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Die Wintersaison im „Hochfirst“: Eine Saison voller Highlights!
Was sind eigentlich sogenannte „Highlights“? Es sind die Höhepunkte in einer Saison, auch die ganz persönlichen Höhepunkte. Geschichten, die sich weitergeben lassen, die man auch in ein paar Jahren noch gerne erzählt. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht nur die großen Geschichten sind, die sich weitererzählen lassen. Sondern dass es vor allem auch die kleinen Geschichten sind, die Anekdoten, die den Charme und Charakter eines Hauses ausmachen. Nun gibt es natürlich ein Problem. Das nicht zu unterschätzen ist. Ein Haus wie das „Hochfirst“ hat viele schöne Geschichten zu erzählen. Vom prominenten Gästen, von kleinen Ereignissen, die damit in Verbindung stehen. Nur: Viele dieser Geschichten lassen sich gar nicht erzählen. Weil Diskretion wichtig ist. Man muss sie schon selbst miterleben, wenn man in diesem Hotel übernachtet und die eine oder andere unerwartete Begegnung macht. Ein paar Geschichte aus dem „Hochfirst“ konnte ich dennoch in Erfahrung bringen. Und diese möchte ich hier wiedergeben und weitergeben. Ganz einfach schon mal deshalb, weil mit diesen kleinen Erzählungen der Charme des Hauses sehr gut auf den Punkt gebracht wird. Und klar wird, dass das „Hochfirst“ etwas ganz Besonderes ist. Die ganz persönlichen, „kleinen“ Highlights“ in der Wintersaison im „Hochfirst“ Klar. Man könnte jetzt davon erzählen, dass der Winter in Obergurgl gut war. Im Gegensatz zu anderen Skigebieten war Schneesicherheit nämlich dank der Lage kein Problem. Doch was das „Hochfirst“ unterscheidet, lässt sich anders und besser zum Ausdruck bringen. Fritz Karl unterhaltete viele Gäste und Zusachauer bei einer Lesung Anfang Dezember Voilá, es geht los: In der Adventszeit hat sich der Schauspieler Fritz Karl im „Hochfirst“ in Obergurgl die Ehre gegeben. Von dieser stimmungsvollen und rundum gelungenen Lesung erzählen sich Hauspersonal, Chefs und Gäste nach wie vor. Es war eine mehr als tolle Lesung, die in Verbindung mit der ganz besonderen Stimmung zu dieser Zeit im „Hochfirst“ wohl noch einige Zeit lang nachhallen wird. Dann war natürlich auch noch Fußballstar vor Ort, Max Kurse vom VFL Wolfsburg. Aber nicht nur das. Dieser feierte Silvester im „Hochfirst“. Es wurde ein langes und schönes Fest für alle! Meiner Meinung ist Fußball-Stars live sehen besser als sie nur im Fernsehen bei "Ran" zu bewundern. Stilvoll und mit Liebe zu Detail eingerichtete Zimmer und Suiten Genau diese Geschichten sind es, denen man im „Hochfirst“ auf Schritt und Tritt begegnet. Genau solche kleinen, aber entscheidenden Highlights machen dieses Haus aus. Dass im Haus Luxus eine Rolle spielt, ist klar. Aber dezent, nicht aufdringlich. Luxus-Marken sind omnipräsent und auch der Schnaps von Rochelt schmeckt (fast zu) gut. Wichtiger aber als von diesen Highlights zu berichten ist es, diese tatsächlich selbst vor Ort zu erleben. Vieles bleibt halt einfach in den "vier Wänden“ des Hotels. Und damit komme ich zu einem Dauer-Highlight, das ich bereits kurz erwähnt hatte. Schneemangel war in Obergurgl nie ein Thema. Auch jetzt herrschen dort noch beste Bedingungen. Skifahren im Sonnenschein, das ist schon herrlich! Somit ist meine These ganz einfach: Über etwaige Highlights zu berichten ist eine Sache, die schön sein mag. Am besten aber erlebt man diese vor Ort im „Hochfirst“ in Obergurgl“ höchst persönlich. Also nichts wie auf nach Obergurgl. Dort gibt es noch Winter im Frühling.
