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So geht Snowbiken in Obertauern!
„Wer beim Skifahren sitzen will, der sollte es gleich sein lassen“, so urteilte mal ein Skirennläufer über das Snowbiken. Man kann annehmen, dass dieses Ski-Ass erst gar nicht versucht hat mit diesem Gerät eine einigermaßen steile Piste runterzufahren. Er hätte sich gewundert! Denn das Snowbiken ist zwar leicht zu erlernen, doch das Gerät auf der Piste dann zu beherrschen, dazu gehören auch Kraft und Geschicklichkeit. Apropos sitzen: Wie beim Mountainbiken hält es den Fahrer nicht im Sattel, wenn es richtig zur Sache geht. Dann steht man auf zwei Brettern und hält das Steuer in der Hand. Beim Snowbike-Kurs in Obertauern lernt man die richtige Kurventechnik, das Bremsen und auch die korrekte Mitnahme des Sportgerätes in Gondeln und Sesselliften. Auch ohne jegliche Erfahrung auf Ski oder Snowboard kann man auf dem gefederten Sattel Platz nehmen und hat schon nach kurzer Zeit den Bogen raus. Die Snowbike-Schule in Obertauern Die Skischule Koch in Obertauern hält ihre Besucher seit 1947 aktiv und bringt sie fit durch den Winter, wie viele andere Skischulen auch. Skifahren, Snowboarden, Langlaufen und Schneeschuhwandern stehen auf dem abwechslungsreichen Programm. Eine Sportart, die sich ganz besonderer Beliebtheit in der Skischule Koch erfreut, ist allerdings das Snowbiken. Skischul-Chef Hermann Koch ist einer der Snowbike-Pioniere Österreichs und mittlerweile auch weit über die Ortsgrenzen von Obertauern hinaus bekannt. Die chinesische Leidenschaft für das Snowbiken Seine Rekorde und seine offene, charismatische Art öffneten Hermann Koch das Tor zum Reich der Mitte. Dort leistete er den Chinesen Entwicklungshilfe in Sachen Snowbiken. Insgesamt 47 Snowbike-Lehrer bildete er während seines Aufenthaltes in China aus und viele weitere sollen noch folgen. Snowbiker-Lehrer unter sich im Skiresort Changbaishan in China. Mann der Weltrekorde Nicht weniger als vier Guinness-Weltrekorde hat Hermann Koch mit seinem Snowbike schon aufgestellt. 25 Drehungen um die eigene Achse gelangen ihm im Dezember 2016. Weltrekord! 2015 fuhr er mit dem Snowbike einen Kilometer rückwärts in 2:35 Minuten. Weltrekord! https://www.youtube.com/watch?v=dp9fFtpPBB8 Im März 2013 lautete das ehrgeizige Ziel: 33 Skigebiete in 3 Bundesländern in nur 3 Tagen mit dem Snowbike zu erkunden. Gemeinsam mit einem weiteren Snowbiker, Harald Brenter, gelang auch dieses Vorhaben. Weltrekord! 2007 hatten die beiden bereits einen ersten Meilenstein erreicht. In elf Stunden absolvierten sie sagenhafte 32.736 Höhenmeter mit dem Snowbike. Weltrekord! Hermann Koch, lebende Legende und Rekord-Snowbiker Schneeurlaub in den Bergen Schneesicherheit von November bis Anfang Mai in der "Schneeschüssel" Österreichs. In Obertauern können Wintersportler neben dem Pistenvergnügen auf Ski, Snowboard oder dem Snowbike, natürlich auch geführte Skitouren oder Schneeschuhwanderungen erleben. Zudem bietet sich hier die Gelegenheit etwas ganz Neues auszuprobieren, wie beispielsweise Yoga im Schnee, Fackelwanderungen oder eine weitere Trendsportart - das Snowkiten. Es ist also für jeden etwas Passendes dabei. Auf jeden Fall immer in Hülle und Fülle mit dabei ist der Schnee. Denn Obertauern gilt laut einer aktuellen Studie nicht nur als besonders schneesicher, sondern sogar als "schneereichster Wintersportort Österreichs". Auf 1.740 Metern gelegen, ist Obertauern das höchstgelegene Skigebiet des Salzburger Landes und bietet ausgezeichnete Schneebedingungen von November bis Anfang Mai. Das bestätigt auch Obertauern's neue „Schneebotschafterin“ - die dreifache Olympiasiegerin Ski Alpin Maria Höfl-Riesch.
Unser toller Familienskitag in Obertauern
Die Schule ist derzeit sehr, sehr anstrengend. Deshalb war ich richtig glücklich, wie Papa einen Familienskitag in Obertauern angekündigt hat. Das ist ein echt tolles Skigebiet in Österreich. Ich kenne es gut, denn dort habe ich vor drei Jahren bei Skilehrer Werner das Skifahren gelernt. Kinder haben in Obertauern stets Riesenspaß. (Foto: Obertauern) Am Sonntag sollte es soweit sein. Natürlich bemühte ich mich am Samstag besonders brav zu sein, half mit meinen acht Jahren sogar freiwillig meiner Mama bei der Hausarbeit. Die Vorfreude auf den Familienskitag war riesig. Auch beim abendlichen Kuscheln mit Mama und Papa hatte ich nur die tollen Pisten in Obertauern im Kopf. Als ich das erste Mal dort war, habe ich mich vor den hohen Bergen noch ein bisschen erschrocken. Doch meine Mama hat mir schnell die Angst genommen. Ich musste schließlich zeitig ins Bett, denn am Sonntag ging es sehr früh von München los um den Familienskitag voll ausnutzen zu können. Müde und mit viel Vorfreude Ich war noch ziemlich verschlafen, als ich um 6 Uhr in unser Auto stieg. Aber die Vorfreude war viel größer als die Müdigkeit. Zirka zweieinhalb Stunden waren wir unterwegs, ehe wir Obertauern erreichten. Gleich nach der Ankunft ging es - nachdem wir in einem Sportgeschäft meine Ausrüstung ausgeliehen hatten - in den Bibo Bär Familienskipark, wo ich damals mit dem Skifahren begonnen hatte. Hier traf ich auch Skilehrer Werner wieder, der sehr zufrieden mit meinen Fortschritten war. Im Park hab ich dann mit anderen Kindern noch lange gespielt. Mama und Papa wedelten derweil über die anderen Pisten in Obertauern und holten mich dann zum Essen ab. https://www.youtube.com/watch?v=AQngTTmf7-I Zum Familienskitag gehört eine kleine Stärkung dazu „Jetzt gibt es Pommes mit Ketchup“, sagte Mama. Und die ließ ich mir auch ganz toll schmecken. Ich habe es sogar geschafft alles aufzuessen, ohne mich mit dem Ketchup zu bekleckern! Mama war sehr stolz auf mich und deswegen hab ich eine extra Belohnung bekommen. Nach einem leckeren Eis als Nachspeise freute ich mich wieder aufs Skifahren, denn so oft habe ich dazu ja nicht die Gelegenheit. Also ging es mit Mama und Papa zurück auf die schönen Pisten, auf denen auch viele Kinder unterwegs waren. Vor allem Papa ist ein sehr guter Skifahrer, der mir noch viel beibringen kann, damit ich vielleicht irgendwann mal so toll Skifahren kann wie mein großes Idol Felix Neureuther. Skihase Bobby ist der Liebling der Kleinen. (Foto: Obertauern) Besuch im Kinderland Nach ungefähr einer Stunde war es dann für mich aber genug Skispaß für einen Tag. Ich war müde und wollte etwas anderes machen. Also brachten mich meine Eltern ins wunderbare Kinderland, für das sie mich schon vorher angemeldet hatten. Dort gibt es für Kinder tolle Aktivitäten und ich habe im Kinderland auch schon viele neue Freunde kennengelernt und wir haben viel gelacht. Als Alternative zum Skifahren kann auch eine Rodeltour unternommen werden. (Foto: Obertauern) Schließlich haben mich meine Eltern wieder abgeholt. Wir gingen noch eine Runde spazieren und dann Essen in eines der vielen schönen Hotels. Danach fuhren wir zurück nach München. Auf dem Weg nach Hause hab ich im Auto schon tief geschlafen, weil so ein Skitag für mich auch ziemlich anstrengend ist. Ich kann es aber trotzdem schon jetzt kaum erwarten, bis ich das nächste Mal wieder zum Skifahren nach Obertauern fahren darf!
Ihr müsst unbedingt Weihnachten und Silvester in Obertauern verbringen!
Weihnachten ist für euch eine Zeit, in der ihr einfach mal zu Hause sein wollt. Zu Silvester wollt ihr euch nur gemütlich mit Freunden ein paar gut gekühlte, alkoholische Getränke gönnen. Ihr seid genügsam und schätzt es, dass sich diese Routine Jahr für Jahr wiederholt. Wenn das so ist, dann ist dieser Text ganz garantiert nichts für euch... Falls nicht: Bitte weiterlesen. Ich habe da DIE Idee für euch! Es gibt nämlich viele Gründe in dieser vermeintlich besinnlichen Zeit mal die Koffer und die Ski-Ausrüstung zu packen und weg zu fahren. Weg vom Alltag, weg von der Hektik. Hin zu Schnee und Gemütlichkeit. Ab nach Obertauern. Und es gibt hervorragende Gründe, das gleich in diesem Jahr zu tun. Weihnachten ohne Christbaum? Müsst ihr nicht. Auch nicht in Obertauern (Bild: Julia Nemecek) Der Hauptgrund ist wohl, dass ihr in Obertauern die Schneesicherheit garantiert habt. Ihr habt es sicher schon erlebt. Weihnachten steht vor der Tür und der Schnee lässt sich einfach nicht blicken. Wie soll bitteschön Weihnachtsstimmung aufkommen, wenn draußen der warme Wind bläst und die Temperaturen gegen 20 Grad tendieren? Na eben. In Obertauern passiert euch das garantiert nicht. Nicht umsonst wirbt man hier damit, dass Obertauern die „Schneeschüssel“ Österreichs sei. Das liegt nicht nur an der Form dieses Ortes, der tatsächlich von Skipisten in allen vier Himmelsrichtungen umschlossen ist. Das liegt auch, "na no na net", am Schnee, der hier Winter für Winter in überaus großzügigen Mengen vorhanden ist. Man könnte gar glauben, Frau Holle habe einen Ferienwohnsitz im schönen Obertauern. Einfach mal weg und ab nach Obertauern! Neben der Schneesicherheit tragen auch die zahllosen Pisten und Sportmöglichkeiten zur weihnachtlichen Entspannung bei. Wie herrlich wäre es mal, statt überfressen auf der Couch zu liegen, rund um Weihnachten auf den Skiern zu stehen und die Pisten hinunter zu brausen! Apropos Essen: Hängen euch die alljährliche Nudelsuppe zu Weihnachten und das ewig gleiche Raclette zu Silvester nicht auch schon beim Hals heraus? Mir geht´s jedenfalls so. Ein Grund warum ich wieder mit dem Gedanken liebäugle, in der Zeit um Weihnachten und Silvester das Weite zu suchen und in kulinarischer Hinsicht in Obertauern mein Glück zu finden. Die Chancen dafür stehen sehr gut. Ich habe schon erste Einblicke in die kulinarischen Pläne der in Obertauern ansässigen Gastronomie bekommen. Ich sage nur: Sektempfang! Gala-Abende! Käse-Fondue! Gala-Dinner! Silvester-Menüs! Ihr werdet aus dem Schlemmen und Genießen gar nicht mehr herauskommen. Gemeinsam Silvester in Obertauern erleben? Wunderbar! (Bild: (c) Julia Nemecek) Weihnachten und Silvester in Obertauern sind etwas ganz Besonderes An dem Spruch, dass es zu Hause doch immer noch am besten schmeckt, mag zwar etwas dran sein. Aber irgendwie ist das Vorhersehbare doch auch langweilig. In Obertauern könnt ihr euch kulinarisch überraschen lassen. Böse Überraschungen werdet ihr aber sicher keine erleben, weil das kulinarische Niveau hier einfach stimmt. Außerdem wird in Obertauern und Umgebung die Tradition ganz groß geschrieben. Im nahe gelegenen Radstadt stehen am Weihnachtsabend zum Beispiel ab 17:00 Uhr die Turmbläser am Kirchturm und geben stimmungsvolle Weihnachtslieder zum Besten. Dabei sind die Gräber liebevoll geschmückt. Die Lichter erleuchten die Nacht und es wird den Turmbläsern gelauscht. Das letzte Lied ist immer "Stille Nacht, Heilige Nacht" - ein wirklich einmalig schönes Erlebnis mit Gänsehaut-Garantie. Wenn ihr Weihnachten „überstanden“ habt, am Tag nach der Bescherung gleich die Ersten auf der Piste gewesen seid und die nächsten Tage Skispaß und Entspannung in Hülle und Fülle genossen habt, dann wird es spätestens am 31.12. Zeit zum Feiern! Silvester in Obertauern ist ein unvergessliches Erlebnis. In den zahlreichen Bars und Lokalen stehen viele tolle Silvesterpartys mit internationalen DJ's oder Live-Bands auf dem Programm. Und es ist schon ein ganz spezielles Gefühl dann um Mitternacht mit einigen vertrauten und vielen nicht-vertrauten Menschen auf das große Feuerwerk zu warten. Das Gemeinschaftsgefühl das entsteht, wenn man sich zusammen auf das neue Jahre freut, ist wirklich unvergleichlich. Na, überzeugt? Gut so! Dann nichts wie los! Die ideale Unterkunft in Obertauern ist schnell gesucht, gefunden und gebucht. Jetzt startet die große Vorfreude!
Trends, Trends, Trends: Winterzeit in Obertauern
Was gibt es Neues in puncto Bekleidung und Ausrüstung? Wie gestalte ich als Skifahrer, als Snowboarder, als Tourengeher und Schneeschuhwanderer meinen Lieblingssport? Ich habe mich für euch schlau gemacht und die wichtigsten Trends zusammengefasst. Denn der Winter klopft schon an und es wäre schade, wenn ihr die besten Tage mit der falschen Ausrüstung verbringen müsstet und die Schneesicherheit in Obertauern gar nicht richtig genießen könntet. Auffallend ist, dass fast alle Hersteller von Wintersportbekleidung verstärkt auf Fashion-Designs setzen. Der sogenannte "Athleisure"-Trend erobert jetzt auch die Pisten. Modische Statements, mit Echtpelz an der Kapuze oder urban anmutende Cargo-Skitouren-Hosen wird man zukünftig öfter antreffen. Top-Material auf dem neuesten Stand findet ihr in den Sportshops von Obertauern. Pelz an der Kapuze und enge Schnitte erobern wieder den alpinen Raum. Fotocredit: Obertauern Bekleidung mit Funktion und wenig Gewicht Das Wichtigste bei der Winterbekleidung sind nach wie vor Funktion und Gewicht. Was nützt mir draußen eine Jacke, die den Körper betont, aber nicht vor Kälte und Nässe schützt? Wetterbeständigkeit geht mittlerweile vor wasserdicht. Gerade bei aktiven Outdoor-Sportarten wie Skitourengehen und Schneeschuhwandern braucht der Körper Luft zum Atmen. Das gelingt auch anhand von unterschiedlichsten Materialien, die sich in einem Kleidungsstück treffen. Windstopper, Primaloft, Merinowolle, Daune und Gore Membran werden in einer Hose verarbeitet und ab geht's auf den Berg. Der aktuellste Trend in Sachen Bekleidung ist die PFC-freie Herstellung, angestoßen von Greenpeace mit der Detox-Kampagne, die zu einem Umdenken in der Branche geführt hat und alle Hersteller in die Pflicht nimmt. Alpinski und Tourenski Karbon und Titanal vereinen sich mit Fasern aus Flachs, Basalt oder Hanf: damit der Ski leichter wird und trotzdem stabil bleibt. Dabei entstehen neue Designs, die die leichte Technologie sichtbar machen. Der Tourenski hält mittlerweile Einzug bei allen Herstellern, weil sich Tourengehen immer mehr zum hippen Fitness-Sport entwickelt und auch im Hinblick auf Damen-Ski tut sich einiges. Spezielle Ski gibt es mittlerweile für alle Könner-Stufen und Vorlieben: Piste, Tour und Freeride sowie Genuss-Carver. Das Thema ist dermaßen umfangreich, dass es schwer fällt, hier den einen oder anderen Ski herauszupicken, zumal viele Sportler Präferenzen für bestimmte Marken haben. Einen guten Überblick habe ich hier gefunden. Die Bretter, die die Skiwelt bedeuten. Je nach sportlichen Vorlieben und Ansprüchen gibt es Modelle für alle Schräglagen. (c) Obertauern These Skiboots are made for walking Mich drückt der Schuh. Meine Skischuhe sind so ungemütlich. Diese Zustände sind Vergangenheit. Bootfitting heißt das Zauberwort, das mittlerweile für jeden Skifan die wichtigste Nebensache der (Ski-)Welt ist. En vogue sind auch die Alleskönner. Ein leichter, flexibler Schuh, der mich in Schräglagen carven lässt. Da finde ich einen soliden Vierschnaller zwischen 1500 und 1800 Gramm und bin für die wöchentlichen Abend-Skitouren gut gerüstet. Gleichzeitig habe ich einen stabilen Skischuh, der die Hebelwirkung meiner Beine auf der Skipiste und beim Freeriden umsetzt. Helme und Brillen im Trend Neben den Helmen, längst Bestandteil der Grundausrüstung, sind Ski- und Schneebrillen in diversen Ausführungen auf dem Vormarsch. Ist das Wetter trüb und nass, bieten Visorhelme eine gute Sicht. Zusätzlich schützen sie die gesamte Gesichtspartie. Da Helm und Brille zu einer Einheit verschmelzen, ist man nicht mehr ohne Brille unterwegs. Bei den leidenschaftlichen Skifahrern sind Helme mit guter Passform und individueller Anpassbarkeit, sowie Brillen mit austauschbaren Gläsern aktuell am beliebtesten. Für Multi-Sportler lohnt sich auch die Investition in einen Ganz-Jahres-Helm, d.h. in einen Helm für viele verschiedene Sportarten. Die Brille passt zum Helm und umgekehrt: je nach Sportart und Einsatzgebiet. (c) Sandor Csudai Sicherheit, Handschuhe, Stöcke In puncto Sicherheit hat Ortovox ein neues Lawinenairbag-System am Markt. Hier geht der Trend in Richtung weniger Gewicht, weniger Packmaß und verbessertes Auslöseverhalten. Auch bei Handschuhen und Stöcken tut sich einiges. Handschuhe werden atmungsaktiver und Stöcke immer leichter. Snowboards Snowboards passen sich mehr dem Nutzer an. Neben den All Mountain Snowboards, gibt es für alle Leistungsstufen und Einsatzgebiete spezifische Shapes. Asymmetrie wie in den Neunzigern ist zurück: die Seitenkanten für Back- und Frontside sind verschieden lang. Auch Funboards mit starken Kanten und starker Taillierung liegen im Trend. „Jump around and get down“ Snowboarden bleibt eine Trendsportart und erlebt mit neuen Shapes ein Revival der Neunziger. (c) Obertauern Wearables sind der letzte Schrei In Sachen "Wearables", also tragbaren Hightech-Spielereien, entwickelt sich die Sportbranche rasant weiter. "Musthaves" sind die Datenskibrille, Smart-Watch oder Workout Tracker. Mit der Ride on Skibrille kommt die Augmented Reality auf die Skipiste. Die V 800 GPS Sportuhr von Polar ist der digitale Sportcoach bei körperlicher Aktivität. So, jetzt seid ihr perfekt für den Winterurlaub in Österreichs schneereichstem Wintersportort Obertauern gerüstet und könnt das Equipment bei den vielen Sportmöglichkeiten in der Region selbst testen!
Skiurlaub ohne Stress – wie viel Skifahren verträgt der Urlaub?
Ein Skiurlaub ist eine feine Sache. Die meisten von uns gönnen sich dieses Vergnügen aber nur einmal im Jahr. Da wäre es natürlich schön, wenn alles perfekt läuft und jede wertvolle Minute des Urlaubs voll ausgekostet wird. Um jeden Preis. Dafür hat man ja bezahlt, oder? Na gut, das wird manchmal zwar ein bisschen anstrengend, aber was soll's. Möglichst viel in kurzer Zeit erleben, so lautet die Devise. Aber ist das auch wirklich erholsam? Wenn man nach dem Urlaub gestresster ist als vorher, dann läuft doch etwas falsch. Läuft euer Skiurlaub auch so ab? Einfach mal kurz inne halten, um die verschneite Bergwelt zu genießen... Wer kennt das nicht? Die Liftkarte ist zwar das günstigste am Skiurlaub, aber kostet natürlich dennoch einiges. Da will der Tag auf der Piste selbstverständlich ausgenützt werden und darum wartet man um 9 Uhr schon ungeduldig am Lift. Gefahren wird durchgehend, bis der Lift schließt. Einmal kurz innehalten, um die verschneite Bergwelt zu genießen? Fehlanzeige! Zeit für ein Mittagessen bleibt da natürlich auch nicht, deshalb wird während der Bergfahrt eine Jause hinuntergewürgt. Nach Liftschluss geht's schnell weiter zur Schirmbar - das Après-Ski wartet. Ein, zwei Glühwein wärmen den erschöpften Körper wieder auf, den Rest erledigt die Musik. Jetzt aber bloß nicht auf das Abendessen vergessen, das im Hotelpreis inkludiert ist und schon fast am Tisch steht! Sofort nach dem Essen stürzt man sich noch ins Nachtleben, es ist ja schließlich Urlaub. Die Party dauert dann etwas länger als geplant und es bleiben nur mehr wenige Stunden Schlaf bis zum Frühstück. Macht aber nix, ausruhen kann man sich ja am Lift, oder? Die Folgen sind bekannt - man ist übermüdet, am Ende seiner Kräfte und nicht mehr konzentriert. Im schlimmsten Fall macht man einen Fahrfehler und der Urlaub ist schneller vorbei als gedacht. Und das soll ein Skiurlaub ohne Stress sein? Ein bisschen Aprés-ski darf sein und gehört zu einem Skiurlaub dazu! Sechs Punkte für einen Skiurlaub ohne Stress Erstens: Ihr braucht einen Ort, der schneesicher ist und dessen Pisten bis vor das Hotel gehen. Das erspart euch schon mal das lästige Skibus fahren und auch die langen Gondelfahrten, um vom Ortskern erst einmal das eigentliche Skigebiet zu erreichen. Viele Möglichkeiten mit einer solchen Ski-in/Ski-out Garantie gibt es gar nicht mehr, aber Obertauern ist definitiv so ein Ort, wo ein Skiurlaub ohne Stress noch möglich ist. Zweitens: Bereitet euren Körper auf das Skifahren vor. Wer nicht regelmäßig Sport betreibt, sollte schon in den Wochen vorher zu Hause ein paar Übungen machen, um beweglicher zu werden. Und sich vor dem Skifahren 5 Minuten aufzuwärmen wirkt ohnehin Wunder! Mittags oder abends das zünftige Hüttenleben genießen und deftige Schmankerl verkosten. Drittens: Nehmt euch etwas Zeit zum rasten. Mittags auf einer gemütlichen Alm, wie zum Beispiel der Flubachalm einkehren und den Körper kurz zur Ruhe kommen lassen. Danach geht's gestärkt und voller Energie weiter. Das tut auch der eigenen Sicherheit auf den Pisten gut. Viertens: Müsst ihr wirklich 5 Minuten vor Liftschluss noch ein letztes Mal auf den Gipfel? Gönnt euch etwas Erholung und entspannt euch lieber etwas länger im Wellnessbereich eures Hotels. Dafür habt ihr schließlich auch bezahlt :). Fünftens: Endlich einmal ausschlafen! Wer jeden Morgen sehr früh aus den Federn und ab in die Arbeit muss, der freut sich darauf, wenn er im Skiurlaub ohne Stress endlich einmal ausschlafen kann. Danach tankt ihr Kraft für den Tag bei einem ausgiebigen Frühstück. Ein Skiurlaub ohne Stress ist viel erholsamer und macht auch mehr Spaß! Sechstens: Warum nicht mal einen netten Ausflug in die Stadt Salzburg machen, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt? Bei einem Stadtbummel durch die vielen kleinen Gassen wandelt ihr auf den Spuren Mozarts und verbringt dann noch gemütlich Zeit in einem Kaffeehaus. So kann ein Skiurlaub ohne Stress gelingen und aufs Vergnügen muss dabei auch nicht verzichtet werden. Wenn die Party in der Lürzer Alm mal wieder länger dauert, dann startet man eben ein bisschen später in den nächsten Tag. Man ist ja schließlich im Urlaub und nicht im Arbeitsalltag.
