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Der Schock vom Klopeiner See
Vergangene Woche saß ich mit einem befreundeten Pärchen zusammen bei einem Glas Wein. Die beiden sind absolut reisebegeistert. Weder ihre Jobs, noch sonstige Verpflichtungen halten die beiden davon ab alle zwei Monate zu verreisen. Sie haben schon viel gesehen, waren in Asien, Afrika und Südamerika. Dieses Mal sollte es nicht ganz so weit sein. Ein entspannter Bade- und Aktivurlaub zum Frühling sollte es sein. Er kommt ursprünglich aus Kärnten. Ossiacher und der Millstätter See kennt er wie seine Westentasche. Auf mein Anraten legten die beiden, auf ihrem Weg retour aus Kroatien, einen Zwischenstopp am Klopeiner See ein - so ganz zufrieden waren sie damit nicht. Seelach am Klopeiner See, wie Bibione vor 20 Jahren Die beiden schwärmten zwar vom See selbst, der wunderschönen Natur ringsherum und von all den Möglichkeiten sich sportlich auszutoben. Doch vom Zentrum am See waren sie ganz schön enttäuscht. Die beiden erklärten mir, dass sie erst spät aus Kroatien loskamen. In Slowenien stärkten sie sich dann noch bei einem der vielen Gasthäuser am Straßenrand, vor deren Türen die Spanferkel zum Einkehren einladen. So passierte es, dass sie erst gegen 22 Uhr in Seelach am Klopeiner See ankamen. Und es wartete ein Schock. Anstatt des erhofften kleinen Dorfes mit dem typischen Kärntner Charme, gemütlichen Gasthäusern und schnuckeligen Bars, die sich die beiden erwartet und erhofft hatten, fühlten sie sich in der Zeit zurückversetzt. "Genau so sah es früher immer aus, wenn ich mit meinen Eltern nach Jesolo oder Bibione gefahren bin. Plastikstühle auf den Terrassen. Bunte, schreiende Werbetafeln die von günstigen Eisbechern und noch günstigeren Zimmern erzählen. Rummelplatz-Feeling", erzählt sie. Ich kann ihr kaum etwas entgegensetzen. Das Zentrum von Seelach hat wirklich ein wenig den Charme, als sei hier die Zeit vor 20 Jahren stehen geblieben. Aber genau das hat auch seinen Reiz. Mountainbike Paradies und gutes Essen Die beiden erzählen mir, dass sie nach dem Schock gleich ins Bett gegangen sind und den See am kommenden Morgen erkunden wollten. Da wurden sie dann auch wirklich für den Vorabend entlohnt. Begeistert erzählen sie mir von ihrer zweitägigen Mountainbike-Tour am längsten Flow Country Trail Europas und ihrer Wandertour im Geopark Karawanken in Bad Eisenkappel. Der Geopark gehört zum UNESCO-Netzwerk und ist einer von drei grenzüberschreitenden Geoparks in Europa. Anschließend gab es noch die Spezialität des Hauses "Marktstube zur Lotte" - Kärntner Brillenschaf. Auch die Konditorei Reinwald haben es den beiden angetan. Ebenfalls empfahlen mit die beiden den Gasthof "zum Florian". Am Ende kommen sie dann doch noch ins Schwärmen über die Region Klopeiner See und Südkärnten. Artikelbild: © Franz GERDL / Südkärnten
Der Drache von der Petzen
