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- Die Beach Boys in Ischgl: Die spinnen, die Ischgler!
- Die Sommer-Highlights im Trofana Royal in Ischgl: Das Salz in der Suppe!
- Fortbildung für das Service-Team: Weil Qualität und Wissen nicht vom Himmel fallen
- Die Paznaunerstube: Verdammt geil essen in Ischgl!
Fortbildung für das Service-Team: Weil Qualität und Wissen nicht vom Himmel fallen
Es ist eine ganz große Kunst. Alles soll für unsere Gäste ganz selbstverständlich wirken. Unser Gast soll keine Anstrengung bemerken. Das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss für unsere Gäste Alltag und Normalität sein. Denn nichts anderes darf sich ein Gast in einem 5 Sterne Superior Hotel erwarten. Hinter den Kulissen gibt es aber stetige Fortbildungen. Denn nur so kann über die Jahre und Jahrzehnte die höchste Qualität gehalten werden. Dieser Blogbeitrag lässt hinter die Kulissen blicken. Mit dem 23.11 wurde die Wintersaison im „Trofana Royal“ in Ischgl eröffnet. Das heißt für das Service-Personal nicht nur, dass es stets Höchstleistungen erbringen muss, sondern dass es seither jeden Nachmittag geschult wurde. Und zwar nicht von irgendjemandem, sondern von den angesehensten Winzern weit und breit. Es handelt sich dabei um eine freiwillige Weiterbildungsmöglichkeit. Dennoch sind unsere Service-Mitarbeiter mit Leib und Seele dabei. 20 – 25 Mitarbeiter verbringen ihre Nachmittage stets bei der Schulung. Sowohl aus dem Bereich Halbpension als auch aus dem à la Carte-Team. Geschult wird im gesamten Hotel, so zum Beispiel im Seminarraum, in der Vinothek oder im Restaurant. Fortbildung im „Trofana Royal“ in Ischgl: Das haben unsere Mitarbeiter gelernt Das Setting ist klar. An jedem Nachmittag verbrachte ein anderer Winzer im Trofana Royal, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Wissen des Weines einzuweihen. Zu Gast waren unter anderem die Winzer vom Weingut K+K Kirnbauer, Weingut Hiedler, Weingut Künstler und Weingut Wachter-Wiesler. Es wurde viel dabei gelernt, erarbeitet und verkostet - und nach diesen Schulungen waren unsere Mitarbeit wieder ein Stück informierter, um unseren Gästen den noch perfekteren Wein-Tipp zu geben. Denn daran arbeiten wir: An der Perfektion und an der Perfektionierung. Und wenn es um die Perfektion bei der zum Menü korrespondierenden Weinauswahl geht, dann gilt es Vieles zu wissen und stets Neues dazu zu lernen. Es gilt, Weine erst einmal kennen zu lernen. Man muss sich mit Klimaeinflüssen auf den Wein auskennen, die Arbeit im Weingarten sollte einem nicht ganz unbekannt sein und natürlich ist das Wissen über Boden, Entstehung des Weines und verschiedene Jahrgänge zentral. Verkostungen standen an der Tagesordnung! In den Fokus genommen wurde dabei vor allem Frankreich, Deutschland und Österreich. Alles Weinbaugebiete, die zu den Besten weltweit gehören. Bei uns im „Trofana Royal“ ist es wichtig, dass Wissen nicht nur abstraktes Wissen bleibt. Es muss in die tagtägliche Praxis umgesetzt werden. Ziel ist eine noch bessere Beratung bei der Weinauswahl. Denn Wein ist bei uns nicht nur Wein. Wein ist die perfekte Ergänzung zu einem perfekten Menü. Erst in der Symbiose entsteht der Genuss in seiner ganzen Fülle und Komplexität. Für unsere Service-Mitarbeiter im Trofana Royal hieß es büffeln! Unsere Mitarbeiter waren jedenfalls bislang angetan von den Schulungen. Es ist ihnen verstärkt bewusst geworden, dass man nie auslernt, sondern stets weiterlernen muss, um „up to date“ zu bleiben. Gerade für unsere