kräuter- oder Gemüseerde abschließen. Hinweis: Nach einiger Zeit sinkt die Füllung ein paar Zentimeter ab. Dann einfach mit Erde und optional Mulch wieder auffüllen. Nach ca. 5-8 Jahren sollten die Schichten erneuert werden. Los gehts mit dem Bepflanzen! Im Idealfall bepflanzt du dein Hochbeet mit einer Mischkultur, um einer einseitigen Nährstoffaufnahme vorzubeugen. Wichtig ist dabei, die passenden Nachbarn auszuwählen, damit es zu keinem Nährstoffstreit kommt. Harmonierende Pflanzenarten schützen sich einander vor Schädlingsbefall und fördern sich gegenseitig im Wachstum. Karotten, Zwiebel, Paradeiser, Gurken, Petersilie und verschiedene Kohlarten können zum Beispiel in einer Reihe angebaut werden. Nitratspeichernde Pflanzen wie Spinat, Salate oder Rote Rüben können am besten nach ca. 1 Jahr angebaut werden. Zu Anfang ist das nährstoffreiche Beet noch zu stark Nitrat belastet, was diese Pflanzensorten besonders aufnehmen und dadurch eventuell nicht so gut gedeihen. Mein persönlicher Tipp: Die hochwachsenden Pflanzen sollten in der Mitte angesiedelt werden, damit alle umgebenden Pflanzen genug Sonnenlicht bekommen. Ich wünsche dir viel Freude beim Befüllen & Bepflanzen von deinem Hochbeet! Deine Ines von 4betterdays.com

Gewinnspiel für einen natürlichen Valentinstag – Geschenkideen mit Mehrwert
Statt Blumen, gibt es dieses Jahr Zirbenrosen! Zum Valentinstag werden gerne kleine, romantische Geschenke gemacht - Wie wäre es zur Abwechslung mit einem herrlich duftenden Paket aus den besten Naturprodukten? Wir verlosen eine liebevoll zusammengestellte Box im Wert von € 29,90 für deinen Valentinsschatz oder ganz einfach für dich selbst ;) Unser natürliches Set besteht aus unseren beliebtesten Bestsellerprodukten: Naturreines Zirbenöl 10 ml geeignet für Duftlampen, Raumbeduftung, Körperpflege und viele weitere Anwendungsbereiche. Gewonnen wird es ausschließlich als Nebenprodukt der Forstwirtschaft.Zirben-Peeling-Seife mit zartem Rosenduft ist ein plastikfreies Peeling, das intensiv pflegt und ein herrliches Hautgefühl hinterlässt. Die Duschseife ist für Gesicht, Körper und Hände geeignet.Zirbenherz mit Band aus echter Tiroler HandarbeitLuffaschwamm aus nachhaltigem AnbauMini-Zirbenkissen gefüllt mit rohen ZirbenspänenWaldhonig in echter deutscher ImkerqualitätDekorative Zirbenrosen ...und so kannst du mitmachen... Mach mit und nutze die Chance auf dein duftendes Valentinsgeschenk von 4betterdays.com - Natürlich plastikfrei, in einer wiederverwendbaren Holzbox & dekoriert mit natürlichen Zirbenrosen! Dafür musst du uns nur von 08.02.-14.02.2019 12:00 auf Facebook, Instagram oder per Mail an friends@4betterdays.com mit dem Betreff "Valentinsgewinnspiel" sagen, wer dieses Jahr dein Valentinsschatz ist. Wir gratulieren herzlich Alina H. aus Dormagen und wünschen viel Freude mit dem Gewinn! Wir wünschen dir viel Glück und einen schönen Valentinstag mit deinen liebsten Menschen. Teilnahmebedingungen: Das Gewinnspiel läuft von 08.02. - 14.02.2019 und steht in keiner Verbindung zu Facebook oder Instagram. Mitmachen können Personen mit einem Mindestalter von 18 und EU-Wohnsitz. Der/die Gewinner/in wird per Zufall ermittelt und der Gewinn per Post versendet, wofür die Bekanntgabe einer Lieferadresse notwendig ist. Der/Die Gewinner/in wird per Privatnachricht bzw. per Mail kontaktiert und gebeten, sich innerhalb von 24 Stunden zurückzumelden. Ansonsten verfällt der Gewinn und es findet eine erneute Auslosung statt.

Gewinnspiel für mehr Kaminholzknistern im Herbst
Gewinne ein Startpaket für die unendlich erweiterbaren Stahlblechelemente von Prima Terra! Mit den Produkten des intelligenten Systems kannst du deinen Garten, die Terrasse oder das Wohnzimmer individuell mit Stauraum z.B. für Kaminholz ausstatten. Damit hast du im Herbst & Winter den besten Ort um Brennholz zu lagern - Überdacht in einem Kaminholzelemten kann das Holz schneller trocknen als im Keller oder der Garage – hohe Luftfeuchtigkeit kann leider zu Schimmel oder Fäulnis führen. Das Problem am Holzlager im Freien: Der Kamin selbst, ist meist weit weg. Ein stylisches Regal von Prima Terra in stylischem Schwarz oder moderner Edelrost-Oberfläche ist eine praktische und schöne Ergänzung für jeden Kamin! Vom 05.11.2018 bis 19.11.2018 gibt es bei uns gleich zwei Elemente mit echtem Edelrost zu gewinnen. Unter allen TeilnehmerInnen wird ein Startpaket aus 2 Regalen mit 78x38 cm und 118x78 cm in einheitlicher Tiefe von 35 cm verlost! Verrate uns einfach deine Mailadresse sowie deinen Geburtstag und schon bist du dabei. Die einzelnen Elemente lassen sich unendlich erweitern, sind extrem langlebig und absolut pflegeleicht. Prima Terra ist eine österreichische Firma, die alle Produkte per Hand und mit viel Liebe zum Detail herstellt. Wenn du dein Glück nicht auf die Probe stellen willst, kannst du die Kaminholzregale direkt bei uns im Shop bestellen>>> Wir wünschen dir viel Glück! Die Gewinnerin ist Bettina S. aus Ilz - Wir wünschen viel Freude mit den Kaminholzregalen!

Wintergemüse aus dem Minihochbeet – Vitamine in der kalten Jahreszeit
Ein Minihochbeet eignet sich perfekt für Herbst- & Wintergemüse - Auch auf jedem noch so kleinen Balkon lassen sich damit schmackhafte Pflanzen anbauen und bis Januar oder sogar Februar ernten. Besonders praktisch ist ein Hochbeet auf Rollen! Es ermöglicht, die Pflanzen je nach Wetterlage in die Sonne zu schieben oder an einem geschützten Ort vor Frostschäden zu bewahren. Hochbeete sind im Allgemeinen sehr bequem, da sie sich viel leichter bearbeiten lassen, als ein klassisches Beet - Die Pflanzen bekommen dabei auch viel mehr Licht und Wärme. Warum ein Hochbeet perfekt für Pflanzen im Herbst sind! Es wirkt als Wärmespeicher und schützt vor Frost sowie Schädlingen. Mit einem Kälteschutzvlies aus Naturmaterialien behält das Hochbeet mind. 5°C mehr gegenüber der Außentemperatur. Um Pilzbefall vorzubeugen sollte das Vlies tagsüber entfernt und nur nachts als Abdeckung verwendet werden. Ein Minihochbeet mit Abfluss verhindert zudem Staunässe und überschüssiges Wasser kann einfach aufgefangen werden. Richtig schichten: Auch wenn ein Balkonhochbeet nur ca. 40 Liter Substrat fassen kann, ist die richtige Befüllung trotzdem wichtig. Bei einer kleinen Variante müssen die Schichten natürlich nicht so dick sein, am besten füllst du die Wanne mit ca. 5 verschiedenen Schichten, die von unten nach oben aufgebaut werden: Tonscherben, große Kieselsteine und/oder Gehölzschnitt als Drainage Bio Hochbeeterde Grünschnitt/Laub Kompost oder Stallmist gesiebter Kompost oder Blumen-/Muttererde Welches Gemüse und Salat eignet sich zum Anpflanzen im Herbst? Ein Hochbeet bietet die Chance auch im Herbst noch leckeres Gemüse anzubauen. Durch die kalten Temperaturen und die ständige Nässe sind aber längst nicht alle Gemüse- und Kohlsorten dafür geeignet. Optimale Sorten sind zum Beispiel: Rucola, Feldsalat, Endivien, Rote Beete, Grünkohl, Sellerie oder Fenchel. Um auch im Oktober noch Herbstgemüse anpflanzen zu können, sollte auf entwickelte Jungpflanzen zurückgegriffen werden. Bei der Ernte ist zu beachten, dass Salat und Gemüse frostfrei sind. Soll das Hochbeet bis zum nächsten Frühjahr unbepflanzt bleiben, kannst du die kalte Jahreszeit nutzen, um die Füllung wieder mit Nährstoffen anzureichern. Dafür die Erde zu einer Seite des Beetes graben und mit frischem Grünschnitt, Laubblättern und andere Gartenabfällen anreichern. Diese können dann über den Winter verrotten und Nährstoffe an die obere Erdschicht abgeben. Dafür am besten einen Grubber und eine Pflanzkelle benutzen. Wir wünschen dir viel Freude mit deinem kleinen Garten!

Nachhaltiger Schulstart – Spielerisch Lernen
Bald geht es wieder mit dem neuen Schuljahr los - Zum Schulstart haben wir einige Tipps für spielerisches Lernen für euch zusammengefasst! Speziell für die ersten Schritte im Leben ist es wichtig, ein nachhaltig geprägtes Leben zu ermöglichen. Bereits im Kindergarten bzw. der Krippe wird der Grundstein für das Verhältnis zum Lernen gelegt. Mit Rollen- & Lernspielen können schon die Kleinsten mit dem richtigen Fundament für einen guten Start in den Schulalltag ausgestattet werden. Mit einem eigenen Kaufladen können Kinderverkaufen, verhandeln & tauschen, ganz wie es die Großen machen. So werden alltägliche Situationen verarbeitet, erprobt & gefestigt. Auch das Konsumverhalten wird schon von Klein auf geprägt - Deshalb ist es wichtig auch darauf zu achten, welche Waren es zu kaufen gibt. Der Kaufladen sollte mit Spielwaren aus natürlichen, unbedenklichen Materialien bestückt werden. Sinnvolle Auszeit Die Aufmerksamkeitsspanne bei Kindern ist noch nicht wesentlich geringer. Mit sinnvollen Auszeiten und Pausen zwischen dem Pauken, kann der Lernerfolg gesteigert werden. Eine Mischung aus Bewegung und Spiel befreit den Kopf. Koordination und Konzentration werden mit Spaß gefördert. Eine Möglichkeit sind Trackboards aus natürlichen Rohstoffen - übrigens auch für Erwachsene geeignet ;) Trackboard Kreis rotTrackboard Labyrinth blau Trackboard grünTrackboard lilaTrackboard lila Pantoffeln aus 100 % Merinowolle Wohlbefinden in der Schule Egal, ob in der Grundschule oder in der Oberstufe – Mehrere Stunden im Innenraum in Schuhen zu verbringen, ist nicht angenehm. Deshalb empfiehlt es sich den Schulkindern geeignete Pantoffeln zur Verfügung zu stellen. Wichtig dabei ist, nicht auf synthetische Materialien zurückzugreifen und auf eine gute Verarbeitung zu achten. Eine gute Wahl sind zum Beispiel Pantoffeln aus Schurwolle. Sie sind aus 100 % hochwertiger Merinowolle, die feuchtigkeits- sowie wärmeregulierend ist. Damit wird Schwitzen und heißen, aber auch kalten Füßen keine Chance gegeben. Entspannung mit Zirbenduft Nach einem aufregenden Schultag ist es natürlich am wichtigsten, dass ein Kind am Abend abschalten kann und ausreichend erholsamer Schlaf möglich ist. Ein Kuscheltier mit antibakterieller Zirbenfüllung verströmt einen Duft, der sowohl beruhigend auf Geist und Körper wirkt, als auch gute Laune macht. Die ätherischen Öle der Zirbe helfen die Anspannung vor dem ersten Schultag zu mildern - Nach einer guten Nacht, macht das Aufstehen am ersten Schultag auch richtig Spaß. In diesem Sinne wünschen wir allen Kindern und Eltern einen nachhaltigen Schulstart! Viele weitere nachthaltige Produkte findest du hier>>>

Kreativität zahlt sich am Dichter-Donnerstag in Honig aus
"Donnerstag ist Dichtertag" - Das war das Motto unseres Facebook Gewinnspiels, bei dem Kreativität und Poesie gefragt waren. Die Teilnehmer sollten ihre schönsten Zeilen in ein Gedicht zum Thema Honig und Bienen verpacken und konnten sich damit als Gewinner für ein Glas leckeren Löwenzahnhonig von 4betterdays qualifizieren. [video width="360" height="640" mp4="https://gschichten.com/4betterdays/wp-content/uploads/sites/14/2018/07/videoplayback.mp4"][/video] Unser Andreas erklärt das Gewinnspiel und gibt einen kleinen Ideenanstoß Tatsächlich hatten sich doch viele Honig- und Bienenfans gefunden, die ihren kreativen Input zum Besten gaben und sich als wahre Dichter entpuppten. Die Auswertung brachte manchen Schmunzler mit sich, aber auch kritische Gedichte hervor, die zum Nachdenken anregten. Die fünf besten, schönsten und kreativsten Werke möchten wir Ihnen nun nicht länger vorenthalten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Die Gewinnergedichte unseres Dichter-Gewinnspiels Heike Schrimpf "Ein Blümlein auf der Wiese stand,als Mohn ist sie uns sehr bekannt.Ein rotes Kleid die schöne ziert,ein Bienchen sie von weitem begiert. Das Rot strahlt viele Meter weit,kein andres Blümlein weit und breit.Die Biene strahlt über ihr ganzes Gesicht,es ist als würde die Dunkelheit zu Licht. Flugs steuert sie die Blume anso schnell und zügig wie sie nur kann.Die Sonne strahlt, es ist sehr warm,die Biene ist froh als sie endlich landen kann. Sofort legt sie los mit ihrem Job,und fleißig den ganzen Nektar holt.Unermüdlich bringt sie ihn nach Hause,Bienchen gönnt sich keine Pause. Der ganze Stamm begrüßt sie herzlich,doch Biene denkt an die Blume schmerzlich..Sie war so rot so schön und doch allein,und am nächsten Morgen wird verwelkt sie sein. Doch fasst sie sich und strahlt und lacht,hat sie doch Nahrung für alle mit gebracht!" Ina Wagner"Die Bienlein emsig sind der blumen safft zu findendaher voll hönig wird ihr wächsern Königreich:Also wo einigkeit die herzen kann verbindenda blühet süsse frucht u. nutzbarkeit zugleich.“ Christin Kuhl"Honig mag ich sehr, das ist etwas was ich gern Verzehr.Ich mag ihn auf meinen Brot oder auch an meinem Oat. Ich die Tine bin ja auch, eine fleißige Arbeitsbiene.Der Honig soll sein mein, dass ist dann für alle anderen gemein." Astrid Miglar / Bienenwiese"Die fleißige Biene im Tiefflug schleppt die Pollen ran,weil sie Honig d'raus macht, was sie summend kann.Sie macht das nicht nur für ihn, Sie und mich,sondern auch für Schleckermäulchen und dich. Willst als Mensch also Honig schlecken,musst du rasch die Blüten „tschecken“,die hoffentlich in deinem Garten,blühen in üppig-bunt vielen Arten.Der Frühstückstisch ist dann gedeckt,die Bestäuberin sorgt für Genuss. Perfekt!" Jan Ekleim"Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um!Ei, wir tun euch was zuleide,alles tot in Wald und Heide!Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um! Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um!Dank Glyphosat find´ ich euch leiderkaum, doch such´ ich immer weiter!Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um! Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um!Ohne Bienen wär´ es leer und trostlos, darum hoff ich sehr:Summ, summ, summ! Die Menschen denken um!" Großes Lob und Dankeschön! Vielen Dank an unsere fünf Gewinner/innen und natürlich auch an alle Teilnehmer/innen. Wir sind begeistert von all der Ideenvielfalt und hoffen der Honig schmeckt.

Tipps und Tricks für schöne Rosen – Pflege, Bodenlockerung und Schnitt
Fest steht, die Rose ist definitiv eine der schönsten Blumen, die es in der floralen Welt gibt. Eigentlich gehört sie in jeden Garten, aber auch auf der Terrasse oder am Balkon gedeihen Rosen mit den richtigen Tipps & Tricks in voller Pracht. Wir haben die 3 wichtigsten Punkte rund um Pflege, Auswahl der richtigen Rosengabel und des geeigneten Standortes für dich zusammengefasst: 1. Der optimale Standort & Zeitpunkt Wenn man sich endlich für eine der unzähligen Sorten entschieden hat, ist die Auswahl eines geeigneten Standortes ausschlaggebend für die Entfaltung der anspruchsvollen Pflanzen. Die herrlichen Blumen benötigen einen luftigen Standort und viel Licht. Das entsprechende Erdreich sollte dabei lehmig, aber humusreich sein. Zusätzlich kann grober Kies eingearbeitet werden, um Staunässe vorzubeugen. Den Boden also unbedingt aufbereiten, sollte die Erde nicht den Anforderungen entsprechen. Es muss auch darauf geachtet werden, dass die Blätter bei Regen schnell trocknen können, damit sich keine Pilzkrankheiten bilden können. Bei der Auswahl des perfekten Standortes sollte außerdem eine Südlage vermieden werden. Entscheidend kann auch der Zeitpunkt sein - Wenn es zu kalt bzw. zu heiß ist, erfriert bzw. vertrocknet die Jungpflanze. März-April oder Ende Herbst bis in die Wintermonate hinein ist der Pflanzzeitpunkt optimal. 2. Pflege & Bodenlockerung mit der Rosengabel Damit die geliebten Rosen optimal gedeihen, müssen die Wurzeln und der Boden von Zeit zu Zeit gut belüftet werden, damit sich keine Fäule entwickeln kann. Da die Blumen sehr empfindlich reagieren, wenn die Wurzeln verletzt werden, kann der Boden nicht einfach mit einem Grubber oder ähnlichem aufgelockert werden. Mit einer Rosengabel kann man behutsam im Abstand von ca. 25-30 cm rund um den Rosenstock einstechen und durch Hin-und-her-Bewegungen werden neue Kanäle für die Sauerstoffzufuhr geschaffen. Bei der Auswahl einer Rosengabel kann je nach Ausmaß der Verwendung auf eine handliche oder größere Ausführung zurückgegriffen werden. Für großflächige, regelmäßige Anwendung empfiehlt sich ein Werkzeug mit 2 langen, dicht beieinander stehenden Bajonettzinken und einem ergonomischen Griff. Auch bei harten Böden kann damit ohne viel Kraftaufwand gearbeitet werden. Für kleine Flächen, Topfrosen und Jungpflanzen reicht eine kleine Rosengabeln. Nachdem die Rosen eingewachsen sind, regelmäßig mit geeignetem Biodünger versorgen und für den Schnitt der Rosen immer schräg anlegen, um Pilzkrankheiten möglichst zu vermeiden. 3. Tipp für Rosen im Topf Da Rosen ein tiefreichendes Wurzelwerk entwickeln, muss ein passender Topf gewählt werden. Am besten einhoher Bumenkasten oder sogar ein qualitatives Hochbeet. Rosen im Topf können grundsätzlich das ganze Jahr über gepflanzt werden, außer in den Frostperioden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Containerrosen keinen Wurzelrückschnitt benötigen. Damit steht der Blütenpracht auch ohne Garten nichts mehr im Weg! Schöne Rosen mit dem richtigen Werkzeug Überblick zu den unterschiedlichen Rosenarten Zur groben Einordnung gehören neben dem Klassiker Edelrosen, vor allem die Beetrosen, dazu Strauchrosen sowie bodendeckende Rosen und Kletter- bzw. Ramblerrosen. Beetrosen sind zum Beispiel eher Gruppenpflanzen, manchmal blühen sie den ganzen Sommer. Die Bodendeckerrosen wachsen hingegen eher niedrig, dafür flächendeckend. Für große Flächen werden meist Strauch- oder Parkrosen gepflanzt. Zusätzlich wird noch unterschieden, ob es eine einmal und mehrfach blühende Sorte ist. Viel Erfolg und Freude mit der Pflege deiner geliebten Rosen!

Gut und erholsam Schlafen bei Hitze – Unsere Tipps für den Sommer!
Ein guter und erholsamer Schlaf ist wichtig, damit sich unser Körper wieder erholen kann. Findet man in der Nacht aus verschiedensten Gründen nicht genug Schlaf, dann ist das körperliche Gleichgewicht gestört. Die Ursachen für solche Schlafstörungen sind oft vielfältig und für einige gibt es durchaus probate Mittel, um ihnen Herr zu werden. In besonders hartnäckigen Fällen von Schlaflosigkeit empfiehlt sich dann natürlich professionelle Hilfe in einem Schlaflabor zu suchen. Ein Problem, das aber nur im Sommer auftritt, sind die hohen Temperaturen. Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt, und spätestens dann stellt sich wieder die Frage: schlafen bei Hitze, was hilft da wirklich? Die lauen, warmen Sommerabende sind ein Traum, vor allem nach einem kalten, dunklen Winter. Leider führt das aber auch dazu, dass es in der Nacht kaum mehr abkühlt. An erholsamen Schlaf ist bei Sommerhitze aber nicht mehr zu denken. Ist es nachts zu warm im Schlafzimmer, dann erschwert das sowohl das schnelle Einschlafen als auch das Durchschlafen. Es gibt aber auch ein paar einfache kleine Tricks, die das Schlafen bei Hitze im Sommer erträglicher machen. Schlafen bei Hitze - Diese 7 Tipps helfen Wir kennen das: Im Sommer wird das Schlafen bei Hitze zur Unmöglichkeit und man wälzt sich nur erholungsuchend im Bett. Das richtige Raumklima im Schlafzimmer ist das Um und Auf für einen guten Schlaf. Kühle Temperaturen werden allgemein von der Schlafforschung empfohlen. Es darf aber nicht zu kalt sein, denn dann muss der Körper Energie erzeugen und das hält ihn vom schlafen ab. Im Sommer ist es jedoch meistens zu warm zum schlafen, und der Körper versucht durch schwitzen aktiv die Temperatur zu senken. Das steht dem erholsamen schlafen im Sommer jedoch entgegen. Was können wir dagegen tun? 1. Sperren sie die Hitze aus So angenehm die Temperaturen unter tags und abends auch sind, im Haus wollen wir sie dann doch nicht haben. Halten sie deshalb die Fenster tagsüber geschlossen und öffnen sie sie nur in der Früh zum Stoßlüften. Verdunkeln sie ihr Schlafzimmer tagsüber, indem sie die Vorhänge bzw. Jalousien zuziehen und falls vorhanden, schließen sie die Fensterläden, damit die Sonne den Raum nicht aufheizen kann. Nachts können sie die Fenster natürlich kippen. Achten sie aber darauf, dass sie keine Zugluft haben, denn sonst wachen sie am nächsten Morgen mit unangenehmen Nebenerscheinung auf. 2. Duschen sie vor dem Schlafen Eine kalte Dusche mag zwar angenehm sein, ist aber leider kontraproduktiv, denn das kalte Wasser macht ihren Körper wieder munter. Lauwarmes Wasser sorgt durch die Erweiterung der Gefäße für eine Entspannung und der Körper kann dadurch die Wärme besser abgeben. Wer in der Nacht nicht wirklich zum Schlafen kommt, ist am nächsten Tag nicht leistungsfähig und schleppt sich nur durch den Alltag. 3. Angenehmes Schlafen bei Hitze durch kühlende Bettwäsche Es mag verlockend klingen, bei großer Hitze ohne Bettdecke zu schlafen. Da wir aber in der Nacht bis zu einem halben Liter an Schweiß verlieren und die Temperatur in der Nacht absinkt, könnte man sich leicht verkühlen. Verwenden sie lieber dünne Bettwäsche aus Baumwolle, die den Schweiß gut aufnehmen kann. Noch besser, weil fast schon klimaregulierend wirkt Leinenbettwäsche, die darüber hinaus noch ein angenehm frisches Gefühl auf der Haut erzeugt. In südlichen Ländern wird die Bettwäsche übrigens vor dem Schlafen für einige Zeit in den Kühlschrank gelegt, das hilft vielleicht auch ihnen beim Einschlafen in der Sommerhitze. Schlafprobleme aller Art, ob im Sommer durch die Hitze oder generell durch wenig erholsamen Schlaf, schränken früher oder später das tägliche Leben ein. 4. Schalten sie die Klimaanlage aus Das mag zwar kontraproduktiv klingen, ist aber wesentlich gesünder, denn damit haben sie sich ganz schnell eine Erkältung eingefangen. Schalten sie Ventilatoren und Klimaanlagen besser einige Zeit vor dem zu Bett gehen ein, dann haben sie das Zimmer ausreichend abgekühlt und sparen auch noch jede Menge Stromkosten. 5. Der Geheimtipp aus Süditalien Eine gute und gesunde Alternative zur gewöhnlichen Klimaanlage ist es, ein nasses Baumwolllaken vor das Fenster zu hängen. Durch die Verdunstungskälte beim Trocknen wird der Luft Wärme entzogen und es wird kühler. Baumwolle ist deshalb besonders dafür geeignet, da sie die gespeicherte Feuchtigkeit langsam abgibt. Endlich wieder schlafen wie ein Baby! Mit unseren Tipps und Tricks finden auch Sie bad wieder die verdiente Erholung beim Schlafen. 6. Kühle Beine, kühler Kopf Ist es nachts zu warm im Bett, kann auch ein kaltes Fußbad vor dem Schlafen hilfreich sein. Dadurch wird nämlich mehr Blut in die Beine geleitet und der Kopf kann entspannen, was wieder beim Einschlafen hilft. Eine Möglichkeit wäre auch, eine Wärmeflasche mit kaltem Wasser zu füllen und für einige Zeit in den Kühlschrank zu legen. Im Bett legt man diese dann auf oder unter die Füße und bewirkt damit dasselbe. 7. Leichtes Essen und nicht zu viel trinken Eigentlich ist es kein großes Geheimnis, dass fettes oder kohlenhydratreiches Essen schwer verdaulich ist. Zwei Stunden vor der Bettruhe sollten sie darauf unbedingt verzichten, sonst fällt das schlafen bei Hitze unnötig schwer. Bei großer Hitze ist es untertags wichtig, dass sie viel und regelmäßig trinken. Einige Stunden vor dem schlafen sollten sie jedoch keine größeren Mengen Wasser mehr trinken, da sie sonst in der Nacht aufs Klo müssen. https://youtu.be/dzPT8f7DGXk Was Sie sonst noch tun können, um erholsam zu schlafen Die obigen Tipps sind schon seit langer Zeit bekannt und haben sich für das bessere schlafen bei Hitze einfach bewährt. Viele Menschen haben aber generell Probleme erholsamen Schlaf zu finden, nicht nur im Sommer. Wir von 4betterdays.com haben uns deshalb auch ein paar Gedanken gemacht und die persönlichen Erfahrungen mit unseren Zirbenholzprodukten, die uns durch unsere Kunden immer wieder bestätigt werden, festgehalten. Dabei haben wir eine sogenannte Schlafpyramide entwickelt, die für wirklich jeden Geldbeutel Tipps zur Verbesserung Schlafqualität bereithält.

1.111 Blumen für die Bienen
Den Bienen ein Stück Lebensraum zurückgeben – das war die Idee der Aktion „1 Like = 1 Blume“, die Anfang März 2018 von 4betterdays auf Facebook gestartet wurde. So einfach wie der Titel, so einfach die Teilnahme. Für jedes Like versprach 4betterdays den Bienen eine Blume und damit neuen Lebensraum zu schenken. Eine Aktion, die Blüten trägt und Bienen freut Ziel der Aktion waren 1.000 neue Blumen – dieses wurde mit insgesamt 1.111 Likes nach 4 Wochen sogar übertroffen. Nun ging es darum die neue Bienenwiese zu pflanzen – aber wo? Ein Facebook-Aufruf brachte die Antwort und schon bald waren die Samenbomben, aus denen das Blumenmeer entstehen würde, auf dem Weg zu Astrid und ihrer Bienenwiese nach Reichraming. Den Rest erzählt Astrid nun selbst: https://www.youtube.com/watch?v=dwHvzp0_HXk Astrids Bienenwiese: Warum wurde die Bienenwiese zu dem, was sie ist, nämlich einer blühenden Bienenwiese mit Tiertoleranz in jeglicher Form? Bienen, Dachs, Hummeln, Fuchs, Marder, Schmetterlinge, Hornissen, Schlangen, Tigerschnegel, Moschusböckerl, Mäuse, Wespen, Frösche, Nachbars Katze, Vögel, Maulwürfe, ... tummeln sich bei mir. Und sie dürfen das. Ungeniert. Beinahe hemmungslos, was sie nie ausnutzen und zu meiner Freude! Der Anfang: Nachdem die Häuslbauer vom Häuslbauen etwas fix und fertig waren, lag die Gartengestaltung erst einmal brach. Andere Dinge waren wichtiger. Innenraumgestaltung. Faul sein dürfen. Verschiedenen Hobbys, die während der Bauphase zurückgestellt wurden, konnten wieder aktiviert werden. Mann ging fischen. Frau begrub sich unter einem Bücherberg, der durchaus auch Gartengestaltungsbücher barg. Faul sein hat etwas für sich. Manchmal ist es auch gar nicht nötig den inneren Schweinehund zu besiegen, denn durch ein klitzekleines Maß an Faulheit (etwa 90 %) und einer Riesenportion an Übermut (etwa 10 %) wurde die Bienenwiese geschaffen. Der Anlass: Einmal nicht mähen müssen! Das war der Wunsch des Assistenz-Gärtners der bücherlesenden Gärtnerin in Zeiten, in denen von Rasenmäher-Robotern noch nicht viel gesprochen wurde (ja, ja, das liegt noch gar nicht so lange zurück, dass die erfunden wurden). Wir haben uns den Wunsch erfüllt, keinen Rasenmäher-Roboter bei uns ins Gras beißen lassen und dafür Blütenreichtum zugelassen. Das Ergebnis ist meine Bienenwiese, mit Hilfe der die Besitzer lernen, dass englischer Rasen nicht erstrebenswert und Gelassenheit im Umgang mit der Natur ein schönes Ziel ist. Tipp: Es müssen ja nicht gleich 100 Quadratmeter oder mehr sein, die zur Blühwiese werden sollen. Spart beim Rasenmähen einfach mal ein Fleckerl aus und holt euch für den Anfang Margeriten in die Wiese und Glockenblumen und Vergissmeinnicht und Kuckuckslichtnelken und Taubenkropf-Leimkraut und auch mal Löwenzahn. Vielleicht einfach in Form von Samenbomben, die sich Bienenschmaus, Sonnenblume, Gänseblümchen, Wiesenkräuter oder auch Wilde Wiese (was mir besonders gefällt) nennen. Warum auch nicht? Seid mutig! Lasst auch eure klitzekleine Portion Faulheit siegen! Fotos vom Ausbringen der Samenbomben auf Astrids Bienenwiese Noch eine Bienenwiese Ein weiterer Beitrag betrifft das Explodieren lassen der Samenbomben bei meiner Imkerin und meinem Imker. --- Geteilte Freude ist doppelte Freude und daher wird die Wiese meiner Imkerin und meines Imkers, die immerhin etwa 100.000 Bienen ernähren soll, „aufgemascherlt“. „Aufgemascherlt“ bedeutet einfach, dass sie ein wenig bunter werden soll. Zuletzt haben die blühenden Weiden für volle Bienenbäuche gesorgt. Kriechender Günsel und Löwenzahn waren die nächsten Blüten, die die Bienen zum Fressen gernhatten und so soll es weitergehen. Deshalb durften Samenbomben in Wiese (und heimlich auch im Bauerngarten der Imkerin explodieren). Demnächst muss ich ihr dringend erzählen, dass die ausgesäten Wildkräuter und Sonnenblumen kein Unkraut sind. Nicht, dass sie irrtümlich… Gruß aus OÖ, aus Reichraming, dem Tor zum Nationalpark Kalkalpen! Astrid, Bienenwiese & 4betterdays, Bienen & Huhn PS: Das Huhn wird mich hoffentlich nicht verraten, wenn es auch genau gesehen hat, wohin ich die Samenbomben geworfen habe. Pscht! Bei Astrids Imkerin darf der zweite Satz Samenbomben zu einem Blumenmeer explodieren. Fotos von Samenbomben, die bei Astrids Imkern explodieren dürfen. Bienen & Hühner freuen sich über die neue Bienenwiese. -- Ein großes Dankeschön geht raus an die liebe Astrid für ihren bienenstarken Einsatz und für ihren netten Blogbeitrag!

