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Der wahre Spezialist in Sachen Hoteltechnik
Martin Scheiber, Wirt aus Leidenschaft, plant die Errichtung eines Hotels. So ein Projekt will durchgeplant sein. Dementsprechend traf er sich zu einem intensiven Erfahrungsaustausch mit Gerhard Niederbrucker von Fiegl & Spielberger Salzburg, dem Spezialisten in Sachen Hoteltechnik. Innovative Hoteltechnik hat Tradition Scheiber: Herr Niederbrucker, Fiegl & Spielberger wurde mir vor allem auch hinsichtlich der Installation von Elektroanlagen empfohlen. Können Sie mich genauer über Ihr Angebot bezüglich der nötigen Hoteltechnik aufklären? Niederbrucker: Gerne! Wir sehen uns als Spezialisten und Gesamtlösungsanbieter für Hotels. Wir sind auf diesem Gebiet traditionell innovativ. Was Elektroanlagen angeht, haben wir für Hotelbetriebe ein Komplettangebot. Darin finden sich Verteileranlagen mit Haupt- und Unterverteilern, Kompensationsanlagen, Trafostationen und Energiemanagement. Letzteres ist aufgrund der heutigen Energiekosten zu empfehlen. In modernen Hotels eine Selbstverständlichkeit: elektronischer Key als Türöffner. Fotocredit: Onity Scheiber: Welche Schutzvorrichtungen können Sie bei Fiegl & Spielberger anbieten? Niederbrucker: Das beginnt bei den Notbeleuchtungsanlagen sowie Erdungs- und Blitzschutzanlagen. Und natürlich sind wir auch in Sachen Brandmeldeanlagen und RWA-Anlagen auf dem neusten Stand der Technik. Da lassen wir natürlich keine Kundenwünsche offen. Auch Alarm- und Videoüberwachungsanlagen können eingebaut werden. Eventuell in Kombination mit einer Schrankenanlage für Parkplatz oder Tiefgarage. Scheiber: Kann ich mich auch betreffend der Beleuchtung auf Fiegl & Spielberger verlassen? Niederbrucker: Auf alle Fälle! Ob Außen-, Innen- oder Zimmerbeleuchtung – wir haben für alles vorgesorgt, verfügen über ein breites Sortiment an Möglichkeiten. Auch ein zentrales Bussystem für die Steuerung der Beleuchtung können wir installieren. Fiegl & Spielberger sorgt für die nötige Stromversorgung und die perfekte Beleuchtung im Hotelzimmer. Fotocredit: Cool Mama Hotel in Salzburg Perfekte Ausstattung für Zimmer Scheiber: Bleiben wir kurz bei den Zimmern, die ja für die Gäste besonders wichtig sind. Wie sieht es mit der dortigen Hoteltechnik aus? Niederbrucker: Wir liefern alles, was in der heutigen Zeit nötig ist – angefangen bei Mini-Bars und Safes bis hin zu TV- und Musikanlagen. Wichtig ist auch, dass ein WLAN-Anschluss sichergestellt werden kann. Das problemlose und schnelle Surfen im Internet ist heute einfach wichtig, besonders für Geschäftsleute. Modernste Medientechnik für Seminare Videoüberwachung mit neuesten Geräten. Scheiber: Unser künftiges Hotel soll auch seminartauglich sein. Wie sieht es da mit der Ausstattung aus? Niederbrucker: Wir bieten dafür die modernste Medientechnik an. Und somit eine Ausstattung, die sowohl den Auftraggeber als auch die späteren Seminarteilnehmer zu 100 Prozent zufrieden stellt. Scheiber: Wir möchten uns auch alternativen Energieformen nicht verschließen. Was empfehlen Sie als Experte von Fiegl & Spielberger diesbezüglich? Niederbrucker: Äußerst gefragt sind zur Zeit Photovoltaikanlagen, die gerade bei Hotelbetrieben inzwischen sehr oft verbaut werden. So etwas ist sicher sehr empfehlenswert. Außerdem lege ich Hoteliers mittlerweile auch Elektro-Tankstellen sehr ans Herz. Die Zahl der Zulassungen an E-Autos ist stark steigend. Und es gehört dann einfach auch zum guten Service, dass solche Fahrzeuge direkt im Hotel aufgeladen werden können. Modernste Hoteltechnik erleichtert dem Personal die Arbeit. Fotocredit: Vectron Scheiber: Gibt es Referenzprojekte wo die Hoteltechnik von Fiegl & Spielberger im Großraum Salzburg zum Einsatz kommt? Niederbrucker: Derer genug! Zu nennen wären etwa das Cool Mama Hotel in der Stadt Salzburg oder das Adler Resort in Hinterglemm sowie das Hotel Puradies in Leogang. Auch das Wellnesshotel Der Krallerhof oder das Hotel Gmachl in Bergheim zählen zu unseren Kunden. Fotocredit Titelbild: Cool Mama Hotel Salzburg

Wie die indische Kopie von einem Salzburger Skiresort berühmter wurde, als das Original
Alles begann mit meinem ersten Besuch zum Salzburger Skiresort Obertauern letzten Sommer. Wegen einer Geschäftsreise hatte ich die Gelegenheit, mir diesen namhaften Skigebiet Österreichs in seiner Sommerpracht anzuschauen. Die Berge, die Landschaft, die Natur - ich war so begeistert davon, dass ich diesen Ausflug in Blogform im Internet teilte. Ich schrieb ihn auf Englisch, damit es auch für meine Freunde in Indien (mein Heimatland) verständlich war. Meine Freunde und andere Leser fanden meinen Bericht sehr ansprechend und baten mich um mehr Informationen über Obertauern - ganz konkret, über wie man so einen Skiresort woanders nachbauen könnte, weil dieses Thema viele Inder anspricht. Alles begann mit meinem Besuch zum Salzburger Skiresort Obertauern letzten Sommer. So entschied ich, einen weiteren Blogbeitrag mit diesen Informationen zu verfassen. Nach ausgiebiger Recherche, verfasste ich viele Aspekte, die ein perfekter Skiresort vereinen sollte, um die Nummer 1. zu sein. Unter anderem erwähnte ich eine Schneestudie die Obertauern als Beispiel setzte, da die natürlichen Schneekonditionen dort sonderlich gut sein sollen. Dann passierte es - niemand weiß ganz genau warum, aber mein Blogpost