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Edelbrände aus Tirol: Warum wir diese Tradition unbedingt erhalten müssen!
Am Anfang war der Schnaps. In Tirol brannte Gott und die Welt Schnäpse. Vornehmlich um minderwertiges Obst loszuwerden. Das hat sich die letzten Jahrzehnte entscheidend geändert. Im Heute wird nur mehr das beste Obst gebrannt. Schnäpse heißen jetzt Edelbrände. Damit wurde in Tirol eine Qualitätsoffensive gesetzt, die um jeden Preis erhalten werden muss. Heute wird nur mehr das beste Obst gebrannt Dazu muss etwas vorausgeschickt werden: Wenn wir von einem Edelbrand reden, dann reden wir in Tirol nicht von einem Marketing-Gag. Und schon gar nicht davon, dass über Nacht beschlossen wurde, statt von Schnäpsen von Edelbränden zu sprechen. Es verhält sich genau umgekehrt: Weil die Edelbrände aus Tirol nur mehr wenig mit der uneinheitlichen und teils qualitativ nicht gerade berauschenden Praxis des Schnapsbrennens zu tun hatte, musste eine neue Bezeichnung her. Seither steht der Begriff „Edelbrand“ dafür, dass die Edelbrände ohne Zucker und künstliche Aromen auskommen und zu 100 % aus Obstmaische gebrannt werden. Edelbrände aus Tirol: Qualität Hoch Drei! Die Qualität der Tiroler Edelbrände spricht für sich. Weltweit gesehen ist der Markt für Edelbrände aus Obst eine Mini-Nische. In Tirol wird diese aber, zu Recht, hochgehalten. Warum sollten wir nicht in veredelter Form das trinken, was rund um uns herum wächst? Wir bekommen quasi in destillierter und somit komprimierter Form Obst in unser Glas. Wir schmecken sozusagen das, was Tirol so ausmacht. Eine wunderschöne Sache und ein Musterbeispiel, wie Regionalität auf der Qualitätsebene zu verstehen ist. https://www.youtube.com/watch?v=-pItE49-G3Y Die Qualität ist auch dadurch bedingt, dass hier, der Tradition und den zum Teil ellenlangen Familiengeschichten sei Dank, nicht jedem Trend hinterher gehechelt wird. Statt oberflächlichem Zeitgeist regieren hier die Beständigkeit und das Handwerk. Um das zu belegen muss man sich, die Auswahl erfolgte nach persönlicher Präferenz, einige dieser Betriebe ansehen, aus deren Schnapskesseln feinste Edelbrände aus Tirol kommen. Edelbrände aus Tirol: Diese Brennereien müsst ihr kennen! Eine lange Familiengeschichte hat die Familie Kuenz aus Dölsach in Osttirol vorzuweisen. Seit über 450 Jahren steht der Hof bereits im Besitz der Familie. Das macht ihn zum Erbhof. Bereits Maria Theresia verlieh den damaligen Besitzern das Brennrecht. Hermann und Martina Kuenz sind die 11. Generationen hier am Hof. Unter ihrer Hand haben sich die Obstanlagen rings um den Hof gehörig erweitert. Auch das Sortiment hat sich deutlich vergrößert. Stolze 38 Edelbrände sind erhältlich. Das Sortiment der "Naturbrennerei Kuenz" wurde über die Jahre konstant erweitert (Bild: www.kuenz-schnaps.at) Aushängeschild ist der Pregler. Dabei handelt es sich um einen hochwertigen Obst-Edelbrand, in den verschiedene Birnen und Äpfel kommen. Mittlerweile ist der Pregler, nicht nur aus dem Hause Kuenz, so etwas wie der offizielle Repräsentant, wenn es um Edelbrand-Kultur in und aus Osttirol geht. Geschmacklich differenziert und reichhaltig ist dieser Edelbrand so weit entfernt von dem Fusel, den man leider noch zum Teil auf der einen oder anderen Skihütte in Tirol vorgesetzt bekommt, wie nur irgendwie möglich. Doch nicht nur in Osttirol, sondern auch im ebenso schönen Zillertal werden hochwertige Edelbrände aus Tirol gebrannt. Allem voran möchte ich hier den „Stiegenhaushof“ in Schwendau bei Mayrhofen nennen. Sieht man sich die Schaubrennerei an, dann kommen einem schnell drei Worte in den Sinn: Echt, authentisch, hochwertig und bodenständig. Hier wurde nicht aus einem Zeitgeistdenken auf hochwertige Edelbrände gesetzt, sondern aus der