Schöner wohnen leicht gemacht mit einer Wandverkleidung aus Holz!
Home sweet home. Wenn die Welt draußen sich immer schneller dreht, und alles immer hektischer und kurzlebiger wird, dann ziehen sich auch immer mehr Menschen in ihre eigenen 4 Wände zurück. Das Zuhause wird zum Sehnsuchtsort. Im Englischen gibt es dafür den Begriff Cocooning. Ein anderer Begriff, der derzeit die Runde macht, ist Hygge. Hygge kommt aus Dänemark und steht dort für Gemütlichkeit und ein Gefühl des Wohlbefindens. Unterm Strich heißt das einfach, dass die Menschen einen Großteil ihrer Freizeit im Haus verbringen. Was hat das jetzt aber mit einer Wandverkleidung aus Holz zu tun? Schmuck für Ihr Wohnzimmer! Diese moderne Wandverkleidung aus Holz wird in den Alpen handgemacht. Wer viel Zeit im Haus verbringt, will es sich dort natürlich besonders schön und gemütlich machen. Wir nennen es gerne die neue Heimeligkeit. Viel Zeit daheim zu verbringen heißt ja nicht, dass man sich isolieren möchte. Ganz im Gegenteil. Man lädt sich bewusst die Menschen in sein Zuhause ein, die man gerne um sich haben möchte. Dabei will man sich und sein Heim natürlich von der besten Seite zeigen. Kahle, weiße Wände sind da nicht unbedingt der größte Schmuck. Will man seinen Freunden aber etwas bieten, das so noch nicht in jedem Trendmagazin zu sehen war, dann kommen moderne Wandverkleidungen aus Holz ins Spiel. Die Wandverkleidung aus Holz ist wieder modern! Manch einer denkt bei hölzernen Wandpaneelen an Parkettböden, die einfach an die Wand geschraubt wurden oder an die simple Verschalung aus dem Baumarkt. Zum Glück gibt es inzwischen aber maßgeschneiderte Lösungen von echten Tischlern, die jeder mit etwas handwerklichem Geschick selber montieren kann. Das Beste daran ist aber, dass man diese Wandverkleidung in den unterschiedlichen Holzarten kombinieren kann, ganz nach persönlichem Geschmack. Jedes Stück ein UnikatLebendige Struktur durch Maserung und unterschiedliche HolzartenSchmuck für Ihr Wohnzimmer! Diese moderne Wandverkleidung aus Holz wird in den Alpen handgemacht.Dübel und Schrauben sind bei jedem Paneel dabei4 quadratische Ausnehmungen an der Rückseite zur Montage So ein Wandpaneel aus Echtholz ist quadratisch und hat die Maße 33 x 33 Zentimeter. Die Holzstärke beträgt rund 2,8 Zentimeter. Es besteht auch nicht einfach aus einem Stück Holz. Es werden bis zu 3 Bretter verleimt, um daraus ein Wandpaneel zu fertigen. Das hat den Vorteil, dass sich dieses Paneel aus Holz später nicht verzieht und immer seine Form behält. Durch die zahlreichen Vertiefungen und die wellenartige Struktur bekommt diese Wandverkleidung aus Holz ihr exklusives Aussehen. Die Maserung des Holzes kommt dabei besonders zur Geltung und macht dieses Naturprodukt so lebendig und einzigartig! Jedes Echtholzpaneel ist ein Unikat! Es stimmt wirklich. Jedes Wandpaneel ist durch die aufwändige Herstellung und die natürliche Maserung des Holz ein Unikat! Keine zwei Paneele sind gleich. Besonders freut uns, dass dieses Produkt das Zertifikat "Handmade in the Alps" trägt und damit den Bestand wichtiger Klein- und Mittelbetriebe unterstützt. Maserung und Struktur der Wandpaneele kommen voll zur GeltungJedes Paneel besteht aus mehreren Teilen, damit es seine Form dauerhaft behält Ein weiterer Vorteil dieser edlen Wandverkleidung aus Holz ist seine schallisolierende Wirkung. Die Struktur des Holzes sorgt für eine akustische Beruhigung in kleinen Räumen oder an stark frequentierten Orten. Außerdem verbessern die Paneele auch das Raumklima mit ihrem Holzgeruch und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Das Aussehen können sie dabei selbst bestimmen, denn die Wandverkleidung ist in verschiedenen Holzarten verfügbar. Neben Zirbe sind sie auch in Lärche, Fichte oder Nuss erhältlich und können beliebig kombiniert werden. Unsere Wandverkleidung aus Echtholz ist der neue, exklusive Höhepunkt ihres Zuhauses. An der Rückseite findet man 4 quadratische Ausfräsungen, an denen die Paneele befestigt werden können. Die dafür nötigen Schrauben und Dübel sind natürlich dabei. Ein bisschen Kreativität bei der individuellen Gestaltung ihres Heim steht damit nichts mehr im Wege.

Tipps und Tricks für euer Hochbeet
Ganz egal ob ihr euch als Hobbygärtner, Selbstversorger oder einfach als Naturfreund fühlen wollt. Sein eigenes Hochbeet ist nicht einfach nur ein Trend. Es vermittelt etwas von gesund essen, nachhaltig wirtschaften und fair leben. Um diese positiven Gefühle tag täglich spüren zu können, solltet ihr euch vor und nach der Anschaffung einige Fragen stellen. Wo kommt das Material (Holz oder Metall) meines Hochbeetes her?Soll das Holz vom Hochbeet unbehandelt sein?Wo ist der optimale Platz für mein Hochbeet?Welche Erde soll ich hernehmen?Vom richtigen Zeitpunkt: Was kann ich wann pflanzen? Wir haben dir die Videos zusammengestellt, die diese Fragen beantworten. Just watch it. Tipp Nr. 1 - Hochbeet befüllen https://youtu.be/URXC-R9v3OA Tipp Nr. 2 - Hochbeet im Winter https://youtu.be/HK8ZhpSVWuo Tipp Nr. 3 - Hochbeet aufstellen https://youtu.be/YELyvsog-fc

Zu viel online, zu wenig offline! Wie unsere Kinder von der Digitalisierung aufgefressen werden.
Es ist Mittwoch 17.00 Uhr, ein traumhafter und sehr warmer Frühlingstag. Susanne packt die Sporttasche ihres Sohnes Tim, der dafür gerade keine Zeit hat, da er noch seinen Kollegen Lukas im Fußball schlagen muss. Es geht nur noch wenige Sekunden und Tim liegt mit 2:1 in Führung. Sein Puls ist erhöht, er wirkt sehr konzentriert und versucht mit allen Mitteln den Vorsprung über die verbleibende Zeit zu bringen. Die letzte Aktion läuft, Lukas umdribbelt Tim und schießt… doch sein Schuss geht knapp am Tor vorbei. Tim jubelt und freut sich riesig als der Schiedsrichter die Partie mit dem Schlusspfiff beendet. Susanne ruft ihren Sohn, dass er sich doch beeilen soll, da sein Fußballtraining in kürze beginnt und er sonst zu spät kommt. Tim legt seinen PS4-Controller zur Seite, schaltet den Fernseher aus und geht zusammen mit seiner Mutter zum Auto. Der Sportplatz liegt nur wenige Minuten zu Fuß entfernt, doch Susanne fährt noch einen kleinen Umweg um auch Lukas abzuholen, damit die beiden Pünktlich beim Fußballtraining erscheinen. Sie setzt die beiden Jungs beim Sportplatz ab, wünscht ihnen viel Spaß und teilt ihnen mit, dass sie sie nach dem Training wieder abholen wird. Ihr Trainer wartet schon ungeduldig auf seine Mannschaft, denn er ist schon seit 30 Minuten am Platz und hat alle Übungen vorbereitet. Die Kids ziehen sich noch in der Kabine um und unterhalten sich über ihre FIFA Erfolge vom Nachmittag. Am Platz angekommen, steht erst einmal ein Fangspiel “Versteinerte Hex” auf dem Programm. Als der Trainer die Kids fragt, wer weiß wie das Spiel funktioniert heben nur 5 von 13 Kindern die Hände. Nach dem Fangspiel folgt ein kleiner Geschicklichkeitsparcour um die koordinativen Fähigkeiten der Kinder zu verbessern. Eine Koordinationsleiter, gefolgt von einigen kleinen Hürdensprüngen, eine Rolle vorwärts und ein Zickzacklauf. Der Trainer ist immer wieder überrascht, wie wenig Kinder die Rolle vorwärts oder eine Schrittfolge auf der Koordinationsleiter ausführen können… Dieses Bild wird leider zu Seltenheit. Immer weniger Kinder treffen sich zum Spielen im Freien. Leider kein Einzelfall, sondern traurige Realität Diese Geschichte wiederholt sich täglich auf zahlreichen Sportplätzen und Schulen. Die Kinder sind online top, allerdings werden sie in der Offline-Welt immer mehr zum Flop. Etwa 60% der Jungen und 50% der Mädchen verbringen täglich 3 oder mehr Stunden vor dem Bildschirm und weniger als ein Drittel erreicht die Bewegungsempfehlung von 60 Minuten pro Tag. Betreiben Kinder & Jugendliche ausreichend Sport? Quelle: IMAS International Erschreckende Zahlen, die auch durch das Marktforschungsinstitut IMAS bestätigt werden. Laut einer Umfrage an der Österreichischen Bevölkerung über 16 Jahre glauben rund 45%, dass Kinder und Jugendliche nicht ausreichend Sport betreiben. Als Grund für diese Umstände werden immer wieder die digitalen Medien wie TV, PC, Konsole oder Internet genannt. Gründe für zu wenig Sport. Quelle: IMAS International Sportvereine und tägliche Turnstunde ist zu wenig Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, werden die Kinder und Jugendlichen vor allem die Unterstützung ihrer Eltern brauchen. Die Eltern haben immer noch die größte Vorbildwirkung für ihre Kinder und können diese durch ihr eigenes Verhalten für mehr Sport begeistern. Ein erster Schritt wäre, wenn die Kinder mit ihren Eltern zu Fuß zur Schule und zum Training gehen. Mittlerweile ist es schon Standard, dass die Kinder bis vor die Schultüre gefahren werden oder die 10 Minuten Fußweg zum Sportplatz durch 2 Minuten Autofahrt ersetzt werden. Ein weiteres Mittel wäre, wenn auch zu Hause Motorikspielzeuge wie Balancierbretter (Trackboards) oder einer Slackline vorhanden sind und auch die Eltern diese nutzen. Diese Spielzeuge kosten oft weniger als das neueste FIFA für die Konsole oder PC und sind gut investiertes Geld. Mach aus “langweiliger” Bewegung eine Challenge für die digitale Welt Während der Entstehung dieses Beitrages ist mir eine spannende Idee eingefallen, wie man Online und Offline kombinieren bzw. eine Challenge daraus machen kann. Man könnte die Kinder vor die Aufgabe stellen, dass sie während dem Spielen auf der Playstation auf einem Trackboard (gibt es hier) balancieren. Oder sie sehen Fern während sie mit einem Bein auf der Indoor-Slackline (gibt es hier) stehen. Über den Autor: Thomas Klaus ist staatlich geprüfter Fußballtrainer (UEFA-A-Diplom) und hat eine Zusatzausbildung als Koordinations- und Lauftrainer. Er ist seit mehreren Jahren im Nachwuchsfußball tätig und Instruktor beim Tiroler Fußballverband. Durch seine Funktion als Trainer und Ausbilder, kennt er die problematische Entwicklung und versucht dieser mit seinen Trainerkollegen entgegenzuwirken und die Eltern für dieses Thema zu sensibilisieren.

Nachhaltig schenken zu Weihnachten: Schluss mit sinnlos!
Was zu Weihnachten nicht alles geschenkt wird! Es scheint so, als würde vor allem Sinnloses und Überflüssiges geschenkt. Dinge, die Kinder garantiert nicht brauchen und an denen sie nach einiger Zeit bereits die Freude verlieren. Hauptsache zu Weihnachten und an den Tagen danach tütet, blinkt und lärmt es aus dem Kinderzimmer. Hauptsache, die Geschenke wurden billig produziert und haben eine kurze Haltbarkeit. Doch da haben die Nachhaltigkeit und das Zirbenholz auch noch das eine oder andere Wörtchen mitzureden. Ich verstehe es ja beim besten Willen nicht, warum so sehr auf Kurzfristiges, Vergängliches, Lautes und Auffälliges gesetzt wird, wenn es um Geschenke zu Weihnachten geht. Denn für mich sind all diese Aspekte auf der selben ebene: Geschenke, die Kinder kurzfristig begeistern und aufgrund ihrer Herstellung ohnehin mehr als nur vergänglich sind. Meist überleben diese ach so tollen Geschenke die Zeit bis zum nächsten Weihnachtsfest nicht einmal. Ob es solche Geschenke zu Weihnachten wirklich sein müssen? Meist sind diese Geschenke auch noch laut und optisch auffällig, damit die Kinder nur schnell begeistert sind: Dass diese Geschenke meist außen hui und innen pfui sind offenbart sich eigentlich auf dem ersten Blick. Meist billige produziert, aus Plastik und in ihrer pädagogischen Wirkungen und ihrem Zweck für die Entwicklung von Kindern mehr als zweifelhaft. Überall muss Lärm sein, das Spielzeug muss blinken und lärmen was das Zeug hält. Irgendwie kein Wunder, dass unsere Kinder ständig gestresst sind und kaum noch ruhig sitzen können. Wer möchte es ihnen bei diesem schwachsinnigen Spielzeug, das zum Teil geschenkt wird, verübeln? Mit nachhaltigen Geschenken und Zirbenholz zu einer besseren Welt… Ich weiß, das klingt etwas pathetisch. Aber für mich ist es allerhöchste Zeit dafür, umzudenken. Anders zu schenken. Damit auch eine andere Welt möglich wird. Und aus meiner Sicht hat da das Zirbenholz ein gewaltiges Wörtchen mitzureden. Holz eigentlich generell. Denn Spielzeug aus Holz ist nachhaltig und sinnvoll. Und richtet den Blick auf die richtigen „Werte“. Unser Schaukelpferd Sorel aus Zirbenholz. So geht nachhaltig schenken! Zirbenholz aus der Region macht schon Kindern bewusst, dass es sinnvoll ist, auf die Natur und auf die Region in der man lebt zu achten. Und Eltern wissen, dass es nicht im Sinn ihrer Kinder sein kann, den Regenwald für billiges Holz nieder zu holzen. Eltern wissen dann definitiv, dass sie im Sinn ihrer Kinder handeln, wenn sie nachhaltig schenken. Schließlich haben wir die Welt von unseren Kindern nur geborgt und diese dürfen die Fehler dann ausbaden, die wir gemacht haben. Wenn wir also nur auf billiges Spielzeug setzen, dann machen wir unseren Kindern keine Freude. Auch wenn sie auf den ersten Blick interessiert sein mögen an dem billigen Spielzeug, das sie so einfach mit Effekten und Lautstärke überzeugen möchte. Viel schöner ist doch so ein Schaukelpferd aus Holz! Und noch ein Plädoyer möchte ich hier anbringen. Es ist nicht nur entscheidend richtig, nachhaltig und sinnvoll zu schenken, sondern ich denke auch dass es sinnvoll ist, weniger zu schenken. Viele Familien und Kinder haben ja ohnehin schon alles. Muss man zu diesem alles noch ein mehr hinzufügen? Und damit ein zu viel produzieren? Schließlich gibt es auch Kinder, die zu wenig haben. Auch das sollte mitgedacht werden. Schenken hat immer eine Wirkung, einen Zweck, ist niemals sinnlos und überflüssig. Zumindest dann nicht ,wenn richtig geschenkt wird. Schluss mit sinnlos!

Wie du deine Heimat schützen kannst
Es ist passiert! Wieder ist eine Wahl geschlagen. Und ich bin gebeutelt. Die Balken weit rechts in meinem Fernseher klettern nach oben. HEIMAT GEWINNT WAHLEN O du fröhliche, O du glückliche Heimat! Sie ist der Ort der Geburt. Sie ist das Heimkommen nach einer Reise. Sie ist das Trinkwasser aus dem Gebirgsbach. Sie ist das Fleisch frisch von der Weide. Sie ist das warme Schwarzbrot aus dem Ofen. Sie ist das Treffen bekannter Gesichter. Sie ist einfach gemütlich. Sie ist einfach vertraut. Und weil wir unsere Heimat so lieben, wird sie gerne missbraucht: für Eigennutz und Profit von Interessensgruppen. Das Lobbying mit Heimat entscheidet Wahlen. Warum lassen wir uns davon beeinflussen? DIE WELT IST FLACH Wir leben ja im Zeitalter der Digitalisierung. Das Internet inklusive Google, Facebook, Apple & Co bleibt nie mehr eine vorübergehende Erscheinung. Diese Konzerne fressen sich durch die Welt. Deren weltweiter Handel boomt. Mit Produkten, Dienstleistungen und Prozessen: alles wird exportiert und holt sich seinen Platz in regionalen Märkten. Neben Parteien besetzen auch die Konzerne den Begriff Heimat. Die Heimat jedes einzelnen Unternehmers. Da wollen amerikanische Chemieriesen Kundendaten eines Tiroler KMUs. Da wollen uns hinterlistige Bankiers faule Kredite andrehen. Und was machen wir? Wir kuscheln mit ihnen und kuschen. Die weltweiten Werbeumsätze der Onlineriesen sind gewaltig. Werbeabgabe zahlen sie dafür keine. Die flache Welt ist digitale Heimat für Großkonzerne. Wo bleibt hier das wirtschaftliche Rückgrat unserer Gesellschaft, die Klein- und Mittelbetriebe in Österreich? Sie bleiben auf der Strecke... © ORF.AT VOM SINNVOLLEN KONSUM Auch wenn wir uns den Begriff Heimat wegnehmen lassen, bleibt unser Alltag mit Heimat verbunden. Ich habe Glück in Frieden und unter hervorragenden wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen zu leben. Hier ist meine Heimat. Diese schütze ich, indem ich sinnvoll konsumiere. Mein Obst und Gemüse kaufe ich bei mir um die Ecke. Meine Steuern zahle ich dort, wo ich meine Leistung erbringe und nicht in Malta oder auf den Cayman Islands. Damit stärke ich die regionale Wertschöpfung in meinem Umfeld. Amazon zahlt für seine Handelsumsätze in Österreich keine Steuern. Übrigens. Mein Obsthändler ist kein gebürtiger Tiroler. Wann werden digitale Großkonzerne endlich zur Steuerkasse gebeten? Dann bleiben Milliarden an Steuern dort, wo sie tatsächlich anfallen: in Österreich und Europa. © ORF.AT FAZIT Die Heimat schützen fängt beim täglichen Einkauf an. Wer Lebensmittel und Produkte aus der Region konsumiert, stärkt das Rückgrat unseres Wirtschaftsraums. Außerdem bleiben die Steuern im Land und fließen wieder zurück in den lokalen Wirtschaftskreislauf.

Unsere Gesellschaft züchtet Haltungsschäden
„Grün. Grüüüün! Hallo es ist Grün.“ Wortlos setzt sich Hugo in Bewegung. Hugo, geboren 1998, ist heute neunzehn Jahre alt: Digital Native mit Leib und Seele. Einer, der Facebook und YouTube wie seine Westentasche kennt. Er geht in Nanosekunden durch das Leben: Mit wischen, liken, teilen und chatten. Der Mittelpunkt seiner Lebensinteressen ist das kratzfeste Display seines Smartphones. Haltungsschäden inklusive. Hallo Motorik! Willkommen Teambuilding! Bewegung bringt's! Die linke Handfläche von Hugo ist im Dauereinsatz. Nahezu starr, in verkrampfter Position wird sie vom Handgelenk bewegt, falls Bodenunebenheiten auftreten oder er den Bildschirm automatisch drehen lässt. "Hans guck in die Luft" war gestern. Heute sehen die gesellschaftlichen Teilnehmer wie Skispringer aus, bevor sie in die Anfahrtshocke gehen. Schwerpunkt und Oberkörper sind nach vorne gerichtet. Der Blick fokussiert die Handflächen und das Gehen erfolgt mit maximal zwei Metern auf Sicht. Unser reales Umfeld zentriert sich um unser rechteckiges, smartes Atomkraftwerk. Zwischen zwei Stufen im Stiegenhaus checken wir unseren Posteingang. Im Supermarkt an der Kasse müssen wir wissen, was es im Gruppenchat Neues gibt. Beim Mittagessen mit der Familie verwischen unsere Gespräche beim Wischen durch unsere Fotos. Alles gut, denn wir sind alle Multitasking. Digital ist fatal Natürlich ist die Verwendung von digitalen Geräten nicht tödlich. Doch sie leisten einen Beitrag zu atypischen Körperhaltungen und Bewegungsarmut. Stehend, gehend, sitzend und liegend hält die verkrampfte Hand das Smartphone oder Tablet täglich Stunden lang. Neben der massiven Reizüberflutung lebt der Sport nur am Display. Die körperliche Trägheit multipliziert sich ob der Obsession in geistlicher, digitaler Demenz. Dabei ist und bleibt der beste Computerchip der Welt unser Gehirn. Klar hat es nicht die Leistung einer Serverfarm, aber dafür sind ihm Begriffe wie Empathie, Respekt und Loyalität vertraut. Dem können Alexa, Siri und Co, auch wenn sie mit vielen Wassern gewaschen sind, nicht annähernd das Wasser reichen. Echt fett und Haltungsschäden Laut einer Studie der Universität Washington von 2014 ist fast ein Drittel der Weltbevölkerung fettleibig oder übergewichtig. Österreich folgt diesem Trend. Bedenklich ist der körperliche Zustand bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 20 Jahren. Hier ist jeder sechste übergewichtig, bei Erwachsenen über 20 Jahren mehr als die Hälfte. Macht uns die Digitalisierung fett? Diese dramatischen Fakten der technologischen Entwicklung in die Schuhe zu schieben, wäre falsch. Zu einem gesunden Körper zählt ein aktiver Lebens-Stil, ausreichend Schlaf, weniger Stress und gesunde Ernährung. Zudem, so meine Überzeugung, treibt der verantwortungsvolle Umgang mit unseren digitalen Alleskönnern das analoge Leben voran. Wer weniger an seinem Newsfeeds hängt, hat Zeit für Sport in der Natur und die Wahrnehmung seiner Mitmenschen. Die Lösung: Motorik im Alltag schulen Ja unsere Gesellschaft degeneriert. Wenn fünfjährige keine Schuhbänder binden können. Wenn Erwachsene nicht Springschnur springen können. Wenn der Hula-Hoop-Reifen nicht um die Taille passt. Dann ist es an der Zeit, etwas zu ändern. Hugo, der Grafiker, ist offen für Neues. So scheut er auch das Trackboard nicht, das im Besprechungsraum der Werbeagentur steht. Damit trainiert er seine motorischen und sensomotorischen Fähigkeiten. Touché! Das ist richtig geil. Und schon wird das subtile Fitnessgerät zum analogen Gadget. Mit einem Mal will die ganze Agentur balancierend der Kugel folgen. Und schon entwickelt sich eine Trackboard-Challenge. Spielerisch die Stabilität und Motorik trainieren. Was für ein Spaß! Durchs Reden kommen die Leute zusammen "Back on track" ist der neue Morgengruß von Hugo, seit Wochen bester Agentur-Trackboarder. Und Hugo staunt als er das neue Teambuilding-Tool, das sein Chef am Besprechungstisch platziert hat, kennen lernt: den Spieleturm von Erzi, der bei 4betterdays erhältlich ist. Sogleich legen alle los, denn der Aufbau eines Turms ist das gemeinsame Ziel: mit Fingerspitzengefühl, Geduld, Vorstellungskraft und viel empathischer Kommunikation untereinander. Da entfacht die Diskussion, welches der neuen analogen Gadgets besser ist. Jedenfalls eines ist gewiss. Ein neues Miteinander ist eingekehrt im Agentur-Alltag. Die ungewohnten Situationen führen zu mehr Ausgelassenheit und Enthemmung. Es entsteht eine Renaissance der Face-to-Face Kommunikation, weil sich alle besser kennen lernen. Und Hugo, dem passionierter Turmbauer, begeistert besonders das Erlebnis, gemeinsam etwas erschaffen zu haben. https://youtu.be/MfrqkEJqidY

Wie Sie Fruchtfliegen loswerden und für immer vermeiden!
Sie sind die Lästlinge des Sommers, wenn man mal von den Stechmücken und Bremsen absieht. Kaum steht irgendwo im Haushalt etwas frisches Obst herum, sind sie auch bald da. Die Taufliegen. Viele kennen sie unter anderen Namen, wie zum Beispiel Fruchtfliege oder Obstfliege, in Österreich und Bayern nennt man sie auch einfach Mücken. Kaum hat das Obst auch nur eine kleine Macke, sind die kleinen Plagegeister da. Will man diese Fruchtfliegen loswerden, gibt es allerlei Hausmittel, die mehr oder weniger hilfreich sind. Am Besten wäre es jedoch, wenn man sie erst gar nicht ins Haus holen würde. Das Obst hat seine beste Zeit schon hinter sich, aber Fruchtfliegen loswerden ist kein Thema mit unserer Zirbenschale. Wie kann ich Obst- und Fruchtfliegen loswerden? Die kleinen Viecher sind ja nicht gefährlich, aber sind sie erst einmal in der Wohnung, ist ihnen nur schwer beizukommen. Eine altbewährte Lösung, die schon unsere Großmütter verwendet haben, bringt jedoch Abhilfe. Man nimmt eine kleine, nicht allzu tiefe Schüssel und füllt sie mit etwas Wasser. Dann gießt man einen großen Schluck Essig dazu, denn die Obstfliegen lieben diesen Geruch. Als nächstes noch einen Schluck Orangensaft hinein, damit unsere Fliegenfalle gelb gefärbt ist, was die Fruchtfliegen zusätzlich anlockt. Das wichtigste kommt aber zum Schluss, und nur dadurch können Sie die Fruchtfliegen loswerden. Ein Tropfen Geschirrspülmittel ist die letzte fehlende Zutat. Jetzt alles gut durchmischen und in der Nähe des Obstes platzieren. Fertig ist die Fruchtfliegenfalle! Bereits nach wenigen Stunden werden sie sehen, dass die ersten Fruchtfliegen in der Schüssel ertrunken sind. Normalerweise können kleinere Fliegen dank der Oberflächenspannung des Wassers darauf stehen. Das Spülmittel zerstört jedoch diese Oberflächenspannung, worauf die Fruchtfliegen untergehen. Dekorativ und nützlich, wer kann das schon von sich behaupten? Den Reifeprozess verzögert Zirbenholz auch! Obstschale aus Zirbenholz als Schutz vor Fruchtfliegen Einfacher als Vertreiben ist natürlich dafür zu sorgen, dass die Obstfliegen gar nicht erst auftauchen. Diesbezüglich haben wir in den letzten Wochen eine interessante Entdeckung gemacht. Seit einger Zeit steht bei uns eine handgedrechselte Schale aus Zirbenholz im Büro, in der wir unser Obst aufbewahren. Die ganze Woche lang haben wir immer verschiedene Früchte darin liegen, manchmal auch über das Wochenende. Oft genug passiert es auch, dass das Obst etwas angeschlagen oder nicht mehr wirklich frisch ist. Eigentlich der perfekte Platz für Fruchtfliegen. Aber wir haben keine. Nicht eine einzige, seit Wochen schon! Warum ist das so? Jetzt unsere beliebteste Zirbenschüssel anschauen! Wir wissen ja, dass die Zirbenholzprodukte von 4betterdays eine besondere Ausstrahlung haben. Alleine dadurch wird der Reifeprozess der Früchte hinausgezögert. Bananen, zum Beispiel, werden in unseren Obstschüsseln nicht so schnell braun wie in einer herkömmlichen Plastikschüssel. Dass unsere Zirbenholzschale aber auch die Obstfliegen vertreibt, hat uns selber angenehm überrascht. Wir fühlen uns aber einmal mehr bestätigt in unserer Begeisterung für die Zirbe und andere Naturprodukte aus dem Alpenraum. Die Natur hat eben immer die besten Lösungen.

Papa, wer ist Goldmann Sachs?
„Das gefährlichste Raubtier der Menschen.“ Goldmann Sachs: "Das einzige was zählt ist der Profit." Wo lebt es? Es lebt auf der ganzen Welt. Es ist wie ein Krake, die überall ihre Arme hat. Es ist eine Bank, die nur für Großkonzerne und Regierungen arbeitet. Es hat keine Zweigstellen und Niederlassungen und betreut keine Privatkunden. Es macht, ohne dass wir es merken, Lobbying im Hintergrund. Was ist Lobbying? Lobbying ist die Verzahnung von Politik mit privaten Interessen zum Nutzen für beide. Goldmann Sachs rekrutiert die hellsten Köpfe, bildet diese aus und impft ihnen seine Unternehmenskultur ein. Diese neuen Mitarbeiter sitzen bald in führenden Positionen bei öffentlichen Institutionen und Regierungen: in fast jedem Land. So gelangt das Raubtier über viele Helfer ins Zentrum der Macht. Papa ist das Raubtier groß? Oh ja Markus, es ist riesig. Es ist ein Imperium mit einem Vermögen von 700 Milliarden Dollar. Damit hat es mehr Geld und Macht als einzelne Staaten. Es ist eine gewaltige Geldmaschine, die 24 Stunden täglich Geld um den Globus jagt. Und es wächst ständig. Papa wieso wird Goldmann Sachs immer größer? Wenn es Probleme hat bekommt es Steuergeld. Wenn es Probleme hat, bekommt es Steuergeld von befreundeten Regierungen. Das war während der Finanzkrise 2008 der Fall. Seitdem hat es wieder genügend Liquidität, um seinen Geschäften nachzugehen und auch neue Geschäftsfelder zu erschließen. So hat es begonnen auf Grundnahrungsmittel zu spekulieren. Die Preise auf Weizen, Reis und Soja steigen seither dramatisch. Um so viel Geld, dass die armen Menschen sich diese Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können. Das einzige was zählt ist der Profit. Dabei ist es egal ob Kinder verhungern. Kann es mich auffressen? Markus, du musst keine Angst haben. Dir wird das Raubtier Goldmann Sachs nichts tun, weil du in Österreich lebst und hier zum Glück genügend Lebensmittel vorhanden sind. Die Kinder in Afrika frisst es aber indirekt auf, indem es die Lebensmittel unnötig teuer macht. Auch wenn du ein direkter Konkurrent bist, kann es dich auslöschen, damit du vom Markt verschwindest. Das hat es mit seinem Mitstreiter Lehmann Brothers gemacht. Eben weil es viele gute Freunde hat, die Gesetze beeinflussen und verändern können. Dann ist es egal wie viele Menschen ihre Arbeit verlieren, solange es zum eigenen Vorteil ist. Du musst wissen Markus, Goldmann Sachs kennt keine Moral. Spekulation auf Grundnahrungsmittel. Papa was ist Moral? Moral ist, wenn man ehrlich denkt und handelt; wenn man seinen Menschen mit Respekt und Würde begegnet: privat und geschäftlich. Wie du weißt, bin ich in einem mittelgroßen Unternehmen angestellt. Dort sind integre Menschen am Werk, die aufeinander schauen und demütig, ohne Zynismus, miteinander umgehen. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur, die sich fundamental von diesem Raubtier unterscheidet. Und das ist gut so.