Ostern im Hochfirst: Schnee statt grüne Wiesen!
Ja ist denn jetzt endlich Ostern? Eigentlich hätte Ostern ja schon längst sein müssen. Zumindest dann, wenn man die Anzahl der Schokolade-Hasen in Relation mit dem nahenden Osterfest setzt. Diese Osternhasen stehen schon so lange rum, dass einen Ostern schon zu nerven beginnt bevor es überhaupt stattgefunden hat. Dabei wäre alles so einfach und Ostern könnte so schön entspannt ablaufen. Wenn man schaut, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und die richtigen Freizeitaktivitäten ausübt. Das "Hochfirst" zu Ostern: Pistennähe, Sonnenschein und gute Laune garantiert. Es ist somit alles nur eine Frage des richtigen Timings. Man muss nur rechtzeitig fliehen und den Schokoladenhasen-Wahnsinn in den Städten hinter sich lassen. Man muss lediglich die Worte „Hochfirst“ und „Obergurgl“ und „Skifahren“ und "Ostern" zusammen aussprechen und schon kommt man zu einem schönen Satz, der Glück verspricht: „Ich fahre zu Ostern zum Skifahren ins Hochfirst nach Obergurgl.“ Leise murmelnd sagte ich mir den Satz vor, als ich letztens durch die Stadt flanierte und Ostern schon am liebsten abgesagt sehen wollte. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="13866,13865"] Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen hatte ich fast schon meinen Kurzurlaub gebucht. Ich war wieder bester Dinge und bestens gelaunt. Ein paar Tage zu Ostern in Obergurgl, herrliches Essen im „Hochfirst“, ein bisschen Wellness, gute Massagen und dazu auch noch Skifahren bei herrlich langen Tagen. Frühling vom Gefühl her und doch war es hier noch Winter, was die Pistenbedingungen anbelangte. Das Leben konnte schön sein. Man muss nur richtig kombinieren, spontan sein und sich etwas Gutes tun! So ein Urlaub ist auch etwas für Menschen, die weg wollen vom Alltag und vom "Üblichen". Während andere ihr Osternest meist im grünen Gras suchen, ist das hier in Obergurgl kein Thema. Hier denkt man nicht an Gras und blühende Blumen, sondern an Schnee und Skifahren. So soll es sein! Wie sehr freute ich mich schon auf diese kleine, aber sehr feine Abwechslung zu dem "konventionellen" Osterfest, wie es Gott und die Welt feierte. „Mit leichtem Gepäck“ nach Obergurgl Stimmungsvoll und traditionell: Ostern im Hochfirst. Ganz ohne grüne Wiesen. Dazu muss man, das wissen nicht nur Silbermond, mit leichtem Gepäck anreisen. Immer wenn ich auf Reisen gebe, dient mir dieses Lied zur Vorbereitung. Immer wenn ich dieses Lied anhöre weiß ich, dass ich einige Sachen am besten doch zu Hause lassen sollte. Sonst wird das mit dem richtigen Urlaub nichts und alles artet zu Stress und zur Packelei aus. Die Skier kann man ja ohnehin vor Ort bei einem Skiverleih ausleihen. Schön auch, dass im „Hochfirst“ dezent, festlich und traditionsbewusst dekoriert wird. Weit abseits von dem Pomp und Kitsch in so mancher Großstadt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier das Leben noch in Ordnung ist und die Dinge so sind, wie sie eigentlich überall sein sollten. Angenehm, luxuriös, unaufdringlich, von schlichter Eleganz. Ich war bereit für eine „Auszeit“. Für Ostern in Obergurgl. Für ganz viel Sonne und optimale Pisten. Manchmal genügt es also, einfach kurzerhand die Perspektive zu wechseln. Ihr solltet es mir nachmachen. Denn solltet ihr auch „Ostermuffel“ sein, dann werdet ihr im „Hochfirst“ Ostern wieder lieben lernen. Garantiert. Vielleicht würde ich sogar bald so weit sein mir einen Schokoladenhasen zu gönnen. Schmecken tun sie ja an sich schon...