Partystimmung in Obertauern: Skiopening und Ö3-Krampusparty
Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis, wenn man Anfang Dezember durch Obertauern schlendert. Der Schnee knirscht unter den Füßen, es ist bereits dunkel. Doch irgendetwas ist an diesem 09. Dezember einfach anders. Komische Gestalten huschen durch die Dämmerung, verstecken sich im Schatten. Ein mulmiges Gefühl steigt in einem hoch. Was ist da los? Heute ist doch Partyabend. Keine Zeit für ein mulmiges Gefühl. Doch plötzlich geht es los... Ein Text über das Skiopening Obertauern und die mehr als geniale Ö3 Krampusparty. Was euch erwartet, wer spielt, wer auftritt. Der "Pop-Star" des Advents: der Krampus Pünktlich zum Skiopening 2016 kommen 500 Krampusse nach Obertauern. Teuflische Kreaturen tauchen auf. Von überall her. Riesige Gestalten in Fellen, mit furchteinflößenden Masken und lauten Glocken. Was soll das sein? Sind die gefährlich? Aber nein. Das sind sie nicht. Die teuflischen Gestalten nennt man Krampusse. Die gehören zum Nikolaus, wie Nussen, Lebkuchen und Mandarinen zum Advent. Der Krampus ist eine Art "Helfer" vom Nikolaus. Zu den netten, braven Kindern kommt der alte Mann mit dem weißen Bart und den Geschenken, zu den weniger braven kommt der Krampus mit seiner Rute. Mittlerweile hat es der Krampus aber aus dem Schatten des Nikolaus geschafft und ist nicht mehr dessen Strafen vollstreckender Gehilfe, sondern eine Art "Pop-Star" des Advents. Krampus- oder Teufel-Shows haben in Westösterreich eine lange und große Tradition. In jedem Dorf gibt es verschiedenste Krampusvereine, sogenannte Passen. Die jungen Männer bereiten sich monatelang auf ihre Show-Auftritte vor. Und wenn es dann so weit ist, dann wird es mystisch, teuflisch und faszinierend. Die Ö3-Krampusparty in Obertauern Je nach Region gibt es Besonderheiten bei Fellauswahl, Masken und Glocken. Meist sind die Masken aus Holz und äußerst aufwendig von Hand geschnitzt. Wahre Kunstwerke. Teuflische, höllische Kunstwerke, aber Kunstwerke. Auch gibt es regional unterschiedliche Bräuche. In Obertauern ist es Tradition, dass sich jährlich Anfang Dezember Hunderte von "Kramperl" auf der Passhöhe versammeln. Zig Krampus-Vereine sind beim großen Umzug mit dabei und sorgen für eine teuflisch gute Show und für ein einmaliges Erlebnis. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter bis zu 500 Kramperl ganz oben im Salzburger Land. Mit dabei sind auch legendäre Krampusvereine, wie Årler G'schlacht, Grossarler Teifen, Rauchwoid Toifen, Teife's Wüderer und viele, viele mehr. https://www.youtube.com/watch?v=1OI8233QmNk Krampus-Zeit ist Party-Zeit in Obertauern. Im Rahmen des Skiopening 2016 steigt heuer am 09. Dezember die große Krampusparty mit Ö3-Disco. Wenn der Schnee in Massen liegt, alle Après Ski und Nacht-Lokale geöffnet haben und endlich wieder auf den Brettern, die die Ski-Welt bedeuten, gestanden werden kann, dann geht der Winter so richtig los. Bald ist es wieder soweit - das große Skiopening-Konzert 2016 Im letzten Jahr war niemand geringerer, als Culcha Candela beim Skiopening in Obertauern zu Gast. Heuer wird die extrem angesagte Elektro-Pop Band Glasperlenspiel am 3. Dezember dem Publikum einheizen. Und auch nach dem offiziellen Konzert ist die Partynacht noch lange nicht vorüber. Obertauern ist nämlich nicht nur für seine Schneesicherheit, seine hundert top-präparierten Pistenkilometer und seine Traumabfahrten bekannt, sondern auch für sein großartiges Aprés Ski. https://www.youtube.com/watch?v=NQJFPQHX8kA In Obertauern weiß man generell wie man richtig feiert. Nach einem anstrengenden Skitag muss man ja auch einmal ein wenig den Kopf frei bekommen. Wer also nach dem offiziellen Skiopening noch nicht genug hat, der kann direkt in den Partymeilen von Obertauern weiterfeiern. Von der Alten Alm, über das Mundwerk und den Gruber Stadl, bis hin zur Römerbar ist da für jeden etwas Passendes mit dabei. Langweilig wird hier sicher keinem. Wer den Beginn der Wintersaison also mit zwei echten Highlights starten will, der muss ganz nach oben. Rauf nach Obertauern. Am 03. Dezember steigt die erste große Party mit Glasperlenspiel. Am 09. Dezember warten dann die Ö3-Disco und der Krampuslauf. Hier werden Party, Spaß, Tradition und Mystik vereint. Einfach ein Muss.
Obertauern ist auf Messen ein Gigant
Tourismusregionen greifen auf die verschiedensten Marketinginstrumente zurück. Anzeigenkampagnen in gedruckten Medien sind ebenso populär wie Auftritte im Internet. Neben all diesen Werbeaktivitäten bieten verschiedene Messen die optimale Möglichkeit, mit potenziellen Kunden persönlich in Kontakt zu treten und die jeweiligen Angebote von Angesicht zu Angesicht anzupreisen. Nichts ist schließlich ein besseres Marketinginstrument als der berühmte „Hoangert“. Über das persönliche Gespräch wird der potenzielle Urlauber erstmals mit der Freundlichkeit konfrontiert, die ihn später in der Urlaubsregion erwartet. So wurde und ist Obertauern auf Messen ein richtiger Gigant! Heuer schon auf vielen Messen vertreten Unter anderem war Obertauern bereits auf der WTM London, auf Messen in Aarhus, Korneuburg und Hamburg, der ITB Berlin, der Leistungsschau Krumbach, beim Winter-Opening in Wien, am Weihnachtsmarkt im Centro Oberhausen sowie in Deutschkreutz vertreten. Mit pfiffigen regionstypischen Auftritten konnten dort schon viele Urlauber von Obertauern's Vorzügen und Attraktionen überzeugt werden. Es ist eine harte und intensive, aber ebenso zufriedenstellende Arbeit, auf Messen die eigene Region positiv zu vertreten. Obertauern noch bekannter machen ist das vordergründige Ziel – und das kann auf vielfältige Art und Weise erreicht werden. Das Um und Auf ist natürlich der persönliche Kundenkontakt samt intensiven emotionalen Gesprächen über Obertauern. Ferienmesse Wien ist ein Höhepunkt Eine jener Messen, die von Obertauern regelmäßig besucht wird, ist die Ferienmesse Wien, die das nächste Mal von 12. bis 15. Januar 2017 stattfindet. Österreichs größte Urlaubs- und Reiseshow ist die führende Publikumsmesse für Tourismus und ein internationales Event für Urlaub, Reisen und Freizeit. Obertauern ist dort stets in der Halle B (national) vertreten, zusammen mit anderen Bundesländern und der Kulinarikmesse Cook&Look. Bei den verschiedenen Messen steht umfangreiches Informationsmaterial über Obertauern zur Verfügung. Vor allem am Wochenende ist der Andrang enorm, wenn die Stände regelrecht gestürmt werden. Am Donnerstag und Freitag sind dafür viele Schulklassen, Geschäftsleute, Senioren und wiederum Familien unterwegs, die sich über die Vorzüge der Region in Ruhe informieren möchten. Die Messeteam-Mitglieder von Obertauern sind „alte Hasen“, wenn es darum geht, die Region zu präsentieren. Obertauern zeigt sich für gewöhnlich mit einem imposanten Leuchtbild der legendären Gamsleiten 2-Abfahrt. Oftmals halten Besucher dann inne und erzählen von früheren Zeiten, in der die Skifahrer noch mit einem Schlepplift auf die steile G2 transportiert wurden. In Erinnerungen schwelgen und gleichzeitig von den neuen Angeboten beeindrucken lassen – auf Messen bietet sich für Besucher die ideale Gelegenheit dazu. Und die einen oder anderen Gäste haben sich schon auf einer Messe dazu verabredet, im nächsten Urlaub die G2 gemeinsam in Angriff zu nehmen! Mitarbeiter geben fachkundig Auskunft Das Team aus Obertauern informiert Messebesucher ausführlich über die Gegebenheit in der Urlaubsdestination. Ein Messetag beginnt für die Teammitglieder gegen 10 Uhr. Der Stand wird hergerichtet und die ersten Besucher werden begrüßt. Deren Nachfrage richtet sich hauptsächlich nach einem Pistenplan, besonderen Angeboten, Events, Pauschalen und natürlich nach Unterkünften. Das Team Obertauern überzeugt dabei stets mit Freundlichkeit und hoher Kompetenz. Im direkten Gespräch bleiben keine Fragen offen, denn die Mitarbeiter wissen garantiert alles, was Obertauern betrifft. Nicht umsonst investieren sie auch viel Zeit in eine entsprechende Vorbereitung auf die Messen. Mit Gratis-Geschenken wie Kugelschreibern, Brillenputztüchern, Stickern, Schokolade-Tafeln, Taschentüchern, Pins und Luftballons sorgt Obertauern auf Messen noch für zusätzliche Freude. Bevor es für das Team Obertauern im Jänner nach Wien geht, stehen noch die Besuche einiger anderer Events auf dem Programm. Vom 14. bis 16. Oktober heißt es „Oans, zwoa, g´suffa“, denn da steht das Oktoberfest in Düsseldorf an, das in Kooperation mit dem Quartier Bohéme veranstaltet wird. In Tracht geht´s dort zünftig zur Sache. Obertauern ist mit einem eigenen Stand vertreten und die Hallen werden mit Transparenten aus der Region dekoriert sein. Ob da auch mit manchem kräftigen „Juchezer“ auf Obertauern aufmerksam gemacht wird? Bei Spaß und guter Laune ist alles möglich! Fette Beats in der Skihalle Neuss Ein weiteres Highlight ist der Obertauern Après-Ski-Abend am 27. Oktober 2016 in der Bettel-Alm in der Wiener Johannesgasse. Und gleich im Anschluss wartet auch schon das große Obertauern Après-Ski-Wochenende vom 28. bis 30. Oktober in der Skihalle Neuss. Auch dort macht Obertauern gemeinsam mit einzelnen Vermietern auf die Vorzüge der Region aufmerksam. Und das auf ganz besondere Art und Weise - mit einem eigenen DJ, der mit fetten Beats und heißem Sound die Stimmung zum Kochen bringen wird! Da wird der Rhythmus direkt in die Beine fahren und zum Tanzen animieren. Garantiert! Und da wird bestimmt allen wieder einmal klar: Obertauern bietet eben auch für Junge und Junggebliebene jede Menge Attraktionen. Auch bei diversen Gewinnspielen können die Besucher des Obertauern-Standes ihr Glück versuchen. Bleibt noch die BMW Mountains-Messe vom 4. bis 6. November in München. Dort werden gewissermaßen die Berge – und damit auch Obertauern – in die Stadt gebracht. Es gilt, die Besucher fit für die bevorstehende Wintersaison zu machen. BMW präsentiert die aktuellsten Wintersport-Highlights – und davon hat bekanntlich auch Obertauern jede Menge zu bieten.
Die schönsten Wanderungen im Herbst
Für viele Menschen ist der Herbst ja die schönste Zeit des Jahres. Kein Wunder. Wenn die Blätter sich verfärben und die Natur noch einmal in all ihrer Pracht erstrahlt, wer könnte da nicht verzaubert sein? Und was gibt es Schöneres, als in genau dieser Jahreszeit, wenn die Luft wieder frischer und kühler, und die Weitsicht wieder besser wird, aus dem Haus zu gehen, den Rucksack am Rücken, die Wanderschuhe an den Füßen und ganz nach oben zu wandern? Wandern im Herbst. Eine der wunderbarsten Sachen überhaupt. Wir haben für euch zwei wunderschöne Routen, die vor allem im Herbst empfehlenswert sind, herausgesucht. Die Oberhütte am See Für viele Menschen ist der Herbst die schönste Zeit des Jahres Ein Alm-Plateau. Eine gemütliche Hütte. Ein Felsen. Ein idyllisch gelegener See. Das ist die Oberhütte im Herzen der Niederen Tauern. Ein wunderschönes Wanderziel, das vielfältige Wege ermöglicht. Denn hier ist tatsächlich für jeden etwas dabei. Gemütliche Wanderer gehen über Forstau und die Vögeialm in Richtung Obertauern und sind in knapp eineinhalb Stunden auf der idyllisch gelegenen Oberhütte am See. Die ideale Wanderung also für Einsteiger, Familien oder Leute, die nur eine schnelle Runde drehen wollen. Anspruchsvolle wählen den Weg von Forstau übers Klamml. Diese Wanderroute ist eher etwas für Ausdauernde, immerhin braucht man hier 3,5 Stunden. Dafür hat man hier seine Ruhe, die Tour ist kaum frequentiert und man kann die wunderschönen Aussichten ausgiebig genießen. Naturfreunde bekommen hier eine seltene Flora und Fauna zu sehen Naturfreunde "erwandern" sich die Oberhütte von Obertauern aus. Auf dem Weg kommt man am Seekarhaus vorbei, bekommt seltene Flora und Fauna zu sehen und mit etwas Glück auch ein Murmeltier oder eine Gämse. Dauer: circa eineinhalb Stunden. Menschen mit einem Sinn für Geschichten und Historisches wandern am besten über das Weißpriachtal. Auf dem Weg zur Oberhütte kommt man an vielen geschichtsträchtigen Orten, aber auch an Schauplätzen von Sagen vorbei. Twenger Alm Der Twenger Almsee, ein Kleinod, ein wahrhaft paradiesischer Ort, für den sich die vierstündige Wanderung auf jeden Fall lohnt. Gestartet wird an einer kleinen Brücke beim Schaidberg in Obertauern. Dann geht es bereits steil nach oben, durch einen romantischen Zirbenwald bis zur Ernstalm. Diese ist zwar nicht bewirtschaftet, lädt aber dennoch zum Verweilen, Jausnen und Pausieren ein. Danach geht es weiter durch ein idyllisches Almgebiet, über Serpentinen bis hinauf zum Twenger Almsee. Wer noch Kraft hat, nimmt auch noch den letzten kleinen Aufstieg in Kauf. Der traumhafte Blick über den See belohnt die fleißigen Wanderer. Über die selbe Route gelangt man schließlich wieder in Richtung Tal. 8,5 Kilometer, 500 Höhenmeter Aufstieg, 1 wunderbares und unvergessliches Erlebnis. Optimal im Spätsommer und Herbst. In Obertauern lässt sich die Natur so richtig genießen Zwei wunderbare Wanderungen im Salzburger Land. Zwei wunderbare Wanderungen für den Herbst, bei denen sich die Natur so richtig genießen lässt. Warum also nicht einfach, bevor der Winter kommt, noch einmal die Sonne genießen, die Akkus aufladen, Freunde schnappen und Zeit auf dem Berg verbringen? Bei diesen beiden Routen ist die Freude garantiert. Zusätzliche Informationen Die Seilbahnen in Obertauern haben im Sommer noch bis zum 18. September geöffnet. Das Schöne: Wandern geht trotzdem und jederzeit auch danach noch. Tipp: Nach einer langen Wanderung ist Entspannung und Regeneration wichtig. Aus eigener Erfahrung sehr empfehlenswert: Murmeltiersalbe und Latschenkieferöl.
Almfest in Obertauern oder „auf der Alm da gibt’s koa…“
Auf der Alm da gibt's koa...? Wer diesen Satz beenden kann, der hat in seiner Jugend entweder den bekannten gleichnamigen Lederhosenfilm gesehen oder diesen zum geflügelten Wort gewordenen Satz schon zu oft in seinem Leben gehört. Was wirklich Sünde ist und was nicht, ist wohl eine Definitionsfrage, die jede Menge Spielraum offen lässt. Mein erster Gedanke zum Thema Alm ist immer "Almfest". In meiner Kindheit war jedes Almfest ein absolutes Highlight des Sommers. Sogar der oftmals quälende Anstieg wurde dabei in Kauf genommen. Wir wussten ja, was uns als Belohnung erwarten würde. Neben jeder Menge Trubel und Geselligkeit und ganz vielen Spielkameraden auf den weiten Almböden gab's immer eine Flasche Almdudler für uns. Alles Alm beim Almfest in Obertauern Beim Almfest gibt's viele regionale Spezialitäten zu verkosten. Einige davon kann man auch für daheim mitnehmen - wer kann bei solchen Verkäuferinnen schon nein sagen. Das alles ist jetzt schon ein paar Jährchen her, und an das letzte von mir besuchte Almfest kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Der Grund dafür ist wohl der eigenen Bequemlichkeit geschuldet, denn die meisten Almen sind nicht wirklich leicht zu erreichen. Problematisch wird es sogar, wenn man mit einem Kinderwagen oder kleinen Kindern unterwegs ist, denn dann muss der Weg flach sein und für die Kinder etwas zu erleben bieten. So etwas ist gar nicht so leicht zu finden, außer man schaut einmal in Obertauern vorbei. Dieses Obertauern, das im Winter jeder kennt, hat auch im Sommer ein buntes Programm für Familien zu bieten. Unter dem Motto "Alles Alm" wird hier nicht nur einmal pro Jahr ein unterhaltsames Almfest ausgerichtet, sondern viel mehr. Dahinter verbirgt sich ein neuer Rundweg, der ein Wandererlebnis für die ganze Familie zu sein verspricht. Gehört zu einem Almfest immer dazu: die Schnalzergruppe. Der "Alles Alm" Rundweg startet auf halbem Wege zwischen Untertauern und Obertauern, wo die Straße zur Gnadenalm abzweigt. Es ist ein kinderwagentauglicher, geschotterter Wanderweg, der sich sanft durch dieses flache Plateau inmitten der Radstädter Tauern schlängelt. Unterwegs gibt es zahlreiche Stationen, die über das Almleben von früher und heute berichten. Dabei erfährt man nicht nur spannende Begebenheiten, sondern auch die eine oder andere Kuriosität, die sich in einem harten Almsommer ereignet hat. Als ob die weiten Almböden mit ihren wunderschönen Blumen und dem rauschenden Bach nicht schon unterhaltsam genug wären, gibt es für die Kinder auch noch lustige Spielstationen mit Schaukeln und Rutschen, eine Aussichtsplattform und bestimmt die eine oder andere Begegnung mit Tieren. Für Kurzweil ist also gesorgt, und die eineinhalb Stunden, die man für die Rundwanderung mindestens einplanen sollte, vergehen wie im Flug. Spiel und Spaß für Klein und Groß beim Rundwanderweg "Alles Alm" in Obertauern. Spielerisch die Almenwelt um Obertauern entdecken Was das jetzt alles mit dem Almfest in Obertauern zu tun hat, ist schnell erklärt. Sieben verschiedene Almen rund um Obertauern, darunter auch die Südwiener Hütte, nehmen an diesem Event der besonderen Art teil. Auf jeder dieser sieben Almen, gibt's köstliche traditionelle Schmankerl zum verkosten und Live-Musik zur Unterhaltung. 7 Almen | 7 x Live Musik Das große Familien Almfest kann mit ein paar echten Attraktionen für Familien aufwarten. Neben einem Auftritt der Schnalzergruppe Radstadt gibt es für die Kleinen ein Ponyreiten, eine Riesenhüpfburg, einen Flying Fox und das allseits beliebte Kinderschminken. Dieses Familienfest lässt sich wunderbar mit einer Wanderung auf dem "Alles Alm" Wanderweg verknüpfen. So ein Almfest ist einfach eine Riesengaudi für die ganze Familie, weil jeder dabei auf seine Kosten kommt. Die Kinder werden ins Freie gelockt und amüsieren sich prächtig in der ursprünglichen Natur, während die Eltern sich an den verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten der einzelnen Almen erfreuen und dabei den Klängen der Musik lauschen. Wandern und Feiern, das ist die perfekte Kombination für einen gelungenen Ausflug mit der ganzen Familie und das Almfest in Obertauern, das übrigens am 14. August 2016 schon zum dritten Mal stattfindet, ist doch ein guter Anlass, um den neuen "Alles Alm" Rundwanderweg einmal selbst zu entdecken.
(Sommer-)Urlaub und Berge? Das passt!
So schön ein blauer Himmel und warme Temperaturen auch sein können, sie können auch die absolute Hölle bedeuten. Sobald das Thermometer in Richtung 30 Grad klettert und man in diesem Moment nicht entspannt am Pool liegen, sondern arbeiten muss, ist das alles andere als eine feine Angelegenheit. Doch was tun in einer solchen Situation? Der Badesee im Nachbarort ist heillos überfüllt, das Meer in unerreichbarer Entfernung und selbst im Wald ist die Luft eher stickig. Es kann also nur eine Lösung geben. Die Flucht vor der brütenden Hitze. Die Flucht in die Höhe. In Richtung kristallklarer Bergseen, frischer Luft, sprudelnder Quellen, Gebirgsbäche und Wasserfälle. Ab in die Berge. Ab nach Obertauern. (Sommer-)Urlaub und Berge? So geht's richtig... Wer an Obertauern denkt, der denkt normalerweise ans Skifahren. Doch der Winter-Hotspot des Salzburger Landes auf 1.740 m Seehöhe, hat auch im Sommer so einiges zu bieten. Denn wo im Winter Schnee ist, ist im Sommer meist viel Wasser. Und was macht Wasser? Richtig. Erstens viel Spaß und zweitens bringt es Kühlung. Hier einige Tipps für die ideale Flucht vor der brütenden Hitze im Tal - beim Wassersommer in Obertauern. Die Flucht vor der brütenden Hitze bringt viele Leute nach Obertauern 1. Seenwanderung Hier gibt es eine Abkühlung UND keinen Kälteschock - mit bestem Blick Was könnte einen mehr entspannen, als eine kleine Wanderung, inklusive gemütlicher Pausen an zwei wunderschönen Seen? Direkt vom Zentrum in Obertauern aus, gelangt man in weniger als 2,5 Stunden zu zwei wunderschönen Gebirgsseen. Zuerst passiert man den Krummschnabelsee, einen Moorsee mit bis zu 24 Grad Wassertemperatur. Hier gibt es also eine Abkühlung UND keinen Kälteschock. Wer lieber nur die Zehen ins Wasser hält anstatt ein paar Runden zu schwimmen, kann währenddessen die Aussicht auf die beeindruckende Gipfelwelt der Radstädter Tauern genießen. Nach der erfrischenden Pause geht es direkt weiter in Richtung Grünwaldsee. Um diesen zu erreichen ist ein kleiner Abstieg nötig. Im Anschluss geht es über die Hochalm wieder retour nach Obertauern. Wer sich für andere Seenwanderungen interessiert, einfach hier nachschauen. Was könnte einen mehr entspannen, als eine kleine Wanderung am See? 2. Johanneswasserfall Wasserfälle üben seit jeher eine unglaubliche Faszination auf uns Menschen aus. Wasserfälle üben seit jeher eine unglaubliche Faszination auf uns Menschen aus. Zu beobachten wie das Wasser den Berg hinunter rinnt, an steilen Felswänden bricht und in Richtung Tal donnert, hat etwas Majestätisches. Um dies erleben zu können, muss man aber nicht gleich zu den Niagara Fällen fliegen. Dieses Erlebnis bekommt man auch bei uns in Obertauern. Der neue Familien-Rundweg "Alles Alm" am Almboden der Gnadenalm macht es möglich. Eineinhalb Stunden dauert der "Spaziergang" von der vorderen zur hinteren Gnadenalm und retour. Dazwischen geht sich wunderbar ein kurzer Abstecher zum nahe gelegenen Johanneswasserfall aus. Der 60 Meter hohe Wasserfall bietet nicht nur ein Naturschauspiel der Extraklasse, sondern auch einiges an Abkühlung. Tipp: Fotoapparat nicht vergessen. 3. Fischen, Fischen, Fischen Wer selbst nicht gern im kühlen Nass schwimmt und auch Rundwanderungen zu diversen Wasserfällen eher meidet, für den gibt es in Obertauern die ruhigste Wasseraktivität: das Fischen. Immer mehr junge Menschen schwören auf das Fischen als idealen Ausgleich zum stressigen Alltag. Wer im Büro ständig erreichbar sein muss, weil im Minutentakt das Handy klingelt, der hat sich eine Auszeit mehr als verdient. Und was bietet sich hierfür mehr an, als ein paar Stunden am Rande eines schönen Sees oder Flusses, das Beobachten der Wasseroberfläche und das Hoffen auf einen guten Fang. Fischen ist aber mehr, als nur eine gute Möglichkeit zum Entspannen. Wen das Fieber einmal gepackt hat, der kommt kaum mehr los. Fischen ist nämlich eine Art Lebenseinstellung, Entschleunigung pur. Hier ist man im totalen Einklang mit der Natur, ganz bei sich. Und Obertauern bietet für passionierte Fischer genau das Richtige: Eine abwechslungsreiche Natur, frische Luft, fischreiche Gewässer und unzählige Sonnenstunden. Wenn es im Tal zu heiß wird und die Hitze einem zu schaffen macht, dann gibt es zukünftig nur eine Lösung: Ab nach Obertauern, wo das Wasser zu Hause ist.