„Wieso trinkst du aus der Flasche, Opa?“
„Weil Aludosen ungesund und Umweltverschmutzung sind.“ Ich mag aber das Cola aus der Aludose. Ja, das denke ich mir Julia. Cola ist aber nicht nur wegen des vielen Zuckers ungesund. Es enthält nämlich Zitronensäure, welches das "Alu" in der Dose löst. So trinkst du mit jedem Schluck Cola auch kleine Alupartikel, die du nicht schmeckst. Und bedenke, dass die Herstellung von Glasflaschen 27 mal weniger Energie benötigt als die Herstellung von Aludosen. Die Wiederverwertung ist wirtschaftlicher als die Neuproduktion! Macht mich das Cola krank? Über lange Sicht, wenn du viele Süß-und Cola Getränke aus Aludosen konsumierst, wahrscheinlich schon. Studien belegen, dass das Leichtmetall Gift für den Menschen ist und besonders das Gehirn in Form von Alzheimer angreift. Auch in Knochen und Lunge kann sich das "Alu" festsetzen. Deshalb solltest du beim Kauf von Lebensmitteln bei den Zutatenangaben auf die E-Nummern achten, damit du weißt, wo es überall enthalten ist. Was sind E-Nummern? Das sind künstliche Zusatz- und Farbstoffe, deren Bestandteil Aluminiumverbindungen sind. Industriell gefertigte Lebensmittel sind voll mit E-Nummern. Besonders erschreckend ist der Aluminiumwert von industriell hergestellter Babynahrung, der bis zu 400mal höher ist, als in der Muttermilch. Wir sind also schon von klein auf mit Aluminium verseucht. Wo kommt das Aluminium her? Stimmt der Satz: Aluminium ist Umweltverschmutzung? Aluminium wird aus dem Rohstoff Bauxit hergestellt. Aluminium wird aus dem Rohstoff Bauxit hergestellt. Dafür werden große Flächen benötigt, die nur durch Abholzung freigelegt werden können, wie im sibirischen Urwald und im brasilianischen Regenwald täglich geschieht. Neben der unverantwortlichen Zerstörung der Wälder entsteht bei der Produktion von Aluminium extrem giftiger Abfall, insbesondere ätzender Rotschlamm. Das heißt, dass wir als Aluminiumkonsumenten einen Beitrag zur Umweltzerstörung leisten. Und was können wir dagegen tun? Wir können Mülltrennen, Julia. Damit wollen wir erreichen, dass Aluminium wiederverwertet wird. Die Wiederverwertung ist wirtschaftlicher als die Neuproduktion; trotzdem entstehen auch beim Einschmelzen von Aluminium hochgiftige und langlebige organische Schadstoffe: besonders bei bedrucktem Aluminium wie Joghurtdeckeln und Aludosen. Also ist Mülltrennen gar nicht so gut? Ist Mülltrennen gar nicht so gut? Doch es macht mehr Sinn als gar nicht zu trennen. Noch besser ist, wenn wir unseren Konsum von Aluminium reduzieren, indem wir weniger Lebensmittel in Aludosen oder Deos ohne Aluminiumsalze kaufen. Das Wirksamste ist, wann immer möglich es zu vermeiden. Es ist klüger, wenn wir regionale Produkte kaufen, die nicht industriell verpackt sind. Wusstest du, dass auch im Schnittkäse Aluminium drin ist, damit die Scheiben nicht kleben? Wenn wir uns den Käse im Supermarkt aufschneiden lassen oder Regionales beim Bauern kaufen., dann ernähren wir uns jedenfalls gesünder.

The Swiss pine bed is the new viagra
Sex is still a taboo in some cultures, but in some others one can speak openly about it. However, everyone wants to have a healthy sex life because this physical activity can take all your extra stress away and, if practised on a regular basis, it improves your self-esteem, providing you with satisfaction, motivation and power in order to achieve your day to day goals. Although it is not always easy to keep a healthy sex life, there are some common tips and tricks that you can follow. A balanced diet full of vitamins, some soft sport routines and a good social environment are important to increase or just maintain your sexual appetite. Sleeping well is a plus. Sure you heard that before. But how about other alternatives that you can explore in order to add some passion to your nights? No, I am not (only) talking about sex toys here, although you can also try that out during your games with your partner (some interesting shops like Orion offer a big range of interesting products that can inspire you). I am also not referring to the famous viagra, but this neither means you should discart it as a helping method when everything else is not working. This is how a Swiss pine tree looks like. I am talking about something different, a bit more longlasting. Perhaps a new substitute for viagra. Ever heard of the Swiss pine? It is a type of tree that grows in the Alps and Carpathian Mountains of central Europe, mainly in Poland (Tatra Mountains), Switzerland, France, Italy, Austria, Germany, Slovenia, Slovakia (Tatra Mountains), Ukraine and Romania. The smell of this wood has proven to have a relaxing effect on the sleeping, because the heart beats slower and improves the recovery process if you suffer from sleeping disorders. For more information, check out this study about the Swiss pine wood. The magic effect the Swiss pine bed can have on your sex relationships This means that, so far, you have been having sex in the wrong bed... or, let's say so, you could do better: try a Swiss pine bed! It happens often in a relationship that one of the partner says "I don't want to have sex because I am tired", "I haven't slept well", "I am not feeling well" or "I'm feeling down due to the sudden weather change". Of course, these are all sentences that will not desappear inmediately, but if you give the Swiss pine bed a try, these problems can be long-term reduced, since your rest will get better. The particular scent of the Swiss pine bed induces you to be romantic and you will feel more attracted to your partner. The better sleep will affect you positively and you will see this renewed energy translated into an increase of your desire. A Swiss pine bed is not that difficult to get. The internet has made our lives easier and you can find a lot of offers within a few clicks. I can recommend you an Austrian shop located in Innsbruck, Tyrol, which delivers some really good Swiss pine products, also beds. I have bought mine there and they are trustworthy and competent. It is called 4betterdays and, even though the Swiss pine bed is a pricy product, you can see it as an investment for better sleep and a better sex life. Maybe you save money on viagra later on. The philosophy of this shop is also cool, they only sell natural, handmade and sustainable products from the Alps region, which means that they also avoid importing raw materials from other places of the world which are too far away. If you are visiting Innsbruck or you live nearby, you can just drop by in the shop. Don't hesitate, seriously. Good sleep is essential for a good sex life. If you want to boost it, why don't you give it a try? By the way, safe sex is also something which needs to be considered seriously. Be responsible and dont be ashamed of buying condoms. The timeliners have some tips for you, how to buy condoms and you can easily buy them at thatspersonal. Now that I revealed my secret to you, it is your decision.

„Mama, wo ist der Plastikmüll?“
„In der Zahnpasta, im Salat, im Fisch und in den Brüsten unserer Nachbarin.“ Warum ist der Plastikmüll dort überall drin? Weil Plastik vielseitig ist. Es ist Teil unseres Lebens. Es isoliert unser Smartphone, es macht unsere Kugelschreiber und es bildet die Verpackung von Lebensmitteln. Da wir in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft leben, kaufen wir immer mehr Gegenstände, die zumeist aus Plastik bestehen. Und was machen wir mit dem ganzen Plastik? In der Zahnpasta dient Mikroplastik als Schleifmittel Wir schmieren es uns in Form von Mikroplastik auf die Zähne. In der Zahnpasta dient Mikroplastik als Schleifmittel. Allerdings machen das nicht alle Hersteller (hier eine qualitative Ausnahme aus Tirol), aber die Produkte der Drogerie enthalten sehr oft Mikroplastik. In der Hautcreme auch als Peeling, damit die Haut reiner wird. Die Platform Utopia hat mehrere Besipiele dazu veröffentlicht. Meistens verwenden wir gekaufte Produkte solange, bis sie kaputt sind: beispielsweise einen Kotflügel fürs Fahrrad oder ein Schneidebrett für die Küche. Dagegen ist nichts einzuwenden. Problematisch und irrsinnig sind die Berge an Plastikmüll, die wir mit Verpackung anhäufen: Plastikflaschen, Plastikbecher und Plastikfolien. Wohin werfen wir das ganze Plastik? Der größte Teil landet im Meer, auch Mikroplastik, weil es zu klein ist, um von den Kläranlagen gefiltert zu werden. Derzeit schwimmen laut neuesten Studien 150 Millionen Tonnen Plastik in unseren Ozeanen und es werden ständig mehr, weil Plastik nur langsam verrottet. Plastik ist nämlich extrem haltbar und benötigt bis zu 450 Jahre bis es sich ganz zersetzt. Bevor es verschwindet, zerfällt es in viele kleine Teile, die gefährlich sind. Warum sind die Teile gefährlich? Durch Fisch landen diese kleinen Plastikteile auf unseren Tellern Weil die Meeresbewohner, meist Fische und Kleinstlebewesen, diese Partikel für Nahrung halten. Diese Partikel enthalten, neben Weichmachern und Flammschutzmittel, Schadstoffe, die sie im Meer zusätzlich aufnehmen. Schlussendlich landen diese kleinen Plastikteile in der Nahrungskette des Menschen und auf unseren Tellern. Hast du auch Weichmacher in deinen Brüsten? Nein habe ich nicht. Bei mir ist alles natürlich. Aber wie du bei unserer Nachbarin siehst, kann man sich Plastik, dessen Grundstoff Erdöl ist, auch einpflanzen lassen. Jeder wie er mag. Weichmacher sind bei der Industrie beliebt, weil sie Kunststoffe dehnbar, geschmeidig und biegsam machen und gleichzeitig verhindern, dass sie spröde und brüchig werden. Allerdings können Weichmacher laut EU auch Krebs auslösen, das Erbgut verändern und Unfruchtbarkeit verursachen. Dieser Artikel der Weltzeitung erklärt es ausführlicher. Kann man Plastikmüll vermeiden? Tötet uns der Plastikmüll? Das ist schwer zu sagen. Jedenfalls ist Plastik nicht gesund. Besser wäre, wenn wir auf Plastik verzichten und Produkte kaufen, die aus herkömmlichen Materialien bestehen: wie Glas, Holz, Keramik oder Baumwolle. Diese Produkte sind zwar teurer, werden aber meistens nicht von großen Konzernen, sondern von kleinen Firmen aus der Umgebung hergestellt. Ich kaufe unsere Lebensmittel nur mehr bei regionalen Bauern und beim Obsthändler um die Ecke. Da bekomme ich eine schöne Papierverpackung.

„Papa, warum gehst du heute nicht in die Werkstatt?“
„Weil viele Leute bei IKEA kaufen.“ Was hat das mit deiner Werkstatt zu tun? IKEA ist ein multinationaler Konzern, der neben seinem Kerngeschäft Möbel viele weitere Produkte des täglichen Bedarfs anbietet. Aufgrund der Vielzahl an Filialen kann IKEA in Masse und daher äußerst billig produzieren. IKEA bietet viele Produkte des täglichen Bedarfs an So billig, dass es für viele Menschen sinnvoller scheint, kaputte oder beschädigte Produkte durch neue zu ersetzen, anstatt sie in meine Werkstatt zu bringen. Denn meine Reparatur kommt oft teurer als ein neues Produkt. Bei elektronischen Produkten bauen die Hersteller absichtlich Fehler ein, damit die Produkte nach einiger Zeit nicht mehr funktionieren und Konsumenten das Nachfolgemodell kaufen. Das nennt man Obsoleszenz. Du bist nicht in der Werkstatt, weil nichts zum Reparieren da ist? Tischlermöbel werden mit handwerklichem Geschick und Präzision gefertigt Ja, ich bekomme immer weniger Reparaturaufträge, deshalb bleibe ich heute zuhause. Unser Holzsessel im Wohnzimmer, auf dem du so gerne schaukelst, der gehörte schon deinem Urgroßvater. Ich habe ihn bereits zweimal repariert und er funktioniert wieder einwandfrei. Das ist ein Tischlermöbel, welches mit handwerklichem Geschick und Präzision gefertigt wurde. Deshalb ist es auch so stabil. In großen Möbelgeschäften gibt es diese Art von Möbeln nicht. Da ist das Meiste billig und von schlechter Qualität. Was bedeutet Qualität? Über die Nutzungsdauer des Bikes lohnt sich der höhere Anschaffungspreis Dein Downhillbike, Benjamin, ist von guter Qualität. Das haben wir gemeinsam ausgesucht und es war doppelt so teuer als viele andere. Aber unter dem Strich war der Kauf sinnvoll, weil es mit sehr guten Komponenten bestückt ist, die man gut reparieren oder ersetzen kann. Über die Nutzungsdauer des Bikes lohnt sich der höhere Anschaffungspreis. Hätten wir ein billigeres gekauft, könntest du damit gar nicht mehr fahren. Also ist teurer besser? Konzerne produzieren in Masse und daher äußerst billig Ein Sprichwort sagt, dass gute Qualität ihren Preis hat. Das kann man überprüfen, indem man auf die Verarbeitung und verwendeten Materialien eines Produkts achtet. Eine Kommode vom Tischler verwendet edleres Holz, bessere Scharniere und ist exakter verarbeitet als eine Kommode vom Möbeldiscounter. Dein Bike hat einen steiferen Rahmen, bessere Bremsen und eine super Federung als billigere Bikes. Aber wenn Qualität so wichtig ist, warum kaufen dann die Leute billig? Weil der Preis ein Verkaufsargument ist. Unsere Gesellschaft denkt eher kurzfristig, sucht das schnelle Schnäppchen und ist zufrieden. Dass ein hochwertiges Produkt lange hält, leicht reparierbar ist und wie unser Schaukelstuhl Generationen überdauert, ist nicht allgegenwärtig. Zu gut sind die Angebote der großen Player, die potentielle Kunden mit ihrer Werbung manipulieren und in die Geschäfte locken.

Papa, warum fahren wir nicht auf Urlaub?
„Weil jemand die Steuern von Google bezahlen muss.“ Seit wann arbeitest du für Google, Papa? Aber nein Peter, ich arbeite nicht bei Google. Ich bin nach wie vor Unternehmer und zahle Steuern in Form von Einkommensteuer und Sozialversicherung. Diese Steuern fallen in Österreich an. Google ist als weltweit tätiger Konzern auch auf dem Markt in Österreich aktiv und verdient hier viel Geld. So hat Google 2014 in Österreich tatsächlich 140 Millionen Euro umgesetzt aber beim Finanzamt nur 5,6 Millionen angegeben. Warum lügt Google? Selbst, wenn es so aussieht, Google lügt nicht. Es kann seine österreichischen Gewinne ganz legal an ausländische Steueroasen verschieben. Dadurch entgehen dem Österreichischen Staat Millionen von Euro. Gesetze in der EU und in Österreich schützen Konzerne wie Google, Amazon, Apple und Facebook Wieso kann Google das machen? Das ist möglich, weil die Gesetze in der EU und in Österreich Konzerne wie Google, Amazon, Apple und Facebook schützen. Über kurz oder lang ruinieren damit die großen Unternehmen die kleine und mittlere Unternehmen (Abgekürzt KMU) mit ihren billigen Angeboten und Steuertricks. Warum wird dein Unternehmen nicht auch billiger? Dann verkaufst du viel und wir fahren ans Meer. Theoretisch ja, doch so einfach ist das nicht, Peter. Biete ich alles billiger zum Verkauf an verdiene ich nicht genug. Weniger Geld bedeutet, dass ich die Gehälter nicht mehr zahlen kann und Angestellte kündigen muss. Alleine bin ich überfordert und kann meine Aufträge nicht mehr abwickeln. Dann muss ich das Unternehmen zusperren und weder wir noch meine Angestellten können mit ihren Familien auf Urlaub fahren. Obwohl die Konzerne in Österreich tätig sind, schaffen sie vor Ort nicht viele Arbeitsplätze Und wenn du doch bei Google arbeitest? Da wärst du nicht glücklich, denn dann müssten wir nach Irland übersiedeln. Dort ist die europäische Zentrale von Google. Denn obwohl die Konzerne in Österreich tätig sind, schaffen sie vor Ort nicht viele Arbeitsplätze. Das liegt auch daran, dass sie mit immateriellen Gütern wie Lizenzen, Patenten, Markenrechten und Werbung ihr Geld verdienen. Für die regionale Wertschöpfung leisten Konzerne im Vergleich zu KMU wenig. Und wie können wir trotzdem bald ans Meer fahren? Das System muss sich ändern, damit die Konzerne ihrer Steuerverpflichtung in Österreich nachkommen. Die Konzerne nehmen nämlich den KMU viel Geschäft weg, weil sie oft sehr aggressiv den Markt bearbeiten. Wenn sie mehr Steuern zahlen müssten, dann wären sie weniger aktiv und die KMU würden mehr verdienen. Laut Datenschutzaktivist Max Schrems hat Starbucks im Jahr 2013 in Österreich 2,2 Millionen Euro Gewinn gemacht aber nur 1.311 Euro Körperschaftssteuer gezahlt. Diese Summe ist lächerlich und viel weniger als unser Urlaub kosten würde.

Geiz ist nicht geil! Geiz produziert Müll!
Der Münchner Manuel Meya ist gelernter Metallbaumeister und studierter Betriebswirt (HWK). Diese beiden Bereiche vereint er in seiner Tätigkeit als Marketingberater für Handwerker. Für den online-Shop 4betterdays.com hat er nachfolgendes Statement über Wertschöpfung und Nachhaltigkeit geschrieben, das wir hier auf dem Blog veröffentlichen dürfen. Warum 4betterdays.com von mir unterstützt wird: Wer ein Handwerk erlernt, tut dies aus Leidenschaft und Liebe zum Beruf! Mit den eigenen Händen etwas erschaffen, ist die wohl älteste Form der „Arbeit“. Jahrelange Ausbildung, Übung und Anstrengung ist nötig, um eines Tages behaupten zu können ein Meister seines Faches zu sein. Wer diese Leidenschaft nicht nachvollziehen kann, wer keinen Wert auf Handgemachtes legt und wem die Qualität von diesen Produkten zu langlebig ist, wird wohl auch nie verstehen, warum ein handgefertigtes Produkt, in dem mehrere Tage (Meister-)Arbeit stecken, etwas Besonderes und schützenswertes ist! Wer ein Handwerk erlernt, tut dies aus Leidenschaft und Liebe zum Beruf! Jedenfalls ist es nicht verwunderlich, dass so mancher Großkonzern aus Übersee nur Umsätze und Gewinne sieht, wenn er unsere kleinen traditionsreichen Manufakturen betrachtet. Wie diese Konzerne (vor allem der Online-Vertrieb) auch ganz offen kommunizieren, möchten sie am liebsten alles selbst und industriell produzieren, den Markt übernehmen und mit Billiglöhnen den Gewinn maximieren. Wertschöpfung, Nachhaltigkeit, Umwelt und Kultur sind bei ihnen nur leere Phrasen, welche von den Marketingabteilungen eingesetzt werden, um den Endkunden ein gutes Gefühl zu geben, wenn diese einen billig produziertes Importprodukt kaufen. Während meines Studiums habe ich bereits seit Mitte 2014 diese Thematik untersucht und schließlich in meiner Abschlussarbeit 2 Jahre später auf die Brisanz und die Gefahr, welche von diesen Konzernen für uns Handwerker ausgeht hingewiesen. Sollten wir nicht endlich anfangen unsere Betriebe und vor allem unsere Produkte und Leistungen online anzubieten, laufen wir Gefahr bald nur noch als Handlanger für diese Konzerne zu arbeiten. Elmar Frischmann kontaktierte mich Anfang 2016 aufgrund meiner Arbeiten und zeigte mir wie 4betterdays.com mit diesen Themen umgeht. https://www.youtube.com/watch?v=ryk5JeTzSNQ&feature=youtu.be Die Philosophie Handwerkern, die Möglichkeit zu bieten Ihre Waren und Dienstleistungen zu fairen Preisen auch online und überregional anbieten zu können, dabei die Umwelt und unsere Ressourcen zu schonen, hörte sich gut an. Eher zu gut… daher reiste ich kurzer Hand nach Tirol, um mich von den Gegebenheiten vor Ort zu überzeugen - und wurde positiv überrascht! Die gelebte Philosophie überzeugte mich so, dass ich einer Zusammenarbeit sofort zustimmte. All meine Leidenschaft und mein Know How bringe ich gerne zur Unterstützung dieses Ausnahme- Unternehmens mit ein und helfe jedem interessierten Handwerksbetrieb die strengen Qualitätsansprüche von 4betterdays.com zu verstehen, zu erreichen und auch zu kommunizieren. Manuel Meya, MBA Boiler-Platte: Metallbaumeister und Betriebswirt (HWK). (c) Bild: Manuel Meya Vom Handwerksmeister zum Marketeer. Am 18.03.2016 wurde die Masterarbeit von Manuel Meya an der „FH Wien der Wirtschaftskammer“ mit „sehr gut“ bewertet, die Masterprüfung absolvierte er mit „sehr gut - mit Auszeichnung“. Der Metallbaumeister und Betriebswirt (HWK) aus München hat somit einen der höchsten akademischen Grade der Wirtschaft erhalten, den MBA. Noch während des Studiums gründete er die „meya-consulting“ erst als Marketingberatung und schließlich als Agentur, mit der Spezialisierung auf Handwerker. Nebenbei bringt er mit über 52 Vortragsthemen und Seminaren Handwerkern, auf Augenhöhe das Thema Kommunikation und Marketing näher. Weitere Infos und eine Leseprobe der Arbeit finden Sie unter: www.meya-consulting.com Vielen Dank an Manuel Meya für den Text!

Die kreative Europameisterschaft 2016 – Alles außer Fußball
Bald geht es wieder los. Sie wird überall sein und uns auflauern. Sie wird uns überraschen, wenn wir glauben, sie abgeschüttelt zu haben. Jede Zeitung wird voll davon sein, und kein Fernsehsender wird sich erlauben, nicht darüber zu berichten. Öffentliche Plätze werden nicht mehr uns allen gehören, denn dort huldigt die breite Mehrheit ihrem plötzlich entdeckten Lieblingssport. In Restaurants und Kaffeehäusern werden plötzlich riesige Fernseher platziert, damit jeder zusehen kann, darf, muss. Keiner kann der EM 2016 entkommen Die meisten werden schon erkannt haben, worum es hier geht. Die Fußball Europameisterschaft steht vor der Tür, und keiner kann ihr entkommen. Man könnte glauben, jeder interessiert sich für Fußball. Stimmt aber nicht! Es gibt Menschen, die fürchten die kommenden Wochen. Und genau für die rufen wir die kreative Europameisterschaft 2016 aus! Liebe Nicht-Fußball-Fans: wir nehmen euch ernst! Die Rettung naht. Für alle, die schon befürchten mussten, wieder wochenlang mit Fußball zwangsbeglückt zu werden. Es gibt Hoffnung. Wir haben Alternativen für euch in der Hand und wollen sie gerne präsentieren. Bei 4betterdays heißt es ab sofort: unsere Ideen vs. die Fußball Europameisterschaft. Es spielt David gegen Goliath, aber der Außenseiter hat aufgerüstet und sämtliche Positionen sind stark besetzt. Der Anpfiff ist erfolgt, und wir starten in die erste Halbzeit! Der 4betterdays Spielplan für die EM-Zeit: Klick um das Bild zu vergrößern Beim Public Viewing steht man gedrängt wie eh und je, und der Geruch von Schweiß und schalem Bier liegt in der Luft. Da kommt auch ein Fußballfan ins grübeln. Unsere Alternative zum Public Viewing heißt Nature Watching, am besten in einer Hängematte irgendwo in einem Park. Oder vielleicht zu zweit in einer Doppelhängematte im Garten räkeln. Die Meisterschaft im Wolken beobachten ist gestartet! Das ist auch der perfekte Zeitpunkt, um die neuen coolen Sonnenbrillen aufzusetzen. Die Fußball Europameisterschaft kann kommen, wir blicken ihr gelassen entgegen. Das nächste Vorrundenspiel der kreativen Europameisterschaft steht am Programm, irgendwer gegen irgendwen. Die Mädels aber haben Hunger. Hunger auf etwas Richtiges, wie zum Beispiel einen Mädelskochabend mit den Freundinnen. Dabei kann man ja ein bisschen über gutgebaute Fußballer lästern und stolz das neue Designgewürzregal präsentieren. Passt perfekt zu den anderen Küchenutensilien! Die private Kochshow schlägt das Rasenschach um Längen, ein klarer Heimsieg. Wer sagt eigentlich, dass alle Männer auf Fußball stehen? Manche würden vielleicht lieber für die Kumpels grillen, schämen sich aber für ihren alten, viel zu kleinen Grill. Mit so einem Edelstahlgrill im Garten gibt es jeden Tag eine Grillmeisterschaft und immer was zum essen. Die Holzkohle und sogar das Bier dafür gibt's zum Beispiel im Lagerhaus. Wer wird der nächste Grillmeister im Freundeskreis? Eine gemütliche Feuerstelle zum Beisammensein ist so ein Grill auch noch. Kreative Europameisterschaft 1 : Fußball Europameisterschaft 0 Manche Spiele sind so langweilig, da schaut man lieber dem Gras am Feld beim Wachsen zu. Wir finden, es wäre sinnvoller die eigenen Kräuter beim Wachsen zu beobachten. Kein Problem, wir haben die perfekten Hochbeete dafür. Das Beet wird gleichmäßig aufgeteilt und jedes Familienmitglied kümmert sich um sein Kräuterbeet. Sieger ist, wessen Kräuter, die uns der Kräuterspatz geliefert hat, schneller wachsen. In der Zwischenzeit organisieren wir ein Autorennen am Hochbeet vorbei und einmal quer durch den Garten. Das Auto dafür basteln wir uns einfach selber und schon startet die Meisterschaft der Gartenrallye. Morgen geht's in die nächste Runde! Wer will da noch Fußball schauen, wenn der Grillmeister im Freundeskreis gekürt wird? Die nächsten Wochen werden hart, wenn man nicht auf Fußball steht. Wir sind härter und lassen den kollektiven Fußballrausch an uns vorübergehen. Und wir sind bestimmt nicht die einzigen, oder? Schickt uns eure Ideen, wir ihr eine kreative Europameisterschaft feiert, die mit Fußball nichts zu tun hat.