Süßspeisen und Desserts im Hochfirst *****: Die schönste Nebensache der Welt
Wir wissen es eigentlich intuitiv. Wir haben dieses Wissen aber tendenziell vergessen. Der beste Beweis ist, dass es Kinder wissen. Junge Menschen, die noch wenig von Konventionen verstehen. Sie begreifen, dass eine Nachspeise nicht nur eine Nachspeise ist, sondern das Eigentliche. Das müssen wir Erwachsenen erst wieder nach und nach lernen. Wenn wir aber in einem guten Restaurant hervorragend gegessen haben, dann wissen wir es wieder, erfahren es direkt. Unsere Sinne jubeln bei einem herausragenden Dessert. Wer somit auf ein Dessert verzichtet, hat nicht wirklich verstanden, dass bei diesem das Können der Küche kulminiert. Ein herausragendes Menü ist eine Erzählung und das Dessert ist der abschließende Paukenschlag und die Überraschung, mit der so nun wirklich niemand gerechnet hätte. So ganz vergessen wurde dieses Wissen aber natürlich nicht. Echte Genießer haben es wie ein kostbares Geheimnis bewahrt. Sie wissen, wo das Dessert als krönender Abschluss eines Menüs noch gelebt und zelebriert wird. Wahre Genießer wissen, dass das unter anderem im Hotel „Hochfirst“ in Obergurgl im Ötztal der Fall ist. Die hohe Kunst des Desserts im „Hochfirst“ im Ötztal Der Chef-Patissier Aleksander Nozdrny-Plotnicki hält das Wissen um das herausragende Dessert hoch. Er merkt an: „Die gute Küche lobt man beim Nachtisch. Für Feinschmecker sind nämlich süße Desserts nicht einfach der Abschluss, sondern die Krönung eines feinen Mahles.“ Wie Recht dieser Mann doch hat! Eine Nachspeise bietet endlose Variationsmöglichkeiten, unglaublich viele Nuancen. Es gilt möglichst viel von diesen Nuancen zu verstehen und in die Tat umzusetzen. Dann klappt es auch mit dem Lob für die Küche, das von einem wahren Feinschmecker aus voller Überzeugung ausgesprochen wird. Der Mann für Süßspeisen und Desserts auf höchstem Niveau: Aleksander Nozdrny-Plotnicki So hat das „Hochfirst“ kurzerhand ein Buch herausgebracht. Mit herausragenden Rezepten für Süßspeisen und Desserts. Natürlich unter der Anleitung und der Expertise von ihrem Chef-Patissier. Dort wird aus dem Vollen geschöpft und die Möglichkeiten des Desserts werden eindrucksvoll dargestellt und aufgezeigt. Klar wird dort auch, dass sich das Dessert wie fast kein anderer Gang im Menü zwischen den beiden Polen Tradition und Moderne bewegt. Das wissen auch Magazine wie zum Beispiel "Der Kulinariker". Bei Desserts mögen es sehr viele Menschen traditionell und bodenständig. Aber auch Raum für Experimente bleibt natürlich. Womöglich geht es aber auch darum, mit Traditionen und Altbekanntem kreativ und originell umzugehen. Kurzum: Die Zubereitung des richtigen Desserts, das für wahre Begeisterungsstürme sorgt ist gar kein leichtes Unterfangen. Eine herrliche, traditionelle und überaus schmackhafte Nachspeise: Die Buchteln! So beginnt in dem besagten Kochbuch auch alles sehr bodenständig. Erdbeer Panna Cotta steht am Speiseplan. Oder Buchteln mit Vanillesauce. Natürlich auch der obligatorische und weit gerühmte und beliebte Marmorgugelhupf. Darüber hinaus fehlt auch der Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster selbstverständlich nicht. Aber es finden sich darin auch internationale Nachspeisen wie „Mille Feuille“ oder „Valrhona Schokoladenmousse mit Bretonischem Sable“. Immer wieder herrlich, vor allem wenn es wie im "Hochfirst" fachmännisch zubereitet wird: Schokomousse! Die Frage die sich daraus ableitet ist einfach aber hochinteressant: Was will der Gast und der anspruchsvolle Genießer in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie eigentlich? Möchte er ganz bodenständige Desserts oder doch lieber französische Haute cuisine? Denn eines muss klar sein: Hervorragend französische angehauchte Küche gibt es nicht nur in Wien, sondern auch im "Hochfirst". Die Antwort darauf ist gar nicht so einfach. Ich denke, dass beides exklusiv den Gast verschrecken würde. Auf die Balance kommt es an. Und das Thema Dessert ist nun einmal eine hochkomplexe, sehr sensible Angelegenheit. Es kommt wohl darauf an, bodenständig zu bleiben. Der Gast möchte wissen, wo er gerade isst und ist. Regionale Traditionen aus dem Dessert auszuklammern würde heißen relativ beliebig zu sein. Der Verzicht auf die ganzen Feinheiten der weltweiten und vor allem französischen Küche würde aber bedeuten, die auch anderswo genossenen Feinheiten zu ignorieren. Ich bin mir sicher, dass der Chef-Patissier Aleksander Nozdryn-Plotnicki sich dieser Problematik vollends bewusst ist. Er befindet sich als Chef-Patissier in einem interessanten Spannungsverhältnis von altbekannten und bewährten Wünschen und Ansprüchen und zugleich auch in der Situation, für weltgewandte und weitgereiste Kulinariker etwas bieten zu müssen. Es lohnt sich also die Süßspeisen im „Hochfirst“ zu genießen. Und danach endlich wieder zu wissen, dass eine Nachspeise so unendlich viel mehr als eine Nachspeise sein kann. Eben die schönste Nebensache der Welt!
Winterurlaub in Obergurgl: Hier wartet der perfekte „Aktiv-Passiv-Urlaub" auf euch!
Das sind doch eigentlich wunderbare Gegensatzpaare: Aktiv und passiv. Wer aktiv ist, der betreibt Sport. Der passive Urlauber hingegen bleibt lieber im Hotel und gibt sich ein bisserl Wellness, gutes Essen und was weiß ich noch alles. Nur: Ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht. Denn ich habe jetzt etwas entdeckt, dass ihr unbedingt erleben müsst: Den „Aktiv-Passiv-Urlaub“ in Obergurgl. Genau von diesem soll hier die Rede sein. Spätestens bei diesen Überlegungen merkt man, dass diese vermeintlichen Gegensätze kollabieren. Es gibt kein Aktiv und kein Passiv. Zumindest lassen sich diese Begriffe nicht sauber trennen. Es gibt nur Genuss und Erholung als ganzheitliche Ansätze. Aktiv und Passiv gehören schlicht und einfach zusammen. Wie Ying und Yang. Wie Tristan und Isolde und wie Bonnie und Clyde. Warum das so ist, möchte ich hier erläutern. Mit ein paar Ausführungen, wie der perfekte „Aktiv-Passiv-Urlaub“ gelingt. Ihr werdet mir sicherlich zustimmen, wenn ich sage, dass ein guter Urlaub mit einem guten Hotel beginnt. Möglicherweise ist euch gut auch nicht genug. Dann ist es anzuraten, von der „Nur-Gut-Klasse“ in die Luxusklasse zu wechseln. Das "Alpen- Wellness Resort Hochfirst" wäre dann eine sehr gute Adresse für euch. Hier sind die passiven Aspekte eines guten Winterurlaubs beheimatet: Wellness, Beauty, Gourmet, Schlafen, Wohlfühlen. So geht relaxen und "Nichts-Tun" in seiner allerschönsten Form! Der „Aktiv-Passiv-Winterurlaub“ in Obergurgl: So gelingt der perfekte Tag! Ich wage zu behaupten, dass hier alles beginnt. Jede Aktivität ist eigentlich a priori sinnlos, wenn man nicht wirklich entspannt ist und nicht ausgiebig der wunderschönen