jungen Mitarbeiter war und ist das eine tolle Chance, in direktem Austausch mit den Winzern die Wertigkeit und Wichtigkeit von den Produkten, die im Trofana Royal angeboten werden, noch besser einschätzen zu können. Liebe Gäste: Lassen Sie sich begeistern von unseren Service-Mitarbeitern und deren Rekommandationen. Bei uns hören Sie garantiert keine abgedroschenen Phrasen und Floskeln, sondern handfeste Kenntnisse in Sachen Wein, die auch vor echten Experten standhalten. Überzeugen Sie sich doch demnächst einfach selbst! Und ein kleiner Tipp zum Abschluss: Auch mit Edelbränden kennen sich unsere Mitarbeiter sehr gut aus… Alle Bilder: (c) Trofana Royal
Martin Sieberer: "Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort"
Den Tiroler Spitzenkoch Martin Sieberer kennt man. In Ischgl. In Tirol. Und weit darüber hinaus. Man ist fast schon versucht, ihn als die "graue Eminenz" der "Tiroler Hoch-Kulinarik" zu bezeichnen. Man hat nämlich tatsächlich Schwierigkeiten, sich an die Tiroler-Kochkunst ohne Martin Sieberer zu erinnern. Sieberer ist schon lange im Geschäft. Er hat Großartiges für die Tiroler Küche geleistet und diese zu einem gewissen Grad internationalisiert, ohne in kulinarische Beliebigkeit abzurutschen. In Tirol und in Österreich wird Regionalität zwar großgeschrieben. Schöne Projekte wie die "Genussregionen" oder die Bestrebungen der AMA belegen das. Sieberer hat allerdings etwas anderes, fast noch wichtigeres getan: Er hat die Tiroler Küche nicht nur per se interpretiert, sondern sie auch mit den Kochtechniken der ganzen Welt konfrontiert. Die Ergebnisse sind erstaunlich. Die Tradition der Tiroler Küche wird mit dem Können eines Weltkoches und dem Besten der ganzen Welt beleuchtet. Wer im "Trofana Royal" isst, bekommt also mehr als "nur" gutes Essen serviert. Dort erhält man die perfekte Inszenierung eines kulinarischen Abends geliefert. Was sich auf dem Teller befindet schmeckt nicht nur herrlich, sondern sieht auch hervorragend aus. Manches gleicht einem Gemälde. Das Essen und das Gesamterlebnis eines Essens in der "Paznaunerstube" wird zu einem kunstvollen Gesamtkunstwerk. Es gibt also mehr als genug Gründe um den Tiroler Koch von Weltklasse einige grundlegende Fragen zu stellen. Markus Stegmayr: Bei Ihren Gerichten hat man den unbedingten Eindruck, dass Sie nicht einfach „drauflos kochen“, sondern dass ganz handfeste Ideen und Konzepte dahinterstehen. Wie kommen Sie zu diesen Ideen und Konzepten, was genau inspiriert sie dazu? Martin Sieberer: Eine gewisse Kreativität ist angeboren. Zudem inspirieren mich das ständige Erleben neuer Ideen und das Streben, meinen Gästen stets das Beste zu bieten. Der Geschmack ist zwar vorrangig. Aber natürlich muss ein Teller auch optisch begeistern! Stegmayr: Das Thema Kulinarik ist ja nicht statisch, sondern entwickelt sich stets weiter. Wie schaffen Sie es, am Puls der Zeit zu bleiben, wie bilden Sie sich weiter? Sieberer: Ich informiere mich natürlich ständig über neue Trends, Kochtechniken, Produktangebote. Das Wichtigste ist aber PROBIEREN, PROBIEREN, PROBIEREN!!!! Stegmayr: Ihre Küche ist unverwechselbar. Wie haben Sie es geschafft diese eigene Linie und Handschrift zu finden? Bitte skizzieren Sie kurz ihre Laufbahn und schildern einschneidende Station in ihrer bisherigen Karriere! Sieberer: Man kocht das, was einem am besten schmeckt – dadurch entwickelt man eine unverwechselbare Handschrift und schafft seine eigene Linie. Als junger Bursch – mit 15 Jahren - wollte ich unbedingt kochen lernen