Beim Bergwandern mit Kindern in Hängematten schlummern
Wer Kinder im Familienurlaub zu etwas bewegen will, muss meistens ein bisschen in die Trickkiste greifen. Es braucht ein Ziel mit einem Mehrwert für die Kinder, damit sie gerne mitkommen. Nur dann klappt's auch ohne jammern und sumsen. Beim Bergwandern mit Kindern ist das genauso. Eine Almhütte an einem See wäre zum Beispiel so ein Ziel, ein fantastischer Abenteurspielplatz. Wie wäre es mal mit einer Hängematte zum Entspannen am Berg, am besten noch direkt an einem herrlichen Bergsee neben einer Alm? Gibt's nicht, meinen Sie? Gibt's sehr wohl, in Obertauern nämlich. Aktive Familienferien in Obertauern auch im Sommer Die Radstädter Tauern rund um Obertauern sind ein perfektes Wandergebiet. Viele Almhütten und jede Menge Seen, spektakuläre Gipfel und bestens gepflegte Wanderwege locken Bergbegeisterte und Wanderfreunde immer wieder nach Obertauern. Für einen Familienurlaub bietet sich die Region natürlich auch an, denn wenn die kleinen Füße einmal nicht mehr laufen wollen, gibt es immer noch die Seilbahn, welche die ganze Familie auf den Berg hinauf und wieder runter bringt. Selber gehen oder die Seilbahn benutzen, alles ist möglich beim Bergwandern mit Kindern in Obertauern. Eigentlich sind Kinder gerne in Bewegung. Nur zwischendurch brauchen sie immer wieder eine Pause oder eine kleine Ablenkung. Beim Bergwandern mit Kindern in Obertauern gibt es da eine Wanderung, die genau richtig dafür ist. Die 3 Seenwanderung startet im Dorf beim Tourismusverband. Von dort geht es gemütlich zum Hundsfeldsee, wo es für die kleinen Eroberer jede Menge zu entdecken gibt. Danach sind es nur mehr wenige Schritte bis zur Dikt'n Alm auf 1.816 Metern Höhe. Dort kann man nicht nur wunderbar einkehren, sondern auch ganz herrlich entspannen in den Hängematten, die dort seit diesem Jahr für die Wanderer zur Verfügung stehen. Auf die Berge steigen und in der Hängematte entspannen beim Bergwandern mit Kindern Eine kleine Stärkung ist auch nicht schlecht, denn im Anschluss geht es ein Stück bergauf, bis Sie schließlich beim Krummschnablsee ankommen. Dort oben, auf fast 2.000 Metern Höhe, genießen Eltern die frische Luft und die traumhafte Fernsicht, während die Kinder Ihre Füße im Bergsee kühlen und einen kleinen Blumenstrauss für Mama pflücken. Der höchste Punkt der Tour ist erreicht, ab jetzt geht es wieder bergab. Schließlich wartet das nächste Ziel mit einer weiteren Hängematte zum entspannen und Augen schließen. Die perfekte Kombination für die Kinder: ein bisschen wandern, spannendes entdecken an einem der Seen und die nächste Almhütte ist auch nie weit weg. Nach ein paar Gehminuten wird schon der dritte See sichtbar, der grünlich schimmernd in der Bergwelt von Obertauern eingebettet liegt. Das Bergwandern mit Kindern steuert auf den nächsten Höhepunkt zu. Grünwaldsee, so nennt sich der letzte See unserer 3 Seenwanderung. Praktischerweise befindet sich daneben gleich die Hochalm, falls die Kinder schon wieder durstig sind oder Papa der kleine Hunger zwischendurch gepackt hat. Auch dort gibt es wieder diese unglaublich entspannenden, herrlich bequemen Hängematten, die auf Wanderer und Erholungssuchende warten. Stundenlang könnte man seelenruhig in diesen Hängematten baumeln und einfach seine Gedanken schweifen lassen. Oder einfach ein kurzes Nickerchen machen, denn schlafen kann man darin guten Gewissens, schließlich wurden diese Hängematten ja "fair produced" von 4betterdays zur Verfügung gestellt. Eine Hütte, ein See, die Berge und ein Kinderspielplatz. Was braucht man mehr für einen Familienurlaub? Nach der wohlverdienten Pause wartet noch der letzte Fußmarsch zurück ins Dorf. Wer will, kann sich auch von der Seilbahn bergab bringen lassen. Die Grünwaldkopfbahn fährt auch im Sommer und nimmt müde Wanderer gerne mit. Schließlich haben Sie auf dieser 3 Seenwanderung schon familientaugliche 310 Höhenmeter überwunden und sind bereits einige Kilometer gelaufen. Die reine Gehzeit liegt ungefähr bei 1 1/2 Stunden, aber dank der vielen, unterhaltsamen Zwischenstopps dauert diese Runde bestimmt länger. Falls Sie einmal nicht so lange Zeit haben beim Bergwandern mit Kindern in Obertauern, dann empfiehlt sich eine schnelle Tour auf die gemütlich urige Edelweissalm. Ein kleiner Anstieg und schon hat man dieses erhabene Gefühl, über den Dingen zu stehen. Eine kleine Alltagsflucht eben. Übrigens, natürlich finden Sie auch dort Hängematten zum abhängen, entspannen, chillen, dösen, nachdenken oder einfach nur relaxen.
Spektakuläres EM-Projekt: Obertauern baut erste Fußball-Arena mit schrägem Rasen
Humor: Obertauern ist bekannt für seine Schneesicherheit, seine Après-Ski-Partys und seinen Sonnenskilauf. Doch nun lässt der Ort, an dem man der Sonne am nächsten ist, mit einem ganz anderen Projekt aufhorchen. Ganz oben - wie das Skigebiet im Salzburger Land gerne wirbt - entsteht nämlich in vier Wochen Bauzeit, eine der höchstgelegenen Fußball-Arenas der Welt - und auch die erste mit einer schrägen Rasenfläche. Warum? Das ist schnell erklärt. 300.000 Plätze: Das größte Fußball-Stadion der Welt "Die Fußball-Europameisterschaft steht an und das sogenannte Public-Viewing liegt voll im Trend. In den letzten Wochen wurden wir von unseren Gästen immer wieder gefragt, ob wir auch so etwas anbieten. Wir mussten dann nicht lange überlegen. Denn, unsere einzigartige Kessellage kommt uns bereits im Winter sehr zu Gute, wieso also nicht auch im Sommer nutzen? Mit relativ wenig Aufwand wird aus dem gesamten Obertaurer Kessel eine riesige Freiluftarena. Hier werden am Ende, während der EM, über 300.000 Leute Platz haben. Und es wird keine reine Public Viewing Arena, sondern ein richtiges Stadion, inklusive Rasenfläche", erklärt Initiator Hans Prohatschka. "Hansi" Prohatschka: Eine Fußball-Ikone Fußball ist DER Volkssport Nummer eins Der heutige Liftwart und Après-Ski-Schirm-Betreiber war in seiner Jugend selbst aktiver Fußballer. Seine Karriere begann er im zarten Alter von sechs Jahren beim 1. FC Tweng, ehe er mit nur sieben Jahren zum Erzfeind SV Obertauern wechselte, was damals für ordentlich Aufsehen sorgte. Hans Prohatschka ist der Fußballliebe bis heute treu geblieben und ist sich sicher, dass Obertauern mit der "Ganz oben" Mega-Arena den richtigen Schritt gesetzt hat und so auch im Sommer für einen Aufschwung bei den Nächtigungszahlen sorgen wird. Statt Wandern und Mountainbiken: Fußball regiert in Obertauern "Ganz ehrlich. Was ist hier im Sommer bisher schon los gewesen? Die Wanderer haben sich in der schier unendlichen Natur fast verlaufen. Die Fischer, Golfer, Action- und Trendsportler und Familienurlauber haben ohnehin ihre fixen Plätze. Die Mountainbiker kommen zwar auch immer lieber nach Obertauern, aber für eine solche Randsportart interessieren sich eben nicht all zu viele Menschen. Nun ist das völlig anders. Fußball ist DER Volkssport Nummer eins und eine 300.000er Arena wie unsere, gibt es sonst nirgendwo auf der Welt", zeigt sich Hans Prohatschka optimistisch. Fußballnationen rittern um Plätze Ein Stadion mit schrägem Rasen, gelegen auf über 1.300 Metern Seehöhe. Zudem stehe man seit geraumer Zeit mit einigen Fußballverbänden zwecks Vorbereitung auf die EM (Trainingslager) in Kontakt. "Spieler und Trainer sind von unserer Arena ebenfalls voll überzeugt. Wir haben hier absolut Einzigartiges zu bieten. Ein Stadion mit schrägem Rasen, gelegen auf über 1.700 Metern Seehöhe. Durch den Niveauunterschied zwischen beiden Toren können sowohl Intensiv-Pressing, als auch klassisches Mauern optimal geübt werden. Gute Nationen spielen von unten nach oben, schlechte von oben nach unten. So können die Wettbewerbsbedingungen optimal simuliert werden." Optmale Trainingsbedingungen für Fußballmannschaften Sportwissenschaftler der Uni Salzburg und FH Salzburg haben an dem Konzept mitgearbeitet. Dr. Wüller-Mohlfahrt, Leiter der Abteilung Trainingssteuerung und Spielsimulation an der FH, erklärt die Vorteile der schrägen Rasenfläche so: "Durch den Niveuunterschied erzielen wir hier eine bis zu drei Mal so effiziente Trainingsleistung. Während Flachland-Mannschaften sonst mühevoll, mit Hilfe von Gummibändern, Widerstand erzeugen müssen, damit die Spieler an ihrer Sprintgeschwindigkeit arbeiten können, geht das hier in dieser Arena wie von selbst. Zudem können schussschwache Stürmer hier Selbstvertrauen tanken". Höhenlage begünstigt Training Auch die Höhenlage spricht für die "Ganz oben" Mega-Arena. Die Sportler bilden während des Trainings extra viele rote Blutkörperchen. Diese natürliche Dopingmethode bewirkt, dass auch während der EM, im flachen Frankreich, diese extra-vielen roten Blutkörperchen die Muskeln der Spieler mit ausreichend Sauerstoff versorgen. Das sorgt für eine Leistungssteigerung die sonst nicht möglich wäre. Welche Nationen in der Mega-Arena trainieren und sich hier auf die Europameisterschaft 2016 in Frankreich vorbereiten werden, wollte Hans Prohatschka noch nicht verraten. Nur so viel: "Mit Stiegl hat das ÖFB Team zudem einen Salzburger Sponsor. Wäre ja gelacht, wenn die Burschen vom Koller nicht auch im Salzburger Land trainieren würden", ergänzt Prohatschka. Holz-Arena im Alpen-Look Am kommenden Mittwoch wird mit dem Bau der Mega-Arena begonnen. Nur drei Wochen später wird das Holzgerüst stehen und der Rasen verlegt sein. "Besonders stolz sind wir auf den einzigartigen Almhütten-Look unserer Arena. Auch wenn wir sonst ein modernes Skigebiet sind, hier wollten wir bewusst auf Tradition und Folklore setzen. Von CNN bis Al Jazeera haben sich bereitsviele namenhafte Fernsehsender angekündigt. Die sollen ruhig sehen was wir hier im schönen Salzburger Land alles zu bieten haben", erklärt Prohatschka sichtllich stolz. Kartenvorverkauf startet - am 01.April Der Kartenvorverkauf läuft inoffiziell seit dem 01. April 2016. Eine Anmeldung ist noch möglich. Doch man sollte schnell sein. Die Veranstalter gehen davon aus, dass die 300.000er Mega-Arena beim Public Viewing bis auf den letzten Platz gefüllt sein wird. Bei jedem Spiel der Euro 2016. Bleibt nur noch eines zu sagen: Vive la France. Auf einen rot-weiß-roten Europameister. Denn wer "ganz oben" trainiert, wird am Ende auch "ganz oben" stehen. Achtung! Dieser Artikel ist ein Spaß ;)
Gamsleiten Kriterium und Fridge Festival in Obertauern: Party in der „Schneeschüssel“
Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Wintermensch. Ich liebe die kalte Jahreszeit, den Schnee, das gemütliche Beisammensein bei Glühwein und Co., die Party nach einem anstrengenden Tag auf der Piste. Weiße Strände und Urlaub am Meer sind zwar auch ganz nett - mir sind aber Pulverschnee und klare, kühle Gipfelluft lieber. Leider war Frau Holle für meine Begriffe heuer bei mir daheim in Innsbruck ein wenig zu sparsam mit dem Schnee und ich befürchte, die gute Dame hat sich längst in den Frühlingsurlaub verabschiedet. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, noch weiter auf frischen Powder zu warten. Noch einmal so richtig Adrenalin spüren, über die Pisten düsen und Aprés-Ski-Luft schnuppern, bevor der Frühling endgültig beginnt: das ist mein Ziel. Es kann nur einen Ort geben Frühlingsskifahren mit Pulverschnee und Top-Pistenbedingungen gibt es hier bis 1. Mai. Nach ein bisschen Recherche im Internet kam ich zu dem Schluss, dass es nur einen Ort geben kann, der auf die Schnelle (sprich: noch bevor wirklich Frühling ist) genug Schnee, Pistengaudi und Action bereit hält: Obertauern, auch bekannt als “Schneeschüssel Österreichs”. Hier gibt’s länger Schnee als sonstwo. Ein Blick auf die Homepage von Obertauern hat mich in meinem Vorhaben bestärkt, dort im April ein paar Tage zu verbringen. Allerdings hab ich jetzt die Qual der Wahl was den Reisezeitraum betrifft, denn in Obertauern geht im April noch ziemlich die Post ab: Erstens: Von 8. bis 10. April findet das berühmte Gamsleiten Kriterium statt. Zweitens: Am 15. und 16. April geht in Obertauern das Fridge Festival über die Bühne. 10 Jahre Gamsleiten Kriterium Vom Gamsleiten Kriterium hab ich schon ziemlich viel gehört und auch gelesen. Heuer feiert “Österreichs größte Schatzsuche im Schnee” bereits ihr zehntes Jubiläum - allein das klingt schon nach einer Mega-Party, oder? Die Idee, sich wie ein Goldgräber durch den Schnee zu buddeln und am Ende für seinen Einsatz mit einem Hammer-Preis belohnt zu werden, finde ich ziemlich lässig. https://youtu.be/L0NPMipaBvs?t=1 30 Schatztruhen mit tollen Preisen verstecken die Veranstalter im Schnee der Skipiste “Gamsleiten 2” (ihres Zeichens das heimliche Wahrzeichen Obertauerns). Als Hauptpreis winkt heuer ein luxuriöser BMW X4. Also damit könnte ich schon etwas anfangen. Und wenn’s nicht der BMW wird, dann vielleicht ein Reisegutschein, ein Skiurlaub oder ein anderer Top-Preis? Das wäre ganz nach meinem Geschmack! Und nach der Schatzsuche könnte ich mir dann noch ein paar entspannende Tage auf den 100 Pistenkilometern gönnen oder einfach weiter Party machen. Rock’n’Roll aus dem Kühlschrank Ich würde ja sofort buchen … wäre da nicht das zweite Großevent im April, das Fridge-Festival. Am 15. und 16. April treffen in Obertauern Extremsport und extrem gute Musik aufeinander. Da lacht mein Snowboarder- und Party-Herz natürlich. Ich würde wirklich gerne die atemberaubenden Sprünge und Stunts der Teilnehmer bei diesen TTR & AFP Weltcupbewerben sehen. Beim Big Air Contest zeigen immerhin die besten Freestyler der Welt, welche Kunststücke sie auf der 34 Meter hohen Schanze meistern können. Das stelle ich mir einfach nur beeindruckend vor. Hinzu kommt ein geniales Line-Up in Sachen Musik - Fritz Kalkbrenner, die Guano Apes, das deutsche Hip-Hop Urgestein Kool Savas, Prinz PI und viele weitere international bekannte Acts, geben sich am dritten Aprilwochenende quasi die Klinke in die Hand. Ich bin mir sicher, dass ich beim Fridge voll auf meine Kosten kommen würde. Viele Partypeople, lässige Musik und internationale Stars aus der Ski- und Snowboardszene, die eine coole Show abliefern. Aber eben kein BMW X4 und keine Schatzsuche. Die Qual der Wahl Ich hätte mir nicht gedacht, dass mir die Entscheidung für eines dieser Wochenenden so schwer fallen würde. Sowohl die Teilname am Gamsleiten Kriterium als auch das Fridge Festival reizen mich sehr. Ich befürchte, eine Entscheidung ist hier einfach unmöglich - ich muss wohl oder übel zu beiden Veranstaltungen nach Obertauern fahren. Da beide Events an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden stattfinden, werde ich wohl einfach zuerst beim Gamsleiten Kriterium teilnehmen, die anschließende Woche dann auf den Pisten (und natürlich beim Aprés Ski) verbringen und meinem Urlaub dann mit dem Besuch des Fridge Festivals die Krone aufsetzen. Ich finde, das ist eine sehr gute Entscheidung :).
Ostern in Obertauern: Bunte Tradition und Sonnenskilauf
Auf Facebook habe ich vor wenigen Tagen ein Bild gesehen. Auf diesem Bild stand ein Spruch, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Sinngemäß: Du merkst, dass du alt bist, wenn sich deine Partygespräche um den neuen Thermomix und Kindererziehung drehen. Mist, denke ich. Ich bin alt. In letzter Zeit scheinen Heirat und Kinder nämlich die Themen Nummer eins zu sein, die in meinem Freundeskreis diskutiert werden. Ich bin Mitte zwanzig!!! Ein Beispiel gefällig? Ostern: Urlaub mit der Familie? "Hey Felix, was machst du denn an Ostern?" - "Ich weiß nicht. Wann ist Ostern?" - "Na in fünf Wochen schon. Habt ihr nichts geplant? Du und deine Freundin?" - "Ähm, nein. Ist ja erst in fünf Wochen. Wir machen das spontan. Je nach Wetter. Entweder zum Skifahren oder ein wenig in den Süden." - "Na da schau her. Mit Kindern kannst du das nicht mehr machen. Wir haben unseren Urlaub schon längst geplant. Unsere zwei Kleinen wollen ja auch unterhalten werden. Ein spontanes, romantisches Wochenende spielt sich da nicht mehr." - "Und wohin geht die Reise dann?" - "Nach Salzburg." - "Von Tirol nach Salzburg?" - "Ja, nach Obertauern. Wir haben da ein wirklich gutes Familienangebot gefunden. Die haben dort einen Schneehasen mit dem Namen Bobby. Das gefällt den Kindern natürlich. Und glaub mir, du bist froh, wenn die Kinder beschäftigt sind." - "Bobby's Schneeabenteuer, da hab ich es schon gefunden. Kann man an Ostern denn dort noch Skifahren?" - "Anscheinend ja. Obertauern liegt sehr günstig. In einer Schüssellage. Schneeschüssel nennen sie es. Da kannst du bis Anfang Mai noch Sonnenskifahren." - "Klingt super! Das wäre doch etwas - auch ohne Kinder." Grund genug, sich Obertauern im Frühling einmal etwas genauer anzusehen. Sonnenskilauf in Obertauern in Salzburg Obertauern hat tatsächlich eine extrem begünstigte Lage. Nahe am Flughafen Salzburg gelegen, ist auch eine Anreise von weiter weg absolut kein Problem. Aber auch Skifahrer aus ganz Österreich und Bayern sind schnell in der Schneeschüssel Obertauern. Aufgrund der idealen Verhältnisse und der Höhenlage dauert die Skisaison fast sechs Monate. Gerade nach dem Jahreswechsel, wenn sich anderenorts schon der Frühling ankündigt und die Pisten nicht mehr perfekt aussehen, ist in Obertauern Zeit für den beliebten Sonnenskilauf. In den sogenannten "Sun & Fun Wochen" kommen Schönwetter-Skifahrer und all jene, die es gemütlich angehen wollen, voll auf ihre Kosten. Perfekt präparierte Pisten, strahlender Sonnenschein und nicht mehr ganz so kalt wie im Winter - was will man eigentlich mehr? Familienurlaub: Spaß bei Bobby's Schneeabenteuern Und es stimmt. Gerade für Familien mit Kindern, hat Obertauern einiges zu bieten. Der Schneehase Bobby, der in Obertauern allgegenwärtig ist und dort seine Späßchen treibt, ist eine liebevoll geschaffene Figur, die die Kinderherzen höher schlagen lässt. Für Entertainment auf und neben der Piste ist also bestens gesorgt. Davon profitieren nicht nur die Kinder selbst, sondern auch die Eltern, die sich einmal ein paar Stunden zu zweit gönnen, sich entspannen und so dem Alltag entfliehen können. Spezielle Familienangebote findet man hier. Ostern im Salzburger Land: Tradition und Brauchtum Das Land Salzburg ist aber nicht nur mit schönen Skigebieten gesegnet. Bekannt ist Salzburg auch für seine Traditionen, die vor allem in den ländlichen Regionen noch gelebt werden. Gerade zu Ostern macht sich das deutlich bemerkbar. Hier die wichtigsten Ereignisse und Bräuche der Osterwoche: * Palmsonntag - die Person, die als letzte aufsteht, wird der "Palmesel" genannt Die Osterstimmung naht: Wohin mit den Kindern? * Gründonnerstag - im Lungau wird traditionell ein Ei über das Dach geworfen (damit das Haus bis zum nächsten Jahr gegen Muren, Brände, Unwetter und Schäden geschützt ist), Fleischweihe (ein Korb mit Salz, Butter, Brot, Schinken und Käse wird vom Priester gesegnet) * Karfreitag - ein Ei wird im Ofen verbrannt (soll das Haus vor Feuer schützen) * Karsamstag - ein Ei wird im Garten vergraben (dies soll vor Hochwasser und Überflutung schützen), Fleischweihe, Osterfeuer * Ostersonntag - Osternester werden versteckt und gesucht Ein weiterer beliebter Brauch in der Osterzeit ist das traditionelle "Eierpecken". Dabei geht es darum, das gekochte Ei des "Duellpartners" zu zerstören. Wer am meisten Eier "peckt" und seines dabei unversehrt hält, gewinnt und ist der große Sieger. Noch immer bin ich mir nicht sicher, wo ich an Ostern hinfahren werde. Ob zum Skifahren oder doch irgendwo in den Süden. Doch eines ist sicher: nach meiner Recherche bin ich so richtig in Osterstimmung und für wahre Obertauern-Fans habe ich sogar schon das richtige Ostergeschenk gefunden.
