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Das Glück ist launisch
Erfolg ist ein Mix aus Können und Glück Erfolgsgeschichten sind beliebt – zumindest bei ihren Gewinnern. Sie können aber auch deprimierend sein – nämlich dann, wenn andere die Gewinner sind, während man selbst gescheitert ist. Besonders groß ist der Frust, wenn die Gewinner eigentlich nicht besser waren als man selbst, sondern einfach nur Glück hatten. Man kennt das vom Fußball: Wer beim Elfmeterschießen den Siegestreffer landet, hat gewonnen, auch wenn beide Mannschaften gleich gut gespielt haben. Moderne Erfolgsstorys Das Glück kümmert sich nicht darum, wer besser ist, es steht gerne auch mal auf der Seite des Unterlegenen. Oder es überrascht uns mit einem Erfolg, den wir niemals erwartet hätten. Wer hätte gedacht, dass ein Start-up-Gründer, der einen Versandhandel für Bücher aufzieht, einmal zu den reichsten Menschen der Welt gehören würde. Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, machte diese Erfahrung und wurde vom Buchhändler zum Handelsriesen. Ähnlich erging es den Gründern von Google, die es ebenfalls von einem Garagen-Betrieb unter die zehn reichsten Menschen der Welt geschafft haben. Sie hatten das Glück, dass sie im entscheidenden Moment einen satten Zuschuss von einem vermögenden Investor bekamen, der an den Erfolg ihrer Idee glaubte. Glück im Spiel Die Beispiele von Unternehmern, die es aus bescheidensten Anfängen zu Milliardären geschafft haben, wecken Bewunderung und Neid. Sie zeigen, dass es mit Ehrgeiz allein oft nicht getan ist, vor allem, wenn das nötige Startkapital fehlt. Doch woher nehmen, wenn weit und breit kein betuchter Investor zu sehen ist, der mal eben eine halbe Million herausrückt, um das Geschäft zum Laufen zu bringen? Das Glück ist leider nicht bestechlich, aber man kann ihm eine freundliche Einladung senden. Zum Beispiel mit einem Online-Tipp bei 6 aus 45. Damit ist man augenblicklich im Spiel und hat die Chance, schon bei der nächsten Ziehung als Gewinner dabei zu sein. Das Glück liebt Überraschungen, darum kann niemand vorhersagen, ob er im Lotto gewinnt oder nicht; doch gemessen an dem geringen Einsatz, den es kostet, ist es immerhin einen Versuch wert. Man weiß ja nie. Unternehmerische Weitsicht Auch wenn ein Unternehmen sich im Markt etabliert hat, ist damit nicht gesagt, dass es nun für immer auf der Erfolgsspur bleiben wird. Der Markt ist keineswegs immer stabil, er ist Schwankungen ausgesetzt, die viel Weitsicht von seinen Akteuren verlangen, damit sie ihren gewinnbringenden Kurs beibehalten können. Zurzeit geraten viele Firmen wirtschaftlich ins Schlingern, weil ihre Produktionskosten in die Höhe schnellen. Gründe dafür sind Engpässe in den internationalen Handelsbeziehungen und die rapide steigende Inflation. Sie führen zu Versorgungslücken, deren Deckung ihr finanzielles Potenzial oft deutlich überfordert. Vor allem Industrieunternehmen geraten durch die dramatisch steigenden Kosten für ihren Energiebedarf an ihre wirtschaftlichen Grenzen.Um zu vermeiden, dass produktive Einschränkungen den wirtschaftlichen Status eines Unternehmens gefährden, ist die Bereitschaft zu innovativen Lösungen gefragt. Wie man drastische Einsparungen bei der Energieversorgung ohne Produktionseinbußen erreichen kann, zeigt die Initiative eines führenden Herstellers für Platten und Böden in Österreich. Branchen mit Bodenhaftung Die Produktion von Produkten, die den Basisbedarf ihrer Verbraucher decken, hat den Vorteil, dass sie keine sinkende Nachfrage befürchten muss. Eine große Chance für Handwerksbetriebe, um auch in Zukunft gut im Geschäft zu bleiben.
Warum die Angst von Klein- und Mittelbetrieben vor den Großen (Amazon und Co.) unberechtigt ist!
Natürlich sehen wir die Arbeitsbedingungen, schnellen Konsum und Preisschlachten von Amazon kritisch. Das heißt aber nicht, dass wir die Vorteile solcher digitalen Plattformen nicht für uns nutzen können, ohne auf faire Preise, lokale Produzent:innen und hochwertige Produkte verzichten zu müssen. Seit Jahren arbeiten wir für unsere Kund:innen mit den digitalen Plattformen zusammen und können folgendes Feedback geben: 1. Digitale Plattformen bieten eine unglaubliche Chance sich als Klein- und Mittelbetrieben zu präsentieren, vernetzen und näher an die Kund:innen zu kommen.2. Die Art des Einkaufs verändert sich. Das heißt noch lange nicht, dass Konsument:innen keine lokalen Betriebe mehr unterstützen wollen oder auf hochwertige Produkte verzichten.3. Die Spielregeln sind ganz klar definiert, was es viel einfacher macht wettbewerbsfähig zu bleiben.4. Amazon, Facebook & Co. sind abhängig von Konsument:innen und Produzent:innen. Wir sind fest davon überzeugt, dass jedes Unternehmen der Welt davon profitieren kann. Um das zu schaffen braucht es Know-how, das heißt wissen welche Möglichkeiten offen stehen, einen handfesten Plan und Motivation Neues zu lernen. Sie wollen unser Know-How nutzen und ihre digitale Chance ergreifen, dann einfach hier anschließend kontaktieren. Jetzt Kontaktieren ➞ Werde International! https://www.youtube.com/watch?v=iYVU4k0n2OQ Der Paneuropäischen Versand durch Amazon - eine Erfolgsgeschichte. Bald auch in Europa! https://www.youtube.com/watch?v=rrWrHKfJu4k Kaufen und Verkaufen auf Facebook - der Facebook Marketplace.
Fit trotz Bürojob!
Viele Menschen, die täglich am Schreibtisch arbeiten, klagen über gesundheitliche Probleme. Dabei reicht das Spektrum von Kopfschmerzen und Müdigkeit bis hin zu Rückenverspannungen oder Verdauungsstörungen. Und der Grund ist klar: Wir Menschen sind nicht dafür geschaffen, den Großteil unserer Zeit im Sitzen zu verbringen. Tatsächlich gibt es sogar etliche Studien, die belegen, dass Büroangestellte häufiger an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Herzinfarkten leiden. Aber das muss nicht sein. Denn mittlerweile gibt es Wege, die Büroarbeit angenehmer und auch gesünder zu gestalten. Wie das genau gelingt, steht hier. Bewegung muss sein Am besten versucht man, so viel Bewegung wie möglich in den Büroalltag zu integrieren. Dehnübungen am Schreibtisch, aber auch kurze Spaziergänge helfen der Durchblutung und beugen Verspannungen vor. Beim Arbeiten im Home Office sind regelmäßige Workouts sogar noch wichtiger. Denn bereits beim Weg zur Arbeit steigen wir Treppen und legen einige Schritte zurück, die im Home Office einfach wegfallen. Wer sich nur wenige Pausen leisten kann und auch nach Feierabend kaum Zeit zum Trainieren hat, schafft sich einen höhenverstellbaren Schreibtisch an. So kann man zwischendurch im Stehen arbeiten und den Kreislauf unterstützen. Dazu kommt, dass auch gleich mehr Kalorien verbrannt werden. Gesund snacken Wenn die Arbeit monoton ist und man sich nach Abwechslung sehnt, wird gerne in die Chipstüte gegriffen oder ein Schokoriegel aus dem Snackautomaten geholt. Und das, obwohl man gar keinen Hunger hat. Solche Übersprungshandlungen sind im Büroalltag völlig normal und können mit ein paar Tricks unterbunden werden. Lebensmittel mit viel Zucker oder Kohlenhydraten liefern zwar schnell Energie, sorgen aber für schnell eintretende Müdigkeit, wenn der Blutzuckerspiegel wieder sinkt. Am besten man bereitet schon am Vortag gesunde Snacks wie Nüsse oder Rohkost vor und portioniert diese geschickt auf zwei bis drei „Snackeinheiten“. Wenn man bei sogenannten Heißhungerattacken keine Lust auf die gesunde Kost hat, dann ist man wahrscheinlich nicht wirklich hungrig. Wasser trinken Die meisten Menschen trinken viel zu wenig Wasser und leiden dann unter Kopfschmerzen, Müdigkeit und Verdauungsbeschwerden. Einer der Hauptgründe ist, dass man erst dann großen Durst verspürt, wenn der Körper schon dehydriert ist. Was dazu kommt, sind koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Cola und Schwarztee, die dem Körper zusätzlich Flüssigkeit entziehen. Trinkt man am Arbeitsplatz also viel Kaffee, sollte man diesen unbedingt mit Wasser oder ungesüßten Tees ausgleichen. Dabei ist eine Menge von 2 bis 3 Litern ideal. Mittlerweile gibt es übrigens schon intelligente Wasserflaschen, die über eine Smartphone-App Bescheid geben, ob die gewünschte Menge schon erreicht ist. Zu viel Bildschirmarbeit ist schlecht für die Augen. Augen schonen Der ewige Blick auf den Bildschirm ist für das menschliche Auge äußerst anstrengend. Tatsächlich kann das elektronische Blaulicht die Augen reizen und auch Kopfschmerzen verursachen. Hierfür gibt es jedoch eine gute Lösung: Brillen mit Blaulichtfilter neutralisieren die Intensität und schonen die Augen. Wichtig ist auch, den Blick alle zehn Minuten in die Ferne schweifen zu lassen, damit sich die Augenmuskeln entspannen können. Bei Büros mit Klimaanlagen sind Augentropfen zur Befeuchtung ein wahrer Lebensretter. Wenn möglich, sollte zwischendurch auch immer gelüftet werden, denn frischer Sauerstoff hilft auch, müde Augen wieder zu beleben. Ausreichend schlafen Egal, wie gesund wir uns ernähren oder wie viel wir uns bewegen, ohne ausreichend Schlaf fühlen wir uns schlapp und leiden zudem auch noch unter Stimmungsschwankungen. Menschen, die noch bis spät am Computer sitzen, können davon ein Lied singen. Denn das von Bildschirmen ausgehende Blaulicht unterdrückt das Schlafhormon Melatonin. Dies führt zu Einschlafschwierigkeiten und sorgt dafür, dass unser Körper nachts nicht die Erholung bekommt, die er braucht. Denn nur im Tiefschlaf werden Zellen repariert und das Erlebte vom Tag kann verarbeitet werden. Aus diesem Grund sollte man mindestens eine Stunde vorm Schlafengehen alle Bildschirme ausschalten. Auch ein bequemes Bett, das an den Körper angepasstes ist, fördert einen gesunden Schlaf. Fazit: Wie nur zu oft im Leben, brauchen wir die richtige Balance, um unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aktiv zu unterstützen. Deswegen legen immer mehr Menschen einen gesteigerten Wert auf ihre Freizeit und das Familienleben, fordern das Home Office oder weigern sich, extreme Überstunden zu machen. Denn schließlich sollte Arbeit wirklich „nur“ das halbe Leben sein und uns nicht vollständig vereinnahmen.
Bett in Innsbruck oder online kaufen?
Als Hauptstadt von Tirol bietet Innsbruck verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, auch Möbelhäuser und Bettenfachgeschäfte sind in Innsbruck zahlreich vertreten. Durch die Corona-Maßnahmen wird der Bettenkauf während der Pandemie jedoch erschwert. Als Alternative zum Kauf vor Ort entscheiden sich daher viele Kunden in Zeiten von Corona für den Online Bettenkauf. Was es hierbei zu beachten gilt und welche Vorteile der Online Kauf bietet, erläutern wir hier. Online Bettenkauf: Stressfrei informieren und auswählen Nicht nur während Corona ist der Bettenkauf mit Stress verbunden, auch ohne Hygienemaßnahmen ist es anstrengend von einem Bettenfachgeschäft zum nächsten zu fahren. Die Suche nach dem passenden Bett gestaltet sich online wesentlich einfacher und stressfreier. Als einer der größten Fachhändler für Boxspringbetten in Österreich, Deutschland und der Schweiz, bietet beispielsweise die Boxspring Welt auf boxspring-welt.at eine Vielzahl an Einzel- und Doppelbetten in verschiedenen Größen an, die bequem online miteinander verglichen werden können. Durch die detaillierte Unterteilung der Shop-Kategorien finden die Kunden mit wenigen Klicks das passende Modell und können zum Beispiel direkt Boxspringbetten mit Motor, Bettkasten oder Kopfteil auswählen. Da jedes Bett ausführlich beschrieben ist können sich die Kunden auch im Shop ein genaues Bild von dem jeweiligen Modell machen. Ein weiterer Vorteil: Der Transport muss nicht selbst organisiert werden, sondern das neue Bett wird bequem nach Hause geliefert. Vor Ort kaufen oder doch online? Gute Beratung ist immer hilfreich © Boxspring Welt Auch online individuelle Konfiguration möglich Nicht nur im Bettenfachgeschäft können Betten individuell zusammengestellt werden, auch im Online Handel stehen den Kunden häufig mehrere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Bei Boxspring Welt steht ein spezieller Bettenkonfigurator zur Verfügung, mit dem Kunden ihr Bett individuell zusammenstellen können. Neben der Größe des Bettes können etwa auch die folgenden Punkte ausgewählt werden: Härtegrad der MatratzeArt des ToppersMaterial des BezugsFarbe des BezugsDesign des Kopfteils Vorteil Online Kauf: Rückgaberecht gesetzlich vorgeschrieben Während das Rückgaberecht im stationären Handel nur aus Kulanz angeboten wird, ist dies beim Online Einkauf gesetzlich garantiert. Das bedeutet, dass Kunden bei Nichtgefallen innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen und somit gefahrlos vom Kaufvertrag zurücktreten können. Auf diese Weise birgt der Online Bettenkauf also keinerlei Risiko. Bei Boxspring Welt steht den Kunden sogar ein 30-tägiges Rückgaberecht zur Verfügung, was bedeutet, dass die Kunden 30 Tage Probeliegen können, bevor sie sich endgültig entscheiden müssen. https://youtu.be/u7tYFfhSs-o
So macht eure Beziehung wieder mehr Spaß!
Wenn die Schmetterlinge im Bauch schon lange nicht mehr flattern und sich der Beziehungstrott heimlich in den Alltag geschlichen hat, ist es höchste Zeit, der Beziehung wieder mehr Pep zu geben! Wie gesagt, es müssen keine weltbewegenden Dinge sein, die mehr Würze in den Alltag bringen. Mit Liebe, Wohlwollen, Verständnis und Einfühlungsvermögen kann man sich selbst und den Lieblingsmenschen sehr beglücken. Hier sind einige Möglichkeiten, wie ihr wieder mehr Spaß in eure Beziehung bringen könnt. 1. Entdecke, was den anderen glücklich macht Weißt du, welche Tätigkeiten dein Partner liebt? Wovon er träumt? Bei welchen Gedanken er nachts wach liegt? Stelle deinem Lieblingsmenschen ein paar gezielte Fragen, um herauszufinden, ob du zur Steigerung seines Glücks beitragen kannst. Etwas zu tun, das andere glücklich macht, ist nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, der geliebten Person zu zeigen, dass man sie wertschätzt, sondern macht auch selbst glücklicher und zufriedener. 2. Magie passiert außerhalb der Komfortzone Alles was wir kennen und woran wir gewöhnt sind, gibt uns Sicherheit und Stabilität. Dies kann auf die Dauer aber auch ein wenig langweilig werden. Lasst euch darum etwas einfallen, das ihr gemeinsam unternehmen könnt! Traut euch, was Neues auszuprobieren, etwas, wofür ihr eure Komfortzone verlassen müsst. Kurzum, Schluss mit Couchsurfing und raus ins Freie! Das kann ein Bungee-Sprung von der Europabrücke sein, ein Skydiving-Date, einen Berg erklimmen, im Freien übernachten oder einen Tanzkurs besuchen. 3. Liebe, Lust und Leidenschaft Zärtlichkeiten und Liebkosungen sind wunderbare und wichtige Mittel für Glück und Wohlbefinden – genauso wie Sex. Aber wie so bei vielen Dingen, schleicht sich auch hier schnell die Routine ins Schlafzimmer. Zum Glück können kleine Veränderungen Großes bewirken! Überrasche deinen Partner mit einem aufregenden Doppeldildo, mit dem ihr euch zu zweit so richtig austoben könnt. Diese biegsamen Dildos bestehen aus zwei Enden, damit ihr beide auf eure Kosten kommt! Das richtige Spielzeug kann eurer Beziehung wieder zu mehr Schwung verhelfen 4. Schreibt eine Bucket-List Schreibt auf, was ihr unbedingt noch gerne (allein oder zu zweit) machen wollt. Eine Bucket-List ist eine Art Brainstorming, wobei ihr alles niederschreibt, was ihr in eurem Leben noch erreichen oder machen wollt. Das Ziel ist nicht, alles so schnell möglich zu erreichen, sondern frei und kreativ über eure Träume und Wünsche nachzudenken. Sie jedoch aufzuschreiben ist schon mal der erste Schritt in Richtung Verwirklichung! 5. Verabredet euch – aber dann so richtig! Wann wart ihr das letzte Mal zusammen auf einem Date? Nicht zum Abendessen mit den Kindern, oder zum Mittagessen mit der Familie, sondern ein richtiges Date? Mit Dinner im Restaurant, im Kino, Theater oder Oper und mit anschließendem Spaziergang? Kannst du dich noch erinnern, wie sich die ersten gemeinsamen Dates angefühlt haben? Wie schick du dich für deinen Lieblingsmenschen gemacht hast? Macht das wieder und genießt das prickelnde Gefühl, das in euch aufkommt! Natürlich spricht nichts gegen einen Netflix-Abend und Essen vom Lieferservice, aber denkt daran, immer wieder mal die Funken sprühen zu lassen! Mit Kreativität und Abenteuerlust beginnt ihr, wieder mehr Spaß in eurer Beziehung zu haben!