über wie man ein Skiresort nachbauen kann, bekam in Indien eine große Resonanz. Er wurde auf Facebook von vielen geteilt, über die 10.000 User gaben mir ein “Gefällt mir” und kommentierten darunter. Indische Investoren finden den Salzburger Skiresort plötzlich interessant Wird der Salzburger Skiresort Obertauern tatsächlich in Indien nachgebaut? Ich hätte es nie gedacht, aber durch diese Story wurde ich tatsächlich von indischen Investoren kontaktiert. Einer dieser Investoren sagte zu mir, dass er sogar bereit wäre, genauso ein Skiresort in Indien nachzubauen, ganz konkret im Gebiet Narkanda, 430 Km von Delhi entfernt, weil es auf 2.621 Höhenmeter liegt. Am Anfang habe ich es nicht geglaubt, ich dachte, es wäre ein Scherz, aber danach wurde ich mehrmals von ihm kontaktiert - er fragte mich, ob ich ihn mehr Informationen über diesen Ort liefern könnte, wie es dort wirklich funktioniert. Der Investor fand mehrere Eigenschaften von Obertauern besonders attraktiv, wie die einzigartige Kessellage, in der der Ort liegt, und auch die moderne Ausstattung: die Kombination von dem natürlichen Schnee, die praktische Aufteilung der Skiareas oder die Freizeitmöglichkeiten (Après-Ski) die Obertauern bietet, haben ihn begeistert. Anscheinend ist Skifahren in Indien doch ein Thema, das vielen interessiert. Es gibt bereits bestehende Skigebiete im nördlichen Inland, wo die Klimaverhältnisse extremer sind. So geschah es, dass ich das Salzburger Skigebiet Obertauern kontaktierte, um für ihn zu vermitteln. Viele Leute in Obertauern haben es am Anfang auch nicht so ganz geglaubt, sie waren skeptisch - dennoch wusste ich, dass der Investor es ernst meinte, da ich bereits schon ein paar Skizzen von ihm zu sehen bekommen hatte. Letztendlich, nach ein paar Telefonanrufe und E-Mailaustausch, lud er mich nach Indien ein, um den Ort zu besuchen, den sie dort ausgewählt hatten, um eventuell einen Skiresort nachzubauen. Wow, ich war schon am Flughafen. Eine Reise nach Indien kann ja nicht schaden Überglücklich buchte ich meinen Ticket bei Austrian Airlines und flog in meine ursprüngliche Heimat. Ich freute mich über eine ganze Woche in Indien. Auf meinem Weg dorthin bekam ich dank einiger Freunde mit, dass es im indischen Internetraum mehrere Communities und Fans des Skifahrens gibt, wo sich die Leute über diese Sportart austauschen. Dort hatten viele Leser von meinem Blog schon die Nachricht verbreitet, dass bald ein Salzburger Skigebiet eventuell in Indien nachgebaut werde. Ich war also sehr gespannt, welche Reaktionen ich vor Ort von den Einheimischen erhalten würde. Am Flughafen angekommen, empfing mich der Investor und wir einigten uns, dass ich die ersten Tagen in Delhi verbringen würde, und danach nach Narkanda fahren würde. Am Markt, aber man findet mich einfach bei vielen Menschen nicht. Meine Zeit in Delhi verbrachte ich im Kreise der Freunde und Familie. Da ich die Sprache “Hindi” beherrsche, konnte ich mit jedem schnell ins Gespräch kommen. Ich drehte eine Runde durch einen Markt, genießte die Magie der Stadt … nicht überall, aber hier und dort entdeckte ich Zeichen die darauf hinweisen, dass Wintersport in Indien eine Art Trend ausgelöst hat. Ich hatte wirklich Spaß mit meinen Freunden. Ich traf meine Freunde, sie hatten alle meine Blogs gelesen und sie erzählten mir, dass viele Leute verrückt nach diesem Salzburger Skiresort waren, und dass dadurch mehr Touristen nach Österreich fahren würden, weil alle das Originale Obertauern sehen wollten. Ich fand die Art und Weise, wie sie “Obertauern” aussprachen, ziemlich sympathisch. Ein anderer Freund hat letztens geheiratet und er wird auch seine Flitterwochen in Österreich verbringen. Bald kam der Moment, wo der Investor und ich uns auf dem Weg nach Narkanda machten. Es ist eine lange Reise, wir sind zuerst mit dem Flugzeug zur Stadt Chandigarh geflogen und dann weiter mit dem Auto nach Narkanda. Wenn ihr jetzt auch so gespannt wie ich seid, und unbedingt die Kopie und das Originale anschauen wollt, hilft Der.com euch sehr gerne bei der Planung eurer Reise. Im Auto nach Narkanda. Ob die Sessellifte so ausschauen werden? In Narkanda konnte ich bestätigen, dass sich das mit dem Skiresort herumgesprochen hatte und dass auch von den meisten Einwohnern mein Beitrag gelesen wurde (Narkanda hat nicht so viel Bevölkerung) - die Pläne des Nachbaus hatte auch schon die Runde gemacht. Die Leute in der Umgebung sind großteils sehr begeistert von der Idee, weil es eventuell einen ökonomischen Beitrag zu der Region bringen könnte. Der Investor führte mich herum und erklärte mir unterschiedliche Details, die wahrgenommen werden sollten: die Größe des Resorts, die schönen Häuser, der viele Schnee, die verschiedenen Pistenarten und Liftarten, etc. Weil Europareisen viel Geld kosten, sind solche Nachbauten natürlich ein schönes Mittel, den Tourismus vor Ort anzukurbeln. Beispiel dafür ist ja, dass die Chinesen Hallstatt nachgemacht haben. Wow, Wir waren fast in Narkanda. Es wird noch dauern, bis das Indische Obertauern fertig ist. Aber Obertauern in Österreich existiert schon oder besser gesagt, das Original ist schon da. Deswegen gibt es bereits Inder, die bei ihrer nächsten Europareise einen Schwenker nach Obertauern machen möchten - für den direkten Vergleich und weil man den original Salzburger Skiort natürlich nicht kopieren kann.