Tradition heraus. Edelbrände vom "Stiegenhaushof": Tradition trifft Gegenwart (Bild: Markus Stegmayr) Kein Wunder, denn auch hier haben wir es mit einem Hof zu tun, dem schon im 18. Jahrhundert das Maria Theresianische Brennrecht verliehen wurde. Damit wurde die gute, alte Kulturtechnik des Schnapsbrennens über die Generationen weitergegeben. Martin Fankhauser und seine Frau Kathrin wissen somit bestens, was sie tun. Man hat es außerdem nicht verabsäumt, die Qualität über die Jahrzehnte sogar noch sukzessive zu erhöhen und das Sortiment konstant zu erweitern. In der Tradition verhaftet zu sein bedeutet nämlich keineswegs, nur an der vermeintlich guten alten Zeit festzuhalten, sondern sich auch mit den Qualitätsstandards im Hier und Jetzt auseinanderzusetzen. Auch hier wird auf Zuckerzusatz und Aromastoffe bei den Edelbränden absolut verzichtet. Ein Blick ins Tiroler Oberland, nach Rietz, legt offen was die Edelbrände aus Tirol so besonders macht: Die Qualität des Obstes und der Früchte! Hier ist Nomen jedenfalls Omen: Auch in „Mair´s Beergarten“ bekommt man hervorragende Edelbrände. Hergestellt, no na net, aus den hauseigenen Früchten. Das heißt natürlich auch, dass sich der Fokus ein wenig verschiebt und man Edelbrände bekommt, die sonst schwer zu haben sind. Heidelbeere und Johannisbeere stehen am Programm. Auf die obligatorische Marille und diverse Apfel-Edelbrände muss man zum Glück dennoch nicht verzichten. Hochdekoriert: Die Edelbrennerei Franz Kostenzer am Achensee (Bild: www.schnaps-achensee.at) Ebenso hochdekoriert in Sachen Auszeichnungen wie die hier genannten Brenner-Kollegen ist die Edelbrennerei Franz Kostenzer. Gelegen im schönen Maurach am Achensee wird dort ebenfalls auf Edelbrände und höchstes Niveau gesetzt. Ein Dogma findet sich auch am Achensee wieder: 100 % Fruchtdestillat-Anteil. Keine zusätzlichen Aromastoffe. Die Aromen werden rein aus Gärung gewonnen. Die Frucht ist genug. Das reicht auch, denn wenn die verwendeten Früchte hochwertig sind ist es schon erstaunlich, was geschmacklich und olfaktorisch so alles möglich ist. Die Steinobst- und Kernobstbrände gehören zum qualitativ Besten, was es in Tirol so gibt. Eines ist also klar: Wir haben hier einen echten Kulinarik-Schatz in Tirol, der sich in dieser Form weltweit sonst nicht finden lässt. Nichts gegen den Zeitgeist. Nichts gegen Gin & Co. Auch hier lässt sich mit Qualität und Handwerk viel Gutes erzeugen. Aber vergessen wir nicht auf unsere Edelbrände aus Tirol, die mit bestem und handverlesenem Obst in aufwändigen Brennverfahren erzeugt werden! Ein wesentlicher Teil unserer kulturellen Identität würden fehlen, wenn es diese nicht mehr gäbe. Titelbild: www.kuenz-schnaps.at
Tourismus in Innsbruck: kein Zwischenstopp!!
Man sieht im Sommer jeden Tag hunderte Touristen, die durch die Maria-Theresien Straße laufen oder sich vor dem Goldenen Dachl fotografieren. Diese Touristen düsen auch noch zum Swarovski-Shop in Wattens und danach heißt es ab nach Italien oder in die Schweiz. Drei indische Freunde von mir wollten seit Ewigkeiten nach Innsbruck kommen. Wir haben ausgemacht, dass sie Privat kommen, in Innsbruck für fünf Nächte bleiben und danach können sie fahren, wohin sie noch wollen. Kein indisches Essen Wir haben uns hausgemachte Käsespätzle gegönnt Endlich war der Tag da und meine Freunde Varun, Nitin und Sumeet sind in Innsbruck angekommen. Wir hatten alle Hunger, ich habe ihnen aber gleich gesagt, dass es die nächsten fünf Tage kein indisches Essen geben wird, sondern tirolerisch gegessen wird! Ich habe sie zum Stiftskeller (eines der besten und traditionellen Restaurants Innsbrucks) gebracht und wir haben uns hausgemachte Käsespätzle gegönnt. Sie waren sehr begeistert vom Essen. Daher haben wir vereinbart, dass wir