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Die Brücke zwischen Krankenhaus und zuhause
Eine Erkrankung, ein Unfall oder höheres Alter können dazu führen, dass Patienten zu Hause Pflege oder Betreuung benötigen. Das private Umfeld ist in so einer Situation stark gefordert, denn viele Betroffene sind dabei auf ihre Familie angewiesen. In den tirol kliniken bieten das Entlassungsmanagement Pflege (EMP), aber auch die Schulung „Familiäre Pflege“ spezielle Beratung und Tipps für Angehörige. Michaela Brunner und Margarethe Rüf vom EMP an der Klinik Innsbruck erzählen von ihrem Alltag. Das Entlassungsmanagement Pflege Die speziell ausgebildeten Pflegemitarbeiter planen und koordinieren die Entlassung. „Wir kümmern uns um die Versorgung zu Hause. Das reicht von kostenloser Beratung zu Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten über die Organisation von mobilen Pflegediensten oder -hilfsmitteln und weiteren Angeboten wie Hausnotruf und Essen auf Rädern bis hin zur Koordination z. B von mobiler Hospizbetreuung,“ sagt Michaela Brunner. Um ein bedarfsgerechtes Entlassungsmanagement umzusetzen, sind viele Informationen und meist mehrere Besuche beim Patienten nötig. „Mit diesem Angebot möchten wir die Betroffenen und ihre Angehörigen optimal auf die Pflegesituation zuhause vorbereiten.“ Voraussetzung ist die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen auf der Station und in anderen Bereichen wie der Sozialarbeit, dem Palliativ Konsiliardienst, den Memory Nurses oder den Diätologen und Physiotherapeuten. Wichtig ist auch der Informationsaustausch zwischen Krankenhaus und extramuralen Einrichtungen oder Diensten. Nur so kann ein fließender Übergang ohne Versorgungslücke entstehen. „Wir beraten aber nicht nur die Angehörigen, sondern schulen auch unsere Kollegen aus der Pflege bei speziellen Fragestellungen“, so Brunner. Das Zuhause sicher und angenehm gestalten „Viele ältere Menschen möchten so lange wie möglich selbstständig zu Hause leben. Daher geben wir auch gerne Tipps, um die eigenen vier Wände nach einem Krankenhausaufenthalt angenehm und sicher zu gestalten“, so Margarethe Rüf. Schon kleine Dinge können vor einem Sturz schützen, Unfälle vermeiden oder schlichtweg den Alltag erleichtern. „Stolperfallen reduzieren, um eine barrierefreie Mobilität zu unterstützen. Rutschgefahr vermindern, indem Klebestreifen auf Teppichen oder Stufen angebracht werden. Einrichtungshilfen wie ein Duschsitz oder Badewanneneinstieg, aber auch erhöhte Sitzflächen und Möbel wie das Bett oder ein Waschtisch unterstützen enorm. Das sind nur ein paar Hinweise, die von Angehörigen mitgedacht werden können.“ Schulung „Familiäre Pflege“ Wenn Angehörige die Betreuung und Pflege von pflegebedürftigen Personen zu Hause übernehmen, sollten sie auch gut auf diese herausfordernde Aufgabe vorbereitet werden. Die Schulung „Familiäre Pflege“ ist ein gemeinsames Projekt der Krankenhäuser in Innsbruck, Reutte und Zams und unterstützt Angehörige dabei, diese notwendigen Informationen bereits zeitnah im Krankenhaus zu erhalten. In einer kostenlosen, zweiteiligen Schulung erhalten die Teilnehmer praktische Ratschläge und nützliche Anleitungen. „Wir informieren über sichere Raumgestaltung und Umgebungsanpassung, Hygiene, Körperpflege und Inkontinenz. Ein wichtiger Teil ist auch die Mobilisation und das Thema Sturz. Neben aktiver Hilfestellung für den Alltag gibt es auch umfangreiche Fortbildungsunterlagen“, sagt Margarethe Rüf, die bei den Schulungen als Trainerin unterrichtet. INTEGRI (CompuGroup Medical APA-FotoserviceTesarek) Das Feedback der Teilnehmer ist sehr positiv. Es werden Dinge angesprochen, die häufig tabu sind, wie z. B. die Körperpflege. Der Austausch untereinander sowie Tipps und Tricks helfen, auch sensible Themen gut in den Griff zu bekommen. Die Einheiten dauern jeweils 2,5 Stunden und starten um 16:00 Uhr. Die Teilnahme ist vorerst für Angehörige von Krankenhauspatienten vorgesehen. Mitte Oktober wurde dieses Projekt mit dem österreichischen „Integri-Preis 2018“ in der Kategorie „Innovative Versorgungsinitiativen“ ausgezeichnet. Wenn sich viele Puzzleteile zu einem Bild zusammenfügen „Unsere Arbeit ist spannend und schön – gerade wenn man sieht, was man mit kleinen Dingen schon bewirken kann. Aber sie ist manchmal auch sehr fordernd. Speziell bei komplexeren Fällen ist es wichtig, zwischen den Zeilen zu lesen, nicht zu werten und mit viel Empathie auch nicht ausgesprochene Bedürfnisse zu erkennen“, so Michaela Brunner. „Oft ist unsere Arbeit viel mehr als nur die Organisation einer Gehhilfe. Wir nehmen eine vermittelnde Rolle ein, die in viele Richtungen reicht – das verlangt nach Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Als Kienaesthetics-Trainerin mache ich gerne einen Vergleich: Jede menschliche Bewegung braucht ihre Zeit, ihren Raum, ihre Anstrengung. Dasselbe gilt auch bei einem Gespräch, sei es mit dem Patienten und deren Angehörigen, wie auch in unserem Alltag. Informationen, Sichtweisen und Standpunkte werden gesammelt und zu einem Bild zusammengefügt“, erklärt Margarethe Rüf. Quelle Titelbild: Shutterstock

Kleine Handgriffe mit großer Wirkung
Mira strampelt fröhlich vor sich hin. Sie ist aufgeregt – gleich zeigt sie Babsi Kirschner, welche Fortschritte sie seit ihrem letzten Treffen gemacht hat. Mira ist sechs Monate alt, Babsi Kirschner ist Kinderphysiotherapeutin an der Klinik Innsbruck. Seit Miras Geburt arbeiten die beiden an ihrer Bewegungsentwicklung. Während der Therapieeinheit erzählt die Physiotherapeutin von ihrer Arbeit. Warum brauchen Babys Physiotherapie? Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Säuglinge und Kinder bei uns in Behandlung sind. Manchmal entstehen Probleme rund um die Geburt, das können Blutungen während der Schwangerschaft oder eine Frühgeburt sein. Auch das Gewicht ist ein entscheidendes Kriterium für Physiotherapie, denn alle Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 1,5 Kilogramm zählen zur Risikogruppe. Wird beim Kind eine Beeinträchtigung festgestellt, kann es sich in der motorischen Entwicklung schwer tun. Gerade diese Babys möchten wir genau beobachten und begleiten. Mira und ich arbeiten an ihrer funktionellen Asymmetrie, die durch ihre Muskelhypotonie verstärkt hervortritt – dafür sehen wir uns alle zwei Wochen. Bei einer Muskelhypotonie fehlt es den Babys an Muskelstärke und -spannung. Das Baby rinnt mir dabei sprichwörtlich durch die Finger. Bei der funktionellen Asymmetrie schaue ich besonders darauf, ob das Kind seine Arme und Beine symmetrisch einsetzen kann oder den Kopf auf beide Seiten gleich weit dreht. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit einer Therapie zu starten? Das lässt sich schwer eingrenzen. Kinder, die einen schwierigen Start haben, werden direkt von der Geburt weg, bereits auf der Intensivstation von uns betreut. Neben den stationären Patienten der Kinderklinik kommen aber auch viele ambulant zu uns. Grundsätzlich lassen wir den Neugeborenen und ihren Eltern ein, zwei Wochen Zeit, um mal zuhause „anzukommen“. Außer sie haben mit der Atmung Probleme, dann starten wir bereits früher, denn Bewegungs- und Atemtherapie gehen Hand in Hand. Asymmetrien sind nicht immer eindeutig erkennbar – gerade wenn es das erste Kind ist, tun sich Eltern schwer, das richtig einzuschätzen. Auffällig wird es meist dann, wenn das Baby z. B. beim Stillen den Kopf nicht auf die andere Seite bewegen kann oder an einer Brust nicht trinkt. Mira ist bereits von der Station weg bei mir in Behandlung. Wie lange dauert die Therapie? Wir in der Physiotherapie begleiten die Kinder meistens bis zum freien Gehen, denn in dieser Zeit tut sich sehr viel in der Entwicklung. Wenn sich das Kind gut entwickelt, legen wir die Therapie großmaschig an. Da reicht es, wenn wir alle vier bis sechs Wochen eine Einheit vorsehen. Die Abschlussuntersuchung machen wir ca. sechs Wochen nach freiem Gehen, so haben die Kinder genug Zeit die neu erlernten Bewegungsabläufe zu festigen. Danach schaut sich ein Arzt das Kind nochmals an und entlässt es aus der Therapie. Auch die Zuweisung erfolgt immer über einen Arzt. Wie läuft eine Therapieeinheit ab? In