The reincarnation of Obertauern in India
One always says that best things come out of the blue, but I would never have thought that this could happen to me. It all started this year in July, when I first visited the little Austrian town Obertauern. I was really amazed by this place and I wrote my first story about it. Afterwards I was asked by some people to write about a ski resort. Therefore, I wrote this article “How to build the best ski resort in 10 steps.” I was not expecting this story to be as popular as it has become. People started to comment on this story and it got more than 10,000 likes. I was very overwhelmed and surprised. I really want to thank everyone for this support. Then, almost a month later something happened, that I was not expecting at all - I was contacted by one of the biggest investment companies in India (right now I cannot reveal the name of the company). This company got to know about my story on Facebook. They asked me where they can find a ski resort, which can be built along “my” 10 steps since there isn't such a ski resort in India. I knew the answer straightaway: Obertauern in Austria fulfills these 10 steps. After two days, they called me again and said, that they are interested in having their own ski resort with all these 10 steps. I could not believe what they said. They also asked me if I could gather more information about this place, Obertauern, because they want to recreate Obertauern in India. In the next days I began to contact people in Obertauern and Salzburg in order to get more exact details, how it all works there. Meanwhile, the investors decided to recreate Obertauern in Narkanda, since Narkanda is located 2,621 meters above sea level and is also famous for its snow in India. But it lacks many facilities or still many steps a cool ski resort needs. We also got nice responses from Obertauern and they are going to provide us with more informations. Last week, I and the investors had our first meeting and we went through the very first plan for this wonderful project. The first sketch of the reincarnation. Concerning chairlifts, we are planing to contact Doppelmayr (one of the best companies for manufacturing lifts) in Austria and look forward to a great cooperation. I am sure that my story inspires you to travel more and follow your dreams. Inspired travellers is a perfect platform, if you want to read more inspiring stories. I really can't tell you, how excited I am. This story is the story of my life. I want to tell this sensation to everyone I meet. Because, as a Hindu, I believe that souls reincarnate, but I did not know that a ski resort can also be reincarnated. This is simply fantastic.

How to build the best ski resort in 10 steps!
This year in July, I had a chance to visit the city Salzburg and the nearby town Obertauern, which is well known for being one of the most interesting ski resorts in the Alpine Republic Austria. I also had the opportunity to share this great experience with my friends and other bloggers in India. The response from my friends was really out of the blue. They even asked me for some advice on how a ski resort can become great. At the beginning I was overwhelmed and surprised by this kind of question, but then I thought that it is a really interesting topic. So, after having pondered over it, here I'll try to give my advices for it. So far you might have read “10 ways to lose weight”, “10 ways to impress a girl or boy”, “10 ways to quit smoking or drinking alcohol” and even “10 ways to quit Facebook”... but have you ever thought that you would read one day “How to build your own ski resort in 10 easy steps”? Well, actually it’s true that you can make it to the best ski resort. Want to know how? The height above sea level is an important factor for this natural snow All you have to do is follow these simple 10 steps. Step 1: The very first tip is to get excited and mentally prepared because, if you follow my instructions correctly, you certainly are going to become the best ski resort in your region. If you cannot do this, then do not read the following steps, but do read “10 ways to get excited and mentally prepared” (as you can see, there is always a 10-steps-way to do things). Step 2 The location of your ski resort matters the most because otherwise the snow is insufficient. You need more natural snow than artificial snow due to the quality and of course, you save money if you enjoy enough natural snow. Therefore, the height above sea level is an important factor for this natural snow. The exposed position in the Alpine Divide will also come into play: due to this position more snow will be produced. I personally think that a snow disc valley does the best job, since it is also very practical when it comes to keep the entire resort gathered together. Of course, you also need natural snow every year. The amount of natural snow is a major factor. By making sure that you have around 8,8 meters of natural snow every year, you are already being at the top of the game. Skiing at night- wow, amazing and stunning. Step 3 In order to become the best, your ski resort should be at least at a height of between 1,630 and 2,526 metres above sea level. You need to look for an area that is spacious enough, because you want your ski resort to have many different facilities. Furthermore, by being different and special you can achieve success easier, because you get an advantage over your competitors. Step 4 As I have already mentioned in step 2, it is all about natural snow, but the depth of snow matters the most. If you really want to become the best ski resort owner, you should make sure that the snow depth is around 258 centimeters per year on average. Step 5 Now you got the area covered with fresh and deep snow, so let’s focus on the duration of the snow cover now, which is another important issue. If you can manage a proper snow cover that lasts about 214 days each year (usually from November till May), you are on the good way. You should manage a proper snow cover that lasts about 214 days each year I received this weather study about Obertauern from a friend of mine but, since it's in German, I couldn’t read it, but it was translated for me. This study says that Obertauern is one of the locations with the best amount and quality snow in Austria. Step 6 You need ski slopes. Obviously. About 100 slopes-kilometers is a reasonable area that you can bear in mind. These kilometres also have to be divided into three levels of difficulty, so that all types of guests are included (beginners, advanced and pro) and able to recognize the slopes that match them best. Don’t forget that they have to be well signposted! Ski slopes are usually classified by these colors: 61 kms- easy (blue)35 kms- moderate (red)4 kms- difficult (black) Step 7 Certainly, your next step is to connect all the ski slopes in order that no one needs a car nor any kind of bus to reach them. It can only be done by providing 26 lift facilities in both directions clockwise and anticlockwise. Here some ideas of what you can get: one cabin cable car, 18 chair lifts, one combi chair-cabin cable car, six T-bar lifts. This facility should make it possible that people can jump from the slope to the lift and reach town within a couple of minutes (even better, try to imagine that they reach a good restaurant or even a hairdresser only by using the lift facilities!) This service should be given a name, for example Ski resort round or circuit. If you have any further queries regarding lifts I would recommend you to contact Doppelmayr because they clearly stand out in this business. Step 8 Apres ski is all about having fun. :) Yes, the skiing and the snow are the important factors for a ski resort, but you shouldn’t forget what happens after the sport session. Where do all the people go after the fun in the slopes? The magic words are apres-ski. Thus, a ski resort should have at least 25 ski Huts where the visitors can enjoy delicious food and also have some (or lots) of drinks. Remember that not everyone who comes to your ski resort necessarily wants to go skiing all the time. Even more, some people might come just for the parties. Therefore, you better make sure that you offer the best parties and also organize concerts at the ski-opening season (my personal tip to get inspiration: I heard that the town Obertauern in Austria hosts one of the most legendary apres skis areas in the whole Alps). Step 9 Families with kids are also keen on spending their holidays on ski resorts, but they take into account the offer in facilities, so that they can spend a quality time together. That is why a ski resort is supposed to provide skiing schools, ski kindergarten, babysitting, and also some kind of training parks where little ones can enjoy a good and safe time without the parents. Parents and kids are having a quality time. Take into account that these places shouldn’t be very far away from each other, everything should be placed in the same area, so that people can easily reach them all at once. Therefore, the optimum location of a ski resort should be like a snow disc, as I already mentioned before. P.S. If you want to know more about Skiing courses or winter sports in India, contact Nehru Institute Of Mountaineering. Step 10 Skiing at night is a wonderful experience and it has to be the highlight of the ski resort. This should be called “Edelweiss-track” with a length of 1,5 kms. The best operating timings are Monday and Thursday from 19:00 until 22:00 o'clock. For this service you require at least one lift. If you now feel like travelling to a ski resort then Tour My India can help you regarding this. I personally think that if you can manage to meet these requirements for your ski resort, then you can really become the best ski resort in your surroundings. Don’t forget to comment below on if you will follow these steps to achieve it. I wish you good luck for your ski resort!