Leichtigkeit der gepflegten Passivität gefrönt hat. Passivität ist der Ausgangspunkt für jegliche Aktivität. Ähnlich wie ein leeres Blatt der Ausgangspunkt für ein Bild ist oder die Stille der Ausgangspunkt für jede Musik und jeden Ton ist. Nur wer die Passivität schätzt, der kann sich voll auf die darauf folgenden Aktivitäten einlassen. Gut Essen? Einfach wichtig bei einem optimalen Aktiv-Passiv-Urlaub! Und davon gibt es in Obergurgl im Ötztal wahrlich viele. Zum Beispiel Rodeln, Langlaufen und Winterwandern. An dieser Stelle wird auch klar, dass die Entgegen-Setzung von Aktiv und Passiv so nicht mehr funktioniert. Wer einmal ausgiebig Winterwandern war, der weiß, dass man damit der Entspannung so nahe kommt wie sonst kaum irgendwo. Langsam vor sich hingehen, die wunderschönen Landschaften genießen – dabei vergisst man fast schon darauf, dass man wandert, unterwegs ist, und nicht irgendwo in einem schön gestalteten Ruheraum im Spa-Bereich liegt und den Blick auf die verschneiten Berge genießt… Ein wenig "passiv" sein im Außenpool im Hochfirst. Und dann nichts wie ab zum Winterwandern! Wie könnte aber jetzt der perfekte „Aktiv-Passiv-Tag“ in Obergurgl im „Alpen- Wellness Resort Hochfirst“ aussehen? Ich denke so: In der Früh steht ihr auf und habt herrlich geschlafen. Mehr als nur ein Hauch von Luxus durchweht diese Zimmer, die trotzdem urgemütlich sind. Dann auf zum Frühstück. Dann eine Runde Schwimmen gegangen. Am besten im Außenpool. Und schon mal geschaut, was draußen auf einen wartet. Danach ins Zimmer, warm angezogen und auf eine ausgiebige Winterwanderung gegangen. Wahlweise geht natürlich auch Langlaufen. Auch eine Rodelpartie ist eine schöne Sache. Dann nicht zu spät ins Hotel zurück und noch mal ausgiebig Wellness: Ab in die Sauna! Das tut nach einem Tag in der frischen Luft mehr als nur gut. Oder möchtet ihr eurem Körper mal was richtig Gutes tun? Dann ist das Thema Beauty für euch hochaktuell. Na, Lust auf einen „Aktiv-Passiv-Winterurlaub“ in Obergurgl bekommen? Optimal! Dann solltet ihr jetzt aufhören diesen Text zu lesen und schon mal das richtige Hotel für euch buchen!
Rochelt im Hochfirst: Der Teufel hat den Schnaps gemacht, oder?
Wer kennt das Lied nicht in dem behauptet wird, dass der Teufel den Schnaps gemacht hätte? Bisher dachte ich das auch. Bisher glaubte ich zumindest, dass Schnaps nur ein relativ ungenießbares Produkt sei, das man nach einem guten Essen halt wohl oder übel noch trinken muss. Zur Verdauung, wie man sagt. Bisher dachte ich, dass Schnaps auch ein mehr oder weniger billiges Mittel zum Zweck sei. Eben ein Produkt für die sogenannten „Wirkungstrinker“, denen Quantität über Qualität ging. Dass der Schnaps heute eigentlich gar nicht mehr Schnaps genannt wird, ist mir erst viel später bewusst geworden. Der Schnaps im Heute heißt nämlich Edelbrand. Die Edelbrände sind längst im "Luxus-Segment" angekommen. Natürlich gibt es immer noch „Industrie-Fusel“. Aber neben diesem Segment hat sich, vor allem auch in Tirol, der Schnaps klammheimlich zu einem Produkt für absolute Genießer gemausert. Exklusive Marke im "Hochfirst": Rochelt. In Tirol sind vor allem die Obstbrände überaus beliebt. Das ist auch mehr oder weniger das Alleinstellungsmerkmal der Tiroler Brände, zumal die Obstbrände weltweit ein eher kleiner Markt sind. Aber mal ehrlich gesagt: Was läge näher als das gute Obst der Region