E-Commerce wächst auch 2020 weiter
Das Jahr 2020 wird uns wohl noch lange nach dem Silvesterabend in Erinnerung bleiben. Eine Pandemie hat zahlreiche Länder in einen Lockdown gezwungen, der die Wirtschaft nachhaltig erschüttert hat. Eines ist aber bereits nach den ersten 3 Quartalen klar: der Online Handel hat davon profitiert. Er kann weiterhin überdurchschnittliche Wachstumsraten vorweisen, welche in manchen Bereichen sogar zweistellig waren. https://de.statista.com/infografik/23164/umsatz-des-onlinehandels-in-deutschland/ Die Top 1.000 Online-Shops Deutschlands haben 2019 zusammen einen Umsatz von 52 Mrd. Euro erwirtschaften können und damit eine Steigerung von über 12 % zum Vorjahr erzielt. In Österreich wie auch in Deutschland führt Amazon die Rangliste mit großem Vorsprung an. In der Alpenrepublik konnte Amazon im Jahre 2018 knapp 720 Millionen Euro Umsatz erzielen. Unter den Top 10 finden sich sogar 2 Anbieter aus Österreich. https://de.statista.com/infografik/716/die-top-10-online-shops-in-oesterreich-nach-umsatz/ Die Chancen für Unternehmen online erfolgreich zu sein, sind so groß wie noch nie. Mit solchen Möglichkeiten kommen aber immer auch Berater zu Tage, die alles zu wissen scheinen, aber selber noch nichts davon in die Praxis umsetzen konnten. Mit unserem eigenen Online-Shop 4betterdays.com haben wir schon so manchen Irrweg beschritten und Lehrgeld bezahlt. Von diesen Erfahrungen können unsere Kunden profitieren. Die Planbarkeit wurde in diesem Jahr ad absurdum geführt. Es überlebt nur, wer etwas tut, es evaluiert und dann entweder weiter geht oder einen Schritt zurücknimmt. Sind sie bereit dafür? Dann fertig, feuern, zielen! Wir helfen ihnen dabei.
Wie jeder Unternehmer - auch Sie(!) - seine Markenrechte auf Amazon vergeudet
Man muss als Unternehmer Amazon nicht mögen. Es ist aber zu mächtig, um es zu ignorieren. Stellen wir uns vor, sie haben viel Geld in ihren Markenaufbau investiert und wollen ihre Marke deshalb kontrollieren. Amazon ist das egal, denn die wollen Geschäfte machen durch ihren Markennamen, egal ob sie dabei sind oder nicht. Händler verkaufen ihre Produkte auf den verschiedenen Marktplätzen, verdienen gutes Geld damit, bekommen Produktbewertungen, unterbieten ihre Preise und beeinflussen, wie ihre Marke auf Amazon wahrgenommen wird. Und, wo ist ihre Kontrolle jetzt hin? Nur mittels eines Markenkonzepts können sie die Hoheit über ihre Produkte wiedererlangen. Sie bestimmen damit, wie ihre Produkte aufbereitet werden, definieren die verwendeten Fotos, bereiten die Beschreibung auf und nur sie bekommen die gesammelten Bewertungen. Auch die Preiskontrolle gelangt wieder in ihre Hände, sie können ihre Händler an sich binden und erhöhen ihre eigenen Umsätze. Es ist unwichtig, ob sie auf Amazon selbst verkaufen wollen oder nicht, an einer Präsenz führt kein Weg vorbei.
Google AMP - Was ist das?
Wer in der Google-Suche nach aktuellen Themen sucht, der wird immer öfters auf Webseiten stoßen, welche mit einem auffälligen Blitzsymbol gekennzeichnet sind. Hierbei handelt es sich um sogenannte AMPs (Accelerated Mobile Pages). Dahinter verbergen sich nach speziellen Richtlinien erstellte für Mobilgeräte optimierte Webseiten, welche vor allem durch Geschwindigkeit und Einfachheit punkten. AMP wurde als Open Source-Projekt von Suchmaschinen-Gigant Google gegründet und soll vor allem die Ladezeit von Webseiten auf Mobilgeräten verkürzen. AMP - Was ist möglich und was nicht? Laut einer Studie sollte eine mobile Webseite innerhalb von 3 Sekunden geladen sein, denn je länger ein User auf das Laden einer Webseite wartet, desto wahrscheinlicher ist es, dass der User diese Seite sofort wieder verlässt. Bei Webseiten, welche die Ladezeit von 3 Sekunden überschreiten, brechen laut Studie schon über 50% den Ladevorgang ab. Darum sind AMPs sowohl optisch als auch programmiertechnisch sehr schlank gehalten. Bis vor Kurzem war es so, dass lediglich auf Scripts aus dem Fundus des AMP-Projektes zurückgegriffen werden durfte. Neuerdings sind auch individuelle JavaScrip-Codes zulässig. Allerdings sind jene einigen Einschränkungen unterworfen um AMP-konform zu sein. Zudem sind zahlreiche ansonsten gängige HTML-Elemente sind verboten und es gibt nur eine zentrale CSS-Vorlage. Werbebanner dürfen nur von Vermarktern eingebunden werden, was natürlich aus Sicht des größten Vermarkters "Google" nicht gänzlich uneigennützig ist. Das Einbinden externer Inhalte oder Tools ist nur schwer bis gar nicht möglich. Allerdings erweitert das AMP-Projekt nahezu täglich seine Funktionalität. War anfangs das Einbauen von Kontaktformularen, Share-Buttons etc. nicht möglich, so gibt es hierfür nun auch schon AMP-konforme Möglichkeiten. Keep it short and simple! AMP sollen für eine optimale mobile Nutzung im Bezug auf die zu übertragenden Datenmenge möglichst klein gehalten werden. Das Grundgerüst wird deswegen bereits vor dem Aufruf vorgeladen, um danach möglichst schnell auf dem Bildschirm zu erscheinen. Bilder, Werbebanner, Videos und weitere Inhalte werden anschließend erst nach einem Aufruf der AMP nachgeladen. Zusätzlich werden sämtliche HTML-Inhalte und Javascripts komprimiert und die Bilder werden direkt für die Displaygröße des jeweiligen mobilen Endgerätes adaptiert. Hierdurch wird erneut einiges an Datenvolumen eingespart. Wenn Google eine AMP als solche erkennt, dann wird diese vom Suchmaschinen-Primus auf einem Proxyserver im Content Delivery Network (CDN) gespeichert. Dadurch können die Inhalte sehr schnell zur Verfügung gestellt werden, da die erforderlichen Dokumente für den Seitenaufbau aus nur einer zentralen Quelle geladen werden. Ein weiterer Vorteil des CDN ist, dass schon direkt beim Abruf der Seite geprüft wird, ob diese funktioniert und die strengen Anforderungen erfüllt. Somit wird zuverlässig eine einwandfreie Funktionalität garantiert. Wer nützt AMPs? Gerade News-Portale (CNN, CNBC...) und Online-Zeitungen (Washington Post, Spiegel Online...) nutzen die vielfältigen Möglichkeiten, welche eine AMP ihnen bietet. Aber auch immer mehr andere Branchen springen auf den Zug auf (BMW, Axe...). bmw.com AMP3-4x schnellere Ladezeit30% höhere Clickthrough Rate26% mehr mobile Zugriffe AMP als Rankingfaktor? AMPs sind auch im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) interessant, weil die Ladezeit von Webseiten ein nicht zu vernachlässigender Faktor für das Ranking bei Google ist. Und AMPs laden bekanntlich schnell. Zudem erreicht man durch die Markierung mit dem eingangs erwähnten Blitzsymbol klarerweise mehr Aufmerksamkeit bei den Usern als ohne selbiges. Als einer der ersten Tourismusverbände in Österreich hat Obertauern nun eine blitzschnelle und wie wir finden auch optisch sehr ansprechende AMP erhalten. Mit deutlich mehr Speed wird den aktuellen Anforderungen der Online-Welt Rechnung getragen. Sie wollen eine AMP oder haben Fragen hierzu? Dann melden sie sich am Besten gleich direkt unter info@icc.at.
Fridays for Future Innsbruck
“You are never too small to make a difference” Ich war 15 als ich das erste Mal bei Fridays for Future Innsbruck mit den anderen 4000 Jugendlichen um die Wette johlte. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, riefen wir im protestierenden Gleichklang den PassantInnen um die Ohren. Die Pappschilder vom Regen aufgeweicht, die Schnürsenkel offen und mit fünf Leuten unter einem Schirm protestierten wir dem Ziel entgegen. Was ist das Ziel? Eine bessere Zukunft? Umweltschutz? Mehr Mut unter den Politikern? Oder einfach nur ein freier Freitagvormittag außerhalb des kleinen Klassenraums, wie es einige PolitikerInnen und Medien darstellen. Ich kann nicht für alle 1,8 Millionen Personen sprechen, die am 24. Mail 2019 an dem weltweiten Großprotest teilgenommen haben, aber für mich. Mein Ziel stand seit Monaten vor der Demonstration fest und hatte schon zu einige Diskussionen mit meinen Eltern, FreundInnen und LehrerInnen geführt: Ich wollte etwas verändern. Und ja, das klingt ziemlich gutgläubig. „Man kann nicht die Welt ändern“ „Eine Person allein kann nichts bewegen“ Diese Aussage hörte und höre ich auch immer noch regelmäßig. Aber ich denke, dass das nicht stimmt. Greta Thunberg war auch allein. Sie stand allein vor dem schwedischen Parlament in Stockholm mit einem Pappschild in der Hand und dem gleichen Wunsch, den auch ich und so viele andere haben: Sie wollte was verändern. Und hatte sie nur Befürworter? Nein. So viele Menschen beklagen sich über ihr Vorhaben und ihre Mission, so viele sind gegen ihre Methoden. Aber hat sie etwas verändert? Ja. Greta Thunberg schaffte es meine Generation weltweit auf die Straßen zu bringen und sich für Klimaschutz einzusetzen. Ganz allein, als einzelne Schülerin mit nur 15 Jahren. “Es ist schwer etwas zu bewirken.” Zumindest für einen Freitagvormittag machen sich dank Greta viele Jugendliche Gedanken über Ihre Zukunft, über ihren Planeten und über ihren Konsum. Doch natürlich reichen diese Gedanken nicht aus. Sie sind ein Anfang, ein guter sogar, aber auch ich musste nach einiger Zeit feststellen, dass für einige Schülerinnen und Schüler ihre persönliche ‚grüne Revolution‘ nach diesen Protesten ebenso abrupt endete, wie sie angefangen hatte. Zahlreiche kehren wieder zu genau den Verhaltensmustern zurück, auf die sie während den Protesten geschimpft hatten. Und so unterstützen leider viele weiterhin große Konzerne, die Worte wie „Nachhaltigkeit“, „faire Löhne“ oder „Schadstoffvermeidung“ anscheinend noch nie gehört haben, Fast Food Ketten deren Lebensmittel fast nicht mehr als solche bezeichnet werden können, Elektrohersteller, deren Rohstoffe in Ländern wie Afrika unter furchtbaren und menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden, und viele andere schreckliche Unternehmen, die so ‚grün‘ sind wie ein streifen Asphalt. Also muss ich einigen kritischen Medien und Politikern teilweise recht geben, ja, einige der Protestanten sind wohl nur vorübergehend auf diesen grünen Zug aufgesprungen und werden in ihrer Freizeit wahrscheinlich nicht viel ändern. Aber das macht diese Bewegung nicht zu etwas Schlechtem. Denn es geht auch anders: wie viele Jugendliche ändern wirklich ihre Einstellung, recherchieren und informieren sich zu Themen des Umweltschutzes, überdenken ihren Konsum und streben bessere Lösungen an. Um das zu sehen muss man sich nur das diesjährige Ergebnis der Europawahl ansehen: die Jugendlichen wählten Grün. Und allein, wenn ein Bruchteil aller, die bereits an Fridays for Future Demonstrationen teilgenommen haben, ihr Verhalten und ihre Denkweise ändern, wäre unserer Welt schon so viel mehr geholfen, als vor den Demonstrationen. "When the leaders act like kids - the kids become leaders" Ich sehe in dieser ganzen Bewegung aber auch eine Anklage an die Generation unserer Eltern. Wie kann es sein, dass ein Mädchen diejenige ist, die sich mehr für den Klimaschutz einsetzt als ein erwachsener Politiker. Wie kann es sein, dass Schulklassen diejenigen sind, die sich scheinbar mehr mit der Erderwärmung befassen als ihre Lehrer. Wie kann es sein, dass Jugendliche ihren Eltern und Großeltern den Klimawandel und die Problematik dahinter verständlich machen und erklären müssen, und nicht umgekehrt? Und wie kann es sein, dass trotz diesen Aufrufen, trotz dieser Vorwürfe, immer noch nichts passiert? Wie kann man beispielsweise als Politiker die Stimmen dieser Bewegung überhören und dann auch noch sagen, wir Jugendlichen sollten doch bitte nach Schulschluss demonstrieren? Vielleicht sollten sich die „großen“ Menschen einmal ein Beispiel an den „kleinen“ Menschen nehmen. Auch ich war nach meiner ersten Fridays for Future Demonstration ein wenig entmutigt. Kopfschüttelnde Passanten und Verwandte, die sich besorgt nach den verpassten Unterrichtsstunden erkundigten, entmutigten mich. Mir kam es so vor, als würden viele Erwachsene zwar immer über Politiker herziehen und große Konzerne für ihre Rücksichtslosigkeit anprangern, aber sobald es heißt, für eine Veränderung aufzustehen, lieber den Kopf einziehen und sich mit einem Jute Beutel in der Hand im Supermarkt so fühlen, als würden sie ihren Beitrag zu einer Veränderung schon ausreichend beisteuern. Auch als politikfaul musste sich meine Generation schon oft betiteln lassen. Und ja, traurigerweise interessiert es einen Großteil der Jugend nicht, was in unserer Regierung und auf der ganzen Welt passiert, aber dieses Problem findet man häufig im gleichen Ausmaß in der Generation unserer Eltern wieder. Allerdings wird von ihnen lediglich erwartet, wählen zu gehen, und nicht, sich aktiv einzusetzen. Die große Begeisterung verdankt Fridays for Future wohl den klassischen Medien. Zeitungen, Nachrichten im TV oder Radio, aber vor allem auch die soziale Medien haben diese Bewegung unglaublich populär gemacht. Und das in einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Die Instagram Seite von Fridays for Future Deutschland hat 170 k Abonnenten, die Seite von Wien 12,3 k. Aber schon vor dieser konkreten Bewegung bahnte sich die ganze Thematik Jahre lang im Internet an. Zero Waste, Plastikfrei leben, Nachhaltige Produkte, Recycling, all diese Begriffe und Visionen dahinter waren schon lange für zahlreiche Jugendliche auf der ganzen Welt präsent. Fridays for Future ist das Ergebnis eines langen Prozesses, einer langsamen, aber stetigen Veränderung der Denkweise der Menschen, transportiert durch die sozialen Medien. Likes, Shares und Retweets sind für viele Jugendliche ein Weg des Protestes und des Aufstandes im Netz geworden. Informationen und Statistiken werden im Sekundentakt geteilt und verbreitet, Daten und Zahlen sind für jedermann zugänglich im Internet zu sehen. Ich denke das dieser Umstand einer der Hauptfaktoren für das große Umdenken von so vielen Menschen war und sein wird. Für mich jedenfalls hat Fridays for Future etwas verändert. Schon lange Zeit vor den Demonstrationen hat mich dieses Thema beschäftigt. Nachrichten, Berichte, Zahlen und Statistiken haben mich beunruhigt, die ganze Thematik hatte mich aufgewühlt. Fridays for Future ist für mich und für viele andere ein Sprachrohr zu den PolitikerInnen geworden. Die Probleme unserer Erde und des Klimas kennen wir schon lange und um es mit Greta Thunbergs Worten zu sagen: we panic. Die Weltweiten Demonstrationen waren ein Weg, um diese Panik und die Sorgen meiner Generation in die Medien und in die Politik zu bringen. Ich denke, dass diese Bewegung viel in die richtige Richtung bewegen kann. Vielleicht nicht zwangsläufig in den sturen Köpfen einiger PolitikerInnen, die sich wohl immer querstellen müssen - aber auf jeden Fall in den Köpfen der Jugendlichen meiner Generation. Ich denke, dass die Zukunft des Konsums und des Lebensstils vieler Menschen in den kleinen Alternativen liegt, die es heute teilweise sogar schon gibt. Onlineshops wie 4betterdays beschäftigen sich genau mit der neuen Philosophie vieler Jugendlicher und Erwachsener. Nachhaltigkeit, lokale Unternehmen, keine Transportwege um die halbe Welt, Wiederverwertung, faire Arbeitsverhältnisse; all diese Werte werden mir immer bewusster und wichtiger. Auch in meiner Familie oder in meinem Freundeskreis kann ich diese Veränderung feststellen. Aus diesem Grund habe ich mich zu einem Praktikum bei 4betterdays entscheiden - weil es kein Unternehmen ist, das nur mit seinen Zahlen steht und fällt, sondern versucht Werte zu vermitteln. Und von diesen Werten brauchen wir noch viel mehr. Johanna Westreicher