der Therapie fördern und unterstützen wir die sensomotorische Entwicklung, damit das Kind im Alltag möglichst selbständig sein kann. Die Behandlung erfolgt im Regelfall in Zusammenarbeit mit den Eltern. Beim ersten Treffen gehe ich auf die Eltern ein – haben sie Fragen oder Bedürfnisse, sehen sie ein Problem? Mir ist es wichtig, dass sie sich wohl fühlen und mir vertrauen, denn ohne die Eltern bin ich hilflos. Ich lasse mir ihre Geschichte erzählen: Wie war die Geburt, die erste Zeit? Wie schläft das Baby? Trinkt es ausreichend? Speziell wenn Kinder nicht in der Klinik geboren wurden, sind diese Informationen für mich eine wichtige Grundlage. Ich schaue mir auch an, wie die Eltern mit dem Kind umgehen – wie sie es halten, hinlegen oder ausziehen. Denn bei diesen Kleinigkeiten können sich, gerade wenn eine Asymmetrie vorliegt, ganz leicht unbewusst Fehler einschleichen. Und ich beobachte natürlich auch, wie sich das Baby alleine verhält. Wie liegt es da, ist es unsicher oder unzufrieden? Jedes Kind muss mit seinen speziellen Bedürfnissen, Problemen und Ressourcen gesehen werden. Auf Basis dieser vielen Puzzleteile plane ich eine passende Therapie. Auch die Dauer der Einheit variiert, je nachdem wie gut das Kind mitmacht. Manchmal schläft es ein oder ist hungrig. Da muss man flexibel sein. Nach welchem Konzept wird gearbeitet? Ich arbeite nach Bobath in der Pädiatrie. Dieses Konzept basiert auf neurophysiologischen Grundlagen, ist auf motorisches Lernen aufgebaut und bezieht das gesamte Umfeld, also die Familie und das Setting zuhause mit ein. Bei Bobath geht es um Handgriffe, die bestimmte Muskelgruppen ansprechen und damit die Position des Babys stabilisieren. Ziel ist es, dass das Kind durch Unterstützung bestimmte Bewegungen erlernt. Diese Unterstützung wird sukzessive abgebaut, bis es die Bewegung alleine kann. Später geht es dann weniger um Griffe, sondern viel mehr um die Umgebungsgestaltung. Das können Hindernisse am Boden sein oder verschieden hohe Ebenen, auf die das Kind klettern soll. Das lässt sich daheim gut umsetzen. Natürlich gibt es auch noch weitere Konzepte, nach denen in der Physiotherapie gearbeitet wird, etwa Vojta oder Therapie nach Castillo Morales. Es kommt ganz auf den Elterntyp oder auf das Kind selbst an – wir wählen das Konzept, das zur Familie passt. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen spielt in meinem Beruf eine wichtige Rolle. Unser Team besteht aus Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten und Psychologen. Manchmal braucht es einfach ein weiteres Paar Hände. Und mit Hilfe meiner Kollegen können wir unsere kleinen Patienten umfassend behandeln. Was können Eltern zur Therapie beitragen? In der Therapieeinheit erarbeiten wir gemeinsam Übungen. Die Eltern probieren die Handgriffe selbst aus, um sie zuhause gut umsetzen zu können. Sie sollen verstehen, warum wir was machen und was wir dadurch erreichen möchten. Diese Übungen lassen sich auch gut in den Alltag integrieren, z. B. beim Wickeln oder nach dem Baden. Die Eltern müssen sich nicht extra eine Stunde Zeit nehmen, um mit dem Kind zu trainieren. Aber es ist wichtig, dass sie diese Übungen immer wieder einbauen, denn es bringt nichts, wenn ich das Kind eine Stunde pro Wochen behandle und zuhause nichts passiert. Da stehe ich auf verlorenem Posten. Miras Eltern sind besonders dahinter – sie hat bereits viele Fortschritte gemacht. Mir ist es auch wichtig, dass Eltern die Umgebung kindgerecht und die Therapie spielerisch gestalten. Das ist gewollt und entspricht dem Alltag von Kindern. Sie sollen sich selbst und die Umwelt entdecken. Denn wenn sie Dinge ganz alleine können, macht das auch was mit ihrem Selbstwert. Für mich gibt es nichts Schöneres, als sich Zeit zu nehmen und in Ruhe sein eigenes Kind zu beobachten. Man ist oft überrascht, was der Sprössling schon so alles kann. Bilder: Seiwald

Dem Abfall auf der Spur