mittels der uralten Kulturtechnik des Schnapsbrennens zu veredeln? Längst ist es nämlich nicht mehr der Fall, dass das Schnapsbrennen zur „Resteverwertung“ diente. Schnapsbrennen heutzutage steht eher dafür, dem Obst seine Essenz und seinen wahren Geschmack zu entlocken. In flüssiger Form lässt sich quasi komprimiert schmecken, wofür Tirol in Sachen Qualität und in Sachen Obst und Geschmack steht. Wenn man so will lässt sich sagen, dass die Edelbrände das für Tirol sind, was für das Burgenland der Wein ist. Kein Wunder daher, dass mit der „Tiroler Schnapsroute“ erst kürzlich ein Projekt gestartet wurde, das dieses Bewusstsein schärfen soll. Die Dichte an hervorragenden Schnapsbrennern in Tirol ist nämlich hoch, was auch das Jahr für Jahr sehr gute Abschneiden bei Verkostungen wie der „Destillata“ belegt. Edelbrände im Heute sind hochdifferenzierte, feine Produkte, deren geschmacklicher Reichtum erstaunlich ist. Einige dieser Top-Produkte lassen sich natürlich auch im Hotel "Hochfirst" finden. Da wäre zum Beispiel die "Edeldestillerie Robert Oberhofer". Solltet ihr unbeding probieren! Natürlich darf man dabei nicht den Fehler machen und glauben, dass die Qualität solcher Edelbrände nur in Tirol zuhause wäre. Auch in Deutschland und in Italien gibt es Top-Edelbrände. Die "Brennerei Ziegler" aus Deutschland wird euch geschmacklich vom Hocker hauen. Vor allem die "Wildkirsche Nr. 1" ist fantastisch! Achja: Tolle Edelbrände kommen außerdem noch, wie erwähnt, aus Italien. "Grappa Nonino" muss man probiert haben! Dieser wird im Hotel "Hochfirst" aus einer 6-Liter-Flasche ausgeschenkt! Ein Genuss: Grappa Nonino! Edelbrände im Heute: Der pure Genuss! Anhand des Beispieles „Rochelt“ lässt sich auch gut zeigen, wo sich die Edelbrände im heute befinden. Natürlich werden gute Schnäpse nach wie vor in gutbürgerlichen Gasthäusern ausgeschenkt. Aber mehr und mehr kommen diese auch im „Luxus-Segment“ an. Dort ergänzen sie vortrefflich die Genuss-Palette. Sagen wir es so: Gutes Essen, gute Weine und dann noch ein guter Edelbrand bilden zunehmend eine Einheit. Kein Wunder also, dass es einen ganz speziellen Edelbrand im „Hochfirst“ gibt, der die 80-Jahre-Hochfirst zum Ausdruck bringen soll. Wie sollte eine solche bewegte, interessante Zeit besser auf den Punkt gebracht und gekrönt werden wie mit einem Edelbrand aus Waldhimbeere? Na eben. Man sieht also: Nicht der Teufel hat den Schnaps gemacht. Wobei er natürlich immer noch sorgsam und nicht in rauen Mengen genossen werden sollte. Der Schnaps wird, zumindest in Tirol und in den benachbarten Ländern, in liebevoller Arbeit von kleinen Betrieben gebrannt. Dann stimmen auch die Qualität und der Geschmack. Und, als Tipp: Das Ambiente im „Hochfirst“ und der Geschmack von hervorragenden Edelbränden ergänzen sich aufs Vortrefflichste…
Das "Hochfirst" in Obergurgl: Der Hausherr Karl Fender im Interview