Travelling is my first love, and yours?
Once a year go someplace you have never been before- Dalai lama Zindagi milegi na dobara- We all loved this movie as well. There are many more inspirational quotes, which motivate you to travel as much as you can. When it comes to me, travelling is my first love. This summer I had to be in Salzburg (Austria) professionally. Ever heard of Salzburg - City of Mozart? I was hoping that my meeting finished on time. God listened to me and I still had a whole day to visit the city before heading towards my next destination. So I packed my bags and went for sightseeing in Salzburg. [gallery columns="2" size="medium" link="file" ids="170,171"] [gallery columns="2" size="medium" link="file" ids="173,174"] [gallery columns="2" size="medium" link="file" ids="176,177"] Life is all about surprises! I was roaming around in the old town. Suddenly, I heard my name and, as I turned back, I discovered one of my colleagues, who had been at our meeting early that day. We had a coffee together and he told me that he lived in Obertauern, where The Beatles shot one of their sequences for their filmHelp in 1965. Also, Obertauern is one of the best ski regions of Austria. This made me really curious, so I decided to visit this place as well. I asked my colleague how I could get there and how far it was. He said it was only a one-hour drive from there. He also offered to take me to Obertauern and to bring me back to Salzburg the following day. How could I say no to this exciting oppurtunity? So, we were ready to drive to this wonderful place by his electric BMW. [gallery size="medium" link="file" ids="180,181,182"] [gallery size="medium" link="file" ids="184,185,186"] Hungry, I was recommened this water with the elderberry syrup and this delicious food with chicken, mushrooms, potatoes and some typical austrian sauce. [gallery size="medium" link="file" ids="190,193,194"] Where to stay overnight? After the long day, I felt tired and in need of a room to stay overnight. I found this nice hotel: Alpina Hotel. You can find more information about them on their website. The service was excellent and the room awesomely comfortable (I also recommend the delicious buffet breakfast they offered the next morning). All in all, it was a great feeling because I would have never thought that I would come to Obertauern. Finally, it was time to sleep and dream about the exciting day. Next day on our way back to Salzburg. Auf Wiedersehen means „see you again“. Yes Obertauern, I see you again soon, but next time in the winter. This trip to Obertauern reminded me of our Gulmarg in India. What an adventure Sadly, my time in Obertauern had quickly come to an end and so I arrived back in Salzburg, ready for my next destination. I was still thinking about the whole experience. Not everyday one has the chance to visit two places where some of the most amazing musicians in History, Mozart and The Beatles, have left their mark on. By the way, and as I mentioned before, Obertauern is well-known for its quality ski resorts... and for its legendary après-ski parties! The many tourists who choose this location during their winter holiday due to its incredible mountains can't be wrong at all. So I am already excited for my wintery expierence, beacuse I am definetly visiting Obertauern again! This place just has to be on your list of travel destinations!! Thank you to Ramneet Dass for the story and pictures!

Genuss, Güte und Grazie – die schönsten Brücken Salzburgs
Wer viel erlebt kann viel erzählen … Es heißt jede Narbe erzähle ihre Geschichte. Sie formt unseren Charakter, prägt unsere Vergangenheit. In ihr verbirgt sich eine Kettenfolge an Ereignissen, die zu ihrem Entstehen führten. Salzburg ist eine Stadt, die eine ganz besondere Art der Narbe trägt: Eine weite Naht, die sich durch das Stadtgeschehen erstreckt und Altstadt und Neustadt miteinander verbindet. Ein fließender Übergang, dessen Hauptkomponente 13 Brücken bilden – jede mit einzigartiger Gestalt und Geschichte. Über drei dieser „Fadenbindungen“ handelt dieser Artikel. Brücken bilden die Narben Salzburgs. Sie erzählen jede eine Geschichte für sich. (c) Tourismus Salzburg GmbH Der Klang der Kultur Was wäre Salzburg ohne seine Kaffeekultur? Ohne die Möglichkeit, einen Kapuziner oder Verlängerten zu bestellen, serviert auf einem Silbertablett mit einem Glas Wasser? Das Glas Wasser ist übrigens nicht überall selbstverständlich. Schon bei unseren nächsten westlichen Nachbarn, den Schweizern, fehlt die Erfrischung zum Nachmittagskaffee. Und was wäre die Kaffeekultur ohne Menschen, die nach ihr gelüsten? Ohne das Zutun des Wiener Cafetiers Georg Krimmel sicher nicht das, was es heute ist. Dieser veranlasste nämlich den Bau des Mozartstegs, um mehr Kunden für sein Café Corso zu generieren. Was nützt einem der einladende Duft gerösteter Kaffeebohnen, wenn die Menschen ihrer Nase nicht folgen können? Aus einer Intensität – Pardon, Nezessität – heraus, entstand die „Fadenbindung“ mit der wohl köstlichsten Vorgeschichte. Selbst wenn die Töne Mozarts Meisterwerke nun mit dem Klang gemahlener Kaffeebohnen konkurrieren müssen. Mozart als Namensgeber für den Mozartsteg - (c) Tourismus Salzburg GmbH In guten wie in schlechten Tagen Das Sprichwort „Doppelt genäht hält besser“ kommt nicht von ungefähr: Seit ihrer Existenz ist die Karolinenbrücke die „stützende Hand“ – und irgendwie auch gutmütige Ehefrau – der Staatsbrücke. Sie ist eine weitere Möglichkeit, in die Neustadt und Retour zu gelangen, und wird dominiert von runden Formen. Die Brückenbögen wirken wie weibliche Kurven und schmeicheln ihrer femininen Seite. Schon Gustav Klimt wusste um die Nutzung der Kreise als gelungenste Darstellung der Frau bescheid. Glaubt ihr nicht? Wir sagen nur „Der Kuss“. Makartsteg im Hintergrund. (c) Tourismus Salzburg GmbH Schloss und Schlösser Seit vier Jahren gilt der Makartsteg als „Liebesbrücke“. Ob runde oder eckige Formen, kräftige oder entsättigte Farben, heterosexuelle oder homosexuelle Paare – alle hinterlassen einen Teil von sich, ihre Geschichte, auf dieser „Fadenbindung“ zurück. Voll und gleichzeitig frei, niedergeschrieben und zugleich anonym. Im Blick der Festung laufen hier alle Schnüre und Schwüre zusammen und ist für Einheimische und Touristen ein Brückenschlag zur Gemeinsamkeit Ästhetik in den kleinen Dingen des Lebens zu sehen. Trotz Narbe ist die 13 also nicht Unglücks- sondern Glückszahl Salzburgs.