und einmal so werden, wie meine großen Vorbilder: Hasi Unterberger, Werner Matt und Helmut Österreicher. Dieses Streben legte den Grundstein für meine Erfolgsgeschichte. Im In- & Ausland habe ich die tollsten Küchen erlebt und gewann einen wertvollen Eindruck vom Umgang der Küchenchefs mit ihren Mitarbeitern. In sehr vielen Beispielen sah ich, wie man es machen sollte, in einigen aber auch, wie nicht. Sowohl die positiven, als auch die negativen Erfahrungen haben mich geprägt – und jetzt kann ich mit vollstem Stolz behaupten, dass es für einen jungen Koch nichts Tolleres gibt, als in meiner Küche den Grundstein für eine erfolgreiche Laufbahn zu legen. Wenn sich ein Gast für ein Essen in einem meiner Restaurants zwei bis drei Stunden Zeit nimmt, erlebt er einen unglaublichen Augen- und Gaumenschmaus. Stegmayr: Wie stehen Sie zu gegenwärtigen „Kulinarik-Trends“? Verfolgen Sie diese und inspirieren Sie diese Trends für ihre eigene Kulinarik? Sieberer: Ich schaue mir gegenwärtige Trends genauestens an und probiere diese gerne aus. Allerdings habe ich hier eine klare Linie: Trends, die nicht zu meinem Küchenstil passen, haben in meiner Küche auch nichts verloren. Stegmayr: Wenn man vor ihren Tellern sitzt, dann gleichen diese Kunstwerken. Warum ist ihnen das „Teller-Design“ so wichtig, was möchte Sie damit zum Ausdruck bringen? Sieberer: Das Wichtigste an einem perfekten Gericht ist der Geschmack. Aber man muss auch erkennen, dass man mit einem perfekt angerichteten Teller den Gast vom ersten Augenblick für sich einnehmen kann – und das hat für uns Priorität. Stegmayr: Für gutes Essen mit mehreren Gängen braucht man Zeit. Warum sollte sich der Gast gerade Zeit für ein Essen bei Ihnen nehmen und was erwartet ihn? Wunderschön und schmackhaft: So lässt sich die Küche in der "Paznauner Stube" im Trofana Royal beschreiben. Sieberer: Für ein Essen sollte man sich immer Zeit nehmen. Wenn sich ein Gast für ein Essen in einem meiner Restaurants zwei bis drei Stunden Zeit nimmt, erlebt er einen unglaublichen Augen- und Gaumenschmaus. Stegmayr: Kulinarisch ist die Weihnachtszeit eine ganz besondere Zeit. Verraten Sie uns, wie das Weihnachts-Menü in diesem Jahr aussehen wird? Sieberer: Für das Weihnachtsmenü habe ich mir etwas ganz Spezielles ausgedacht. Vom genauen Ablauf darf man sich gerne überraschen lassen. Ich sage nur so viel, dass es einige Highlights geben wird. Zum Beispiel Polentaravioli auf geschmortem Backerl mit weißem Albatrüffel. Oder auch den in Schwarzbierhonig glasierte Rehrücken mit Kastanien, Safran und Kohlsprossen. Selbstverständlich wird an diesem Tag auch die bewährte Weihnachtsbäckerei eine Rolle spielen! Ich denke also, dass das ein kulinarisch höchst interessanter und abwechslungsreicher Abend wird! Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort, deren ausgezeichnete Produkte ich am Teller inszeniere. Stegmayr: Sie sind ja dafür bekannt, dass sie die Tiroler Küche revolutioniert haben. Können Sie die Verbindung von Tirol und Welt beschreiben? Wie viel Tirol findet sich in ihrer Kulinarik, wie viel Welt? Sieberer: Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort, deren ausgezeichneten Produkte ich am Teller inszeniere. 