Neues Wandern im Gesäuse – von Tankstelle zu Tankstelle mit Super E-Plus

(Achtung! Dieser Artikel ist ein Spaß)

Der Nationalpark Gesäuse ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde. Aus ganz Europa kommen Menschen in die Region und erfreuen sich an der wunderschönen Gegend beim Wandern und Bergsteigen im Gesäuse. Was viele Besucher bereits vermutet hatten, wurde jetzt von einer hochrangigen Expertengruppe, bestehend aus Energetikern, Schamanen, Spiritualisten und Esoterikern aus aller Welt, in einer über Jahre durchgeführten Studie belegt: Das Gesäuse ist ein Kraftort und voll von energetischen Schwingungen. Eine Energie, die bis dato ungenützt blieb und sinnlos verpuffte. Aber das wird sich jetzt ändern!

Jetzt endlich E-Biken statt oder und Wandern im Gesäuse

E-Biken ist ein Trend unserer Zeit und immer mehr Wanderer steigen jetzt um
E-Biken ist ein Trend unserer Zeit und immer mehr Wanderer steigen jetzt um

Unsere Mobilität hat sich entwickelt. E-Biken ist ein Trend unserer Zeit und immer mehr Wanderer steigen jetzt um (oder auf). Vor allem, da es inzwischen Mountainbikes gibt, die nicht als E-Bikes zu erkennen sind, so wie die Modelle des österreichischen Herstellers Vivax. Das spürt auch die Region um den Nationalpark Gesäuse. Die Gäste bewegen sich vermehrt mit E-Bikes durch den Nationalpark oder kombinieren es einfach mit einer kleinen Wanderung im Gesäuse. Dafür wird natürlich Strom benötigt.

Der renommierte Gesäuse-Wissenschaftler Dr. Federnelke hat zu diesem Zweck ein neues Verfahren entwickelt, das es ermöglicht diese positiven energetischen Schwingungen mittels Fluxkompensator in elektrische Energie umzuwandeln. In Zeiten allgemein steigenden Energiebedarfes kann auch auf ein Naturschutzgebiet keine Rücksicht genommen werden. Schließlich wollen auch dort E-Bikes aufgeladen werden. In einem Testversuch werden jetzt im Nationalpark Gesäuse mehrere solcher Energietransformationsstellen errichtet. Der Tourismusverband Gesäuse hat sich bereits die Rechte an diesem bahnbrechenden Patent gesichert.

Bisher waren viele Orte nur für Wanderer und Bergsteiger erreichbar
Bisher waren viele Orte nur für Wanderer und Bergsteiger erreichbar

An bisher nur für Wanderer und Bergsteiger erreichbaren Orten werden in Kürze diese Energietankstellen errichtet, damit E-Biker auch wirklich den letzten Winkel im Gesäuse erreichen können. Geplant sind diese Ladestationen unter anderem am Gipfel des Hochtors sowie auf diversen Hütten und Almen, wie zum Beispiel auf der Heßhütte. Um die Lärmentwicklung des Fluxkompensators gering zu halten, werden diese unterirdisch eingerichtet. Für die notwendigen Grabungsarbeiten werden Bagger und schwere Arbeitsgeräte benötigt, die mit Hubschraubern eingeflogen werden. Die dabei entstehende Beeinträchtigung der Natur wird recht gering ausfallen und sollte mittelfristig nicht mehr sichtbar sein. Auch die Zahl der Hubschrauberflüge sollte geringgehalten werden, damit die Besucher beim Wandern im Gesäuse nicht gestört werden.

Ist die schöne Naturlandschaft des Nationalparks durch die Bauarbeiten in Gefahr?
Ist die schöne Naturlandschaft des Nationalparks durch die Bauarbeiten in Gefahr?

Energetische Schwingung des Gesäuse lädt Akku bei Mensch und Rad auf

Diese Tankstellen sollen in der Landschaft natürlich nicht negativ auffallen und werden deshalb getarnt. Geplant sind täuschend echt aussehende Plastikbäume und künstliche Felsen, welche die Zapfsäulen verbergen, an denen die E-Biker ihre Gefährte wieder laden können. Damit sie trotzdem gefunden werden können, wird es eine eigene App geben, die ihre Anwender zielsicher zur nächsten Energietankstelle führt.

Lieber Super E-Plus als Super Benzin oder Giga Kraftwerk.
Lieber Super E-Plus als Super Benzin oder Giga Kraftwerk.

Als weitere Anwendungsmöglichkeit wäre gedacht gewesen, auch Handys und Tablets dort zu laden. Aus bisher ungeklärten Gründen lässt sich die in Energie umgewandelte energetische Schwingung des Gesäuse nur für Freizeitzwecke nutzen. Das Laden sämtlicher Geräte, die in irgendeiner Form an Arbeit erinnern, scheiterte bis jetzt. An der Lösung dieses Problems wird gearbeitet, so berichtet Dr. Federnelke. Die bisher gemachten Erfahrungen vieler Besucher, dass nämlich der innere Akku beim Wandern im Gesäuse aufgeladen wird, sollte dadurch nicht beeinträchtigt werden.

Diese neuartige Technik bietet Raum für große Pläne. Wenn sich diese Idee der Energiegewinnung durchsetzen wird, dann könnte der Nationalpark Gesäuse durch seine vielen Kraftorte Platz bieten für hunderte dieser Energietankstellen im Großformat, die eine völlige Energieautonomie der Steiermark sicherstellen könnten. Die Energie Steiermark AG hat bereits Interesse angekündigt, sich an der Verwirklichung dieses Projekts zu beteiligen. Zuvor soll es aber noch zu einer Volksbefragung kommen, ob die Bevölkerung lieber ihre Ruhe hat beim Wandern im Gesäuse oder für eine mögliche Unabhängigkeit in der Energieversorgung eintritt. Wie würde sich die einheimische Bevölkerung in so einem Falle entscheiden und was sagen die Freunde des Nationalpark Gesäuse zu diesem Thema?

Dieser Artikel ist ein Spaß 😉

Copyright aller im Beitrag verwendeten Bilder (außer die Akkurad-Tankstelle): Nationalpark Gesäuse © StefanLeitner.com
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