Salzburgs Straßen erzählen eine Geschichte
Was wäre eine Stadt ohne Straßennamen? Abgesehen davon, dass in der Stadt vermutlich ein einziges Chaos herrschen würde, blieben viele spannende Geschichten aus. Denn leben und arbeiten, Frieden und Krieg, ehrenwerte Persönlichkeiten und die eine oder andere Kuriosität: Die Geschichte einer Stadt und ihren Menschen spiegelt sich immer auch zum Teil in ihren Straßennamen wieder. Gerade deshalb haben wir für euch die schönsten, geschichtsträchtigsten sowie spannendsten und verrücktesten Straßennamen der Mozartstadt zusammengefasst. Die Themenbezirke der Mozartstadt Super spannend: Bereits mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in der Stadt Salzburg bewusst die ersten Straßennamen vergeben und dabei wird bis heute bei der Namensvergabe auf verschiedene Kriterien geachtet. Zum Beispiel muss bei Personennamen eine direkte Beziehung zu Salzburg bestehen und außerdem gibt es keine Benennung nach noch lebenden Personen. Darüber hinaus wurden Straßen bei der Neuanlegung eines Wohngebietes nicht selten nach einem gemeinsamen Gesichtspunkt benannt. Ein Beispiel: Im Stadtteil Itzling Nord sind zahlreiche Straßen nach Zünften benannt. Als Ergebnis können wir dort durch die Metzgerstraße, Tischlerstraße oder die Bäckerstraße und Kupferschmiedstraße spazieren. Und im Stadtteil Lehen warn Blumen und Tiroler Motive bei der Namensgebung ausschlaggebend. Weitere Themengebiete in der Mozartstadt: Schallmoos: Benennung nach früheren BischöfenStadtteil Süd: Hier wurden die Straßennamen nach Malern, Bildhauern, Baumeistern und Architekten sowie nach Arbeiterkammer- und Landespolitikern vergebenStadtteil Langwied: Benennung nach Singvögeln Die Straßennamen im Einzelnen Insgesamt gibt es in der Mozartstadt immerhin 1.144 verschiedene Straßennamen. Doch wieso heißt nun die Paris-Lodron-Straße eigentlich Paris-Lodron-Straße? Wie so oft,wurde auch diese Straße nach einer, zur damaligen Zeit, berühmten Persönlichkeit benannt – nämlich Erzbischof Paris Graf Lodron. Salzburger-Insider wissen jedoch, dass der Name noch mit etwas anderem in Verbindung steht. Paris Graf Lodron ist nämlich auch der Gründer der Universität Salzburg, die derzeit immerhin 13.000 Studierende und 1.600 Mitarbeiter umfasst. Eingang zur Juridischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Paris-Lodron-Straße in Salzburg - benannt nach Erzbischof Paris Graf Lodron. Einst trug sie noch den Namen Fürstenweg und heute ist sie im abendlichen Berufsverkehr wohl einer der Stau-Hot-Spots Salzburgs: die Vogelweiderstraße. Ihren Namen hat sie allerdings von keinem Singvogel, sondern vom deutschen Minnesänger Walther von der Vogelweide. Etwas brenzliger wird es am Waagplatz. Dieser ist heute vor allem durch die exquisiten Speisen des K+K Restaurants bekannt und befindet sich am Ende der Judengasse bzw. am Anfang des Mozartplatzes. Im 15. Jahrhundert war der Platz als Heumarkt und ab etwa 1430 dann als Brotmarkt bekannt. Allerdings war am Waagplatz 1 von 1328 bis 1407 auch das Gerichtsgebäude untergebracht, weshalb am Waagplatz auch Hinrichtungen stattgefunden haben. Der Waagplatz in Salzburg verfügt über eine lange Geschichte. Mehr Infos über die Straßennamen der Stadt Seitdem vergangen Jahr werden in Salzburg laufend Erläuterungstafeln angebracht, die über den Hintergrund der Namensgebung informieren. Also Augen auf - vielleicht entdeckst du ja eines. Außerdem gibt es unter folgenden Link eine Karte mit den jeweiligen Geschichten zu den Straßen online.