nun jeden Tag im Stiftskeller essen und andere köstlichen tirolerischen bzw. österreichischen Gerichte ausprobieren werden. Die Innsbruck Card Am nächsten Tag holte ich sie ab und wir sind direkt zur Innsbruck- Information gegangen. Wir haben uns die Innsbruck Card für 48 Stunden geholt.Man spart wirklich viel Geld mit dieser Karte. Natürlich haben wir Fotos vor dem Goldenen Dachl gemacht. Das gehört dazu! Wir haben unseren Tag mit dem Besuch in der Hofburg begonnen. Danach haben wir eine Runde zu Fuß durch die Altstadt spaziert. Natürlich haben wir Fotos vor dem Goldenen Dachl gemacht. Das gehört dazu! Die öffentlichen Verkehrsmittel sind bei dieser Karte auch dabei, weshalb wir einfach so mit der Straßenbahn herumgefahren sind, um uns einen Überblick zu verschaffen (zudem sind solche Straßenbahnen in Indien nicht so häufig zu finden und meine Freunde fanden es total cool). Da das Wetter wirklich super war, haben wir beschlossen, als nächstes auf die Nordkette zu fahren. Die Aussicht von Oben war herausragend. Am Abend waren wir alle fix und fertig, daher ging es früh ins Bett. Am nächsten Tag haben wir uns wieder um 9 Uhr getroffen, aber wir konnten uns leider nicht einigen, was wir machen sollten. Auf einmal hat Varun uns gefragt - “Wie wäre es mit etwas Abenteuerlichen?” Wir alle haben seinen Vorschlag spannend gefunden und waren bereit für diese Idee. Aber was sollten wir machen? Die Innsbruck Card hatte die Antwort, denn man bekommt -15% bei der AREA 47! Wir haben unsere Turnschuhe und Badehose eingepackt und uns auf den Weg in die AREA 47 gemacht. Die AREA 47 Das erste Wort, das uns nach unserer Ankunft in AREA 47 in den Sinn gekommen ist, war Wow! Wir waren jetzt echt aufgeregt, aber wir wussten nicht, welche Erlebnisse uns erwarteten. Nach einer langen Diskussion, haben wir uns für drei Abenteuer entschieden- Flying Fox, Hochseilgarten und slip and slide. Hochseilgarten [metaslider id=16802] Slip and Slide [metaslider id=16794] Innerhalb von ein paar Sekunden war ich zuerst in der Luft und gleich wieder im Wasser. Dieses Gefühl war eine Mischung aus Überwindung und Spaß. Wir haben diese Rutsche mehrmals gemacht und bei jedem Mal hat es mehr Spaß gemacht. Flying Fox Der Weg zum Flying Fox war selbst ein Abenteuer - die schmale und wackelnde Brücke war alleine schon eine Herausforderung. Als wir mit dem Flying Fox über das AREA 47- Areal geflogen sind, war es ein unbeschreibliches Gefühl. Es war ein Tag, den wir nie in unserem Leben vergessen werden! Einkaufen Meine Freunde wollten am nächsten Tag noch einkaufen gehen. Ich habe sie zum Kaufhaus Tyrol gebracht. Das Kaufhaus Tyrol bietet eine große Auswahl an Geschäfte und jeder geht Zufrieden nach Hause. Dort haben sie Geschenke für ihre Verwandten gekauft Touristen sollten länger als einen Tag in Innsbruck bleiben. Innsbruck ist keine Stadt für einen Tag! Meine Freunde waren auch dieser Meinung, dass die Touristen länger als einen Tag in Innsbruck bleiben sollten. Sie sind jetzt zurück in Indien, aber sie kommen wieder, denn es gibt noch vieles Schönes in Tirol zu sehen! Leider ist Innsbruck für viele Touristenbusse nur ein Zwischenstopp. Wenn sie mehrere Tage in Innsbruck bleiben würden, würden auch mehrere Nächte im Hotel gebucht werden - die Wirtschaft profitiert davon! Die Innsbruck Cardist natürlich nicht nur für die Touristen gedacht. Auch Einheimische sollten sie für sich nutzen. Es gibt wirklich viele Angebote. Erkläre deinen Verwandten oder Freunde im Ausland, dass sie nie für nur einen Tag nach Innsbruck kommen sollten, denn sie würden Vieles verpassen! Man kann von Innsbruck aus viele schöne Orte und Sehenswürdigkeiten innerhalb von einer halber Stunde oder noch ein bisschen länger erreichen - und die Berglandschaft ist ein Traum!