100% Tirol, wobei sich schon manchmal auch das ein oder andere Krustentier oder ein Salzwasserfisch in die Küche verirrt. Stegmayr: Können Sie bitte einen „ganz normalen“ Alltag im „Trofana Royal“ beschreiben? Welche Rolle spielen Sie, wie viele Leute arbeiten in ihrem Team, wie genau entstehen die Gerichte – von der Idee bis auf den Teller? Hier wird viel Wert auf Geschmack UND Optik gelegt! Sieberer: Die Zeit von der Idee bis zum fertigen Gericht am Teller kann lediglich zwei Tage, aber auch vier Wochen in Anspruch nehmen. Insgesamt arbeiten ca. 30 Köche an diesen Ideen und jeder wird aufgefordert, sich einzubringen. Meine Rolle ist 1. die Motivation, 2. die Organisation und 3. die Entscheidung, was wie, wann, wo und von wem genau passiert. Der Küchentag im Trofana Royal beginnt um 06:00 Uhr in der Früh und endet manchmal erst um Mitternacht. Stegmayr: Es ist ja nicht immer leicht den richtigen Spagat zu finden. Welche Zielgruppe möchten Sie eigentlich genau ansprechen? Ist es Ihnen auch wichtig, in Sachen Gourmet „unvorbelastete“ Gäste mit ihrer Kulinarik zu begeistern? Wenn ja: Wie gelingt Ihnen das? Sieberer: Eine besondere Herausforderung ist es, dem Gast stets sein Lieblingsgericht anzubieten und zu servieren. Von der Begrüßung zur Speisen- und Getränkeaufnahme durch den Servicemitarbeiter, bis hin zur Entscheidung, bei wie viel Grad das Fleisch gebraten oder wie viel Salz die Sauce braucht, liegt es in unserer Hand, immer den richtigen Weg zu finden, um die Gäste zu 100% zu begeistern. Mit Talent, Ehrgeiz und einem Hang zur Perfektion behaupte ich mit Stolz, dass uns das oftmals sehr gut gelingt. Ein „unvorbelasteter“ Gast, der noch nie ein Gourmetmenü genossen hat, ist sehr leicht zu begeistern. Die Erwartungen von einem Gast, der weltweit die besten Restaurants besucht und viel Gourmeterfahrung mitbringt, zu übertreffen, ist in der heutigen Zeit die Herausforderung, die es zu erfüllen gilt. Nahe der Perfektion gelingt uns das in den Restaurants des Trofana Royal aber sehr gut! Stegmayr: Herr Sieberer, vielen Dank für die Antworten und Einblicke! Alle Bilder: (c) Paznauner Stube
Komm mit mir ins Abenteuerland Ischgl!
Ischgl ist immer wieder für eine Überraschung gut. Und so wird auch das diesjährige Winter-Opening zu einem speziellen Erlebnis. Dann nämlich, wenn die Deutsch-Poper von „Pur“ um Hartmut Engler aus der Winterdestination ein ganz speziells Abenteuerland machen. In Ischgl warten auf Wintersportfreunde traumhafte Bedingungen. (Foto: TVB Ischgl) Es geht kaum passender! Ischgl ist mit seiner Infrastruktur ein wahres Winter-Abenteuerland. "Pistentiger tun`s in Ischgl auf ihre eigene Weise – und ihre Phantasie schenkt ihnen ein Land, das Winter-Abenteuerland Ischgl" - so könnte der Songtext umgemünzt auf die Skiregion Paznaun lauten. Zum Winter-Opening 2016 lädt die Alpen-Lifestyle-Metropole nicht nur zum Sporteln und Relaxen, sondern auch zum Träumen ein. Mit melodischen Klängen pur – von „Pur“! Konzert vor gigantischer Bergkulisse Spektakuläre Sprünge auf zwei Bretteln. (Foto: TVB Ischgl) Die Stimmung, welche die seit Jahrzenten erfolgreiche Band vor der magischen Bergkulisse der Silvretta in den Abendhimmel zaubern wird, ist bereits ab 23.11.2016 auf rund 238 Pistenkilometern spürbar. „Neue Form, verspielt und wild. Die Wolken mal`n ein Bild. Der Wind pfeift dazu dieses Lied, in dem sich jeder Wunsch erfüllt.