Mit den schönsten Transportmittel zum Genuss am Katschberg
Mit Skidoo, Hummer und Pferdekutsche zum Abendessen Das Urlaubsangebot am Katschberg ist vielseitig. So auch die Auswahl an gutem Essen. Was wäre Kärnten ohne seine Kasnudeln und das Salzburger Land ohne seine beliebten Kasnocken? Schade, wenn man auf eines davon verzichten muss – und schön, dass die Ferienregion Katschberg die besten Traditionen aus beiden österreichischen Bundesländern an einem Ort vereint. Rauf mit dem Skidoo, runter mit dem Schlitten. Dazwischen? Genuss pur! Während oben im Himmel die Sterne glitzern, tut ihnen die Schneelandschaft gleich. Schon die Anfahrt quer durch die verschneite Winterlandschaft am Katschberg ist etwas Besonderes. Mit dem Auto anreisen kann jeder – daher beginnt der Gourmetabend, der viermal jährlich stattfindet, einmal anders. Nämlich mit einer actiongeladenen Skidoofahrt. Am Ziel, der Gamskogelhütte, angelangt, trifft dann Luxus auf Gemütlichkeit. Eleganz auf Charme. Und exzellente Haubenküche auf erlesene Weine. Richtig gut duftet es schon in der warmen Stube. Dort steht bereits Josef Steffner hinter dem Herd. Eigentlich kocht er sonst nur in der eigenen Küche im 3-Hauben-Restaurant im Salzburger Lungau. Doch zwischen Dezember und März präsentiert Josef Steffner seine Kochkünste auf der Gamskogelhütte. Schnell wird die traditionelle Einkehr auf 1.850 Höhenmeter zum Haubenrestaurant. Die Gerichte von Josef Steffner werden ergänzt durch ausgesuchte Tropfen verschiedener Gastwinzer. An jedem Abend sorgt ein anderer Winzer für die passende Weinbegleitung. Am Ende des Abends, satt und glücklich vom erstklassigen 5-Gänge-Menü, geht’s auch schon wieder hinunter. Aber nicht zu Fuß und auch nicht mit dem Skidoo. Standesgemäß geht’s am Katschberg mit dem Schlitten ins Tal. An insgesamt vier Terminen zwischen Dezember 2015 und März 2016 erwartet die Gäste ein 5-Gänge-Menü mit Weinbegleitung. Diese zwei Termine bleiben dann noch übrig: 15. Februar 2016: Weingut Waldschütz – Straß – Kamptal07. März 2016: Weingut Marinshof – St. Ulrich – Neusiedl/Zaya Tradition & Genuss am Katschberg Auf der Sonnenseite der Alpen, entlang der Grenze von Salzburg und Kärnten, werden Traditionen auch heute noch gelebt. Dazu zählen auch die traditionellen Einkehrschwünge auf den Hütten. Ob beim Skifahren, beim Winterwandern oder abends zum Dinner. Gut, dass die Familien-Ferienregion Katschberg auch außerhalb der Gourmetabende kulinarisch etwas zu bieten hat. Zum Beispiel eine gemütliche Pferdekutschenfahrt. Und so geht die kulinarische Reise mit der Pferdekutsche weiter. Zwei kräftige Schlittenpferde ziehen den Schlitten vom Ortszentrum bis zur vier Kilometer entfernten Pritzhütte. Dort angekommen heißt es „Rein in die gute Stube und aufwärmen“. Am besten mit einer Suppe, im Topf serviert, mit hausgemachten Kasnudeln und zum Abschluss noch ein flaumiger Kaiserschmarren. Nicht ganz so traditionell wie in der Pritzhütte verläuft ein Abend in der Kärntner Ainkehr mitten im Skigebiet. Auf Wunsch werden die Gäste mit der hauseigenen Hummer-Limousine abgeholt und zum Restaurant gebracht. Besonders beliebt in der Ainkehr ist das Fondueessen.

Die wichtigsten Aufgaben für deinen ersten Rupertikirtag-Besuch in Salzburg
Im September, wenn die Ferien- und Festspielzeit vorbei ist, kehrt der Alltag in Salzburgs Innenstadt zurück. Herrlich ruhig ist es dann. Zumindest für eine kurze Zeit. Denn nun folgt die lustige Kirtagszeit. Dieses Jahr genauer gesagt vom 23. bis 27. September 2015. Seit knapp 40 Jahren findet auf den Plätzen rund um den Salzburger Dom der traditionelle Kirtag statt: das Domkirchweihfest zu Ruperti. Im Volksmund besser bekannt unter dem Spitznamen „Rupertikirtag“. Wer sich das bunte Treiben im Herzen der Salzburger Altstadt von Nahem ansehen will, ist herzlich eingeladen, mit den Salzburgern zu feiern. Was du auf jeden Fall bei einem Rupertikirtag-Besuch erleben solltest, haben wir für dich zusammengefasst. Rupertikirtag, Altstadt Salzburg, Foto: wildbild, Herbert Rohrer Aufgaben am Rupertikirtag für Jung und Alt Trage Tracht Kaum in einer anderen Zeit sieht man so viele Salzburger in der traditionellen Tracht wie zur Rupertizeit. Ob im Dirndl oder in der Lederhose, mit Hut oder ohne, jung oder alt: Die Salzburger führen zum Rupertikirtag gerne ihre Tracht aus. Wer sich unauffällig unter das Volk mischen will, sollte es ihnen daher gleich tun. Deine Aufgabe: Komm im Dirndl oder in der Ledernen! Wenn du keines hast, dann komm trotzdem. Kirtagsschmankerl kosten Ob süß, ob sauer: am Rupertikirtag gibt’s die besten Leckereien. Steckerlfisch, Bratwürstl und zuckersüße Lebkuchenherzen, von denen man sich immer zwei kaufen sollte – eins zum Verschenken und eines für sich selbst. Besonders zu empfehlen ist die Einkehr bei Traunbauers Knödelgeheimnis. Mahlzeit. Deine Aufgabe: Kaufe dir mindestens ein Lebkuchenherz – oder lasse dir eines schenken. (c) wildbild Lustige Fahrt mit dem altehrwürdigen Kettenarussell Den „fliegenden Kettenprater“ gibt’s auf dem Rupertikirtag seit jeher. Und insgeheim ist es sogar das Markenzeichen des beliebten Salzburger Volksfestes. Es ist zwar nicht besonders groß, dafür aber umso schöner. Bunt bemalt verleiht es dem Rupertikirtag einen Hauch von Vintage-Charakter. Die jüngsten Besucher nennen es vielleicht altmodisch. Doch die Erwachsenen unter uns schwelgen dafür in eigenen Kindheitserinnerungen, bei denen sie selbst noch damit gefahren sind. Deine Aufgabe: Fahre einmal mit dem Kettenprater und genieße die tolle Aussicht über den Kirtag. Alle Fahrgeschäfte haben täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet Rupertikirtag 2014, Salzburg, (c) wildbild Standl-Schauen Der Schaufenster-Bummel wird zur Rupertizeit abgelöst vom Standl-Schauen. Und das sollte man sich einfach nicht entgehen lassen. Auch wenn es hier nicht die hippsten Accessoires für die kommende Saison zu ergattern gibt, so findet sich bestimmt das eine oder andere besondere Andenken an Salzburg. Ob beim Handwerkermarkt am Alten Markt, bei dem 25 HandwerkerInnen ihre Kunst ausstellen, oder beim Bauernmarkt am Mozartplatz, bei dem es Salzburg zum Verkosten gibt. Es ist bestimmt für jeden etwas dabei. Deine Aufgabe: Schlendere vorbei an den zahlreichen Standln und halt die Augen offen – vielleicht findest du dort dein fehlendes Trachten-Accessoire? Rupertikirtag 2014, Salzburg, (c) wildbild Wenn du alle Aufgaben bravourös erfüllt hast, dann hast du dir ein traditionelles Ruperti-Bier im Festzelt am Kapitelplatz verdient. Dort wird das Salzburger Stiegl-Bier ausgeschenkt. Vom Kapitelplatz aus hat man übrigens auch den besten Blick auf das Feuerwerk, das zum Abschluss des 39. Salzburger Rupertikirtages am 27. September um zirka 20:30 Uhr von der Festung Hohensalzburg abgefeuert wird.