6 Tipps für die perfekte Skitour in Obertauern
Immer mehr Wintersportler kehren den präparierten Pisten den Rücken zu und finden Gefallen am Skitourengehen. In Obertauern hat man diesbezüglich schier unendliche Möglichkeiten. Aber Vorsicht: Ohne richtige Planung kann eine Skitour schnell nach hinten losgehen. Wir haben die wichtigsten Tipps für die perfekte Tour zusammengestellt. 1. Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung! Gute Vorbereitung ist bekanntermaßen die halbe Miete - das gilt besonders für eine Skitour in alpinem Gelände, die neben jeder Menge Spaß natürlich immer auch Risiken mit sich bringt. Um die zu minimieren, sollte man die Skitour früh genug planen. Ein absolutes No Go (und zudem hochgradig lebensgefährlich) ist es, in der Früh einfach zum nächstbesten Berg zu fahren, sich die Tourenski anzuschnallen und wild drauflos zu marschieren. Das kann im schlimmsten Fall tödlich enden! Unser Tipp: Blauäugige Übermütigkeit hinten anstellen - und wenn die Motivation noch so groß ist. Wenn die Verhältnisse nicht passen, muss man die Skitour eben verschieben! Die Verhältnisse kann man überprüfen, in dem man sich den aktuellen Wetterbericht für die betreffende Region ansieht und im gleichen Atemzug die Lawinenwarnstufe checkt - auf dieser Seite hier gibt es eine gute Übersicht. Wenn die Verhältnisse nicht passen, muss man die Skitour eben verschieben! Achtung: Kein Wetterbericht ist so zuverlässig wie die eigenen Augen. Deswegen sollte man sich vor Ort auch noch ein eigenes Bild von der Schneesituation machen und gegebenenfalls das Schneeprofil analysieren. Wer sich damit nicht auskennt, sollte unbedingt auf die Hilfe von Experten (Bergführern etc.) zurückgreifen! 2. Eine passende Tour auswählen Nicht jeder Skitourengeher kann auf jeden Berg spazieren. Es kommt immer auf Kondition und Erfahrung an. Bei der Planung der Tour sollte man sich deshalb genau ansehen, welcher Hang für einen geeignet ist. Man sollte sich diesbezüglich nie an anderen messen und man sollte bei der Einschätzung des eigenen Könnens realistisch bzw. am Boden bleiben. Wer noch Nachholbedarf in Sachen Können beim Skifahren oder Snowboarden hat, sollte vor einer Skitour lieber noch ein paar Basics trainieren. Geeignete Routen für eine Skitour in Obertauern: die Südwienerhütte, die Große Kesselspitze oder das Zehnerkar. Wem das nicht genug ist, der kann sich auf dieser Seite hier viele weitere Touren anzeigen lassen. Man kann die Ergebnisse sogar nach Kondition, Technik, Höhenmeter, etc. filtern - sehr praktisch! 3. Die richtige Spurwahl Hat man sich für eine Tour entschieden, sollte man genau planen, welchen Weg man auf den Berg nimmt (Spurwahl). Das ist wiederum abhängig von der Schneesituation und vom Gefälle des Berges. Gute Spurwahl verringert das Risiko von Lawinenabgängen. Auch hier empfiehlt sich die Hilfe von erfahrenen Experten. 4. Ausrüstung Ohne die richtige Ausrüstung wird der Berg schnell zum Feind Mit falschem oder mangelhaften Equipment wird der schönste Hang schnell zum unbezwingbaren Feind. Rechtzeitig vor der Tour sollte man deswegen Ski, Bindung, Felle, Skistöcke und die Funktionialität des LVS-Gerätes überprüfen (Batterien wechseln!). Man sollte unbedingt darauf achten, dass Ski und Skistöcke die richtige Länge haben. Für die Ski gilt: mindestens Schulterhöhe. Bei den Stöcken: Der Ellenbogen muss im rechten Winkel sein. Besonders das LVS (= Lawinenverschüttetensuchgerät) ist beim Tourengehen ein absolutes Muss! Wer sich die passende Ausrüstung nicht gleich kaufen will, kann sie sich bei lokalen Anbietern ausleihen. 5. Proviant und Bekleidung Ein Aufstieg bei einer Skitour ist kein Zuckerschlecken, sondern körperlich sehr anstrengend. Deswegen sollte man immer genügend Wasser (oder Tee) dabeihaben. Körperliche Anstrengung treibt den Blutzuckerspiegel in den Keller. Deswegen sollte man ein paar Früchte oder Müsliriegel mitnehmen. Um sich weder zu Tode zu schwitzen noch zu erkälten, sollte man sich nach dem Zwiebelprinzip kleiden. Das heißt: Schicht für Schicht anziehen (und bei Bedarf wieder ausziehen). Für alle, die viel schwitzen, empfiehlt sich auch das Mitnehmen eines T-Shirts/Longsleeves zum Wechseln. Immer dabei sein sollten Stirnband oder Mütze und natürlich ein Helm für die Abfahrt. 6. Nie alleine unterwegs sein Man sollte mindestens zu zweit unterwegs sein Wer eine Skitour unternehmen will, sollte dieses Unterfangen nie alleine, sondern mindestens zu zweit angehen. Natürlich empfiehlt sich als Partner ein erfahrener Skitourengeher, der einen in die hohe Kunst der Lawinenkunde einweihen kann und einen im Fall des Falles schnell und professionell aus einer Lawine holen kann. Das ist aber kein Muss. Wer lieber mit (unerfahrenen) Freunden unterwegs ist, sollte auf jeden Fall einen Bergführer für die Tour ins Boot holen - eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein. Generell wichtig ist es, sich niemals an den Maßstäben seiner Kollegen zu messen - soll heißen: Selbstüberschätzung ist bei einer Skitour Fehl am Platz. Ein herzlicher Dank für all die wertvollen Tipps geht an die staatlich geprüfte Bergführerin Silvia Grillitsch, die auch die Skischule CSA in Obertauern leitet!
Winter in Obertauern: DER Ort für Alternativen-Suchende!
Ein Österreicher der nicht Ski fährt, ist wie ein Finne ohne Sauna, oder ein Italiener der keine Pizza mag. Ich bin mir schon immer ein bisschen wie ein "Außenseiter" vorgekommen. Es begann schon früh, es war noch in der Schulzeit. Damals beschloss ich, nicht in die Skiwoche mitzufahren. Weil mir meine Eltern das Skifahren nie beigebracht hatten. Alle anderen fuhren in die Skiwoche. Ich blieb zuhause und dachte mir damals eigentlich wenig dabei. Bis zum heutigen Tag kann ich nicht ordentlich Skifahren. Ein wenig später wurde mir aber schon klar, dass ich "anders" war. Ich war einer der wenigen Menschen in Österreichs Bergen, die nicht wirklich Skifahren konnten. Erst später erfuhr ich, dass das völlig okay ist. Mehr noch: Dass diesen Menschen echte Alternativen zur Verfügung stehen. Vor allem auch in Obertauern. Der Ort, an dem man offenbar und auf den ersten Blick "nur" Skifahren kann. Aber das stimmt nicht. Liebe Leserinnen und Leser. Es gibt Alternativen! Ihr müsst die Fokussierung auf das Skifahren nicht länger hinnehmen! Ganz egal ob ihr, wie ich, gar nicht Skifahren könnt oder ob es für euch einfach auch mal eine andere Wintersportaktivität sein soll. Für mich ist das Gefühl jedenfalls befreiend. Ich weiß jetzt, dass ich doch nicht so „anders“ bin, wenn ich nicht rund um die Uhr Skilaufen möchte. Es ist völlig okay wie ich bin! Und es ist völlig okay, wenn ihr so wie ich seid. Was für eine Landschaft hier in Obertauern? Warum sollte man hier "nur" Skifahren? Winter in Obertauern, mal ganze ohne Skifahren! Ich weiß jetzt, dass es völlig okay ist, sich diese ganz besondere Atmosphäre in Obertauern zu geben, ohne die zwei Bretter, die in Österreich und weit darüber hinaus die Welt bedeuten, überhaupt anzuschnallen. Schließlich gibt es ja noch, wie gesagt, Alternativen. Und gute noch dazu. Diese wären: Langlaufen, Schneeschuhwandern, Rodeln oder Eislaufen. Jetzt seid ihr ein wenig verwundert, weil ihr Obertauern bisher (fast) nur mit Skifahren assoziiert habt, oder? Gut so! Denn im Folgenden möchte ich euch den perfekten Tag in Obertauern vorstellen. Ganz ohne Skifahren. Die Basis dazu ist eigentlich ganz einfach. Sucht euch ein gutes Hotel, in dem auch ein schöner Wellnessbereich integriert ist. Direkt nach dem Frühstück geht ihr eine Runde Schwimmen. Anschließend geht ihr noch einmal aufs Zimmer und entspannt euch ein wenig. Atmet tief durch. Am besten tut ihr das gleich nach der ersten Nacht, die ihr in Obertauern verbracht habt. Glaubt mir. So findet ihr ganz zu euch selbst. Rodeln in Obertauern? Ja, das geht. Sogar ganz hervorragend! (Bild: TVB Obertauern) Danach ist eine Schneeschuh-Wanderung angesagt. Dazu informiert ihr euch am besten vor Ort, was etwaige Gefahren und die Lawinensituation betrifft. Möglicherweise ist es auch sinnvoll, eine geführte Schneeschuhwanderung in Anspruch zu nehmen. Eines ist jedenfalls klar: Beim Schneeschuhwandern ist der Weg das Ziel. Schritt für Schritt kommt ihr der Entspannung und dem Wohlbefinden näher. Schneeschuhwandern ist, bei aller Anstrengung, die Fortsetzung von Wellness mit anderen Mitteln. Alternativ könnt ihr natürlich auch Langlaufen gehen. Nach ein paar Runden auf den herrlichen Loipen seid ihr glücklich und zufrieden. Glaubt mir. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten. Das gilt auch für Menschen, denen Skifahren nicht so viel bedeutet. Langlaufen ist etwas ganz anderes. Kein Trubel. Viel Ruhe. Einfach schön! Auch in Betracht ziehen solltet ihr es Rodeln zu gehen! Zwei herrliche Rodelbahnen stehen euch zur Verfügung. Rodeln macht allein schon mal deshalb glücklich, weil Rodeln so ziemlich jeder mit der eigenen Kindheit und unbeschwerten Wintertagen in Verbindung bringt. Ganz egal also, ob ihr eure Kindheitserinnerungen auffrischen möchtet oder ob ihr die Faszination des Rodelns an eure eigenen Kinder weitergeben wollt: Obertauern ist der richtige Ort dazu! Ja, Aprés-Ski geht zweifellos auch ohne vorhergehendes Skifahren! (Bild: TVB Obertauern) Last aber definitiv nicht least: Vergesst mir nicht, dass man in Obertauern auch noch sehr sehr gut Eislaufen kann. Das Eislaufen ist, zu Unrecht, im Winter meist sträflich vernachlässigt. Vor allem bei ausgiebigen Winterurlauben. Lasst also beim nächsten Mal eure Skiern zu Hause und packt eure Eislaufschuhe ein. Oder leiht euch, denn schließlich reist es sich mit leichtem Gepäck am Unbeschwertesten, diese vor Ort aus. Gutes Essen und spannende Kultur Achja, bevor ich es vergesse. Das war alles erst die sprichwörtliche Spitze des Eisberges. Denn in Obertauern lässt es sich auch zum Beispiel sehr gut und sehr bodenständig Essen. Testet auch die vielen Après Ski Hütten und Bars, in denen zünftig gefeiert werden kann. Nur für den Fall, dass ihr nach einem entspannten Tag Lust auf ein wenig Party bekommen solltet… Darüber hinaus: Falls es euch, was nicht zu erwarten ist, in Obertauern langweilig wird, könnt ihr immer noch in die Stadt Salzburg fahren. In knapp 1 Stunde stehen euch Tür und Tor offen was Kultur betrifft. Sogar die sogenannte „Moderne Kunst“ ist ein Thema. Dem „Museum der Moderne“ sollten jedenfalls Liebhaber des Extravaganten eine Chance geben. Falls das dann doch zu ausgefallen sein sollte liegt der „Stieglkeller“ nicht allzu weit entfernt von besagtem Museum. Ein Pflichttermin, wenn ihr in Salzburg-Stadt seid! So, ihr seht es also mehr als nur deutlich. Obertauern ist mehr. Mehr als Skifahren. Die Alternativen vor Ort sind überwältigend, vielfältig und ganz nach euren Vorstellungen als Skifahr-Verweigerer oder Alternativen-Suchende im Winter. Der Winter kann mehr als ihr bisher geglaubt habt! Auch dank Obertauern. Titelbild: TVB Obertauern
Skifahren in Obertauern mit Kindern? So wird’s zum Vergnügen!
Es gibt einige Fragen, die sich vielleicht viele skibegeisterte Eltern und solche, die es noch werden wollen, stellen. Wie können wir Familie und Skiurlaub unter einen Hut bringen? Geht das überhaupt, ohne dass es für die Eltern oder die Kinder mehr Stress als Erholung wird? Müssen wir eventuell ganz auf unser geliebtes Freizeitvergnügen verzichten? Nein, müssen Sie natürlich nicht! Es gibt viele gute Gründe, die dafür sprechen, mit Kindern nach Obertauern zum Skifahren zu kommen. Und ja, alle werden dabei auch noch Spaß haben! Spielerisch lernt es sich am leichtesten, so ist das auch beim Skifahren in Obertauern mit Kindern. Wie soll das funktionieren, werden sich jetzt viele Familien fragen, die schon einmal über einen Skiurlaub mit ihren Kindern nachgedacht haben. Eine Voraussetzung dafür ist ganz einfach und doch nicht kopierbar. Es ist nämlich die Lage von Obertauern, die einen Urlaub mit Kindern zum Vergnügen werden lässt. Ja, Sie haben richtig gelesen, die Lage hat einen wesentlichen Einfluß auf das Gelingen eines Familienurlaubs. Jeder, der schon einmal mit Kindern und der ganzen Skiausrüstung in einen Skibus gestiegen ist, um damit ins weit entfernte Skigebiet zu fahren, weiß davon ein Lied zu singen. Die Chance, dass alles am gleichen Ort den Bus verlässt, ist gering. Wenn Sie aber nach Obertauern mit Kindern zum Skifahren kommen, brauchen Sie keinen Skibus mehr. Hier in der Schneeschüssel Obertauern drehen Sie sich einmal um die eigene Achse und haben sofort alles im Blick. Wie in der Mitte einer Schüssel eben. Auch eine Pause muss mal sein beim Skikurs in Obertauern mit Kindern. In Obertauern mit Kindern und Bibo dem Bären Der Bibo Bär Familienschipark in Obertauern ist nicht nur die Heimat von Bibo, dem Bären, sondern auch von vielen anderen Tieren. Die Freunde von Bibo heißen Anton Adler, Gundi Gämse, Harry Hase und Ricky Reh, und gemeinsam haben sie nur eines im Sinn: die lieben Kleinen sollen mit ihnen auf spielerische Weise den Spaß am Skifahren entdecken. Auf unterschiedlich schwierigen Strecken lernen die Kinder das Einmaleins des Skifahrens von den Schneesportlehrern der örtlichen Skischulen, wie zum Beispiel der Skischule Krallinger oder der Skischule Koch. Ganz egal, ob Tages- oder Halbtageskurs, Ihre Kinder sind immer bestens betreut und tasten sich so ohne viel Druck ans Skifahren heran. Für das Gelingen Ihres Familienurlaubs in Obertauern ist es vor allem wichtig, dass die Kleinsten bestens versorgt sind, denn nur dann können auch Sie selber in Ruhe ein paar Runden im Skigebiet drehen und kommen so auch auf Ihre Kosten. Auch die ganz Kleinen haben ihren Spass im Bibo Bär Familienschipark. Vielleicht braucht Ihre Skitechnik ja auch wieder mal ein bisschen Feinschliff. Oder aber Sie wollen sich einmal ins freie Gelände begeben und das Gefühl des Freeridens, des Gleitens durch feinen Pulverschnee erleben und nehmen sich aus diesem Grund einen Lehrer der Skischule TOP, der Ihnen die schönsten Tiefschneehänge rund um Obertauern zeigt. Falls Sie nach Obertauern mit Kindern kommen, die schon etwas größer sind und auch schon ein wenig Skierfahrung gesammelt haben, dann wollen die bestimmt lieber mit ihresgleichen Skifahren und so vielleicht auch noch ein paar neue Freunde kennen lernen. Skifahren mit Mama und Papa ist dann nicht mehr so cool. Machen Sie das beste daraus, geben Sie ihre Kinder in die Hände von Profis, wie zum Beispiel bei der Skischule Frau Holle und genießen Sie ein paar Stunden alleine auf Obertauerns 100 Pistenkilometern. Skifahren muss den Kindern Spass machen, dann freuen sich auch die Eltern. Bei einem Skiurlaub in Obertauern mit Kindern kommen ganz bestimmt alle Beteiligten auf ihre Kosten und eine passende Unterkunft für die Familie ist auch ganz schnell gefunden. Die Kleinsten vergnügen sich im Bibo Bär Familienschipark, während sich die Größeren mit ein paar neuen Freunden im Skikurs matchen. Für die Eltern bleibt dabei noch genug Zeit, um dem geliebten Freizeitvergnügen nachzugehen. Der Familienurlaub in Obertauern macht's möglich.
Das waren die Obertauern Highlights von 2015
Schreib' doch mal darüber, was in Obertauern dieses Jahr so alles los war, haben sie mir gesagt. Erzähl' von den Obertauern Highlights und sag auch was dein persönliches Highlight war, so lautet der Auftrag. Na gut, hab ich mir gedacht, dann versuchen wir das mal zusammenzufassen, versuchen wir alle Obertauern Highlights in einem Artikel unterzubringen. Da war ja wieder mal einiges los in diesem eigentlichen kleinen Ort in den Bergen. Schon erstaunlich, was hier passiert und welche Menschen dafür mitverantwortlich sind, dass Obertauern etwas besonderes ist. Auf los geht's los mit meinem Jahresrückblick! Die Sensation unter den Obertauern Highlights: Die Beatles waren hier! Nicht dieses Jahr, nein, natürlich nicht, aber vor 50 Jahren. Ganz schön gestaunt habe ich, als ich erfuhr, dass die Beatles, diese legendäre Liverpooler Band, in Obertauern Teile ihres Films "Help" gedreht und sogar ein Konzert vor Ort gespielt haben. Einige Einheimische mussten die Pilzköpfe sogar in ihrem Film doublen, denn Skifahren lag ihnen offensichtlich weniger im Blut als Musik zu machen. Ehrensache, dass Obertauern das dieses Jahr groß gefeiert hat. Die Beatles bei ihrem Filmdreh in Obertauern. Mein Favorit unter den Obertauern Highlights. Party und Obertauern, diese zwei Begriffe gehören in einem Atemzug genannt. Vor allem dann, wenn die Partymeute von The Ski Week in Obertauern Station macht. Nicht jeder kann Ski fahren, aber jeder kann Après Ski, so lautet das Motto. Eine Woche lang gibt es Nachhilfe in Sachen Party machen. Auch das zählt zu den Obertauern Highlights. Das Gamsleiten Kriterium: im Winter eines der Obertauern Highlights Wer allerdings beim Gamsleiten Kriterium mitmachen will, der muss Skifahren können. Der Spaß steht aber auch bei dieser Veranstaltung im Vordergrund, denn eine Schatzsuche im Schnee mit einem kleinen Gartenschäufelchen zeugt schon von etwas Humor. Bloß, der Weg zu dieser Schatzsuche ist kein leichter, denn dafür muss man eine der steilsten Pisten Österreichs bezwingen. Wer dann noch ein bisschen Glück hatte, der durfte dieses Mal mit einem neuen BMW nach hause. Wer mehr darüber wissen will, wie es ausschaut, wenn hunderte Skifahrer eine Skipiste umgraben, der findet hier einen Erfahrungsbericht vom letzten Gamsleiten Kriterium. Die größte Schatzsuche Österreichs, das Gamsleiten Kriterium in Obertauern. Wenn hunderte Skifahrer mit kleinen Schäufelchen im Schnee nach vergrabenen Kisten suchen. Zu Ostern wird allerorts gefeiert, schließlich ist die Fastenzeit vorbei. Die österlichen Brauchtümer unterscheiden sich stark von Region zu Region. Die Gegend um Obertauern macht da keine Ausnahme. So kam es, dass ich dort sogar ein neues Wort gelernt habe. Der Begriff der Antlasseier war mir bis dahin völlig unbekannt. Gemeint sind damit jene Eier, die am Gründonnerstag und Karfreitag gelegt werden. Es heißt, dass sie Glück bringen und nie verderben sollen. Eine Verkostung meines Antlasseis steht noch aus, aber da sie ja ewig halten verschiebe ich den Termin dafür gerne nach hinten. Auch der Sommer hat sie, die Obertauern Highlights Man soll ja immer wieder mal was neues probieren. Warum also nicht einmal im Sommer nach Obertauern schauen, dachte ich mir. Vor allem, wenn es ein Sommer ist, wie der vergangene. Lange Schönwetter Perioden und Hitzewellen, die das Leben im Tal nicht unbedingt angenehmer machen. Da ist es immer gut, wenn man in die Höhe Obertauerns fliehen kann, wo die Temperaturen angenehm sind und sich ein Reigen an Möglichkeiten auftut. Wer Kinder hat, der sollte einen Besuch im Wild- und Freizeitpark Untertauern fix ins Programm aufnehmen. Über 40 Tiere, die man beobachten kann, und das eine oder andere lässt sich vielleicht sogar streicheln. Ein Paradies für die Kleinen und sicher ein Höhepunkt. So schaut's im Sommer in Obertauern aus, wenn zahlreiche Wanderwege und Almhütten locken. Auch als Erwachsener kann in Obertauern immer wieder was neues entdecken. So erging es mir, als ich das erste Mal mit dem Mountainbike in den Bergen um Obertauern unterwegs war. Wo man sonst auf Ski den Berg runter carvt, muss man jetzt selber rauf treten. Wer die Gegend vom Winter her kennt, wird erstaunt sein, wie schön es auch im Sommer ist. Immer wieder einen Besuch wert. Und wer eher auf motorisierte Zweiräder steht, der sollte sich die Route 99 merken. Das ist eine Nord-Süd Verbindung von Kärnten nach Salzburg, die als Höhepunkt der Route über den Radstädter Tauern führt und dabei natürlich in Obertauern Station macht. Die Menschen, die Obertauern besonders machen Was wäre ein Ort ohne seine Bewohner? Sie sind es, die einen Ort lebenswert machen. Da gibt es so manche hier, die man zu den Obertauern Highlights zählen darf. Da wäre zum Beispiel Michael Koch, der als stellvertretender Betriebsleiter der Bergbahnen die Gegend wie seine Westentasche kennt und daneben auch noch Zeit findet im Familienbetrieb mitzuarbeiten. Dann gibt es da noch Michael McCloy, ein junger Neuseeländer, der die Winter in Obertauern verbringt und dort den Snowpark in Schuss hält. Nicht vergessen sollte ich auch Florian Hüttenbrenner von Northern Alps Collective. Hier hat man es sich zur Aufgabe gemacht Sportler für den sicheren Umgang in den Bergen aufzuklären und nebenbei betreibt man Nachwuchsförderung, indem man Kinder für den Skisport zu begeistern versucht. Und dann gibt es noch die Geschichte von Thalli, dem Fotografen, der in Obertauern irgendwann hängen geblieben ist und sogar die bereits erwähnten Beatles fotografiert hat. So kennen die meisten Obertauern, eine fantastische Winterlandschaft, die Skifahrer begeistert. Der eben begonnene Winter hat mit seinem diesjährigen Opening natürlich auch Eingang in die Obertauern Highlights gefunden. Immerhin waren es Culcha Candela, die Obertauern und seine Fans zum beben gebracht haben. Wir dürfen gespannt sein, was das neue Jahr noch alles für Obertauern und seine Freunde bereit hält.