“ Die Textzeilen aus dem Superhit „Abenteuerland“ sind Ischgl wie auf den geografischen Leib geschrieben. „Du kannst flippen, flitzen, fliegen“. . . „Du kannst tanzen, taumeln, träumen“- JA, Ischgl lässt jene Wünsche wahr werden, von denen „Pur“ singen . . . Abenteuerland Ischgl lockt mit Exklusivität Die deutsche Pop-Band „Pur“ tritt zum Winter-Opening in Ischgl auf. (Foto: Pur/TVB Ischgl) Herausfordernde Pisten, ein magisches Ambiente und hohe Exklusivität - Ischgl und das 5 Sterne Superior Hotel Trofana Royal werden den höchsten Qualitätsansprüchen in jedem Detail gerecht. Und das Winter-Opening ist einmal mehr das Tüpfelchen auf dem i. Die verschiedenen Hotels locken mit attraktiven Winterpauschalen. Das Trofana Royal vereinfacht die Urlaubsplanung erheblich und bietet für einen perfekten Auftakt in die neue Skisaison die 'Royal top Ski-Start Pauschale' - ideal für Gäste, die sich nach einem Ensemble aus Skisport und exklusivem Wohlfühlkomfort sehnen. Da werden die Urlaubstage zum wahren Abenteuer. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es mit der Silvrettabahn direkt auf die Pisten der Silvretta Arena – die eine oder andere Einkehr inkludiert. Nachmittags zurück ins Trofana Royal. Dort der volle Relax-Genuss im „Royal Spa“ auf mehr als 2.500 Quadratmetern mit phantastischem Pool-, Sauna- und Liegebereich. Den krönenden Abschluss bietet das exquisite Dinner mit vorzüglichen Speisen von Haubenkoch Martin Sieberer. Neuerungen im Winter 2016/2017 Haubenkoch Martin Sieberer verwöhnt mit Köstlichkeiten. (Foto: www.martinsieberer.at) Noch nicht genug der Träume vom Abenteuerland? Ischgl trumpft im Winter 2016 / 2017 mit spektakulären Neuerungen auf. Erstmals wird der populäre Skyfly, mit dem es mit bis zu 85 Stundenkilometer Richtung Tal geht, auch im Winter betrieben. Die neue Schmugglerrunde, von der es insgesamt drei Varianten gibt, ist etwas für Hartgesottene. Und - last but not least - geht die neue Flimjochbahn, die von der Idalp auf das Flimjoch führt, in Betrieb. So kann es im bevorstehenden Winter angelehnt an den Pur-Hit „Abenteuerland“ eben nur heißen: Komm mit mir ins Abenteuerland Ischgl, auf deine eigene Reise! Die Bergstation der neuen Flimjochbahn. (Foto: TVB Ischgl)
Die Sommer-Highlights im Trofana Royal in Ischgl: Das Salz in der Suppe!
Nicht, dass es im Trofana Royal in Ischgl jemals langweilig zugehen würde. Nicht, dass in Ischgl sonst nichts los wäre. Aber, seien wir doch ehrlich: Highlights sind doch etwas Essentielles. Sie sind das Salz in der Suppe, die besondere Sauce bei einem gelungenen Hauptgang, das Pünktchen auf dem i. Die Sommersaison war jedenfalls aufregend. Voller Highlights. Jetzt, wo sich der Sommer dem Ende zuneigt, ist es Zeit, ein wenig zurückzublicken. Für unsere Gäste heißt es, sich noch einmal an den einen oder anderen miterlebten Lieblingsmoment zu erinnern. Für alle, die es diesen Sommer nicht ins Trofana Royal geschafft haben, bedeutet es, sich einen Vorgeschmack für einen zukünftigen Aufenthalt zu holen. Denn so viel ist schon mal sicher: Auch im Winter und im nächsten Sommer wird es wieder jede Menge Highlights im Trofana Royal in Ischgl geben. Bereit? Los geht´s! Beim Sommeropening im Juni stand bereits zum 10. Mal das „Art of Cart“ Rennen am Wochenendplan. Ganze vier Tage ließen hier Profis und Promis den Cart-Sport aufleben. Wenn wir von Ischgl sprechen und womöglich der Name des einen oder anderen Spitzenkochs fällt, dann darf ein Sommerevent nicht fehlen: Am 10.07. wurde der „Kulinarische Jakobsweg“ eröffnet. Zahlreiche Spitzenköche und kulinarisch interessierte Wanderer machten sich auf den Weg auf fünf verschiedene Hütten, um kulinarische Hochgenüsse rund um Ischgl zu erleben. Weitere Highlights im Trofana Royal: Für jeden was dabei! Neben dröhnenden Motoren und kulinarischen Highlights wurde im Trofana Royal der Sommerfokus auf Aktivität und Vitalität gelegt. Erstmals fanden unter der Leitung von Jürgen Juen