Ein Streifzug durch’s Andräviertel: die vielleicht hübschesten Türen Salzburgs
Tagtäglich gehen wir an ihnen vorbei und betrachten sie mal bewusst, mal unbewusst. Und tagtäglich sind wir froh, sie hinter uns zuziehen zu können, damit sie schützend über unsere Familien wachen. Heute sind wir zur Abwechslung einmal ganz bewusst durch Salzburgs Andräviertel spaziert und haben uns auf eine außergewöhnliche Suche nach Haustüren begeben, die im Gedächtnis bleiben. Davon gibt es in diesem Stadtviertel Salzburgs genug: verspielt und verschnörkelt, pastellfarben, naturbelassen oder aufwendig lasiert. Was hinter ihnen steckt? Manchmal kann man es nur erahnen. Und gelegentlich ist es weniger romantisch, als auf den ersten Blick scheint. Manche reich verzierten Türen in Salzburgs Andräviertel standen uns offen. Gesehen in der oberen Wolf-Dietrich-Straße. „Macht hoch dir Tür“ – vom Handwerk mit doppelter Bedeutung „Macht hoch die Tür, das Tor macht weit“ heißt es in einem bekannten Weihnachtslied aus dem 17. Jahrhundert. Die Tore, mit denen wir unliebsame Besucher aussperren und die lieben Gäste willkommen heißen, haben eine jahrhundertealte Tradition. Seit jeher wird dadurch zumindest symbolisch eine Grenze gezogen. Türen bedeuten Sicherheit, schenken Geborgenheit. Sie halten nicht nur Menschen fern, sondern auch die Natur wie Regen, Wind und Kälte. Kurz gesagt: Ohne Haustüren wären wir ziemlich arm dran. Je reicher die Tür, desto wohlhabender der Bewohner, heißt es. Sie verbinden und trennen. Was hat es genau mit den reich verzierten Türen auf sich, die sich vor allem in geschichtsträchtigen Städten, wie Salzburg eine ist, finden? Es grünt so grün in Salzburgs Magistrat Beginnen wir mit der feschen grünen Tür zu Beginn unseres Spaziergangs. In der Faberstraße liegt das Magistrat Salzburg, unmittelbar neben dem Schrannenplatz, an dem jeden Donnerstag der größte Markt Salzburgs stattfindet. Die beiden Tore stechen sogleich durch ihre satte grüne Farbe ins Auge. Schön herrschaftlich: die grüne Tür des Magistrats Salzburg im Andräviertel. Das Magistrat Salzburg kümmert sich um sämtliche bürokratische Belange der Stadt Salzburg. Das klingt nach viel und ist es auch. Dazu zählen zum Beispiel die Stadtverwaltung, das Bürgermeisterbüro, das Marktamt oder der Gemeinderat. Wir finden: Das Magistrat Salzburg hat sich so eine schöne Tür redlich verdient! Die schweren Türen der ehemaligen Mädchenschule Andrä Ein paar Schritte weiter die Faberstraße hinauf, direkt hinter der Andräkirche, liegt der heutige Campus Mirabell mit der Volksschule und der neuen Mittelschule. Hinter den beiden schweren Holztüren liegen die Schwerpunkte auf interkulturellem Lernen mit Leistungsdifferenzierung und Englisch, sowie auf Informatik, Wirtschaftsrechnen und Italienisch. Alt und schön: die Tür zum heutigen Campus Mirabell hinter der Andräkirche Die Anfänge der beiden Schulen reichen weit in die Salzburger Geschichte zurück, denn schon 1893 eröffnete die Knaben- und Mädchenvolksschule „unter klingendem Spiel und mit flatternden Fahnen bei herrlichstem Wetter feierlich singend“, wie uns die Schulchronik verrät. Warum uns diese Türen so gut gefallen? Weil sie uns Geschichten erzählen. Fun Fact: Erst im Jahre 1950 wird das Heiratsverbot für Lehrerinnen aufgehoben. Die Wolf-Dietrich-Straße macht blau Blau ist nicht umsonst die beliebteste Farbe bei Frauen wie auch bei Männern. Wir assoziieren damit Weite, Unendlichkeit und Vertrauen. Blau gilt als stille und entspannte Farbe, sie fördert das Lachen und die Heiterkeit. Vielleicht sind gerade deshalb so viele Türen in der Wolf-Dietrich-Straße blau gestrichen. Auffallend viele. Spotted in Salzburg: pastellblaues Tor in der Wolf Dietrich Straße So schön macht Salzburg im Andräviertel blau Die belebte Straße zwischen der Franz-Josef-Straße und der Linzergasse wurde nach dem Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau benannt und beherbergt heute einige kulinarische Hotspots der Stadt. Unter anderem die Konoba Istra, bekannt für ihren exzellenten Fisch, und das italienische Restaurant Pasta e Vino. In den beiden Restaurants lassen sich Einheimische und Touristen gleichermaßen gerne zur blauen Stunde nieder. So manch einer verschandelt sein hübsches Eingangstor mit Warnschildern. Auch das gehört dazu. Am oberen Ende der Wolf-Dietrich-Straße wirds dunkelblau. Was uns wieder zu den wunderhübschen Türen der Straße bringt.