Ein tragbarer Sommergarten
Wir alle lieben den Sommer - daher fiebern wir ihm auch schon entgegen und werden uns bald wieder in die Sonne legen. Oder vielleicht mögen wir diesmal lieber hängen? Dafür brauchen wir aber einen Platz. Nicht jeder von uns hat einen Sommergarten - wie wäre es daher mit einem tragbaren Sommergarten, den wir überall mitnehmen können? Egal ob wir mit dem Fahrrad fahren, spazieren, ans Meer oder wandern gehen. Ich weiß, du bist jetzt neugierig, ob es so etwas denn tatsächlich gibt? Natürlich gibt es diesen tragbaren Sommergarten. https://youtu.be/kkNh0lYNt-w [gallery link="file" size="medium" ids="4677,4681,4682"] [metaslider id=4707] Das Lesen passt perfekt zum Sommergarten und Tyrolia erfüllt jeden Wunsch!! Das Lesen macht mehr Spaß im Sommergarten. Jetzt kann der Sommer ruhig kommen - ich hänge mich rein! Im Sommergarten braucht man auch etwas gutes und hochqualitatives zum Essen und Trinken. Gute und schnelle Kohlenhydrate zwischendurch - weil das Hängen auch Energie braucht ;) Wohin noch mit dem Sommergarten? Hier ist die Lösung!! Zum anderen Ziel mit dem tragbaren Sommergarten. https://www.youtube.com/watch?v=meUEIyViq7s

Wir suchen Gewissensberater! Ein Beruf mit Zukunft
Wir lieben zwar Holz aus den Alpen, suchen aber trotzdem keinen Holzkopf. Unsere Liebe zur Natur solltest du teilen, aber dennoch keine halben Sachen machen. Du hast eine beschränkte Haltung? Dann solltest uns erst mal kennenlernen! Unsere Haltung beschränkt sich nicht bloß auf den eigenen Vorteil, wir wollen die Welt ein kleines bisschen besser machen. Aus diesen Gründen suchen wir einen Gewissensberater/-in für 4betterdays.com Was wir von dir erwarten Mülltrennung beherrschst du mit links und rechtsIn „Börsen Wachs Dumm“ steckt für dich mehr Wachs als BörseDu bist stolzer Besitzer der goldenen WandernadelEin paar Semester Medizin hast du auch studiert, davon sind zumindest noch die Erkenntnisse deines Erste-Hilfe-Kurses übrigDie USA sind kein Sehnsuchtsort für dich, und du hast auch keinen reichen Onkel oder eine Großmutter dortMit verbundenen Augen kannst du den Unterschied zwischen einer alten Klotür und einer frischen Zirbe erkennen Wir bieten dir einen Beruf mit Zukunft Wenn du dich immer noch angesprochen fühlst, dann gratulieren wir dir erstmal zu deiner Einstellung! Bei uns erwartet dich nicht nur eine spannende Aufgabe in einem wachsenden Onlineshop, du kannst sogar mit einer monatlichen Bezahlung rechnen. Und kostenlose Bergbahntickets zur Bestandskontrolle der Alpenbäume bekommst du obendrein. Du denkst, du kannst mit uns Schritt halten? Dann schick deine Bewerbung für einen Beruf mit Zukunft noch heute an jaichbins@4betterdays.com

Ist Ihnen das gute Leben eines Kindes ein paar Euro wert?
Kaum ein Gegenstand steht so sehr für Urlaub und Entspannung wie die Hängematte. Ein Synonym für es sich gut gehen lassen. Und seien wir doch mal ehrlich: jeder, der schon mal in einer Hängematte gelegen ist, weiß wovon ich rede. Es gibt kaum etwas entspannenderes, als darin zu entspannen und ein bisschen hin und her zu schaukeln. Außer vielleicht man ist 9 Jahre alt und muss mit seinen kleinen Händen eine solche Hängematte knüpfen, damit man am Abend was zu essen hat. Spielt aber für uns keine Rolle, solange wir ein Schnäppchen gemacht haben und mit uns selbst zufrieden sind. Oder spielt es vielleicht doch eine Rolle? Gibt es eine Hängematte fair produziert überhaupt? Wo Hängematten herkommen und wie sie nach Europa kamen Dem Erfinder der Hängematte muss man ein Denkmal setzen. Mindestens eins! Selten ist etwas nicht nur super praktisch, sondern auch bequem. Es läßt sich nicht mehr genau feststellen, wie lange Hängematten schon in Verwendung sind. Der Ursprung liegt aber in Lateinamerika, dort wurden vor ca. 1.000 Jahren schon Hängematten hergestellt. Sie dienten dort als Sitz- und Schlafgelegenheit, da sie gegen Schmutz und Feuchtigkeit und alles, was am Boden kreucht und fleucht, schützt. Tagsüber wurde sie auch als Fischernetz benutzt. Wir nützen eine Hängematte hauptsächlich in der Freizeit und im Urlaub, in anderen Gegenden ist sie für mehr als 100 Millionen Menschen der Schlafplatz. Mit Kolumbus kamen die "hamacas", wie sie vor Ort genannt wurden, dann nach Europa. Vor allem in der Schifffahrt waren Hängematten gleich sehr beliebt. Schließlich ermöglichten sie durch die ausgleichenden Bewegungen den Matrosen eine angenehme Nachtruhe, und nebenbei waren sie noch platzsparend zu verstauen. Während die Hängematte bei uns vornehmlich im Freizeitbereich genützt wird, dient sie mehr als 100 Millionen Menschen weltweit hauptsächlich als Schlafstätte. Wer bei uns einen liebevoll gepflegten Garten hat, der auch problemlos bei Mein schöner Garten vorkommen könnte, kann das Freizeitvergnügen mit einer Hängematte zwischen zwei Bäumen noch steigern und so seinen Garten richtig genießen. Lieber eine Hängematte fair produziert kaufen oder auf Kosten anderer faulenzen? So kennt man Hängematten bei uns. Wir unterscheiden grob 3 Typen von Hängematten. Die beiden traditionellen Varianten sind die Netz- beziehungsweise Tuchhängematte. Beide werden aus Baumwolle hergestellt, die Netzhängematte empfiehlt sich dank der Luftdurchlässigkeit besonders in wärmeren Gegenden. Die dritte Variante, die American-Style Hängematte, ist der für uns gewohnte Anblick. Sie verfügt über Spreizstäbe an beiden Enden, die ein bequemes Ein- und Aussteigen ermöglichen. Allerdings kann man dadurch leichter herausfallen und zum Schlafen ist sie auch weniger geeignet. Bei den traditionellen Varianten liegt man übrigens nicht in der Längsachse der Hängematte, sondern diagonal oder quer. Damit liegt zum einen der Rücken gerade und man kann auch nicht herausfallen. Ist die Hängematte fair produziert, schläft es sich vielleicht noch erholsamer. Sollten wir aber nicht lieber zwischen guten und schlechten Hängematten unterscheiden?. Solchen, die unter menschenunwürdigen, die Umwelt verschmutzenden Bedingungen produziert werden und jenen, die hohe Qualität zu gerechten Bedingungen für die Arbeiter garantieren. Eine Hängematte fair produziert also. Für uns ist sie schließlich ein Ort der Erholung, warum sollten diejenigen, die sie herstellen, darunter leiden müssen? Ich habe eine Firma gefunden, die genau das tut, und zwar sehr erfolgreich. Bei Amazonas werden die Produkte in einer der ärmsten Regionen Brasiliens hergestellt. Damit wurden über 100 Arbeitsplätze geschaffen, die weit über dem gesetzlichen Minimum entlohnt werden und den Familien damit ein würdevolles Leben ermöglichen. Krankenversicherung und bezahlter Urlaub, für uns selbstverständlich, sind in vielen Teilen der Welt unbekannt, stehen den Mitarbeitern von Amazonas ebenso zu. In der Hängematte liegen und ein gutes Gefühl haben Auch in einem Hängesessel, wie hier im "Globo Chair", lässt es sich ausgezeichnet entspannen. Auch Umweltstandards werden eingehalten, denn nur eine gesunde Umwelt schafft gesunde Arbeiter. Jetzt kann nicht jeder von uns wegen einer Hängematte nach Brasilien fliegen, das wäre nicht im Sinne einer besseren Zukunft für alle. Das ist auch gar nicht notwendig, denn es gibt ein Unternehmen, das diese Produkte bei uns vertreibt. Im Onlineshop von 4betterdays können Sie zwischen den verschiedenen Varianten wählen und sich Ihre gewünschte Hängematte fair produziert ganz bequem nach Hause schicken lassen. Und weil es zum Glück doch noch Menschen gibt, die nicht bloß blind konsumieren, sondern sich bewußt für etwas entscheiden, funktioniert das Modell von Amazonas. Es funktioniert sogar so gut, dass man ein Straßenkinderprojekt in Brasilien mit einer jährlichen Spende unterstützt. Der kleine Nazareno, so heißt der Verein, der sich für Gerechtigkeit und Würde in Brasilien einsetzt, bietet diesen Kindern eine Unterkunft und Betreuung, damit sie eine Schule besuchen können. Eine Hängematte fair produziert kann eben doch einen kleinen, aber feinen Unterschied ausmachen. Übrigens, es gibt inzwischen auch schon Hotels, die Ihren Gäste Hängematten zur Verfügung stellen und sie damit zur Zufriedenheit schaukeln. So nennt zum Beispiel das Hotel Alpin Scheffau seine Pauschale passend "Time Out". Natürlich noch nicht als Ersatz für die herkömmlichen Betten, aber weiß, vielleicht erleben wir gerade den Start eines Trends. Ein Trend, der sich möglicherweise bald in mehreren Hotels finden lässt.

Wie ich in Innsbruck die große Liebe fand
„Man lebt und leidet“ hören wir immer wieder. In der Wirklichkeit ist es aber so: "Man lebt und erlebt die unerwarteten Dinge im Leben." Man kann über das Leben auch sagen, dass es aus Dingen besteht, die grundsätzlich nicht der Teil deines Plans waren bzw. sind. Jetzt seid ihr vielleicht verwirrt oder könnt damit nichts anfangen, was ich euch sage. Daher wird es nun wichtiger, euch meine Geschichte zu erzählen. Vor drei Jahren machte ich mein Studium im IT-Bereich in England fertig. Danach wollte ich nicht sofort mit dem Arbeiten anfangen, sondern wollte ein wenig reisen. Aus diesem Grund entschied ich mich, nach Indien zu fliegen. Irgendwie waren alle Flüge entweder voll oder zu teuer, aber zufällig gab es ein Angebot von Austrian Airlines. Der Flug ging von London via Innsbruck, via Wien und dann nach Delhi. Ich packte mein Gepäck und ich war wirklich sehr glücklich, dass ich wieder nach Delhi fliegen konnte. Vielleicht war mein Glück etwas Anderes Nach meinem Studium wollte ich ein bisschen reisen Als ich in Innsbruck ankam, konnte ich kaum meine Ankunft in Delhi erwarten, aber wie gesagt, Dinge passieren nicht immer nach deinem Plan und genauso war es in meinem Fall. Der Schnee wollte nicht, dass ich weiter nach Delhi fliege. Mein Flug wurde gecancelt und niemand wusste, wann der nächste Flug nach Wien wäre. Natürlich war ich sehr traurig. Es schneite noch stärker und ich wusste nicht, was ich machen sollte, aber in mein Hotel wollte ich nicht gehen. Ich hatte gehört, dass Innsbruck eine sehr schöne Stadt ist. Daher entschloss ich mich, diese schöne Stadt zu erkunden. Ich nahm Taxi und ich fuhr in die Stadt. Ich sah das goldene Dachl und die Berge faszinierten mich. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass diese Stadt bzw. dieses Bundesland Tirol mehr anzubieten hat. Ein Traum eines Inders ist, dass er seine Flitterwochen in der Schweiz verbringt. Ich sah die Schönheit der Schweiz in einigen indischen Filmen, aber die Berge von Tirol fand ich noch schöner. Keine Ahnung warum, aber ich sagte zu mir: sollte ich jemals heiraten, würde ich meine Flitterwochen in schönen Tirol verbringen. Ich träumte schon von den Flitterwochen Ich liebte immer Möbel und einfache Gegenstände aus Holz. Ich war mir sicher, dass eine Stadt wie Innsbruck ein richtiger Ort dafür wäre. Leider wusste ich nicht, wo genau ich so etwas finden konnte. Mit diesen Gedanken spazierte ich weiter durch die Stadt im Schnee. Zufällig sah ich ein Geschäft namens 4betterdays von der Weite. Allein der Name dieses Geschäftes war so ansprechend, dass ich neugierig wurde und auf jeden Fall wissen wollte, was dieser Shop anzubieten hat. Ich näherte mich diesem Shop. Von außen sah ich nur schöne Dinge aus Holz. Es war als hätten sich meine Gedanken zur Wirklichkeit verwandelt. Ich betrat das Geschäft und dann sah ich schöne Betten, Lampen, Stühle, Gärtenmöbel aus Holz. Diese Gegenstände waren nicht nur schön, aber auch sehr gesund für unseren Körper. Der Verkäufer sagte mir: "Wenn Sie in einem Zirbenbett schlafen, geht die beruhigende Wirkung der Zirbe sogar so weit, dass pro Nacht bis zu ca. 3.500 weniger Herzschläge benötigt werden, d.h. Sie sparen ca. 1 Stunde wertvollste Herzarbeit." Diese schönen Berge und diese schönen Gegenstände aus Holz machten mich verrückt nach ihnen. Ich war einfach erstaunt, denn ich befand mich an einem Ort, mit dem ich gar nicht rechnete. Irgendwie wusste ich, dass etwas Schönes auf mich wartet Wir wollten beide diesen Stuhl kaufen Ich schaute mich noch im Geschäft um. Plötzlich sah ich einen sehr schönen Stuhl und neben diesem schönen Stuhl stand auch eine sehr hübsche Frau. Ich konnte mich in dem Moment nicht entscheiden, wen ich anschauen sollte ... diesen schönen Stuhl oder diese schöne Frau. Ich fragte den Verkäufer nach dem Stuhl und er meinte, dass diese Frau auch diesen Stuhl haben wollte und leider dieser im Moment das letzte Stück war. Ich dachte, dass ich mit dieser Frau sprechen sollte und wenn ich ihr mein Problem erzählen würde, dann würde sie es verstehen. Ich ging zu dieser Frau und erzählte ihr mein Problem, dass ich sehr gerne diesen Stuhl hätte, weil ich weiter nach Indien fliegen musste. Diese Frau antwortete mir darauf, dass sie auch weiter nach Italien musste und sie auch zufällig in diesem Shop war, denn ihr Flug wurde auch wegen des Schnees gecancelt. Ich sagte zu mir: „kann es wirklich so einen Zufall geben.“ Wir wussten beide jetzt nicht, was wir mit diesem schönen Stuhl machen sollten. Keiner von uns wusste, wann wir weiter fliegen konnten. Plötzlich sagte diese Frau zu mir, dass ich diesen Stuhl kaufen sollte, weil ich nach Indien musste und sie aber nur nach Italien musste. Die Wahrscheinlichkeit in Ihrem Fall war höher, dass sie wieder nach Innsbruck kommen würde. Ich war glücklich, aber ich hatte auch ein schlechtes Gewissen. Daher lud ich diese Frau zum Mittagsessen als Dankeschön ein. Zum Glück war diese Frau einverstanden, denn wir beide hatten Zeit und nichts zu tun. Ich konnte das Ganze irgendwie nicht wahrnehmen, aber es war vielleicht mein Glück. Ich bezahlte den Stuhl und wir gingen zum Essen. Beim Essen erzählten wir uns von einander. Es war sehr nett und ich wusste, dass es etwas Besonderes war. Diese Frau hieß Maria Grazia. Es hörte auf zu schneien und ich bekam auch einen Anruf, dass mein Flug in zwei Stunden war. Wir tauschten beide die Nummern aus und addeten uns auch auf Facebook. Ich machte mich auf den Weg zum Flughafen und ich hoffte, dass wir uns wiedersehen würden. 4betterdays machte meinen Tag besser Ich kam endlich in Indien an,aber ich freute mich irgendwie mehr über die Nachricht, die mir Maria Grazia geschrieben hatte. Ich schrieb ihr auch zurück. So ging es den ganzen Monat, während ich in Indien war. Diese Nachrichten nahmen kein Ende und wir telefonierten auch oft. Wir beide spürten langsam, dass es mehr da war, als nur eine Freundschaft. Daher besuchte ich sie in Mailand, wo sie wohnte und natürlich besuchte sie mich auch in London. Es ging so ca. 15 bis 16 Monate. Wir wussten, dass das ganze Leben nicht so gehen konnte, aber die Liebe wurde jedes Mal größer. Als sie das letze mal in London war, spazierten wir beim London Eye und genau dort machte ich ihr den Heiratsantrag. Ich habe mein Glück gefunden Maria war einfach überrascht, denn sie hätte es nicht erwartet. Sie sagte „JA“, aber sie fragte mich auch danach, wie es weiter gehen sollte, weil sie in Mailand wohnte und ich in London. Ich sagte zu ihr, dass sie auch in London als Lehrerin arbeiten konnte, weil sie London auch liebte. Diese Idee fand sie gut und somit war unser großes Problem gelöst. Nach halbem Jahr heirateten wir in Mailand. Wir wussten beide nicht, wo wir unsere Flitterwochen verbringen sollten, aber es könnte nirgendwo so schön sein wie in Innsbruck. Aus diesem Grund entschieden wir uns, unsere Flitterwochen in Innsbruck zu verbringen, wo das Ganze begann. Hier sind wir heute und wir freuen uns sehr auf unsere gemeinsame Zeit. Alles hat einen Sinn Ich bin froh, dass ich 4betterdays entdeckt habe Bleibe immer positiv im Leben, egal was passiert. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, immer optimistisch zu sein, aber genieße trotzdem einfach jeden Moment dieses schönen Lebens. Ich bin auch sehr froh, dass mein Flug an dem Tag nicht fliegen konnte und ich dieses Geschäft fand, denn ich hätte vielleicht nie meine Traumfrau kennenlernen können. Wie ich schon am Anfang sagte, dass die unerwarteten Dinge einfach die besten sind. Lebe das Leben, wie das auf dich zukommt. Erwarte das Unerwartete! Ich gehe heute wieder in das Geschäft 4BETTERDAYS, denn dort gibt es viele unerwartete Dinge. Wenn du diesen Shop noch nicht kennst, dann verpasst du etwas im Leben. https://www.youtube.com/watch?v=OjeogF9rr5g&feature=youtu.be Text von Ramneet Dass

Nachhaltige Schönheit? Aber natürlich!
Die Sonne blendet die Hälfte meines Bildschirms. Das Rollo muss runter. Die Fenster müssen ohnehin geschlossen bleiben, weil ich ohne Lärm und mit voller Konzentration meine Arbeit erledigen möchte. In dem Moment fängt plötzlich mein linkes Auge an zu zucken. Denn wenn ich gestresst bin, ist auch meine Haut gestresst und zeigt derartige Reaktionen. Naturkosmetik vorher/nachher Als ich meine Gesichtshaut anfasse, merke ich, dass sie vor Trockenheit schon beinahe bröckelt. Kein Wunder... denke ich mir. Meine Haut ist durstig. Ich sollte viel mehr Wasser trinken, denn Wasser hält die Hautzellen jung! Oder? Davon bin ich zumindest überzeugt.Fakt ist, dass meine sensible Haut nicht jedes Kosmetikprodukt verträgt. Die einzigen Schönheitsmittel, die ich regelmäßig benutze, ist ein dunkler Kajalstift und ein veganer Concealer, der meine dunklen Augenschatten perfekt kaschiert. Ich denke, wer eine natürliche und vor allem eine nachhaltige Schönheit anstrebt, sollte möglichst auf unnötige Kosmetika verzichten oder auf das Nötigste reduzieren. Auch hier gilt die Regel: weniger ist mehr! Übrigens ... sind wir nicht alle ohnehin von Natur aus schön? VOR NATURKOSMETIK Pure Naturkosmetik liegt in der Luft Die kraftvolle Wirkung des Sauerstoffs auf den menschlichen Körper brauche ich nicht zu erwähnen. Bevor meine Haut vor Wasser- und Sauerstoffmangel erstickt, ist es an der Zeit in die Natur hinaus zu gehen, um meine Haut und Seele wiederzubeleben. In jedem Fall traue ich mich zu behaupten - pure Naturkosmetik liegt in der Luft! Es gibt sie nicht in irgendeiner Parfümerie oder Kosmetik-Shop zu kaufen, sie ist draußen in der Natur nachhaltig und für immer vorhanden. Selbst die teuerste Foundation deckt ein unglückliches Gesicht nicht ab Ich frage mich jedes Mal: Warum sollten wir unbedingt die sogenannten Naturkosmetikprodukte kaufen, wenn uns die Natur diese bereits nachhaltig und umsonst zur Verfügung stellt? An Tagen, wo ich längere Stunden in einem Raum mit viel Arbeit eingeschlossen bin, widerspiegelt sich dieser Stress auch in meinem Gesicht. Hiermit appelliere ich an alle Frauen auf dieser Welt: selbst die teuerste Foundation deckt ein unglückliches Gesicht nicht ab. Ich schreibe noch die Urteile und Beschlüsse fertig und beschließe endlich Zeit für mich selbst zu nehmen. Eine Panoramarunde am Bergisel Innsbruck. Frische Bergluft. Naturkosmetik pur. [gallery size="medium" columns="2" link="file" ids="4502,4503,4504,4514"] Sauerstoff belebt Haut & Haar Durch ein bisschen Bewegung in der frischen Luft wird der Stoffwechsel meines Körpers angeregt - durch die Aufnahme von ausreichender Sauerstoff fangen langsam meine Haut und Haare wieder an zu strahlen. Mir geht es gut, meiner Haut geht es gut. Ich atme tief durch. Ich spüre innerlich, dass selbst meine Hautzellen wieder atmen. Wer allerdings mit zusätzlichem Sauerstoff in höchster Konzentration verwöhnt werden möchte, dem kann ich die Oxygen Energy Gesichtsbehandlung im Beauty Center Innsbruck stärkstens empfehlen. Bei dieser Behandlung werden die Energie und die Wirkung des Sauerstoffes vereint, um Anzeichen der Hautalterung vorzubeugen. Beispielsweise werden bereits entstandene Fältchen im Gesicht sofort und sichtbar gemildert und das Auftreten neuer Falten aufgehalten. Dank eines hochwirksamen Anti-Aging Konzentrats verschwinden sogar dunkle Altersflecken. Honig-Propolis Lippenbalsam: lässt die Lippen strahlen Worauf wir ebenfalls achten sollten, sind unsere Lippen. Öfters vergessen wir, sie regelmäßig zu pflegen. Dabei sind sie ein wichtiges Teil unseres Gesichts. Statt starke Drogerie-Balsame, die viele Chemikalien enthalten, sollten wir lieber Produkte verwenden, die aus einer natürlichen oder pflanzlichen Basis hergestellt werden. Honig oder Propolis verhindern die Trockenheit auf den Lippen. Die beste Lösung für gesunde Küsse. 100 % Natur und ohne Zusatzstoffe Nicht immer hat man Zeit zum spazieren. Man sollte versuchen, sich jeden Tag zu bewegen, aber manchmal ist der Alltag so stressig und voller To Do's, die man erledigen muss, dass es sich nicht immer ausgeht. Für diese Tage, habe ich meine kleinen Tricks, um mich besser zu fühlen. Wenn die Zeit zum spazieren mangelt, gibt es kleine Alternativen. Im Bild: Naturkosmetik von 4betterdays.com Teuer muss es auch nicht sein. Mit einigen gut ausgesuchten Produkten, die unsere Haut frischer aussehen lassen, schützen wir unseren Körper. Ich kaufe meine Naturkosmetik im 4betterdays Geschäft in Innsbruck oder im dazugehörigen online Shop - ohne Mogelpackung und zu einem fairen Preis. Das Gute ist, die Produkte sind 100 % Natur, umweltfreundlich, ohne Zusatzstoffe und 100 % handgemacht. Nachhaltigkeit fängt nämlich mit einem bewussten Konsum in der eigenen Region an - um auf Dauer unsere Ressourcen zu schonen. Jedenfalls ist die beste Kosmetik und die Heilung in der Natur immer vorhanden, wann immer wir sie brauchen. Man muss also nicht unbedingt unzählige und kostbare Stunden in Kosmetikstudios verbringen, um "schön" zu sein. NACH NATURKOSMETIK Nachhaltig sind wir ebenfalls, wenn wir uns auf die Natur verlassen. In diesem Sinne: nachhaltige Schönheit? Aber natürlich!

Nachhaltige Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie
Die schönste Zeit des Jahres ist wieder da! Überall auf den Straßen kann man schon die Lichter sehen, sich einen Glühwein am Christkindlmarkt gönnen, man fängt an, Kekse bei der Oma zu backen. Last Christmas von Wham läuft im Radio. Ja, ich rede über Weihnachten. Die Zeit des Beisammenseins, der guten Gefühle, der Familie. Viele Leute denken, Weihnachten sei eine gestellte Tradition, in der man sich unbedingt mit der Verwandtschaft treffen muss, auch wenn man sich über das ganze Jahr für einander kaum interessiert hat. Meinungen über die Weihnachtszeit gibt es bestimmt so viele wie Menschen auf der Welt. Viele meckern über den Konsum zu Weihnachten. Nichtsdestotrotz ist es eine Tradition, die die meisten respektieren. Mit mehr oder weniger Freude. Zu dieser Tradition gehören einfach die Geschenke dazu. Geschenke: Jedes Jahr dasselbe Problem Lichter und Glühwein am Christkindlmarkt Die Weihnachtsgeschenke sind ein heikles Thema, für viele meistens eines der größten Probleme des Festes. Wer kann sich in folgende Situation versetzen? Es ist plötzlich die dritte Woche vor Weihnachten, man weiß bereits, dass man den Heiligabend bei den Großeltern verbringen wird (hoffentlich in einer besseren Stimmung, als die EDEKA Werbung) – es ist sogar ausgemacht, wer was zum Essen mitbringen wird. Trotzdem taucht die übliche Frage auf: WAS SCHENKE ICH ZU WEIHNACHTEN? Es ist ja so, dass heutzutage alle alles haben. Niemand braucht wirklich viel. Und anstatt etwas Sinnloses zu verschenken, wäre es besser, es bei nichts zu belassen. Daher: wie wäre es mit Nachhaltigkeit? Geschenke, die man über die Zeit verwenden kann, ohne dass sie kaputt gehen oder ohne dass man die Freude daran verliert. Nützliche Geschenke, die nicht nur auf dem Regal verstauben. Die Lösung: Nachhaltig schenken Zum Beispiel: für die Kinder etwas, das keinen Zusammenhang mit der Technologie hat, da diese mittlerweile in einem sehr frühen Alter ihren ersten Smartphone erwerben. Wie wäre es mit Holzspielzeug? Ein Schaukelpferd oder ein Plüschschaf. Hauptsache, das Spielzeug enthält keine Kunststoffe, die auf Dauer der Gesundheit der kleinsten Familienmitglieder schaden könnte. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="4442,4444"] Die Eltern haben das ganze Jahr viel gearbeitet und haben auch etwas Schönes verdient. Der Papa hatte doch irgendetwas wegen dem Garten erwähnt, dass er wieder neues Gemüse einpflanzen wollte – da mangelt es aber an Werkzeug! Wie wäre es mit Handgeschmiedetem? Und für die Mama am besten etwas, damit sie sich hübsch machen kann. Ein wohltuendes Natur-Peeling aus Arnika und Zitronengras. Oder etwas Praktisches für den Haushalt, wie ein hochwertiger Wäscheständer aus Esche, der nicht so schnell wie diese Künstlichen umknickt. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="4443,4446"] Es fehlt dann nur etwas Nettes für die Gastgeber am Heiligabend: die Großeltern. Der Opa freut sich bestimmt über einen leckeren Zirbenlikör aus der Alpenregion – inklusive Schnapsbecher aus Zirbenholz. Sonst kann man ihn auch mit ein paar Qualitätspantoffeln für die kalten Tage überraschen. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="4441,4439"] Für die Oma wäre neue Bettwäsche mit Naturtextilien eine Alternative, frischduftend und weich. Oder die immer mehr beliebten Zirbenkissen, die einen tieferen und entspannteren Schlaf gewährleisten. Ein paar Qualitätspantoffeln für die kalten Tage An Ideen scheitert es also nicht. Wenn man es endlich geschafft hat, sich mit den Geschenken gut auszurüsten, kommt dann endlich der Moment indem Stress und Hektik vorbei sind. So kann man tatsächlich die Zeit mit der Familie genießen und alles Andere vergessen. Und lächeln, wenn man sieht, dass sich die Kinder auf das Spielzeug freuen, dass der Opa eine Runde Likör für alle einschenkt, dass die Oma ihr Bett mit den neuen Kissen dekoriert, dass der Papa schon auf die Gartenarbeit gespannt ist, dass die Mama auf eine warme Badewanne nach dem Familienabend hofft. Freude, wenn die Oma ihr Bett mit den neuen Kissen dekoriert Ja, wenn das gelungen ist, dann hat sich Weihnachten wieder gelohnt.

Schreiner: „Irgendwann landen wir alle auf der Straße“
Am 7. November ist "Tag des Schreiners" in Bayern. Ein kleiner Tischlereibetrieb hat einen Brief an seine Kunden geschickt. Wir haben beschlossen, ihn in anonymisierter Form mit unseren Lesern zu teilen. Wir wollen nicht lange um den heißen Brei herumreden: ein bayrischer Schreiner hat seinen Kunden einen Brief zukommen lassen. Einer der Kunden hat ihn an uns weitergeschickt und uns gebeten, mithilfe der Netzgemeinde auf die Lage des Betriebes bzw. die gelebte Realität in der Branche aufmerksam zu machen. Da uns der Brief aus der Seele spricht, teilen wir ihn gerne. Der vollständige Brief des Schreiners Wer legt heute noch wert auf Qualität? Liebe Kundinnen, liebe Kunden, heute wenden wir uns in eigener Sache an Sie. Wir möchten Ihnen etwas erzählen, das uns schockiert, betrübt und zunehmend nachdenklich stimmt. Auch Sie sind davon betroffen. Es geht um eine Geschichte aus unserem Alltag. Wie Sie wissen, sind wir ein kleiner, niederbayrischer Schreinereibetrieb mit 19 Mitarbeitern. Zudem bilden wir 3 Lehrlinge aus. Unser Unternehmen beliefert seit mittlerweile 38 Jahren die nähere und weitere Umgebung unseres Städtchens mit qualitativ hochwertigen Produkten aus heimischen Hölzern. Wir lieben unser Handwerk und sind davon überzeugt, dass man das auch sieht! In jeder Küche, Stube, Anrichte, Treppe, in jedem Tisch und Stuhl, Bilderrahmen und Bett stecken jahrelange Erfahrung, Wissen und vor allem: unser Herzblut. Doch damit wird wohl bald Schluss sein. Herzblut, Können und harte Arbeit allein reichen nämlich längst nicht mehr aus, um sich seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Um ehrlich zu sein: Wir wissen nicht, wie lange wir es uns noch leisten können, unseren Betrieb am Leben zu erhalten. Der Grund ist relativ simpel: Mit Konkurrenz aus Fernost können wir nicht mithalten. Wie das? Leider sind die Qualität und Regionalität eines Produktes für immer mehr Konsumenten kein ausschlaggebendes Kaufargument mehr. Meist wird nur noch auf den Preis geachtet. Darüber, wie er zustande gekommen ist, denkt aber niemand nach. Dass im asiatischen Raum unterbezahlte Arbeiter (womöglich sogar Kinder) unter widrigsten Bedingungen qualitativ minderwertige Ware herstellen und dass diese Ware dann mehrere tausend Kilometer nach Europa transportiert werden muss, scheint völlig egal zu sein. Hauptsache, der Preis stimmt. Für viele zählt nur der Preis eines Produktes, nicht die Lebensdauer Wie sollen wir da mithalten? Hinter unseren Preisen verstecken sich keine Wucher-Gewinnmargen. Lediglich die faire Entlohnung von guter Arbeit und die Verwendung heimischer Rohstoffe. Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter von ihren Jobs leben können - und zwar nicht in China, sondern bei uns in Bayern. Das Holz, das wir verwenden, kommt aus heimischen Wäldern, wird von heimischen Holzbetrieben verarbeitet und an uns geliefert. Auch das wird branchenüblich entlohnt. Wir sehen keinen Sinn darin, Holz aus anderen Ländern zu importieren. Damit würden wir der heimischen Branche die Aufträge und die Lebensgrundlage entziehen. Viele Kunden kümmert das freilich nicht. Sie lassen sich von Billigangeboten blenden und von der Werbung der “Großen” in die Irre leiten. “Das ist auf Amazon billiger” oder “Im Internet zu bestellen ist viel bequemer” bekommen auch wir leider immer öfter zu hören. Jegliche Argumentation scheint zwecklos. Dennoch glauben wir nicht, dass die Online-Shops bzw. das Internet schuld am Aussterben der heimischen Handwerksbetriebe sind - es ist lediglich das verloren gegangene Bewusstsein der Konsumenten. Durch die Jagd nach Schnäppchen treiben wir den Zerfall unserer eigenen Wirtschaft voran. Wenn es so weiter geht, wird es bald keine heimischen Handwerksbetriebe mehr geben. Sämtliche Facharbeiter (und deren Familien) werden ohne Einkommen dastehen. Ausbildungsmöglichkeiten für den Nachwuchs werden wegfallen. Im schlimmsten Fall werden wir alle irgendwann auf der Straße landen und uns nicht mal mehr die Billigangebote der “Großen” leisten können. Es betrifft nicht nur uns bzw. unsere Branche, am Ende leiden alle darunter. Gibt es die gewünschte Ware nicht vielleicht auch bei einem Schreiner in der Nähe? Nein, wir beschweren uns nicht. Wir zeigen lediglich auf, wie die Realität mittlerweile aussieht und wir möchten darauf aufmerksam machen, welche Auswirkungen das alles hat. Außerdem wollen wir verdeutlichen, dass es möglich ist (und ziemlich einfach), die Abwärtsspirale umzukehren: Liebe Kundinnen, liebe Kunden: Es ist entscheidend, was Sie kaufen. Bitte überlegen Sie vor künftigen Einkäufen bei den “Großen” einfach zweimal, ob Sie das gewünschte Produkt nicht auch bei einem Handwerksbetrieb in Ihrer Nähe kaufen können. Dazu müssen Sie sich noch nichtmal aus dem Haus bewegen. Es gibt bereits gute Möglichkeiten, regional hergestelltes Handwerk im Internet zu kaufen. Ein Beispiel ist die Online-Plattform 4betterdays.com, wo Sie alles finden, was das Herz begehrt. Auch wir sind bereits Teil der Community und bieten dort unsere Handwerkskunst an. Durch 4betterdays.com haben wir neue Hoffnung geschöpft, dass auch wir als kleiner Schreinereibetrieb überleben können - das ist nämlich unser größter Wunsch. Generell ist ein Umdenken in der Gesellschaft notwendig. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Geschichte teilen! Vielleicht schaffen wir es über soziale Medien gemeinsam, wieder ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Qualität und heimische Handwerkskunst zu schaffen und die Wegwerfgesellschaft hinter uns zu lassen. Vielen Dank! "Qualität statt Quantität" An dieser Stelle bedanken wir uns bei dem Schreiber des Briefes für seine ehrlichen und klaren Worte (und natürlich für die Erwähnung von 4betterdays.com). Wir stimmen auf ganzer Linie zu: Es braucht ein Umdenken in der Gesellschaft, eine Änderung des Konsumverhaltens und wieder mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit, ganz nach dem Motto "Qualität statt Quantität". Gemeinsam können wir es schaffen, dieses Bewusstsein bei den Konsumenten zu stärken! Was ist also zu tun? Geschichte teilen, mit Freunden darüber reden und dadurch etwas verändern!