AGER - ein Hidden "WILD" Champion aus Söll in Tirol
Hidden Champions, das sind Betriebe, die nicht viel Aufsehen in der Öffentlichkeit machen, aber deren Produkte jeder kennt und liebt. Für Tirol gehört die Metzgerei AGER zu den Hidden "WILD" Champions, die mit ihren herzhaften und gschmackigen Wildfleisch Spezialitäten die Gaumen in aller Welt höher schlagen lässt. In den Wilden 70igern geht's los! Die Geschichte der Wildspezialitäten der Metzgerei AGER beginnt während der wilden 70iger Jahre. Zu dieser Zeit gründete Josef Ager Senior 1971 die Firma AGER. Zu Beginn belieferte er die Gastronomie mit selbst gezüchteten Forellen sowie Eiern, Geflügel und Tiefkühl-Gemüse. Dann begann er damit, das Wild von den Jägern einzusammeln, es im eigenen Betrieb zu zerlegen und an die regionalen Gastronomen zu verkaufen. 1978 erfolgen der große Umbau und die Zulassung als EU-Betrieb zur Erzeugung von Speck und Wildspezialitäten sowie Fertiggerichten. 1995 entsteht in der Nähe des Stammhauses einer der modernsten EU-Wildzerlegebetriebe. 2000 übernimmt sein Sohn, Josef Ager Junior das Unternehmen der Wildspezialitäten und ist bis heute als Geschäftsführer tätig. Zum jetzigen Zeitpunkt beschäftigt die Firma AGER rund 110 Mitarbeiter und ist seit 2006 IFS zertifiziert auf höchstem Niveau. Der Standort des Betriebs in Söll umgeben von Wald und Wiese. Beim wilden Sortiment ist für alle was dabei Die Wildfleischspezialitäten sind frisch und tiefgekühlt, das Sortiment besteht aus Wild-Fertiggerichten, Schweinespeck, Wildschinken oder Wildwürste. Der Hirschschinken Die Schwerpunkte der Fleischerei liegen definitiv im wilden Bereich. Die Profis zerlegen das Wildfleisch in grobe Teile (Keule, Schulter, Rücken,..), aber veredeln die Teile auch bis in den letzten Detailschnitt (Steaks, Schnitzel, Medaillons,…). Das Gastrosortiment ist sehr beliebt. Da die Produkte schon fix fertig portioniert (zB. 4 x 180g Steaks), vakuumiert und einzeln entnehmbar sind, bietet das den Gastronomen ein einfaches Handling und leichtere Kalkulierbarkeit. Neben frischem und tiefgekühltem Wildfleisch sind die Handwerker spezialisiert auf die Erzeugung von geräucherten Wildschinken (Hirsch-, Reh-, Wildschweinschinken,…) sowie Wildwürsten (Hirsch-, Reh-, Wildschweinwurzen bzw. - salamis) Regionaler geht’s nimmer! Der Rehwurzen - ein Topseller Das Schweinefleisch ist zu 100 % aus Österreich. Das Wildfleisch stammt direkt von den Jägern und Bundesforsten und wird von den MitarbeiterInnen in anderen Teilen Österreichs (Niederösterreich, Steiermark, Burgenland, Kärnten) mit LKWs gesammelt und 2 mal die Woche nach Söll zur weiteren Verarbeitung geliefert. Geschmack und Kraft aus der Natur Die Wildtiere leben stressfrei in der Natur. Nicht nur, dass es der Seele gut tut - Wildfleisch zählt zudem zu den fettärmsten und eiweißreichsten Fleischarten.
Apitherapie - die traditionelle medizinische Behandlung
Schon unsere Vorfahren wussten um die heilende Wirkung von wertvollen Bienenprodukte - Unter Apitherapie wird dabei alles zusammengefasst, was mit den Schöpfungen der Honigbiene zu tun hat. Es werden naturreine Produkte verwendet, die direkt von den Bienen stammen: Also Honig, Blütenpollen, Propolis, Bienenwachs, Gelee Royal und sogar das Bienengift sowie Bienenstockluft! So können auf natürliche Weise viele Krankheiten und deren Symptomen effizient behandelt werden. Das Wort "Apis" stammt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet Honigbiene. Das Wort “Therapeua” kommt bekanntlich aus dem Griechischen und bedeutet behandeln. Die Behandlungsmethode mit Bienenprodukten ist zwar nichts Neues, aber heute leider nicht mehr so bekannt. Die Anwendung existiert allerdings schon seit über 6000 Jahren - Es ist Zeit, sie wiederzubeleben! Naturverbundene, indigene Völker nutzen Bienenprodukte gezielt zur Heilung von Wunden. In China und Griechenland wurde die Apitherapie auch gegen innere Krankheiten angewendet. Sogar von den Urvätern Hippokrates und Paracelsus ist bekannt, dass sie Honig, Propolis und Bienengift als wichtigen Bestandteil ihrer Mixturen schätzten. Auch in der ägyptischen Tradition wurden Bienenprodukte nicht nur zur Mumifizierung eingesetzt. Zur Schönheitspflege badete sich schon die Königin Cleopatra VII in Milch & Honig. Was die “Apitherapie” alles kann: 1. Heilkraft von naturreinem Honig Honig findet sich in fast jedem Haushalt. Kein Wunder, denn das flüssige Gold ist nicht nur schmackhaft, sondern auch richtig gesund - Ob auf dem Brot, in lauwarmer Milch oder einfach als Süßungsmittel. Wusstest du, dass Honig antibiotisch wirkt? Dank dem Enzym Glucoseoxidase wirkt Honig leicht antibiotisch. Diese Eigenschaft ist deshalb besonders für die Heilung von Wunden förderlich. Die beschädigte Haut wird auf natürliche Weise schützend abgedichtet, gepflegt und der Heilungsprozess beschleunigt. Auch bei Magen-Darm-Entzündungen oder Erkältungsbeschwerden wird der Krankheitsverlauf verkürzt. Besonders Waldhonig weist eine hohe entzündungshemmende Wirkung auf. Ein ganz besonderer, aber regionaler Honig ist zum Beispiel echter Löwenzahnhonig. Er ist nur limitiert erhältlich, da Löwenzahn nur wenige Monate blüht. Die enthaltenen Bitterstoffe erweisen sich als effektives Mittel gegen Sodbrennen. Der hohe Anteil an Traubenzucker macht ihn zu einem Energiespender mit vielen Mikronährstoffen. 2. Bienenwachs - Ein Nebenerzeugnis mit hohem Nutzwert Das Wachs der Bienen kann nicht nur zu Kerzen weiterverarbeitet werden. Auch als Kompresse oder in Pflegeprodukten hat es sich bewährt. Die perfekte, nachhaltige Alternative zur klassischen Alu- und Frischhaltefolie bieten außerdem Bienenwachstücher. Auch hier machen sich die tollen Eigenschaften bemerkbar - Deine verpackten Lebensmittel halten durch die antibakterielle Wirkung sogar noch länger! 3. Propolis - Das Antibiotikum der Natur Auch das Kittharz Propolis ist ein beinahe universelles & natürliches Hausmittel für die äußerliche und innerliche Anwendung. Mit dem wirkungsvollen Wunderstoff sichern die Bienenvölker ihre Gesundheit und ihr Überleben. Bakterien, Viren und Pilzsporen werden bekämpft & daran gehindert, in den Stock einzudringen. Und diesen großen Einstatzbereich machen wir uns z.B. durch Propolis-Tropfen zunutze: bei Hautirritationen und Sonnenbrand, zur Mundhygiene, bei bestehenden Entzündungen und zur Immunstärkung bei Erkältungen. Besonders gegen Bakterien wie Helicobacter Staphylokokken, Streptokokken und Salmonellen. Auch bei vielen Erkrankungen der Haut und des Nasen-Rachen-Raumes, sowie bei Magengeschwüren kann die Tinktur, Tropfen oder Salbe eingesetzt werden. Es hilft auch gegen Gelenkentzündungen, aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung. 4. Blütenpollen Blütenpollen sind das 'Brot der Bienen' und können als Nahrungsergänzungsmittel genutzt werden. Sie haben eine antioxidative Wirkung und regen die natürliche Regeneration des Körpers an. 5. Gelée Royal Echtes Gelée Royal hat es in sich - Dank der königlichen Nahrung entwickelt sich aus einer normalen Larve, eine Bienenkönigin. Dieser geheimnisvolle Prozess hat auch auf die Erneuerungsprozesse im menschlichen Körper eine stimulierende Wirkung und wird deshalb auch gerne in der Naturkosmetik verwendet. Aber: Ohne Bienen, keine Apitherapie Die Honigbiene bestäubt schon seit seit über 50 Millionen Jahren die Blüten weltweit und schenkt uns großartige Produkte. Das Bienensterben aufgrund des Einsatzes von unnötigen Pestiziden, Bodenversiegelung und Klimawandel sollte uns ernste Sorgen bereiten. Wir müssen die Produkte also mit viel Wertschätzung nutzen und Imker aus der Region unterstützen. Der bewusste Umgang mit Honig Honig hat nicht nur die gleiche Farbe wie Gold, das Naturprodukt sollte auch gleichermaßen geschätzt werden. Dazu gehört, Honig nicht in einem Plastikbehälter zu kaufen, da Weichmacher gelöst werden können. Klar ist, je besser der Honig, desto besser die heilende Wirkung. Gute Qualität und Reinheit bekommst du besonders bei regionalen Imkern. Beim Biohonig kann man sich sicher sein - nicht nur bezüglich der Qualität, Naturbelassenheit und Regionalität. Die Herstellung eines nachhaltigen Honigs unterliegt hohen Standards, die auch tatsächlich eingehalten werden. Die Bienenvölker werden mit Respekt behandelt und ihre harte Arbeit für ein gutes Produkt geschätzt. Lass uns gemeinsam die Bienen schützen und achtsam mit unserer Natur umgehen. Damit wir die Apitherapie noch lange nutzen können. Eure Stefanie
Gewinne 1 von 5 tollen Preisen für deinen Garten!
Auf der Startseite von 4betterdays.com versteckt sich der Osterhase dieses Jahr ganz zufällig, wie es ihm gerade gefällt...Kannst du ihn finden? Wenn du ihn anklickst, kannst du bei unserem Ostergewinnspiel mitmachen und 1 von 5 tollen Preisen gewinnen! Das Beste dabei ist, dass du sogar auswählen kannst, welchen Preis du am liebsten möchtest. 1. Hauptpreis: Pflanzset im Wert von € 1002. Preis: Schweizer Gertel inkl. Schleifstein & praktischer Hülle3. Preis: Traditioneller Vollholzrechen aus echter Handarbeit4.Preis: Dekoelement Henne5. Preis: Dekoelement Hase Einfach Häschen auf 4betterdays.com suchen und anklicken. Verrate uns deine Mailadresse, deinen Wunschpreis und schon hast du die Chance auf eine Osterüberraschung. Das Gewinnspiel läuft von 12. bis 22. April 2019 23:59. Der/Die Gewinner/in wird per Mail kontaktiert. Wir wünschen viel Glück und ein schönes Osterfest mit deinen Lieblingsmenschen! Mein Tipp: Falls du das Häschen nicht sofort findest, einfach die Seite erneut aufrufen - Ein schlauer Osterhase versteckt sich natürlich nicht immer an der gleichen Stelle ;) Deine Ines von 4betterdays.com
EU-Urheberrecht - Wie geht es jetzt weiter?
Das Europaparlament hat die Urheberrechtsreform inklusive der umstrittenen Artikel 11 und 13 durchgewunken. Die Verlage freuen sich vorläufig einmal, für das freie Netz könnte es ein schwarzer Tag werden. Die Gefahr, dass mögliche Uploadfilter auch die Meinungsfreiheit einschränken, steht im Raum. Noch ist die Sache nicht beschlossen, denn sie muss noch dem Rat der EU vorgelegt werden. Dort stimmen Vertreter der jeweiligen Regierungen über diese Entscheidung ab. Vielleicht kommt es doch noch zu einer vernünftigen Entscheidung. Fest steht allerdings, dass sich das EU Parlament nichts Gutes damit getan hat, die Proteste so vieler Menschen zu ignorieren. Die Rechnung könnte am Wahltag kommen.
Osttirol Buchung - 100 % Steigerung im Winter
Wer online eine Unterkunft buchen will, macht das meistens bei einer der großen und bekannten Buchungsplattform. Allerdings sind hier nicht immer alle Beherbergungsbetriebe einer Region vertreten und manche nur zu bestimmten Zeiten. Das weiß auch der Tourismusverband Osttirol. Seit langem bereits gibt es deshalb auf der Website des TVB die Möglichkeit, alle Betriebe, die über Feratel Deskline eingebunden sind, zu buchen. Neu ist jetzt allerdings, dass die Bedienmaske für die User optisch völlig neugestaltet wurde. Sie orientiert sich jetzt an den bekannten, großen Portalen. Als Benutzer findet man sich viel schneller zurecht und kommt gleich an sein gewünschtes Ergebnis. Was optisch aufgeräumt und schlicht wirkt, war hinter den Kulissen ein ziemliches Stück Arbeit. Wir sind froh, dass sich der TVB Osttirol mit uns gemeinsam an dieses Projekt gewagt hat und finden, dass es jede Mühe wert war. Im Winter konnte bereits eine Steigerung der Buchungen von 100 % erzielt werden. Wie das Ergebnis ausschaut, könnt ihr hier betrachten: www.osttirol.com/hotels-unterkuenfte/jetzt-buchen.html
Marktplatz Management - Der Drache greift an
Alle Händler jammern über Amazon, Ebay und Konsorten. Alle? Nein, es gibt ein paar, die ähnlich einem kleinen gallischen Dorf Widerstand leisten, indem sie sich listigerweise die Vorteile der Plattformen zu Nutze machen, weil sie ihr Potential dort erkannt haben. Es gibt nämlich einen Ausweg, um nicht unter die Räder zu kommen. Dieser Weg führt über die eigene Marke und wie man sie online sichert. Dann kann man sich auch mit seinen Feinden ins Bett legen, ohne ums Überleben fürchten zu müssen. Seien sie besser gewappnet, denn bald schon steigt der chinesische Drache in Form von AliExpress in den Ring. Und die Chinesen machen keine Gefangenen.
