Drei Grundregeln erfolgreicher Postings

Social Media wie Facebook, Google+ oder Twitter sind Kommunikationsplattformen. Und damit weit entfernt von den bisher üblichen ‘Verlautbarungsmedien’ mit ihrer einseitigen Ausrichtung. Das heißt aber auch, dass wir jetzt einer völlig neuen Situation gegenüber stehen.

Die User, Friends oder Follower sind urplötzlich in einer unvergleichlich starken Position. Sie können jederzeit Kritik üben und auf etwaige oder vermutete Fehler unserer Produkte hinweisen. Und das auf unseren Social-Media-Accounts! Das kann meist im Ansatz verhindert werden: Die Sozialen Netzwerke permanent im Auge behalten und so rasch als möglich reagieren.

Um jedoch überhaupt eine Breitenwirkung erzielen zu können, z.B. um die Bekanntheit einer Marke zu verbreiten, bedarf es erst einer gewissen Anzahl von Menschen, die sich für unsere Social Media Accounts überhaupt interessieren. Wenn dies gelingt folgt die nächste Herausforderung: Wie halten wir unsere Freunde, Followers etc. bei Laune?

Wir wollen ja, dass Facebook-Freunden unsere Postings gefallen. Um eine weitere Verbreitung zu erreichen (Viralität) sollen unseren Freunden Postings nicht nur gefallen, sie sollen sie Teilen oder gar Kommentieren. Und hier gibt es einige Grundsätze:

  1. Halten Sie Ihre Botschaft kurz und bündig. 90 Anschläge sind ideal. Ein etwaiger Link auf Ihre Website, ihren Blog etc. sollte gekürzt sein und in dieser Textlänge enthalten sein. Wenn Sie Ihre Fans zu Aktivitäten motivieren wollen: Stellen Sie eine Frage.
  2. Ergänzen Sie Ihre Botschaft um ein gutes, ansprechendes Foto. Größe: Mindestens 300 x 300 Pixel. Die Qualität eines Bildes bestimmt bereits sehr stark über den ‘Erfolg’ eines Postings. Übrigens: Foto mit großen Anteilen von Rot und/oder Orange erregen am meisten Aufmerksamkeit.
  3. Checken Sie täglich mehrmals etwaige Kommentare Ihrer Social-Media-Freunde. Bleiben Sie auch – oder gerade dann – dran, wenn Kritik geübt wird. Zögern Sie nicht mit der Antwort und beherzigen Sie eine Grundregel: Keine Ausflüchte oder Lügen. Das kommt bei den Usern meist sehr schlecht an. Mit Formulierungen wie: Dürfen wir Dir (die Anrede in den Sozialen Netzwerken ist meist das vertrauliche Du) in etwa einer Stunde antworten? kann Zeit gewonnen werden um die Antwort gut, freundlich und bestimmt zu formulieren.

In den – nur für den Betreiber eines Facebook-Accounts – sichtbaren Statistiken spiegelt sich dann Erfolg oder Mißerfolg der Bemühungen.

Drei Grundregeln erfolgreicher Postings
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Von in ICC Werbeagentur