Es war einst der Sohn eines Bauern und seiner Frau. Er war der älteste von drei Brüdern und lebte gemeinsam mit seiner Familie in St. Kanzian am Klopeinersee. Als die Eltern bei einem Brand im Stall ums Leben kamen, war es seine Aufgabe für seine beiden jüngeren Brüder zu sorgen. Da es im Dorf kaum Arbeit gab und auch alle Tiere beim Brand ums Leben gekommen waren, musste er auf der Suche nach Arbeit ins Land hinausziehen, um sich und seine zwei Brüder versorgen zu können. Von einem Wandersmann hörte er, dass es auf der Petzen einen Stollen gab, in dem hunderte Männer Erz und Zink abbauten. Dort bräuchte man noch junge, starke, mutige Männer, die sich weit in den Berg hineintrauten. So beschloss er Richtung Süden zu gehen und sein Glück zu versuchen. Als er nach einem halben Tag Fußmarsch an den Stollen ankam, fand er dort keine Menschenseele. Als wären die Männer überstürzt aufgebrochen, lagen die Pickel, Lampen und Helme wild durcheinander und eilig weggeschmissen auf dem Boden. Der Eingang zum Stollen war dunkel. Das Licht der untergehenden Sonne erhellte nur die ersten Meter. Dahinter war ein dunkles schwarzes Loch. Doch er war mutig und neugierig zugleich. Er nahm sich eine Lampe, entzündete die Kerze und ging tiefer in den Stollen hinein. Als er schon mehr als eine Stunde gegangen war, ertönte plötzlich ein lautes Grollen und Donnern. Die Wände um ihn herum erzitterten und der Boden begann zu beben. Doch er ließ sich von alle dem nicht entmutigen und setzte seinen Weg fort. Der Weg führte ihn immer steiler nach unten, bis er in einer großen Halle, am Ufer eines unterirdischen Sees stand. Sein Licht reichte nur wenige Meter und so konnte er das Ende des Sees nicht erkennen. Zu seiner Rechten sah er kleines Boot. Mit diesem fuhr er auf den See hinaus. Das Grollen wurde immer lauter und das Boot schwankte gefährlich, so dass es fast zu kentern drohte. Auf der Suche nach den Stollenarbeitern, hielt er Stand und fuhr weiter, als plötzlich ein furchterregend aussehender Drache vor ihm aus dem See auftauchte. Ein heller Lichtblitz erleuchtete die unterirdische Höhle. Der Drache senkte seinen Kopf und fragte den jungen Mann, wieso er ihn störe. Auch die anderen Männer hätten dies gewagt und waren vor seinem Zorn getroffen worden. Der Bauernsohn erzählte dem Drachen von seinem Leid. Der Drache erkannte die ehrlichen Absichten und hatte Mitleid mit ihm. Im Tausch dafür, dass der junge Mann im ganzen Land davon erzählen würde, dass im Stollen ein gefährliches Ungeheuer hauste und man dort nicht mehr abbauen solle, gab der Drache ihm mehrere Säcke voller Gold. Der Bauernsohn kehrte reich beschenkt zu seinen Brüdern zurück. Sogleich berichtete er den Dorfbewohnern von seinen Erlebnissen. Diese lachten ihn nur aus und taten seine Erzählungen als Lügenmärchen ab. Die drei Brüder wurden seither geächtet und aus der Dorfgemeinschaft ausgegrenzt. Gierig nach den Schätzen des Berges begannen die Menschen wieder in den Stollen das Erz abzubauen. Der Drache war über so viel Gier und Dreistigkeit erzürnt. Viele dunkle Wolken zogen über dem Land auf und es regnete sieben Tage lang. Seit diesem Tage sind die Stollen auf der Petzen mit Wasser gefüllt. Die drei Bauernsöhne lebten bis zum Ende ihrer Tage gemeinsam auf dem Hof ihrer Eltern und führten danke dem Geschenk des Drachen ein sorgloses Leben.