Schatz, du stinkst! Naturkosmetik gegen schlechten Körpergeruch
Das erste Date. Um der Frau nicht nur visuell, sondern auch olfaktorisch zu imponieren, verbringen viele Männer vor der Verabredung oft Stunden im Bad und verlassen daraufhin das Haus eingehüllt in eine kolossale Parfumwolke. Das ist zwar zugegebenermaßen des Guten etwas zu viel. Trotzdem freut sich die Frauenwelt sehr über gut riechende Männer. Zum Leidwesen der Frauen lässt das, was bei der ersten Verabredung manchmal übertrieben wird, im Laufe der Zeit oft spürbar nach. Sobald der Mann in den sicheren Hafen der Ehe eingelaufen ist bzw. Bequemlichkeit in der Beziehung Einzug gehalten hat, ist bei so manchen Männern nicht mehr allzu viel los mit Körperpflege und der gepflegte „Womanizer“ wird zum ungepflegten „Saubär“. "Nimm mich jetzt, auch wenn ich stinke" war schon in den 90ern uncool. https://www.youtube.com/watch?v=gyrMA-pu6y8 Frauen stehen auf Naturburschen Frauen lieben allerdings nur gepflegte Naturburschen, die natürlich gut riechen. Wer ein richtiger Naturbursch‘ ist, der duscht unter einem Wasserfall – erfrischend natürliche Pflege sozusagen, mit alpinem "Cool Down" Effekt. Während Frauen beim Einkaufen so aussehen, als würden sie in die Oper gehen (oder in der Oper mitspielen), reduzieren sie gleichzeitig (unfreiwillig) ihre Ansprüche. Sie erwarten von ihrem Partner nicht, dass er zu jeder Gelegenheit immer top gestylt ist. Aber unangenehmer Körpergeruch ist und bleibt in jeglicher Hinsicht ein absolutes „No-Go“. Ein gemeinsames Entspannungsbad nach einem anstrengenden Tag kann hier Abhilfe schaffen. So heißt es dann am Abend nicht mehr: „Schatz, du stinkst!“ und es lässt sich der Tag entspannt und gut riechend ausklingen. Was aber gar nicht geht, sind billige Kosmetikprodukte, die einen Juckreiz in der Nase hervorrufen. Dies hat vielmehr den gegenteiligen Effekt – man ist eher genervt als entspannt. Mit natürlichen und milden Inhaltsstoffen für eine entspannte Haut - Tag und Nacht Hände weg von billigen Kosmetikprodukten! Gut riechen kann auch gefährlich sein. Und zwar dann, wenn man auf billige Kosmetikprodukte zurückgreift. Diese sind für eine gesunde Hautflora viel zu aggressiv. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass viele Kosmetikprodukte allergene und sogar gesundheitsschädigende Stoffe enthalten. Diese toxischen Substanzen können langfristige körperliche Schäden hervorrufen. Aus Mineralöl gewonnenes Propylene Glycol führt neben allergischen Reaktionen auch zu Nieren- und Leberschäden. Aluminiumsalze und Parabene gelten als hochgradig krebserregend. Dies sind nur drei Beispiele von vielen - die Liste ist erschreckend lang. Für sensible Nasen sind synthetische Duftstoffe überaus unangenehm, da sie oft Kopfschmerzen verursachen. In fast allen Kosmetika, außer in Naturkosmetik und in speziell gekennzeichneten Produkten sind hormonell wirksame Chemikalien enthalten. Kosmetika machen Kinder krank Was Eltern im Bereich der Ernährung bereits verstanden haben, machen sie bei der Körperpflege ihrer Kinder aber oft noch falsch. Dabei ist jedoch Naturkosmetik für Kinder genauso wichtig wie eine natürliche gesunde Ernährung. Natürliche Kosmetikprodukte sind für Jung und Alt besser und vor allem Kinder sollte man tunlichst vor der „Chemiekeule“ bewahren. Genauso wie Fertiggerichte mit Inhaltsstoffen mit unaussprechlichen Namen unsere Kinder krank machen, tun dies Kosmetika auch. Naturseife und Peeling mit Natursalz statt Chemie im Gesicht Tägliche Pflege im Einklang mit der Natur Es ist angenehm, täglich von Natur umgeben zu sein. Daher versuchen wir, Naturprodukte in Familie und Haushalt zu integrieren. Bei der täglichen Pflege sollten wir dies jedoch nicht vernachlässigen. Pflegeprodukte des täglichen Gebrauchs sind für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden maßgeblich verantwortlich. Wer Wert auf Natürlichkeit legt und wem unsere Umwelt am Herzen liegt, der sollte beim Kauf von Kosmetikprodukten achtsam sein. Denn alles, was wir täglich im Badezimmer verwenden, hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Körper, sondern auch auf unsere Umwelt. Wir sind alle für unsere Umwelt verantwortlich und sollten uns daher gut überlegen, welche Produkte wir für die tägliche Pflege verwenden. Wollen wir billige Kosmetika kaufen, die uns, unsere Kinder und unsere Umwelt schwer und dauerhaft belasten, oder setzen wir auf tägliche Pflege im Einklang mit der Natur? Das Klima in der Beziehung ist wieder hergestellt Natürliches Raumklima für perfekte Harmonie Es ist aber nicht nur wichtig, dass man sich gegenseitig wieder riechen kann, auch ein natürliches Raumklima trägt zur Harmonie in der Beziehung bei. Bei der Raumluft sollte man aber ebenfalls auf Chemie verzichten. Nur so fühlt man sich rundum wohl und kann Körper und Seele baumeln lassen. Das Familienglück ist wieder perfekt.

Mit Nachhaltigkeit sicher durch die Eurokrise
Als Kleininvestor Teil des Unternehmens werden Gesellschaft mit „beschränkter Haltung“. Nein, nein. Hier handelt es sich auf keinen Fall um einen Schreibfehler, denn das Team von 4betterdays kann vieles nicht mehr verstehen. Angesichts eines Überangebots an Billigprodukten kann „weniger ist mehr“ doch wirklich nur mehr eine überstrapazierte Phrase zur Gewinnmaximierung sein, oder nicht? Nur ein schonender, gewissenhafter Umgang mit vorhandenen Ressourcen kann künftigen Generationen eine lebenswerte Welt erhalten. Natürliche Produkte für eine bessere Welt. Teil einer großen Idee Konsequent arbeitet das junge Unternehmen Tag für Tag an der Realisierung dieser Vision, denn „Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Zieles“ (Benjamin Disraeli, ehemaliger britischer Premierminister 1804 – 1888). Und daher möchte 4betterdays private Investoren am Erfolg und an der beständigen Weiterentwicklung teilhaben lassen. Ganz im Sinne der Gütesiegel „Handmade in the Alps“ und „Manufactured in Europe“ stehen zufriedene Mitarbeiter, Kunden, Partner und Lieferanten sowie ein respektvoller Umgang mit Natur und Umwelt ganz oben auf der Agenda. Das im Jahr 2013 gegründete Unternehmen bietet daher zwischen 19.10.2015 und 21.12.2015 die einmalige Chance, Teil des Unternehmens und dessen Erfolgsgeschichte zu werden. https://youtu.be/ryk5JeTzSNQ Ein kleiner Schritt für Sie – aber ein großer für unsere Welt Die Beitragshöhe zur Aufrechterhaltung echter und ehrlicher Werte für regionale wie nationale Wirtschaft ist Ihnen überlassen. Bereits ab 250 Euro sind Sie dabei! Unternehmen aus den Bereichen Energie, Umwelt, Mobilität und Gesundheit wollen nachhaltige Produkte auf den Markt bringen Nachhaltige Rendite mit geringem Risiko Aktien börsenotierter Konzerne mögen durchaus über ein großes Renditepotential verfügen. Gewinnbringende Anlagen erfordern allerdings einen finanziell weitaus höheren Einsatz. Die Rendite wird aber meist um hohe Transaktionsgebühren geschmälert - dadurch werden Investitionen auf Aktienmärkten für Kleinanleger weitgehend uninteressant. Die Kursentwicklung des Elektroauto-Produzenten Tesla in den vergangenen fünf Jahren oder der erfolgreiche Verkauf des österreichischen Startups Runtastic an Adidas belegen zwar, dass Risiko bei langfristigen Veranlagungen durchaus belohnt wird. Andererseits verlieren Anleger selbst bei „gesunden“ Traditionsbetrieben ihr Vertrauen in die Finanzmärkte, massive Kursverluste sind oft die Folge. "Bestes" Beispiel dafür ist die Aktie von Volkswagen nach Meldungen über Manipulationen von Diesel-Abgastests. Wer hingegen a) eine Kleinigkeit übrig und b) keine Lust mehr hat, sich im Gegensatz zu früheren Jahren mit Sparzinsen weit unterhalb der Inflationsrate abspeisen zu lassen (und teils sogar maroden Geldinstituten ungefragt Geld zuschießen zu müssen) oder mit weit höherem Einsatz auf Börsenwerte zu spekulieren, ... kann über Green Rocket in ausschließlich nachhaltig arbeitende Geschäftsmodelle investieren und sich auf diese Weise auch an 4betterdays beteiligen. Einmalige Gelegenheit nützen Der größte Unterschied zu Investitionsformen wie Sparbuch, Aktien, Anleihen oder Immobilien? Bei Crowdfunding werden keine Banken vorgeschoben, um im eigenen Interesse an möglichst hohe Profite zu gelangen. Unternehmen aus den Bereichen Energie, Umwelt, Mobilität und Gesundheit wollen schließlich nachhaltige Produkte auf den Markt bringen. Doch bevor diese auf Green Rocket ihre Idee vorstellen und zum Investieren einladen können, muss zum Überprüfen der Seriosität erst mal ein realistischer Businessplan auf den Tisch. Befindet Green Rocket das Ganze für gut und gibt sein Okay, kann’s losgehen. Auch Sie können mit geringen Beträgen zu einem Teil eines Unternehmens werden und wesentlich zu dessen Zukunft beitragen. Dank relevanter Informationen über Geschäftsverlauf und Erfolg sind kleine wie große Investoren immer up to date. Im Fall von Crowdfunding erhöht sich mit dem Unternehmenserfolg auch Ihr investiertes Kapital. Daher: 4betterdays. Jetzt!

Die Zutaten für einen perfekten Herbstsonntag
Nun lässt es sich nicht mehr bestreiten: Der Herbst ist endgültig da und macht sich mit niedrigen Temperaturen und regnerischem Wetter bemerkbar. Das muss nicht schlecht sein: Schon mit wenigen Tricks und Utensilien wird der Herbst zur gemütlichsten Jahreszeit. Do it yourself (DIY) ist die Devise - Romantik inklusive! “Es sind die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen.” Mag schon sein, dass dieser Spruch ein wenig abgedroschen klingt und schon unzählige Male im Internet die Runde gemacht hat. Die Kernbotschaft stimmt aber immernoch: Kleine Dinge machen den Alltag besonders. Speziell im Herbst, wenn die Tage an sich schon grau und unbequem genug sind, sollte man Akzente setzen und zwischendurch für das gewisse Extra sorgen. Wellness muss nicht sein Das muss nicht immer gleich ein Aufenthalt im Wellnesshotel sein. Wie wäre es beispielsweise mit der Gestaltung eines perfekten Herbsttages oder -wochenendes in den eigenen vier Wänden? Mit 4betterdays wird das zum Kinderspiel! Frühstück: die wichtigste Mahlzeit des Tages Am besten startet es sich mit einem ausgedehnten Frühstück in den Tag. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es draußen schüttet oder die Sonne durchs Fenster lacht: Frisches Brot, Kaffee oder Tee, frischgepresster Orangensaft, ein weichgekochtes Ei, Honig, Marmelade, ein bisschen Obst und eventuell Schinken oder Käse sorgen für Sonnenschein von innen und bringen selbst den stursten Morgenmuffel zum Lächeln. Besonders Paare wissen das gemeinsame Frühstück zu schätzen - zu kaum einer anderen Tageszeit lassen sich so gut verliebte (und verschlafene) Blicke austauschen. Mit einem Vogelhäuschen von 4betterdays holt man sich Leben in den Garten Ein anschließender Herbstspaziergang, natürlich völlig ohne Eile, ist Balsam für die Seele. Es gibt wenig Erfrischenderes, als warm angezogen durch eine farbenprächtige Herbstlandschaft zu spazieren und sich über die Vogelhäuschen an den Gartenzäunen der Nachbarn (oder im eigenen Garten) zu freuen. Auch für Hobby-Fotografen hält der Sonntagsspaziergang einiges bereit. Regnerisches Wetter tut der Sache übrigens keinen Abbruch - im Gegenteil: Je ungemütlicher das Wetter, desto romantischer wird der Spaziergang, wenn man zu zweit unterwegs ist. Ein Regenschirm zwingt einen ja förmlich dazu, zusammen zu rücken. Ein Spaziergang im Herbst ist Balsam für die Seele Hinein in die warme Stube Wie lange der Spaziergang dauert, ist jedem selbst überlassen. Das unschlagbare Highlight ist dann sowieso das Heimkommen am Ende. Wenn die vorgeheizte Wohnung die kalten Nasen und Hände langsam wieder aufwärmt und die Couch förmlich nach einem schreit. Spätestens dann ist es Zeit für eine große Kanne Tee, eventuell ein paar Kekse oder Nüsse. Letztere wollen anständig geknackt werden - da empfiehlt sich ein origineller Nussknacker. [gallery link="file" columns="2" ids="3873,3906"] Feinschmecker werden an dieser Stelle eine zünftige Jause zubereiten - spazieren macht schließlich hungrig. Mit Brot, Butter, Speck und Käse wird dann der Esstisch okkupiert. Genießen ist angesagt! Schon einfache Deko-Elemente sorgen für Gemütlichkeit Das Glas mit gutem Wein ist dann beim finalen Besuch auf der Couch obligatorisch. Eingehüllt in eine handgefertigte Kuscheldecke aus Osttirol (Qualität muss sein!), umgeben von bunten Windlichtern und dezenter Beleuchtung wird der anschließende DVD-Abend zum Inbegriff für Gemütlichkeit und Entspannung. Zu zweit kuschelt es sich übrigens am besten. Der nächste Sonntag kommt bestimmt Zu zweit kuschelt es sich am besten Dem perfekten Sonntagabend kann dann eigentlich nur noch das eigene Bett die Krone aufsetzen. Nach einem perfekten Tag wirft man sich doch gerne in die Federn, wo wohlriechende Kissen und duftendes Holz auf einen warten. Vor einer neuen, anstrengenden Arbeitswoche lohnt es sich, jeden Minute Schlaf in vollen Zügen zu genießen. Aber keine Sorge: Der nächste Sonntag kommt bestimmt.

Die Versandkosten-Lüge: Warum wir bei “gratis” draufzahlen
Internetriesen wie Amazon oder Zalando werben mit kostenlosem Versand, als wäre es das Normalste auf der Welt. Die Kunden freut’s, sie kommen in Scharen. Mit Wertschätzung hat das allerdings wenig zu tun. Warum der Hype um nicht vorhandene Versandkosten der Anfang vom Ende ist, lest ihr hier. “Was? Ich soll für den Versand extra bezahlen? Niemals. Dann kauf’ ich es bei Amazon/Zalando.” Es sind Selbstgespräche wie dieses, die täglich in tausenden Haushalten genau so stattfinden. Selbstgespräche, die dazu führen, dass sich irgendwo auf der Welt ein Marketingexperte ins Fäustchen lacht. “Wieder einer reingefallen”, denkt der sich. Reingefallen auf eine ausgeklügelte und finanziell aufwändige Werbestrategie. Marketingexperten lachen sich ins Fäustchen Seinen Chef, den Geschäftsführer eines der Intenetriesen, freut das natürlich ebenfalls. Um noch mehr Kunden anzulocken, schlägt er vor, ab sofort auch noch die Rücksendung der Ware kostenlos anzubieten. Das zieht. Es wird bestellt und verschickt, retourniert, neu gekauft und versendet. Der Rubel rollt. Weder Marketingexperten, noch Geschäftsführer kümmert es, dass anderswo auf der Welt zeitgleich ein Kleinunternehmer sitzt, der gerade seinen letzten Kunden verloren hat und nun Insolvenz anmelden muss. Der ist ja auch selbst schuld, oder? Immerhin hat er damit provoziert, eine finanzielle Entschädigung für jene Dienstleistung zu verlangen, aus der ein weiterer Unternehmer - der Lieferant - Profit schlagen will. Lasst den großen Online-Profis ihre Gewinne! Sie sind wenigstens kundenorientiert und haben es verstanden, kundenfreundliche Preise anzubieten. Man wäre schließlich dumm, nicht im günstigsten Shop zu kaufen. Oder? Ernsthaft? Pakete aus fernost müssen eine Odyssee über Land, Wasser und/oder Luft hinter sich bringen Die Machthaber im Online-Shopping-Universum sind tatsächlich Profis: im Knöpfe-Drücken. Es ist schockierend, wie einfach bunte Werbung den kumulierten Hausverstand der Bevölkerung auszuschalten scheint. Entweder, uns ist das Denken angesichts unseres stressverseuchten Alltages zu anstrengend, oder wir sind mittlerweile einfach zu blöd dazu. Anders ist nicht zu erklären, dass billige Ware aus fernost getreu dem Motto “von Kindern für Kinder” heimischen Produkten vorgezogen wird. Egal, ob diese Billigware unter menschenunwürdigen Bedingungen zu absoluten Niedriglöhnen produziert wurde und anschließend eine kilometerlange Odyssee über Land, Wasser und/oder Luft antreten musste. Egal, wie viele Tonnen CO2 dabei ausgestoßen und wie viele Tierarten beim Bau neuer Autobahnen ausgerottet wurden. Völlig nebensächlich, dass die Schreinerbetriebe und Bauernläden im eigenen und im Nachbarort der Reihe nach untergehen, weil sie im preispolitischen Teich von Giganten wie Amazon oder Zalando nicht mehr stehen können. Hauptsache, ich bekomme meine Ware so günstig wie möglich. Am Ende waren es immer die anderen Schon klar: Wenn es um die eigenen Fehler geht, sind wir schnell peinlich berührt und werden zu Meistern im Schuldzuweisen. Dann sind plötzlich wieder die Online-Giganten schuld, die uns mit ihrer manipulativen Werbung geködert haben. Dabei wissen wir ganz genau, dass eigentlich wir höchstpersönlich dafür verantwortlich sind, wenn Regionalität, Wertschöpfung und -schätzung, Qualität und Fairness auf der Strecke bleiben. Es ist kaum vorstellbar, wie irgendjemand die Zerstörung der Wirtschaft in der eigenen Region wollen kann. Umso erschreckender ist die Tatsache, dass wir sie täglich vorantreiben - und zwar emsiger denn je. Denkt doch mal nach! Sind wir als Konsumenten wirklich zu unmündig, um uns dagegen zu wehren? Die Antwort lautet Nein! Wir können uns sehr wohl wehren. Auch wir wollen für unsere Arbeit fair entlohnt werden. Warum soll also der Kleinbetrieb um die Ecke dafür büßen, dass er seinen Angestellten - unseren Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten - genug bezahlt, dass diese in unseren Breitengraden davon leben können? Wenn wir beim Schreiner in der Nähe kaufen, sichern wir Arbeitsplätze in der Region Es ist entscheidend, was wir kaufen Wir sollten uns bewusst für oder gegen einen Kauf entscheiden. Hören wir auf, zu faul zu sein, um unseren Verstand zu benutzen und denken wir lieber zweimal nach, ob wir etwas wirklich haben wollen. Informieren wir uns, ob das Objekt der Begierde nicht auch in der Nähe angeboten wird. Klären wir ab, unter welchen Bedingungen es produziert wurde und wie es geliefert wird. Lassen wir uns nicht für blöd verkaufen! Nutzen wir vorhandene Strukturen und Shops, die heimischen Produzenten im Internet eine Verkaufsplattform zur Verfügung stellen Ja, wir leben im digitalen Zeitalter und natürlich dürfen wir im Internet einkaufen. Rufen wir uns nur vorher unsere Moralvorstellungen und Werte ins Gedächtnis und fragen uns, ob ein kostenloser Versand mit einem Transport von 5000 Kilometern vereinbar ist. Mit Sicherheit nicht! Nutzen wir vorhandene Strukturen und Shops, die heimischen Produzenten im Internet eine Verkaufsplattform zur Verfügung stellen. Hören wir damit auf, Geiz geil zu finden und regionale Handwerkskunst zu verschmähen. Es ist weitaus nachhaltiger, ein paar Euro mehr zu zahlen, dafür aber mit gutem Gewissen gekauft zu haben. Fangen wir an, die Dinge wieder zu schätzen! Veränderung fängt bei jedem einzelnen an. Folglich ist es entscheidend, was jeder einzelne kauft. https://youtu.be/crBLPE8zNeI

Auf der Suche nach einem Bett für Kleinkind
“Kinderbett”, “Bett für Kleinkind”, “Babywiege”... die Suchbegriffe auf Google häufen sich, aber so richtig fündig werden die werdenden Eltern Sabine und Marco nicht. Kind Nummer 2 ist im Anmarsch und sie wollen den Fehler vermeiden, den sie beim ersten Kind Anna-Lena gemacht haben: Ein billiges Gitterbett zu kaufen kommt nicht mehr in Frage. Sie wollen nicht, dass ihr zweites Kind ebenfalls in einem einfachen und kontaminierenden Gitterbett aufwächst. Der Einkauf im berühmten Möbelkonzern erschien am Anfang günstig, dennoch stellte sich bald heraus, dass das Bett schlechte Qualität hatte. Die erste in der Familie: Klein Anna-Lena Die Schrauben wurden locker, es mangelte an Stabilität und die kleine Anna-Lena hat viele schlaflose Nächte verbracht. Natürlich haben beide Eltern stark darunter gelitten. Irgendwann sah das Bett auch so schlecht und abgenutzt aus, dass sie es nicht einmal im Keller aufbewahren wollten (2 Kinder waren immer geplant gewesen), sondern es landete gleich im Sperrmüll. Die Erfahrung war schlecht gewesen, aber immerhin hat sie etwas Positives mit sich gebracht: Das Ehepaar hat aus der Vergangenheit gelernt und diesmal wird alles anders. Das Bett soll nachhaltig und vor allem gesund für das Kind sein. Zudem soll das Kinderbett etwas besonderes sein: stylisches Haus, stylische Möbel, stylisches Bett fürs Baby! Ein Bett für Kleinkind aus dem Internet? Ein neuer Abend auf der Couch hinter dem PC beginnt. Für die schwangere Sabine mit einer Tafel Zotter Schokolade - Schwangerschaftssymptome halt. Mann Marco trinkt hingegen sehr genügsam ein Bier. Dann los… Das Nest: Edel im Design... und es ist aus Zirbenholz! Die Internetrecherche nimmt allmählich sehr viel Zeit in Anspruch. Bis zu dem Zeitpunkt, als Sabine eine unscheinbare Seite Namens “Benni’s Nest" findet. Schlicht und einfach, trotzdem edel im Design und vor allem: es ist aus Zirbenholz! Das lockt sie an, denn sie hat schön öfters von der Zirbe gehört und gelesen. Die Mutter ihrer besten Freundin, Edith, schwört schon lange auf Zirbenkissen und den angenehmen Geruch, der von ihnen ausgeht. Geschenke von Edith wirken Edith hat klein Anna-Lena sogar Spielzeug aus Zirbenholz geschenkt: Teddybär Pinus begleitet das Kind jede Nacht ins Bett und wird von ihr fest umarmt. Ohne ihn, geht es kaum noch, dass das Töchterlein müde wird. Teddy Pinus begleitet Anna-Lena jeden Tag in den Schlaf Diese gedanken machen Sabine ganz neugierig und sie liest noch einige Artikel über das Thema Zirbenholz durch.Je mehr sie sich hineinliest, desto klarer erscheint ihr die Entscheidung: ein Zirbennest wird das perfekte Bett für Baby Paul werden: klein und natürlich, das dem Säugling gefallen soll. Das männliche Geschlecht zögert. “Was machen wir, wenn sie wächst?” oder “Was machen wir danach mit dem Nest?" "Wäre es nicht besser, direkt ein gößeres Bett zu kaufen”? Argumente, die auch seine Frau wieder zum Überlegen anregen. Aber die Lösung kommt bald: Um ein größeres Kinderbett zu kaufen, ist immer Zeit. Am besten auch eines, das nachhaltig und in Österreich hergestellt worden ist. Zum Beispiel, die Zirbenbette die der 4betterdays anbietet, ein online-Shop über welches sie beim surfen auch gestolpert ist. So werden Paul und Anna-Lena irgendwann gemeinsam in ihre Zirbenbette übersiedeln. Wenn die Kinder wachsen, bekommen sie ein Zirbenbett... Nagut, Entscheidung getroffen, jetzt sollte aber nun doch die 2-jährige Anna-Lena ins Bett gebracht werden. Seit seine Frau Sabine hochschwanger ist, ist das die Aufgabe von Papa Marco. Während dem “Gute-Nacht-Geschichten vorlesen - Akt” blickt er hin und wieder in das mit Spielzeug vollgestopftes Kinderzimmer seiner großen Prinzessin. Die Spielsachen sind überall auf den Fußboden verstreut: eine Burg aus Pappe zum bemalen, ein Schaukelpferdchen, Holzspielzeug, mehrere Plüschtiere… und natürlich Pinus, der sich aber sowieso im Bett neben ihr befindet. Alles Sachen, die sich mit der Geburt des neuen Kindes verdoppeln werden. Wohin dann mit den Ganzen? Die letzte perfekte Idee für den Abend Und während er nochmals über das Nest nachdenkt, das sich seine Frau wünscht, hat er noch die letzte Idee für diesen Abend. Nachdem Baby Paul dann in das Zirbenbett umgezogen ist, wird dieses Nest die neue Spielekiste - da muss man nicht extra mehr Stau-Kisten kaufen! Lächelnd und von den Gedanken überzeugt, gibt er seiner Tochter einen letzten Kuss, während sie neben dem nach Zirben duftenden Teddybär die Augen schließt. Diese Nacht werden sicher alle in der Familie gut schlafen. (Vielen Dank an Benni's Nest für die Bilder aus der offiziellen Webseite!)