Killerkühe haben keine Chance- Almranger schützen die Bevölkerung
(Achtung! Dieser Artikel ist ein Spaß) "Zwei Tote in zwei Tagen: Killerkühe in Österreich", "Stier spießt Bauer auf" und "700-Kilo-Kühe trampeln Urlauberin tot", so lauteten die Horror-News, die mittlerweile regelmäßig durch die Medien gehen. Auf den Bergen ist es nicht mehr sicher. Seit Jahren schon nicht mehr. Dies ist nicht nur eine Gefahr für die Menschen, sondern für den gesamten Tourismus. Doch die Lösung ist nahe. In diesem Jahr gibt es in Tirol Bergen erstmals extra ausgebildete, dschungel- und savannengeprüfte Ranger, die die Urlauber schützen sollen. Tirol wehrt sich. Endlich. Großer Imageschaden für Tirol Die Mutterkuhhaltung und die (naiv gedachten) Freilauf-Gehege für Kühe haben dazu geführt: Es gibt immer mehr Tote durch Kühe. Auf den schönen Bergen Tirols ist man nicht mehr sicher. Während es früher kaum etwas Schöneres gab, als auf den Berg zu gehen, die Höhenluft und die Sonne zu genießen, wird eine solche Wanderung heute schnell zum Alptraum. Nach den Horrormeldungen von wild gewordenen, mörderischen Kühen, haben in den vergangenen Jahren tausende Urlauber ihre Buchungen wieder storniert und sind lieber ans Meer, als in die Berge gefahren. Neben dem Imageschaden, entstand dadurch auch ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden. Dem will man nun entgegenwirken. Wegen den wilden Kühen sind schöne Wanderungen heute zum Alptraum geworden Taskforce "Aggro-Kühe" "Wir haben aus der Vergangenheit gelernt und entsprechend reagiert. Leider hat die Politik hier lange nur tatenlos zugeschaut und unser Flehen missachtet. Doch nun sind wir gut aufgestellt. Insgesamt werden in diesem Sommer 50 Ranger der Taskforce "Aggro Kühe" im Einsatz sein und die Gäste sicher durch die Berge führen", erklärt Andreas Ofer, Obmann des Vereins Sichere Berge für Tirol und seine Freunde. Die 49 jungen Männer und die eine Frau wurden dabei nicht nur von Tiroler Jägern und Schützen fachlich bestens geschult. Auch zwei Wildlife-Trainingslager in der afrikanischen Savanne und im südamerikanischen Urwald mussten von den zukünftigen Rangern absolviert werden. https://www.youtube.com/watch?v=uBftFjh9DiU Ausbildung in Afrika und Südamerika "Uns war besonders wichtig, dass die Ranger nicht nur inhaltlich gut aufgestellt sind, sondern, dass sie ihr Können in der Praxis lernen und umsetzten können. Besonders freut uns der rege Austausch mit unseren afrikanischen und südamerikanischen Kollegen, die uns in diesem Sommer auch besuchen werden. Der Wissensausstausch über den Umgang mit gefährlichen wilden Tieren steht dabei im Vordergrund", so Ofer. Auf die kommenden Ranger-Generationen wartet zusätzlich noch ein Höhentrainingslager im Himalaja. Angeblich nutzen Älpler spezielles schwarzes Lammfell zum Abschrecken der Kühe. Verhandlungen über die Finanzierung und die nötigen Visa stehen noch aus. Alm-Safaris als lukrative Einnahmequelle Der Umgang mit gefährlichen wilden Tieren steht im Vordergrund Tiroler UND Touristen können nun also aufatmen. Endlich hat die Politik reagiert und stellt den Touristikern 50 hochqualifizierte, bestens ausgebildete Ranger zur Verfügung. Diese werden einerseits regelmäßig auf den beliebtesten Wanderrouten und Hotspots patrouillieren, um den Killerkühen Herr zu werden, aber auch extra gebuchte Touren begleiten. Bei den "Alm-Safaris" kommen mutige Wanderer richtig nahe an die Mutterkühe und ihre Kälber heran. Jedoch immer unter dem schützenden Auge der Tiroler Almranger. Die ersten Buchungen sind bereits eingetroffen. Nicht auszuschließen, dass daraus ein eigener, lukrativer Tourismuszweig entsteht. Den Alm-Rangern sei Dank. Dieser Artikel ist ein Spaß ;) Danke an Johanna Falkner für das Video!
Sportartikel: online oder offline kaufen?