Aus den Augen, aus dem Sinn. Im Alltag verschwenden die wenigsten Menschen einen Gedanken daran, was mit ihrem Müll passiert. In einem Großbetrieb wie der Klinik Innsbruck fallen ungeheure Mengen von Abfall an. 3.200 Tonnen sind es pro Jahr, Tendenz steigend. Dafür, dass dieser möglichst nachhaltig und sicher entsorgt wird, ist Kornelia Giersig seit nunmehr 19 Jahren verantwortlich. Sie leitet die Abteilung Ökologie mit insgesamt 15 Mitarbeitern. 60 Abfallarten werden an der Klinik gesammelt Ihre Aufgabe ist so vielfältig wie der anfallende Abfall. Von Patientenakten, die dem Datenschutz unterliegen, gefährlichen Abfällen aus den Labors und Werkstätten über medizinischen Müll bis zu Speiseresten und gewöhnlichem Hausmüll reicht die Palette. Rund 60 verschiedene Abfallarten werden an den tirol kliniken getrennt erfasst, gesammelt und entsorgt oder verwertet. Je eine Seite umfassen die Trennrichtlinien für den medizinischen und den nicht-medizinischen Bereich. Nachhaltigkeit als oberster Grundsatz „Der Grundsatz der Nachhaltigkeit steht ganz oben. Das bedeutet einen personal-, kosten- und ressourcenschonenden Umgang. Dass Wertstoffe gesammelt und verwertet werden, das ist mir nicht nur ein berufliches, sondern ein persönliches Anliegen“, schildert Giersig. 920 Tonnen Speisereste werden zu Energie Von den 3.270 Tonnen Abfall ist rund die Hälfte tatsächlich Müll, ein Viertel sind Wertstoffe und das restliche Viertel Speisereste. 6.000 Mahlzeiten werden in den tirol kliniken pro Tag zubereitet. Aus den 920 Tonnen verbleibenden Speiseresten im Jahr wird Biogas und somit Energie produziert. Ausgefeiltes Konzept sorgt für Sicherheit Es ist ein ausgefeiltes Konzept, das sicherstellt, dass heikle Abfälle richtig entsorgt werden. So sind die Behälter mit einer Absenderkennung versehen, durch die sie zurückverfolgt werden können. Zusätzliche Sicherheitsebenen garantieren den Schutz der Mitarbeiter. Das ist besonders bei Resten oder Verpackungen der Chemotherapien (rund 8.400 kg pro Jahr), anderen Chemikalien, Lösungsmitteln, radioaktiven Stoffen (Kostenpunkt ca. 150.000,- Euro pro Jahr) oder infektiösen Abfällen wichtig. Diese werden nur in speziellen Containern und mit hoher Sicherheitsstufe transportiert. Aber auch verletzungsgefährdende Gegenstände wie Spritzen, Skalpelle oder Ampullen werden nur in Sicherheitsbehältern gesammelt. Weniger Keime als Restmüll daheim Als Doktorin der Mikrobiologin hat Giersig eine enge Schnittstelle zur Hygiene. Sie weiß: „Ein roter Sack (medizinischer Abfall) enthält weniger Keime als der Restmüll zuhause. Die Entsorgung muss so sicher sein, dass Krankheitserreger dort bleiben, wo sie sein sollen.“ Das wird durch kurze Stehzeiten, Genauigkeit, Desinfektionsmittel und ganz wichtig: Schulung der Mitarbeiter erzielt. „Wir führen laufend Schulungen durch. Im Vorjahr haben wir so 2.000 Kolleginnen und Kollegen erreicht.“ Vom Müllkübel auf der Station bis in die Abfallzentrale Wir machen uns heute auf die Spur des Abfalls und verfolgen seinen Weg von der Entstehung bis zum Abtransport vom Gelände nach. Auch hier ist schnell zu erkennen: Das Konzept ist wohl durchdacht. Von Kleinigkeiten bis ins Detail. Die Entsorgung beginnt in den Stationsstützpunkten, wo die Pflege dafür verantwortlich ist. Die Mülleimer sind mit Farben und Symbolen versehen, um eine möglichst hohe Treffsicherheit beim Trennen zu erreichten. Bedient werden die Behälter vorzugsweise mittels Fußpedal, die Hände kommen in der Regel nicht in Kontakt, was der Verbreitung von Keimen vorbeugt. Müllsäcke per Strichcode nachverfolgbar Jede Station hat einen Ausgussraum und jeder Stock einen Entsorgungsraum, der sich in der Nähe des Aufzuges befindet. Die Müllsäcke werden mit Strichcode-Aufklebern versehen und können so elektronisch erfasst, zurückverfolgt und verrechnet werden. Hier packt das Reinigungspersonal die Müllsäcke schließlich auf kleine Wägen. Diese werden von den 35 Mitarbeitern des Hol- und Bringdienstes nach unten gebracht. Durchs unterirdische Labyrinth in die Entsorgungszentrale Unterirdisch befindet sich das Versorgungsnetz der Klinik Innsbruck. Hier herrscht reger Verkehr. Die aneinandergehängten Müllwägen werden von einer Elektrozugmaschine gezogen. So schlängeln sich diese Züge schließlich durch