So reduzieren sie Krankheit am Arbeitsplatz
Nach Daten der Deutschen Rentenversicherung und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales verlieren Arbeitgeber jährlich durch kranke Mitarbeiter rund 30 Milliarden Euro und der Trend zeigt seit Jahren nach oben. Auch wenn Krankheiten die Menschen zu jeder Jahreszeit von der Arbeit abhalten, schlagen Erkältungen, Grippe und andere Viren besonders während des Winters zu, was die kältesten Monate für Unternehmen auch zu den teuersten macht. Rhinovirus oder Erkältung? Über 200 hundert Viren können eine Erkältung verursachen, aber Rhinoviren sind darunter mit Abstand die häufigsten. Sinkende Luftfeuchtigkeit und niedrigere Temperaturen tragen zu ihrer Vermehrung und Verbreitung bei und führen zu saisonalen Ausbrüchen. 200.000 Menschen kommen jährlich wegen grippebedingter Erkrankungen ins Krankenhaus Das Grippevirus gedeiht in kälterer, weniger feuchter Luft und kontaminiert Innenraumoberflächen. Wenn wir anfangen, uns vor der Kälte draußen zu schützen, erhöhen wir unwissentlich auch das Risiko, uns zuhause mit einer Grippe anzustecken. Der genaue Startzeitpunkt der Grippesaisons variiert, aber die Infektionen nehmen meist von Oktober bis Februar zu, bevor sie im März wieder zurückgehen. Die folgende Grafik veranschaulicht die Streuung in den vergangenen Jahrzehnten und verdeutlicht, in welchen Kalenderwochen die Grippe besonders häufig zuschlägt. https://de.statista.com/infografik/13040/woechentliche-influenzafaelle-in-deutschland/ Warum verbreiten sich Krankheiten am Arbeitsplatz? Erkältungen und Grippeerkrankungen breiten sich durch direkten oder indirekten Körperkontakt aus. Ein Handschlag, das Teilen eines Telefons, oder der Kontakt mit dem Seifenspender kann zu einer Infektion führen. Viren überleben bis zu 72 Stunden auf harten Oberflächen, d.h. sobald die Grippe eintritt, kann sie sich schnell auf einem der folgenden Wege ausbreiten. Husten und Niesen - Nieströpfchen enthalten Keime, die sich mehrere Meter bewegen können und die Menschen um uns herum einem Infektionsrisiko aussetzen. Bedecken Sie deshalb immer Nase und Mund, wenn Sie husten oder niesen und werfen Sie benutzte Taschentücher direkt in den Müll.Kontaminierte Oberflächen - Viele der häufig berührten Oberflächen werden innerhalb von nur zwei Stunden mit dem gleichen Virus infiziert sein. Es benötigt nur einen einzelnen kranken Mitarbeiter um Türknäufe, Telefone und die Türe des Mitarbeiterkühlschrank zu Überträgern der Krankheit zu machen. Aus diesem Grund kommen Arbeiter in Großraumbüros auch auf 62 Prozent mehr Krankheitstage als Arbeiter in separaten Büros.Unzureichende Reinigung - Manche Bereiche sind schwieriger zu reinigen als andere. Wasserspender, wie sie in vielen Büros und öffentlichen Einrichtungen zu finden sind, gelten als Brutstätten für Keime. Wie die Spezialisten für antimikrobielle Lösungen von BioCote® festgestellt haben, müssten flaschengestützte Wasserspender zerlegt und 12 Stunden lang in warmes Wasser und Zitronenscheiben gelegt werden, um sicherzustellen, dass sie hygienisch einwandfrei bleiben. Dies verdeutlicht, wie leicht flaschengestützte Wasserspender zu Überträgern von grippalen Infekten werden können. Nutzen Sie BioCote®-Technologie zum Abtöten von Bürokeimen Schreibtischoberflächen bergen 400x mehr Bakterien als ein typischer Toilettensitz, den Sie dank der antimikrobiellen BioCote-Technologie bakterienfrei halten können. Stellen Sie sich die zusätzlich mögliche Produktivität vor, die Sie durch das Vermeiden von Infektionen erreichen könnten. In einer Laborstudie wurden fünf verschiedene Bakterien den mit BioCote®-Silberionen behandelten Laminaten ausgesetzt. Innerhalb von 28 Tagen wurde kein sichtbarer Schimmelbefall festgestellt, was zeigt, wie BioCote das Wachstum und die Ausbreitung von potenziell schädlichen Mikroben verhindert. Durch die Anwendung der BioCote-Technologie auf Schreibtischen, Küchengeräten und in Badezimmern können Unternehmen ihre Mitarbeiter das ganze Jahr über und nicht nur in den Wintermonaten schützen. Die Vermeidung von Krankheiten bei Mitarbeitern ist gut für Ihr Ergebnis Challenger, Gray & Christmas, Inc. schätzt den durch Krankheit verursachten Produktivitätsverlust auf 9,4 Milliarden Dollar, wenn man von durchschnittlich vier Abwesenheitstagen für jeden kranken Mitarbeiter ausgeht. Aber trotz Krankheit zur Arbeit gehende Mitarbeiter machen das Problem noch schlimmer. Ein Drittel aller Arbeitnehmer gibt zu, gelegentlich krank zur Arbeit zu gehen, teils aus Angst um den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Mitverantwortlich für diesen sogenannten Präsentismus sind die Führungskräfte, von denen gut ein Drittel in Krankheit keinen Grund sieht, einen Mitarbeiter nach Hause zu schicken. Und über 17 Prozent finden es sogar gut, wenn ein Angestellter trotz Krankheit arbeitet. Dabei ist inzwischen bekannt, dass der Produktivitätsverlust durch Präsentismus 7,5 Mal größer ist, als der durch reine Fehlzeiten. Vorbeugen ist besser als Heilen Es ist effizienter, vor einer Krise zu handeln, als nur darauf zu reagieren. Antimikrobielle Büros mit BioCote infundierten Waterlogic-Wasserspendern schützen vor Infektionen, weniger Mitarbeiter werden durch verunreinigte Oberflächen krank und Ihr Unternehmen fährt weiter auf der Erfolgsspur. Investieren Sie in Geräte und Büroprodukte, die mit der BioCote-Technologie ausgestattet sind, um sich und Ihre Mitarbeiter noch vor dem Winter zu stärken. Sie können davon nur profitieren. Als weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Wasserspendern ist die Flüssigkeitszufuhr für Waterlogic von zentraler Bedeutung. Wir setzen uns für eine optimale Hydratation am Arbeitsplatz und im Alltag ein und helfen den Lesern, die gesundheitlichen Vorteile einer optimalen Flüssigkeitsaufnahme besser zu verstehen. Wasser erhält nicht nur das Leben, es hilft ihnen auch, immer ihr Bestes zu geben, konzentriert zu bleiben und sich sowohl glücklich als auch gesund zu fühlen. Dabei geht es nicht nur ums Trinken, denn auch viele Lebensmittel tragen einen erheblichen Teil zur täglichen Flüssigkeitsaufnahme bei. Bauen Sie heute die richtigen Trinkgewohnheiten auf und bereiten Sie sich auf den Erfolg vor.“
So funktioniert die Energieversorgung für Hütten und Almen - 6 Vorteile von Flüssiggas
Wir sind es inzwischen gewohnt, dass Energie immer da ist. Ein Griff zur Herdplatte und sie wird warm. Schnell ein Gerät an die Steckdose hängen und schon fließt der Strom. Warmes Wasser zum Hände waschen? Kein Problem, einfach den Wasserhahn aufdrehen und schon kommt es. In gut erschlossenen Gebieten ist das Standard, die Infrastruktur ist einfach vorhanden. Aber wie schaut die Energieversorgung für abgelegene Regionen aus? Flüssiggas steht für Versorgungssicherheit. Viele abgelegene Almen und Betriebe wissen zu schätzen, dass sie immer wieder mit Energie versorgt werden. Es gibt viele Orte, die nicht an irgendein Netz angeschlossen sind, egal ob Strom, Gas oder ähnliches. Denken wir nur an die zahlreichen Berghütten oder Almen, die es in Osttirol zum Beispiel gibt. Sie liegen oft abgeschieden und benötigen trotzdem eine Form der Energie, um zu heizen, kochen, Licht zu erzeugen und warmes Wasser bereitzustellen. Unsere Vorfahren in grauer Vorzeit waren völlig abhängig vom Lodern der Flamme. Feuer machen war keine Kleinigkeit und ohne Feuer konnte kein Essen zubereitet werden, die Familie musste frieren und die Nacht in der gefährlichen Dunkelheit verbringen. Es war lebensnotwendig. Heute kommt die dafür notwendige Energie in abgelegenen Region wie Almwirtschaften, Berghütten oder exponierten Höfen im Idealfall aus Flüssiggas, das ein Partner vor Ort liefert. Unser Partner sitzt in Lienz. © Csabaf CC BY-SA 3.0 So geht Energieversorgung für abgelegene Regionen in Osttirol! Wer an schwer erreichbaren Plätzen wohnt oder seinen Lebensunterhalt verdient, der muss die Energieversorgung selbst in die Hand nehmen. Keine Sorge, es muss jetzt niemand in den Wald gehen und Holz hacken, um Feuer zu machen. Es gibt eine Möglichkeit, an die man nicht so schnell denkt. Flüssiggas, wie es zum Beispiel Primagaz anbietet. Die Gasflaschen für den Griller kennen wir alle. Diese Form der Energieversorgung wird aber auch im Gewerbe und für die abgelegenen Almen und Hütten Osttirols verwendet. Dafür braucht es natürlich starke Partner vor Ort, die bei allen Fragen der Technik helfen können. Niemand möchte, dass der Ansprechpartner weit weg sitzt und im Falle des Falles erst eine lange Anfahrt hat. In Osttirol wäre das zum Beispiel die Firma "Gastec - Wir geben Gas" in Lienz. Per LKW kommt die Energieversorgung in entlegene Regionen. Ganz bequem können Sie per App Nachschub bestellen. Welche Vorteile bietet Flüssiggas? In der Gastronomie ist Flüssiggas oder LPG (Liquified Petroleum Gases) schon lange gang und gäbe, viele Köche schwören darauf. Die Liste der Vorteile ist lang: Unabhängigkeit: Sie sind nicht auf einen Erdgasanschluss angewiesen. Das Flüssiggas wird hoch komprimiert und ist leicht transportierbar. Eine derart betriebene Heizung lässt sich sehr gut mit einer thermischen Solaranlage kombinieren.Flexibilität: Der Tank kann auch unterirdisch platziert werden. Dadurch wird die Optik nicht gestört und es wird kein Platz im Gebäude verschwendet, wie das bei einem Heizölkeller oder einem Pelletsvorratsraum der Fall ist. Flüssiggas hat kein Ablaufdatum und kann lange gelagert werden. Außerdem kann eine Flüssiggasheizung einfach für eine eventuelle Nutzung mit Erdgas umgerüstet werden.Umweltfreundlich: Flüssiggas ist ungiftig und kann deshalb auch in Wasserschutzgebieten oder anderen sensiblen Zonen verwendet werden, weil weder Erdreich noch Grundwasser gefährdet werden. Es produziert bis zu 50 % weniger CO² als andere Heizsysteme und verbrennt nahezu rückstandsfrei und verursacht so gut wie keine Feinstaubbelastung.Preiswert: Flüssiggas ist preiswert in der Anschaffung und hat außerdem einen höheren Brennwert als Erdgas und Erdöl!Komfortabel: Eine App meldet den aktuellen Gasvorrat und ermöglicht eine automatische Belieferung, falls notwendig. Sie können Flüssiggas zum Heizen, Kochen, Strom erzeugen und noch vielem mehr verwenden.Sicherheit: Die Technik ist seit langem bewährt und optimiert. Darüber hinaus ist es wartungsarm und leicht bedienbar. Mit einem unterirdischen Flüssiggastank ist Energieversorgung für entlegene Regionen garantiert und es wird kein Platz verschwendet. Jetzt unabhängige Energieversorgung sichern! Wer unter extremeren Bedingungen lebt oder arbeitet als der größte Teil der Bevölkerung, schätzt das gute Gefühl, ausreichend Energie für alle Fälle auf Lager zu haben. Ein Gastank, im Boden vergraben, ist der Vorrat für viele Monate und garantiert ihnen jederzeit Strom, Heizung und die Aufbereitung von Warmwasser zum Baden oder Duschen. Über die App von Primagaz haben sie jederzeit den Überblick über ihren Gasvorrat, und sie können so schnell und einfach weiteres Flüssiggas (LPG) nachbestellen. So bequem kann Energieversorgung in abgelegenen Regionen sein! https://www.youtube.com/watch?v=X33J8Ad1rt4
Hochbeet richtig befüllen
Ob klein oder groß - Jedes Hochbeet sollte richtig befüllt werden, damit du einen optimalen Ertrag bekommst und sich deine Lieblingspflanzen prächtig entwickeln können. Meine mehrfach getestete Schichtmethode steigert deinen Ernteerfolg und kann bei großen Garten- oder kleinen Balkonhochbeeten angewendet werden: 5 verschiedene Schichten, die von unten nach oben aufgebaut werden: Zuerst den Boden vom Hochbeet mit einer 15 cm Schicht aus groben Tonscherben oder großen Kieselsteine auslegen. Das bietet einen zusätzlichen, natürlichen Schutz gegen Wühlmäuse. Darauf kommt eine Schicht aus Gehölzschnitt als Drainage. Bei deinem Balkonhochbeet oder Pflanzkasten reichen als 1. Schicht ein paar Zweige.Darauf dann etwas Bio Hochbeeterde verteilen. Wenn das Hochbeet starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist und eventuell schnell austrocknet, kann als Wasserspeicher noch etwas Mulch hinzugefügt werden.Dann Grünschnitt/Laub, kleingeschnittenes Gehölz und Häcksel 10 -15 cm daraufschichten.Für besonders gute Ergebnisse empfiehlt sich eine Schicht mit nährstoffreichem Kompost und/oder verrottetem StallmistZum Schluss noch mit frischer Muttererde auffüllen und je nachdem was du planst, mit Blumen-, Kräuter- oder Gemüseerde abschließen. Hinweis: Nach einiger Zeit sinkt die Füllung ein paar Zentimeter ab. Dann einfach mit Erde und optional Mulch wieder auffüllen. Nach ca. 5-8 Jahren sollten die Schichten erneuert werden. Los gehts mit dem Bepflanzen! Im Idealfall bepflanzt du dein Hochbeet mit einer Mischkultur, um einer einseitigen Nährstoffaufnahme vorzubeugen. Wichtig ist dabei, die passenden Nachbarn auszuwählen, damit es zu keinem Nährstoffstreit kommt. Harmonierende Pflanzenarten schützen sich einander vor Schädlingsbefall und fördern sich gegenseitig im Wachstum. Karotten, Zwiebel, Paradeiser, Gurken, Petersilie und verschiedene Kohlarten können zum Beispiel in einer Reihe angebaut werden. Nitratspeichernde Pflanzen wie Spinat, Salate oder Rote Rüben können am besten nach ca. 1 Jahr angebaut werden. Zu Anfang ist das nährstoffreiche Beet noch zu stark Nitrat belastet, was diese Pflanzensorten besonders aufnehmen und dadurch eventuell nicht so gut gedeihen. Mein persönlicher Tipp: Die hochwachsenden Pflanzen sollten in der Mitte angesiedelt werden, damit alle umgebenden Pflanzen genug Sonnenlicht bekommen. Ich wünsche dir viel Freude beim Befüllen & Bepflanzen von deinem Hochbeet! Deine Ines von 4betterdays.com
Jobs FOR Europe - Wohlstand und Wachstum jetzt nachhaltig sichern
Der Druck auf Arbeitsplätze steigt Der zunehmende Wandel und die Veränderungen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene in Europa haben Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt der Europäischen Union. Fakt ist, dass sich die Möglichkeiten im Arbeitsalltag für so manch eine/r verändern und sich Türen für einige EU-Bürger/innen bald schließen könnten. Das jedoch zugunsten Chinas, denn für das wirtschaftlich wachsende Land öffnen sich die Tore noch einen Spalt mehr. Das Fazit einer Studie des Mercator Institute for China Studies und des Berliner Global Public Policy Institute über die chinesische Europastrategie bestätigt diesen Trend. Das Nachrichtenmagazin “Spiegel” zitiert exakt vor einem Jahr: “China klopft nicht nur an Europas Tür. Es befindet sich längst dahinter“. Zunehmender Einfluss auf politischer Ebene Aus mehreren Medienberichten folgt, dass China wichtige EU-Gremien beeinflusse und Schlüsselindustrien “aufkaufe”. China möchte eigene Interessen fördern. Somit könne ein unfairer Wettbewerb im Arbeitsmarkt entstehen und die Attraktivität des Angebots für Arbeitsuchende in Europa senken lassen. Das soll verhindert werden, indem man moderne und niveauvolle Arbeitsplätze sicherstellt. Fairer Wettbewerb für alle! Nachhaltige Arbeitsplätze für Europa schaffen Jobs For Europe unterstützt die Perspektive der Europäischen Union klar und deutlich: eine ausgewogene Beschäftigung soll gefördert werden. Ein weiterer Fokus der Initiative liegt auf nachhaltigem Wachstum, um die europäische Wirtschaft im internationalen Wettbewerb zu stärken. Die Produktivität und die soziale Marktwirtschaft werden angekurbelt. Jobs For Europe öffnet, gerade in Zeiten des ständigen Wandels, neue Türen für nachkommende Generationen! Ausgewogen und nachhaltig Wirtschaften.