Mein Verschleiß ist hoch – an Tennisschuhen. Je nach Trainingsintensität und Tennisliga-Einsätzen brauche ich circa drei neue Paare pro Jahr. Ich lebe in Innsbruck, der Sporthauptstadt Österreichs, dem gefühlten Olymp des Sporthandels. Werde ich hier Tennisschuhe finden? Online ist schon da und Multichannel kommt Wo gibt's ein passendes Fahrrad? Ich klappere sie ab, die Goliaths des Sporthandels in Innsbruck und antworte: „Nein.“ So kurz und prägnant verläuft meine stationäre Odyssee nicht. Doch Tennisschuhe meiner Marke finde ich in keinem Sportgeschäft. Daher bestelle ich online bei unserem Nachbarn, dem Nischenprofi von tennis-point.de zu fairem Preis, bei schneller Lieferung. Das taugt mir. Meine Freundin Michaela ärgert sich. Ihr Rad ist weg: offenbar gestohlen. Gerade recherchiert sie im Internet nach einem Drahtesel, der zu ihr passt. Damit ist sie nicht allein. Denn laut Gallup Branchenmonitor 2015 liegt im Sporthandel der Anteil der Online Käufer bei sieben Prozent. Tendenz steigend. Michaela landet in der Welt von Hervis Sports Multichannel, nennt Österreichs größter Sportfachhändler seine innovative Strategie: Und die Verknüpfung von Online mit Offline funktioniert. Michaela entscheidet sich für 21 Gänge und die Farbe Weiß. Drei Tage später holt sie ihr City Bike in der Hervis Filiale vor Ort ab und ist glücklich. Der Laden ums Eck – der David kann viel Ich mag den stationären Handel, den kleinen und feinen Händler ums Eck. Beim Laufen gibt mir das Fachgeschäft Rückenwind seinen Namen. Dort komme ich hinein, gehe aufs Laufband, spreche über meine Ambitionen, die zwischen Joggen und leichten Trails liegen, und trage 20 Minuten später meine neuen Lieblingsschuhe zu Füßen. Warum? Dank Videoanalyse meines Laufstils am Laufband empfehlt mir der Verkäufer, selbst Läufer, einen neutralen Laufschuh. Seither läuft es beim Laufen. Wenn's beim laufen läuft ... Mein Freund Richard kauft nie die Katze im Sack. Er ist der haptische Typ. Er will seine potentielle Sportausrüstung angreifen und probieren. Da haben sich Sport Bartl und er gefunden. Nach sportlichen Gesprächen auf hohem Niveau entscheidet sich Richard für einen breiten Tourenschi mit flacher Schaufel: Der nächste Pulverschnee kommt. Bei der Bindung bevorzugt er die leistungsstarke Allrounderin. Das Skibootfitting macht Richard und seinen Knicksenkfüßen richtig Spaß. Die Tourenschuhe mit vier Schnallen sind der neoorange Hingucker und mit den thermodynamisch angepassten Innenschuhen steht einem 24 Stunden Rennen auf das Hoadl-Haus in der Axamer Lizum nichts mehr im Wege. Plötzlich versagen meine Scheibenbremsen auf der Innsbrucker Unibrücke. Spontan gehen meine Mountainbiker-Montur, mein Bike und ich ins Sport Spezial, denn ein Radler auf der Höttinger Alm wartet schon. Es ist kurz vor Ladenschluss. Trotzdem tauscht der freundliche Mechaniker meine Bremsbacken in null Komma nix. Ich darf sogar beim Reparieren zuschauen und lernen. Seitdem wechsle ich diese Verschleißteile selbst. Was machen die Goliaths? Die Goliaths fahren auf mit Riesen Sortiment. Beim Schlendern durch die Sporttempel finde ich oft gute Angebote. Von Sportsocken im Multipack über einen zusammenklappbaren Camping-Gasherd mit zwei Platten bis hin zu einem Alpinhelm im Winter-Sale. Ob der großen Verkaufsfläche schreiben sie hier Beratung klein. Erst an der Kassa spricht das Verkaufspersonal. Wenn ich in den Warenbergen Qualität finde, dann brauche ich viel Muße beim Suchen und Glück, dass die eigenen Größen noch da sind. Die Ausnahmen unter den Goliaths bilden bekannte Marken mit Ihren David Niederlassungen. Mein robustes drei Saisonen Zelt finde ich beim North Face Store in Innsbruck: ein Leichtgewicht für anspruchsvolle Übernachtungen in Frühling, Sommer und Herbst. Ebenso leicht demonstriert mir der Verkäufer live im Shop Auf- und Abbau. Da im Lieferumfang Heringe fehlen, erhalte ich beim nächsten Besuch zehn Carbon-Heringe gratis: noch Fragen? Gute Ausrüstung ist die halbe Miete In Guatemala besteige ich den Acatenango, einen inaktiven Vulkan. Aktiv und sicher bewegen sich meine Bergschuhe vom Sportler mit mir zwischen Vulkanasche über Stock und Stein. Serienmäßig neben der Vielzahl an Top Marken leben beim Sportler kompetente Experten ihres Sportfachs. Ein Einkauf hier ist wie ein Schnellseminar der Lieblingssportart: auch diesmal. Wenn ich jetzt auf den Berg gehe, binde ich meine Schuhe so wie der Verkäufer seine bindet: Blutstau exklusive. Fazit Wer auf Qualität und gute Beratung steht, der besucht das kleine aber feine Sportfachgeschäft ums Eck. Meistens kennt dort einer einen, den einer kennt. Dann bekommt man neben einem super Produkt auch noch einen Rabatt. Wer seine Lieblingsmarke hat, wie beispielsweise Tennisschuhe, die immer passen, und einen Online Händler, der verlässlich liefert, dann empfehle ich, dort Kunde zu bleiben: getreu dem Motto: Never change a running system. Wer auf viel Auswahl steht und gerne Schnäppchen jagt, der wird auch bei größeren Anbietern glücklich. Die Zukunft des Sporthandels sind hybride Konzepte, die Online und Offline miteinander verknüpfen. Ich bestelle meinen Artikel günstig online und erlebe ihn offline in der Filiale. Wenn er mir nicht gefällt, dann kaufe ich ihn nicht und spare mir den Aufwand des Zurücksendens. Danke für den Text an Hartmut Müller.