Christkindlmarkt Obertauern: Romantik zwischen Krampus und Glühwein
Christkindl- bzw. Weihnachtsmärkte gibt es wie Sand am Meer. Die meisten sind zu Schauplätzen von Konsumrausch und Alkoholexzessen verkommen. Nicht so jener in Obertauern. Hier werden Gemütlichkeit, Brauchtum und Tradition groß geschrieben. “Stiiiihill, stiiiihill … jetzt seid doch endlich mal STILL!!!” Ich kann nicht genau sagen, wie oft ich mir vorgestellt habe, genau das aus dem Fenster meiner Wohnung in der Innsbrucker Altstadt auf die Straße zu brüllen. Und zwar immer dann, wenn sich wieder eine Horde lautstark kommunizierender Menschen auf der Suche nach dem nächsten Glühwein ihren Weg durch die engen Gassen bahnte, während ich versuchte zu lernen. Die stillste Zeit des Jahres? Natürlich habe ich nie aus dem Fenster geschrien, es hätte ob des hohen Lärmpegels sowieso niemand gehört. Aber ärgerlich war es trotzdem. An den Christkindlmarkt-Trubel im Advent blicke ich jedenfalls mit Schrecken zurück. Schon damals fragte ich mich, ob es dem Sinn eines Christkindlmarktes entspricht, die Besucher in Massen mit gekochtem Fusel und kitschiger Weihnachtsdeko abzuspeisen. Klasse statt Masse ist die Devise Wo bleibt da die Besinnlichkeit? Wir reden hier immerhin von der “stillsten Zeit” des Jahres. Mir ist klar, dass die Weihnachtszeit heutzutage nicht unbedingt für ihre Stille bekannt ist. Genau aus diesem Grund nahm ich mir vor, einen Christkindlmarkt zu finden, der nicht mit Masse, sondern mit Klasse besticht. Wie das Leben so spielt, brachte mich bei meiner Suche der Zufall zum Ziel. Man gönnt sich ja sonst nichts Eigentlich wollte ich nur Skifahren und ein bisschen Wellnessen, als ich vor zwei Jahren im Dezember mit zwei Freundinnen nach Obertauern fuhr. Wir Mädels hatten eine Woche Skiurlaub in dem Wintersportort gebucht, um es uns am Jahresende nochmal richtig gut gehen zu lassen. Dass Weihnachten unmittelbar bevor stand, kümmerte uns wenig. Viel zu gestresst waren wir von unseren Jobs, als dass wir uns über so etwas wie die Adventszeit Gedanken hätten machen können. Das änderte sich in dem Moment, als wir den Ortsanfang von Obertauern mit dem Auto passierten und am hell beleuchteten Christbaum vom Hotel Latschenhof vorbeikamen. “Wow”, hörte ich eine meiner Freundinnen vom Rücksitz aus sagen. Wir anderen zwei stimmten zu. Es war zwar noch nicht spät, aber schon dunkel, als wir aus dem Auto ausstiegen. Reges Treiben auf dem Christkindlmarkt Obertauern “Hier riecht es aber gut”, warf eine meiner Begleiterinnen in die Runde. Wir nahmen unsere Koffer und betraten die Hotellobby, wo wir von einer sehr freundlichen Rezeptionistin begrüßt wurden. Die Frage, was draußen so gut riecht, wurde prompt beantwortet: “Das kommt vom Christkindlmarkt”, sagte sie. Christkindlmarkt? In Obertauern? Das gibt’s nicht. “Sing ma im Advent” Davon, dass es das doch gibt, überzeugten wir uns, nachdem wir unsere Koffer auf die Zimmer gebracht hatten. Die Tatsache, dass der vermeintliche Christkindlmarkt nicht schon kilometerweit zu hören war, machte uns neugierig. Wir gingen vorbei an liebevoll dekorierten Ständen. Überall leuchtete und funkelte es. In der Luft lag ein Geruch von Orangen- und Apfelpunsch, Zimt, Keksbäckerei, Glühweingewürz, Weihrauch und Lebkuchen. Von irgendwoher hörten wir “Sing ma im Advent a schiene Weis, ganz a schiene Weis, stad und still”. Das weckte Erinnerungen. Klein, aber oho! Wir gingen vorbei an liebevoll dekorierten Ständen Der Weg zwischen den Ständen war schneebeckeckt, der Himmel sternenklar. Was den Christkindlmarkt in Obertauern so besonders macht, ist seine Gemütlichtkeit. Der Platz war gut gefüllt, aber eben nicht überfüllt. Es gab kein Gedränge, keine lautstarken Wortgefechte, keine aufdringliche Weihnachtsmusik. Ein Christkindlmarkt ohne Stress - in Obertauern geht das. Wir schlenderten von Stand zu Stand, um uns die handgefertigten Produkte heimischer Künstler anzusehen. Bei dieser Gelegenheit erledigte ich gleich einen Teil meiner Weihnachtseinkäufe. Ich kaufte Lederhandschuhe, Speck, Holler-Likör und ein Windlichtgefäß - nur das Beste für die Familie daheim. Als es uns fröstelte, holten wir uns Glühwein bzw. Punsch und stellten uns an einen Stand, um zu plaudern, den Moment zu genießen und die kommende Skiwoche zu besprechen. Wir waren so ins Gespräch vertieft, dass wir gar nicht merkten, wie sich hinter uns ein böse dreinschauender Krampus aufbaute. Erst als einige Kinder neben uns schreiend davonliefen, drehten wir uns um. Zuerst erschraken wir, dann mussten wir lachen. Es war, als wären wir wieder Kinder. Schön, dass es noch Orte gibt, an denen sich Brauchtum und Tradition mit allen Sinnen erfassen lassen. Auf dem Christkindlmarkt in Obertauern gibt es in der Adventszeit zwei Krampusläufe, haben wir uns sagen lassen. In Obertauern gibt es sogar Krampusläufe Weihnachten liegt in der Luft Zugegeben, wir hatten allesamt einen leichten Glühwein-Schwips, als wir ins Hotel zurückgingen. Aber bereut haben wir den Abend nicht. Im Gegenteil: Er war ein perfekter Einklang in unsere Urlaubswoche. Schon am nächsten Morgen waren wir früh auf den Beinen, um das Skigebiet zu erkunden. Ohne Kopfweh, wohlbemerkt - gutem Glühwein sei Dank. Und allesamt in Weihnachtsstimmung. Ach, wie wäre es schön, wenn es mehr Christkindlmärkte wie jenen in Obertauern gäbe. Wir haben jedenfalls beschlossen, dass wir wiederkommen. Öffnungszeiten: Samstag, 05.12. bis Sonntag, 06.12.2015 Donnerstag, 10.12. bis Sonntag, 13.12.2015 Freitag, 18.12. bis Montag, 21.12.2015 jeweils von 15.30 bis 21:00 Uhr. Krampuslauf am 12.12. und 19.12. um 18 Uhr Bilder mit freundlicher Genehmigung von www.christkindlmarkt-obertauern.at
Skiopening in Obertauern: Es war „Hamma“ und „Monsta-Mäßig“
Am 27.11. wurde die Wintersaison in Obertauern eingeläutet. Wobei, was heißt eingeläutet: Wohl eher mit einem lauten, gewaltigen Knall willkommen geheißen! Es wurde gefeiert, getanzt - und auch der eine oder andere Glühwein getrunken. Die Aprés-Ski Lokale waren proppenvoll und die Berliner Band „Culcha Candela“ hatte so richtig Bock auf diese Veranstaltung. Der sprichwörtliche Funke sprang von Anfang an auf das Publikum über. Kurzum: Es war „Hamma“! Bereits die Ankunft in Obertauern zeigte DAS Bild, das man sich erhofft hatte. Schnee, soweit das Auge blickte! Davon, dass die Wintersaison am Abend mit Band, Spaß, Stimmung und guter Laune erst so richtig beginnen sollte war hier wenig zu sehen. Denn es gab schon die eine oder andere „Skifahrer-Sichtung“. Einige der Liftanlagen waren schon in Betrieb und die Wintersportbegeisterten waren schon voll in ihrem Element. Volles Programm also bereits jetzt in Obertauern! Kein Wunder, dass man Obertauern gemeinhin auch als die „Schneeschüssel“ bezeichnet. Rundherum Schnee, Schnee, Schnee. So soll es sein! Der Beweis: Obertauern wird nicht umsonst auch als "Schneeschüssel" bezeichnet! Und ja: Es war kalt. Am Abend bei der angekündigten „Monsta-Party“ mit Culcha Candela sogar sehr kalt. Machte aber nichts, denn die Stimmung sollte ohnehin schon von Anfang an überkochen und somit kräftigste einheizen. Kein Fehler war es dabei außerdem, dass Glühweinstände vorhanden waren und auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Spätestens nach einem Imbiss und den zweiten Glühwein vergaß man somit ohnehin darauf, dass es nicht mehr Sommer war ;-) Und ja, auch der Wein schmeckte... Die Band spielte definitiv nicht nur das Routine-Programm herunter, sondern merkte schnell, dass der Abend etwas Besonderes war. Super Leute, super Stimmung, beste Laune. Schnell schaukelten sich die Stimmung und die Kommunikation zwischen Band und Publikum hoch. Die Folge: Tanzende, euphorische Massen, die lauthals bei den Liedern der Band mit sangen. Vor allem bei „Hamma“ und „Monsta“ gab es kein Halten mehr. Stimmung und Euphorie galore! So verließ man diese Party und dieses „Monsta-Konzert“ absolut beglückt und freute sich schon auf die kommende, in Obertauern ja fast schon ewig währende Wintersaison in Obertauern. Natürlich war nach dem Konzert aber noch langen nicht Schluss. Im Gegenteil. Eigentlich begann das Ganze jetzt erst so richtig und Lokale waren, sagen wir es mal euphemistisch, gut gefüllt. Schön, mit Gleichgesinnten und Party-Menschen hier zusammen zu kommen und noch einmal so richtig „Gas“ zu geben. Helden der Nacht: Das sind sie! Einer der "Helden der Nacht": Christoph Lindinger Nicht zuletzt war das möglich durch die "Helden der Nacht". Was wäre eine solche Veranstaltung ohne ganz viele Kellner, Securities, Sanitäter und den Organisatoren im Hintergrund? Danke dafür. Ohne euch wäre es sicher nicht so "hamma" geworden. Was da alles im Hintergrund ablief, ist schon erstaunlich. Egal ob es Christopher Lindinger war, der der eigentlich beim NAC Bergsportverein arbeitet. Oder Karin Hofstädter, die sogar aus dem Burgenland gekommen ist, um in dieser Nacht im VIP Bereich zu arbeiten. Sie waren sich einig: Das alles sei "super fantastisch" gewesen! Und das Team sei überaus engagiert gewesen. Das hat man definiert auch als Gast gemerkt. Super gemacht, Leute! Diese tolle Arbeit führte natürlich dazu, dass auch die Gäste Spaß hatten. Mehr als nur Spaß! In der VIP-Area wurde gefeiert, was das Zeug hält. Natürlich wurde es auch etwas später. Alle hielten aber durch. Sowohl die Partygäste, als auch die Kellner als auch sonstige Helfer, die im Hintergrund oftmals unbemerkt Höchstleistungen vollbrachten. Natürlich können wir hier nicht alle aufzählen. Aber in unseren Bilder seht ihr ein paar Helferinnen und Helfer, stellvertretend für alle anderen. Der Abend und die Nacht beim Skiopening in Obertauern waren also rauschend. Party pur! Vom nächsten Tag wollen wir hier lieber nicht reden. Denn das wäre eine ganz andere Geschichte. Aber es hat sich gelohnt... sowas von! Titelbild: TVB Obertauern
Skifahren, Kultur und Städteurlaub in Salzburg
"Ich bin der Mozart, der Mausefalle, der Paganini mit der Skischuhschnalle" - so beginnt ein bekannter Après-Ski-Hit aus Österreich names "Genie auf die Ski". Doch geht das wirklich? Ist es vorstellbar, dass Mozart auf Skiern den Berg runterwedelt? Sind Kultur und Wintersport wirklich vereinbar? Die Antwort lautet JA. Möglich macht das Salzburg - das Land der Musik, der Kultur, des Brauchtums und des Sport. Wer also den nächsten Winterurlaub nicht nur Skivergnügen vom Feinsten erleben will, sondern auch etwas Kultur und Stadtflair haben möchte, der muss nach Obertauern. Wieso? Das erklären wir euch jetzt. Das Land Salzburg verzaubert seine Besucher durch ein seine wunderschöne Landschaft, durch seine (Hoch-)Kultur und seine Tradition. Wer also neben seinem Skivergnügen auch noch andere Aktivitäten in seinem Urlaub plant, sollte unbedingt die Vielfalt Salzburgs nutzen. Gerade im Winter gibt es viele Angebote für die ganze Familie - von kulinarischem Genuss, bis hin zu uraltem Brauchtum und Wintersportvergnügen. Die Stadt Salzburg- immer einen Besuch wert Wer Zeit hat, sollte sich einen Besuch in der Landeshauptstadt Salzburg nicht entgehen lassen. Die Heimatstadt Mozarts hat ihren ganz besonderen Charme. Manche sprechen gar von "Klein-Wien". Die engen Gassen führen durch die Altstadt und vorbei an wunderschönen alten Häusern. Der eindrucksvolle Dom im Herzen der Stadt ist ein sakrales Kunstwerk. Die Getreidegasse, bekannt durch das Geburtshaus Mozarts, lädt mit seinen kleinen Geschäften zu einem Einkaufsnachmittag ein und der Ausblick von der Festung Hohensalzburg, sollte darf auf keinen Fall verpasst werden. Für Kinder ist das Haus der Natur der ideale Platz, um sich mit naturhistorischen, aber auch technologischen Themen auseinander zu setzen. Interaktiv können die Kinder so mehr über die Vorgänge in der Natur lernen, ohne dabei gelangweilt zu werden. Abenteuer und Natur pur lautet das Motto. Auf der anderen Seite der Salzach liegt das Schloss Mirabell. 1606 wurde es von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seine Geliebte erbaut. Die schöne barocke Anlage ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Fotomotiv. Im Park rund um das Schloss kann man einen winterlichen Spaziergang machen und dabei den Zwergerlgarten besuchen. In der Nähe dieser Schlossanlage liegt das Wohnhaus von Wolfgang Amadeus Mozart, welches heute als Museum dient. In den weitläufigen Räumen, kann man in die Welt Morarts eintauchen. Anhand von Originaldokumenten und Portraits wird seine Zeit in Salzburg veranschaulicht. Seit kurzem wird auch die Geige, welche er in Wien benutzte, für die Besucher ausgestellt. Weihnachten in Salzburg und im Salzburger Land Weihnachtsmarkt (Quelle:https://www.stadt-salzburg.at/) In der Weihnachtszeit gibt es auf dem Domplatz einen Christkindlmarkt. Hier kann man sich ordentlich in Weihnachtsstimmung versetzen lassen. Hier kann man nicht nur durch die Stände flanieren und unter anderem kulinarische Köstlichkeiten genießen, sondern auch Bläser, Chöre und auch Krippenspiele erleben, welche die alpenländische Weihnacht zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Aber auch auf der Festung Hohensalzburg gibt es einen romantischen Adventmarkt mit verschiedenen Aktivitäten für Kinder und handwerklichen Besonderheiten, die die Geschenkesuche einfach gestalten. Altes Brauchtum wird noch gelebt (Quelle: https://www.stadt-salzburg.at/) Im Salzburger Land wird auch eine weitere alte Tradition nach wie vor am Leben erhalten - das Krampuslaufen. Der Krampus ist im österreischischen und bayrischen Raum, der Gehilfe vom heiligen Nikolaus, der böse Kinder strafen oder sogar mitnehmen soll. Um diesen Volksglauben dreht es sich auch bei den verschiedenen Krampusläufen rund um den 5./6. Dezember. Die eindrucksvollen handgemachten Masken und Felle, welche die Teilnehmer tragen, machen nicht nur Kindern Angst. Aber auch die Perchten, die in den Rauhnächten (6.12., 21.12. und 06.01.) durch die Dörfer geistern sind sehenswert. Sie sollen laut alter Überlieferung, die bösen Geister und den Winter vertreiben. 300 Kampusse in Obertrauern: Brauchtum pur In Obertauern findet in diesem Jahr, im Rahmen des Skiopenings, am 7. Dezember, einer der größten Krampusläufe statt. Bis zu 300 Krampusse werden erwartet, die den Gästen den Brauchtum näher bringen sollen. Der Krampusumzug über den Pass wird von einer Ö3 Krampusparty abgerundet. Bei freiem Eintritt kann bis in die Nacht gefeiert werden. Wer also Kultur, Spaß und Wintersport vereinen will, sollte bei diesem Event nicht fehlen. Skifahren und Kultur werden in Obertauern zu einer ganz besonderen Symbiose vereint. Infos zum Winterurlaub in Obertauern Schneesicherheit - in Obertauern garantiert. Obertauern ist auf Grund seiner Lage extrem begünstigt. Hier - ganz oben - dauert der Winter ganze sechs Monate. Die Skisaison kann also schon ejtzt beginnen - Schneesicherheit ist garantiert. Obertauern lockt ab Mitte November mit attraktiven Angeboten. Die Eröffnungswochen vom 18.11. - 19.12.2015 sind also für all jene ideal geeignet, die es nicht mehr erwarten können. Die Freude auf die Skipässe steigt. Wer bei seinem Winterurlaub also auch nicht auf eine gehörige Portion Kultur verzichten will und sich an einem pistenfreien Tag das wunderschöne Salzburg ansehen will - ab nach Obertauern. Text-Mitarbeit: Elisabeth Reifer
Erste Drive-In-Sauna der Welt in Obertauern geplant
(ACHTUNG, SPASS!) Auf einer Skipiste in Obertauern soll schon bald die erste Drive-In-Sauna der Welt gebaut werden. Ausgeklügelte Klimatechnik aus Salzburg macht es möglich. Mit edlen Zirben-Aufgüssen will man vor allem Gäste aus Schweden in die Alpen locken. Obertauern dürfte schon sehr bald um eine Attraktion reicher sein. Wie nun offiziell bekanntgegeben wurde, soll in dem bekannten Wintersportort noch 2016 die erste Drive-In-Sauna der Welt für Skifahrer gebaut werden. “Das Projekt ist beschlossen, die Baustelle genehmigt. Wir warten noch die heurige Wintersaison ab und dann legen wir los”, sagt Maximilian Wintermeier vom Tourismusverband Obertauern (TVB). Skifahren und dann in die Sauna? In Obertauern geht beides bald in einem Gerüchte rund um den Bau einer Sauna auf der Skipiste waren ja bekanntlich schon länger im Umlauf, meist wurden sie aber als Scherz abgetan. “Wir haben uns das gut überlegt”, sagt Wintermeier. Die Idee sei ursprünglich von einem Tiroler Freund am Stammtisch gekommen. “Natürlich haben wir zuerst darüber gelacht. Aber je mehr wir uns damit beschäftigt haben, desto besser fanden wir sie”, sagt Wintermeier. Und schließlich sei aus einer banalen Idee ein durchgeplantes Projekt geworden, dass nun kurz vor seiner Umsetzung stehe. 15 Minuten Sauna inkludiert Der Touristiker verriet auch erstmals, was genau man sich unter einer “Drive-In-Sauna” vorstellen kann. “Es läuft wie eine Art Fließband.” Die Skifahrer stellen sich in Fünfergruppen auf ein Förderband und fahren ins Innere des Häuschens, wo sie ihre Ski und ihre Kleidung abgeben. Danach dürfen sie 15 Minuten in der Sauna sitzen - das entspricht einem Aufguss. “Währenddessen werden die Ski vom Personal gewachst”, sagt Wintermeier. Nach den 15 Minuten werden die Gäste dann mit original Obertauern-Unterwäsche ausgestattet, bekommen ihre Ski zurück und werden - wieder mit einem Förderband - auf die Piste zurück gebracht. Wintermeier: “Die anschließende Abfahrt in Unterwäsche dient als Abkühlung.” Jeweils ein Sauna-Mitarbeiter, ein sogenannter “Slope Manager”, bringt den Skifahrern mit einem Schneemobil ihre Kleidung ins Tal nach. “So schaffen wir zusätzliche Arbeitsplätze.” Bis zu fünf Skifahrer können gleichzeitig in die Sauna Klimatechnik aus Salzburg Die Technik für die Sauna wurde von einer Salzburger Firma speziell für Obertauern entwickelt. Wintermeier: “Es ist schließlich nicht so einfach, eine Sauna mit einer Innentemperatur von über 80 Grad auf eine Skipiste zu stellen, ohne dass der Schnee schmilzt.” Technische Details will Wintermeier nicht verraten. “Nur so viel: Es kommt ein klimaoptimiertes Isolationsmodul zum Einsatz.” Betrieben werde die Sauna mit Solartechnik. Technische Raffinesse: ein klimaoptimiertes Isolationsmodul Gebaut werden soll das Sauna-Gebäude für Wintersportler direkt auf der Piste beim Grünwaldkopf. Dort sei die Pistenbenützungsfrequenz besonders hoch. “Kurzfristig gesehen setzen wir auf Laufkundschaft. Die Saunanutzung ist nämlich im Preis für den Skipass inkludiert”, sagt Wintermeier. Somit müsse niemand lange überlegen, ob er in die Sauna geht oder nicht. Langfristig will der TVB Obertauern auf internationale Märkte setzen - besonders Schweden wurde wegen seiner Sauna-Affinität ins Auge gefasst. “Und die östlichen Bundesländer in Deutschland. Studien haben gezeigt, dass hier das Interesse am Saunieren besonders groß ist.” Sauna nur für Skifahrer Der Saunabesuch ist nach derzeitigem Stand übrigens nur Skifahrern möglich. Wintermeier: “Das liegt an der Technik. Aber keine Sorge: Für die Snowboarder kommt noch was ganz Eigenes ins Programm.” Mehr verraten will Wintermeier aber noch nicht. Offen bleibt derzeit auch, was in den Sommermonaten mit der Pistensauna passiert. In Insiderkreisen ist bereits von einer Nutzung als Mountainbiker-Sauna die Rede. Eine offizielle Stellungnahme dazu gibt es jedoch noch nicht. Man darf also weiterhin gespannt sein. Dieser Artikel ist ein Spaß ;)
Lieber Freeriden in Obertauern als Bürostuhlreiten in der Arbeit
Ich bin eigentlich ein klassischer "Soft-Adventure" Typ. 3 Tagesbart, zerzauste Frisur und Markenkleidung im Outdoor Style à la Timberland oder Northland. Natürlich bin ich auch sportlich und fröne dem Mountainbiken im Sommer genauso wie im Winter dem Skitouren und Skifahren. Pistenspaß ist ja schön und gut, aber wer einmal auf den Geschmack des Freeridens gekommen ist, der braucht die Piste nur mehr, um damit zu einem weiteren unberührten Hang zu kommen. Dieses Gefühl des Schwebens über tiefverschneite Hänge nimmt einen Skifahrer gefangen und lässt ihn nicht mehr los. Und das nicht als Hardcore Sportler, sondern als "Soft-Freerider" mit einem gewissen Gespür für Sicherheit. Erlösung dafür finde ich in Obertauern, wo das Freeriden in Österreich eine Heimat für Typen wie mich gefunden hat. Wo das Freeriden in Österreich daheim ist Es ist noch früh und die Sonne kommt gerade über die Bergspitzen hier im Salzburger Land. Die perfekte Zeit zum Freeriden. Man steigt in die Bindung, überprüft noch einmal die Sicherheitsausrüstung und dann geht es los. Der Pulverschnee fliegt einem um die Ohren, man taucht tief in die Schneedecke ein und freut sich, dass man heute der erste ist, der eine Spur in den neu gefallenen Schnee ziehen kann. Es hat sich eben doch ausgezahlt einmal früher am Lift in Obertauern zu stehen, um Freeriden in Österreich zu gehen. Das ist die berühmte Schneeschüssel Obertauern, heimliche Heimat des Freeridens. Hier findet mein Freerider Herz alles, was es braucht. Dazu gehört natürlich Schnee in großen Mengen, denn Freeriden geht eben nicht ohne das weiße Gold. Aber in der Schneeschlüssel des Salzburger Landes ist davon immer reichlich vorhanden. Apropos Schneeschüssel oder Schneeschale: das ist die Einzigartigkeit von Obertauern. Man muss sich das so vorstellen, dass Obertauern in der Mitte dieser Schale liegt und rundherum locken die feinsten Pulverhänge, von denen man immer wieder in den Ort zurück kommt. So kann man sich je nach Tageszeit immer seinen Traumhang heraus picken. So schaut's aus, wenn man Profis beim Freeriden in Österreich sieht. Üben kann man das rund um Obertauern. Wenn ich in den schneereichen Hängen mit meinen Völkl Mantra herumhänge und nur mehr das Pfeifen des Windes verspüre, dann gibt mir ein rascher Luftlinien Blick zu meinem Hotel das Gefühl an Sicherheit. Denn ich weiß, dort genießt meine Frau am Morgen Wellness vom Feinsten und Mittags treffe ich meine Kinder zum Short Brunch, bevor wir uns wieder wie Spinnen im Skigebiet verteilen. Die kleine geht zum Kinderskikurs in die Skischule, die große mit ihren Freunden in den Snowpark und meine Frau mit mir in die vielleicht schönsten Geländehänge der Alpen. Und mögliche Hänge zum Befahren gibt es hier in Obertauern für meine Frau und mich jede Menge und in allen Expositionen. Für Softies und Hardliner, für jedefrau und jedermann, der Spaß beim Freeriden in Österreich sucht. https://youtu.be/6CHFL608ZsE
Obertauern Events: Mit „Monsta“ Party in einen „Hamma!“ Winter
Er kommt. Unaufhaltsam, so wie jedes Jahr. Ob wir wollen oder nicht. Das Gute ist: wir wollen ihn ja eh! Denn er bringt uns den Schnee und damit können wir endlich wieder Skifahren gehen. Aus diesem Grund sagen wir gerne: Hallo Winter! Skifahren steht meistens auch für Urlaub, und im Urlaub wollen wir auch ein bisschen feiern, es uns gut gehen lassen. Fürs Winterglück braucht es also Schnee - davon aber bitte reichlich! - und eine gute Party. Und wenn es beides zugleich sein soll, dann kommen die Obertauern Events ins Spiel. Die Schneesicherheit in Obertauern ist legendär und die Partys sind es ebenso. Dafür sorgten in der Vergangenheit unter anderem Herbert Grönemeyer, Leningrad Cowboys und Die Toten Hosen. Sie alle waren schon Teil eines Obertauern Events. Und die nächsten stehen bereits in den Startlöchern. Das Skiopening 2015, Start der Obertauern Events Zum Skiopening am 27. November 2015 kommen Culcha Candela aus Berlin nach Obertauern auf die Bühne und garantieren eine mega Party! Ihre Musik bringt jede Menge gute Laune und Stimmung. Jeder kennt mindestens einen ihrer vielen Hits wie Monsta, Hamma! oder Von Allein, kann lautstark mitsingen und dazu abfeiern. Im Radio sind sie sowieso Dauergast, aus diesem Grund präsentiert sie Obertauern hier in Kooperation mit dem Hitradio Ö3. Für die richtige Einstimmung des Saison-Openings mit Culcha Candela sorgen JOHANNS ERBEN. Die Newcomer Band aus dem „Bestand“ der Sumpfkröten begeistern seit ihrer Sommertour 2015 mit PopRock-Titeln wie „Helden“ über die Single „Wer, wenn nicht du“ bis hin zur Ballade „der Moment“ ihr Publikum. JOHANNS ERBEN präsentieren aus ihrem Debut-Album „ErbGut“ erstklassigen Austro-PopRock mit viel Temperament und Charme. JOHANNS ERBEN sorgen für Stimmung beim Skiopening in Obertauern. Die legendäre Ö3-Krampusparty Am 7. Dezember steigt bereits das nächste Highlight in Obertauern, die Krampusparty. Wenn schaurige Gestalten mit kunstvoll geschnitzten Masken, Hörnern und Ruten durch Obertauern ziehen, dann ist es wieder soweit. Der traditionelle Krampusumzug mit hunderten von Krampussen will das alte Brauchtum vom Nikolaus und dem Krampus aufrecht erhalten. Mit dabei sind zahlreiche Brauchtumsgruppen, unter anderem die Teifi's Buam, Argos Pass und de oitn Moateifin. Im Anschluss an den Umzug steigt natürlich eine teuflische Party, soviel ist ja wohl klar. Fixer Bestandteil eines jeden Obertauern Events: teuflisch gute Stimmung! Ganz besonders, wenn die Krampusse in Obertauern feiern. Das Gamsleiten Kriterium - Österreichs größte Schatzsuche im Schnee Obertauern präsentiert bereits zum 10. MAL seinen Gästen den Schatzsucher-Event der Extraklasse. Wo sonst kann man mitten in den Alpen, bei guter Musik und herrlicher Aussicht den Traum vom Goldgräber verwirklichen und beim Buddeln im Schnee einen luxuriösen BMW finden. Insgesamt 30 versteckte Kisten, alle mit Preisen versehen, erhöhen die Spannung ins Unermessliche. Neben dem BMW X4 winken 29 weitere Gewinne wie Sachpreise und Reisegutscheine den teilnehmenden Urlaubsgästen. Als Kulisse der Mega-Party dient das heimliche Wahrzeichen Obertauerns, die Skipiste Gamsleiten 2, eine der steilsten Pisten ihrer Art in Europa. Freiwillig Schnee schaufeln? Ja klar, wenns dafür ein neues Auto gibt, wie beim Gamsleiten Kriterium, einem Highlight der Obertauern Events. Fridge Festival macht Station in Obertauern Am Ende einer langen Saison voller Höhepunkte gibt es natürlich eine würdige Abschlussveranstaltung. Das Fridge Festival ist am 15. und 16. April in Obertauern zu Gast. Es gibt einen Big Air Contest bei dem internationale Freestyler auf der riesigen Schanze ihre besten Tricks vor einem staunenden Publikum vollführen. Das besondere am Fridge Festival ist die Kombination von Sport mit einem feinem Electro/Alternative Musikfestival, bei dem internationale Künstler das Partyvolk begeistern. Ganz nebenbei präsentieren verschiedene Hersteller ihre Neuigkeiten für die nächste Saison und auch für das leibliche Wohl wird in der Gastrozone natürlich bestens gesorgt. Da ist für jeden Gaumen etwas dabei. Jede Menge Spaß im Schnee ist beim Fridge Festival also garantiert. Könnte der Winter schöner zu Ende gehen? Wohl kaum. Aber keine Sorge, der Sommer geht wieder schnell vorbei und dann steht schon das nächste Skiopening in Obertauern vor der Tür. BIG-AIR FREESTYLE & MUSICFESTIVAL Alle Obertauern Events des Winters im Veranstaltungskalender Selbstverständlich ist in Obertauern den ganzen lieben Winter lang etwas los. Was genau, das erfährt man natürlich im Veranstaltungskalender. Hier gibt's die Infos zu allen Veranstaltungen, die in Obertauern stattfinden. Der Christkindlmarkt, das CSA Winterfest, das Intersport Alpenglühen oder das SAAC Lawinencamp sind nur einige der weiteren Highlights im reich gefüllten Veranstaltungskalender. Auch die vielen Lokale und Bars in Obertauern haben einiges auf dem Programm. In der Latsch'n Alm treten immer wieder verschiedene Künstler auf, letztes Jahr waren z.B. Loona und Olaf Henning zu Gast. Zum Opening gibt es natürlich in der Lürzer Alm eine große Party, ebenso im Mundwerk und im People. Und auch das Monkeys freut sich schon auf die Saisoneröffnung und die dazugehörige Party. Die Auftritte von Franky Leitner, den Sumpfkröten und Steirerbluat sind bereits fix im Terminkalender der Hochalm eingetragen und auch auf der Kringsalm ist immer etwas los. Der Winter in Obertauern wird heiß.