Gewinnspiel für einen natürlichen Valentinstag - Geschenkideen mit Mehrwert
Statt Blumen, gibt es dieses Jahr Zirbenrosen! Zum Valentinstag werden gerne kleine, romantische Geschenke gemacht - Wie wäre es zur Abwechslung mit einem herrlich duftenden Paket aus den besten Naturprodukten? Wir verlosen eine liebevoll zusammengestellte Box im Wert von € 29,90 für deinen Valentinsschatz oder ganz einfach für dich selbst ;) Unser natürliches Set besteht aus unseren beliebtesten Bestsellerprodukten: Naturreines Zirbenöl 10 ml geeignet für Duftlampen, Raumbeduftung, Körperpflege und viele weitere Anwendungsbereiche. Gewonnen wird es ausschließlich als Nebenprodukt der Forstwirtschaft.Zirben-Peeling-Seife mit zartem Rosenduft ist ein plastikfreies Peeling, das intensiv pflegt und ein herrliches Hautgefühl hinterlässt. Die Duschseife ist für Gesicht, Körper und Hände geeignet.Zirbenherz mit Band aus echter Tiroler HandarbeitLuffaschwamm aus nachhaltigem AnbauMini-Zirbenkissen gefüllt mit rohen ZirbenspänenWaldhonig in echter deutscher ImkerqualitätDekorative Zirbenrosen ...und so kannst du mitmachen... Mach mit und nutze die Chance auf dein duftendes Valentinsgeschenk von 4betterdays.com - Natürlich plastikfrei, in einer wiederverwendbaren Holzbox & dekoriert mit natürlichen Zirbenrosen! Dafür musst du uns nur von 08.02.-14.02.2019 12:00 auf Facebook, Instagram oder per Mail an friends@4betterdays.com mit dem Betreff "Valentinsgewinnspiel" sagen, wer dieses Jahr dein Valentinsschatz ist. Wir gratulieren herzlich Alina H. aus Dormagen und wünschen viel Freude mit dem Gewinn! Wir wünschen dir viel Glück und einen schönen Valentinstag mit deinen liebsten Menschen. Teilnahmebedingungen: Das Gewinnspiel läuft von 08.02. - 14.02.2019 und steht in keiner Verbindung zu Facebook oder Instagram. Mitmachen können Personen mit einem Mindestalter von 18 und EU-Wohnsitz. Der/die Gewinner/in wird per Zufall ermittelt und der Gewinn per Post versendet, wofür die Bekanntgabe einer Lieferadresse notwendig ist. Der/Die Gewinner/in wird per Privatnachricht bzw. per Mail kontaktiert und gebeten, sich innerhalb von 24 Stunden zurückzumelden. Ansonsten verfällt der Gewinn und es findet eine erneute Auslosung statt.
Präziser als der Mensch
An der Orthopädie der Klinik Innsbruck werden seit Kurzem Knie- und Hüftprothesen mittels OP-Roboter eingesetzt. Eine Methode, die es so in Österreich bisher noch nicht gab. Wenn ein Knie- oder Hüftgelenk (meist durch Arthrose) zu stark abgenutzt ist, dann muss es durch ein künstliches Implantat ersetzt werden. Die Operation an sich ist jahrelange Routine und weit über 80 Prozent der Patienten sind hochzufrieden. „Wir wollen uns damit aber nicht zufrieden geben“, erklärt Martin Thaler, Leiter des Endoprothesenzentrums an der Orthopädie in Innsbruck. „Wir wollen auch die letzten 20 Prozent unserer Patientinnen und Patienten zufriedenstellen und dabei bekommen wir von unserem neuen Roboter Unterstützung.“ Arbeiten im Millimeterbereich Bei der Endoprothetik, also dem Ersatz von geschädigten Körperteilen durch Implantate, sind vor allem zwei Dinge wichtig für den Erfolg der Operation, erklärt Michael Nogler, Professor für Experimentelle Orthopädie: „Wie genau entferne ich den beschädigten Körperteil, in diesem Fall das Kniegelenk und wie genau sitzt das neue künstliche Gelenk?“ Alte, geschädigte Gelenke werden mittels Fräse oder Säge entfernt, wobei hier im Millimeterbereich gearbeitet wird. Genau dabei hilft der neue Roboter. Er kann exakt die richtige Menge Knochenmaterial an der richtigen Stelle abtragen. Markierungen am Bein helfen dem Roboterarm mittels Kameras bei der Navigation. „Der Roboter führt meine Hand“, erklärt Oberarzt Michael Liebensteiner, „aber er sägt nur, wenn ich den Auslöser betätige. Ich habe also die volle Kontrolle, aber der Roboter führt mich an die richtige Stelle und gemeinsam schaffen wir ein präzises Arbeiten unterhalb der Millimeterschwelle.“ Mit Hilfe seiner Kameras kann er dann außerdem den präzisen Sitz der Prothese überprüfen. Die Einsatzgebiete des Roboters sind künstliche Knie- und Hüftendoprothesen, wobei er in Zukunft regelmäßig als „Kollege“ im OP dabei sein wird. „Eine Prothese muss große Belastungen aushalten und je genauer sie individuell angepasst ist, desto weniger Schmerzen versursacht sie und der Verschleiß ist noch dazu geringer. Hier erwarten wir, dass die Patientinnen und Patienten schneller nach Hause gehen können und ein besseres Langzeitüberleben des Gelenks. Genau diese letzten Prozent Präzision wollen wir mit unserem Roboter erreichen“, so Martin Krismer abschließend. Text: Johannes Schwamberger Bilder: Univ.-Klinik für Orthopädie (Titelbild), Gerhard Berger
Endometriose – wenn die Regel zur Qual wird
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, die etwa 10% der Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Seit Schauspielerin Lena Dunham ihren Endometriose-Leidensweg öffentlich gemacht hat, ist die Erkrankung zwar bekannter. Dennoch dauert es bis zur Diagnose mitunter lange. Jede zweite Frau kennt Regelschmerzen. Doch manchmal sind diese so stark, dass sogar ein Transport ins Krankenhaus nötig ist. Häufig ist die Ursache für die unerträglichen Krämpfe Endometriose. Die chronische Erkrankung betrifft jede zehnte Frau. Bei Frauen, die extreme Regelschmerzen und einen unerfüllten Kinderwunsch haben, ist es jede zweite. [caption id="attachment_2045" align="alignright" width="214"] Beata Seeber, stv. Direktorin der Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin in Innsbruck.[/caption] Bei Endometriose siedeln sich Zellen der Gebärmutterschleimhaut an Stellen, wo sie nicht hingehören – etwa an die Beckenwand oder die Eierstöcke. Dort beginnen sie zu wuchern und Zysten zu bilden. Die Folgen reichen von extremen Regelschmerzen bis hin zu Schwierigkeiten schwanger zu werden. Gute Behandlungsmöglichkeiten Dabei stehen viele Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl: hormonelle oder Schmerztherapie etwa, aber auch unterschiedliche operative Eingriffe. Eine zusätzliche Ernährungsumstellung, psychologische Unterstützung und Physiotherapie können die Lebensqualität der Patientinnen stark verbessern. Im Endometriosezentrum an der Innsbrucker Klinik arbeiten deshalb MedizinerInnen aus unterschiedlichen Bereichen, PsychotherapeutInnen und DiätologInnen eng zusammen. „Diese Interdisziplinarität ist unsere große Stärke“, erklärt die Leiterin des Zentrums Beata Seeber, stv. Direktorin der Univ.-Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. „Es gibt uns die Möglichkeit, für jede unserer Patientinnen ein individuelles Behandlungskonzept zu erstellen.“ [caption id="attachment_2050" align="alignleft" width="217"] Siegfried Fessler, Oberarzt an der Univ.-Klinik für Gynäkologie in Innsbruck.[/caption] Bei einer Operation werden Endometriosezysten und -herde entfernt sowie Verwachsungen gelöst. Gleichzeitig kann die Eileiterdurchgängigkeit überprüft werden. Angst vor großen Narben müssen Patientinnen, die operiert werden, nicht haben. „Wir können diesen Eingriff minimalinvasiv, also mittels Schlüssellochchirurgie vornehmen“, beruhigt Siegfried Fessler, Oberarzt an der Univ.-Klinik für Gynäkologie. „Zum einen ist diese Operation oft nötig, um die Diagnose Endometriose zu bestätigen. Zum anderen können wir das Problem in 90 Prozent der Fälle bereits im Rahmen dieser Operation lösen.“ Nur in ca. zehn Prozent der Fälle ist ein zweiter Eingriff notwendig. „Unser Ziel ist aber immer, der Patientin die Schmerzen zu nehmen und wenn nötig eine Schwangerschaft zu ermöglichen“, so Fessler abschließend.
WS Racing setzt auf Wellwasser
Begonnen hat alles damit, dass der Tiroler Weinhändler Dietmar Meraner nach dem „besten Wasser zu einem guten Wein“ suchte. Über intensive Recherchen, ob heimische Wässer durch spezielle Technik qualitativ verbesserbar sind, stieß Dietmar Meraner auf eine High-Tech-Wasseraufbereitungsanlage, die diesen Kriterien entsprach. [caption id="attachment_268" align="alignleft" width="389"] Dietmar Meraner, Geschäftsführer von Wellwasser[/caption] Dietmar Meraner: “ Man könnte glauben, wir haben kein Problem mit Quantität und Qualität unseres Wassers. Das stimmt auch bis zu einem gewissen Grad. Hoch oben entspringt unser Wasser aus reinen Quellen und wird in dieser Qualität bis zu den Gebäuden geleitet. Dort fängt allerdings vielerorts das Problem an: Z.B. ältere oder undichte Leitungen sowie unsaubere Anschlüsse sorgen immer wieder für Kontaminierungen des Wassers. Wellwasser hat sich mit seinem dreistufigen Filtersystem zum Ziel gesetzt, die Quellqualität zu sichern. Die dreistufige Filteranlage wird unmittelbar vor der Wasserentnahme installiert und reinigt bzw. sichert das Wasser vor dem Zapfen. Es wird entkeimt und von schlechtem Geschmack, üblen Gerüchen und Verunreinigungen befreit. Fritz Rabensteiner, Pilot bei WS Racing, darf sich auch im nächsten Jahr wieder über die Unterstützung durch Wellwasser freuen. Die Innsbrucker Firma ist dadurch auf zahlreichen Rennstrecken in Europa präsent. Doch die Kooperation geht noch weiter. Teamchef Thorsten Willems: „Wir haben heuer einen extrem heißen Sommer erlebt. Stellen sie sich einmal vor, dass sie in dieser Hitze Auto fahren, mit geschlossenen Fenstern, die Heizung auf das Maximum gedreht, mit einem dicken Wollpullover, Handschuhen, einer Mütze und Stiefeln. Wir versuchen daher, die Fahrer dazu zu bringen, so viel wie möglich zu trinken. Aber kein gefärbtes Zuckerwasser aus dem Tetrapack. Sondern kristallklares Wellwasser mit einem Zusatz aus Mineralien und Salzen um gegen die Hitze anzukommen. Durch die hohen Temperaturen kann ein Fahrer im Verlauf des Rennens ein paar Kilogramm abnehmen, natürlich im Training ebenso. Wir reden hier von kiloweise Wasser im Sinne von Schweiß, der Salze und Mineralien enthält. Um sicherzustellen, dass sie während des Rennens so gut wie möglich hydriert sind, müssen sie während des gesamten Wochenendes fast ständig trinken. Es ist extrem wichtig, dass der Flüssigkeitshaushalt der Fahrer stimmt.“ Fahrer und Teammanager Fritz Rabensteiner ergänzt: „Natürlich gibt es hier ein athletisches Element, denn ein Fahrer muss körperlich fit sein, weil sein Herzschlag ansteigt wie bei jedem Sportler im Wettkampfmodus. Doch dann gibt es da auch noch das psychologische Element. Ein dehydrierter Fahrer wird an Konzentration verlieren. Und dieses 'Benzin' für Körper und Geist liefert uns die High-Tech Wasseraufbereitungsanlage von Wellwasser. Aber nicht nur für die Fahrer, sondern auch für alle anderen Teammitglieder. Die Mechaniker zum Beispiel müssen gut hydriert sein, da sie jeden Tag lange arbeiten und es schon von morgens an heiß sein kann. Es ist wichtig, dass sie sich konzentrieren, wenn sie es mit stressigen Situationen wie den Boxenstopps zu tun bekommen. Ein kleinster Fehler von ihnen kann sehr ernste Folgen haben. Und zu guter Letzt können wir den Gästen in unserer Hospitality mit Wellwasser eine tolle Erfrischung anbieten.“
The new way - Amazon Pay
Wer heute von Shopping redet, meint meistens Amazon. Der Riese aus den USA ist inzwischen zur Standard-Produktsuchmaschine mutiert. Millionen von Kunden weltweit nutzen die Dienste und schätzen vor allem die Bequemlichkeit. Die User vertrauen Amazon und geben deshalb dort auch ihre persönlichen Daten bekannt. Die meisten von ihnen sind sogar ständig bei ihrem Amazon Konto angemeldet, am Handy wie am Desktop. Einfach und bequem Die meisten anderen Online Shops können davon nur träumen. Das Anlegen eines Kundenkontos, wo persönliche Daten und Zahlungsinformationen hinterlegt werden sollen, ist ein kleines Hemmnis. Vor allem, wenn man immer wieder bei einem anderen Shop etwas bestellt. Es dauert eben einige Zeit, bis die Kunden dieses Vertrauen zu einem Händler aufbauen, das Amazon bereits genießt. Inzwischen hat Amazon auch seinen eigenen Bezahldienst ins Leben gerufen. Wer jetzt fürchtet, dass es damit jetzt noch schwieriger wird gegen Amazon zu bestehen, sollte sich lieber genauer mit diesem Produkt beschäftigen. Damit wird es nämlich möglich, von dem Vertrauen das Amazon weltweit genießt, zu profitieren. Wer Amazon Pay als zusätzliche Bezahlmöglichkeit in seine Website einbindet, macht es seinen Kunden einfach und bequem, einen bekannten und vertauten Dienst in Anspruch zu nehmen. Das sind genau die Vorteile, die Amazon groß gemacht haben. Was kostet Amazon Pay? Amazon Pay ist eine vertraute und zuverlässige Zahlungsmethode. Die Transaktionen werden weiterhin auf ihrer Website abgeschlossen, lediglich die Bezahlung findet über Amazon statt. Es funktioniert mit den meisten Online-Shop Systemen und wird ständig weiterentwickelt, um den geänderten Anforderungen zu entsprechen. Je nach Zahlungsvolumen wird eine Bearbeitungsgebühr von 1,45 bis 2,9 % fällig sowie eine Autorisierungsgebühr in Höhe von € 0,35. Unsere Erfahrungen bei 4betterdays.com zeigen, dass dieses Angebot von den Kunden sehr stark angenommen wird und zum Wachstum beiträgt. Ihr wollt Amazon Pay auch in euren Online Shop integrieren?Dann nehmt einfach Kontakt mit unseren E-Commerce Helden auf.Per Mail unter info@icc.at oder per Telefon unter +43 512 9007
Wir sorgen für ein bisschen Wärme