und Martin Sieberer Mentalseminare statt, bei denen das Thema „Kopfstark“ im Mittelpunkt stand. Die Kombination aus Coaching, Kochkunst und Bewegung wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer. https://www.youtube.com/watch?v=janO4wpEB4M Unser Haubenkoch Martin Sieberer verzauberte unsere Gäste außerdem bei einer traditionellen Knödelwanderung, einem Frühstück am Schwarzwassersee und einer Grillerei am Berglisee. Wer eine solche Natur ringsum hat, muss diese einfach nutzen! Die Gäste waren begeistert. Aber nicht nur unsere Gäste waren aktiv. Am 06.08. stand der legendäre Ischgl „Ironbike“ auf dem Tagesplan! Das Team vom Trofana Royal ließ sich die kräfteraubende Strecke nicht entgehen und war mittendrin statt nur dabei. Ein ganz besonderes Highlight für unsere jüngsten Mitarbeiter war auch diesen Sommer die Lehrlings-Gala, die am 20.08. stattfand. Unsere Lehrlinge und Praktikanten durften ihr Können unter Beweis stellen und für Eltern und Verwandte selbständig ein köstliches Gourmetmenü kreieren und in unserer Paznaunerstube servieren. Einer der besten Momente des Sommers: die Lehrlings-Gala Ein weiterer Event für unsere Lehrlinge war der 8. Paznauner Markttag am 27.08., wo sie gemeinsam mit Martin Sieberer ein Showkochen durchführten. So sah es dann beim "Herbstkulinarium" im Trofana Royal aus! Das beliebte Herbstkulinarium“ bildete einen gelungenen Abschluss zu einer mehr als bunten Sommersaison. Die Begeisterung für das 8-gängige Degustationsmenü mit korrespondierender Weinbegleitung war grenzenlos. Ihr seht also schon. Langweilig ist uns nicht geworden. Und unseren Gästen ebenso wenig. Es gab kulinarisches, mentales, sportliches und kulturelles zu erleben. Was wohl die Wintersaison bringen wird? Man wird sehen. Aber langweilig wird es auf gar keinen Fall… Ein letzter Tipp am Rande: Für alle besonders Wagemutigen verspricht der „Ischgl Sky Fly“ seit 13.08. Nervenkitzel pur. Die Mutigen vor! Müsst ihr probiert haben…
Die Royal Kochakademie: eine Reise in die Gourmetküche
Liebe geht durch den Magen ... aber geht der Magen auch durch die Liebe? Es klingt vielleicht verwirrend, aber es ist so, dass der Magen auch geliebt werden möchte, indem er etwas Leckeres zu Essen bekommt. Ich koche auch jeden Tag, aber eines Tages hat mein Magen zu mir gesagt, dass er mit meiner Liebe nicht ganz zufrieden ist. Ich teile meine Meinung, denn meine Gerichte sind doch sehr einfältig. Daher habe ich mich entschieden, endlich mal etwas Neues und Außergewöhnliches zu kochen. Ich habe mich dazu entschieden, endlich mal etwas Neues und Außergewöhnliches zu kochen. Wenn ich mich schon dazu entschließe, meine Kochkünste zu erweitern, dann sollte das unbedingt beim Besten geschehen. Ich habe nie etwas in diese Richtung zubereitet, aber wenn es um die besondere Küche geht, gibt es keine bessere Adresse als die Royal Kochakademie vom dreifachen Haubenkoch und Österreichs Koch des Jahres 2000 Martin Sieberer. Man sollte sich schließlich hin und wieder etwas Besonderes gönnen. Ich habe mich also für den Kurs “Neue leichte Gourmetküche” angemeldet. Dieser fand im 5* Sterne Superior Hotel Trofana Royal statt, welches in Ischgl gelegen ist. Es sah also vielversprechend aus. Mein Magen und ich konnten es kaum erwarten … und endlich war der Tag gekommen! https://youtu.be/p_PWZwIGwQA Neben mir wollten 11 weitere Hobbyköche ihre Fähigkeiten in der Küche ausbauen, womit auch die maximale Anzahl der möglichen Teilnehmer erreicht war. Die Gruppe bestand aus Hotelgästen