das unterirdische Labyrinth der Klinik-Gänge. Ihr Weg führt zum Herzstück der Abfallentsorgung. Hier stehen die großen Container, die von den Mitarbeitern im letzten Schritt in Handarbeit befüllt werden. In Sekundenbruchteilen entscheiden sie, wo ein Sack hingehört. Das klingt einfacher als es in Wirklichkeit ist. Nicht jeder „Gelbe Sack“ beispielsweise landet im Verpackungsmüll. Sind durch die halb durchsichtige Hülle Fehlwürfe zu erkennen, wandert der Sack in den Abfall. Dafür reicht schon ein medizinischer Plastikhandschuh oder ein Infusionsbesteck. Präzise Handarbeit Mit großer Präzision werden sie mit kraftvollen Würfen an ihr endgültiges Ziel, zumindest am Klinikgelände, befördert. Die nach rechts und links fliegenden Säcke mögen nach Chaos aussehen, folgen aber einer genauen Ordnung. Kommt es hier mit den Großcontainern zu Problemen, stauen sich in kürzester Zeit die Abfallwägen in den Gängen. Was den Augen der meisten Klinikbesucher verborgen bleibt, könnte also im schlimmsten Fall den Betrieb lahmlegen. Heute ist die Presse in einem Container defekt, deswegen verschieben die Mitarbeiter ihre Pause nach hinten, um einen Berg Kartonagen aufzuarbeiten. Kontinuierlich immer besser werden Kornelia Giersig wirkt zufrieden. Ihr geschulter Blick hat zwar auch bei diesem Rundgang ein paar Kleinigkeiten entdeckt, die sie auf ihre innere Verbesserungs-to-do-Liste setzen wird. Aber nur so kommt die Entwicklung voran. „Wir besuchen jedes Jahr alle Stationen, besprechen und analysieren mit den Mitarbeitern, um Verbesserungspotential auszuloten. Das fließt in einen Kontrollbericht ein. Dann beginnt sich das Rad neuerlich zu drehen. Mit dem Ziel, jedes Jahr ein bisschen besser zu werden“, schildert Giersig.

Stress, lass nach!
Wenn die To-do-Liste immer länger wird, das Telefon pausenlos klingelt und die Deadlines bedrohlich näherkommen, geht der Puls nach oben. Stress in moderaten Dosen ist durchaus wünschenswert, doch es gilt, den richtigen Zeitpunkt für Gegenmaßnahmen nicht zu verpassen. Stress. Jeder ist manchmal gestresst, viel beschäftigt. Die Arbeit stapelt sich auf dem Schreibtisch, der Kunde am Telefon hat Sonderwünsche und dann wird noch eine Kollegin krank. Es ist – kurz gesagt – einfach etwas viel. „Stress ist eine normale physiologische Reaktion unseres Organismus auf bestimmte Reize, die als Stressoren bezeichnet werden. Stress ist nicht unbedingt nur negativ. Solange wir Möglichkeiten und Instrumente haben, mit dem Stress umzugehen und ihn positiv zu bewältigen, wirkt Stress manchmal sogar beflügelnd. Er kann uns antreiben und zu Höchstleistungen motivieren“, erklärt Mag. Bettina Rachbauer, Coach und Leiterin der Abteilung `mcb Coaching und Beratung der tirol kliniken. Dann handle es sich um den so genannten Eustress, den positiven Stress. Ist die Belastung jedoch sehr hoch und fühlen wir uns über längere Zeit überfordert, wird er chronisch und kann sogar bis zum Burnout führen. „Ein guter Indikator dafür, ob man negativ gestresst ist, sind das körperliche Befinden und die persönliche Stimmungslage. Bei übermäßiger Gereiztheit, Erschöpfung, Nervosität, Schlafstörungen, negativen Gedankenspiralen, Verdauungsproblemen oder Veränderungen des Essverhaltens sollten die Stressquellen eruiert werden und Maßnahmen gegen den Stress überlegt werden“, so Rachbauer. Denn hält der Stresszustand über einen längeren Zeitraum an, beeinträchtigt er unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität. „Nicht jeder Mensch ist gleich anfällig für Stress. Zum einen hängt das stark von den jeweiligen Rahmenbedingungen ab, zum anderen auch von der Persönlichkeit“, erklärt Rachbauer. Stressresistenz sei auch eine Frage der Bewältigungsstrategien. Kippt eine Stresssituation, sei das selten nur auf das Berufsfeld bezogen – dann kommen meistens mehrere Faktoren zusammen. Etwa ein überforderndes Berufsleben und eine private Krise. „Es hängt auch davon ab, wie man auf Druck reagiert und welche Möglichkeiten zum Ausgleich man selbst schafft. Sich selbst gut zu kennen und zu wissen, wie man den Stress möglichst schnell