Michael Koch: „Obertauern ist wie ein Menü“
Einer, der Obertauern wie seine Westentasche kennt, ist Michael Koch junior. Der Betriebsleiter-Stellvertreter bei den Bergbahnen und gelernte Hotelkaufmann ist in der Tourismusgemeinde geboren und aufgewachsen und seiner Heimat bis heute treu geblieben. Warum er daran nichts ändern will und was seine Umgebung zu jeder Jahreszeit reizvoll macht, erzählt er im Interview. Alpenluft macht gute Laune - das weiß auch der Obertaurer Michael Koch junior. Er scheint gar nicht anders zu können, als uns mit einem freundlichen Lächeln zum Interviewtermin in seiner Heimatgemeinde zu begrüßen. Wir sind uns von Anfang an sicher: Hier ist die Herzlichkeit zuhause. Michael Koch junior hilft im elterlichen Unternehmen - dem Hotel Koch in Obertauern mit. “Eine sehr vielseitige Aufgabe”, wie er uns gleich zu Beginn des Gespräches erzählt. Den Ort Obertauern kenne er schon sein ganzes Leben lang. “Ich bin hier geboren und aufgewachsen”, strahlt uns leidenschaftliche Skifahrer entgegen, als gäbe es für ihn nichts Schöneres, als über die eigene Heimat zu sprechen. Ein Leben zwischen Ruhe und Remmidemmi Was ihn daran so fasziniert, wollen wir wissen: “Die Landschaft. Die Berge. Die gesamte Region hat einfach etwas Eigenes”, lautet die Antwort des Obertaurers. Ob Sommer oder Winter - für Michael Koch hat jede Jahreszeit ihren besonderen Reiz. Man könne hier sämtliche Bergsportarten ausüben, Radfahren gehen oder die Kamera zücken und Fotos von der Natur machen, es gebe unendlich viele Möglichkeiten. “Im Sommer ist die Ruhe da, im Winter gibt’s Remmidemmi”, so Michael Kochs Fazit. “Die Familie verbindet mich aber am meisten mit Obertauern.” Mit Urlaubern kann er gut umgehen. Die Gäste sind es, die ihn am meisten faszinieren. Michael Koch: “Es bereitet mir unglaublich viel Freude, wenn sie zufrieden und dankbar sind.” Aber auch abseits des Hotels hat Koch schon unzählige Erfahrungen gemacht. Besonders gerne erinnert sich der Pisten- und Bergretter an geglückte Einsätze im Winter. Süßigkeiten, Schmankerln und Deftiges Wir wechseln das Thema. Mit welcher Speise würden Sie Obertauern vergleichen? Eine Frage, die er so nicht eindeutig beantworten will: “Ich finde, Obertauern ist eine Menüreihenfolge mit Süßigkeiten, Schmankerln und natürlich auch mit Deftigem”, sagt der Hotelkaufmann schmunzelnd. Sein persönlicher Liedertitel für einen Song über Obertauern wäre “Meine Heimat”. Michael Koch ist mit Leib und Seele Obertaurer Zum Abschluss reden wir noch über die Zukunft. Wo sieht er sich in fünf Jahren? Was wünscht er sich für Obertauern? “In fünf Jahren wird sicher einiges passieren, aber ich werde immer noch in Obertauern sein”, sagt er. Für seine Region wünscht er sich, dass der Tourismus erfolgreich weiterläuft und dass sich die Gäste in Obertauern wohl fühlen. Ein Wunsch von ihm ist, dass die Betriebe und Einheimischen gemeinsame Ziele verfolgen und umsetzen! Wir bedanken uns herzlich für das Gespräch!
Rockstar Winter gibt in Obertauern die Show des Jahres
Stille vor der dunklen Bühne. Das Licht geht an und unter tosendem Applaus fängt die Band an zu spielen. Nach gut zwei Stunden verlassen die Musiker das Rampenlicht, der Vorhang fällt. Damit so ein Auftritt möglich ist, bedarf es aufwändiger Technik und zahlreicher Helfer hinter den Kulissen. Ähnlich verhält es sich mit dem Winter in Obertauern - er spielt hier die Musik. Damit das reibungslos funktioniert, laufen die Vorbereitungen für seine große Show auf Hochtouren. Ein Konzert läuft rein technisch betrachtet eigentlich immer gleich ab: Lange, bevor die Musiker loslegen können, sorgen unzählige Helfer hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf. Etliche Techniker bauen die Bühne auf, verlegen mehrere Kilometer an Kabeln und schließen Scheinwerfer und Anlage an. Die Musiker reisen an, besprechen mit dem Tontechniker den Ablauf und gehen nochmal die Lichtshow durch. Es ist schier unglaublich, wie viel Planung und Organisation in so einer Veranstaltung steckt. Was hat das mit Obertauern zu tun? In Obertauern kennt man sich mit solchen Events bestens aus, denn nicht nur für den Besuch der Beatles vor 50 Jahren ist der Ort im Salzburger Land bekannt. Jedes Jahr zur selben Zeit reist der wohl berühmteste Star der Alpen höchstpersönlich an, um mit seinem renommierten Orchester aufzutreten: der Winter. Seine Show dauert die ganze Saison und zieht tausende Besucher an. Es liegt auf der Hand, dass der Showdown sorgfältig und ausgiebig vorbereitet werden muss. Kein Problem in Obertauern. Ab Juni werden die Liftanlagen geprüft Seit Monaten schon sehen Skigebiete und Skilifte dem Highlight des Jahres voller Vorfreude entgegen und tun alles, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ab Juni werden die Liftanlagen überprüft und alles beschlossen, was das Wasser und die Beschneiung betrifft. Bereits am Ende der vorangegangenen Wintersaison haben die Organisatoren alle Details für das heurige Jahr festgelegt - inklusive Termine für Saisonbeginn und -ende. Auch die Skipasspreise werden von Tourismusverband und Liftgesellschaft besprochen. Die Freizeitangebote wurden durchbesprochen und Skischulen haben ihre Angebote verfeinert. Seit kurzem bieten sie das Lernen mit neuester Technologie an - einen Skikurs mit „CSA Video Coaching“. Dabei kann man gemütlich am Tablet Videos von der eigenen Skileistung anschauen und sich von den Experten Tipps und Tricks holen, wie man mehr aus seinem Schwung herausholen kann. Damit sich die Skilehrer sehen lassen können, werden ihre Monturen regelmäßig inspiziert und nachbestellt. Hin und wieder bekommen die Anzüge auch ein neues Design. Von wegen Zwischensaison Für den bekannten Gast, den Winter, legt sich der Tourismusverband Obertauern stets ordentlich ins Zeug. Es gibt dennoch immer jemanden, der eigentlich nur die Vorband sehen will. Auch daran wird gedacht. In der Zeit, in der der Sommer und Herbst ihre Songs zum Besten geben, fehlt es den Besuchern an nichts. Wanderern und Bergfexen werden unzählige Möglichkeiten geboten, der Sinfonie der warmen Jahreszeit auch an den entlegensten Gipfeln zu lauschen. Im Hintergrund werden die Vorbereitungen für den Hauptact, den Winter, weiter vorangetrieben. Man will ja nicht immer das Gleiche anbieten. Deshalb wurde beispielsweise ein neues Bistro an der Talstation Grünwaldkopfbahn errichtet, samt Kassahäuschen und Schließfächern für Ski. Die Vorbereitungen für den Hauptact, den Winter, werden im Hintergrund vorangetrieben Hotels haben bereits ihre Bestellungen geplant. Einige sind noch mit letzten Umbauarbeiten beschäftigt, damit sie wieder am neuesten Stand der Dinge sind. Außerdem werden Pauschalen für die Wintergäste berechnet, Plakate und Flyer entworfen und der Häuserkatalog (das Hotel-Verzeichnis) für die kommende Saison erstellt. Um das große Konzert des Winters angemessen ankündigen zu können, werden vom Tourismusverband Pressekonferenzen gegeben und die Medien via Aussendungen informiert. Auch auf Messen ist man präsent. Rechtzeitig vor Saisonbeginn wird dann über eine Jobbörse das Personal für die große Show vermittelt. Angebote, Ausflüge und Aktivitäten wie Snowbiken und Snowkiten werden organisiert und Speisekarten erweitert. Alle warten gespannt darauf, von welcher Seite sich der Winter zeigen wird. Geschmäcker sind verschieden Wer ist der wohl größte Superstar in Obertauern? Gut erraten: Der Winter Die besten Plätze vor der Bühne sind jedes Jahr heiß begehrt und schnell vergriffen. Fans sollten sich daher rechtzeitig um eine Unterkunft in Obertauern kümmern. Ist man schnell genug, stehen einem alle Möglichkeiten offen und man kann zwischen Ferienwohnung, Pension, Jugendherberbe, Hotel und Superior Hotel wählen - zwischen familiärer Gemütlichkeit und exklusivem Luxus findet hier jeder Geschmack bzw. Geldbeutel seinen Platz. Schließlich hat nicht jeder Fan der winterlichen Musik die gleichen Vorstellungen von einem unterhaltsamen Konzertbesuch. Vielen Dank an Marina Rehfeld für die textliche Kooperation!
Schnee in Obertauern garantiert
Für viele Skigebiete beginnt vor dem Start der Skisaison das Zittern um die weiße Pracht. Vor allem durch den Rekordsommer 2015 dürften die Sorgenfalten der Verantwortlichen heuer besonders tief sein Nicht aber in Obertauern. In punkto Schneesicherheit geht man heuer einen neuen innovativen Weg. Mit Schneesicherheit hat man in Obertauern an sich kein Problem, dennoch ließ man sich für heuer etwas ganz Spezielles einfallen - man hat sich ein exklusives Vorrecht auf Naturschnee mit Option auf Weiterverkauf des Schnees gesichert. Durch ein exklusives Vorrecht auf Naturschnee ist die Schneesicherheit in Obertauern vertraglich garantiert (Bild: TVB Obertauern) Obertauern liefert Schnee nach Australien Obertauern kam die geniale Idee, nachdem man in der Vergangenheit schon einige Anfragen aus Australien bekommen hat. Von sämtlichen großen und bekannten Skigebieten in Australien sollen bereits konkrete Angebote vorliegen. Diverse Skihallen sollen angeblich auch schon Interesse am Schnee aus Obertauern bekundet haben. Man möchte in Zukunft den Schnee auf der Südhalbkugel verkaufen, weil man im April noch so viel übrig hat. In Australien beginnt der Winter im Juni und dauert bis August. Nach einem erfolgreichen Test diesen Winter, plant man diesbezüglich eine langfristige Kooperation mit Australien. Schnee zu verkaufen in Obertauern (Bild: TVB Obertauern) Wenn man sich jetzt noch dazu entschließt, den Schnee neben Australien auch nach Neuseeland zu liefern, wird dies besonders Michael McCloy freuen. Denn so hat der "Kiwi" künftig die Möglichkeit, das ganze Jahr auf Schnee aus Obertauern zu "boarden". Schneesicherheit durch einen Vertrag Anfang Juni wurde das exklusive Vorrecht auf Naturschnee unterzeichnet. Der Vertrag ähnelt einem Leasingvertrag. Obertauern kann den Schnee gegen Zahlung einer monatlichen Gebühr nutzen, und nach Ablauf des Vertrags kaufen. Nachdem man den Schnee am Ende der Vertragslaufzeit gekauft hat, soll der verbliebene Schnee nach Australien weiterverkauft werden. Bei dem Vorrecht handelt es sich um eine vertragliche Vereinbarung mit Frau Holle, dem weltweit führenden Hersteller und Zulieferer von Naturschnee. Über die Details des Vertrags möchte man sich in Obertauern allerdings nicht öffentlich äußern. Es sei nur so viel verraten, Naturschnee ist ein knappes Gut. Durch den Vertrag wird Obertauern bei der Schneelieferung bevorzugt, und bekommt seinen Schnee vor allen anderen. Somit ist die Schneesicherheit garantiert. Durch den „Deal“ ist man sozusagen exklusiver Partner von Frau Holle und bekommt Naturschnee in Premium Qualität, in ausreichender Menge, rechtzeitig vor dem Ski Opening am 27.11.2015 frei Haus geliefert. Die Berliner Band Culcha Candela sorgt beim Ski Opening in Obertauern am 27.11.2015 für eine Mega Party ( © Culcha Candela) Naturschnee jetzt auch aus Schneekanonen? Nicht nur Wintersportgebiete auf der Südhalbkugel sind "scharf" auf Naturschnee aus Obertauern, sondern auch manche Hersteller von innovativen Beschneiungsanlagen steigen in das „Wettbieten“ ein. Zwar ist noch nicht ganz klar wie der gebrauchte Schnee verwendet werden soll, aber scheinbar sollen die Firmen eine neue Technologie entwickelt haben, um den Schnee zu lagern und dann im nächsten Jahr wieder zu verwenden – sogenannter „refurbished snow“. Naturschnee aus Schneekanonen könnte die Zukunft sein. Es scheint als hätte man in Obertauern mit dem innovativen Geschäftsmodell ein goldenes Händchen gehabt und die Tür zu neuen Märkten aufgestoßen. Nachfrage scheint vorhanden zu sein und man spricht bereits von der sprichwörtlichen Eierlegenden Wollmilchsau. Dubai will die größte Skihalle der Welt bauen (eine hat man schon) und benötigt jede Menge Schnee. Wer diesen liefert wird sich zeigen. Am Geld wird es im Scheichtum mit Sicherheit nicht scheitern. Um Missverständnisse auszuräumen, möchte man in Obertauern ganz klar zum Ausdruck bringen, dass es bei dem "Deal" nicht darum geht einen "Return on Investment" zu erzielen, sondern einzig und allein darum, den Gästen Schneesicherheit und perfekte Pisten zu garantieren - in diesem Sinne viel Spaß beim Skifahren in Obertauern! Titelbild: TVB Obertauern
Michael McCloy: ein „Kiwi“ in Obertauern
Was könnte einem Neuseeländer, der auf der anderen Seite der Welt geboren und aufgewachsen ist, nach Obertauern führen? Diese und einige weitere Fragen haben wir den "Kiwi" Michael McCloy in einem Interview gestellt. (Hinweis: Das Interview wurde auf Englisch aufgenommen) https://youtu.be/3s2Z61IHw4I Michael wurde in einem kleinen Ort namens Methven geboren, der in Neuseeland für ihren Skitourismus bekannt ist. Dort hat er schon als Kind das Skifahren und Snowboarden erlernt und früh festgestellt, dass alles was mit Wintersport zu tun hat, seine große Leidenschaft ist. Daher hat er entschieden, in dieser Branche zu Arbeiten. Seine ersten Jobs als Park Builder und Pistenfahrer hat er sehr genossen, da er sich in den Bergen und von Schnee umgeben am Wohlsten fühlte. Beim „Park Shaping“ konnte er sich beim Design der Pisten beteiligen und seine Erfahrungen schrittweise erweitern. Der Sprung nach Europa So hat er 2007 begonnen, die Fun Parks der verschiedenen internationalen Skigebiete zu erkunden, um die Wintersaison zu verlängern und durchgehend beschäftigt zu sein. Nachdem er in seinen Kreisen einen Bekannten nach Arbeitsmöglichkeiten in Europa gefragt hat, ist er dank mancher Kontakte über Obertauern gestolpert – so hat ihn seine Karriere nach Österreich gebracht. Am Anfang wusste er natürlich nichts über Obertauern, weder sprach er ein Wort Deutsch. Mittlerweile hat er sich aber gut eingelebt und kehrt seit drei Jahren immer wieder zurück. Aus Leidenschaft wurde Beruf: Park Builder und Pistenfahrer Hier ist er sehr glücklich mit seiner Arbeit, da er viele Chancen hat, die Parks frei zu gestalten. Für ihn ist es nämlich wichtig, dass ihm seinen Job viel Spaß macht. Nicht nur das, sondern auch die Leute, die er hier kennengelernt hat, sind für den „Kiwi“ ein grundlegender Punkt, sich in Obertauern wohl zu fühlen. Unsere Kultur und unsere Art und Weise, den Wintersport zu erleben, haben ihn fasziniert. Laut McCloy gibt es einen großen Unterschied zwischen den jeweiligen Wintersportindustrien in Neuseeland und in Österreich. Dort ist es nicht gewöhnlich, dass diejenigen, die Skitourismus betreiben, direkt in den Berg-nächsten Ortschaften oder Pisten leben - eher relativ weit weg. In Österreich hingegen, findet er es sehr begeisternd, dass der Winter und der Sport viel mehr Bestandteil des Lebensstils ist. McCloys Fazit: „Es ist so, als ob jedes österreichische Kind umgeben von Ski-Helden aufwachsen würde.“ Zusätzlich gibt er zu, dass hier die Park Builder von Privatunternehmen viel gefragter sind, was natürlich vorteilhafter für ihn ist. In Neuseeland hingegen, gehören die Fun Parks zu der eigentlichen Pisten-Infrastruktur. Außerdem dadurch, dass es in Österreich viele Gletscher gibt, ist die Wintersaison länger. Typisch Österreich: Tiroler Gröstl und Après-Ski Musik Seit 3 Jahren in Obertauern - und immer wiederkehrend Der gebürtige Neuseeländer erlebt jeden Tag anders. Manchmal trifft er sich mit Freunden und Bekannten in der nächsten Hütte – wo immer Après-Ski Musik läuft! – um neben einem Bier eine lässige Zeit zu verbringen. Manchmal aber ist er mit seiner Arbeit sehr beschäftigt, und überlegt, welche Design-Features noch besser zu den SPOT Snowpark passen könnten. In der Regel arbeitet er über den Sommer in Australien und im Winter kommt er zurück nach Europa. Dennoch wollte er dieses Mal über einen längeren Zeitraum in Österreich bleiben und sogar einmal in den Tiroler Sommer schnuppern, um Innsbruck zu besuchen. Er hat auch schon die Gelegenheit gehabt, Tiroler Gröstl zu probieren. Er findet dieses Gericht ist köstlich, da es ihn an das Essen von zu Hause erinnert (er ist auf einer Farm aufgewachsen). Alles in allem ist Michael McCloy von Obertauern sehr begeistert. Er genießt die Monate, in denen er sich in Österreich befindet und freut sich schon auf den kommenden Winter. Also haltet die Ohren steif: vielleicht läuft er euch über den Weg, wenn er wieder hier ist! Vielen Dank an Michael für das tolle Interview, wir hoffen, dass er uns nochmal besuchen kommt! Thank you Michael for the interview. We hope you keep visiting Obertauern and having a lot of fun here.
Obertauern Unterkunft Sommer: Was Sie nicht darüber wussten!
In Obertauern ist im Winter immer was los, das wussten sogar schon die Beatles. Wie schaut es in Obertauern aber im Sommer aus, kann man da überhaupt was machen? Natürlich kann man! Im Gegensatz zu vielen anderen Wintersportorten ist Obertauern im Sommer keine Geisterstadt, die von allen fluchtartig verlassen wird, sobald der Schnee geschmolzen ist. Wo es Berge gibt, da wird gewandert! Die Seilbahnen machen uns das ein bisschen leichter, und wer will kann sich natürlich auch aufs Mountainbike schwingen. Von wegen tote Hose in Obertauern im Sommer! Und eine Obertauern Unterkunft im Sommer findet sich natürlich auch ganz leicht. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist was dabei. Obertauern Unterkunft Sommer: Ganz oben in Obertauern Wer am liebsten ganz oben wohnt, der bleibt hier in Obertauern auf 1.752 Mete Seehöhe. Die Gondelbahnen sind gleich um's Eck und die blühenden Almwiesen grüßen schon in der Früh. Und wenn es untertags mal wieder so richtig heiß ist, dann sind die Nächte in Obertauern erholsam kühl. Auch wenn die Aussicht auf den Johanneswasserfall wie im Titelbild spektakulär ist, in Obertauern muss keiner in einer Höhle übernachten. **** Hotel Alpina **** Hotel Binggl **** Hotel Latschenhof **** Hotel Steiner *** Hotel Solaria *** Hotel Tauernkönig *** Hotel Taverne * Hotel Garni Tauernpasshöhe Pension Weinberger Das wäre doch mal ein Platz zum Übernachten, eine Almhütte in den Bergen. Obertauern Unterkunft Sommer. **** Apparthotel & Garni Auerhahn **** Apparthotel Gamsspitzl **** Apparthotel & Garni Sonne Insieme Appartements Schilchegger Mountain Vita Ferienwohnungen Schmiedlehenalm Sunshine Appartements Schilchegger Bergheim Obertauern Jugendhotel Felseralm Jugendhotel Tauernhof Wäre das kein schöner Platz für eine Nacht unter dem Himmelszelt? Obertauern Unterkunft Sommer *** Hotel Laaxerhof **** Ferienwohnungen Koch Bergführer Blockhaus Haus Elisabeth Appartements Faßwald Appartement Kröner Ingeborg Haus Meilinger Primus Lodge Obertauern Tauernsonne Ferienappartment Obertauern Unterkunft Sommer: Beschaulich in Untertauern Nur 10 Kilometer nördlich von Obertauern befindet sich der Talort Untertauern, auf 1.001 Meter Seehöhe gelegen. Vom Spitzenhotel bis zum heimeligen Privatquartier finden sie hier alles. Und der Wild- und Freizeitpark ist sowieso ein Highlight der Region. Das Angebot an Freizeitmöglichkeiten ist groß und danach verbringt man noch ein paar erholsame Stunden am Badeteich. **** Superior Hotel Lürzerhof *** Ferienhotel-Gastof Post *** Pension Marchlhof Biobauernhof Loitzhof Appartmenthaus Zahnleiten Spaß für die ganze Familie! Rund um Obertauern lässt es sich aushalten, auch wenn die Hitzewelle wieder mal gnadenlos zuschlägt. Obertauern Unterkunft Sommer: Malerisch in Tweng Bereits im Lungau liegt 8 Kilometer südlich von Obertauern der Ort Tweng auf einer Seehöhe von 1.233 Metern. Umrahmt von den Radstädter Tauern ist Obertauern nur einen Katzensprung entfernt. Und wann haben Sie eigentlich das letzte Mal eine Kutschenfahrt unternommen? *** Hotel-Pension Gell **** Landhotel Postgut *** Hotel Twengerhof Pension Rigele Pension Harrer Haus Holzer Die Vielfalt an Unterkünften in und um Obertauern ist riesengroß und macht die Wahl nicht unbedingt leichter. Dafür ist aber garantiert, dass jeder genau das findet wonach er sucht. Das ist schließlich wieder eine Klasse für sich, denn viele Obertauerngäste sind Wiederholungstäter, und wer einmal dort war kann das nur zu gut verstehen. Es muss ja nicht immer die selbe Unterkunft sein.