Es ist unübersehbar: Weihnachten und der Winter haben uns bereits fest im Griff. Das bedeutet für die meisten von uns eine feucht-fröhliche Firmenweihnachtsfeier, die schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwindet. Für andere allerdings ist das die härteste Zeit des Jahres, denn sie müssen die Nächte im Freien verbringen. Um das Schicksal dieser Menschen etwas abzumildern, vergibt die Caritas Tirol Schlafsäcke an Obdachlose. Aufgrund unserer Zusammenarbeit mit der Caritas haben wir uns dieses Jahr entschieden, das für unsere Weihnachtsfeier vorgesehene Geld besser in Schlafsäcke und Isomatten zu investieren. Wir hoffen, dass wir damit zumindest ein kleines bisschen Wärme in die kalten Winternächte bringen können. Mehr dazu unter: www.facebook.com/werbeagentur.tirol sowie unter www.facebook.com/4betterdays
Fritz Rabensteiner rüstet für 2019 auf
In der P9-Challenge machte 2018 der Tiroler im roten Overall in der Klasse 2 die Pace. Von Fritz Rabensteiner ist die Rede. Man erinnert sich. Der Serienname P9 wird aus der überwiegenden Zahl der Fabrikate, die am Start sind, abgeleitet. "P" steht für Porsche und die "9" steht für den Typ 911 der Sportwagenkonstrukteure aus dem deutschen Zuffenhausen. Fritz Rabensteiner brach 2018, wenn man so will, dieses Gesetz. Und das mit Erfolg. Der Manager aus der Reisebranche trieb einen Audi R8 GTWS in der P9-Challenge zu einigen Klassensiegen und damit zum Gesamterfolg in dieser Kategorie. Mit einer 420 PS starken Eigenentwicklung von RaceIng waren das Team WS Racing aus dem Saarland und ihr Fahrer aus Österreich in dieser Saison oft des Maß der Dinge. Der engagierte "50er" begann erst 2014 mit dem Automobilsport. Erste Rennen wurden im Rahmen der Langstrecke am Nürburgring unter die Räder genommen. Dort, nicht weit vom saarländischen WS-Teamsitz entfernt, pilotierte Fritz Rabensteiner einen Opel Astra Tourenwagen. Und das führte dann schnell zum Kampf um den Klassensieg beim 24h-Rennen in der "Grünen Hölle Nürburgring", der 2015 auch prompt gelang. Aber ein Mann, der den Rennsport liebt, will nicht nur auf einer Rennstrecke kämpfen. Auch andere tolle Strecken reizen. Die P9-Challenge achtete von Beginn an darauf anspruchsvolle Rennstrecken ins Programm zu nehmen. Die Formel-1-Strecken von Hockenheim, der Nürburgring sowie der Red Bull Ring im heimischen Österreich übten auf den Tiroler stets eine besondere Anziehung aus. Und natürlich der legendäre Salzburgring. Der ist für jeden Vollblutracer ein absolutes Muss. 2016 pilotierte Fritz Rabensteiner einen Porsche 997 GT3 Cup. Später setzte WS Racing wie bereits erwähnt einen Audi R8 GTWS ein. 2018 kämpfte sich der Fahrer aus Schwaz bravourös auf den 6. Rang der P9-Gesamttabelle vor. Zwei weitere gute Resultate hätten am Ende Platz 4 bedeuten können. Sogar Platz 3 wäre möglich gewesen. Verhindert haben dies geschäftliche Verpflichtungen. "Alle Rennwochenenden konnte ich nicht bestreiten, leider", so der Österreicher, und schob ein "... schade", nach. Und WS Racing rüstet weiter auf. 2019 wird wieder ein Audi R8 eingesetzt, und zwar ein 495 PS starker V10 Audi LMS GT4, das Kundensportfahrzeug von Audi Customer Racing. Man darf gespannt sein wie oft Fritz Rabensteiner im kommenden Jahr aufs Stockerl steigen wird. Aufs Stockerl nach ganz oben, versteht sich. HTS Fotocredit: Kevin Adolf - FlimFlam Media
Wenn das Aufschieben zur Regel wird
Prokrastination – das bedeutet, unangenehme Aufgaben immer weiter zu verschieben, bis ernsthafte Konsequenzen erfolgen. Eine Störung, die die Betroffenen leiden lässt – doch bis heute nicht als Krankheit gilt. Die gute Nachricht vorweg: Etwa 80% der Menschen schieben unangenehme Aufgaben regelmäßig vor sich hin. Das kann das Lernen auf eine Prüfung sein, die Steuererklärung oder das Entrümpeln des Dachbodens. Wer jedoch bis zur letzten Konsequenz aufschiebt, seine Ausbildung abbricht oder gar den Job verliert, sollte sich dringend professionelle Hilfe suchen. „Prokrastination hat nichts mit Faulheit oder Willensschwäche zu tun – es handelt sich dabei viel mehr um ein ernsthaftes Problem der Selbststeuerung“, erklärt Natalie Prantl-Salchner, Coach bei `mcb Coaching und Beratung. Um diese Störung in den Griff zu bekommen, gibt es im Rahmen einer Therapie eine Fülle von Möglichkeiten. Schritt für Schritt „Zuerst erarbeiten wir realistische Zielsetzungen. Dabei wird der Fokus vom Idealen auf das Machbare gelegt. Das bringt große Erleichterung für unsere Klientinnen und Klienten“, so Prantl-Salchner. Schnelle Verhaltensänderungen sind dabei wenig sinnvoll, vielmehr wird Schritt für Schritt die Routine geändert. „Am Anfang werden die einfachsten Aufgaben erledigt. Das wirkt motivierend“, so die Therapeutin, „dann wird protokolliert, wie lange unangenehme Aufgaben wirklich dauern. Hier ist die Wahrnehmung nämlich häufig verzerrt.“ In einem weiteren Schritt werden Ablenkungsquellen identifiziert. Das Internet ist oft der Hauptübeltäter – wer dazu neigt, häufig seine sozialen Netzwerke zu checken, sollte sich Offline-Zeiten verordnen. Neue Medien haben einen ähnlichen Effekt auf das Gehirn wie Drogen – jedes Like auf Facebook, jedes Herzchen auf Instagram, jede neue Nachricht auf Whatsapp setzt im Gehirn Dopamin frei und erzeugt somit ein Glücksgefühl. Um ein ähnliches Glücksgefühl für alltägliche Aufgaben zu erhalten, muss eine höhere Anstrengung unternommen werden. Biorhythmus beachten Sich ein Zeitlimit zu setzen und zu versuchen, nicht allzu perfektionistisch zu sein, ist ein weiteres Mittel, sich aus der Prokrastinationsspirale zu befreien. Wer lange für eine Aufgabe Zeit hat, braucht dafür häufig auch lange – gerade Perfektionisten neigen dazu, sich dann zu verzetteln. Drin Natalie Prantl-SalchnerCoach in der Abteilung Coaching und Beratung ´mcb der tirol kliniken Auch der eigene Bio-Rhythmus spielt eine große Rolle – den gilt es, genau zu kennen. Prantl-Salcher rät: „Es ist sinnvoll, wichtige Aufgaben in den persönlichen Leistungsphasen zu erledigen. Ein Langschläfer wird frühmorgens noch größere Probleme haben, nicht aufzuschieben.“ Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Das Aufschieben ist gut behandelbar, oft reichen nur wenige Therapiesitzungen aus, um die Störung zu beseitigen. „Prokrastination ist erlerntes Verhalten. Das bedeutet, man kann es auch wieder verlernen“, macht Prantl-Salchner den Betroffenen Mut. Die Abteilung Coaching & Beratung ´mcb unterstützt die Mitarbeiter der Tirol Klinken GmbH unabhängig von Hierarchie und Funktionsebene in beruflichen und persönlich/familiären Problemstellungen durch individuelles Coaching, Individualtraining und Beratung.
20 Jahre ICC - Und kein bisschen weiser
In einer Welt, die sich vor lauter Veränderungen gefühlt immer schneller dreht, ist es fast schon unglaublich, dass eine Agentur seit 20 Jahren im Geschäft ist. Während manche Mitbewerber alle paar Jahre ihren Namen ändern, haben wir lieber ständig unser Tätigkeitsfeld erweitert. Manche Dinge haben wir dabei auch aufgegeben, damit wir uns auf Neues fokussieren konnten. Die Innovation steckt bei uns schließlich schon im Namen. Wer es übrigens nicht weiß, ICC steht für Innovative Communication Company. Wir sagen DANKE an alle, die uns in den letzten Jahren ein Stück auf unserem Weg begleitet haben. Auf die nächste Zukunft freuen wir uns ungemein, denn es wird bestimmt nicht langweilig. Trotz künstlicher Intelligenz, vor der wir alle uns nicht fürchten sollten und intelligenter Programme, braucht es nach wie vor ein bisschen Hirnschmalz und Menschenverstand, um Bestehen zu können. Feiern tun wir unser Bestehen nicht großartig. Das dafür geplante Budget kommt unseren MitarbeiterInnen und einem wohltätigen Zweck zugute. Auf die nächsten 20 Jahre!
Google MyBusiness - Ihre Visitenkarte im Internet
Der kostenlose Google My Business Eintrag wird in der Google Suche oder bei Google Maps eingeblendet, wenn jemand nach deinem Unternehmen sucht. Dort werden nicht nur alle Informationen über deine Firma, sondern auch Bilder angezeigt, welche deine Produkte präsentieren. Seit kurzem können dort sogar kurzfristige Werbeaktionen bekanntgegeben werden. Es ist also eine ausgezeichnete Möglichkeit, um mögliche Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Auch für die immer populärer werdenden Sprachassistenten sind sie von Bedeutung. Die dort ausgegebenen Daten wollen allerdings eingepflegt und aktuell gehalten werden. Google arbeitet mit verschiedenen Branchenverzeichnissen zusammen und erstellt so automatisch einen Basiseintrag für die meisten Unternehmen. Probiert es gleich aus! Sucht nach eurem Unternehmen und schaut was Google euch präsentiert. Falls ihr einen Brancheneintrag angezeigt bekommt und nicht der Eigentümer seid, könnt ihr ihn bei Google beantragen. Wenn ihr nicht wisst wie, dann übernehmen das gerne wir für euch.
mitcaps verlängert Kooperation mit WS Racing
Bereits frühzeitig in der laufenden Saison bestätigte Wilfried Röttgers, Geschäftsführer der mitcaps GmbH aus Mainz, die Vertragsverlängerung für 2019 und startet somit in die dritte gemeinsame Saison mit WS Racing. Die mitcaps GmbH, ein Managed Service Provider für den international tätigen Mittelstand, hat sich auf Premium ITK Lösungen spezialisiert. Ein Rundum-Sorglos-Paket für Kunden mit Anforderungen im WAN, VOIP, Video, Security und neue SDWAN Highspeed Dienstleistungen. In der Zusammenarbeit mit WS Racing nutzt die mitcaps GmbH dabei das komplette Portfolio in den Bereichen PR / Media, Business-Networking und Events. „Es ist schön zu sehen, dass ein Partner sich so aktiv in die Kooperation mit einbringt, die einzelnen Bereiche unseres Konzeptes so mit lebt und daraus dann auch einen entsprechenden Mehrwert generiert. Dabei orientieren wir uns an der Firmenphilosophie und deren Leitmotiven, die wir durch den Rennsport bzw. die Plattform Motorsport ideal transportieren können, denn wie sonst kann man „Highspeed Datennetze“ besser visualisieren, als durch erfolgreichen Motorsport. Im Namen des gesamten Teams möchten wir uns bei Wilfried Röttgers für das Vertrauen und Engagement bedanken und freuen uns auf die kommende Saison“, so Teamchef Thorsten Willems. Als Premium Partner richtet WS Racing nicht nur Events zur Kundenbindung und Team-Motivation für die mitcaps GmbH aus, sondern durch die Netzwerkintegration konnte das Unternehmen bereits zahlreiche neue Kundenkontakte gewinnen und das eigene Netzwerk erweitern. Die mitcaps GmbH ist dabei als „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland – Pfalz“ und als „MINT Minded Company“ ausgezeichnet und setzt im Bereich Arbeitsplatzattraktivität neue Maßstäbe. W. Röttgers, mitcaps GmbH: „Als Boutique-Anbieter arbeiten wir mit Leidenschaft für guten Kundenservice, erzielen echte Mehrwerte für unsere Mittelstandskunden und mit gleicher Leidenschaft investieren wir in unsere Partnerschaft mit WS Racing. Innovationen entstehen häufig dann, wenn Partner gemeinsam für ein Ziel brennen und sich mit einer „Geht-nicht-gibt’s-nicht“ Mentalität engagieren. Raus aus der Komfortzone und neue Konzepte starten. WS Racing bietet uns diese Möglichkeiten. Neben einer intensiven Medienarbeit, Kunden-Thinktanks und Durchführung von Adrenalin-Events, die dabei unterstützen neue Konzeptionen/Strategien oder das Hervorbringen von Innovationen zu beleben. Business in eine andere Atmosphäre zu verlagern und Ziele auf neuen Wegen zu erreichen. Auch die jetzigen Kooperationen mit Outdoor against Cancer oder Giti Tire Europe sind Schritte, die neben dem Innovationscharakter neue Ideen und neue Netzwerkpartner mit sich bringen. Für uns war daher sehr frühzeitig klar, dass wir das Team auch 2019 bei allen Schritten unterstützen und partnerschaftlich am Erfolg arbeiten, sowohl für die mitcaps GmbH als auch WS Racing.“
Gewinnspiel für mehr Kaminholzknistern im Herbst
Gewinne ein Startpaket für die unendlich erweiterbaren Stahlblechelemente von Prima Terra! Mit den Produkten des intelligenten Systems kannst du deinen Garten, die Terrasse oder das Wohnzimmer individuell mit Stauraum z.B. für Kaminholz ausstatten. Damit hast du im Herbst & Winter den besten Ort um Brennholz zu lagern - Überdacht in einem Kaminholzelemten kann das Holz schneller trocknen als im Keller oder der Garage – hohe Luftfeuchtigkeit kann leider zu Schimmel oder Fäulnis führen. Das Problem am Holzlager im Freien: Der Kamin selbst, ist meist weit weg. Ein stylisches Regal von Prima Terra in stylischem Schwarz oder moderner Edelrost-Oberfläche ist eine praktische und schöne Ergänzung für jeden Kamin! Vom 05.11.2018 bis 19.11.2018 gibt es bei uns gleich zwei Elemente mit echtem Edelrost zu gewinnen. Unter allen TeilnehmerInnen wird ein Startpaket aus 2 Regalen mit 78x38 cm und 118x78 cm in einheitlicher Tiefe von 35 cm verlost! Verrate uns einfach deine Mailadresse sowie deinen Geburtstag und schon bist du dabei. Die einzelnen Elemente lassen sich unendlich erweitern, sind extrem langlebig und absolut pflegeleicht. Prima Terra ist eine österreichische Firma, die alle Produkte per Hand und mit viel Liebe zum Detail herstellt. Wenn du dein Glück nicht auf die Probe stellen willst, kannst du die Kaminholzregale direkt bei uns im Shop bestellen>>> Wir wünschen dir viel Glück! Die Gewinnerin ist Bettina S. aus Ilz - Wir wünschen viel Freude mit den Kaminholzregalen!
