Die Kraftplätze des Innsbrucker Hofgartens

„Für eine Reise zu einer fernen Trauminsel ist es mir so wie den meisten Innsbruckern gegangen: Es fehlte dafür Geld oder Zeit. Aber immer, wenn ich den Rennweg überquert habe und durch das schmiedeeiserne Tor des Hofgartens gegangen bin, ist der Straßenlärm zurückgeblieben wie eine sich entfernende Brandung.“ Was Innsbrucks Altbischof Dr. Reinhold Stecher so lyrisch beschreibt, wird von vielen Innsbruckerinnen und Innsbruckern geteilt. Und basiert auch auf einigen seltenen aber natürlichen Gegebenheiten: den Kraftplätzen des Hofgartens.

Wir alle kennen das Phänomen: es gibt Orte, Stellen oder Plätze, die uns angenehm sind. An denen wir uns entspannen können. Andere hingegen aktivieren unangenehme Gefühle und bringen uns sogar soweit, sie zu verlassen. Die Wurzel des Phänomens: Unterschiedliche Orte weisen unterschiedliche Energieniveaus auf. Die wiederum für unterschiedliche menschliche Stimmungen sorgen können. Von Zufriedenheit und Ruhe  bis zu Nervosität und Hektik.

Als ich vor rund 15 Jahren das erste Mal eine Wünschelrute in der Hand hatte konnte ich nicht ahnen, dass mich das Thema nicht mehr loslassen sollte. Da das ‚Muten‘ in großen Teilen der Bevölkerung anerkannt ist (vor allem wenn es darum geht, unterirdische Wasserläufe zu ver-muten), werden von den Rutengängern oder Radiästheten auch immer öfters Kraftplätze gesucht und gefunden. Solche, die Energie abgeben und andere, die Energie anziehen. Wie sie auch im Hofgarten Innsbruck gesucht und gefunden worden sind. Und zwar in Zusammenarbeit der Tiroler Vereinigung der Rutengeher-Pendler-Radiästheten und dem österr. Verband für Radiästhesie & Geobiologie im Auftrag der Hofgartenfreunde.

Salopp formuliert sind die unterschiedlichen Energiedichten des Hofgartens auf die sogenannten „Erdstrahlen“ zurückzuführen. Diese können ihre Ursache in unterirdischen Wasserläufen, geologischen Verwerfungen, Spalten im Erdinneren oder Erz- und Kristallgängen haben. Das Ergegbnis sind Reiz- und Störzonen, die das Leben auf der Erde mit bestimmen.

Ein Park wie der Hofgarten zu Innsbruck ist ein hervorragendes Beispiel für unterschiedliche Energieniveaus in freier Natur. Wie Mensch und Tier reagieren auch Pflanzen auf Strahlungseinflüsse an ihrem Standort. So findet man die meisten Baummonumente auf Plätzen mit starker Energiezufuhr. Während Wuchsanomalien wie Dreh- oder Schrägwuchs meist auf Plätzen vorkommen, die Energie abziehend sind. Kurzum: der Hofgarten in Innsbruck beherbergt 20 energetisch besonders interessante Stellen.

Ein eigener Prospekt stellt die zwanzig Kraftplätze des Hofgartens dar und gibt sogar Nutzungsempfehlungen. Was ich als Wünschelrutengänger bestätigen kann: bei den angegebenen Plätzen handelt es sich um teils starke, immer jedoch wirksame Plätze mit teils ausgeprägten Kraftfeldern. Mein Tipp: Der Aufenthalt, also die Nutzung eines Ortes sollte gezielt nur solange erfolgen, bis sich die jeweils gewünschte körperliche oder geistige Verfassung eingestellt hat. Denn auch hier gilt: allzuviel ist ungesund.

Wo ist nun der Prospekt erhältlich? Entweder bei der Verwaltung der österreichischen Bundesgärten in der Kaiserjägerstraße 1B oder aber im Internet, und zwar unter dem weiter unten angegebenen Link.

Die Kraftplätze des Innsbrucker Hofgartens
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Von in Tirol