Die Top 7 Skigebiete Österreichs: Was Skifans nicht verpassen sollten!
In Österreich ist die Winterzeit die beste Jahreszeit überhaupt. Kein Wunder, da mit der Kälte der Hauptfokus auf Sport und weitere Winteraktivitäten gesetzt wird. Die Freizeit-Möglichkeiten sind unendlich. Mit so vielen Angeboten kann es auch passieren, dass man den Überblick verliert. Wir helfen Ihnen dabei, Ihren perfekten Urlaub zu gestalten! Wo kann man am besten Skiurlaub in Österreich machen, wenn man noch nicht so oft in der Alpenrepublik gewesen ist? Skirennen, Snowboard-Contests, Langlauf-Wettbewerbe, Skitouren … Statt sich vom Reisebüro beraten lassen, folgen Sie lieber dem Rat derjenigen, die sich gut mit den Skigebieten in Österreich auskennen! Hier finden Sie unsere Auswahl. 1. Skigebiet Obertauern (Salzburg) In Obertauern ist das „weißes Gold“ von November bis Mai garantiert Nach dem Motto „Wo der Schnee zu Hause ist“ garantiert Obertauern „weißes Gold“ von November bis Mai. Auf ca. 1.700 Höhenmetern gelegen, verspricht der Salzburger Skiort den Gästen ein perfektes Urlaubserlebnis. Obertauern ist DER Ort für Wintersport-Fanatiker: Skifahren und Snowboarden auf über 100 Pistenkilometer, Langlaufen, Rodeln, Schneeschuhwandern oder modernere Sportrichtungen wie Snowkiten - Alles findet sein Platz in diesem Bergparadies. Wer Party sucht, ist hier ebenfalls richtig, denn das Nachtleben Obertauerns ist genauso berühmt wir das Skigebiet: die Après-Ski Meile verfügt über 25 Hütten und damit ist der Spaß beim Einkehren gewährleistet. Unterkunftsmöglichkeiten gibt es sehr viele: hier findet ihr einen Überblick. 2. Skigebiet Silvretta Arena Ischgl-Samnaun (Tirol) Eines der Highlights in Ischgl sind die schnellen Bergbahnen und Liftanlagen. Die Sesselbahnen sind hochmodern und es gibt sogar eine Seilbahn mit Doppelstockkabinen – Dank der brandneuen Technik muss man keine Wartezeiten in den Anlagen in Anspruch nehmen. Die Skigebiete verfügen über 200 Pistenkilometer, also gibt es Platz sowohl für Anfänger als auch für Profis – inklusive Freerider! Zudem ist der Skiort Ischgl zum Lifesyle-Ort in den Alpen geworden und dort sammeln sich einige der besten Skihotels Österreichs, wie z.B. das 5* Sterne Superior Trofana Royal. Party, Glamour und Style sind Teil des Alltages – vielleicht nicht für jedes Budget geeignet, aber, wenn man es sich leisten kann, muss man das unbedingt gesehen haben! 3. SkiWelt Wilder Kaiser/Brixental (Tirol) Einer der größten Skigebiete Österreichs, mitten in den Alpen und mit einem Panoramaausblick von ca. 70 Dreitausendern. Mehr als 280 Pistenkilometer, 90 Skilifte und über 70 Restaurants und Hütten, die die wildesten Partys und die leckersten Schmankerln garantieren. In der SkiWelt Wilder Kaiser befinden sich 4 Funparks und beleuchtete Rodelbahnen für Nachtrodler. Skifahrer werden das Nachtwedeln ebenfalls genießen. Dieses Skigebiet ist nah an München (ca. 1 Stunde Autofahrt entfernt) und verfügt über mehrere charmante Orte, in denen man überachten kann, wie z.B. Scheffau oder Brixen im Thale. Der Ort Scheffau am Wilden Kaiser bietet Entspannung nach dem Sport an - zauberhaft! 4. Skigebiet Sölden (Tirol) Drei Dreitausender, zwei Gletscher, internationales Publikum: Welcome to Sölden! Viele Events und Veranstaltungen machen aus dem Ort ein Genuss für die Wintersportler. Von Oktober bis Mai ist der Powderspaß zwischen 1.350 und 3.340 m in Sölden garantiert, insbesondere in den Gletschergebieten Rettenbach- und Tiefenbachgletscher. Hier findet man außerdem die längste Skiabfahrt mit 15 km und 2.000 Höhenmeterunterschied: von der BIG3-Plattform „Schwarze Schneide“ bis runter zum Tal. Außer unzählige Unterkunftsmöglichkeiten finden die Urlauber top Ski-Leih Geschäfte für die beste Sportausstattung. 