und interessierten Gourmetfreunden aus Tirol. Die Begeisterung vor dem Kurs war groß: was uns wohl erwarten wird? In diesem Kochheft stehen alle Rezepte, die wir in diesen zwei Tage gemacht haben.Nun wird mich mein Magen wieder lieben. Schon bevor wir in die Küche gingen, wurden wir persönlich von Herrn Martin Sieberer empfangen, was einen sehr positiven Eindruck gemacht hat. Neben einem Begrüßungsgetränk wurden uns auch die Kochhefte ausgehändigt, die alle Rezepte beinhalten, die wir in den folgenden zwei Tagen zu zubereiteten, sowie eine Kochschürze. Die Stimmung war von Anfang an großartig und sehr locker, außerdem habe ich den guten Humor des Küchenchefs sehr genossen. Ohne vorab eine genaue Vorstellung gehabt zu haben, wo in einem 5* Sterne Superior Hotel wir genau Platz finden würden, um unsere Kochkünste aufzupolieren, war ich dann doch sehr überrascht, als wir in die normale Hotelküche geführt wurden. Neben den Köchen, die gerade die ersten Vorbereitungen trafen, um den Gästen zu Mittag und am Abend wieder herrliche Haubenmenüs zu servieren, durften wir also ebenfalls den Kochlöffel schwingen. Das steigerte Motivation und Ehrgeiz. Die Regionalität und Saisonalität der Produkte ist ein großes Thema in der Küche von Herrn Sieberer. An Tag Eins hatten wir ein viergängiges Menü zu vorbereiten: Suppe: GeflügelbouillonVorspeise: Gefülltes StubenkükenHauptspeise: Paznauner SchaflDessert: Erdbeer-Tiramisu Herr Sieberer erklärte uns zu allen Produkten genau, wofür sie verwendet werden und auch wie er einzelne Komponenten wie etwa das Chilliöl selbst herstellt. Auch die Regionalität und Saisonalität der Produkte ist ein großes Thema in der Küche von Herrn Sieberer. Vorspeise: Gefülltes Stubenküken [gallery link="file" size="medium" ids="16656,16657,16658"] [gallery link="file" size="medium" ids="16660,16661,16662"] Hauptspeise: Paznauner Schafl [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="16666,16667"] [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="16668,16669"] [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="16675,16676"] Dessert: Erdbeer-Tiramisu [gallery link="file" size="medium" ids="16670,16671,16673"] Essen war angesagt! In der Royal Kochakademie darf man nicht nur kochen, sondern das vorbereitete Essen richtig anrichten und auch verkosten. Zu jedem Gang gab es auch die richtige Weinbegleitung, die bestens mit dem Menü harmonierte. Die Weine wurden uns von den erstklassigen Servicemitarbeitern hoch professionell präsentiert und serviert. Unser Endergebnis: Suppe, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. :-) Als letzter Hinweis: die meisten Plätze für die bestehenden Kurse der Royal Kochakademie 2016 sind schon ausgebucht - ein paar freie Plätze gibt es noch für Schnellentschlossene. Sonst könnt ihr euch für nächstes Jahr anmelden, die Vielfalt der Kurse ist groß und jeder findet bestimmt das Passende für sich. Zu guter Letzt muss ich euch sagen, dass ich eine Teilnahme an der Royal Kochakademie wärmstens weiterempfehlen kann. Nicht nur wegen der Lage des Hotels inmitten der atemberaubenden Bergkulisse der Silvretta, sondern auch wegen der Stimmung, dem Essen und, natürlich, dem äußerst humorvollen Haubenkoch Martin Sieberer. Seine Philosophie bestätigt meine Einschätzung: Essen ist mehr als Ernährung, Essen soll ein ganzheitliches Erleben aller Sinne sein und genussvolle Stunden bereiten. Essen ist wesentlich für Körper und Geist. https://youtu.be/cUg_cZxoeU0 Alles in allem: Eine unvergessliche Erfahrung!