Schlangenbiss am Klopeiner See
Die ersten warmen Tage hatten es bereits in sich. Nicht nur, dass die Temperaturen auf weit jenseits der 25 Grad gestiegen sind. Der Klopeiner See hatte auch schon seinen ersten Skandal, wie mir eine Freundin berichtete. Als sie mir davon erzählte, war sie noch immer geschockt, bleich im Gesicht, um dann vor lauter Lachen doch noch einen roten Kopf zu bekommen. Die Geschichte begann so. Eine Frau, Mitte 30, berufstätig, liebt die Sonne, liebt die Wärme und liebt es in der Natur zu sein. Ihr Lebensgefährte ist ein gemütlicher, freundlicher, liebevoller Mann. Er ist umsichtig, verständnisvoll und dieser Typ, der seiner Freundin gerne kleine Überraschungen bereitet. Das soll eine Beziehung ja spannend halten und sie immer wieder neu beleben. Da er mitbekommt wie stressig sie es in ihrem Job hat, dass ihr Chef sie im April mit so viel Arbeit überladen hat, dass sie selten vor 20 Uhr nach Hause kam, will er ihr eine Freude machen. Er weiß, dass sie nicht der größte Freund von Urlaub am Meer ist. Als sie sechs Jahre alt war, ist sie einmal auf einen Seeigel getreten. Das hat ihre Beziehung zum Meer nachhaltig geschädigt. Er will trotzdem ans Wasser und bucht einen Kurzurlaub. Urlaub am See. Urlaub am Klopeiner See. Das Abenteuer beginnt - von Salzburg in den Süden Österreichs Freitag Nachmittag. Die beiden steigen ins Auto. Von Salzburg aus werden sie in knappen drei Stunden im Süden Österreichs sein und den Klopeiner See erreichen. Die Fahrt verläuft problemlos. Kein Stau. So langsam kommt Urlaubsstimmung auf. Am Wörthersee halten sie kurz und gönnen sich in der Marché Raststätte Kaffee und Kuchen. Sie sitzen auf der Terrasse und genießen den Ausblick über den gesamten See. Spätestens jetzt verliert sich der Alltagsstress und die Problemchen aus der Arbeit verschwinden aus dem Kopf. So darf ein Kurzurlaub beginnen. Wenig später checken sie in ihrem Hotel in Seelach ein. Nach einem kurzen "Rasterl" am Hotelzimmer gehen beide an den See. Auch wenn es schon spät ist - draußen ist es angenehm warm. 25 Grad. Sie flanieren durch das Dorfzentrum. Irgendjemand sagt: "Hier schaut es aus wie in Bibione vor 20 Jahren." Jemand lacht. Nach einem kurzen Spaziergang an der Seepromenade finden sie ein schönes Fleckerl, an dem sie verweilen wollen. Die Handtücher werden ausgebreitet, der Picknickkorb abgestellt. Es ist ein idyllisches Plätzchen. Sie sind alleine. Nur sie beide, die Natur, der See, der Blick auf die Berge. Die Sonne steht tief. "Willst du wirklich ins Wasser? Das hat doch keine 18 Grad." Natürlich will sie. Schnell fliegt das Frühlingskleid mit dem Blumenmotiv vom Körper. Sie tappst in Richtung See. Der Boden ist noch etwas kalt. Das Gras kitzelt zwischen den Zehen. Vorsichtig nähert sie sich dem Wasser. Erstmal testen. Dann nimmt sie allen Mut zusammen, nur wer wagt gewinnt. Sie schnauft kräftig aus und stürzt sich in das glasklare Wasser. Ihr Lebensgefährte sieht ihr zu. Er hat ein stolzes Lächeln auf den Lippen. Was für eine Frau. Wild. Mutig. Abenteuerlustig. Seine. Der "Skandal" vom Klopeiner See - das Schicksal nimmt seinen Lauf Sie schwimmt. Selig. Glücklich. Spätestens seit sie ganz untergetaucht ist, hat das Wasser sämtliche Anstrengungen, Belastungen und all den Alltagsstress herunter gewaschen. Sie fühlt sich leicht, könnte stundenlang im Wasser schweben. Schwerelos. Zufrieden. Plötzlich spürt sie ein Picksen am Unterschenkel. Dann ein zweites. Fester. Schmerzvoller. Sie hält den Atem an und zieht das Bein heran. In ihren Augen ist Angst. Weg ist die Seligkeit, die Ausgeglichenheit. Sie verliert das Gleichgewicht, beginnt zu rudern, zu strampeln. Ihr Mann ist aufgesprungen und an das Ufer gelaufen. Er schreit