Killerkühe haben keine Chance- Almranger schützen die Bevölkerung

(Achtung! Dieser Artikel ist ein Spaß)

„Zwei Tote in zwei Tagen: Killerkühe in Österreich“, „Stier spießt Bauer auf“ und „700-Kilo-Kühe trampeln Urlauberin tot“, so lauteten die Horror-News, die mittlerweile regelmäßig durch die Medien gehen. Auf den Bergen ist es nicht mehr sicher. Seit Jahren schon nicht mehr. Dies ist nicht nur eine Gefahr für die Menschen, sondern für den gesamten Tourismus. Doch die Lösung ist nahe. In diesem Jahr gibt es in Tirol Bergen erstmals extra ausgebildete, dschungel- und savannengeprüfte Ranger, die die Urlauber schützen sollen. Tirol wehrt sich. Endlich.

Großer Imageschaden für Tirol

Die Mutterkuhhaltung und die (naiv gedachten) Freilauf-Gehege für Kühe haben dazu geführt: Es gibt immer mehr Tote durch Kühe. Auf den schönen Bergen Tirols ist man nicht mehr sicher. Während es früher kaum etwas Schöneres gab, als auf den Berg zu gehen, die Höhenluft und die Sonne zu genießen, wird eine solche Wanderung heute schnell zum Alptraum. Nach den Horrormeldungen von wild gewordenen, mörderischen Kühen, haben in den vergangenen Jahren tausende Urlauber ihre Buchungen wieder storniert und sind lieber ans Meer, als in die Berge gefahren. Neben dem Imageschaden, entstand dadurch auch ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden. Dem will man nun entgegenwirken.

Wegen den wilden Kühen sind schöne Wanderungen heute zum Alptraum geworden
Wegen den wilden Kühen sind schöne Wanderungen heute zum Alptraum geworden

Taskforce „Aggro-Kühe“

„Wir haben aus der Vergangenheit gelernt und entsprechend reagiert. Leider hat die Politik hier lange nur tatenlos zugeschaut und unser Flehen missachtet. Doch nun sind wir gut aufgestellt. Insgesamt werden in diesem Sommer 50 Ranger der Taskforce „Aggro Kühe“ im Einsatz sein und die Gäste sicher durch die Berge führen“, erklärt Andreas Ofer, Obmann des Vereins Sichere Berge für Tirol und seine Freunde. Die 49 jungen Männer und die eine Frau wurden dabei nicht nur von Tiroler Jägern und Schützen fachlich bestens geschult. Auch zwei Wildlife-Trainingslager in der afrikanischen Savanne und im südamerikanischen Urwald mussten von den zukünftigen Rangern absolviert werden.

Ausbildung in Afrika und Südamerika

„Uns war besonders wichtig, dass die Ranger nicht nur inhaltlich gut aufgestellt sind, sondern, dass sie ihr Können in der Praxis lernen und umsetzten können. Besonders freut uns der rege Austausch mit unseren afrikanischen und südamerikanischen Kollegen, die uns in diesem Sommer auch besuchen werden. Der Wissensausstausch über den Umgang mit gefährlichen wilden Tieren steht dabei im Vordergrund„, so Ofer. Auf die kommenden Ranger-Generationen wartet zusätzlich noch ein Höhentrainingslager im Himalaja. Angeblich nutzen Älpler spezielles schwarzes Lammfell zum Abschrecken der Kühe. Verhandlungen über die Finanzierung und die nötigen Visa stehen noch aus.

Alm-Safaris als lukrative Einnahmequelle

Der Umgang mit gefährlichen wilden Tieren steht im Vordergrund
Der Umgang mit gefährlichen wilden Tieren steht im Vordergrund

Tiroler UND Touristen können nun also aufatmen. Endlich hat die Politik reagiert und stellt den Touristikern 50 hochqualifizierte, bestens ausgebildete Ranger zur Verfügung. Diese werden einerseits regelmäßig auf den beliebtesten Wanderrouten und Hotspots patrouillieren, um den Killerkühen Herr zu werden, aber auch extra gebuchte Touren begleiten. Bei den „Alm-Safaris“ kommen mutige Wanderer richtig nahe an die Mutterkühe und ihre Kälber heran. Jedoch immer unter dem schützenden Auge der Tiroler Almranger. Die ersten Buchungen sind bereits eingetroffen. Nicht auszuschließen, dass daraus ein eigener, lukrativer Tourismuszweig entsteht. Den Alm-Rangern sei Dank.

Dieser Artikel ist ein Spaß 😉
Danke an Johanna Falkner für das Video!

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Von in Tirol