5. Region Osttirol (Tirol) In Osttirol ist man abseits des Massentourismus und mitten in der Natur Osttirol ist nicht nur ein Naturpark, sondern es verfügt über 1.500 Quadratkilometer mit 266 Dreitausendern – darunter der Großglockner und der Großvenediger. Diese urige Region ist perfekt für diejenigen, die es etwas ruhiger mögen, statt „Mainstream-Winterurlaub“ mit tausenden von Touristen zu machen. Insgesamt gibt es in Osttirol 7 Skigebiete, die gemeinsam ca. 150 Pistenkilometer umfassen – das Eldorado des Skiurlaubes für die (un)Erfahrenen Genießer. Außerdem kann man sanft Langlaufen, Rodeln und Skitourengehen betreiben – an Angebote mangelt es nicht! Hier finden Sie mehr Informationen. 6. Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl (Tirol) Der Skiort Gurgl in Obergurgl: Pistenparadies für Anfänger, Kenner und Könner! Obergurgl oder „Top Quality Skiing“ – alles, was das Herz begehrt, wenn es sich um Winterurlaub handelt. Das Skigebiet wird als „Diamant der Alpen“ gekennzeichnet und bietet eine faszinierende Natur, die Anfänger, Kenner und Könner zu nutzen wissen. In den breiten und bequemen Pisten ist die Schneesicherheit garantiert und jeder kann sein Spaß haben: Snowboarden, Freestylen, Freeriden, Powdern, Carven … alles dabei! Unterkunftsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden, in Obergurgl kann man sich in den besten Hotels entspannen und sich nach dem Sport eine Wellness-Pause gönnen, zum Beispiel im erstklassigen Hotel Hochfirst. 7. Skigebiet Tux (Tirol) Der Hintertuxer Gletscher ist das einzige Gebiet Österreichs, das das ganze Jahr offen hat, daher ist diese Region so speziell. Er bietet Wintersportlern eine atemberaubende Naturlandschaft und leckere Hüttengastronomie auf 3.250 Höhenmetern an. Ein Erlebnis, dass sich Skifans lieber nicht entgehen lassen sollten. Zudem bietet das Gebiet Tux-Finkenberg zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten an, was das Ambiente noch lässiger macht. Zusätzlich zum traditionellen Winterprogramm gibt es eine Lange Liste an Ausflugszielen in dieser Region. Ein einzigartiges Paradies für Bergliebhaber. Wir hoffen, dass Ihnen nach dem Lesen dieser Listedie Qual der Wahl etwas leichter fällt und dass sie bald eines dieser fantastischen Skigebiete besuchen. Wir haben das gemacht und es lohnt sich auf alle Fälle!
Halloween in den Bergen: Die Geister, die wir nie gerufen haben
Am 31. Oktober ist Halloween. Der Hype um die “gruseligste Nacht des Jahres” wird häufig als kommerzieller Blödsinn aus den USA abgetan. Was steckt dahinter? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. Schon gewusst? In Innsbruck gibt es Zombies. Momentan besonders viele. Ein kurzer Spaziergang durch die Innenstadt und ein Ausflug in einen städtischen Konsumtempel reichen dieser Tage aus, um sich wie am Set von “The Walking Dead” zu fühlen. Fast an jeder Ecke lauern maskierte Fratzen, geschnitzte Kürbisse, abgehackte Plastikkörperteile und in Szene gesetzte Hexenbesen. Halloween steht vor der Tür und die Alpenmetropole macht mit. Oder anders gesagt: Der Tiroler Handel feiert noch schnell eine kleine Umsatzboom-Party vor dem großen Jahresfinale, dem Weihnachtsgeschäft. Und die Konsumenten freuen sich, dass sie eine weitere Gelegenheit zum Feiern haben. Friede, Freude, Eierkuchen. Oder? Natürlich nicht, denn Kommerz ruft immer Kritiker auf den Plan. Und ein vermeintlich heidnischer Brauch aus dem bösen Amerika sowieso. Da nutzt auch der tollste Blog-Beitrag mit ausgeklügelten Dekotipps und Menüvorschlägen für die Halloween-Party nichts. Irgendwer ist immer dagegen. Dabei weiß eigentlich kaum jemand, was es mit der mittlerweile hippen Zombie-Nacht am 31. Oktober auf sich hat. Schade eigentlich. Ich habe mir mal die Fakten angesehen. Was genau ist Halloween? Die Erklärung fängt schon beim Namen an: “Halloween” entstand aus dem Wort “Hallowe’en”, das wiederum vom “All Hallows’ Eve” (dem Abend vor Allerheiligen) abstammt. (Allerheiligen ist ein christlicher Feiertag, an dem der Heiligen gedacht wird. Erst am 2. November ist dann Allerseelen, der Gedenktag