Aufbau eines Zirbenbettes: Gute Nacht, Frau Hochleitner!
Frau Heidi Hochleitner hat sich ein Zirbenbett gekauft. Mit diesem Anlass sind wir heute zu ihr nach Hause gefahren, um es ihr zu liefern und um ihr beim Aufbau zu helfen. Wir sind schon um 14.00 Uhr gestartet und haben das Bett auf dem Dach unseres Wagens transportiert. Nach einige Minuten „on the move“ sind wir bei ihr angekommen. Ganz schnell war ihr Wohnzimmer voller Kartons und voller Bewegung. Wo wird unser Ole wohl hinfahren...? Gefilmt haben wir allerdings auch, und daraus ist dieses Video entstanden: https://www.youtube.com/embed/ezShsGgvk9E Während des Aufbaus erzählt uns Frau Hochleitner, was sie an dieses Produkt so begeistert hat und warum. Was riecht hier so gut, Frau Hochleitner? Das wird wohl mein neues Bett sein, mein Zirbenbett. Warum haben Sie sich für ein Zirbenbett entschieden? Betten gibt es doch wie Sand am Meer, und viel billigere obendrein. Billigere ja, aber keine preiswerteren. Das verstehe ich nicht. Macht nichts, Ich erkläre es Ihnen gerne: Billig einkaufen heißt: Wenig Qualität für wenig Geld kaufen. Und wenn der Preis dem Wert, den ich erhalte, entspricht, dann habe ich preiswert eingekauft. Übrigens verbringe ich, wie die meisten anderen auch, einen großen Teil meiner Lebenszeit im Bett. Wie das bei Ihnen ist, weiß ich nicht. Sie schauen aus, als ob Sie ein bisschen zu wenig Schlaf gefunden haben… [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="3732,3728"] Ja, ja, natürlich. Äh, nein! Wie sind Sie eigentlich auf diesen Shop gekommen? Na, eine Freundin hat mir davon erzählt. Und dann hab ich das Geschäft in der Amraserstraße besucht. Gleich mehrmals, und nicht nur, weil der Herr dort so nett und zuvorkommend ist! Ich habe dann noch zwei, drei andere Angebote eingeholt, aber mich schlussendlich für das hier entschieden. Was hat den Ausschlag für Ihre Entscheidung gegeben? Zum einen die Freundlichkeit und die Übersichtlichkeit des Webshops. Da tauchen keine Geheimnisse auf beim Durchklicken und beim Bestellen. Und dann einfach die Tatsache, dass vieles zusammenpasst: Die Qualität des Bettes, die Herstellung in unserer Region und nicht in einer asiatischen Fabrik, wo vielleicht Kinder für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Und die Gesundheit. Frau Hochleitner war sehr zufrieden mit dem neuen Bett Sie haben sich also gründlich über den Werkstoff Zirbe informiert? Freilich habe ich das! Und über die Art des nachhaltigen Wirtschaftens auch, die hier geboten wird. Dann wünsche ich Ihnen noch eine gute Nacht. Schlafen Sie gut! Ja danke. Und Sie machen jetzt auch, dass Sie ins Bett kommen. am besten in ein Zirbenbett... Alle Bilder: Heinz Modlik

Ole und sein Zirbenbett: Der Mann mit Eigenschaften
Spion ist der gebürtige Däne Ole Norskov vermutlich keiner. Aber sonst hätte er das Zeug, um in John Le Carré’s Thriller “Der Spion, der aus der Kälte kam” die Hauptrolle zu spielen. Ole ist Herr im wohlriechendsten Internetshop der Welt: Auf 4betterdays und in der Amraserstraße 6 in Innsbruck werden die feinsten Dinge unter dem Schirm "Handmade in the Alps” angeboten: Vom Zirbenbett bis zur Tischdecke, von wärmenden Hausschlapfen bis zur Gartenkralle findet sich eine große Menge wertvoller Dinge für den Alltag, für besondere Anlässe und für Geschenke. Sie alle haben eins gemeinsam: Hergestellt werden sie nicht von unterbezahlten Kindern in einer Hinterhoffabrik in Asien, sondern im Alpenraum unter Verwendung natürlicher Materialien und edler Handwerkskunst. Ole, hast du heute gut geschlafen? Ja, in einem Zirbenbett. Das riecht gut. Wonach riecht dein Zirbenbett? Nach Wald und nach Leben, einfach nach Zufriedenheit. Was ist das Besondere an deinem Zirbenbett? Das Bett hat nicht nur eine Matratze, sondern auch eine Philosophie: "Handmade in the Alps" bedeutet, dass hier Menschen , die ihren Job beherrschen, tolle Dinge produzieren. Und zwar mit den Mitteln, die wir im Alpenraum vorfinden. Hier schraubt kein Kind unter entwürdigenden Bedingungen Spanplatten zusammen, bei denen einem schon schlecht wird, wenn man nur daran riecht. Und es ist eine Tatsache, dass wir alle in einem Zirbenbett besser schlafen. Wichtig ist nicht nur das Produkt, sondern die Philosophie Diese Betten werden in unserer Umgebung hergestellt. Das ist schön. Aber wer kann sich das leisten? Jede und jeder mit Interesse an Qualität, Nachhaltigkeit und an gutem Handwerk. Denn diese Qualität bleibt über viele Jahre bestehen. Und einmal etwas Gutes gekauft ist immer günstiger als dreimal etwas Schlechtes. Handwerk. Nachhaltigkeit ist kein hohler Begriff, sondern unsere Zukunft. Unsere regionale Zukunft. Gibt es hier sonst noch etwas außer Betten? Aber sicher. Schau dich um! Das 4betterdays Shop in Innsbruck bietet eine große Produktpalette an (Foto: Modlik) Was ändert sich, wenn ich bei euch etwas kaufe? Vieles: Du bist aktiv, du handelst verantwortlich und nachhaltig. Du stärkst die heimische Wirtschaft. Und du schläfst gut! Die Auskenner sprechen hier von Wertschöpfung. Das heißt, dass es nicht egal ist, ob ich bei euch oder beim Möbeldisconter XY kaufe? Nein. Lass es mich mit unserer Philosophie erklären: Globalisierung trägt dazu bei, nationale und regionale Strukturen zu zerstören und den echten unserer Wirtschaft die Grundlagen zu entziehen. Daher beschränken wir unsere Haltung also nicht auf unseren eigenen Vorteil, sondern wollen die Welt Stück für Stück zu einem besseren Platz machen. Teddy Pinus ist einer der Bestseller für Kinder (Foto: Modlik) Nur über die Zustände jammern hilft nichts. Wir streben nicht nach Gewinn- und Profitmaximierung, sondern wollen, dass unsere Mitarbeiter, Kunden, Partner und Lieferanten zufrieden sind und wir dabei auch noch unsere Umwelt und unsere Natur respektvoll behandeln. Kann ich mir sicher sein, dass eure Produkte nicht doch aus China kommen? Das kannst du. Wir haben zwei Gütesiegel ins Leben gerufen: ‘Handmade in the Alps’ und ‘Manufactured in Europe’. Und du kannst dich auch direkt bei unseren Herstellern überzeugen. Das geht sonst nirgends! Unsere Vision ist klar: Mit echten, natürlichen Produkten für eine bessere Welt! Qualitätsgarantie und Vertrauen Was mache ich, wenn mein neues 4Betterdays-Zirbenbett unter mir zusammenkracht? Bevor das passiert, fließt der Inn aufwärts! Im Ernst: Auf Möbel erhältst du drei Jahre Garantie: Tritt ein Mangel entsprechend der Garantiebedingungen (zum Download) auf, verpflichten wir uns zur kostenlosen Nachbesserung, zum Austausch oder gleichwertigen Ersatz des Produktes. Ole Norskov. Vertrauen Sie ihm (und seinem Zirbenbett), denn er weiß, was er tut (Foto: Modlik). Unsere Garantie besteht neben Deinen gesetzlichen Gewährleistungs-Ansprüchen, die durch diese Garantie nicht eingeschränkt werden und gilt für alle im Shop mit 'Garantie' gekennzeichneten Artikel für einen Zeitraum von 3 Jahren ab dem Datum des Absendens der Lieferung. Wir können uns das deshalb leisten, weil wir nehmen nur Produkte in unser Sortiment auf, zu denen wir auch stehen können. Die meisten Produkte haben wir mit unseren Kollegen aus der Werkstatt bis ins kleinste Detail geprüft oder wurden von uns in Kooperation mit dem Hersteller sogar selbst entwickelt. Daher sind wir uns der hohen Qualität unserer Produkte so sicher, dass wir ganz ohne Probleme 3 Jahre Garantie anbieten können. Letzte Frage: Wie schläft es sich denn zu zweit im Zirbenbett? Ole lächelt glücklich und gibt zu verstehen, dass das Gespräch nun an seinem Ende angelangt ist.

Das Geschäft mit der Lust – von Natur, Kosmetik und Schokolade
“Sex sells” und Schönheit lässt sich bekanntlich gut verkaufen. Die Lust steckt in jedem von uns und das Geschäft mit der Lust ist so alt wie die Menschheit selbst. Natur gibt es nicht zum Diskontpreis Natürlich ist die Natur schön, und natürlich lassen sich mit der Lust sehr gute Geschäfte machen, aber bitte nicht um jeden Preis. Wir müssen endlich aufwachen und den Wert der Natur erkennen. Es kann nicht sein, dass Oscar Wilde vor über 100 Jahren sagte: “Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert” und wir haben all die Jahre sehr wenig dazu beigetragen, um diese Aussage zu widerlegen. So traurig es ist, aber wir können Oscar Wilde hier leider nicht widersprechen. Das “heutzutage” aus dem 19. Jahrhundert scheint gleich dem “heutzutage” von heute zu sein - Schande über unser Haupt. Die Vision von 4betterdays.com ist klar: "Mit echten, natürlichen Produkten für eine bessere Welt". IKEA und Co sieht das anders, aber das ist eine andere Geschichte. Freunde von 4betterdays.com haben Lust auf Natur. Wie sehen sie nun aber aus, die Naturschönheiten? Ja es gibt sie, diese Schönheiten. Um die Lust zu wecken, ist die tägliche Pflege sehr wichtig. Damit die Schönheit aber natürlich bleibt, sollte die Kosmetik auch natürlich sein, irgendwie logisch, oder? Très cool, hip, modern, natürlich und luxeriös - LUSH, natural cosmetics for an urban lifestyle Wie in einem Süßigkeitenladen sieht es bei LUSH aus. Seifen sehen aus wie leckere Tortenstücke, Badekugeln wie Riesenpralinen und beim Anblick des Duschgelees bin ich mir nicht sicher, ob es sich nicht doch um Wackelpudding handelt. Die meisten Produkte sind unverpackt. Très cool finde ich das Shampoo in fester Konsistenz. Ich denke dabei sofort an die Millionen Plastikflaschen, die auf diese Weise jedes Jahr überflüssig sind. Als Vegetarier und Tierfreund freut mich selbstverständlich auch die Tatsache, dass sämtliche Produkte frei von Tierversuchen und zu 100% vegetarisch sind. "Wer schön sein will, muss leiden", was in diesem Fall aber glücklicherweise nur auf die Geldbörse zutrifft, denn die Produkte von LUSH haben einen stolzen Preis. Aber vergessen wir zur Abwechslung einmal das Motto "Geiz ist geil" wenn wir etwas Besonderem, nämlich der Lust frönen. Dolce Vita und die natürliche Schönheit aus den Bergen Man muss nicht immer hoch hinaus, um sich der natürlichen Bergschönheit zu erfreuen. Bei einer Fahrt nach Südtirol kommt man diesem Lusterlebnis schon sehr nahe. In den Dolce Vita Hotels ist man sich der Kraft der Natur bewusst. Zehn Heilkräuter aus den Alpen bilden die Basis für eine Naturkosmetiklinie, die den Namen "Berg" trägt, und somit indiziert, wo sie ihren Ursprung hat. Das Edelweiß - die Königin der Alpenblumen Alpenrose, Edelweiß, Lavendel & Co stecken in diesen Naturgeheimnissen Südtirols. Eine Edelweiß Behandlung schützt die Haut vor Falten und bewahrt so die natürliche Schönheit. Die BERG Kosmetik gibt es exklusiv nur in den Dolce Vita Hotels. All jene, denen eine Fahrt nach Südtirol etwas zu weit ist, müssen aber keineswegs auf das Lusterlebnis aus den Bergen verzichten, sondern können sich die natürliche Schönheit bequem online nach Hause holen, für einen Südtirolurlaub Zuhause. Frauen und die Lust auf Schokolade Zwischen dem Genuss von Schokolade und der Lust scheint es bei Frauen einen Zusammenhang zu geben. Der steirische Schokoladenhersteller Zotter setzt auf Vielfalt und die Natur zeigt, wie schön und überraschend Vielfalt sein kann. So bietet Zotter über 365 verschiedene Schokoladensorten an und macht Frauen glücklich - 365 Tage im Jahr.

In mir schlägt ein Herz aus Zirbenholz!
Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Pinus. Vielleicht kein naheliegender Name für ein Kuscheltier. Aber er passt zu mir. Denn ich bin kein konventionelles Kuscheltier. Ich sehe vielleicht aus wie ein Kuschel-Teddy, bin aber keiner. Zumindest bin ich ein wenig anders. Warum das so ist? Dazu muss ich ein wenig von mir und meiner Herkunft erzählen. Meine Eltern gaben mir diesen eher ungewöhnlichen Namen, weil sie ihre Heimat, das schöne Tirol, so sehr lieben. Das Wort „Pinus“ haben sie gefunden, als sie einen Text über die Zirbe gelesen haben, die auch, etwas fachmännisch ausgedrückt, Pinus cembra genannt wird. Sie waren der Meinung, dass dieser Name gut zu mir passt: Weil damit ihre Heimatverbundenheit und ihre Liebe zu den Alpen zum Ausdruck kommt. Nicht umsonst wird die Zirbe ja als die „Königin der Alpen“ bezeichnet. Ja, ich bin schon kuschelig und somit wohl auch ein Kuscheltier. Aber eben nicht nur! Aber es geht noch weiter: Die Zirbe verbreitet einen wundervollen Geruch.. Damit haben mich meine Eltern irgendwie auch zu eine Art Friedensstifter gemacht. Überall wo ich auftauche verströme ich den Duft der Zirbe und das hat schon so manche Situation entspannt. Schließlich bin ich mit Zirben-Spänen gefüllt! Aber glaubt nur nicht, dass ich deswegen immer ein ruhiger und einfacher Zeitgenosse bin. Mir kommt es vor allem auch auf die inneren Wert an! Wer wie ich die Zirbe schon in sich trägt, hat einen ganz konkreten Auftrag zu erfüllen: Für die Heimat und für den Alpenraum und dessen Erhalt einzutreten! Vor allem die Natur, das gute alte Handwerk und das Wissen unserer Vorfahren liegen mir am Herzen. Wenn ich sehe, wie Produkte immer billiger ohne jegliche Qualität im Fernen Osten produziert werden, dann kann ich schon einmal sehr ungemütlich werden! So sieht es innen drinnen in mir aus! Ein wenig sehe ich mich da schon als jemand, der eine Vorbildfunktion hat: Meine inneren Werten können sich nämlich schon sehen lassen! Mir kommt es auf die richtige Haltung zum Leben an, damit unsere Welt nicht endgültig den Bach hinunter geht. Ich bin mir sicher: wenn wir alle zusammenhelfen und uns überlegen, was wir kaufen und konsumieren, dann kann unsere Welt wieder zu einem sehr viel besseren Platz werden. Meine Mission ist damit einfach beschrieben: Ich bin unterwegs zu Unternehmen und Betrieben, die das gute alte Handwerk noch hochhalten. Auch schöne Fleckerl, in Tirol und darüber hinaus, haben es mir angetan. Es gibt so viel, dass es zu bewahren gilt! Es gibt doch einiges, das im Moment schief läuft! Folgt mir also einfach auf meinen Reisen. Ich sage euch, ich kann euch Geschichten erzählen! Lernt mit mir gute Beispiele in Sachen Nachhaltigkeit und Produktionsbedingungen kennen, erfahrt aber auch von Dingen, die so gar nicht gehen und die mich wahnsinnig aufregen! Lernt mit mir schöne Orte kennen, die zeigen, wie schön unsere Heimat und der Alpenraum insgesamt sein können. Ich werde euch aber auch Orte zeigen, die gar nicht schön sind. Es wird spannend und abwechslungsreich. Aber erwartet euch nicht immer nur "leichte Kost". Geht mir mir auf Reisen! Ich freue mich auf möglichst viele MitleserInnen! Ich werdet sehen: Wer ein Herz aus Zirbenholz hat, der hat es nicht immer leicht. Kurzum: Seid einfach mal gespannt, was ich euch zu erzählen habe!

Wertschätzung, kennt das noch wer?
Irgendwann muss es passiert sein. Sie kam erst nur schleichend, aber doch mächtig genug, um sich langsam und stetig immer tiefer in unseren Köpfen zu verankern. Die Geiz-ist-geil Mentalität hat es geschafft, die Wertschätzung aus der Wahrnehmung zu verdrängen. Sie hat uns in Beschlag genommen und billig war plötzlich das neue, alleingültige Credo für die Konsumenten. Billig um jeden Preis. Alles kaufen können und nur wenig dafür bezahlen müssen. So verlockend das auf den ersten Blick auch klingt, so weitreichend sind doch die Folgen unseres Handelns. Hinter jedem Ding, das wir kaufen steckt auch eine Geschichte, wo es produziert wurde und unter welchen Umständen, wer dabei verdient und wer vielleicht draufzahlt. Irgendwann, so scheint es, haben wir das Gefühl für den wahren Wert der Dinge und Leistungen verloren. Alles wird nur mehr am Preis gemessen, und das Internet zeigt uns auf Knopfdruck, wo wir schnell ein paar Cent sparen können. Öko? Kann ich mir nicht leisten! Wir sind so preissensibel wie selten zuvor, und trotzdem lassen wir uns ganz leicht für dumm verkaufen. Viele von uns haben schon mal einen Kaffee getrunken, der aus einer dieser Kapseln kommt. Schmeckt ja recht gut und ist auch so praktisch, weil einzeln verpackt. Und auf den ersten Blick ist so eine Kapsel auch noch billig, 35 Cent verlangt der Hersteller dafür. Für ca. 6 Gramm Kaffee. Das macht auf ein Kilo hochgerechnet stolze 58 Euro. Hoppala, das ist dann doch nicht mehr günstig, aber so ein Clooney will ja schließlich auch bezahlt werden. Von der dabei produzierten Menge Abfall wollen wir gar nicht erst reden. Nur mal so zum Vergleich: ein Kilo Kaffee aus nachhaltigem Fair-Trade Handel ist ab 25 Euro erhältlich. Da soll noch mal jemand sagen, er könne es sich nicht leisten ökologisch wertvolles zu kaufen. Es geht auch anders, und immer mehr mündige Konsumenten erkennen das. Wir können weiterhin bei irgendeinem gesichtslosen Konzern vermeintlich billig einkaufen und uns nicht weiter um die Zusammenhänge kümmern. Oder aber wir begreifen, dass der simple Akt des Kaufens so viel mehr bewirkt als gedacht. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob Produkte vor Ort hergestellt oder um den halben Globus befördert werden. Es ist nicht egal, ob Rohstoffe nur ausgebeutet oder auch an Ort und Stelle veredelt werden und damit hochwertige Arbeitsplätze erhalten. Wenn ein großer Teil der Wertschöpfung lokal wirksam ist, dann profitieren auf lange Sicht alle davon. Wer billig kauft, kauft zweimal Dieser Gedanke ist nicht ganz neu, zugegeben, aber er hat immer noch Gültigkeit und in letzter Zeit ist er vielleicht zu sehr in Vergessenheit geraten. Qualität schafft Werte und zahlt sich immer aus. Aus diesem Grund gibt es eine Reihe von Initiativen, die wieder ein Bewußtsein für den Wert von Qualität schaffen wollen. Stellvertretend seien hier Qualität Tirol und das Qualitäts Handwerk Tirol genannt, die eine Plattform für bewusste Konsumenten und Produzenten bieten. Es gibt eine ganze Reihe an innovativen Unternehmen in unserem Land, die Produkte mit dem kleinen bisschen mehr an Wert herstellen. Ein gelungenes Beispiel dafür findet sich bei hoamat.wert, die sich Nachhaltigkeit und Wertschätzung ganz groß auf die Fahnen geheftet haben. Und wer das nächste Mal auf der Suche nach einem ganz speziellen Geschenk ist, kann sich den Gang zum Juwelier sparen. Schmuckstücke der besonderen Art findet man zum Beispiel bei der Bergspitzlerin, ein jedes ein Unikat und handgefertigt in Tirol. Letztendlich liegt es in unserer Hand, denn wir sind die Konsumenten, und wir entscheiden, welche Wertschätzung wir einem Produkt geben. Jede Kaufentscheidung ist eine abgegebene Stimme für ein bestimmtes System. Manchmal ist es doch leicht, sich für das Richtige zu entscheiden.

Nachhaltig kaufen – für ein besseres Gewissen?
Ausgangspunkt waren dieses Video und die Tatsache, dass ich mir bei der beliebten schwedischen Textilhandelskette drei langärmlige Shirts für insgesamt 30 Euro gekauft habe. Die Kombination dieser beiden Erlebnisse brachte mich zum Grübeln und zum Diskutieren. Ist es moralisch verwerflich sich Kleidung zu diesen (Billigst-)Preisen zu kaufen? Tue ich den Arbeitern in Fernost etwas Gutes, wenn ich gar keine Kleidung mehr kaufe die dort hergestellt wird, oder hat das gar noch negativere Auswirkungen? Lieber wenige Cent am Tag verdienen, als gar keine? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht und ich bin mir immer noch nicht sicher. Dabei habe ich in den vergangenen Wochen sehr viele Artikel diese Problematik betreffen gelesen und vor gar nicht all zu lange Zeit selbst darüber geschrieben. Trotzdem habe ich für mich noch keine Lösung gefunden und kann nicht sagen, was ich für moralisch richtig und was für falsch halte. Nachhaltigkeit kaufen - sinnvoll konsumieren? Wahrscheinlich ist es auch komplett unmöglich eine solche fixe und klare Aussage zu treffen. Wahrscheinlich ist unser Wirtschaftssystem einfach viel zu kompliziert, um über richtig und falsch entscheiden und urteilen zu können. Auch wenn es mir pervers vorkommt, wenn Sportmarken wie adidas mit Fußballvereinen wie Manchester United Sponsoringdeals über eine knappe Milliarde Euro abschließen. Dennoch wird sich dieses Geschäft rechnen, sonst würde es nicht zustande gekommen. Aber ist es wirklich moralisch vertretbar hier zuzusehen, während jene die die Leibchen produzieren, mit wenigen Cents abgespeist und tagtäglich härtesten Bedingungen ausgesetzt werden? Und wer muss etwas dagegen tun? Sind es die Firmen selbst? Doch woher sollte die Motivation kommen, wenn auf diese Art und Weise Unmengen an Geld gemacht werden können? Ist es die Politik die hier gefordert ist und härtere Sanktionen setzen müsste? Oder sind es am Ende doch wieder wir - die Konsumenten selbst - die darüber entscheiden müssen? Doch wer kann es der jungen Familie, der alten Dame, oder dem Studenten denn wirklich verübeln, dass sie bei diesen Angeboten zugreifen? Greenpeace, Utopia und 4betterdays Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass hier kein Schwarz-Weiß-Schema genügt, um die Situation wirklich zu erfassen. Es wird jeder für sich selbst entscheiden müssen wie er täglich konsumiert. Es ist ja schon längst kein Geheimnis mehr, dass es genügend Alternativen gibt. Immer mehr fair erzeugte Kleidung, oftmals sogar von regionalen Produzenten gründen sich. Und nicht nur ältere Menschen in einer finanziell stabilen Lebensphase nutzen dies. Vor allem in den jüngeren Generationen scheint sich ein neues Bewusstsein zu etablieren. Zu wissen woher die eigene Kleidung, die Einrichtung in der WG oder die Lebensmittel kommen - wird immer mehr jungen Menschen wichtig. Es lohnt sich zweimal hinzuschauen und genau zu recherchieren. Organisationen und Institutionen wie Greenpeace, die WHO, Fair Trade, Diskussionsforen wie Utopia, oder Händler wie 4betterdays, Grüne Erde oder Greenality helfen dabei, schnell an die richtigen Informationen zu kommen. Ob man sich dadurch wirklich ein Gewissen kaufen kann, wage ich zu bezweifeln. Dennoch kann es nicht schaden, einmal hinter die Kulisse zu blicken und vor allem auch bei all zu großen, medial gepushten Skandalen genau hinzusehen. Dahinter steckt nämlich all zu oft geschicktes Marketing.

Amazon und die Gewerkschaft: Schöne, neue Arbeitswelt?
Es hört ganz einfach nicht auf. Wir hören immer wieder Schreckensmeldungen von Amazon. Die Menschen würden sich dort wie Maschinen fühlen, jeder Arbeitsschritt sei bis aufs kleinste rationalisiert und auf Effizienz ausgerichtet. Die MitarbeiterInnen würden sich dementsprechend unwohl fühlen und die Krankenstände seien dementsprechend hoch. Außerdem wird auch noch jeder Arbeitsschritt überwacht. Dem nicht genug: Die Mitarbeiter von Amazon werden dafür auch noch schlecht bezahlt. Kein Wunder, dass sich die Gewerkschaft ver.di da nur allzu gerne einmischt und für bessere Bedingungen kämpft. Ich sehe da vor allem ein Problem: Wir haben offenbar verlernt zu sehen, dass unsere Handlungen Konsequenzen haben. Die Warenwelt, die uns online präsentiert wird scheint quasi in einem virtuellen Raum zu existieren. Alles ist schön bunt, wir können den schönen bunten Bildern und Angeboten nicht widerstehen. Also bestellen wir. Klicken das nächste Angebot an. Diese reibungslosen, hoch effizienten Abläufe lassen uns vergessen, dass wir mit diesem Klick etwas auslösen. Die Waren kommen nicht frei Haus zu uns, sondern es stehen meist hoch-effiziente Systeme dahinter, in denen Menschen mehr Maschinen als Menschen mit Wünschen, Fähigkeiten und Sehnsüchten sind. Kurzum: In einer Welt, in der alles schneller und effizienter werden soll, werden auch Menschen zu kleinen Rädchen in einer riesengroßen Maschinerie. Nun bin ich ja nicht zwangsläufig ein Freund von Gewerkschaften. Diese stehen oftmals auch für Stillstand, für Blockade oder für was weiß ich noch alles. In den österreichischen Medien kann man sich da ganz klar ein Bild davon machen. Aber vor allem die Gewerkschaften in Deutschland, allem voran ver.di, scheint sich tatsächlich für Arbeitsbedingungen einzusetzen, die eigentlich Standard sein sollten, es aber bei Unternehmen wie Amazon & Co. nicht sind. Ich bewundere ihren Einsatz und finden ich überaus notwendig. Diese Flagge sah man in letzter Zeit öfters... Die Gewerkschaft vs. Amazon: Auf verlorenem Posten! Aber: Ich bin nicht der Meinung, dass sich dadurch viel ändern wird. Ja, natürlich: Unter Umständen werden marginal bessere Arbeitsbedingungen heraus gehandelt. Das ist schön und natürlich begrüßenswert. Aber es ist klar: Die Gewerkschaft steht hier eigentlich auf verlorenem Posten. Nicht weil ihre Mittel wie Streik oder ähnliches per se wirkungslos wären. Sondern weil sie mit ihrer Haltung und mit ihren Forderungen auf verlorenem Posten stehen. Weil eine Gewerkschaft einen ganz anderen Arbeitsbegriff im Sinn hat, als es Konzerne wie Amazon haben. Geht es bei den Gewerkschaften um den Menschen, so geht es bei großen Unternehmen nur darum, wie diese Menschen sich als kleines Rädchen in einen hocheffizienten Prozess einfügen können. Der Mensch verschwindet hinter den durchrationalisierten Abläufen und wird zur Maschine. Er wird nicht mit seinen Wünschen, Sehnsüchten und Fähigkeiten in ein Arbeitsumfeld eingebettet, sondern ihm werden diese Eigenheiten und menschlichen Besonderheiten ausgetrieben, damit er möglichst passgenau funktionieren kann. Der Mensch wird standardisiert, Abweichungen und persönliche Eigenheiten sind nicht erwünscht. Ist das wirklich die schöne, neue Arbeitswelt? Die Frage ist eigentlich einfach: Wie können wir diesen riesigen Maschinerien und Konzernen das „Handwerk legen“? Ich glaube die Antwort darauf ist schon im bisherigen Text versteckt. Wir müssen uns wieder bewusst werden, was wir tun. Wir müssen Dinge wieder bewusst tun. Wir sollten uns nicht mehr von der schönen, bunten Warenwelt versuchen und verlocken lassen, sondern wir sollten uns fragen, was wir wo kaufen und welche Arbeitsbedingungen dahinter stehen. Wenn wir diese Fragen zureichend beantworten, dann könnte es wieder bergauf gehen. Wenn wir wieder wüssten, was wir kaufen und wie die Produkte produziert und verschickt werden, dann würde sich der Kampf von Gewerkschaften ohnehin erledigen. Wir würden wieder in vollem Bewusstsein und mit reinem Gewissen kaufen. Denn das ist der Punkt: Sobald wir die Produktions- und Arbeitsbedingungen bei Amazon & Co. kennen müssten wir eigentlich ein schlechtes Gewissen haben dort zu kaufen. Viele haben noch nicht einmal das. Wenn wir aber nachdenken, dann, da bin ich sicher, stellt sich sehr schnell ein schlechtes Gewissen ein. Wir werden damit umgehen lernen müssen und wir werden nach Alternativen suchen müssen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Vielleicht finden wir diese Alternativen bald? Ich würde es mir wünsche. Für die Konsumenten als auch für die arbeitenden Menschen, die dann endlich wieder Menschen sein dürfen und keine Maschinen sein müssen.

Bestellen ohne Versandkosten: Schöne, neue Warenwelt!
Es kann schon mal zu einer Art von Sucht werden. Bestellen im Internet ist einfach und es wirkt auch so, als ob das alles keine Auswirkung auf unsere Welt und unsere Umwelt hätte. Ganz so, als würden die Pakete von selbst bei uns zuhause eintrudeln. Ich weiß schon, das ist naiv. Aber manchmal ging es mir tatsächlich so. Ich wusste natürlich, dass die Bestellungen irgendwie zu mir gelangen mussten. Aber es war mir tatsächlich manchmal nicht bewusst, auf welche Weise die Ware zu mir gekommen ist. War ja auch alles so schön einfach, praktisch, versandkostenfrei. Wer weiß. Vielleicht ist es auch das, was uns die schöne neue Warenwelt im Internet vorgaukeln möchte. Ist ja schließlich alles so schön bunt und vielfältig hier. Es soll uns suggeriert werden, dass mehr zu kaufen auch wirklich mehr ist. Wer kann sich schließlich schon entscheiden bei diesem breiten Angebot? Kann eigentlich noch jemand unterscheiden zwischen Dingen, die wirklich notwendig sind und die das Leben tatsächlich bereichern und zwischen absolut nutzlosen Dingen? Nutzlos, das meine ich in dem Sinne, als dass das Bedürfnis nach diesen Waren nur suggeriert und künstlich hervorgerufen wird. Die schöne, neue bunte Warenwelt wird nämlich auch begleitet von einer riesigen Marketing-Maschinerie, welche die Unterscheidung zwischen diesen beiden Ebenen bewusst verschleiert und letztlich dann auch aufhebt. Ist eine Bestellung ohne Versandkosten wirklich immer die bessere Wahl? Ich habe eine Vermutung: Das Öl im Getriebe des Systems der Wahllosigkeit und der Beliebigkeit sind die versandkostenfreien Angebote. Sie rufen diese Indifferenz zwischen „sinnvollen“ und „sinnlosen“ Produkten zwar nicht hervor, aber sie stärken und forcieren sie. Ganz einfach deshalb, weil es die Wahllosigkeit des Einkaufes beflügelt. Warum nachdenken, was man kauft und wie oft man bestellt, wenn es ohnehin gratis ist? Diese Gedankenlosigkeit wird dadurch vorangetrieben, dass die Versandkosten nicht anfallen bzw. eben im Preis bereits inkludiert sind und nicht gesondert ausgewiesen sind. Angebote ohne Versandkosten: Fluch oder Segen? Was wäre eine Reaktion darauf? Bei 4betterdays.com wurde zumindest mal ein möglicher Ausweg gefunden: Die Versandkosten werden gesondert ausgewiesen. Die Produkte werden nicht ohne Versandkosten versandt. Die Kunden sollten überlegen, wann und wie oft sie bestellen. Sie sollen sich überlegen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat. Eine Online-Bestellung ist kein virtueller Raum, sondern ein Raum, der unmittelbar Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Wenn ich bestelle, dann entscheide ich was ich kaufe, wo ich es kaufe und unter welchen Bedingungen ich es kaufe. Vielleicht lässt es sich mit Verandkosten wieder natürlicher leben? Versandkosten können den gedankenlosen Klick ins Stocken bringen. Werde ich erst herausgerissen aus der Schnelllebigkeit und Einfachheit der schönen, neuen, bunten Warenwelt, dann kann ich auch wieder nachdenken, analysieren und die Dinge so wahrnehmen, wie sie wirklich sind. Ich kann mich fragen, wie die Produkte produziert wurden. Ich kann mich fragen, ob ich dieses Produkt wirklich brauche. Ich kann mich fragen, ob hier mit fairen Löhnen gearbeitet wurde. Und so weiter und so fort. Ist die scheinbare Virtualität des Internet-Zeitalters wieder rückgebunden auf Welt und Umwelt, lässt sich wieder scharf sehen. Von daher: Denken wir doch wieder nach, was wir kaufen. Überlegen wir wieder mehr. Dann wird auch unsere Welt wieder zunehmend zu einem besseren Platz. Und beginnen könnte alles beim Thema Versandkosten!

