Skiopening in Obergurgl: Es geht wieder los!

Na gut. Der Sommer war schon ziemlich super und Petrus war wirklich in Hochform. Auch der Herbst war bisher ganz und gar nicht zu verachten. Ähnlich wie Fredrick sollte somit jeder genug Sonnenstrahlen gesammelt haben, um auch im Winter davon erzählen zu können und sich auch bei Minusgraden durch Erzählungen vom Sommer zu wärmen.

Dennoch ist der Sommer vorbei. Daran besteht kein Zweifel. Das sicherste Anzeichen dafür sind die obligatorischen Ski-Openings, die spätestens im November so gut wie in jedem Skigebiet in Tirol stattfinden. Klar, dass Obergurgl da auch mitmischen muss. Am 12. November geht es dort los. Aber es gibt dort eine Besonderheit, die Obergurgl aus der breiten Masse der Skiopenings hervorstechen lässt.

Der Blick aus meinem Fenster jetzt gerade verrät mir, dass der Schnee nicht mehr fern ist. Es regnet. Unweigerlich wird der Herbst in absehbarer Zeit sukzessive in den Winter übergehen. Die letzten Blätter werden gefallen, die kahlen Bäume dann bald mit Schnee zugedeckt sein. Die Profile meiner Facebook-Freunde werden voll von Schneebilder sein.

Von den Hotels und Regionen, denen ich auf Facebook folge möchte ich gar nicht reden. Bei der ersten Schneeflocke wird bekanntlich gejubelt, dass das „weiße Gold“ endlich gefallen ist und somit die Wintersaison bald beginnen kann. Mir hingegen graut immer ein bisschen, wenn ich Schneebilder sehe. Bilder von Aprés-Ski tauchen dann vor meinem geistigen Auge auf. Tirol verwandelt sich in ein Ballermann der Alpen.

Bald geht es wieder los in Obergurgl!
Bald geht es wieder los in Obergurgl!

Namen muss ich dazu wohl keine nennen. Fast jedem werden ein paar Beispiele einfallen. Doch es geht auch anders. Obergurgl ist anders. Was nicht heißt, dass es dort langweilig wäre. Aber es geht, zum Glück, alles noch ein bisschen ruhiger zu. Was mir sehr entgegen kommt.

Ja, klar. Auch auf der Ebene der Fakten, Zahlen und Daten ist Obergurgl im Ötztal durchaus eindrucksvoll. Schneesicherste Region der Alpen. Höchstes Ski-Opening der Alpen – mit einem Programm, das sich sehen lässt.

Das sind sicherlich Argumente, die dazu beitragen, Obergurgl von anderen Regionen zu unterscheiden. Möglicherweise sind diese Argumente auch ausschlaggebend, wenn es darum geht, dass sich der Gast für Obergurgl und nicht für einen anderen Ort entscheidet, um seinen Winter- und Skiurlaub in Tirol zu verbringen.

Das "Hochfirst" im Winter. Pistennähe quasi eine Untertreibung!
Das „Hochfirst“ im Winter. Pistennähe quasi eine Untertreibung!

Mir persönlich ist das alles, ganz salopp und typisch österreichisch argumentiert, wurscht. Mir geht es um etwas ganz anderes. Vermutlich auch, weil ich gar nicht der typische Skiurlauber bin. Ich bin nicht derjenige, der gleich in der früh um 09:00 das Hotel verlässt und am sehr späten Nachmittag erst wieder zurückkehrt. Mir ist die Unterkunft wichtig. Und ja: Ich mag Luxus, das Besonderes, das Außergewöhnliche.

Anders gesagt und auf den Punkt gebracht: Für mich ist das „Hochfirst“ einer der Hauptgründe immer mal wieder nach Obergurgl zu kommen. Vor allem die Kombination des Hotels und des Ortes machen es aus. Ich schaue in der Früh aus meinem luxuriösen und doch gemütlichen Zimmer und sehe Berge. Nichts als Berge. Nichts als Schnee. Und schon bin ich so entspannt, wie ich es seit langer Zeit nicht mehr gewesen bin.

Dass sich auch der Wellness-Bereich im „Hochfirst“ in Obergurgl sehen lässt, muss ich natürlich auch noch erwähnen. Und dass die Kulinarik im „Hochfirstwirklich außergewöhnlich ist.

Auch wenn diese Phrase ein wenig abgedroschen ist und klingt: Für mich ist ein Winter- und Skiurlaub in Obergurgl im Hotel „Hochfirst“ tatsächlich ein Skiurlaub auf höchstem Niveau.

Man sieht sich dann also bald in Obergurgl!

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Von in Hochfirst