Die Route 66 ist tot, es lebe die Route 99!
Ihr müsst jetzt ganz stark sein. Denn ich erzähle euch was, das nahezu ungeheuerlich anmuten mag: Die Route 66 gibt es gar nicht mehr. Zumindest nicht mehr in der ursprünglichen Form. Sie ist also lediglich ein Mythos, der mit der Realität im Heute in den USA überhaupt nicht mehr mithalten kann. Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt? Mitten durch Obertauern führt nämlich die Route 99, die der Route 66 in Zukunft ernsthaft Konkurrenz machen und ihr letztlich den Rang ablaufen wird. Dazu möchte ich einen kleinen Versuch mit euch machen. Schließt einfach mal eure Augen. Nicht schwindeln. Woran denkt ihr, wenn ihr an die Route 66 denkt? Na? Ich kann jetzt einmal nur für mich sprechen und glaube, dass ihr ähnliche Bilder im Kopf habt: Freiheit, Unbeschwertheit, der große amerikanische Traum. Vielleicht auch der Gedanke daran, auf der Route 66 einmal mit einer Harley von Chicago nach Santa Monica quer durch die USA zu brausen. Die Route 66 in den USA: Mehr Mythos als Realität! (Bild: David Winkler) Schön und gut. Vor allem Männerträume sind nun mal so gestrickt. Aber: Die Route 66 existiert im Hier und Jetzt nicht mehr so, wie sie es mal tat. Über die Zeit wurde der Verlauf ständig geändert, bis schließlich nur mehr Teilstücke übrig blieben. Was im Heute hochgehalten wird ist also nicht mehr die Realität, sondern die Verklärung der Vergangenheit. Nostalgie wohin man auch blickt. Nostalgie oder Realität? USA oder Obertauern? Erlaubt mir daher bitte eine provokante Frage: Möchtet ihr euer ganzes Leben einem Traum und einem Mythos hinterher hecheln? Möchtet ihr euer ganzes Geld sparen, damit ihr ein paar Wochen in die USA fahren könnt um dann zu merken, dass der Glanz der Route 66 längst verblasst ist? Möchtet ihr lieber schäbige Motels und abgehalfterte Diners sehen oder doch lieber die Berglandschaft und die Kulinarik der Alpen genießen? Für mich ist die Antwort eigentlich eindeutig. Wir müssen die Sache einfach realistisch sehen. Und ganz klar sagen, dass die Route 99 in Zukunft der Route 66 den Rang ablaufen wird. Da bin ich mir eigentlich ganz sicher. Mythos hin, Mythos her. Braucht da wirklich noch jemand die Route 66? Ich sage nein! Was aber ist diese Route 99 überhaupt genau, von der hier die Rede ist? Nun, die Sache ist eigentlich einfach erklärt: Die Route 99 ist eine atemberaubende Strecke, die direkt durch Obertauern führt. Von Bischofshofen bis Spital an der Drau erstreckt sie sich. Die Vorzüge liegen wirklich auf der Hand: Kurvenreiche Passagen, zwei Passüberquerungen, die wunderbare und traumhafte Alpenlandschaft der Salzburger und Kärtner Berge. Die Strecke hat stolze 116 km aufzubieten. Rund 2 Stunden wird eine normale Fahrt mit eurem Motorrad, eurer Harley, oder was immer ihr auch besitzt, wohl dauern. Auch auf die Gastlichkeit entlang der Route 99 dürfte ihr euch schon mal freuen! Das kann dann vielleicht nicht mit der ehemals tagelangen Fahrten quer durch die USA mithalten. Aber: Hier ist das Abenteuer ganz einfach komprimiert. Auf den Punkt gebracht. Bei der Route 99 braucht es keine endlosen Weiten und keine endlosen Fahrten, denn die Strecke ist so genial, die Landschaft so atemberaubend, dass man sich bereits nach kurzer Zeit fühlt, als sei man schon ewig unterwegs. So geht Auszeit, so geht Abenteuer. So fühlt es sich an, wenn man bereits nach wenigen Augenblicken das Gefühl hat, ganz viel Freiheit genossen zu haben. Außerdem gibt es auf der Route 99 rund um Obertauern einen entscheidenden Vorteil, der sich auf der kulinarischen Ebene festmachen lässt: Das amerikanische Essen ist ja, salopp formuliert, nicht gerade dafür bekannt ein Leckerbissen zu sein. Auf der Route 99 könnt ihr hingegen dem einen oder anderen Hotel oder Restaurant einen Besuch abstatten. In diesen Betrieben wird der Route 66 jedenfalls ganz schön kräftig Konkurrenz gemacht. Kurzum, damit ich es klipp und klar gesagt habe: Vergesst die Route 66! Legt diesen Mythos einfach ad acta. Konzentriert euch darauf, dass das Gute in diesem Falle sehr nah und nicht jenseits des großen Meeres liegt. Plant schon mal euren Sommerurlaub in Obertauern. Und macht eure Planung und eure Rechnung nicht ohne die Route 99. Denn in Zukunft wird sie zu einem Urlaub in Obertauern gehören wir Tristan zu Isolde oder Romeo zu Julia. Ihr könnt die Route 99 jetzt schon entdecken, bevor der große Andrang losgeht! Vielleicht ist es nach diesem Blogbeitrag schon zu spät. Also beeilt euch!
Ein Strandfex im Sommer in Obertauern ist umsonst
Obertauern kenn' ich natürlich. Da bin ich im Winter gern zum Skifahren, weil's da immer so viel Schnee hat. Und weil dann in Obertauern so viel los ist. Aber was soll ich denn im Sommer in Obertauern machen? Ich komme zwar gelegentlich vorbei, wenn ich mit dem Rennrad meine Runde drehe und über den Radstädter Tauernpass fahre. Eine landschaftlich wunderschöne Strecke für einen Hobbyradler mit einer angehnem fahrbaren Steigung, egal von welcher Seite man auf die Passhöhe fährt. Aber sobald ich in Obertauern bin, ist die Straße für einen Rennradfahrer zu Ende, höher hinauf geht's nicht mehr, nur mehr bergab. Also bleibe ich nur kurz stehen, ziehe meine Windjacke an, blicke einmal die Runde über die Berge, die ich leider nur vom Winter näher kenne und fahre hinab ins Tal. Im Sommer in Obertauern auf die Berge wandern? Leider nix für mich! Ich würde mir ja wirklich gerne mal anschauen, wie so ein Sommer in Obertauern aussieht, wie es ist auf den Bergen zu sein ohne den ganzen Schnee. Bloß mit dem Rennrad ist eben auf der Passhöhe Schluss. Ich weiß schon, es gibt ja die Gondelbahnen in Obertauern, die würden mich schnell und bequem auf die Berge bringen. Aber das lässt mein Sturschädel nicht zu, ich will mir meine Ziele schon selber erarbeiten. Wandern ist aber auch keine Option für mich. Das ist einfach nicht die für mich vorgesehene Bewegungsart, viel zu langsam, und eigentlich fühle ich mich noch zu jung dafür. Als Kind musste ich immer mit meinen Eltern Wandern gehen, das hat sich eingeprägt. Nein, ich und das Wandern, das wird keine Liebesbeziehung mehr in diesem Leben. Ich befürchte, das mit mir und Obertauerns Bergen im Sommer, das wird wohl nichts mehr. Dann nimm halt das Mountainbike! Bis mich dann eines schönen Tages der Ruf eines Freundes ereilt. Ein begeisterter Wintersportler und jeden Winter in Obertauern zu Gast. Er will schon lange mal wissen, wie's im Sommer in Obertauern aussieht, und so nebenbei vermisst er das Himbeerli von der Hochalm. Ich vermute ja, dass das der eigentliche Grund für sein Kommen ist. Auf jeden Fall schaut er am Wochenende mit dem Mountainbike vorbei. Und ich soll ihn dabei begleiten, hat er gemeint. Kein Problem eigentlich, ich bin ja gerne mit dem Rad unterwegs. Jedoch nur auf asphaltierten Straßen und nicht auf unbefestigten Wegen, mir fehlt das entsprechende Rad dazu. Eine kurze Internetrecherche später hab ich sogleich ein Sportgeschäft gefunden, das auch Mountainbikes verleiht. Was braucht es dann noch für einen gelungenen Ausflug in die Berge Obertauerns? Einen Tourenvorschlag natürlich, damit wir uns nicht lange mit der Planung auseinandersetzen müssen. Wir sind zwar gerne sportlich unterwegs, aber Karten studieren und Routen ausarbeiten dürfen gerne andere übernehmen. So schön ist der Sommer in Obertauern! Mit dem Mountainbike die Berge erobern. Bei Biketours4you haben wir jede Menge Routen gefunden. Unsere Wahl fällt auf die Dreiseenrunde, Berge und Wasser ist immer eine gelungene Kombination. Das Knirschen der Räder auf Schotter ist ein ungewohntes neues Geräusch, wenn man sonst nur das Surren der Reifen auf dem Asphalt kennt. Aber wir überholen zumindest ein paar Wanderer und gewinnen schnell an Höhe. Die Anstrengung spürt man sofort, der Puls geht in die Höhe und der Schweiss tropft von der Stirn. Es ist ein angehnemes Gefühl, trotz alledem, denn wir erkämpfen uns die herrliche Aussicht schließlich aus eigener Kraft. Und wenn man dann endlich am Ziel angekommen ist, darf man auch ein bisschen stolz auf sich sein, das Glücksgefühl kommt eh von alleine. Der Blick rundherum belohnt für die Mühen, und die Erkenntnis zu wissen, wie es in Obertauern im Sommer aussieht, ist sowieso unbezahlbar. Berge und Seen, eine traumhafte Kombination Es ist nämlich herrlich, jawohl! Ich hätte schon viel früher mal rauf radeln sollen, denke ich mir. Der Sommer in Obertauern sieht mich wieder, denn wer nicht wandern will, der geht eben Mountainbiken. Wir finden für's fleißige treten haben wir uns eine Belohnung verdient. Oder noch besser zwei. Die erste gönnen wir uns auf der Sonnenterrasse der Hochalm, und die zweite wird die rasante Abfahrt ins Tal, wenn uns der Fahrtwind um die Ohren pfeift. Wie bin ich froh, dass ich nicht zu Fuß hinuntergehen muss!
Wer O sagt muss auch S sagen: Seilbahnwandern in Obertauern!
Wer A sagt muss auch B sagen. Wer sonst wüsste das besser als Volksmund? Hinter dieser Behauptung steckt vor allem auch die Aussage, dass Konsequenz eine Tugend ist. Aber nicht nur: Es geht auch um Hausverstand und meiner Meinung nach um logisches Denken. Dass B auf A folgt weiß schließlich jedes Kind. Diese Aussage ist genauso evident wie die Aussage, dass 1 + 1 eben 2 ist. Wollte man die Sache ein wenig logischer und rationaler angehen dann könnte man auch sagen, dass es dabei um einen wahren Satz handelt, da er eben logisch ist und niemand ernsthaft anzweifeln würde, dass B auf A folgt. Doch manchmal gerät die Logik ganz schön durcheinander – und auf A folgt nicht B, sondern auf O folgt ein W. Es gibt zwei Arten eine Beziehung zwischen zwei Elementen oder Aspekten herzustellen. Möglicherweise hat diese Beziehung mit einer Konvention zu tun. Wir müssen davon ausgehen, dass B auf A folgt, eben weil wir uns darauf geeignet haben, dass das ABC eben diesen Verlauf nimmt. Wir können außerdem nicht wirklich in Frage stellen, dass 2 + 2 4 ergibt, weil uns das mathematische Regeln vorschreiben. Aber es ist auch denkbar, dass wir Zusammenhänge außerhalb dieser Evidenzen herstellen. Solche Zusammenhänge sind kontruiert und haben sich in unseren Köpfen festgesetzt. Diese Zusammenhänge sind weder logisch noch evident, sondern haben damit zu tun, dass sich gewisse Bilder und Annahmen in unseren Köpfen festgesetzt haben. Obertauern und der Sommer? Ja, diese Kombination funktioniert! Probieren wir es mit Obertauern aus. Welche Bilder befinden sich da in eurem Kopf? Richtig: Schnee, Skifahren, Skilifte und noch einiges mehr, das mit Winter zu tun hat. Obertauern steht also vor allem in einem konstruierten Verhältnis mit dem Winter. Vielleicht fällt uns auch noch ein, dass Obertauern ein Familienskigebiet ist und dass man dort dennoch gepflegt feiern kann, wenn man denn dazu aufgelegt ist. In dieser „Rechnung“ steht O in einem Verhältnis mit W. Dieses Verhältnis folgt keiner Logik, sondern ist Ergebnis von Erzählungen, Bildern und Werbungen. Hier ganz deutlich: Seilbahnwandern macht glücklich! (Bild: TVB Obertauern) Dieses Verhältnis wird, so gefestigt ist es schon, fast nicht mehr als Konstruktion wahrgenommen, sondern als Wahrheit und als logische Verbindung. Was löst diese Verbindung auf? Meiner Meinung nach anderen Erzählungen. Andere Verbindungen. Die eben belegen, dass O nicht nur im Verhältnis mit W steht, sondern O auch sehr gut in ein Verhältnis mit S gebracht werden kann. Obertauern kann nämlich meiner Meinung nach nicht nur Winter, sondern eben auch Sommer. Und hier kommt wiederum das Wandern ins Spiel. Für mich genauer noch das sogenannte Seilbahnwandern. Warum gerade das Seilbahnwandern? Für mich aus einem Grund: Nirgendwo bekommt man so leicht und so anstrengungslos so viel Schönheit frei Haus serviert. Drunter in die Seilbahn eingestiegen und oben angekommen. Und dann gleich mit einem Panorama konfrontiert und belohnt, dass sich aber so was von sehen lassen kann. So schön der Winter ist und so viele Farben der Schnee für die Eskimos haben mag, für mich ist es er vor allem eines: Weiß. Die Farbenpracht, die sich aber auf den Almen und hoch oben in Obertauern bietet, die ist schon eindrucksvoll. Auch ohne Schnee sehr schick: Obertauern im Sommer! Das heißt nicht, dass ich die gelungene Kombination von Obertauern und Winter jetzt in Frage stellen möchte. Das passt schon so. Obertauern kann Winter! Sogar sehr viel besser als die meisten anderen. Aber Obertauern kann auch Sommer. Kann auch Wandern. Kann auch Seilbahnwandern. Und zweifellos noch einiges mehr. Das glaubt ihr nicht? Die Bilder aus dem winterlichen, hochgradig verschneiten Obertauern haben sich schon so in eurem Kopf festgesetzt, dass ihr euch Obertauern und Sommer beim besten Willen nicht vorstellen könnt? Kein Problem: am besten lässt man solche neue Bilder in seinen Kopf Einzug halten, indem man selbst erlebt. Dann wird auch mit eventuell Vorurteilen aufgeräumt, Obertauern und der Sommer würden nicht wirklich zusammepassen. Ich kann es euch nur empfehlen. Hin und wieder tut es gut, seine eigenen Vorurteile zu überprüfen und zu revidieren. Im Falle von Obertauern ist es aber nicht nur das. Ihr werdet auch mit mehr landschaftlicher Schönheit belohnt, wie ihr euch im Moment vorstellen könnt. Somit: Auf zum Seilbahnwandern. Es lohnt sich nicht nur, es wird euch überwältigen!
Der Wild- und Freizeitpark Untertauern: Mehr als Tiere begaffen!
Ich könnte euch ausführlich davon berichten, wie genial es ist Kinder zu haben. Davon, dass man eher selten dazu kommt, seine Musik im Radio in der Küche zu hören. Gemütlich Ö1 vor dem Mittagessen? Vergesst es! Sobald ihr Kinder habt und sobald diese älter als 3 Jahre alt sind, wird Bibi Blocksberg oder Winnie Puh gnadenlos eure Musik vom Kinderzimmer her überdröhnen. Das ist großartig! Wenn ihr endlich Eltern seid dürft ihr euch nicht nur über Kinderhörspiele und Kindermusik in voller Lautstärke freuen. Ihr dürft euch auch auf Besuche in diversen Wildparks und Zoos freuen. Irgendwann habe ich jedenfalls aufgehört mitzuzählen, wie viele Tiere unsere Kinder und wir in den letzten Jahren gestreichelt haben. Dabei ist natürlich die Frage aller Fragen: Warum mögen Kinder eigentlich Tiere so gerne? Ich habe bisher keine befriedigende Antwort darauf gefunden. Es ist wohl so, dass Kinder einen automatischen Niedlichkeits-Reflex haben. Sobald ein Tier nicht viel größer oder im besten Fall sogar noch kleiner ist als sie selbst, wollen sie es streicheln. Insofern sind Wildparks und Streichelzoos Orte, welche diesen kindlichen Reflex gnadenlos ausnutzen. Wildparks sind Orte, an denen Kinder bewusst manipuliert werden und Tiere zu Streichelobjekten degradiert werden. Ok. Vielleicht übertreibe ich jetzt ein wenig ich sehe das ein wenig zu negativ. Für mich ist aber klar: Ohne Kinder wäre ich nie auf die Idee gekommen, in einem Wildpark Tiere zu streicheln. Warum auch? Die Tiere sind doch wohl auch froh, dass sie ihre selige Ruhe haben. Und Kinder können sich ja auch anders beschäftigen. Aber dennoch: Kürzlich erzählte mir ein Freund davon, dass es da den Wild- und Freizeitpark Untertauern gebe. Dort würden die Tiere nicht zu reinen „Streichelobjekten“ degradiert, sondern die Tiere würden sich da wirklich wohlfühlen. Es gebe keinen "Streichelzwang" und die Kinder würden auch nicht auf zu engem Raum auf die Tiere losgelassen, die diese dann gnadenlos streicheln wollten. Die Begegnung, die zu Streicheleinheiten führen kann, sei hier eher zwanglos, die Gehege groß. Wenn die Tiere sprechen könnten würden sie wohl ein lautes „Super“ ausstoßen, wenn sie über die Gesamtsituation dort ausgefragt werden würden. Kind und Tier, harmonisch auf einer Wellenlänge: Das gibt es so nur im Wild- & Freizeitpark Untertauern (Bild: TVB Obertauern) Er meinte, dass dieser Wild- und Freizeitpark in Untertauern mich ja allein schon auf faktischer Ebene überzeugen müsste: 11 Hektar war er groß, 40 Wildtiere würden dort im freien Gehege leben. Hirschen, Rehen, Gämsen und ähnlichen Tieren würde man dort höchstwahrscheinlich begegnen. Aber alles sei eben ungezwungen, nicht so wie im Zoo. Die Hierarchie zwischen Tier und Kind sei eine andere. Die Kinder würden hier die Tiere nicht begaffen, sondern sie würden diese in einem natürlichen Umfeld antreffen. Das sei schön. Denn nur so würden die Kinder lernen, dass Tiere mehr sind als die niedlichen Dinger, die man manchmal auch streicheln kann. Sie würden die Tiere in ihrem Tier-Sein ernst nehmen und sie als wertvolle Geschöpfe zu betrachten lernen. Ja, Tiere mögen es gestreichelt zu werden. Wenn alles ganz locker und ungezwungen abläuft. So wie hier (Bild: TVB Obertauern) Seine Ausführungen waren mir zwar ein wenig zu pathetisch. Aber Recht hatte er irgendwie schon. Denn Eltern-Sein beschränkt sich ja nicht nur auf die Freuden des Kinder-Musik-Hörens, sondern brachte auch Verantwortung mit sich. Da war ich mir sicher: Ein Ausflug ist nicht nur ein Ausflug, sondern wir vermitteln unseren Kindern etwas. Wollen wir ihnen eingepferchte Tiere in kleinen Gehegen zeigen oder Tiere so wie im Wild- und Freizeitpark Untertauern in natürlicher und großzügiger Umgebung? Für mich war die Frage darauf einfach zu beantworten. Ihr entschuldigt mich doch jetzt, oder? Während ich diese Zeilen hier schreibe dröhnt Bibi Blocksberg aus dem Nebenzimmer und meine Konzentration leidet zu stark. Außerdem ist meine Vorfreude auf den Wild- und Freizeitpark Untertauern jetzt schon zu groß, um darüber zu schreiben. Von wegen: Schreiben ist silber, hinfahren ist gold. Ich werde es jedenfalls tun. Sehr bald.
NAC – NORTHERNALPS COLLECTIVE Obertauern
Bei unserem letzten Aufenthalt in Obertauern hatten wir das Vergnügen, Flo Hüttenbrenner zu interviewen. Der sympathische gebürtige Oberösterreicher plauderte aus dem Nähkästchen und brachte uns näher, was er seit diesem Jahr auch im Sommer in Obertauern macht. Ab Juni 2015 gibt es jeweils ein sechstägiges Programm, in dem tägliche Aktivitäten angefangen beim Wandern über Mountainbiken bis hin zu individuellen Workshops wie Bergyoga oder die Besichtigung von verschiedenen Betrieben bei Schlechtwetter angeboten werden. Im Winter ist das Ziel von Northernalps Collective, Kindern Spaß am Skifahren zu vermitteln, sie zu motivieren und ihnen die Sonnenseiten des Berglaufes zu zeigen ohne aber außer Acht zu lassen, sie für die alpinen Gefahren zu sensibilisieren. Flo hat uns übrigens auch noch erzählt, was sein schönster Moment in Obertauern war. Aber zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Das müsst ihr schon selbst heraus finden! https://youtu.be/ZmBLDWfzLRw Vielen Dank an Flo Hüttenbrenner für das interessante und sehr nette Interview!