Die auffälligsten Kirchtürme in der Salzburger Altstadt
Wer die Stadt Salzburg aus den schönsten Hochglanzmagazinen kennt, der hat sie alle bestimmt schon mal gesehen, die Kirchtürme in der rechten Altstadt. Denn diese sind, egal zu welcher Jahreszeit, ganz besonders beliebte Fotomotive. Kein Wunder, haben sie meist alle auf einmal auf einem Foto Platz und passen auch farblich gut zusammen. Die meisten davon bestechen aufgrund der herrlich grünen Farbe, die die Kupferdächer im Laufe der Jahrhunderte angenommen haben. Heute möchten wir dir all jene Salzburger Kirchtürme und die Kirchen dahinter vorstellen. Der Salzburger Dom und seine imposante Geschichte Gleich zwei Türme und die imposante Kuppel gehören zum Salzburger Dom, der mit seinen 900 Sitzplätzen nicht nur das wichtigste sakrale Bauwerk sondern auch das größte der Stadt Salzburg, ist. Die prächtige Fassade und die mächtige Kuppel beeindrucken Urlaubsgäste und Einheimische gleichermaßen. Domquartier Salzburg Damit der Dom aber so dasteht, wie wir ihn heute kennen, hat es viele Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte gebraucht. Unter Bischof Virgil entstand im Jahr 767 eine Kathedrale, die 1167 abbrannte. Erzbischof Konrad III. errichtete einen neuen Dom. Doch auch dieser wurde 1598 größtenteils bei einem Brand zerstört. Das war die Gelegenheit für Erzbischof Wolf Dietrich das beschädigte Münster niederzureißen und einen ganz besonderen Wiederaufbau zu planen. Er ließ den Domfriedhof umgpflügen, Grabsteine der ehemaligen Erzbischöfe zertrümmern. Das gefiel den Salzburgern gar nicht. Daraufhin wurde Wolf-Dietrich von seinem Neffen und Nachfolger Markus Sittikus auf die Festung Hohensalzburg verbannt und eingekerkert. Erst nach seinem Tod erhielt Baumeister Santino Solari von Markus Sittikus den Auftrag für den Neubau des Domes. Entstanden ist der erste frühbarocke Kirchenbau nördlich der Alpen – und der heutige Dom zu Salzburg. Gut zu wissen: Der Dom kann immer von Montag bis Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr und sonntags von 13:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden. In den Sommermonaten auch etwas länger. Gratisführungen gibt’s zur Festspiel- und Adventzeit zu fixen Zeitpunkten und ganzjährig nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei. Das Vorbild für ganz Süddeutschland – die Kollegienkirche Die Kollegienkirche, auch Universitätskirche genannt, befindet sich auf einem ganz besonderen Platz in Salzburg. Hier findet nämlich täglich der Salzburger Grünmarkt statt – aber auch dazu ein andermal. Erste Pläne zum Bau einer Universitätskirche fasste bereits Fürsterzbischof Paris Lodron, als er 1623 die Benediktiner-Universität in Salzburg gründete. Der endgültige Bau begann aber erst 1694, mehr als 70 Jahre später. Mit dem Bau der Universitätskirche schuf Fischer von Erlach sein bedeutendstes Werk. Heute gilt es als das monumentalste sakrale Bauwerk nach dem Dom in Salzburg und zählt zu den großartigsten Barockkirchen Österreichs. Zudem beeinflusste sie durch ihre stilistische Eigenart nachhaltig die spätbarocke Kirchenarchitektur in Süddeutschland. Gut zu wissen: Die Kollegienkirche hat täglich bis zur Dämmerung geöffnet. Süßer die Glocken nur selten klingen – das Glockenspiel Das Salzburger Glockenspiel ist eigentlich gar kein Kirchturm, dennoch darf es mit auf fast jedes Foto. Der Turm gehört zur Neuen Residenz und unter dem Helm des Turmes befindet sich das berühmte Salzburger Glockenspiel, das täglich um 7:00, um 11:00 und um 18:00 Uhr für alle in der Umgebung spielt. Insgesamt sind es 35 Glocken, die seit 1704 erklingen. Stift Nonnberg und sein rotes Häubchen Spätestens seit der Hollywood-Verfilmung des Klassikers „Sound of Music“ ist das Stift Nonnberg jedem Urlaubsgast ein Begriff. Dass die meisten Salzburger diesen Film nicht kennen, ist einen eigenen Beitrag in Kürze wert. Nichtsdestotrotz kann das Stift Nonnberg stolz auf sich sein. Wir finden es nämlich ganz besonders attraktiv. Und das liegt nur an seinem roten Turmdach. Wer das Stift Nonnberg von der Nähe aus betrachten möchte, muss schon einen kleinen Aufstieg in Kauf nehmen. Erreichbar ist es entweder von der Kaigasse über die Nonnbergstiege oder von Nonntal aus über eine schmale Gasse. Wann das Stift seinen Ursprung fand, weiß man heute nicht mehr. Was man jedoch weiß ist, dass Kaiser Heinrich II. im Jahr 1009 dort eine romanische Basilika errichtete – somit ist sie,die zweitälteste Marienkirche Salzburgs. Die Kirche selbst ist, in ihrem heutigen Zustand, vom Geist der Gotik getragen. Die berühmten Wandmalereien aus der Mitte des 12. Jahrhunderts bilden den größten Schatz der Kirche. Gut zu wissen: Das Stift Nonnberg ist täglich ab 7:00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Die Kirche des Bürgertums, die Franziskanerkirche Ähnlich wie beim Salzburger Dom ist auch die Geschichte der Franziskanerkirche sehr lang. Doch im Gegensatz zur barocken Bischofskirche war die gotische Franziskanerkirche die Kirche der Bürger. Auch ihr Bau wird dem Heiligen Virgil zugeschrieben. Nach einem Brand wurde sie von den Bürgern neu errichtet. Das stärkte natürlich das Selbstbewusstsein des Bürgertums. Besonders schön ist die Figur der Madonna mit Kind (Michael Pacher) anzusehen. Der Kirchturm birgt eine der ältesten noch erhaltenen Glocken von Meister Jörg Gloppischer aus dem Jahre 1468. In Wahrheit sind in der Franziskanerkirche nahezu alle Stilrichtungen zu finden, was daran lag, dass die Erzbischöfe und Bürger es nicht lassen konnten, sich in der Franziskanerkirche zu verewigen. Gut zu wissen: Die Franziskanerkirche kann täglich zwischen 6:30 und 19:30 Uhr besichtigt werden. St. Peter und die Anfänge einer Weltkulturerbestadt Um 700 kam der fränkische Missionar Rupert nach Salzburg und gründete im einst römischen Juvavum die Kirche St. Peter und ein Kloster. Die Mönchsgemeinschaft ist heute die älteste auf deutschem Boden. Unter Abtbischof Arno, er war ein Freund von Karl dem Großen, wurde Salzburg zum Erzbistum. Wieder war es 1127 ein Brand, auf dem eine Neuerrichtung des Klosters inklusive einer dreischiffigen romanischen Basilika folgte. Als eines der ältesten gotischen Bauwerke Salzburgs entstand 1319 die St.-Veits-Kapelle. In St. Peter gibt’s wahrlich viel zu sehen: Der Friedhof zum Beispiel ist einen Spaziergang wert. Besonders sind auch die Katakomben, die in den Mönchsberg gehauen wurden. Gut zu wissen: Die Kirche St. Peter ist täglich zwischen 08:00 und 12:00 Uhr und zwischen 14:30 und 18:00 Uhr zu besichtigen. Der Friedhof ab 6:30 Uhr.