Bäume pflanzen: Vom Versprechen zur Tat!
Nicht nur reden, sondern tun! Bei 4betterdays.com wurde vor kurzem angepackt und ein Versprechen in die Tat umgesetzt. Ab jedem zweiten Like oder Share sollte ein Baum gepflanzt werden. Da fleißig geteilt und gelikt wurde, mussten die Menschen hinter 4betterdays.com also ran. Raus aus dem Büro, ab Bäume pflanzen. Das mag zwar anstrengend gewesen sein, dafür aber nachhaltig. Und absolut sinnvoll. Ab ging es also von Innsbruck an den Achensee. Nach Pertisau. Mitten hinein in ein Naturschutzgebiet von Natura 2000. Dort sollten Bäume gepflanzt werden. Dazu kamen natürlich nicht irgendwelche Bäume in Frage, sondern solche, die einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität leisten konnten. Schließlich ist es auch das, wofür 4betterdays.com steht: Für ein besseres Leben, für eine Welt, die Stück für Stück ein bisschen besser wird. Dazu gehört es auch, nachhaltig, überlegt und konsequent zu handeln. Der richtige, respektvolle Umgang mit der Natur im Heute ist der Schlüssel zu einem besseren Morgen. Ausgewählt wurden daher, in Zusammenarbeit mit Andreas Strudl von den Bundesforsten, die Baumarten Tanne, Eibe und Vogelbeere. Und das natürlich mit Bedacht. Die Tanne ist ein Baum, der durch den Klimawandel als durchaus gefährdet gelten kann. Vogelbeere ist ein Baum, der nachhaltig etwas zur Verbesserung des Bodens beiträgt. Auch die gepflanzte Eibe ist ein Baum, der in Tirol nicht an jeder Ecke wächst und gedeiht. Kurzum: Die Auswahl sollte ein sinnvoller Beitrag zur Artenvielfalt der Bäume in Tirol sein. Anpacken, Bäume pflanzen! Hier einer von sehr sehr vielen Bäumen, die am Achensee gepflanzt wurden! Richtiges Handeln kann die Welt verändern! Bäume pflanzen für eine bessere Zukunft. Wie die Bilder zeigen: Es wurde angepackt und mit der Zeit kam man auch ins Schwitzen. Aber was ist schon Schweiß und Anstrengung wenn man weiß, dass damit nachhaltig etwas für die Zukunft und für die Umwelt beigetragen wurde? Laptop weg, Werkzeug her. Es ging zur Sache! Dafür tauscht man auch gerne Computer und Handy gegen Werkzeug. Dafür verlässt man gerne mal seinen Bürostuhl. Und tatsächlich ist es ja so: Wirklich tun macht glücklich! Nach einem Tag voll mit körperlicher Arbeit fühlte sich so mancher von 4betterdays.com rundherum wohl. Trotz Müdigkeit gab es überall nur strahlende Gesichter zu sehen. Aber das allein wäre natürlich zu wenig. Die Aktion war keine Aktion, um Menschen aus ihren Bürostühlen zu bringen. Die Aktion sollte auch etwas zeigen, und das hat sie auch eindrucksvoll getan: Jeder kann etwas beitragen und jeder kann etwas verändern! Richtiges und überlegtes Handeln hat Konsequenzen und Auswirkungen in der Realität. Manchmal gilt es auch anzupacken und sich nicht nur hinter großen Konzepten und einer Philosophie zu verstecken. Den Ideen und Überlegungen müssen Taten folgen! Letztlich waren es aber natürlich auch die „Liker“ und „Sharer“, die zum Erfolg dieser Aktion beigetragen haben. War da noch einmal behauptet, dass das Handeln im Internet keine Folgen hat, der irrt. Es ist entscheidend, was man kauft. Es ist entscheidend, was man „likt“ und teilt. Es gilt nur, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und schon kann die Welt sukzessive verändert werden. Gemeinsam. In dieser Sache gilt der ganz besondere Dank noch einmal den „Likern“ und „Sharern“! Klar ist: Ohne Menschen, die partizipieren, ist eine Idee nur eine Idee. Wenn aber Menschen zunehmend diese Idee mittragen und sich ihr tägliches Handeln und konsumieren dadurch verändert, dann bewegt sich was. Dann ändert sich etwas. Dann werden am Ende auch Bäume gepflanzt und es wird ganz handfest etwas dazu beigetragen, damit wir auch in Zukunft noch mit einer intakten Natur rechnen können!

Warum sich nur in einem Bett aus Massivholz so richtig schlafen lässt
Nein, der Schlaf ist keine Selbstverständlichkeit. Wer annimmt, dass sich der Schlaf wie von selbst einstellt, sobald man sich in ein Bett legt und seine Augen schließt, der irrt sich. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung hat nämlich erfahren und erlebt, dass Schlaf eine sehr kostbare Sache sein kann. Anders gesagt: Ohne richtigen Schlaf ist alles nichts und wer nicht richtig schlafen kann, der tut sich auch mit dem Leben im Wachzustand mehr als nur schwer. Angesichts dieser Tatsache kann man sich fragen, warum das Schlafzimmer lange Zeit eher eine Abstellkammer als eine Oase der Ruhe war. Doch womit haben wir es beim Schlaf eigentlich zu tun? Einige Seiten formulieren es sehr pragmatisch: Schlaf sei lediglich ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren. Ja, eh. Stimmt schon. Aber der Schlaf hat natürlich noch eine ganz andere, überaus wichtig Funktion. Nicht nur, dass wir uns im Schlaf erholen, sich Puls, Atemfrequenz und Blutdruck senken, sondern es ist schon recht faktisch, dass im Schlaf auch Erlebnisse der Wachphase verarbeitet werden. Das Gehirn wird regelrecht von überflüssigen Informationen bereinigt. Nicht umsonst sagen wir schließlich, dass wir über diese oder jene Sache noch einmal schlafen müssen. Im Schlaf werden damit Dinge verarbeitet und bewertet. Ich behaupte auch mal, und das behaupten ebenfalls sehr viele Studien, dass sich der Schlaf und der Traum hervorragend als „Übungsfeld“ eignen. Im Schlaf üben wir Situationen, die uns im „echten Leben“ eigentlich Angst machen. Wir testen aus, wie es sich anfühlt, um besser für den Alltag gewappnet zu sein. Wir stellen uns, ob wir es wollen oder nicht, unseren Ängsten. Glücklich und zufrieden schlafen? Im Heute gar nicht mal mehr so verbreitet... Was aber passiert, wenn wir zunehmend immer schlechter schlafen? Was passiert, wenn wir gar unter Schlafstörungen oder im schlimmsten Fall unter Schlaflosigkeit leiden? Richtig: Alles gerät durcheinander. Wir haben keine Ruhe mehr, keine Zeit mehr um Eindrücke zu verarbeiten, einzuordnen und zu bewerten. Ängste, Wünsche und Sehnsüchte schwirren frei umher, unser Gehirn tut sich schwer damit alles in Ordnung zu bringen. Kurzum: Wir leiden unter der Situation, sind außerdem müdigkeitsbedingt im Alltag und im Beruf kaum präsent, da dauernd übermüdet. Wir sehnen uns eigentlich nur nach einem Ort: einem Ort der Ruhe, der Erholung und des Schlafes. Die Situation ist aber ausweglos: der Ort des Schlafes und der Ort der einstigen Ruhe ist ein Ort der Unruhe und der Schlaflosigkeit geworden. Die Folge: Wir sind unruhig, weil wir keinen Ruhepol in unserem Leben mehr haben. Hektik und Nervosität halten in unser Leben unweigerlich Einzug. Kann ein Bett aus Zirbenholz Entspannung bringen? Gibt es eine Lösung? Natürlich keine, die allen Menschen, die unter Schlafstörungen leiden zu empfehlen ist. Und ich möchte es mir auch gar nicht anmaßen, hier praktische Tipps zu geben. Schließlich bin ich kein Arzt. Aber ich möchte ein paar Anregungen geben, wie es vielleicht mit dem Schlaf wieder besser geht. Auch aus der eigenen Erfahrung berichtend. Meine „Diagnose“ ist dabei relativ einfach: Wir haben uns sehr weit von einem „Naturzustand“ entfernt. Wir leben in einer Zeit, in der Reizüberflutung an der Tagesordnung ist. Wir haben kaum mehr Orte, an denen wir uns wirklich entspannen können. Fernseher, Laptop, I-Pad und was weiß ich noch alles haben längst auch schon in unserem Schlafzimmer Einzug gehalten. Es täte uns höchstwahrscheinlich gut, wenn wir diese aus unseren Schlafzimmern verbannen würden. Kann ein Bett aus Zirbenholz dabei behilflich sein, wieder besser zu schlafen? Ja es kann! Meine zweite Vermutung: Wir nehmen die Einrichtung und die Atmosphäre im Schlafzimmer vermutlich zu wenig ernst. Warum das Schlafzimmer auch gut, schön und hochwertig einrichten, wenn wir darin ja eh nur schlafen? Der Trend geht aber eindeutig weg vom Schlafzimmer als „Abstellkammer“. Das Schlafzimmer im Heute ist schon mehr eine „Wellness-Oase“ geworden. Das ist eine erste, gute und logische Entwicklung. Persönliche mag ich die Einrichtung im Schlafzimmer hochwertig, aber grundsätzlich schlicht. Ich brauche hier nicht zahlreiche Bilder und Farben ohne Ende. Ein Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe, nicht ein Ort der neuerlichen Reizüberflutung. Und noch eine Vermutung und noch eine Andeutung habe ich: Wir sollten wieder mehr auf die „Natur“ und auch das Wissen unserer Vorfahren hören. Wir glauben zwar, dass wir diesen in Sachen Wissen, Aufklärung und vielem mehr überlegen sind, haben aber auch vieles vergessen, was den Generationen vor uns einfach nur gut getan hat. Dazu gehört unter anderem auch, dass diese auf Zirbenholz vertrauten. Nicht umsonst war dieses Holz damals omnipräsent. Und auch ein Bett aus Zirbenholz kann wahre Wunder wirken! Sich ein Bett aus Zirbenholz ins Schlafzimmer zu stellen kann also einiges dazu beitragen, dass sich das Schlafzimmer von der „Abstellkammer“ oder von der „Unruhezone“ in eine Oase der Ruhe und des Schlafes verwandelt. Wie gesagt: Das sind nur Andeutungen und Thesen, keine handfesten medizinischen Tipps. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass solche kleinen Tipps und Tricks einiges bewirken können und dass nicht gleich zu Schlafmitteln & Co. gegriffen werden muss. Falls ihr also von Schlafstörungen betroffen seid: Probiert es einfach mal aus. Ich kann nur sagen, dass es mir geholfen hat.

Frühjahrsmüdigkeit macht produktiv! Glaubt ihr nicht? Aber ja doch!
Oftmals muss man banale Feststellungen treffen: Schlafen ist das Gegenteil von Wach-Sein. Schreiben ist das Gegenteil von gemütlich auf der Couch "chillen" und Nichts-Tun. Passivität ist das Gegenteil von Aktivität. Und es gibt Momente, in denen überkommt mich der Gedanke, statt schreiben lieber schlafen zu wollen. Obwohl ich schreiben sollte. Und obwohl ich gerne schreibe. Dann ist die Frühjahrsmüdigkeit wieder mal bei mir voll angekommen. Und dann ist auch die Zeit, in der ich das Verhältnis von Passivität und Aktivität ganz bewusst überdenken muss. Weil alles doch nicht so einfach ist, wie man sich das gemeinhin so vorstellt. Wenn ich richtig müde bin, dann kann ich kaum einen gerade Satz schreiben. Dann muss ich mich ausruhen, um wieder aktiv und konzentriert sein zu können. Das zeigt aber auch an, dass das Verhältnis in Gegensätzen so nicht wirklich zu denken ist. Es gibt eine Wechselwirkung. Die Passivität spielt auch in meiner Aktivität eine große Rolle. Wenn ich ausgeruht bin, dann habe ich eine Ruhe und Gelassenheit, die mich, paradoxerweise, aktiver sein lässt. Wenn ich die Dinge gelassener angehe, dann bringe ich mehr weiter. Wenn ich gestresst und mit einem Übermaß an Aktivität an Projekte und Aufgaben herangehe, dann kommt letzen Endes nicht wirklich viel dabei heraus. Meine These also: Man muss auch eine gewisse Müdigkeit in seine Wachheit Einzug halten lassen. Wer mit fast traumwandlerischer Sicherheit seine Aufgaben erledigt, der ist nach getaner Arbeit nicht erschöpft, sondern in einem Zustand der Wachheit und des Glücklich-Seins. Meine Erfahrungen deuten jedenfalls darauf hin, dass es so oder so ähnlich funktionieren würde. Pünktlich mit dem Frühling kommt auch die Frühjahrsmüdigkeit... Frühjahrsmüdigkeit kann produktiv machen! Ihr müsst nur wissen wie… Da frage ich mich doch einfach mal unweigerlich: Wie schaut es in dieser Hinsicht mit der derzeit viel beschworenen Frühjahrsmüdigkeit aus? Lässt sich auch diese produktiv nutzen? Ich denke ja. Wenn wir wieder bewusst Müdigkeit in unser Leben Einzug halten lassen. Das hat natürlich erstmals und überhaupt gar nichts mit Trägheit oder Faulheit zu tun. Das hat vielmehr damit zu tun, dass wir uns immer mal wieder kurze Ruhephasen gönnen. Mal ein bisschen vor dem Laptop einschlafen? Warum eigentlich nicht? Augenblicke, in denen wir nichts tun. Im besten Falle noch nicht einmal nachdenken. In solchen Phasen, in denen ich meine Gedanken nicht bewusst ordnen und strukturieren möchte, meine anstehenden Aufgaben nicht bewusst und forciert in eine sinnvolle Reihenfolge bringen will, ordnet sich das allermeiste wie von selbst. In dem Moment, in dem ich „loslasse“, lösen sich die vielen Knoten in meinem Kopf und alles fügt sich fast wie von selbst. Die Reihenfolge stimmt, die Prioritäten kristallisieren sich heraus. Ja, natürlich gibt es Erklärungen für die Frühjahrsmüdigkeit. Und natürlich kann man sie auch bekämpfen. Aber ich plädiere vielmehr auch dazu, sie bewusst zuzulassen und sich mit den produktiven Seiten der Frühjahrsmüdigkeit zu beschäftigen! Müdigkeit muss nicht zwangsläufig als ein schlechter Zustand verstanden werden. Lassen wir die Müdigkeit bewusst in unseren Alltag und in unsere Produktivität Einzug halten! Überlegen wir uns verstärkt, wie wir schlafen! Beschäftigen wir uns auch mit Zirbenholz und mit deren Wirkung, wenn es um den Schlaf geht. Wir sollten uns also nicht vor der Frühjahrsmüdigkeit fürchten. Wir sollten sie zu unseren Gunsten nützen! Schließlich ist auch längst erwiesen, dass, wenn man etwas müde ist, das Gehirn auf die etwas ungewöhnlicheren Regionen des eigenen Wissens zurückgreift. Sprich: dezent müde Menschen sind origineller und irgendwie auch kreativer. Der allzu wache macht nur allzu oft Dienst nach Vorschrift und arbeitet in seinem Effizienz-Denken einfach die nahliegenden Dinge und Ideen ab. Seien wir also müder! Freuen wir uns auf die Frühjahrsmüdigkeit! Für mich kann sie gar nicht lange genug dauern…

Es war einmal… ein Bett aus Zirbenholz
Geschäftsideen finden sich leicht. Meist laufen diese nach demselben Schema ab: Welche Nische kann ich besetzen? Wie halte ich meine Kosten möglichst gering, kann aber dennoch mit Hilfe von geschicktem Marketing meine Produkte teuer verkaufen? Brauche ich dazu vielleicht auch noch eine schöne Werbekampagne, bei welcher der Fokus vom Sein auf den Schein abgelenkt wird? Aber es geht auch anders. Das zeigt sich zum Beispiel bei dem Konzept hinter 4betterdays.com. Die Philosophie hinter 4betterdays.com Dabei begann auch dort alles auf relativ konventionellem Weg. So dachte man, vielleicht schon mit einem leichten Augenzwinkern, anfangs daran, asiatische Produkte billig einzukaufen und teuer zu verkaufen. Begleitet hätte das dann wohl mit einer groß angelegen Werbekampagne werden sollen, die davon ablenkt, dass das, womit gehandelt wird, qualitativ nicht das Gelbe vom Ei ist. Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass dort auch die Themen Giftstoffe, Kinderarbeit und vieles mehr thematisiert hätten werden müssen. Betten aus Zirbenholz: So klappt es mit der Nachhaltigkeit und mit der Philosophie! Macht aber nichts. Schließlich kann man ja mit Werbung & Co. doch geschickt Kundenwünsche und Kundensehnsüchte wecken. Produkte anpreisen, die das Leben scheinbar besser, bequemer und schöner machen. Dass das aber dann nur pure Oberfläche ist und dass die dahinter stehende Produkte aufgrund der Herstellung das genaue Gegenteil bewirken, ist eine andere Sache. Produkte, die auf diese Weise hergestellt werden machen die Welt zu einem ungerechteren Ort. Was macht uns das aber, wenn der Schein des Produktes in der Werbung ach so verlockend aussieht? Ein weiter Weg: Vom Zirbenbett bis hin zum Hochbeet für den Garten. Aber ein logischer! Der Ausgangspunkt: Ein Zirbenbett. Die Basis: Handwerk Alles ist letzten Endes eine Frage der Werte. Der eigenen Werte. Der Werte des jeweiligen Unternehmens. Der Haltung des Unternehmers. Gibt er dem „Schein“ den Vorzug, heckt eine schöne Kampagne auf und pfeift darauf, was er genau verkauft? Die Fähigkeit einfach wegzuschauen sollte man nie unterschätzen. Sowohl was diese Fähigkeit auf Seiten des Unternehmers als auch was die Fähigkeit auf Seiten des Konsumenten betrifft. Darf ich so zynisch sein und sagen, dass der Konsument vielleicht auch manchmal ganz gezielt belogen werden will, weil die Wahrheit halt einfach gar so unerträglich ist? Vielleicht schon. Vielleicht ist es aber auch ganz einfach die Verantwortung des Unternehmers, auf die Qualität der Produkte zu achten. Und darauf, dass das „Sein“ überwiegt und nicht nur der schöne Schein. Produkte mit Qualität. Handgemacht, mit echtem Handwerk. Statt billigem asiatischen Gerümpel stand dann bei 4betterdays.com also dann doch das eine oder andere Zirbenbett, sprich: Bett aus Zirbenholz im Sortiment. Und wurden auch alsbald verkauft. Es wäre eine Lüge zu sagen, dass der Start leicht war. Vielleicht hätten sich andere, billigere und schlechtere Betten besser verkauft. Aber es war klar: Die Grundlage war die Qualität, anfänglich das Zirbenholz, das Handwerk und die Herstellung in den Alpen. Das war jetzt vielleicht nicht von Anfang an DER Kassenschlager, aber: Es war eine Kehrtwende geschafft. Hin zum guten Produkt, weg von Täuschung und weg von Produkten, die nur vorgaukelten, dass sie irgendetwas in dieser Welt verbesserten. Und sei es auch nur in der eigenen Welt. Klar war: Wenn das Produkt im Mittelpunkt steht, dann lässt sich daraus vom Produkt ausgehend auch eine Philosophie ableiten. Die Zirbe bot sich dazu auch an, denn sie verbesserte tatsächlich etwas im Leben der Konsumenten: Handgearbeitete und in liebevoller Handarbeit hergestellten Zirbenbetten machen auch tatsächlich einen Unterschied. Kinderarbeit, Giftstoffe, Kurzlebigkeit der Betten und vieles mehr sind hier Fehlanzeige. Das sind Produkte fürs Leben, die das Leben tatsächlich auch besser machen. Im Laufe der Zeit kamen viele andere Produkte dazu. Beauty-Produkte, Spielzeug und neuerdings sogar Hochbeete. Sie alle haben die gleiche Basis: Handwerk, Nachhaltigkeit. Viele weitere Produkte werden folgen. Sie werden aber allesamt die gleiche Basis habe. Schon erstaunlich, was ein Zirbenbett so alles auslösen kann...

Gartenarbeit und Gartenwerkzeug? Nicht mit mir!
Ich glaube ja, dass das so ziemlich jeder kennt. Jeder, der seine Zeit damit verbringt, hauptsächlich „geistige“ Dinge zu tun. Jeder, der sein Geld damit verdient Sachen zu tun, die kein konkretes Ergebnis das man angreifen kann hervorbringt. Ich bin fast sicher, dass jeder dieser Menschen das Bedürfnis hat, mal so richtig zu arbeiten. Körperlich. Mit Schweiß und allem was dazu gehört. Oder doch nicht? Ich bin einer von diesen Leuten. Wer primär vor dem Laptop sitzt, Texte produziert oder E-Mails beantwortet, der hat eigentlich am Ende des Tages das Gefühl, nicht wirklich was getan zu haben. Natürlich, müde macht auch das. Und ja klar: Ein paar schöne Erzeugnisse schauen dann am Ende des Tages schon heraus. Ein bisschen stolz ist man auch auf seine „Produkte“. Aber letzten Endes ist nichts entstanden, das man angreifen kann. Ein Mangelgefühl überkommt mich immer mal wieder. Fast so als sei ich in gewisser Weise nutzlos. Fast so, als schmerzte diese historische Trennung zwischen Kopf- und Handarbeit immer noch und wirkte immer noch in meiner Gefühlswelt nach. Wie schön wäre es, wenn man dasjenige beschreiben und planen könnte und es dann auch mit den eigenen Händen ganz konkret umsetzen könnte! Das müsste dann ein Vorgeschmack auf das Paradies sein. Mit der Gartenhacke mal so richtig auf den Putz hauen? Wer träumt nicht davon? Das Gartenwerkzeug von 4betterdays.com: SO geht Glück und Zufriedenheit Ich behaupte mal salopp: Diese Trennung zwischen Kopf- und Handarbeit werden wir nicht so mir nichts dir nichts aufheben können. Wir werden damit leben müssen. Wir werden uns bewusst werden müssen, dass die Tätigkeit der körperlichen Arbeit in einer Funktion der Kompensation steht. Soll heißen: Es tut einfach gut, wenn man nach einem langen Tag im Büro und vor dem Laptop noch einmal Gartenwerkzeug in die Hand nehmen kann und sich seinem Garten widmen kann. Die Glücksgefühle nach dieser dann getanen Arbeit sind nicht zu unterschätzen. Ich kann es jedenfalls definitiv bestätigen. Ein Tag vor dem Computer und dann am Abend noch einmal das Gartenwerkzeug zur Hand und ab in den Garten und zu seinen Hochbeeten: So geht Glück und Zufriedenheit. Damit dem Unkraut den Kampf ansagen? Ein Traum! Dabei war ich bisher standhaft geblieben. Ich habe meinen Tag so beendet, wie er verlaufen ist: Mit geistiger Tätigkeit. Vornehmlich mit Musikhören. Was ja auch schön war. Bisher hatte ich auf die Frage, ob ich nicht noch Gartenwerkzeug in die Hand nehmen möchte mit einem lauten, klaren und deutlichen „Nicht mit mir“ geantwortet. Bis mich ein guter Freund vom Gegenteil überzeugte und mich mit seiner fast schon penetrant glücklichen Art davon überzeugte, dass ich es doch einfach mal versuchen musste. Laptop aus, Gartenwerkzeug zur Hand. Ein bisschen was ganz handfestes mit den eigenen Händen tun. Nicht nur irgendwelche Tasten betätigen. Merken, wie sich Erde anfühlt. Merken, dass gute Gartenwerkzeuge eigentlich Verlängerungen der eigenen körperlichen Möglichkeiten sind. Also, worauf wartet ihr noch? Der Frühling wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und euer Garten wartet schon auf euch. Wenn ihr jetzt auch noch das richtige Gartenwerkzeug hättet, dann wäre euer Glück perfekt. So viel ist schon mal gewiss.

Möbel aus Zirbelkiefer, nicht Zirbenkiefer Möbel, oder?
Der Teufel steckt im Detail. Die richtige Sprachverwendung ist entscheidend. Heißt es jetzt Möbel aus Zirbelkiefer oder Zirbenkiefer Möbel? Und was hat das überhaupt alles mit Zirbenholz, Zirbenmöbel und einem Zirbenpolster zu tun? Das alles ist doch wirklich schrecklich verwirrend. Aber es ist beim besten Willen nicht unerheblich. Schließlich gibt es Diskurse. Der Philosoph Roland Barthes schrieb gar ein Buch mit dem Titel „Fragmente einer Sprache der Liebe“. Gemeint war damit eigentlich auch der Diskurs. Wie wird über die Liebe gesprochen, mit welchen Begriffen, mit welchen Motiven, mit welchen Formulierungen, in welche Sprache? Erst wenn man die einzelnen Fragmente zusammensetzt, ergibt sich ein ganzes Bild. Dazu ist es von größter Wichtigkeit, dass man weiß, aus welchen Begriffen ein Diskurs überhaupt besteht und gebaut ist. Von daher ist es nur logisch, dass, wenn wie bei 4betterday.com von Nachhaltigkeit die Rede ist, die Begriffe richtig verwendet werden müssen. Sonst ergibt das alles kein großes Ganzes und macht letzten Endes keinen Sinn mehr. Ein Vollholzbett aus Zirbenholz. Darin schläft es sich vorzüglich! Was gehört also sonst noch dazu zu diesem Diskurs über Nachhaltigkeit und über bessere Tage? Klar ist, dass es unter anderem um gut schlafen geht. Es geht um Massiv Möbel, genauer gesagt noch um Massivholz Möbel. Vielleicht noch exakter um Massivholzmöbel. Und wenn wir schon mal von gut schlafen reden, dann müssen wir wohl auch über Schlafstörungen reden und müssen wir uns ebenfalls mit Schlafkissen beschäftigen, die bei einer solchen so manches Wunder leisten können. Wir werden auch die Rede auf Schlafsysteme aus der Natur bringen und über die Vorteile von einem Zirbenholzbett beziehungsweise einem guten Massivholzbett generell sprechen müssen. Ein Massivholzbett ist der Schlüssel zu einem besseren Schlaf, oder etwa nicht? Möbel aus Zirbelkiefer oder was? Jetzt werdet ihr euch zu Recht fragen. Was soll das alles? Womit schwatzt er uns bitte schön jetzt schon wieder voll? Ich möchte euch damit vor allem eines sagen: Irgendwie hängt alles mit allem zusammen. Begriffe bestimmen eine Lebensrealität und wenn die Begriffe falsch verwendet und in falsche Zusammenhänge gestellt werden, dann haben wir auch nur ein schlampiges, unbefriedigendes Ergebnis. Stylishes Zirbenkissen mit Zirbenspänen gefüllt! Darum habe ich mir ganz einfach mal die Mühe gemacht und euch ein paar Begriffe genannt, mehr oder weniger geschickt im Text versteckt, von dem 4betterdays.com selbst meint, dass diese zugleich 4bettterdays.com beschreiben könnten als auch von Interesse für die Nutzer von Suchmaschinen sein könnten. Denn letztlich sind auch die Begriffe, die mittels google & co. gesucht werden nicht nur Suchbegriffe, sondern feine Fährten um die Lebensrealität und die Interessensgebiete der User sichtbar zu machen. Der Diskurs ist also definiert. Die Begriffe gesetzt. Jetzt wird sich bald klären, ob diese Zusammensetzung für mögliche Kunden Sinn ergibt und ob sie verständlich geworden ist. Ich hoffe es jedenfalls schon mal stark.

Freut euch, der Frühling ist nahe!
Es wird. Langsam aber doch. Der Frühling steht vor der Türe! Und ich denke wir sollten ihn begrüßen. Standesgemäß. Nicht einfach so mit Frühjahrsmüdigkeit, schlechter Laune und Ärger über die anstehende Zeitumstellung. Wir sollten gewappnet sein. Wir und unsere Gärten sollten Gewehr bei Fuß stehen. Er hätte es sich verdient. Wenn ich nur nicht so müde wäre. Eigentlich wäre ich ja bereit. Der Garten liegt draußen vor mir, wie eine Aufforderung endlich etwas zu tun. Im Winter ist es eh egal. Wenn man da nichts tut, dann fällt es nicht auf. Selbst Skifahren muss man als Tiroler nicht mehr. Man kann ganz einfach faul zuhause herumsitzen, ein gutes Buch lesen, es sich so richtig gut gehen lassen. Ein wenig Winterspeck ansetzen ist auch kein Problem. Und wer faul ist wie ich der findet es auch nicht so wichtig, im Frühling diesen Winterspeck wieder loszuwerden. Somit eigentlich alles perfekt. Ich habe es mir schön eingerichtet. Wenn nur dieser Garten nicht wäre! Und die Frage, warum ich es mir überhaupt angetan habe, einen Garten zu besitzen. Ich hätte auch weiterhin so schön gemütlich in meiner Stadtwohnung sitzen können, ohne mir den Imperativ eines Gartens geben zu müssen. Klassischer Fall jedenfalls von: Selbst schuld, kein Mitleid. Nicht nur ein Hochbeet. Der Beginn einer neuen Haltung zum Leben, zu Nachhaltigkeit und zum Glück. Wie begrüßt man den Frühling standesgemäß: Mit Nachhaltigkeit! Jetzt musste ich also aus dem Vollen schöpfen. Ich würde mir Hochbeete zulegen müssen. Schließlich kann ich dort Kräuter ziehen und meine ganze Familie mit Vitaminen versorgen. Könnte ich es verantworten, zu faul zu sein und dass darunter meine Familie leiden müsste? Konnte ich es ihnen zumuten, dass das Gemüse und die Kräuter in Zukunft immer noch aus dem Supermarkt kommen würden? Nein, ich konnte nicht. Ich musste handeln. Der Frühling ist eine Aufforderung. Der Frühling ruft und ich kann ihn nicht mehr ignorieren. Die richtigen Gartenmöbel aus dem richtigen Holz? Definitiv wichtig! Ein Freund hatte mir jedenfalls erst kürzlich davon erzählt. Er hatte mir gesagt, wie ich meine Trägheit endlich in den Griff bekommen würde und wie ich den Frühling standesgemäß empfangen könnte. Er hatte mir von Hochbeeten erzählt, von Regionalität, vom richtigen Holz das bei den Gartenmöbel selbstverständlich zählt und noch von vielem mehr. Er hatte mir von Bänken und Hängematten erzählt. Er hatte mir erzählt, wie das alles zu meinem Wohlbefinden aber so etwas von beitragen würde. Wer im Einklang mit den Jahreszeiten lebt, der ist glücklicher, so seine These. Wenn dann auch noch auf nachhaltige Produkte gesetzt wird, dann ist das Glück quasi unendlich. Der fühlt sich dann auch gut, voller Tatendrang und definitiv auf der richtigen Seite. Auf der moralisch richtige Seiten zu stehen und etwas für Umwelt, Zukunft und Familien zu tun: Das macht fröhlich, glücklich und zufrieden! Ich war geneigt ihm zu glauben. Ich war bereit mir einige Produkte von 4betterdays.com in meinen Garten zu stellen. Und abzuwarten, ob sich das Glück auch dann gleich nachhaltig und für immer bei mir einnisten möchte. Der Frühling war eine Möglichkeit, ein Aufbruch, eine Zäsur um mich aus meiner Lethargie zu befreien. Danke Hochbeete, danke heimisches Holz und danke Gartenmöbel!