ihr etwas entgegen. Doch sie versteht ihn nicht. Viel zu sehr ist sie damit beschäftigt nicht zu viel Wasser zu schlucken und schnell aus dem Wasser zu kommen. Als sie endlich Boden unter den Füßen spürt hat sie nur einen Wunsch. Schnell raus. Schnell zu ihrem Mann. Er empfängt sie mit offenen Armen, will sie beruhigen. Sie schauen auf ihren Unterschenkel. Zwei kleine rote Punkte aus denen Blut rinnt. "Ein Schlangenbiss. Ein Schlangenbiss", schreit sie. Er beginnt zu lachen. Sie schaut ihn mit einem Blick der Entrüstung, Unverständnis und Wut vereint, an. "Schatz. Ich habe dir doch zugerufen. Achtung. Du treibst auf den Baum zu, der seine Wurzeln in den See streckt. Doch du hast mich nicht gehört. Hattest die Augen zu. Das war kein Schlangenbiss, das war der Baum. Der hat vor dir sicher gleich viel Angst wie du vor ihm." Langsam kommt die Botschaft seiner Worte bei ihr an. Die Panik weicht. Sie beginnt langsamer zu atmen. Plötzlich ergreift sie die Scham. Ihr Gesicht wird rot und nun muss auch sie lachen. Seit dem Seeigel-Drama geht sie immer gleich vom Schlimmsten aus. Die beiden packen ihre Sachen zusammen, gehen zurück ins Hotel - Erstversorgung. Um diesen Schock zu verdauen, beschließen sie am Abend gut Essen zu gehen. Er will ins Restaurant "Der Hambrusch". Das war der GenussWirt des Jahres 2013 und er ist bekannt für seine Grillteller. Sie will lieber ins Loving Hut. Dort sei alles 100% vegan.
Aktivitäten am Klopeiner See - Tipps für gutes und schlechtes Wetter | Teil2
Die landschaftliche Vielfältigkeit der Region Klopeiner See spiegelt sich in den touristischen Angeboten wider. Für Aktivitäten bei schlechtem und gutem Wetter ist bestens gesorgt und bietet für alle Interessen das beste Rahmenprogramm für den Urlaub am See. Kulinarische Genüsse am See und geheime Schmuggelpfade Jeder kennt es, keiner mag es. Will man einen Tag an einem See genießen, muss man für alle Eventualitäten gerüstet sein. Gerade was das kulinarische Erlebnis betrifft ist es immer wieder eine logistische Herausforderung. Nicht so am Turnersee. Hier bekommt man auf Vorbestellung einen Picknick Korb mit kulinarischen Spezialitäten der Region und sogar eine Picknick Decke. Also was muss man selbst mitbringen? Sich selbst, Badeausrüstung und vielleicht ein gutes Buch. In der Kindheit waren Räuber und Piraten immer faszinierned. Ihre geheime Lebensweise, ausserhalb der Gesellschaft und des Gesetzes übt seit jeher eine Faszination auf Menschen aus, man denke zum Beispiel auch an Schillers Räuber. Bis noch vor 25 Jahren gab es die markante Grenze zwischen Österreich und Ex-Jugoslawien. Damals gab es noch Schmuggelpfade, welche stark bewacht waren. Eine geführte Tour über die Grenze lässt die Geschichte aufleben und bietet ein Erlebnis der besonderen Art. Slovenj Gradec - die Stadt des Friedens ist von der Region Klopeiner See leicht erreichbar. Die Stadt gehörte bis 1918 zum Herzogtum Steiermark. Noch heute ist die Multikultur der Monarchie spürbar. So sind die alten Innschriften auf Häusern und Gebäuden immer noch dreisprachig zu lesen. Eine spannende Geschichte und ein angenehmes Flair warten auf die Besucher der kleinen Stadt in Slowenien. Bei schlechtem Wetter: ab ins Muesum am Klopeiner See Doch manchmal macht einem auch im Urlaub das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Für solche Fälle bietet beispielsweise das archäologische Pilgermuseum in Globasnitz. In dem kleinen Museum wird man auf die spannenden Spuren der europäischen Geschichte geführt. Es erzählt am Beispiel des Jauntales und dessen Umgebung über die turbulente Zeit der Völkerwanderung und somit den Aufstieg des frühen Christentums. Das Pilgermuseum in Globasnitz. Ein heißer Tipp für kalte