abbauen kann, hilft hier sehr“, führt sie weiter aus. Eine Frage der Bewertung Die Voraussetzung, um Stress zu vermindern, ist dessen Auslöser zu erkennen. Dabei unterscheidet man innere und äußere Stressoren. Bei äußeren Stressoren wie etwa Termindruck können eine Adaptierung des Zeitmanagements oder organisatorische Änderungen helfen. Sind Rolle, Aufgabe und Verantwortungsbereich klar definiert, lässt sich Stress gut in Schach halten. Ist das Pensum dennoch zu hoch, empfiehlt es sich, Inseln zu schaffen: definierte Pausen von Telefon und Mails, realistische Zeitfenster für einzelne Aufgaben. „Wenn Sie viel zu tun haben, priorisieren Sie die Aufgaben. Fragen Sie sich, was dringend und wichtig ist und erledigen Sie das zuerst“, rät Rachbauer, „auch die unangenehmen Aufgaben sofort vom Schreibtisch zu bekommen, kann Erleichterung schaffen.“ Wie man eine Situation bewertet und bewältigt, spielt jedoch häufig eine größere Rolle als Arbeitspensum und Deadlines. Eine wesentliche Stressquelle sind etwa hohe Erwartungen, Perfektionismus und negative Glaubenssätze wie „Das schaffe ich nie“. Sie lassen sich in den Griff bekommen, indem man sie erkennt und ihre Ursache ausmacht. Oft liegt der Schlüssel hier in der eigenen Biografie. Fragen Sie sich: Muss wirklich immer alles bis ins letzte Detail perfekt sein? Kann ich meine Aufgaben nicht auch an Kollegen abgeben? Wieso ist es mir so wichtig, der Beste in meinem Bereich zu sein? „Meistens sind die Antworten zu diesen Fragen schon sehr aufschlussreich“, so Rachbauer. Work-life-Balance Ein ausgefülltes Sozialleben hilft, Stress abzubauen. Wer ein stabiles Privatleben hat, mit engen Vertrauten und erfüllenden Hobbys, kann mit Stress besser umgehen. Der individuelle Lebensstil, etwa regelmäßige Bewegung und ein reges Sozialleben, spielen eine große Rolle. Doch was tun, wenn die Zeit knapp wird? „Ich empfehle immer, unterschiedliche Bedürfnisse zu kombinieren – eine Wanderung mit Freunden etwa. Dann geht Bewegung und die Pflege sozialer Kontakte in einem“, so die Beraterin. Auch eine kurze Kaffeepause mit einer Freundin ist immer noch besser, als sie gar nicht zu treffen. Im Arbeitsalltag beeinflussen positive Selbstgespräche und eine klare Struktur die Stimmung und Emotionen und senken so das Stressniveau. Sich selbst zu sagen „Das schaffe ich. Eins nach dem anderen!“ kann viel Druck wegnehmen. Denn Stress findet in erster Linie im Kopf statt … Notfallplan für die Akutsituation In Akutsituationen kann eine einfache Atemübung helfen, sofort ruhiger zu werden. Dazu benötigt man nur 3-4 Minuten Zeit und einen ruhigen Platz. Gehen Sie kurz aus der Situation und setzen Sie sich hin. Atmen Sie ca. 3-4 Sekunden tief in den Bauch hinein und nehmen Sie das Atmen bewusst wahr. Atmen Sie bewusst doppelt so lange aus. Stellen Sie sich dabei vor, Sie würden eine Kerze ausblasen. Das lange, bewusste Ausatmen fördert die Entspannung. Wiederholen Sie die Übung mindestens fünfmal. Die Abteilung Coaching & Beratung ´mcb unterstützt die MitarbeiterInnen der Tirol Klinken GmbH unabhängig von Hierarchie und Funktionsebene in beruflichen und persönlich/familiären Problemstellungen durch individuelles Coaching, Individualtraining und systemische Beratung. https://mcb.tirol-kliniken.at

Gut vorbereitet auf die Reise
Ein Urlaub in tropische und subtropische Regionen birgt häufig Gefahren einer folgenschweren Infektionserkrankung. Vorbereitungen mit etwaigen Impfungen und Prophylaxen spielen eine wichtige Rolle, um Tropenkrankheiten zu verhindern. In der Reiseplanung sollte man auf einige Dinge achten, die jedoch häufig vernachlässigt werden. Hepatitis A und B, Malaria oder das ZIKA-Virus oder eine Durchfallserkrankung können unliebsame „Mitbringsel“ aus Reisen in tropische Länder sein. Experte Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, Direktor der Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Infektiologie/Tropenmedizin, Immunologie, Rheumatologie, Pneumologie), bringt Licht in dieses Thema. Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, Direktor der Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Infektiologie/Tropenmedizin, Immunologie, Rheumatologie, Pneumologie) Was muss man bedenken, wenn man eine Fernreise plant? Generell sollte man sich bei der Urlaubsplanung nicht nur nach einem geeigneten Hotel erkundigen, sondern auch hinterfragen, welche möglichen Gefahren dort „lauern“, welche Infektionen übertragen werden können und ob es auch spezifische Einreisebestimmungen gibt, die bestimmte Impfungen verlangen. Abhängig ist dies aber auch davon, wie man seinen Urlaub ausrichtet (nur im Hotel oder „Backpack-Reise“ durch ein tropisches Land). Es ist auch wichtig, sich darüber zu informieren, wie spezifische Infektionen übertragen werden und ob in der Region, in der man seinen Urlaub verbringt, diese Infektion überhaupt auftritt. Innerhalb von Ländern kann es große regionale Unterschiede geben. Basierend darauf, geht es auch darum zu wissen, wie man sich vor solchen Infektionen schützen kann (z. B. Impfung, entsprechende medikamentöse Prophylaxe, Vorsichtsmaßnahmen beim Essen, Insektensprays, angepasstes Risikoverhalten). Welche Impfungen sind in diesem Zusammenhang sinnvoll? Man sollte generell seinen Impfstatus überprüfen. Häufig vernachlässigt wird die Tetanusimpfung. Viele Leute unternehmen in ihrem Urlaub Dinge, die sie zuhause nicht machen würden. Somit nimmt man ein höheres Verletzungsrisiko in Kauf und läuft Gefahr, an dieser Infektion zu erkranken. Eine zusätzliche Überprüfung, ob man gegen Masern geimpft ist oder ob ein ausreichender Impfschutz besteht, ist wichtig, da es weltweit durchaus zu Ausbrüchen dieser Krankheit kommen kann. Weitere Impfungen sind dann länderspezifisch durchzuführen. Was muss man bedenken, wenn man mit Kindern eine Fernreise plant? Wenn man mit kleinen Kindern in tropische Regionen fährt, besteht das Risiko einer Malariainfektion. Da Kinder unter 5 Jahren besonders gefährdet sind, an Malaria zu erkranken und unter Umständen daran zu sterben, nimmt man mit einer Reise in diese Gebiete ein erhebliches Infektionsrisiko in Kauf. Prophylaktische Maßnahmen (wie Insektensprays, imprägnierte Bettnetze oder eine Medikamentenprophylaxe) können zwar das Risiko erheblich reduzieren, jedoch besteht doch ein Restrisiko, wenn diese Medikamente beispielsweise aufgrund von Erbrechen oder Durchfall des Kindes nicht aufgenommen werden. Durchfallserkrankungen sind die häufigsten infektiösen Probleme bei Reisen in tropische und subtropische Gebiete. Die Übertragung erfolgt durch mit Keimen kontaminierte Lebensmittel oder Wasser. Deshalb ist die Vermeidung von diesen Risiken essentiell. Dazu gehört gekochtes oder gefiltertes Wasser zu trinken und nur Nahrungsmittel zu verzehren, die ausreichend gekocht sind oder geschält werden können. Ist man gefährdet, im Urlaub an Hepatitis A oder B zu erkranken? Vor dem Reiseantritt sollte man vorsichtshalber im Impfpass kontrollieren, ob man gegen Hepatitis A und B geimpft ist. Hepatitis A wie auch Hepatitis E, für letztere gibt es keine Impfung, werden v.a. durch Nahrungsmittel übertragen. Es ist deshalb ratsam, im Urlaub auf bestimmte Speisen wie ungeschältes Obst und Eis, zu verzichten. Im Gegensatz zu bakteriellen Infektionen, die eine relativ kurze Inkubationszeit haben, verläuft eine Erkrankung an Hepatitis A und E lange unbemerkt. Die Symptome treten bei den meisten Personen erst dann auf, wenn sie schon längst wieder daheim sind. Sollten Krankheitszeichen, wie Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Durchfall oder Fieber sowie gelbe Augen auftreten, sollte ein Arzt besucht werden. Demgegenüber wird Hepatitis B durch Blutkontakt und Geschlechtsverkehr übertragen. Auch wenn man vor Hepatitis B durch Impfung gefeit ist, kann man durch ungeschützten Geschlechtsverkehr eine Reihe von anderen Infektionen (Geschlechtskrankheiten wie Syphilis oder Gonorrhoe), aber auch andere Virusinfektionen HIV oder Papillomaviren erwerben, weshalb es generell aber auch im Urlaub essentiell ist, diese Risiken zu kennen und sich davor zu schützen. Danke für das Gespräch! (Text: Paul Graziadei)

Blutspenden – jeder Tropfen hilft!