für die Verstorbenen, an dem sich die Angehörigen an die Gräber stellen. Aus logistischen und zeitlichen Gründen findet die Gräberweihung vielerorts schon zu Allerheiligen statt) Jedenfalls kommt Halloween nicht, wie man vermuten könnte, aus den USA. Der Brauch stammt aus dem katholischen Irland bzw. wurde dort wahrscheinlich von den Kelten übernommen. Alte Tradition eben. Die Kelten glaubten, dass am Sommerende neben dem Vieh auch die Seelen der Toten nach Hause zurückkehren. Deswegen gab es Freudenfeuer und manchmal verkleideten sich die Menschen, um böse Geister zu vertreiben. Ganz einig sind sich die Historiker über den Ursprung nicht. Die katholischen Iren fanden jedenfalls Gefallen an dem Brauch und führten ihn fort. Irische Einwanderer brachten die Tradition dann in die USA und nach Kanada, wo ein beliebtes Volksfest daraus wurde. Die Amerikanisierung nahm ihren Lauf. In den 1990er-Jahren passierte dann das, was eigentlich mit allen “Trends” aus dem amerikanischen Raum passiert: Halloween in seiner amerikanischen Form schwappte wieder nach Europa rüber, wurde sozusagen re-importiert. Warum der Kürbis? Natürlich habe ich mich gefragt, warum alle Welt an Halloween im Kürbiswahn ist. Bei meiner Recherche stieß ich auf interessante Erkenntnisse. Was es mit dem Kürbis auf sich hat und wie man einen Halloween-Kürbis schnitzen kann, findet ihr in unserem Artikel "Kürbis schnitzen leicht gemacht". So viel kann ich an dieser Stelle aber verraten: Es muss nicht immer ein Kürbis sein. Gemütliche und vor allem passende Stimmung zu Halloween und Allerheiligen lässt sich auch mit anderen Accessoires verbreiten. Es muss nicht immer ein Kürbis sein Warum verkleidet man sich? Bei den Kelten verkleidete man sich in der Nacht auf 1. November möglichst furchteinflößend, um böse Geister zu vertreiben (siehe oben). Die heutige Kostüm-Kultur hat freilich wenig mit der Ursprungsidee zu tun. Ich bezweifle, dass sich böse Geister von Hashtag- oder Minion-Kostümen abschrecken lassen. Beliebt sind sie dennoch. Business Punk hat den Hashtag sogar zum Halloween-Kostüm des Jahres gewählt. https://youtu.be/Bia9Yppa0B4 Es lebe der Kommerz So schön, so gut. Halloween ist also ein uralter Brauch aus dem katholischen Irland, der irgendwann in Nordamerika landete, weiterentwickelt wurde und nach Europa zurückimportiert wurde. Womit wir wieder am Anfang und beim Kommerz wären. Vor allem Kostüm- und Dekoartikel-Verkäufer (und auch sonst ALLE Verkäufer) profitieren. Die Kritiker bemängeln, dass bei den Konsumenten in der Zeit vor Halloween Bedürfnisse geweckt werden, die gar nicht vorhanden sind. Und natürlich, dass die eigentliche Idee hinter dem Halloween-Brauch so gut wie gar keine Beachtung mehr findet. Und: Dass Allerheiligen in den Hintergrund rückt. Das stimmt natürlich. Aber das ist genau so wie zu Weihnachten. Nur, dass es zu Halloween nicht um Geschenke, sondern um das verrückteste Kostüm und die beste Party geht. Man kann niemandem böse sein Aber ganz ehrlich: Kann man den Verkäufern böse sein? Sie wären ja schön blöd, würden sie nicht auf den Zug aufspringen. So funktioniert die Wirtschaft nunmal. Auch in Tirol. Niemand wird gezwungen, Ekel-Kekse und Zombie-Lutscher zu kaufen und gruseliges Deko-Zeugs aufzustellen. Niemand wird gezwungen, bei Halloween mitzumachen Den Menschen, die Halloween feiern, obwohl ihnen die Hintergründe egal sind, kann man aber auch nicht böse sein. Sie machen das eben, weil es ihnen Spaß macht. Dass sie Opfer des Handels und der Kommerzialisierung sind, ist kein Argument. Schließlich handelt es sich um mündige Bürger. Niemand von ihnen wird gezwungen, auf eine der zahlreichen Halloween-Partys zu gehen. Vermutlich freuen sie sich einfach über einen weiteren Anlass zum Feiern, oder über eine Alternative zum verstaubten Allerheiligen-Fest. Wer das nicht gut findet, sollte einfach daheim bleiben und die Schimpftiraden seinem Kopfkissen erzählen.