Tage. Am Südhang der Saualpe steht die Kirche zum heiligen Martin. Sie ist eine der besterhaltetsten Wehrkirchen Europas. In der Zeit der Türkenbelagerungen griff die Bevölkerung oft zur Selbsthilfe. Um die Kirchen enstanden Wehranlagen, in die sich die Bevölkerung mit Vieh und Vorräten retten konnten. Diese Wehranlage in Diex ist heute noch zu Besichtigen und bietet Einblicke in diese Zeit. Wer kennt sie nicht? „Wenn du durchgehst durchs Tal“ oder „Mir fahrn mit der Zill übern See“. Lieder die uns altbekannt sind und voller Harmonie in unseren Ohren klingen. Die Einzigartigkeit der Kärtner Sprache und die lange musikalische Tradition sind Charakteristika des Landes. Eindrucksvolle Chöre begeistern immer noch Menschen mit alten, aber stets stimmungsvollen Liedern. Wer in die musikalische Welt der Liebe, des Abschieds, aber auch der Lebensfreude eintauchen will, sollte die zahlreichen Kärtner Liederabende nicht verpassen.
Aktiv am Klopeiner See - Tipps für gutes und schlechtes Wetter
Der Sommer beginnt in Südkärnten früher. Wer also dem wechselnden Frühlingswetter in Restösterreich entfliehen will, ist in der Region Kopeiner See gut aufgehoben. Hier gibt es Tipps für Aktivitäten bei gutem und schlechtem Wetter. Die Sonne scheint: Das Sabltanigmoor ist ein ca 100ha großes Naturschutzgebiet in der Nähe des Klopeiner Sees. Dieses Moor entstand aus einer Verlandung eines nacheiszeitlichen Sees vor 12.000 Jahren. Mit 1700 verschiedenen Tierarten und 300 Pflanzenarten ist das Moor für Naturbegeisterte auf alle Fälle ein Besuch wert. Von 01.Mai bis 30.September werden fast täglich naturwissenschaftliche Führungen angeboten. Nicht nur etwas für Profi-Sportler - der Flow Country Trail. Wer es sportlicher mag ist beim Flow Country Trail richtig. Die Strecke ist mit 10km die längste Europas und für Anfänger, wie auch für Fortgeschrittene ein echtes Erlebnis. Für Anfänger gibt es einen eigenen Übungsparcour, an dem man sich versuchen kann, bevor man sich in das Vergnügen stürzt. Die Region ist ja bekannt für ihre vielen Seen mit bester Wasserqualität. Wer dem Baden schon sehnsüchtig entgegenblickt, kann dies schon ab Anfang Mai in die Tat umsetzen. Der Klopeiner See, Turnersee und viele andere warten schon mit angenehmen Temperaturen ab Anfang Mai auf ihre Besucher. Es regnet: Das Werner Berg Museum bietet im Jahr 2015 eine ganz besondere Ausstellung. In Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum für Kärnten, werden die Wege Werner Bergs in Kärnten durchforscht und die Einflüsse der kärtner Kultur und Traditionen in seinen Werken aufgezeigt. Mit Skulpturen und anderer Artefakten aus dem Landesmuseum, werden seine Werke verglichen. Ein absolutes Muss für alle Kunst- und Kulturliebhaber. Die Ausstellung ist ab 08.05. im Werner Berg Museum in Bleiburg zu sehen. Mystisches Abenteuer in der Bergwelt zwischen Kärnten und Slowenien. Es regnet und dennoch möchte man sich bewegen und etwas für seine Fitness machen. Auch für diese Situation gibt es ein spannendes Angebot in der Region Klopeiner See- das Stollenbiken. Mit einer fachkundigen Führung gelangt man hier mit dem Rad unter Tag von Kärnten nach Slowenien. Bei rund 10 Grad und 95% Luftfeuchtigkeit radelt man durch bis zu 30m hohe Steinhallen. Die Biketour ist leicht und Mountainbike und Ausrüstung können ausgeliehen werden. Auch bei schlechtem Wetter wird die Tour angeboten. Als Abschluss des Tages, egal ob im Museum oder im Stollen, kann man sich den Köstlichkeiten der Region in den vielen Buschenschenken hingeben. Ganz besondere Spezialitäten der Region können dort nahe an der Produktion verkostet werden. Gemütlich und qualtitativ hochwertig kann man die kulinarischen Vorzüge der Region erleben.