Für die Nachhaltigkeit! Für das Leben! Gegen den Begriffs-Zynismus!
Ja, es stimmt. Das Wort „Nachhaltigkeit“ wurde zu oft in falschen Zusammenhängen benutzt. Das Wort wurde "vergewaltigt" und missbraucht. Es wurde eine leere Worthülse, weil es einmal zu oft zu Marketingzwecken eingesetzt wurde. Mittlerweile haben wir das Gefühl, dass Nachhaltigkeit in einer Reihe mit „Bio“ und anderen Worthülsen stehen könnte. Doch das stimmt so nicht. Nur weil Worte sich leer und schal anfühlen, weil sie zu oft und achtlos ausgesprochen wurden, ist es noch lange nicht der Fall, dass die mit dem Begriff ursprünglich verbundenen Handlungen wirkungslos und wertlos geworden sind. Ganz im Gegenteil! Die Sache mit den Worten ist einigermaßen kompliziert. Die Frage der Fragen ist einfach und salopp formuliert: Waren die Handlungen oder die Begriffe zuerst da? Hat es zuerst die Handlungen gegeben, die einen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz geleistet haben und sind dann erst Begriffe wie „Öko“, „Bio“ oder „Nachhaltigkeit“ gekommen? Ich behaupte: Definitiv ja. Das Problem ist also eigentlich ganz klar einzugrenzen. Wir haben den Begriffen den Vorzug gegeben. Haben uns mit ihnen geschmückt. Haben sie zu unseren Gunsten und Zwecken missbraucht. So lange bis diese Begriffe gänzlich leer waren. Der ursprünglichen Intention beraubt. Wir haben zu viel geredet, schöne Wörter in den Mund genommen und zu wenig gehandelt. Wir haben zu sehr heiße Luft verkauft und zu oft Nachhaltigkeit gesagt anstatt diese Nachhaltigkeit auch wirklich zu leben. Wer könnte schon zynisch sein, wenn jemand Bäume pflanzt? Die Konsequenz ist einfach und doch einigermaßen kompliziert: Wir müssen wieder zurück zu den Quellen. An den Ort, an dem einzelne und sinnvolle Handlungen getätigt wurden, denen dann später im Laufe der Zeit das Mäntelchen „Nachhaltigkeit“ übergezogen wurde. Wir müssen herausfinden, welche Handlungen das waren. Wir müssen generell weniger reden, weniger mit Begriffs-Klimbim im Bereich der Werbung und des Marketing hantieren. Wir sollten wieder mehr tun und weniger mit hehren Begriffen darauf aufmerksam machen, dass wir etwas getan haben. Braucht es den Begriff „Nachhaltigkeit“? Sicher nicht. Aber es braucht Handlungen! Felix K. bringt in seinem Text auch ein gutes Beispiel, wenn er von der absolut ausgelutschten Formulierung „Heimat und Tradition“ schreibt. Er hat Recht: Auch ich möchte diese Formulierung so selten wie möglich lesen. Ganz einfach, weil sie zwar irgendwann etwas bedeutet hat, mittlerweile aber völlig sinnentleert ist, da sie fast schon beliebig Phänomenen zugeschrieben worden ist. Die Konsequenz daraus: Wir müssen neue Begriffe finden, um eine Vielzahl an Phänomenen zu beschreiben. Wir müssen unsere Begriffe präzisieren. Dass dieser Begriff leer und hohl geworden ist bedeutet aber nicht, dass es diese Verbindung von Tradition und Heimat in der Realität nicht mehr gibt. Wir müssen uns nur überlegen, wie dieses Phänomen in der Realität wirklich aussehen könnte. Wir dürfen nicht mehr beliebig Zuschreibungen tätigen, sondern wir müssen uns mit der Realität an sich beschäftigen. Wir müssen hinter die Begriffe schauen, auf die Praxis. Wie gehen wir eigentlich mit unserer Welt um? Von daher ist klar: Zynismus ist eine Reaktion auf entleerte Begriffe, die keine Realität mehr abbilden. Ich kann mich leicht über hohle Begriffe lustig machen und vorschlagen, dass diese entsorgt gehörten. Das bedeutet aber nicht, dass die Intentionen, Haltungen und Handlungsweisen hinter diesen Begriffe leer und hinfällig geworden sind. Vielmehr müssen sie mit neuem Leben gefüllt werden. So fällt es ganz gewiss nicht schwer, sich über die Baumpflanz-Aktion von 4betterdays.com lustig zu machen. Leicht könnte man wieder über den Begriff Nachhaltigkeit lächeln und spotten. Aber hier geschieht durchaus auch das, was ich hierzu beschreiben versucht habe: Der Handlung wird wieder der Vorzug gegeben. Es wird nicht laut geschrien, dass wir ja ach so sehr auf Nachhaltigkeit setzen. Es wird getan, um zu tun. Aus Umweltschutzgründen oder was für Gründen auch immer. Ich empfinde es so, dass das Tun und Handeln ein Wert an sich sind. Natürlich geht es um Nachhaltigkeit. Natürlich ist es ein Projekt der Nachhaltigkeit, wenn Bäume gepflanzt werden. Aber letzten Endes braucht es hier diesen Begriff gar nicht mehr, weil die Konsequenz aus dieser Handlung am Achensee wächst und gedeiht. In der Realität, die Begriffe überhaupt nicht notwendig hat. Ob wir diese Aktion dann Nachhaltigkeit nennen oder nicht ist eigentlich sekundär. Es wurde in der Realität etwas verändert. Aus dieser konkreten Haltung zur Handlung resultiert möglicherweise irgendwann ein anderer Begriff. Ein Begriff, der weniger oft missbraucht wurde. Nicht noch mehr Begriffe braucht die Welt, sondern Leute, die anpacken. Somit fällt es mir leicht, meinen Zynismus den Worten und Begriffen selbst gegenüber walten zu lassen. Ob aber Zynismus einer ganz handfesten Aktion gegenüber angebracht ist, muss jeder für sich entscheiden. Mir bleibt aufgrund der konkreten Handlung von 4betterdays.com jedenfalls mein Zynismus im Hals stecken. Eher empfinde ich Respekt. Ganz einfach weil es mehr Leute bräuchte, die handeln und weniger von denen, die nur reden und mit Begriffen um sich werfen...

Viel Holz vor der Hütte – Am besten Zirbenholz?
Neulich hörte ich ein seltsames Wort. Ich glaube, dieses Wort gibt es gar nicht. Dennoch ist es schön. Es lautet: Holzpatriotismus. Ich könnte es den ganzen Tag aussprechen, weil es so schön ist. Ganz schön widersprüchlich auch noch. Dem Holz ist es ja schließlich egal, in welchem Land es steht. Aber ihr würdet staunen, wie politisch Holz wirklich ist. Und wie gezielt ich mit dem richtigen Holz am richtigen Ort eine politische Aussage treffen kann. Das glaubt ihr nicht? Nun, dann passt jetzt aber mal auf. Vor kurzem hatte mich ein Freund eingeladen, der einfach mal kurzerhand und ein bisschen frühzeitig die Gartensaison eröffnet hatte. In seinem Garten: Gartenmöbel vom Allerfeinsten. Wir kamen ins Gespräch. Aber die ganz alltäglichen Dinge, wie wir es in letzter Zeit immer öfter kommen. Redeten wir früher von recht abstrakten Dingen wie wir die Welt nachhaltig verändern könnten setzten wir jetzt bei uns selbst an. Bei unserem Umfeld. Bei den Dingen des alltäglichen Lebens. Das schien uns glaubwürdiger und machbarer. Meine Frage lautete daher naheliegenderweise: „Weißt du auch aus welchem Holz deine Gartenmöbel gemacht wurden“? Seine Antwort darauf, überraschenderweise: „Nein, aber bei dem Preis wird es wohl ein anständiges Holz sein“. Seine Naivität überraschte mich. Wo ich auch hinschaute: Akazie. Teak. Oder gar Bambus. Also alles Hölzer, die in unserer Region nicht gerade heimisch waren. Da darf man sich fragen: Gehört das überhaupt hier her? Was ist mit eingangs erwähnten „Holzpatriotismus“? So schön kann Fichtenholz sein. Zirbenholz, Fichtenholz oder doch lieber Teak und Co.? Nun war ja Patriotismus etwas, das uns nicht allzu nahe lag. Aber dennoch: Gab es nicht so etwas wie Natürlichkeit? So etwas wie Ursprünglichkeit? So etwas wie Regionalität? Hatten wir nicht auch Fichte oder Zirbenholz, das sich ebenso gut eignete? Und eine andere Frage stellten wir uns nach unserem kurzen Fachdiskurs über einheimische und „fremde“ Hölzer ebenso: Waren wir auf dem besten Weg dahin zu Öko-Spießern zu werden? Schützten wir uns plötzlich gegen fremde Einflüsse und bewerteten das Eigene zu hoch? Oder hatte es gar Gründe, die mit Umweltschutz zu tun hatten, denn schließlich und endlich konnten wir es nicht ja gut finden, wenn die Regenwälder langsam aber stetig abgeholzt wurden?Wir hatten keine Antwort. Das Wort „Nachhaltigkeit“ schwirrte immer wieder in unseren Köpfen herum. Zugleich aber auch die Frage, ob Regionalität nicht auch irgendwie mit Provinzialität verzahnt war. Sprich: Wenn wir nur unsere eigenen Hölzer und eigenen Materialien wie Zirbenholz propagierten, dann würden wir eine seltsame Form von "Wir sind Wir“ propagieren in dem wir implizit behaupteten, dass nichts anderes bei uns heimisch werden sollte. Kurzum: Alles was nicht eine jahrhundertelange Tradition in Sachen heimisches Holz hatte war im Grunde ohnehin schon mal in Verdacht unheimisch und somit nicht legitim zu sein. Mit dieser Hängebank aus Zirbenholz lässt sich auch im Garten gut rumhängen. Klar war jedenfalls: Ich positionieren mich, wenn ich Gartenmöbel kaufe. Ich positioniere mich, wenn ich Akazie oder Teak in meinen Garten stellen anstatt mich mit dem Thema Fichte oder Zirbenholz zu beschäftigen. Und Lärche oder Esche hatten ja auch immerhin noch ein Wörtchen mitzureden. Gab es einen Ausweg aus dieser Misere? Wie ließ sich dieses Problem lösen? Welches Holz gehört jetzt denn bitte wirklich in den Garten und welches nicht? Was sagt das über unser Bewusstsein aus? Vielleicht geht es ja auch „nur“ darum, sich bewusst zu machen, welches Holz man sich in den Garten stellt. Und welche Handlungen man damit setzt. Will ich die heimische Wirtschaft stärken oder leiste ich einem riesigen, gesichtslosen Markt Vorschub, indem ich Holz kaufe, das von irgendwoher importiert und möglichst billig auf den Markt geschmissen wird? Klar ist: Jeder Kauf ist politisch. Sogar Gartenmöbel treffen eine Aussage. Sollten wir mehr „Holzpatriotismus“ walten lassen was Zirbenholz, Fichte & Co. betrifft. Ich weiß es nicht und kann diese Frage nicht endgültig beantworten. Aber wir sollten uns langsam darüber Gedanken machen, was wir wirklich kaufen. Wir müssen endlich damit anfangen, uns Gedanken zu machen. Auch über die kleinen, alltäglichen Dinge wie unsere Gartenmöbel. Nur so können wir etwas verändern und einen Diskurs in Gang setzen. Was meint ihr dazu? Was gehört in unseren Garten und was nicht?

Wir pflanzen Bäume, keine Menschen!
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Aber ich fühle mich hin und wieder gepflanzt. Also an der Nase herumgeführt, um es auf gut Deutsch zu sagen. Werbung verspricht uns so viel und hält doch so wenig. Ganz als hätten es die Marketing-Agenturen und die Unternehmen dieser Welt darauf angelegt uns eine schöne heile Welt, ein bisschen Wohlbefinden und Glück zu verkaufen, das sich dann bei genauerem Hinsehen als Lug und Trug herausstellt. Aber es gibt auch Unternehmen, die nicht Leute, sondern Bäume pflanzen. Und damit nachhaltig etwas tun, anstatt nur gescheit daherzureden. Ich finde das bewundernswert. Dabei bin ich eigentlich grundlegend und überhaupt extrem skeptisch. Diese ganzen Weltverbesserer, Öko-Spießer und Bäume-Umarmer können mir ganz getrost gestohlen bleiben. Ich glaube nicht, dass die Welt zu einem besseren Ort wird, nur weil wir plötzlich alle ganz nachhaltig und im Einklang mit unserer Umwelt nur mehr Bio-Produkte kaufen und uns gesund ernähren. Außerdem habe ich nicht die ultimative Sympathie für radikale Tierschützer übrig die uns glauben machen wollen, dass Tiere die besseren Menschen sind. Kurzum: Ich mag Handlungen lieber handfest und nicht nur rein ideologisch. Niemand hat mir bisher beweisen können, dass Bio nicht auch eine Marketing-Masche und ein Schmäh ist. Zumindest teilweise. Bio in Supermärkten ist ja sowieso ein Widerspruch in sich. Obwohl ich überzeugter Städter bin gibt es aber einen Lebensraum, der mir wirklich wichtig ist: Der Wald. Was da alleine schon an Erholung für mich dabei rausschaut - aber hallo. Ein paar Minuten oder Stunden durch den Wald gestreift und schon kommst du als neuer Mensch wieder nach Hause in die Stadtwohnung. Neugeboren quasi. Gut erholt. Im Einklang mit dir und der Welt. Kurzum: Um den Wald, mit dem zum Teil nicht wirklich gut umgegangen wird, wäre es schon gewaltig schade. So etwas muss erhalten bleiben. Natürlich nicht nur aus egoistischen Gründen. Endlich mal eine handfeste Aktion: Bäume pflanzen mit 4betterdays.com! Ich mag es jedenfalls, wenn Leute anpacken können. Und mal ganz handfest was für die Umwelt tun. Ich mag es wenn sich nicht alles auf die Ebene von Marketing-Gags verlegen, die es letztlich nur im Sinn haben, ein Produkt mit ganz viel Schein und Klimbim zu versehen. Sprich: Vom Eigentlichen abzulenken. Besser gefällt es mir, wenn alles ganz handfest von der Realität der Produktionsprozesse abgeleitet wird, wie es bei dem anstehenden Projekt von 4betterdays.com der Fall ist. Liegt ja wirklich auf der Hand, dass man Bäume pflanzt, wenn man schon für hochwertige Möbel den einen oder anderen Baum benötigt. Das ist aber eigentlich natürlich der ganz normale Kreislauf des Lebens, solang darauf geachtet wird, dass wieder alles nachhaltig in der richtigen ökologischen Balance bleibt. Und darauf Wert gelegt wird, dass die eigenen Lieferanten und Produzenten gut mit der Umwelt umgehen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Hier Bild teilen und Baum pflanzen! Die ganze Aktion wirkt dabei so logisch und so "watscheneinfach", dass ich mich eigentlich fast schon wundere, warum da noch niemand vorher in dieser Form drauf gekommen ist. Ab 09. März geht es los, vorerst für einen Monat. Bei jedem zweiten Like oder Share wird ein Baum gepflanzt (max. 100 Stück für diese erste Aktion). Ab den ersten 100 Likes bzw. Shares werden dann die ersten 50 Setzling zu ihrem neuen „zuhause“ in der Nähe von Pertisau am Achensee gebracht und dort gepflanzt. Vogelbeere, Mehlbeere, Ahorn, Eibe und Tanne tragen dazu bei, dass auch der „Baummix“ in Zukunf nachhaltig stimmen wird. Damit die Wälder eben der Naherholungsraum bleiben. Für mich, für dich und natürlich für unsere Kindeskinder. Das klingt alles ein wenig zu sehr nach Weltverbesserer für euch? Finde ich nicht. Bei einer solch handfesten Aktion, die zusammen mit den Österreichischen Bundesforsten durchgeführt werden wird, bleibt sogar mir der Zynismus im Hals stecken. Ganz einfach, weil eine solche Aktion, im Gegensatz zu vielen anderen Aktionen, wirklich etwas bringt. Mein Respekt ist also schon mal da. Zeigt euren Respekt und teilt es, erzählt davon und helft damit nachhaltig bei diesem Projekt mit!

Wie entsteht eine Schale aus Zirbenholz? Einfach so!
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie die Schale aus Zirbenholz die gerade vor euch auf dem Tisch steht entstanden ist? Nein? Ich habe mir diese Frage früher auch nicht gestellt. Das Ergebnis zählte, das Design, das Aussehen und natürlich nicht zuletzt die Funktionalität. Ist es eine Frage des Alters oder der Reife? Ich glaube es ist vor allem eine Frage des eigenen Bewusst-Seins. Es ist eine Bewusst-Werdung. Darum möchte ich euch hier kurz die Geschichte einer Schale aus Zirbenholz erzählen und was mit uns zu tun hat. Mit einem Stück Zirbenholz beginnt alles! Vielleicht hinkt der Vergleich. Ich finde ihn jedenfalls durchaus legitim. Ein guter Teil der Menschheit isst Fleisch und hat dennoch keine Lust darauf, bei einer Schlachtung zuzusehen. Diese Menschen haben vermutlich auch wenig Interesse daran, wie es dem Tier zeitlebens geht. Hauptsache es liegt dann ein gut schmeckendes Stück Fleisch auf ihrem Teller. Diese Wahrnehmung hat sich schon deutlich verschoben, die Menschen interessieren sich zunehmend für Herkunft und Region und auch für die Bedingungen, in denen das Tier leben musste. Wenn sich jetzt auch noch eine tierwürdige Schlachtungsmethode finden würde, dann wäre wirklich alles im Lot. Vielleicht hat das Umdenken auch deshalb stattgefunden, weil klar wurde, dass sich der Geschmack eben unterscheidet und Fleisch nicht gleich Fleisch ist. Billig und schlecht produziertes Fleisch schmeckt einfach schlechter, ist weniger gesund und hinterlässt auch noch einen anständigen Fußabdruck in unserer werten Mutter Natur. Eine Schale aus Zirbenholz: So geht Handwerk! Mit der Herstellung einer einfachen Schale aus Zirbenholz verhält es sich ähnlich. Wie lange haben wir uns mit Accessoires von dem einen oder anderen Billiganbieter umgeben? Wie lange hat es uns nicht gekümmert, woher unsere Möbel und unsere alltäglichen Gegenstände kommen? Hauptsache der schöne Schein stimmte. Hauptsache die Werbung vermittelte uns das gute Gefühl, dass wir ganz individuell seien und uns mit schönen Produkten umgäben. Dass dafür dann teilweise Regenwälder daran glauben mussten war auch schon fast egal. Wir wollten es zumindest nicht wissen oder schon gar nicht wahrhaben. Schon ein deutlicher Schritt in die Richtung Zirbenholzschale... Ich habe das Gefühl, dass es mittlerweile anders ist. Spätestens als ich die Bilder vom Besuch bei einem kleinen Hersteller in Hall in Tirol gesehen haben ist es mir bewusst geworden. Es hat eine enorme Qualität wen man weiß, woher die Produkte kommen, wie sie entstehen, welchen Prozess sie durchlaufen haben. Es ist schön, wenn die Philosophie dahinter stimmt und wenn man es nicht nur mit schönem Schein und teuer und aufwändig inszenierter Werbung zu tun bekommt. Es beeindruckt, wenn man jemandem bei der Handarbeit zusieht. Und es wahnsinnig faszinierend, wenn man die Entstehung einer Zirbenholzschale so hautnah mitbekommt. Wo gearbeitet wird, da fallen auch Späne! Warum das so ist? Ich bin mir nicht ganz sicher. Vielleicht deshalb, weil wir, ähnlich wie bei der Schlachtung von Tieren, den Bezug zur Natur und zur Natürlichkeit verloren haben. Weil wir uns mit den Prozessen der Herstellung nicht mehr wirklich beschäftigt, sondern sie vielmehr ausgeblendet haben. Wir haben dem Schein den Vorzug gegenüber dem Sein gegeben. Wir haben uns nicht mehr mit den Produktionsprozessen beschäftigt, sondern mit den Ergebnissen, die uns dann mittels geschicktem Marketing verkauft wurden. Wir haben uns täuschen lassen. Jetzt wachen wir langsam wieder auf und finden zurück zur Natur und zur Natürlichkeit. Zum natürlichen Handwerk. Zumindest geht es mir so. Und die Bilder, die in diesem Beitrag eingestreut sind haben mich persönlich nachhaltig beeindruckt. Ich hoffe es geht euch ähnlich.

Primark-Kunden als Sklaventreiber
Wie dumm dürfen eigentlich junge Menschen sein? Oder anders gefragt: Was muss noch alles passieren, damit hunderttausende PRIMARK-Käufer_innen diesen Textil-Lumpenkonzern und seine gierigen Aktionäre nicht weiter mit ihrem sauer verdienten Geld mästen? Und: weshalb schwingen sich die Kund_innen mit jedem Einkauf zu veritablen Sklaventreibern auf? Ein ungeheuerer Vorfall aus Wales bringt den bereits übel beleumundeten irischen Gierkonzern wieder in die Schlagzeilen. Da tauchen plötzlich zwei 'Waschanleitungen' - im Kleidungsstück eingenähte Informationshinweise - auf. "Forced to work exhausting hours". Der offensichtliche Hilferuf einer ausgebeuteten Näherin wurde von der South Wales Evening Post erstmals veröffentlicht: Ich bin gezwungen, Überstunden zu machen. Der wunderbare österreichische Blog „Ein Jahr ohne Kleiderkauf und danach“ berichtete bereits darüber. Kurze Zeit später dann ein weiterer, eingenähter Hilferuf: "Degrading Sweatshop Conditions" - 'Entwürdigende Bedingungen im Ausbeutungsbetrieb'. Shirts um 2 €. Dafür bekommt man in Innsbruck nicht einmal ein belegtes Brötchen. Man sollte meinen, der Aufschrei in den Sozialen Medien würde die Leute abhalten, solche Produkte zu kaufen. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, wie unser Lokalaugenschein in der PRIMARK-Filiale im Innsbrucker Sillpark beweist. Es scheint, als ob die menschlich zurückgebliebene, leseschwache Jeunesse doreé ihr Verhalten aufgrund solcher Kinkerlitzchen schon gar nicht ändert. Mein Verdacht: PRIMARK ist für diese Sorte von Menschen offenbar ein Höhepunkt ihres sinnentleerten Lebens. Mehr noch: Innsbruck entwickelt sich immer mehr zu einem tourismusartigen PRIMARK Zentrum. Nicht nur Busse aus Deutschland karren solcherart unbedarfte Jugendliche in den Sillpark. Auch aus Südtirol werden Kaufsüchtige herangeschafft. Tendenz steigend. Alle Primark-Fetzen stammen aus Irland oder aus Spanien? Der Gierkonzern hat nicht den Mut oder die berühmten 'Eier', die wahren Herstellungsorte zu nennen. In Bangla Desh, Kambodscha, Vietnam und künftig auch in Myanmar (Burma) müssen Menschen Sklavenarbeit verrichten um die egozentrischen Selbstdarstellungsvorstellungen pickeliger Jugendlicher im Westen zu ermöglichen. Diese Fakten sind hinlänglich bekannt, ich habe sie bereits vor einigen Wochen hier beschrieben. Denn mit ihrem Taschengeld wollen die Jugendlichen womöglich täglich oder zumindest wöchentlich neue Fetzen und Lumpen billigst kaufen. In ihrer grenzenlosen Dummheit wissen sie‘s, kaufen aber dennoch: Denn teilweise gehen die modischen Fetzen schon nach dem ersten Tragen aus den Nähten. Ich höre jetzt schon wieder: aber die Jungen haben ja kein Geld um sich qualitativ bessere Wäsche, die auch unter vertretbaren Konditionen hergestellt worden ist, kaufen zu können. Das ist - behaupte ich - eine ganz fiese und miese Ausrede: 1. haben Primark-Produkte nur eine sehr begrenzte Lebenszeit. Sie müssen also schon in absehbarer Zeit wieder durch neue Fetzen ersetzt werden und sind deshalb ganz sicher teurer wie Qualitätstextilien. 2. Weshalb brauchen Menschen 50 - 100 T-Shirts, dutzende Varianten von Blusen, Hosen und anderem Tand und Plunder? Weniger geht gar nicht? Gänzlich Unbedarfte werfen dann ein, dass es in Europa überhaupt keine Textilerzeugung mehr gebe. Und liegen damit völlig falsch. Ich empfehle nur, 'Textiproduktion in Europa' zu googeln. Die deutsche 'Trigema' ist ein Musterbeispiel für eine Produktion ausschließlich in Deutschland! Wie es überhaupt Mode ist, Produktionsstandorte automatisch in Asien zu vermuten. Auch im Möbelbereich ist das so, obwohl es hochwertige Europäische Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen gibt. Eine Bekannte hat mir einmal in einer schwachen Stunde gestanden, Sachen in ihrem Schrank hängen zu haben, die sie noch nie getragen hat. Aber beim Einkauf im PRIMARK waren sie so geil und billig, dass man zum Kauf angeblich nahezu gezwungen sei. Ich bleibe jedenfalls ratlos zurück. Obwohl der PRIMARK-Skandal in allen Sozialen Medien hinauf- und hinuntergeorgelt wird ist die Filiale Innsbruck brechend voll. Die Leute schleppen den Plunder gleich waschkorbweise aus dem Geschäft. Primark-Touristinnen aus Deutschland: prall gefüllte Taschen mit billigsten Fetzen. Sklavenarbeit? Aber nicht doch... Kann mir jemand sagen, weshalb viele Menschen Sklavenarbeit offenbar als gottgegeben betrachten und weiterhin einkaufen, als gäb‘ es kein Morgen? Interessanter noch wäre eine Antwort darauf, wie die Ignoranz durchbrochen werden könnte. Oder braucht‘s tatsächlich eine Katastrophe, damit die Menschheit klüger wird? Vielleicht stimmt doch der Ausspruch von Theodor Fontane: "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Zwei Opfer der Rana Plaza Katastrophe umarmen sich noch im Angesicht des Todes. Bild: http://changingwinds.wordpress.com/2013/11/03/ethical-leadership-in-the-race-to-the-bottom/ Ja, der Vollständigkeit halber die Stellungnahme von PRIMARK, zitiert in der South Wales Evening Post: "The high street chain assured that it has a code of conduct in place, to ensure products are made in good working conditions and all employees are treated fairly." Knapp übersetzt: Es gebe Vorschriften die sicherstellten, dass die Produkte unter guten Arbeitsbedingungen hergestellt und Arbeiter_innen fair behandelt würden. Aber waren die Arbeitsbedingungen im Rana Plaza nicht auch gut? Bis zur unfassbaren Katastrophe halt. Auf die Ehrlichkeit von Primark können wir uns alle einen Reim machen.

Primark, oder: wie geil ist das?
Der Konsumtempel ,Sillpark‘ in Innsbruck am Freitagnachmittag. Hunderte Menschen wälzen sich durch die Geschäfte, Cafés und Restaurants. Viele von ihnen steuern allerdings ein ganz spezielles Ziel an: die Filiale des irischen Fetzenkonzerns Primark. Busse aus Südtirol und Bayern karren sogar Kaufhungrige zum Billigsttextiler in den Sillpark. An den Papiertaschen mit dem blauen Logo kann man sie erkennen: jene Menschen, die Primark für ein Geschenk des Himmels halten. Denen es ganz offenbar schnurzegal ist, wie und unter welchen teils unmenschlichen Bedingungen diese ,geiz-ist-geil‘-Textilien hergestellt werden. Die drarauf pfeifen zu erfahren, welche Chemikalienbäder T-Shirts, Jeans und anderes Billigplunder hinter sich haben. Und die mit ihrem ignoranten Verhalten dem wohl zerstörerischsten aller Lebensmottos frönen: „Nach mir die Sintlfut“. Primark-Tourist_innen aus Bayern. Ist das nicht pervers? Ein Jahr ist es her, seit in Bangla Desh mehr als tausend Textilarbeiter_innen beim Einsturz eines völlig überlasteten, desolaten Gebäudes qualvoll sterben mussten. Europäische Klamotten-Konzerne gelobten ob der unfassbaren Bilder erstens hoch und heilig finanzielle Hilfen für die bedauernswerten Familien und zweitens Besserung. Einige haben ein wenig getan, viele haben gelogen und nichts gemacht. Hilfe für die Textilsklaven? Ja, aber bitte nur als Versprechen im Text einer Presseaussendung. Ich war selbst fünf Jahre im Management eines südostasiatischen Textilunternehmens tätig. Habe die Vertreter US-amerikanischer und europäischer ,Nobelmarken‘ und ,Nobelbrands‘ persönliche kennen gelernt und darf sagen: die Leute wissen ganz genau, wie es um Gebäude, Arbeitsrecht, Brandschutz jener Produktionsstätten bestellt ist, in denen ihre Produkte hergestellt werden. Sie sind vor rund 10 Jahren nach Bangladesh ,eingefallen‘, später nach Kambodscha und nun geht‘s nach Myanmar (Burma). Ihnen sind die Arbeitsbedingungen der Menschen großteils wurscht. Auch die Lebensbedingungen der Textilsklav_innen gehen sie nichts an. Sie sind ja nicht einmal bereit, sogenannte ,Marktpreise in den Textilländern‘ zu zahlen. Weshalb auch? Sie können die Preise beinahe nach Belieben diktieren. Alles nach dem Motto: fresst's oder krepiert's. Ihre Kalkulation ist abartig: Von fairen Löhnen oder gar Umweltstandards ist einmal grundsätzlich keine Spur. Keine Rede von Infrastrukturkosten wie Feuerschutz, Statik und dergleichen in den Produktionsstätten. Das einzige Problem der Gierkonzerne: die Erzeugungskosten zu minimieren und den Profit zu maximieren. Und einen ,geilen‘ Verkaufspreis anzubieten. Und diese Kostenminimierung bezeichne ich als einen anderen Ausdruck für Sklaverei. Um die Preise in Europa und den USA so niedrig wie möglich zu halten, müssen eben die Löhne der Textilsklavinnen in Bangladesh, Kambodscha und bald schon Mynmar (Burma) sehr tief angesetzt werden. So tief, dass sie selbst in diesen Ländern nicht mehr zur Bestreitung der primitivsten Lebenshaltungskosten reichen. Besonders pikant ist die Tatsache, dass Konsument_innen bei einem Kauf nicht einmal wissen, wo das Textilstück hergestellt worden ist. Primark hat nicht die Eier, das 'Made in ...' anzugeben. Vermutlich aus Angst um die Profite. Ein Top für 3 €! Das ist in Tirol der Gegenwert von maximal zwei Leberkässemmeln. Hier ist doch etwas krank oder nicht? Was die meist jungen Konsument_innen in Europa nicht wissen: mit den Textilimporten werden auch Arbeitslosigkeit und miese Bezahlung importiert. Einerseits führt die Tiefpreislogik („Geiz ist geil“) zu einer Marktbereinigung - Konkurrenten geben auf und müssen ihre Mitarbeiter_innen entlassen, was wiederum die Arbeitslosenzahlen erhöht. Andererseits drücken verringerte Handelsspannen (der Profit darf ja um Himmels willen nicht angerührt werden) auf die Löhne. Arbeit wird zu teuer. Prekariate - das heißt Jobs mit miesester Bezahlung - sind deshalb heute schon allgegenwärtig. Aber da sorgen Konzerne wie Primark vor: Sie unterbieten sich gegenseitig, damit die Niedrigstlohnbezieher_innen auch im Wochenrhytmus neue Fetzen kaufen können. Dass wir uns mit der 'Geiz-ist-geil'-Mentalität nur ins eigene Knie schießen, ist vielen Konsument_innen nicht bewusst. Billigprodukte erzeugen Arbeitslosigkeit bei uns. Das weiß nur niemand. Die prinzipielle Frage bleibt: benötigen wir wirklich x-mal jährlich neue Wegwerf-T-Shirts, Einmal-Blusen, Billigst-Hosen und allerlei sonstigen textilen Kram um ein glückliches Leben zu führen? Oder soll es viele Menschen nur von ihrer teils dramatischen Lebenssituation ablenken?