20 Dinge, die ich über das Web gelernt habe – Part 2

Cloud Computing
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Die moderne Computernutzung im Zeitalter des Internets ist eine ziemlich seltsame und bemerkenswerte Angelegenheit. Wenn Sie sich zu Hause auf dem Sofa mit Ihrem Laptop Videos auf YouTube ansehen oder eine Suchmaschine benutzen, greifen Sie im Grunde auf die geballte Rechenkraft von Tausenden Computern zurück, die Ihnen diese Informationen von Orten überall auf der Welt, meist weit von Ihnen entfernt, zuspielen.

Es ist fast so, als stünde Ihnen mit dem Internet ein gigantischer Supercomputer zur Verfügung. Dieses Prinzip bezeichnen wir heutzutage als Cloud Computing. Nachrichten lesen, Musik hören, einkaufen, fernsehen und Dateien speichern: Heute tun wir das alles im Web. Einige von uns leben in Städten, in denen so gut wie jedes Museum, jede Bank und jede Regierungsbehörde eine eigene Website hat. Das Ergebnis? Wir verbringen weniger Zeit in Warteschlangen und am Telefon, da wir über diese Websites zum Beispiel Rechnungen bezahlen und Reservierungen tätigen können. Durch die Verlagerung vieler dieser täglichen Aufgaben in das Internet können wir unsere Zeit besser nutzen.

Doch Cloud Computing hat noch weitere Vorteile. Es ist noch nicht so lange her, da haben wir uns Sorgen darüber gemacht, dass unsere Dokumente, Fotos und Dateien verloren gehen würden, wenn etwas mit unserem Computer geschehen sollte, etwa ein Virus- oder ein Hardwareschaden. Heute wandern unsere Daten über die Grenzen unseres Computers hinaus. Wir speichern sie stattdessen online in der “Cloud“, was “Wolke” bedeutet. Wenn Sie Ihre Fotos hochladen, wichtige Dateien online speichern und einen E-Mail-Dienst wie Google Mail oder Yahoo! Mail verwenden, könnte auch ein Zehntonner über Ihren Laptop donnern. Ihre Daten lägen immer noch sicher im Web, zugänglich von jedem Computer mit Internetanschluss, überall auf der Welt.

Textquelle: 20thingsilearned.com
Bildquelle: isignstock.com
20 Dinge, die ich über das Web gelernt habe – Part 2
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Von in ICC Werbeagentur