Der Schatz am Berg – fast wie „Die Schatzinsel“
Vermutet werden Schatztruhen bekanntlich auf einsamen Inseln, die in der Vergangenheit von heimtückischen Piraten heimgesucht wurden. Es soll jedoch eine ganz spezielle Abart von Gebirgspiraten gegeben haben, die sich einen Spaß daraus gemacht haben, und ihre Habseligkeiten im Schnee vergruben. Wohl wahr, dass sie nicht die Intelligentesten ihrer Zunft waren... Wer jetzt nach einer Schatzkarte sucht - die braucht man ja bekanntlich um einen Schatz zu finden - dem schlage ich erstmal "google Maps" vor, um die Anreise nach Obertauern zum Gamsleiten Kriterium zu planen. Das Gute am Gamsleiten Kriterium ist, dass man mit ein bisschen Glück nicht mehr mit dem Schiff nach Hause fahren muss, wie im Buch "Die Schatzinsel", sondern den Komfort eines neuen BMW genießen kann. Autofahren bitte unterlassen wenn folgendes eintritt: Ein torkelnder Gang nach einem Schatzfund ist nicht ausgeschlossen.... Soll ja auch eine Bottle voll Rum hier bei uns geben. Um es jetzt mal kurz zu fassen: Das Gamsleiten Kriterium macht einen mortz Spaß, das kann ich aus meiner eigenen Erfahrung nur zu gut berichten. Ich war zwar bei meiner letzten Teilnahme eigentlich ein richtig schlechter Schatzsucher, aber das hat den Spaß den ich am ganzen Wochenende hatte nicht geschadet. Um es gleich vorweg zu sagen - ich habe keine Schatzkiste ausgegraben. Dafür gab es jetzt mehrere Gründe, aber der Hauptgrund dafür war wohl eine durchzechte Partynacht und schlicht weg mangelndes Glück in diesem Spielchen. Aber wie sagt man so schön.... Pech im Spiel - Glück in der Liebe! Wer unseren Blog hier ab und zu verfolgt, der wird bemerkt haben, dass doch einige Leute über ihr Liebesglück in Obertauern berichten. Aber das ist eine andere Geschichte! Startschuss... Aber jetzt zu meinem Wochenendablauf vom Gamsleiten Kriterium.... Am Freitag habe ich mir natürlich, wie es die Teilnahmebedingungen des Gamsleiten Kriterium vorsehen, eine Startnummer gezogen. Die war ziemlich niedrig, was ja auf der einen Seite die Gewinnmöglichkeit hoch schraubt, aber zum anderen früheres Aufstehen erfordert hätte. Ja! "hätte", denn wie ich schon erwähnt habe, kam mir eine durchzechte Nacht dazwischen. Nachdem ich dann am Samstag morgen mit ein bisschen Verspätung bei der Talstation der Gamsleitenbahn 2 ankam und über eine der steilsten Pisten Europas im high speed runter gefahren bin, ging der Spaß erst richtig los. Man glaub es ja kaum, aber selbst nachdem ich zu spät am Start war, konnte ich auf der berüchtigten Piste des G2 ziemlich viele Leute überholen. Die hatten also entweder einen noch schlimmeren Zustand als ich, waren beim Skifahren schlechter, oder sie hatten sich einfach zu wenig Mut für die Piste angetrunken. Aber nachher gibts ja immerhin ein T-Shirt wo drauf steht "Ich war dabei!", was wiederum heißt, ich hab mich über die Piste vom Gamsleiten 2 runter getraut. Ist ja auch nicht selbstverständlich, aber was macht man nicht alles um Spaß zu haben und dabei noch so eine tolle Gewinnchance zu haben. Angekommen auf der G2 "Schatzinsel" - ähhh falsch, am G2 "Schatzberg" Fleißig am Ausgraben. Erstmal einen Platz suchen den ich umackern wollte. Krafteinteilung ist hier gefragt, denn nach ca. 15 Minuten ging mir schon das erste Mal die Luft aus und die Kehle war auch schon trocken. Glücklicherweise reichte mir ein nettes Promotiongirl einer Bierfirma eine Bierdose um meinen Flüssigkeitshaushalt wieder unter Kontrolle zu bringen. Zugegeben - meine Motivation war schon am Ende. Plötzlich unmittelbar neben mir ein Jubelschrei! Ja, ein anderer Schatzgräber hatte die Stelle unmittelbar neben mir umgeackert und eine Kiste ausgegraben - tja das war eigentlich Pech für mich, motivierte mich aber doch weiter zu machen - immerhin wollte ich ja auch was gewinnen. Der Glückliche hatte den Schatzsuchmarathon schon hinter sich und seine Kiste beim Notar abgegeben, um später voller Spannung die Kistenöffnung zu erwarten. Mein Glück wollte sich aber einfach nicht einstellen und nachdem meine, an diesem Tag beschränkten Kräfte, aufgebraucht waren, entschied ich mich die Suche aufzugeben und eine Skihütte anzusteuern. Es gab zwar einen letzten Hoffnungsschimmer, weil noch nicht alle Kisten gefunden waren, aber ich wollte das Feld anderen überlassen. Natürlich konnte ich mir die Schatzkistenöffnung am Gamsleiten Parkplatz am Nachmittag nicht entgehen lassen. Schließlich kann es ja sein, dass die ein oder andere Kiste nicht gefunden wurde. Sprich der Autoschlüssel könnte ja in einer der nicht gefunden Kisten versteckt sein und noch unter den Teilnehmern verlost werden. Leider hatte ich auch hier kein Glück.... aber der Tag war ja noch nicht vorbei ;-) Mein Fazit: Es war ein Heidenspaß und Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man keine Truhe findet. Die versammelte Piratenbande.
PowderTauern – Wo der Powder zuhause ist!
OhhyeahTauern ist in diesen Tagen von SnOwbertauern zu PowderTauern geworden. ;-) Nachdem wir (mein Kollege Peter, der übrigens hier auch bloggt, und ich) uns am Sonntag bei regem Schneefall in den tiefen Powder gestürzt haben, mussten wir Montag und Dienstag aus zeitlichen Gründen leider passen und konnten die absoluten Topverhältnisse im Backcountry nur von unseren Bürofenstern aus ansehen. Aber heute früh gab es kein Halten mehr!!! Pünktlich um 9:00 Uhr waren wir an der Liftstation, um unser gewohntes Freeride Areal als Erste zu befahren. First line, first track ist für einen Freerider immer etwas ganz besonderes. Wir haben also mal schnellstmöglich unseren ersten Lieblingshang angesteuert. Sorry Leute, aber unsere Lieblingsspots sind top secret. ;-) Nachdem Peter heute die Ehre hatte, die erste Spur in den Hang zu ziehen, musste ich hinten nachfahren. Trotzdem war mir das breite Grinsen nicht aus dem Gesicht zu nehmen - einzig der kalte Pulver, der sich hartnäckig in allen Ritzen zwischen Helm und Brille festgesetzt hatte, war am heutigen Tag nicht angenehm. Bei jedem Schwung staubt es einem das Gesicht voll - kalt, aber einfach nur mega cool. Und um ca. 10 Uhr hat sich dann der Nebel verzogen und die Sonne hat uns ins Gesicht gelacht. Genau so wollen wir unser PowderTauern haben! https://www.youtube.com/embed/7Qjh60QUOvk Beachtliche Mengen an feinstem Powder in den letzten Tagen Schon von Samstag auf Sonntag durften wir uns über fast 50 cm frischen pow freuen und in den letzten Tagen kam noch einiges dazu. Also einfach perfekt, um den heutigen Vormittag im Gelände zu verbringen. Wie sich das für verantwortungsvolle Rider gehört, haben wir natürlich unsere LVS Geräte bei der Auffahrt mit der Gondel gecheckt und unsere Lawinenrucksäcke scharf gemacht. Sicherheit geht für uns immer vor. Selbstverständlich haben wir auch den Lawinenlagebericht angeschaut, der doch einen guten Überblick über die Gefahrensituation gibt. Am Ende ist das nur ein Anhaltspunkt, denn die letzte Beurteilung liegt immer bei einem selbst. Wer sich nicht sicher ist und das Gebiet nicht gut kennt, sollte immer einen örtlichen Skiguide bei einer Skischule buchen. Kurzes Fazit: Es ist zur Zeit einfach absolut geil abseits der Pisten von Obertauern. Aber nicht vergessen, ein ABS Rucksack ist keine Lebensversicherung. ;-)
Obertauern feels like coming home
Es war nicht unser erster und mit Sicherheit auch nicht unser letzter Besuch in Obertauern. Wenn man einmal dort war, will man am liebsten nie wieder weg!! WELCOME TO OBERTAUERN! Eine Woche Skiurlaub in Obertauern mit meinen lieben Mädels ... das Highlight des Jahres. Es gibt nur einen gemeinsamen Urlaub, der mit den Worten: „OBERTAUERN FEELS LIKE COMING HOME!" beginnt. Diese unbeschreibliche „Road to Obertauern" lässt uns schon während der Fahrt nicht ruhig sitzen. Noch etwas passende Apès Ski Musi und es ist, als stünde man mit einem Bein auf den Tischen der EDELWEISS! Nur noch ein paar Meter trennen uns von dieser atemberaubenden Kulisse und der wohl mit Abstand besten Stimmung, ein kurzer Blick nach oben... "WELCOME TO OBERTAUERN"! So steht's geschrieben! Doch leider, ... die Woche geht wieder einmal viel zu schnell vorbei! Top Schneeverhältnisse am Obertauern, jede Menge Spaß auf der Gamsleiten 2, Sprünge und Stürze, die noch spektakulärer sind als der von Felix Baumgartner und Fotos mit dem wohl breitesten Lächeln, das die Welt je gesehen hat. Der gesamte Ort ist stets darum bemüht, den Ski- und Snowboardfans den wohl angenehmsten und unkompliziertesten Urlaub zu ermöglichen. Traumhaft gutes Essen soweit das Auge reicht. Besucht doch mal die Hochalm und gönnt euch eine heiße Kaspressknödelsuppe während ihr draußen auf der Terrasse die Sonnenstrahlen ☼ genießt! Danach geht's weiter... APRÈS SKI auf der Edelweissalm, unbeschreiblich lustig und einfach nur legendär!! Ihr werdet den DJ und die Kellner lieben, selten so ein tolles und freundliches Team gesehen! Für die Hungrigen unter uns, ... ihr solltet der Lürzer Alm und dem Mundwerk auf jeden Fall einen Besuch abstatten und eure Bäuche füllen (nicht nur einmal versteht sich doch von selbst!), bevor ihr dann frisch und munter in der LÜRZER ALM oder im People abfeiert! Das wichtigste kommt zum Schluss, ... genießt die Zeit, lasst euch nicht stressen, gebt's gscheit Gas auf den Pisten und beim Feiern und vergesst nicht, nächstes Jahr wieder zu kommen ♥♥♥♥, denn jetzt wisst ihr ja: IT FEELS LIKE COMING HOME! Wir sehen uns dann spätestens beim CLOSING wieder! Vielen Dank an unsere Gastautorin: CLAUDIA STIEGLER
50 Jahre Jubiläum der Beatles in Obertauern: Hilfe ist nahe!
Die Beatles werden gemeinhin als eine der ersten Boy-Bands überhaupt bezeichnet. Was für ein Blödsinn! Die Beatles waren eine großartige Pop-Band mit enormer Musikalität, die auch die musikalische Innovation im Sinn hatte. Ihre Stärke war aber vor allem auch, dass sie das alles aber nicht bitterernst nahmen, sondern mit einer enormen Leichtigkeit und vor allem auch mit viel Humor geschultert haben. Davon erzählt auch der Film „Help“, dessen legendäre Skiszenen in Obertauern gedreht wurden. Obertauern feiert also zu Recht: Zum einen die fantastischen Beatles und zum anderen, dass sie sich damals in Obertauern pudelwohl fühlten und sogar ein Konzert dort gaben. Damit kann ja schließlich nicht jeder Wintersportort angeben. Zuerst einmal muss aber festgehalten werden: Junge (oder auch Mädchen), wie die Zeit vergeht! Sage und schreibe schon 50 Jahre ist es her, dass die Beatles in Obertauern waren. Damals waren sie zwar nicht unbekannt, aber auch noch nicht die Super-Megastars, die sie in den nächsten Jahren werden sollten. Dementsprechend unbedarft wurden sie damals von den Bewohnern in Obertauern aufgenommen und empfangen. 50 Jahre "Help". 50 Jahre sind vergangen, seit die Beatles in Obertauern legendäre Szenen bedreht haben. Das muss gefeiert werden! Bald schon wurden aber "Stunt-Doubles" gesucht und gefunden, denn die Beatles konnten damals schon allerhand. Vor allem schon musikalisch. Aber eines konnten sie nicht: Skifahren. Fragt doch einfach mal vor Ort in Obertauern bei "Zeitzeugen" nach. Euch wird wohl eher amüsiert davon berichtet werden, wie die echten Beatles auf den Hängen in Obertauern herum fielen und ungeschickt mit ihren Skistecken herum stocherten. Es half also nichts: Bei den brenzligen Szenen mussten die Einheimischen aushelfen die quasi mit Skiern auf die Welt gekommen waren und fast schon blind die Hänge hinunter wedelten. Kein Wunder, wenn man an einem Ort wie Obertauern auf die Welt kommt. Wer hier nicht Ski-fährt und die Berge nicht liebt, wird in Obertauern wohl eher nicht glücklich werden. Ich kann jedenfalls bestätigen: Diejenigen, die ich damals bei meinem Aufenthalt in Obertauern getroffen haben, muss man sich als glückliche Menschen vorstellen. Für Skifahrer und Bergfanatiker ist das hier in Obertauern der Himmel auf Erden. Oder zumindest ein sehr sehr guter Vorgeschmack darauf. Die Beatles in Obertauern. Großartige Musiker, schlechte Skifahrer. Auf den Spuren der Beatles in Obertauern! Das wird damals wohl auch nicht anders gewesen sein. Jedenfalls waren die Doubles für die Beatles bald mal gefunden. Ein bisschen englisch sprach man ja schon, der Rest ergab sich dann beim Tun. Außerdem ging es ja eh ums Skifahren, nicht um lange und ausführliche philosophische Diskussionen. Herbert Lürzer und Gerhard Krings hießen die damals jungen Wilden, die auch heute noch befragt werden können, wie es denn damals so war mit den Beatles und deren Skifahr-Künsten. Die beiden doubelten damals immerhin Paul McCartney und George Harrison. Daran zeigt sich jedenfalls der ganze besondere Reiz dieser Veranstaltung: Wer war damals schließlich schon dabei? Die Beatles kennt ja jeder, aber wer ist diesen denn schon jemals so richtig nahe gekommen? In Obertauern weht vom 14 – 21 März 2015 im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums von „Help“ mehr als nur ein Hauch von Beatles um die Häuser, Hotels und Pisten. Mein Tipp: Auf dem Weg nach Obertauern laut „Help“ im Auto-Radio bzw. CD-Player anhören. Dann in Obertauern angekommen sich sofort auf die Spuren der Beatles begeben. An den Original-Drehorten kann man sich sehr gut ausmalen, wie damals die Beatles versucht haben die Hänge zu bewältigen. Aber Obertauern wäre nicht Obertauern, wenn diese Woche nicht gebührend gefeiert werden würde. Nein, Paul McCartney kommt nicht höchstpersönlich. Aber das „Ersatzprogramm“ kann sich mehr als nur sehen und natürlich auch hören lassen: Filmvorführungen, Live-Konzerte, Musicals, die vielleicht weltbeste Beatles-Tribute-Band und noch einiges mehr sind ein mehr als würdiger Rahmen. Meine Frage daher zum Abschluss: Würde sich dieser ganze Aufwand für eine nette Boy-Band rentieren? Meine Antwort: Nein, sicher nicht. Die Beatles sind Kult! Quasi überzeitlich großartig und einfach zeitlos genial. Vielleicht passen deshalb Obertauern und die Beatles so gut zusammen. Auch Obertauern kann ja mit Superlativen glänzen was Pisten, Party, Atmosphäre und Familienfreundlichkeit betrifft. Von daher: Was sitzt ihr noch blöd rum und lest diesen Blogbeitrag hier? Ihr könntet euch doch schon längst Gedanken machen, wie ihr die Jubiläums-Woche in Obertauern möglichst gut auskostet. Wie ihr wirklich alles sehen, hören und machen könnt. Keine leichte Herausforderung. Aber wenn die Beatles damals mit einem mehr oder weniger improvisierten Drehbuch so geniale Szenen wie in „Help“ hingebracht haben, dann schafft ihr es sicher auch, dieser Herausforderung adäquat zu begegnen. Da bin ich mir sicher!
Auf die Piste, fertig, los!
"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Das denke ich mir jedes mal aufs Neue bei der lästigen Parkplatzsuche wenn ich es mal nicht zeitig in ein Skigebiet schaffe. Entnervt kommt man dann schon zum Lift weil zwischen dem Abstellen des Autos - Busfahren können die anderen - noch das Hineinquetschen in die Skischuhe, Handschuhe und was es sonst noch für Schuhe gibt, zu berücksichtigen ist. Ganz zu schweigen, dass es noch keine Ski-Sherpas gibt, die einem die Sportgeräte bis zur Piste bringen. Da denke ich beim Anstehen am Lift schon an die erste Pause! Gemütlichkeit geht vor Das muss aber alles nicht sein! Nächstes Mal - das habe ich mir geschworen - fahre ich wieder nach Obertauern, parke meinen Flitzer gemütlich in der Garage, beziehe mein Zimmer und mache mir den Rest meines Skiurlaubes keine Sorgen mehr wie ich zur Piste und wieder weg komme. Warum? Ganz einfach: Obertauern ist bekannt für "Ski in - Ski out". Das heißt, dass man im gesamten Ort nur einen Schritt vom Hotel oder der Pension auf die Piste zu machen braucht. Die Herberge ist also das Basecamp für alle Familienmitglieder: Da erleben die kleinen Schneeabenteurer schier nie enden wollende Expeditionen, suchen nach Schätzen und lernen spielerisch das Skifahren während die Eltern gemütlich zu einer Skitour aufbrechen. Die jungen Wilden erklimmen schwindelerregende Höhen und ab und zu wird auch eine Freeride-Session gestartet. Oma und Opa - völlig unberührt vom ganzen Trubel - mummeln sich gerade in die wärmende Decke der Pferdekutsche, die sie wie im Gleitflug anmutend über eine immer weißer werdende Schneelandschaft trägt. So schnell wie man auf der Piste war, ist man dann auch wieder daheim. Am Abend wird am Tisch noch über die vielen Eindrücke geredet, die man sammeln durfte. Wenn man einen Blick in die Runde wirft, wird man von der Zufriedenheit angesteckt und kann das eigene Lächeln nicht länger verbergen, woran auch der Gedanke an den nächsten Tag nicht unschuldig ist! Es wird Zeit, dass ich mich auf den Weg nach Obertauern mache und mein Auto und den ganzen Stress rund um mich vergessen kann! Ich packe noch meine ganze Familie ein und los geht's!
Typisches Essen im Salzburger Land. Gibt es das?
Urlaub, egal ob Skiurlaub oder Sommerurlaub, ist für mich purer Genuss. Und den möchte ich mit allen Sinnen erleben. Wenn ich schon einmal den Alltag hinter mir und die Arbeitssachen auf dem Schreibtisch liegen lassen kann, dann will ich mich ganz auf das Erlebnis einlassen. Ich möchte Land und Leute kennenlernen, die Natur erforschen, die Geschichten erfahren und vor allem – die Küche erkunden. Regionale Küche. Lokale Spezialitäten. Hausmannskost. Das sind die Dinge die mich neben Pistenkilometern und dem ein oder anderen Einkehrschwung wirklich interessieren. Skifahren in Obertauern - Essen in Salzburg? Anfang März könnte es wieder so weit sein. Ich werde Büro und Schreibtisch, gegen Skipiste und Ski tauschen und mir ein verlängertes Wochenende gönnen. Obwohl es bei uns in Tirol genügend wunderbare Skigebiete gibt, wird mich dieser Tausch wohl trotzdem ins Salzburger Land bringen. Ein extrem günstiges und verlockendes Angebot ist schuld daran. Da meine Erfahrungen mit Skigebieten in Salzburg recht überschaubar sind und ich von Salzburg generell nur die Stadt Salzburg selbst, einige Fußballstadien und die Autobahn kenne, habe ich mich vorab etwas informiert. Zu einem anständigen Skiurlaub gehören nicht nur tolle Pisten und Sonne, sondern auch richtig gutes Essen. Hausmannskost aus Salzburg - im Idealfall. Was ist typisch Salzburger Essen? Wie steht es um die Kulinarik im Salzburger Land? Ok. Salzburger Nockerl kenne ich. Immerhin habe ich die Eiweißbombe als Kind regelmäßig bestellt. Auch wenn die Zubereitungszeit mich damals extrem viel Geduld gekostet hat, das Ergebnis und das damit einhergehende kulinarische Erlebnis waren es wert. Doch wenn ich weiter nachdenke, erschöpft sich mein Repertoire recht schnell. Außer diese Süßspeise und vielleicht noch Mozartkugeln, kenne ich so gut wie nichts typisch "salzburgerisches". Da hilft nur eines - schauen was mich die Onlinewelt so lehrt. Vielfältige Salzburger Küche und ausgezeichnete Restaurants Bereits nach wenigen Minuten werde ich fündig. Lektion Nummer eins – die Salzburger unterscheiden relativ strikt nach Regionen. Pinzgauer stehen auf ihre Kasnocken, Pongauer auf ihre Bladln und Fleischkrapfen, Lungauer auf Eachtling mit Eierschwammerl und Tennengauer auf so gut wie jedes Gericht mit Tennengauer Almkäse. Da kommt es mir ja recht gelegen, dass das Skigebiet Obertauern sich nicht nur auf zwei Gemeinden, sondern auf zwei Bezirke verteilt. Untertauern liegt im Pongau, Tweng im Lungau. Damit ist Obertauern nicht nur der ideale Ort zum Skifahren, sondern auch perfekt geeignet zum Erforschen der typischen Küche des Salzburger Landes. Wunderbar. Auch im Sommer schätze ich gutes Essen auf einer der Berghütten. In Salzburg sollte ich da doch auch fündig werden. Ich suche weiter und will mir vorab Restaurants aussuchen, die ich unbedingt besuchen will. Zwei Klicks später bin ich bereits am Ziel und mir wird nachhaltig versichert, dass Obertauern so einiges an ausgezeichneter Kulinarik zu bieten hat. An gutem Essen wird es mir also mit Sicherheit nicht mangeln. Von deftig, bodenständig, typisch für das Land Salzburg, ausgezeichnet und modern ist hier die Rede. Und auch ein Blick auf die lange Liste der Restaurants und Lokale bestätigt das Bild – verhungern werde ich in Obertauern wohl nicht. Ganz im Gegenteil. Wer die gute Küche in Österreich kennt, der weiß, dass man lieber die ein oder andere Abfahrt mehr auf seinen Skiern hinunterbrausen sollte, um nicht mit all zu viel Übergepäck wieder nach hause zu fahren. Komme wie es wolle. Nur mehr wenige Tage und ab geht’s in den Skiurlaub. Obertauern ich komme.
Obertauern – ganz schön weit oben und ganz schön cool
Erst neulich hatte ich mit einem Freund eine Diskussion. Umwelt oder Vererbung? Prägung oder Gene? Das Ergebnis war nicht eindeutig. Persönlich vertrete ich die Haltung, dass vieles mit Prägung zu tun hat, die Gene aber doch ein mächtiges Wörtchen mitzusprechen haben, wenn es um unsere Art und Weise geht, um unser Verhalten, unser Wesen. Worauf ich damit hinaus will? Und was das alles mit Obertauern zu tun hat? Nun, passt auf. Vielleicht war ich es noch nie. Aber seit ich den magischen 30er überschritten habe bin ich es wohl dezidiert nicht mehr. Nicht mehr am Puls der Zeit, nicht mehr feier- und partywütig und vermutlich auch nicht cool. Selbst meine Tochter, noch keine 6 Jahre alt, machte schon Andeutungen in diese Richtung. Kurzum: Lässig war wohl nicht mein zweiter Vorname. Und Party war nicht das, was ich an einem Wochenende im Sinn hatte. Ich war ernsthaft besorgt. Schließlich ist uncool der kleine Bruder von peinlich. Genau das Wort, das Töchter und wohl auch Söhne so oft sagen: „Papa, du bist so peinlich!“ War es bald so weit, dass ich das zu hören bekam? "Forever young" in Obertauern Mitten hinein in meine Grübeleien platze ein Telefonanruf. Skifahren? Obertauern? Nächstes Wochenende? Das kam mir alles ein wenig spanisch vor. Vielleicht weil ich mit meinen Gedanken noch wo anders war. Aber: Skifahren? Jetzt? Im Ernst? Während draußen schon der Frühling fröhliche Urstände feiert? War das sein Ernst? Ich sagte nichts, sondern dachte nur nach. Die Beatles waren schon mal in Obertauern! Wenn das mal kein guter Grund ist es ihnen gleichzutun... Aber er bemerkte meine Skepsis. Seine Antwort: Ach komm schon, die Beatles waren dort ja auch schon mal. Ich sage nur „Help“. Damit hatte er mich und musste gar nicht weitersprechen. Als Beatles-Fan musste ich einfach nach Obertauern. Ich dachte schon fast wieder: Die Beatles, sind die eigentlich noch cool, wischte dann aber diesen Gedanken schnell wieder weg und freute mich schon mal vor auf meinen anstehenden Trip nach Obertauern. Ein paar Minuten Recherche über Obertauern später stellte ich fest, dass die sich ganz schön cool, lässig und jugendlich in Szene setzten. Nightlife und Party schienen da unmittelbar und unverzichtbar dazu zu gehören. Klang gut, denn: So konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ich konnte mich selbst wieder ein bisschen cool, lässig, dynamisch und jung fühlen. Und meinem somit Umfeld beweisen, dass ich es war! Würde ich sonst bitte schön nach Obertauern fahren? Na eben. Ich war jugendlich, dynamisch und schätzte das wilde Nachtleben. Kein Zweifel. Lifestyle wird in Obertauern groß geschrieben. Hier gehen die Lichter er sehr sehr spät wirklich aus...(Bild: TVB Obertauern) Drei Fliegen mit einer Klappe: Obertauern macht´s möglich… Achja, und noch eine Fliege kam dazu, die ich mit einer Klappe schlagen könnte: Ich könnte meine etwas eingerosteten Skifahrkünste wieder auffrischen. Denn aufgrund der Lage von Obertauern konnte auch der Frühling dem Schnee nichts anhaben. Obertauern warb mit der Aussage, dass man hier noch Skifahren konnte, während anderswo der Schnee schon längst geschmolzen war. Das nahm ich beim Wort. Und ganz nebenbei würde ich belegen können, dass die Umwelt wichtig ist. Ich also sozusagen in der richtigen Umgebung wieder lässig und partywütig werde. Die richtige Umgebung und die richtige Stimmung würden auch meine Hände in die Höhe treiben. Ich würde mitsingen, mit klatschen und mich ganz dem Moment und feiern hingegen. Da war ich ganz sicher. Zurückkommen aus Obertauen würde ich als neuer Mensch. Denn wer die ganz besondere Stimmung in Obertauern einmal genossen hatte, der konnte diese Energie auch in den Alltag mitnehmen. So hatte man mir erzählt. Ich war gespannt und hatte bereits das eine oder andere Beatles Lied auf den Lippen, abwechselnd mit dem Lied „Forever Young“. Beides gute Mottos für ein Wochenende in Obertauern, wie ich finde...