Hinter (fast) jedem erfolgreichen Hotel steht eine erfolgreiche und gut zusammenarbeitende Familie. Im Falle des "Hochfirst" in Obergurgl im schönen Ötztal ist es die Familie Karl Fender. Was aber genau ist das "Geheimnis" hinter diesem erfolgreichen 5-Sterne Haus? Im Interview mit Karl Fender kommt man dieser Frage näher und bekommt auch einen Eindruck über die Meilensteine der 80-jährigen Geschichte. Stegmayr: Wenn sie an die Geschichte vom "Hochfirst" zurückdenken: Was waren besondere Highlights an die sie sich immer wieder gerne erinnern? Karl Fender: Eines der Highlights war die 80 Jahre Hochfirst Feier zum Jubiläum. Damit einher ging die Gestaltung des Buchs, womit auch die 80-jährige Geschichte des Hotels aufgearbeitet und bebildert wurde. Es ist schon eindrucksvoll zu sehen, wie sich das Haus entwickelt hat! Das "Hochfirst" im Heute: Ein Hotel mit einer sehr langen Geschichte! Ein Meilenstein für mich und für uns war natürlich die Einstufung in die 5-Sterne-Kategorie durch die Wirtschaftskammer. Das zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Qualität setzt sich einfach durch! In der Vergangenheit sind ja immer wieder Promis bei ihnen aus und eingegangen. Ist es ihnen wichtig, dass das Hotel von "VIPs" besucht wird? Für uns ist jeder Gast wichtig! Aber natürlich freuen wir uns wenn Prominente Gesichter im Hochfirst bei uns in Obergurgl Urlaub machen. Wir stellen immer wieder fest, dass es für alle anderen Gäste auch ein Erlebnis ist, den ein oder anderen Prominenten im Hotel zu treffen. Auch Udo Jürgens hat schon mal im "Hochfirst" Urlaub gemacht! Welche Rolle spielt die Tradition und die Familie für das Hotel? Eine sehr wesentiche: Wir können mit Stolz auf eine 80 jährige Tradition zurückblicken! Das Hotel war immer in Familienbesitz. Mittlerweile wird es in der dritten und vierten Generation geführt! Wenn sie die "Philosophie" hinter dem "Hochfirst" beschreiben müssten: Wie würden sie es tun? Was ist die ganz besondere Philosophie des Hauses? Es ist im Grunde ganz einfach. Und dennoch natürlich kompliziert. Ich glaube aber, dass Freundlichkeit und Herzlichkeit die Basis von allem sind. Nur so können sich unsere Gäste bei uns "Zuhause fühlen". Das Restaurant im "Hochfirst" im Jahr 1951: Da hat sich einiges geändert! Welche Rolle spielt das Thema Luxus und Qualität im "Hochfirst"? Diese Themen stehen bei uns erster Stelle. Die Ausstattung im ganzen Haus muss auf dem neuesten Stand sein. Die Dienstleistung muss auf allerhöchstem Niveau geboten werden. Welche Rolle spielt die Kulinarik im "Hochfirst"? Kulinarik zählt zusammen mit Ausstattung und Dienstleistung zu den 3 wichtigsten Säulen im Haus. Bei den Speisen bieten wir höchste Qualität. Die Auswahl reicht von der klassischen österreischischen Küche bis hin zur Internationalen Klassikern. Was waren besonders einschneidende Erlebnisse und Wendepunkte in der Geschichte des Hotels? Die Übernahme 1993 durch Daniela & Karl Fender. In diesem Jahr wurde das gesamte Hotel generalsaniert und damit eine neue Ära eingeleitet. Gibt es sonst noch etwas, das man in Bezug auf das "Hochfirst" wissen sollte? Der Name Hochfirst stammt vom Berg Hochfirst, der als Grenzberg zu Südtirol am Ende des Ötztals herausragt und mit seinen 3403 eine der höchsten Gipfel ist. Das Hochfirst zählte schon in den 50er Jahren zu den führenden und innovativsten Hotels im Ötztal. Es gab bereits im Jahr 1951 einenPersonenlift über 6 Etagen. Heute ist das Hochfirst das einzige 5-Sterne Hotel in Obergurgl! Herr Fender, vielen Dank für das Gespräch! Ich erlaube mir noch etwas hinzufügen: Mir fallen wenige 5-Sterne Häuser in Tirol ein, die mich ähnlich begeistern wie das "Hochfirst" in Obergurgl. Vielleicht noch das "Trofana Royal" . Ich denke die Geschichte dieses Hotels ist aber auf seine Weise einzigartig. Es lohnt sich hinzuschauen und ein paar Tage dort zu verbringen!