45 Minuten, 450 ml und ein Leben kann gerettet werden. Blut spenden können alle gesunden Frauen und Männer ab dem Alter von 18 Jahren. Nicht nur für Patienten, sondern für die Spender gibt es zahlreiche Vorteile. Spenderblut ist nach wie vor eines der wichtigsten Notfallmedikamente, ohne das in der modernen Medizin vieles nicht realisierbar ist. Das gespendete Blut kommt nicht nur nach Unfällen mit starkem Blutverlust zum Einsatz, sondern auch nach Transplantationen oder Chemotherapien. Alleine um den Bedarf der Tiroler Krankenhäuser decken zu können, benötigt man jährlich ca. 40.000 Blutkonserven, die von ca. 33.000 Spendern geleistet werden. Der Organisationsleiter des Blutspendedienstes in Tirol, Mag. Manfred Gaber, beantwortet im Interview die elementaren Fragen über das Blutspenden. Was passiert beim Blutspenden? Mag. Manfred Gaber, Organisationsleiter des Blutspendedienstes in Tirol Der Prozess einer Vollblutspende ist sehr einfach und dauert maximal 45 Minuten, wobei das alleinige Blutabnehmen sogar nur zehn Minuten in Anspruch nimmt. Vor dem eigentlichen Blutspenden gibt es eine kurze Vorregistrierung, Voruntersuchung und ein ärztliches Gespräch samt Ausfüllen des Fragebogens. Bei jeder Vollblutspende werden 450 ml abgenommen und in einer Vollblutkonserve gespeichert. Nach dem Blutspenden sollte man sich noch 15-20 Minuten Zeit nehmen, um etwas zu trinken bzw. zu essen. Besonders Thrombozyten werden dringend gebraucht. Warum und wofür? Thrombozyten sind Bestandteil der Blutgerinnung und zum Beispiel für Stammzellentransplantationen bei Leukämie unerlässlich. Weil Thrombozyten nur sechs Tage aufbewahrt werden können, kann nicht auf Vorrat gespendet werden. Die lange Dauer der Spende (ca. 1,5 Stunden) und die aufwändigen Lagerumstände (Aufbewahrung bei Zimmertemperatur und ständiger Bewegung) sind Gründe, weshalb es essentiell ist, regelmäßige Thrombozyten-Spenden zu erhalten. Aufgrund des Aufwandes und als Anreiz für jeden Spender wird jedoch eine Aufwandsentschädigung in Höhe von ca. 40 Euro ausbezahlt. Wer darf Blut spenden? Grundsätzlich darf jede gesunde Person, die 18 Jahre alt ist und über 50 kg wiegt, in Österreich Blut spenden. Frauen können vier bis fünfmal, Männer maximal sechsmal im Jahr Blut spenden. Dabei muss zwischen den Spenden ein Abstand von acht Wochen eingehalten werden. Eine Thrombozyten-Spende ist alle zwei Wochen möglich. In bestimmten Fällen z.B. bei vorhergehenden Erkrankungen, Impfungen oder Auslandsaufenthalten, wird der Spender nicht zum Blutspenden zugelassen. Beispielsweise muss man nach einer Gelbfieber- und Masern-/Mumps-/ Rötelnimpfung vier Wochen warten, bis man erneut blutspenden darf. Auch nach Operationen und Tätowierungen ist eine Karenzzeit von sechs bzw. vier Monaten vorgesehen. Sollte man Auslandsreisen außerhalb Europas antreten, ist man zudem sechs Monate für eine Blutspende gesperrt. Ausnahmen sind die USA oder Kanada, hier wird die Karenzzeit auf vier Monate reduziert. Hat das Blutspenden auch Vorteile für mich? Ja! Nach der Blutspende bekommt man einen Laborbericht seines Blutes zugeschickt, der einem Informationen über seinen Gesundheitszustand gibt, da das Blut nach der Spende auf beispielsweise HIV, Hepatitis A und B untersucht wird. Des Weiteren hat man natürlich das gute Gefühl, einem Menschen geholfen oder sogar das Leben gerettet zu haben. Man bekommt außerdem einen Blutspenderausweis, der einem im Notfall selbst das Leben retten kann, da auch die Blutgruppe abgedruckt ist. Wo und wann kann ich in Innsbruck Blut spenden? In Innsbruck kann man in der Blutbank unter der Woche täglich Blut spenden: Montag bis Mittwoch: 8:00 bis 15:30 UhrDonnerstag: 11:00 bis 19:00 UhrFreitag: 8:00 bis 15:30 Uhr Landesweit organisierte Termine sind auf der Homepage www.blut.at einsehbar bzw. auf der Facebook-Seite ausgeschrieben. Möchten Sie Blut oder Thrombozyten spenden? Vor allem in den Sommermonaten kommt es zu bedrohlichen Engpässen, da viele der regelmäßigen Spender Studierende sind. Wenn Sie gerne spenden möchten, können Sie unter +43(0)50504-22935 einen Termin vereinbaren. Text: Paul Graziadei