Wenn es draußen wieder so richtig kalt ist, und der Schnee vom Himmel fällt, dann gibt es doch nur wenig Schöneres, als einen ausgedehnten Winterspaziergang zu unternehmen. Danach freut man sich aber schon auf die warme Stube und eine heiße Tasse Tee, um sich wieder aufzuwärmen. Was aber, wenn das Haus bei der Rückkehr plötzlich gar nicht mehr so warm ist? Und auch der Herd, um Teewasser zu kochen, kalt bleibt. Klingt für uns wie aus einer anderen Welt, denn bei uns ist die Versorgungssicherheit am Energiesektor ja gegeben. Oder nicht?
Seien wir ehrlich: über das Thema Energie müssen wir uns heutzutage nicht mehr viele Sorgen machen. Unsere Vorfahren in grauer Vorzeit hingegen waren völlig abhängig vom Lodern der Flamme. Feuer machen war keine Kleinigkeit und ohne Feuer konnte kein Essen zubereitet werden, die Familie musste frieren und die Nacht in der gefährlichen Dunkelheit verbringen. Es war lebensnotwendig. Heute schalten wir ganz einfach das Licht ein, drehen den Herd auf oder erhöhen die Temperatur um ein paar Grad. Woher die dafür notwendige Energie kommt, wissen wir auf den ersten Moment oft gar nicht. Sie kommt einfach, ist für uns da, und wir vertrauen darauf, dass sie auch morgen wiederkommt.
Ist die Versorgungssicherheit auf Dauer noch garantiert?
Natürlich kann kein Mensch in die Zukunft sehen. Wir leisten aber unseren Beitrag, damit die Versorgungssicherheit am Energiesektor weiterhin gewährleistet ist. Wer Bücher wie „Blackout“ kennt, dem wurde vor Augen geführt, wie wichtig der elektrische Strom für unsere Gesellschaft ist. Dort wird geschildert, welche Konsequenzen ein großflächiger Stromausfall mit sich bringen würde. Solche apokalyptischen Szenarien sind zum Glück nur Fiktion. Aber es würde sich schon lohnen, ein paar Gedanken zu diesem Thema zu verfolgen. Alle Welt redet von Energieautonomie und energieautarken Häusern. Das ist gar nicht so einfach zu gestalten. Aber die Idee selbst gefällt schon.
Warum nehmen wir unsere Energieversorgung nicht wenigstens zum Teil selber in die Hand? Nein, keine Sorge, es muss jetzt niemand in den Wald gehen und Holz hacken, um Feuer zu machen. Etwas Bequemlichkeit darf schon dabei sein. Es gibt Möglichkeiten, an die man nicht so schnell denkt. Flüssiggas, wie es zum Beispiel Primagaz anbietet. Wir kennen die Gasflaschen, die einen Griller betreiben oder einen Wärmepilz, wie er auf Terrassen im Winter oft zu finden ist. Aber dass diese Form der Energie auch im größeren Stil für den Haushalt oder im Gewerbe verwendet werden kann, ist bei uns eher unbekannt. Einzig manche Berghütten, wie die Glungezerhütte zum Beispiel, arbeiten mit Flüssiggas. Das ist verwunderlich, denn in anderen Ländern ist das schon gang und gäbe.
Was sind die 3 größten Vorteile von Flüssiggas?
Bei uns ist Flüssiggas oder LPG (Liquified Petroleum Gases) hauptsächlich in der Gastronomie bekannt. Zum einen ermöglicht es Gasthäusern und Almhütten abseits jeglicher Infrastruktur, schnell und unkompliziert die Installation einer Therme zur Warmwassererzeugung für Heizung und den täglichen Gebrauch. Zum anderen ist in diesem Bereich das Kochen mit Gas ein wichtiges Thema. Der Grund, warum viele Spitzengastronomen auf Gasflammen wert legen ist, dass sich hier die Temperaturen viel feiner regeln lassen.
- Der größte Vorteil ist, dass Sie mit einem eigenen Flüssiggastank sehr viel Energie auf kleinem Raum lagern können. Sie werden damit unabhängig von der bestehenden Energieinfrastruktur. Der benötigte Tank kann auch unterirdisch gelagert werden, um das optische Erscheinungsbild nicht zu stören. Eine eigene Transportlogistik sorgt darüber hinaus für eine sichere Versorgung.
- Flüssiggas ist nicht nur in der Anschaffung verhältnismäßig günstig. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen, wie Biomasse oder Heizöl, ist LPG auch bei den Gesamtkosten klar im Vorteil. Außerdem ist es auch umweltfreundlicher, da um bis zu 50 % weniger CO² und kaum Ruß emittiert wird.
- Der Einsatzbereich ist äußerst vielseitig und reicht von der Heizung über die Lacktrocknung bis zur Kühlung. Des Weiteren können Flüssiggasanlagen auch in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden.
Jetzt unabhängige Energieversorgung sichern!
Für den Privaten ist es vor allem das gute Gefühl, ausreichend Energie daheim auf Lager zu haben, für den Fall der Fälle. Ein Gastank, im Garten vergraben, ist der Vorrat für viele Monate und garantiert ihnen jederzeit ein warmes Zuhause und die Aufbereitung von Warmwasser zum Baden oder Duschen. Über die App von Primagaz haben sie jederzeit den Überblick über ihren Gasvorrat, und sie können so schnell und einfach weiteres Flüssiggas (LPG) nachbestellen. So bequem kann ein wenig Energieautonomie und Versorgungssicherheit sein!
Von Markus Egger 2018-02-22 in Gschichten.com