Die Brücke zwischen Krankenhaus und zuhause
Eine Erkrankung, ein Unfall oder höheres Alter können dazu führen, dass Patienten zu Hause Pflege oder Betreuung benötigen. Das private Umfeld ist in so einer Situation stark gefordert, denn viele Betroffene sind dabei auf ihre Familie angewiesen. In den tirol kliniken bieten das Entlassungsmanagement Pflege (EMP), aber auch die Schulung „Familiäre Pflege“ spezielle Beratung und Tipps für Angehörige. Michaela Brunner und Margarethe Rüf vom EMP an der Klinik Innsbruck erzählen von ihrem Alltag. Das Entlassungsmanagement Pflege Die speziell ausgebildeten Pflegemitarbeiter planen und koordinieren die Entlassung. „Wir kümmern uns um die Versorgung zu Hause. Das reicht von kostenloser Beratung zu Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten über die Organisation von mobilen Pflegediensten oder -hilfsmitteln und weiteren Angeboten wie Hausnotruf und Essen auf Rädern bis hin zur Koordination z. B von mobiler Hospizbetreuung,“ sagt Michaela Brunner. Um ein bedarfsgerechtes Entlassungsmanagement umzusetzen, sind viele Informationen und meist mehrere Besuche beim Patienten nötig. „Mit diesem Angebot möchten wir die Betroffenen und ihre Angehörigen optimal auf die Pflegesituation zuhause vorbereiten.“ Voraussetzung ist die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen auf der Station und in anderen Bereichen wie der Sozialarbeit, dem Palliativ Konsiliardienst, den Memory Nurses oder den Diätologen und Physiotherapeuten. Wichtig ist auch der Informationsaustausch zwischen Krankenhaus und extramuralen Einrichtungen oder Diensten. Nur so kann ein fließender Übergang ohne Versorgungslücke entstehen. „Wir beraten aber nicht nur die Angehörigen, sondern schulen auch unsere Kollegen aus der Pflege bei speziellen Fragestellungen“, so Brunner. Das Zuhause sicher und angenehm gestalten „Viele ältere Menschen möchten so lange wie möglich selbstständig zu Hause leben. Daher geben wir auch gerne Tipps, um die eigenen vier Wände nach einem Krankenhausaufenthalt angenehm und sicher zu gestalten“, so Margarethe Rüf. Schon kleine Dinge können vor einem Sturz schützen, Unfälle vermeiden oder schlichtweg den Alltag erleichtern. „Stolperfallen reduzieren, um eine barrierefreie Mobilität zu unterstützen. Rutschgefahr vermindern, indem Klebestreifen auf Teppichen oder Stufen angebracht werden. Einrichtungshilfen wie ein Duschsitz oder Badewanneneinstieg, aber auch erhöhte Sitzflächen und Möbel wie das Bett oder ein Waschtisch unterstützen enorm. Das sind nur ein paar Hinweise, die von Angehörigen mitgedacht werden können.“ Schulung „Familiäre Pflege“ Wenn Angehörige die Betreuung und Pflege von pflegebedürftigen Personen zu Hause übernehmen, sollten sie auch gut auf diese herausfordernde Aufgabe vorbereitet werden. Die Schulung „Familiäre Pflege“ ist ein gemeinsames Projekt der Krankenhäuser in Innsbruck, Reutte und Zams und unterstützt Angehörige dabei, diese notwendigen Informationen bereits zeitnah im Krankenhaus zu erhalten. In einer kostenlosen, zweiteiligen Schulung erhalten die Teilnehmer praktische Ratschläge und nützliche Anleitungen. „Wir informieren über sichere Raumgestaltung und Umgebungsanpassung, Hygiene, Körperpflege und Inkontinenz. Ein wichtiger Teil ist auch die Mobilisation und das Thema Sturz. Neben aktiver Hilfestellung für den Alltag gibt es auch umfangreiche Fortbildungsunterlagen“, sagt Margarethe Rüf, die bei den Schulungen als Trainerin unterrichtet. INTEGRI (CompuGroup Medical APA-FotoserviceTesarek) Das Feedback der Teilnehmer ist sehr positiv. Es werden Dinge angesprochen, die häufig tabu sind, wie z. B. die Körperpflege. Der Austausch untereinander sowie Tipps und Tricks helfen, auch sensible Themen gut in den Griff zu bekommen. Die Einheiten dauern jeweils 2,5 Stunden und starten um 16:00 Uhr. Die Teilnahme ist vorerst für Angehörige von Krankenhauspatienten vorgesehen. Mitte Oktober wurde dieses Projekt mit dem österreichischen „Integri-Preis 2018“ in der Kategorie „Innovative Versorgungsinitiativen“ ausgezeichnet. Wenn sich viele Puzzleteile zu einem Bild zusammenfügen „Unsere Arbeit ist spannend und schön – gerade wenn man sieht, was man mit kleinen Dingen schon bewirken kann. Aber sie ist manchmal auch sehr fordernd. Speziell bei komplexeren Fällen ist es wichtig, zwischen den Zeilen zu lesen, nicht zu werten und mit viel Empathie auch nicht ausgesprochene Bedürfnisse zu erkennen“, so Michaela Brunner. „Oft ist unsere Arbeit viel mehr als nur die Organisation einer Gehhilfe. Wir nehmen eine vermittelnde Rolle ein, die in viele Richtungen reicht – das verlangt nach Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Als Kienaesthetics-Trainerin mache ich gerne einen Vergleich: Jede menschliche Bewegung braucht ihre Zeit, ihren Raum, ihre Anstrengung. Dasselbe gilt auch bei einem Gespräch, sei es mit dem Patienten und deren Angehörigen, wie auch in unserem Alltag. Informationen, Sichtweisen und Standpunkte werden gesammelt und zu einem Bild zusammengefügt“, erklärt Margarethe Rüf. Quelle Titelbild: Shutterstock
Volles Haus beim 1. Tiroler Metzgertag 2018
Am Mittwoch 03.10.2018 lud die Wirtschaftskammer Tirol zum 1. Tiroler Metzgertag in die Räumlichkeiten der WIFI Bauakademie in Innsbruck. Gekommen sind über 100 InhaberInnen renommierter Tiroler Metzgerbetriebe. Der Innungsmeister Peter-Paul Schweighofer und die GeschäftsführerIn Mag. Sonja Weber freuen sich über eine sehr gelungene Veranstaltung. Dazu meint Peter-Paul Schweighofer: “Wir haben uns schon erhofft, dass einige aus unserer Zunft kommen werden, aber das übertrifft unsere Erwartungen um ein Vielfaches. So was macht dich einfach stolz!” Sonja Weber war vor allem darüber begeistert, dass aus ganz Tirol - vom Arlberg bis Lienz und Fieberbrunn - die MetzgerInnen anreisten. https://youtu.be/z28vknsguj8 Weltmeisterliches Marketing Dass über 100 MetzgerInnen gekommen sind, hängt wohl auch mit dem gebotenen Programm zusammen. So sprachen Steffen Schütze & Michi Kasper zu Marketingstrategien für den modernen Metzger. Steffen selbst ist der Inhaber der Metzgerei Hack aus Freising und war mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Metzger WM 2018 in Belfast. Gemeinsam mit Michi Kasper, Inhaber einer Kommunikationsagentur, referierten sie neue, für manche vielleicht zu provokative Wege für den Metzger im Social Media. Jedenfalls hat es sehr viel Spass gemacht, den beiden zuzuhören. Alles nur eine Frage der Verpackung Ein weiterer, sehr spannender Vortrag kam von Benedikt Zangerle, einem gebürtiger Tiroler aus Galtür, der über SOUS VIDE – SNACKS – TAKE AWAY - MODERNE GARMETHODEN und VERKAUFSMÖGLICHKEITEN sprach. Eine seiner wichtigsten Botschaften ist, dass Sous Vide Engpässe bei Stoßzeiten zu minimieren hilft. So kann hochwertige Qualität garantiert werden. Im Rahmen der Diskussion zeigte sich, dass Sous Vide sicher ein Weg sein kann. Allerdings ist das Thema Plastik aktuell in aller Munde und das erfordere auch ein Umdenken in Richtung biologisch abbaubare Verpackungsmethoden. Woody´s Food Truck Abgerundet wurde der 1. Tiroler Metzgertag an Woody´s Food-Truck, wo Platz für Gespräche und Vernetzung bei gutem Essen und Trinken war. Wer war dabei? Mit dabei waren:Juffinger Bio Metzgerei, Metzgerei Hack, Metzgerei Huber, Grissemann, Wetter Wild GmbH am Arlberg,Metzgerei Schweighofer, die Fleischerei Horngacher, Georg und Manuel vom Fleischhof Oberland aus Imst, die Metzgerei Ortner aus Lienz, Metzgerei Gasser Christian Aschau, Nester Restaurant/Metzgerei/Apartments, Metzgerei Fritz aus Natters, Tilly und Andreas von der Metzgerei Wimpissinger aus Angath, der Lehrer an der TFBS St.Nikolaus und Metzger Karl Obermoser, aus Wien Johannes Rottensteiner vom Agrarverlag, Medienvertreter von der Kronen Zeitung, von Radio U1 Tirol und viele mehr. https://youtu.be/jB55RUpbFZo Weiterführende Information Die Redner Steffen Schütze & Michi Kasper Witzig, spannend und aus der Praxis - so war der Vortrag von Steffen und Michi zum Thema Social Media am Beispiel der Metzgerei Hack sein. Steffen ist der Inhaber der Metzgerei Hack aus Freising und war mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Metzger WM 2018 in Belfast. Gemeinsam mit mit Michi, dem Werbefachmann, mischt Steffen seit zwei Jahren die ganze Branche auf.metzgerei-hack-freising.dekaspercom.de Benedikt Zangerle Ist selbst gebürtiger Tiroler (Galtür) und blickt auf mehr als 30 Jahre Berufserfahrung als Koch und Küchenchef im In- und Ausland zurück. Seit 2013 ist Benedikt als Unternehmensberater, Küchencoach, Trainer und Anwendungsberater mit seiner Firma Kuechen Consulting in ganz Österreich und im benachbarten Ausland tätig. Bei seinem Fachvortrag ging es um SOUS VIDE – SNACKS – TAKE AWAY - MODERNE GARMETHODEN und welche neue Verkaufsmöglichkeiten daraus entstehen! kuechen-consulting.at NACHLESE: Auf der Facebook Seite der Tiroler Metzger finden Sie Bilder und Videos zum 1. Tiroler Metzgertag 2018. Album 1. Tiroler Metzgertag + Live Videos Wir freuen uns auch über Ihr Like :)
Girl Power bei WS Racing
GITI Tire Europe und der Rennstall WS Racing bestreiten die Rennsportsaison 2019 in einem gemeinschaftlichen Projekt. Zur Weiterentwicklung der Rennsportreifen „GitiCompeteGTR1“ kommt ein Audi R8 LMS Ultra in der Klasse SP8 zum Einsatz, der auf Reifengrößen der aktuellen GT3 Fahrzeuge starten wird. Ergänzend gründeten GITI TIRE und WS Racing das weltweit erste Damenteam, das beim 24h-Rennen 2019, bei 6 VLN-Rennen sowie dem 24h- Qualifikationsrennen an den Start gehen wird. Das Projekt wird von Giti Tire als Hauptpartner und von Volkswagen als Kommunikations-Partner unterstützt. Hierbei ist aber nicht nur die Fahrerbesetzung weiblich, sondern das gesamte Team ist weiblich aufgestellt. Einzige Ausnahme: Statt der üblichen Grid-Girls werden dem Damenteam 2 Grid-Boys für das 24h-Rennen 2019 zur Seite stehen. Die Zusammenstellung des Teams erfolgt unter anderem über ein Casting. Fahrerinnen, die bis Mai 2019 über alle notwendigen Lizenzen verfügen, können sich ebenso zum Casting anmelden wie Mechanikerinnen, Mechatronikerinnen, Ingenieurinnen sowie Helferinnen und Organisatorinnen. Zum Einsatz kommt ein neuer VW Golf GTI TCR der Volkswagen Motorsport GmbH, der mit 350 PS und einem DSG-Getriebe an den Start gehen wird. Als Kundensport-Team wird das Ziel für das Damen sehr hochgesteckt sein und der Fokus auf dem sportlichen und medialen Erfolg liegen. Ihr wollt mehr über das Girlspower-Team 2019 wissen?Hier unser Youtube Interview. https://www.youtube.com/watch?v=G_W473S_AsA&t=25s Für weitergehende Informationen und Rückmeldungen:Bewerbungen: willems@ws-racing.com Presse: petra.thaller@thaller-media.deMarketing: rabensteiner@ws-racing.com Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit GITI Tire Europe und hoffen auf zahlreiche Bewerbungen zu unserem Projekt. Gleichzeitig danken wir allen Partnern, die diesen Schritt ermöglicht haben.
Wintergemüse aus dem Minihochbeet - Vitamine in der kalten Jahreszeit
Ein Minihochbeet eignet sich perfekt für Herbst- & Wintergemüse - Auch auf jedem noch so kleinen Balkon lassen sich damit schmackhafte Pflanzen anbauen und bis Januar oder sogar Februar ernten. Besonders praktisch ist ein Hochbeet auf Rollen! Es ermöglicht, die Pflanzen je nach Wetterlage in die Sonne zu schieben oder an einem geschützten Ort vor Frostschäden zu bewahren. Hochbeete sind im Allgemeinen sehr bequem, da sie sich viel leichter bearbeiten lassen, als ein klassisches Beet - Die Pflanzen bekommen dabei auch viel mehr Licht und Wärme. Warum ein Hochbeet perfekt für Pflanzen im Herbst sind! Es wirkt als Wärmespeicher und schützt vor Frost sowie Schädlingen. Mit einem Kälteschutzvlies aus Naturmaterialien behält das Hochbeet mind. 5°C mehr gegenüber der Außentemperatur. Um Pilzbefall vorzubeugen sollte das Vlies tagsüber entfernt und nur nachts als Abdeckung verwendet werden. Ein Minihochbeet mit Abfluss verhindert zudem Staunässe und überschüssiges Wasser kann einfach aufgefangen werden. Richtig schichten: Auch wenn ein Balkonhochbeet nur ca. 40 Liter Substrat fassen kann, ist die richtige Befüllung trotzdem wichtig. Bei einer kleinen Variante müssen die Schichten natürlich nicht so dick sein, am besten füllst du die Wanne mit ca. 5 verschiedenen Schichten, die von unten nach oben aufgebaut werden: Tonscherben, große Kieselsteine und/oder Gehölzschnitt als Drainage Bio Hochbeeterde Grünschnitt/Laub Kompost oder Stallmist gesiebter Kompost oder Blumen-/Muttererde Welches Gemüse und Salat eignet sich zum Anpflanzen im Herbst? Ein Hochbeet bietet die Chance auch im Herbst noch leckeres Gemüse anzubauen. Durch die kalten Temperaturen und die ständige Nässe sind aber längst nicht alle Gemüse- und Kohlsorten dafür geeignet. Optimale Sorten sind zum Beispiel: Rucola, Feldsalat, Endivien, Rote Beete, Grünkohl, Sellerie oder Fenchel. Um auch im Oktober noch Herbstgemüse anpflanzen zu können, sollte auf entwickelte Jungpflanzen zurückgegriffen werden. Bei der Ernte ist zu beachten, dass Salat und Gemüse frostfrei sind. Soll das Hochbeet bis zum nächsten Frühjahr unbepflanzt bleiben, kannst du die kalte Jahreszeit nutzen, um die Füllung wieder mit Nährstoffen anzureichern. Dafür die Erde zu einer Seite des Beetes graben und mit frischem Grünschnitt, Laubblättern und andere Gartenabfällen anreichern. Diese können dann über den Winter verrotten und Nährstoffe an die obere Erdschicht abgeben. Dafür am besten einen Grubber und eine Pflanzkelle benutzen. Wir wünschen dir viel Freude mit deinem kleinen Garten!