Das Jahr nach dem großen Erdbeben in Nepal: Tiroler Unternehmen halfen
Die Vielzahl an Katastrophen, die uns medial täglich beschäftigen, lassen die Vorkommnisse in Nepal letztes Jahr schnell in den Hintergrund rücken. Dennoch braucht es noch immer Menschen, die handeln und Unterstützung leisten. Um die Dimensionen des katastrophalen Erdbebens in Nepal zu verdeutlichen, reicht ein Blick auf die Zahlen. 8600 Tote, 100.000 Verletzte. 500.000 Familien wurden durch das Erdbeben obdachlos. Wenn man von dem Erdbeben spricht, dann muss man eigentlich von den Erdbeben sprechen. Schließlich waren es gleich zwei Erdbeben, die Nepal heimsuchten und verwüsteten. Zum ersten Mal bebte die Erde am 25.04.2015. Das Erdbeben erreichte eine Bebenstärke von 7,8. Nur wenige Wochen später, am 12.05.2015, wurde ein Erdbeben mit der Bebenstärke von 7,2 gemessen. Das Erdbeben in Nepal: Diese Unternehmen und Organisation haben geholfen Angesichts dieser Zahlen ist klar: Betroffenheit ist eine erste und nachvollziehbare Reaktion. Viele westliche Organisationen haben vor Ort wertvolle Hilfe geleistet, darunter auch das „SOS-Kinderdorf“. Vor allem Kindern, den schwächsten und schutzlosesten Menschen unter den Betroffenen, musste unmittelbar und schnell geholfen werden. Unterstützung bot das SOS-Kinderdorf ca. 18.000 Kindern, Jugendlichen und natürlich auch Erwachsenen. Familien wurden gestärkt und unterstützt. Lernen in der Schule nach dem Erdbeben in Nepal Die Mission beschränkte sich nicht nur auf die Aufräumarbeiten nach der Katastrophe, sondern auch auf die Hilfe beim Wiederaufbau und der Rückkehr in ein „normales“ Leben. Auch wenn es schwierig ist, muss in Nepal nach und nach der Alltag wieder einkehren. So wurden mit den geleisteten Spenden Basisgüter zur Verfügung gestellt – Lebensmittel und Hygiene waren ein grundlegendes Thema. Schulkinder wurden mit Schulsachen versorgt und es wurde intensiv daran gearbeitet, die verlorene Schulzeit wieder aufzuholen. Das SOS-Kinderdorf hat beim Erdbeben in Nepal maßgebliche Hilfe geleistet Und es wurde sogar noch viel mehr geleistet! Das SOS-Kinderdorf in Nepal war in dieser Zeit ein überaus wichtiger Ort des Schutzes und der Versorgung. Wobei natürlich erwähnt werden muss, dass „SOS-Kinderdorf“ nicht erst seit dem Erdbeben in Nepal vor Ort ist, sondern dort schon seit den späten 1960ern tätig ist. Die Katastrophe des Bebens hat einem der am wenigsten entwickelten Länder der Welt schwer zugesetzt. Die Wirtschaft basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft, die Bevölkerung ist arm. Seit dem Beben und den politischen Unruhen sind die Einnahmen aus dem Tourismus massiv eingebrochen. https://youtu.be/-Pm1_AwzULk Für die Kinder vor Ort ist Kinderarbeit ein großes Thema. Geschätzte 34 Prozent der Kinder zwischen 5 und 14 Jahren werden zur Kinderarbeit gezwungen. Eine unfassbare Zahl, die auch anzeigt, wie schutzbedürftig die Kinder in Nepal sind und welch wichtige Arbeit hier von "SOS-Kinderdorf" geleistet wird. Das alles wäre natürlich nicht möglich, wenn nicht ausreichend Spenden, Unterstützung und Patenschaften mit im Spiel wären. Auch aus Tirol kam maßgebliche Hilfe. So unterstützten die Unternehmerfamilien Karl Handl von „Handl Tyrol“ und Hans von der Thannen vom „Trofana Royal“, beide zu 50% Eigentümer der „Trofana Tyrol Erlebnis GmbH" mit 70.000 Euro das SOS-Kinderdorf in Nepal. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir Menschen in Not unterstützen. Wir freuen uns darüber, was so alles vor Ort getan werden konnte und dass wir einen kleinen Beitrag leisten konnten“, meint etwa Alexander von der Thannen. Die Aufbauarbeit in Nepal ist noch nicht vorbei. Es gibt noch viel zu tun. Dem Land geht es noch immer nicht gut. Aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung wurde schon einmal gemacht. Ein großer Dank gilt hierbei auch der Hilfsbereitschaft von Tiroler Unternehmen, die nicht nur zuschauen, sondern ganz konkret helfen. (c) Aller Bilder: SOS-Kinderdorf (vielen Dank!)