In den „Verwöhnhotels“ am Walchsee: Kommen Sie näher, erleben Sie!

Verwöhnen, genießen und erleben gehören eng zusammen. Wer sich verwöhnen lässt, der hat es im besten Fall auch gelernt zu genießen. Und der Genießer ist auch in der perfekten Haltung dafür, die Welt um ihn herum neu zu erleben. Die neue „Erlebnislandschaft“ in den Verwöhnhotels am Walchsee sind ein guter Anlass dazu, sowohl verwöhnen, als auch genießen und auch erleben zu lernen.

Wann stellt sich ein Erlebnis ein? Es kann sich in freier Natur oder in einer Stadt einstellen. Es kann einfach passieren, ganz unvorhergesehen, überraschend, ohne dass wir damit gerechnet hätten. Meistens stoßen uns Dinge zu, die wir dann zwangsläufig auch erleben müssen. Der Begriff „Erlebnis“ ist somit nicht nur positiv besetzt.

Auch die Formulierung „gleich kannst du was erleben“ ist in diesem Zusammenhang negativ behaftet. Etwas, das uns zustößt, hat in jedem Fall die Qualität eines Erlebnisses. Meist können wir jedenfalls nicht kontrollieren, was wir erleben und was uns zustößt. Nun könnte man sagen: So ist es halt im Leben. Aber ganz so einfach ist es nicht. Oder besser gesagt: Es geht auch anders.

Ich bin sicher, dass sich das Erleben lenken lässt. In einem eingeschränkten Raum, der vor allem positive Erlebnisse zulässt. Die ganze „Erlebnisgastronomie“ weiß ja ein Liedchen davon zu singen. Hier geht es bewusst darum, das Wort „Erlebnis“ mit positiven Erlebnissen zu füllen. Niemand geht in ein Restaurant, das sich diesen Begriff auf die Fahne geheftet hat und erwartet allen Ernstes negative und schreckliche Erlebnisse.

Meine These also: Alles was den Begriff „Erlebnis“ im Tourismus im Namen führt, hat letztlich die positive Besetzung dieses Begriffs im Sinn. Dort hat man, Menschen die das bitte nicht wollen sollten aufpassen, das Wohlbefinden der Gäste im Sinne. Die Gäste sollen mit schönen, positiven Erlebnissen verwöhnt werden. Die Frage dabei ist: Wie viel Freiheit lässt man den Gästen? Wie sehr „bespaßt“ man sie und wie sehr zwingt man sie um jeden Preis vergnügt und fröhlich zu sein?

Die „Erlebnislandschaft“ am Walchsee und die gute alte gute Laune

Ich weiß nicht wie es euch geht. Aber bei mir kann so ein Schuss auch mal nach hinten losgehen. Wenn alles nur darauf ausgerichtet ist mich zu unterhalten und zu bespaßen, damit ich mich ja bitte schön nur gut fühlen darf, dann fühle ich mich erst Recht nicht gut. Zu „Fleiß“, wie man in Österreich so schön sagt.

Meine schlechte Laune wischt der guten Laune eines aus, die sich eigentlich einstellen müsste, weil ja alles dazu getan wurde, damit Sie sich bitte sehr jetzt und sofort und augenblicklich einstellen muss. Aber so einfach ist sie nun einmal nicht gestrickt. Meine gute Laune und meine Stimmung will gehegt und gepflegt werden. Wenn sie gezwungen wird, dann geht erstmals nichts. Fragt mal, was sie immer wieder zu Fasching macht. Richtig: sich verstecken.

In dieser Hinsicht möchte ich der neuen Erlebnislandschaft in den „Verwöhnhotels“ am Walchsee ein ausdrückliches Lob aussprechen. Von all dem, was ich bisher gesehen haben, haben sie erkannt, dass man Wohlfühlen nicht erzwingen kann, sondern man nur die Rahmenbedingungen setzen kann. Denn hier kommt für mich wieder der Dreischritt ins Spiel: Verwöhnen, genießen, erleben. Die „Erlebnislandschaft“ ist eigentlich „nur“ der letzte Punkt in diesem Ablauf.

Der Ablauf ist dabei denkbar einfach skizziert: 1.) Ich gönne mir eine richtig gute Massage, schwimme ein paar Runden, schlafe ein bisschen auf einem schönen Hotelzimmer. Das ist der Status und der Zeitraum des Sich-Verwöhnen-Lassens, der nahtlos übergeht in den Zustand des 2.) Genusses: Ich gehe eine Runde am Walchsee spazieren und komme wirklich zur Ruhe und fühle mich augenblicklich tiefenentspannt.

3.) Ich bin jetzt, da ich mich verwöhnen haben lasse und in einen Zustand des Genießens übergegangen bin bereit für Punkt 4.) Erleben und Erlebnisse. Jetzt bin ich so entspannt, dass ich all dem, was um mich herum passiert, mit einer Gelassenheit und Entspanntheit begegne, die das beste und das positive an einer Sache in den Mittelpunkt stellt. Wenn meine jetzt zugleich wachen und zugleich relaxten Sinne dann auch noch auf eine gelungene, gut gestaltete „Erlebnislandschaft“ wie hier am Walchsee treffen, dann stellt sich gute Laune und Wohlbefinden ein. Ganz ohne Zwang und ohne Zwangs-Bespaßung.

Natürlich ist das hier alles nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Aber wenn ich erst einmal zu genießen begonnen habe, kann mir auch Kindergeschrei nichts mehr anhaben. Ganz im Gegenteil: Ich freue mich, dass sich meine Kinder freuen. Und ihr Lachen und Schreien wird mir zur angenehmen Hintergrundmusik, die mich noch mehr in einen Zustand der Entspannung versetzt.

Kurzum: So kompliziert und zugleich einfach ist es für mich, mich zu entspannen und wirklich etwas zu erleben. Am besten gelingt mir das erfahrungsgemäß immer wieder am Walchsee im Kaiserwinkl. Und achja, bevor ich es vergesse: Die neue „Erlebnislandschaft“ der „Verwöhnhotels“ eröffnet am 12.07. Zeit also sich wieder mal was zu gönnen und sich verwöhnen zu lassen. Ihr werdet sehen: Wenn ihr am richtigen Ort meinen Anleitungen folgt, dann gelingt euch alles, was ich euch in diesem Text versprochen habe.

In den „Verwöhnhotels“ am Walchsee: Kommen Sie näher, erleben Sie!
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Von in Tirol