Im Frühling geht's zum Camping an den See
Draußen ist es grau. Die Dächer glänzen vom vielen Wasser das an ihnen herab läuft. Der Regen will nicht aufhören. Die Gullys können kaum so viel schlucken wie ihnen zugemutet wird. Der Gestank der Kanalisation mischt sich mit den Abgasen der vielen Autos. Die Leute starren auf den Boden oder in ihre Smartphones. Niemand lächelt. Niemand sieht sich in die Augen. Niemand grüßt. Es ist einsam in der Stadt. Er schlendert den Bürgersteig entlang. Ab und an rempelt ihn ein unachtsamer, gestresster Passant und entschuldigt sich mit einem leisen Fluchen. Der Weg zur Arbeit führt ihn direkt durch die Mariahilferstraße. Eigentlich eine schöne Straße, mit zahlreichen Geschäften die zum Flanieren und Bummeln einladen. Doch die Menschen nehmen das gar nicht wahr. Sie hetzten vorbei, beschäftigt mit hunderttausend Dingen im Kopf. Termine. Termine. Termine Früher hat ihn das nicht gestört. Doch heute ist das anders. Er will weg von all dem hier, einfach nur weg. Wunderschöne Erinnerungen an viel Natur und grenzenlose Freude Und dann tut er es. Er reicht eine Woche Urlaub ein, überrascht seine Frau, packt Kind und Kegel und düst ab. Dorthin wo er früher immer, mitten im Sommer, einige Wochen mit seinen Eltern verbracht hat. Schöne Erinnerungen steigen in ihm auf, wenn er an diese Zeiten denkt. Karli, der Sohn der Nachbarn, war damals auch immer mitgefahren. Wie hatten sie es geliebt, wenn der Campingplatz zum Abenteuerspielplatz wurde. Zu ihrem ganz persönlichen Ort an dem es Ritter, Drachen, Cowboys und Indianer gab. In diesen Augenblicken war die Stadt weit weg gewesen. Sie konnten durchatmen und einfach nur Kind sein. Nun sitzt er wieder im Auto. Diesmal ist er der Vater. Der Vater der seinen Kindern die gleich schönen Erinnerungen und eine unbeschwerte Zeit Mitten in der Natur schenken will. Wohin geht die Reise? An die Campingplätze rund um den Klopeiner See Viel Natur. Über 2.000 Sonnenstunden pro Jahr. Neun Campingplätze direkt in der Region rund um einen der wärmsten Badeseen Österreichs. Der Klopeiner See bietet die idealen Bedingungen, um dem tristen Alltag der Stadt zu entfliehen, einen Rückzugsort für sich und die ganze Familie zu finden und einfach einmal die Seele baumeln zu lassen und die Natur genießen zu können. Der Frühling ist da und die Temperaturen steigen. Der 1,8 Kilometer lange und rund 800 Meter breite Klopeiner See wird im Sommer bis zu 28 Grad warm und bildet zusammen mit weiteren sechs Seen in der Region eine einmalige Seenlandschaft, die zum Verweilen einlädt. Auch Sportler kommen in der Region nicht zu kurz. Wanderwege, Mountainbike-Strecken und viele andere Möglichkeiten wie Wassersport warten auf die Besucher. Es ist nun also wieder Saison am Klopeiner See. Ein Besuch in Südkärnten ist also in jedem Fall eine Überlegung wert.