Kleine Handgriffe mit großer Wirkung
Mira strampelt fröhlich vor sich hin. Sie ist aufgeregt – gleich zeigt sie Babsi Kirschner, welche Fortschritte sie seit ihrem letzten Treffen gemacht hat. Mira ist sechs Monate alt, Babsi Kirschner ist Kinderphysiotherapeutin an der Klinik Innsbruck. Seit Miras Geburt arbeiten die beiden an ihrer Bewegungsentwicklung. Während der Therapieeinheit erzählt die Physiotherapeutin von ihrer Arbeit. Warum brauchen Babys Physiotherapie? Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Säuglinge und Kinder bei uns in Behandlung sind. Manchmal entstehen Probleme rund um die Geburt, das können Blutungen während der Schwangerschaft oder eine Frühgeburt sein. Auch das Gewicht ist ein entscheidendes Kriterium für Physiotherapie, denn alle Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 1,5 Kilogramm zählen zur Risikogruppe. Wird beim Kind eine Beeinträchtigung festgestellt, kann es sich in der motorischen Entwicklung schwer tun. Gerade diese Babys möchten wir genau beobachten und begleiten. Mira und ich arbeiten an ihrer funktionellen Asymmetrie, die durch ihre Muskelhypotonie verstärkt hervortritt – dafür sehen wir uns alle zwei Wochen. Bei einer Muskelhypotonie fehlt es den Babys an Muskelstärke und -spannung. Das Baby rinnt mir dabei sprichwörtlich durch die Finger. Bei der funktionellen Asymmetrie schaue ich besonders darauf, ob das Kind seine Arme und Beine symmetrisch einsetzen kann oder den Kopf auf beide Seiten gleich weit dreht. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit einer Therapie zu starten? Das lässt sich schwer eingrenzen. Kinder, die einen schwierigen Start haben, werden direkt von der Geburt weg, bereits auf der Intensivstation von uns betreut. Neben den stationären Patienten der Kinderklinik kommen aber auch viele ambulant zu uns. Grundsätzlich lassen wir den Neugeborenen und ihren Eltern ein, zwei Wochen Zeit, um mal zuhause „anzukommen“. Außer sie haben mit der Atmung Probleme, dann starten wir bereits früher, denn Bewegungs- und Atemtherapie gehen Hand in Hand. Asymmetrien sind nicht immer eindeutig erkennbar – gerade wenn es das erste Kind ist, tun sich Eltern schwer, das richtig einzuschätzen. Auffällig wird es meist dann, wenn das Baby z. B. beim Stillen den Kopf nicht auf die andere Seite bewegen kann oder an einer Brust nicht trinkt. Mira ist bereits von der Station weg bei mir in Behandlung. Wie lange dauert die Therapie? Wir in der Physiotherapie begleiten die Kinder meistens bis zum freien Gehen, denn in dieser Zeit tut sich sehr viel in der Entwicklung. Wenn sich das Kind gut entwickelt, legen wir die Therapie großmaschig an. Da reicht es, wenn wir alle vier bis sechs Wochen eine Einheit vorsehen. Die Abschlussuntersuchung machen wir ca. sechs Wochen nach freiem Gehen, so haben die Kinder genug Zeit die neu erlernten Bewegungsabläufe zu festigen. Danach schaut sich ein Arzt das Kind nochmals an und entlässt es aus der Therapie. Auch die Zuweisung erfolgt immer über einen Arzt. Wie läuft eine Therapieeinheit ab? In der Therapie fördern und unterstützen wir die sensomotorische Entwicklung, damit das Kind im Alltag möglichst selbständig sein kann. Die Behandlung erfolgt im Regelfall in Zusammenarbeit mit den Eltern. Beim ersten Treffen gehe ich auf die Eltern ein – haben sie Fragen oder Bedürfnisse, sehen sie ein Problem? Mir ist es wichtig, dass sie sich wohl fühlen und mir vertrauen, denn ohne die Eltern bin ich hilflos. Ich lasse mir ihre Geschichte erzählen: Wie war die Geburt, die erste Zeit? Wie schläft das Baby? Trinkt es ausreichend? Speziell wenn Kinder nicht in der Klinik geboren wurden, sind diese Informationen für mich eine wichtige Grundlage. Ich schaue mir auch an, wie die Eltern mit dem Kind umgehen – wie sie es halten, hinlegen oder ausziehen. Denn bei diesen Kleinigkeiten können sich, gerade wenn eine Asymmetrie vorliegt, ganz leicht unbewusst Fehler einschleichen. Und ich beobachte natürlich auch, wie sich das Baby alleine verhält. Wie liegt es da, ist es unsicher oder unzufrieden? Jedes Kind muss mit seinen speziellen Bedürfnissen, Problemen und Ressourcen gesehen werden. Auf Basis dieser vielen Puzzleteile plane ich eine passende Therapie. Auch die Dauer der Einheit variiert, je nachdem wie gut das Kind mitmacht. Manchmal schläft es ein oder ist hungrig. Da muss man flexibel sein. Nach welchem Konzept wird gearbeitet? Ich arbeite nach Bobath in der Pädiatrie. Dieses Konzept basiert auf neurophysiologischen Grundlagen, ist auf motorisches Lernen aufgebaut und bezieht das gesamte Umfeld, also die Familie und das Setting zuhause mit ein. Bei Bobath geht es um Handgriffe, die bestimmte Muskelgruppen ansprechen und damit die Position des Babys stabilisieren. Ziel ist es, dass das Kind durch Unterstützung bestimmte Bewegungen erlernt. Diese Unterstützung wird sukzessive abgebaut, bis es die Bewegung alleine kann. Später geht es dann weniger um Griffe, sondern viel mehr um die Umgebungsgestaltung. Das können Hindernisse am Boden sein oder verschieden hohe Ebenen, auf die das Kind klettern soll. Das lässt sich daheim gut umsetzen. Natürlich gibt es auch noch weitere Konzepte, nach denen in der Physiotherapie gearbeitet wird, etwa Vojta oder Therapie nach Castillo Morales. Es kommt ganz auf den Elterntyp oder auf das Kind selbst an – wir wählen das Konzept, das zur Familie passt. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen spielt in meinem Beruf eine wichtige Rolle. Unser Team besteht aus Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten und Psychologen. Manchmal braucht es einfach ein weiteres Paar Hände. Und mit Hilfe meiner Kollegen können wir unsere kleinen Patienten umfassend behandeln. Was können Eltern zur Therapie beitragen? In der Therapieeinheit erarbeiten wir gemeinsam Übungen. Die Eltern probieren die Handgriffe selbst aus, um sie zuhause gut umsetzen zu können. Sie sollen verstehen, warum wir was machen und was wir dadurch erreichen möchten. Diese Übungen lassen sich auch gut in den Alltag integrieren, z. B. beim Wickeln oder nach dem Baden. Die Eltern müssen sich nicht extra eine Stunde Zeit nehmen, um mit dem Kind zu trainieren. Aber es ist wichtig, dass sie diese Übungen immer wieder einbauen, denn es bringt nichts, wenn ich das Kind eine Stunde pro Wochen behandle und zuhause nichts passiert. Da stehe ich auf verlorenem Posten. Miras Eltern sind besonders dahinter – sie hat bereits viele Fortschritte gemacht. Mir ist es auch wichtig, dass Eltern die Umgebung kindgerecht und die Therapie spielerisch gestalten. Das ist gewollt und entspricht dem Alltag von Kindern. Sie sollen sich selbst und die Umwelt entdecken. Denn wenn sie Dinge ganz alleine können, macht das auch was mit ihrem Selbstwert. Für mich gibt es nichts Schöneres, als sich Zeit zu nehmen und in Ruhe sein eigenes Kind zu beobachten. Man ist oft überrascht, was der Sprössling schon so alles kann. Bilder: Seiwald
Dem Abfall auf der Spur
Aus den Augen, aus dem Sinn. Im Alltag verschwenden die wenigsten Menschen einen Gedanken daran, was mit ihrem Müll passiert. In einem Großbetrieb wie der Klinik Innsbruck fallen ungeheure Mengen von Abfall an. 3.200 Tonnen sind es pro Jahr, Tendenz steigend. Dafür, dass dieser möglichst nachhaltig und sicher entsorgt wird, ist Kornelia Giersig seit nunmehr 19 Jahren verantwortlich. Sie leitet die Abteilung Ökologie mit insgesamt 15 Mitarbeitern. 60 Abfallarten werden an der Klinik gesammelt Ihre Aufgabe ist so vielfältig wie der anfallende Abfall. Von Patientenakten, die dem Datenschutz unterliegen, gefährlichen Abfällen aus den Labors und Werkstätten über medizinischen Müll bis zu Speiseresten und gewöhnlichem Hausmüll reicht die Palette. Rund 60 verschiedene Abfallarten werden an den tirol kliniken getrennt erfasst, gesammelt und entsorgt oder verwertet. Je eine Seite umfassen die Trennrichtlinien für den medizinischen und den nicht-medizinischen Bereich. Nachhaltigkeit als oberster Grundsatz „Der Grundsatz der Nachhaltigkeit steht ganz oben. Das bedeutet einen personal-, kosten- und ressourcenschonenden Umgang. Dass Wertstoffe gesammelt und verwertet werden, das ist mir nicht nur ein berufliches, sondern ein persönliches Anliegen“, schildert Giersig. 920 Tonnen Speisereste werden zu Energie Von den 3.270 Tonnen Abfall ist rund die Hälfte tatsächlich Müll, ein Viertel sind Wertstoffe und das restliche Viertel Speisereste. 6.000 Mahlzeiten werden in den tirol kliniken pro Tag zubereitet. Aus den 920 Tonnen verbleibenden Speiseresten im Jahr wird Biogas und somit Energie produziert. Ausgefeiltes Konzept sorgt für Sicherheit Es ist ein ausgefeiltes Konzept, das sicherstellt, dass heikle Abfälle richtig entsorgt werden. So sind die Behälter mit einer Absenderkennung versehen, durch die sie zurückverfolgt werden können. Zusätzliche Sicherheitsebenen garantieren den Schutz der Mitarbeiter. Das ist besonders bei Resten oder Verpackungen der Chemotherapien (rund 8.400 kg pro Jahr), anderen Chemikalien, Lösungsmitteln, radioaktiven Stoffen (Kostenpunkt ca. 150.000,- Euro pro Jahr) oder infektiösen Abfällen wichtig. Diese werden nur in speziellen Containern und mit hoher Sicherheitsstufe transportiert. Aber auch verletzungsgefährdende Gegenstände wie Spritzen, Skalpelle oder Ampullen werden nur in Sicherheitsbehältern gesammelt. Weniger Keime als Restmüll daheim Als Doktorin der Mikrobiologin hat Giersig eine enge Schnittstelle zur Hygiene. Sie weiß: „Ein roter Sack (medizinischer Abfall) enthält weniger Keime als der Restmüll zuhause. Die Entsorgung muss so sicher sein, dass Krankheitserreger dort bleiben, wo sie sein sollen.“ Das wird durch kurze Stehzeiten, Genauigkeit, Desinfektionsmittel und ganz wichtig: Schulung der Mitarbeiter erzielt. „Wir führen laufend Schulungen durch. Im Vorjahr haben wir so 2.000 Kolleginnen und Kollegen erreicht.“ Vom Müllkübel auf der Station bis in die Abfallzentrale Wir machen uns heute auf die Spur des Abfalls und verfolgen seinen Weg von der Entstehung bis zum Abtransport vom Gelände nach. Auch hier ist schnell zu erkennen: Das Konzept ist wohl durchdacht. Von Kleinigkeiten bis ins Detail. Die Entsorgung beginnt in den Stationsstützpunkten, wo die Pflege dafür verantwortlich ist. Die Mülleimer sind mit Farben und Symbolen versehen, um eine möglichst hohe Treffsicherheit beim Trennen zu erreichten. Bedient werden die Behälter vorzugsweise mittels Fußpedal, die Hände kommen in der Regel nicht in Kontakt, was der Verbreitung von Keimen vorbeugt. Müllsäcke per Strichcode nachverfolgbar Jede Station hat einen Ausgussraum und jeder Stock einen Entsorgungsraum, der sich in der Nähe des Aufzuges befindet. Die Müllsäcke werden mit Strichcode-Aufklebern versehen und können so elektronisch erfasst, zurückverfolgt und verrechnet werden. Hier packt das Reinigungspersonal die Müllsäcke schließlich auf kleine Wägen. Diese werden von den 35 Mitarbeitern des Hol- und Bringdienstes nach unten gebracht. Durchs unterirdische Labyrinth in die Entsorgungszentrale Unterirdisch befindet sich das Versorgungsnetz der Klinik Innsbruck. Hier herrscht reger Verkehr. Die aneinandergehängten Müllwägen werden von einer Elektrozugmaschine gezogen. So schlängeln sich diese Züge schließlich durch das unterirdische Labyrinth der Klinik-Gänge. Ihr Weg führt zum Herzstück der Abfallentsorgung. Hier stehen die großen Container, die von den Mitarbeitern im letzten Schritt in Handarbeit befüllt werden. In Sekundenbruchteilen entscheiden sie, wo ein Sack hingehört. Das klingt einfacher als es in Wirklichkeit ist. Nicht jeder „Gelbe Sack“ beispielsweise landet im Verpackungsmüll. Sind durch die halb durchsichtige Hülle Fehlwürfe zu erkennen, wandert der Sack in den Abfall. Dafür reicht schon ein medizinischer Plastikhandschuh oder ein Infusionsbesteck. Präzise Handarbeit Mit großer Präzision werden sie mit kraftvollen Würfen an ihr endgültiges Ziel, zumindest am Klinikgelände, befördert. Die nach rechts und links fliegenden Säcke mögen nach Chaos aussehen, folgen aber einer genauen Ordnung. Kommt es hier mit den Großcontainern zu Problemen, stauen sich in kürzester Zeit die Abfallwägen in den Gängen. Was den Augen der meisten Klinikbesucher verborgen bleibt, könnte also im schlimmsten Fall den Betrieb lahmlegen. Heute ist die Presse in einem Container defekt, deswegen verschieben die Mitarbeiter ihre Pause nach hinten, um einen Berg Kartonagen aufzuarbeiten. Kontinuierlich immer besser werden Kornelia Giersig wirkt zufrieden. Ihr geschulter Blick hat zwar auch bei diesem Rundgang ein paar Kleinigkeiten entdeckt, die sie auf ihre innere Verbesserungs-to-do-Liste setzen wird. Aber nur so kommt die Entwicklung voran. „Wir besuchen jedes Jahr alle Stationen, besprechen und analysieren mit den Mitarbeitern, um Verbesserungspotential auszuloten. Das fließt in einen Kontrollbericht ein. Dann beginnt sich das Rad neuerlich zu drehen. Mit dem Ziel, jedes Jahr ein bisschen besser zu werden“, schildert Giersig.
Neu bei Google Ads: "Responsive Search Ads"
Google AdWords, erst kürzlich in Google Ads unbenannt, verfügt seit wenigen Wochen über eine neue "intelligente" Suchanzeigen-Variante in der BETA-Version, die "Responsive Search Ads" oder "Responsive Suchnetzwerk-Anzeigen". Was sind Responsive Search Ads? Bei den Responsive Search Ads können nun einzelne Text-Bausteine erstellt werden, welche Google am Ende zu einer Text-Anzeige kombiniert. Insgesamt bis zu 15 verschiedene Überschriften und 4 Beschreibungen sind hierbei möglich. Für die Beschreibung stehen einem nun 90 Zeichen zur Verfügung stehen, bisher konnte man nur 80 Zeichen verwenden. Als Minimum sind hierbei drei Überschriften (bis zu 30 Zeichen) und 2 Beschreibungstexte (bis zu 90 Zeichen) einzugeben. Google Ads stellt die tatsächlich erscheinende Anzeige, dann aus den dem Programm zur Verfügung gestellten Textbausteinen zusammen und verspricht dabei die bestmögliche Variante auszugeben. Was sind die Vorteile? Google gibt als als die größten Vorteile folgende an: Flexible Anzeigen: Die Anzeigen werden an die Bildschirmbreite des jeweiligen Endgerätes angepasst. So ergibt sich mehr Platz um den potenziellen Kunden seine Werbebotschaft zu präsentieren.Zeit sparen: Sie geben verschiedene Anzeigentitel & Beschreibungen in das Programm ein, Google Ads stellt dann völlig automatisch die relevantesten Kombinationen für den Nutzer in den Suchergebnissen dar. Man muss nicht mehr selbst manuell unzählige Anzeigen-Varianten eingeben.Mehr potenzielle Kunden erreichen: Aufgrund unterschiedlicher Anzeigentitel & Beschreibungen können die Anzeigen bei einer größeren Anzahl von Suchanfragen ausgespielt werden als herkömmliche Text-Anzeigen.Anzeigenleistung verbessern: Mehr zusätzliche Klicks & Conversions im Vergleich zu den vorhandenen Text-Anzeigen, weil die neuen responsive Suchnetzwerk-Anzeigen an mehr Auktionen teilnehmen. Was sind die Nachteile? Man muss bei diesen Anzeigen sehr genau darauf achten, dass die einzelne Textbausteine sowohl alleine als auch in der Kombination einen Sinn ergeben. Zudem, gibt man bei dieser Art der Anzeigen über weite Strecken die Kontrolle komplett an Google ab. Man muss dem Google Algorithmus vertrauen die richtige Kombination zu finden. Wir sind gerade dabei diese neuen Anzeigen für euch zu testen und werden euch bei Gelegenheit ein Feedback hierzu geben. Ob wirklich mehr Klicks und Conversions mit dieser Art der Anzeigen zu erzielen sind werden Sie von uns erfahren.
Stress, lass nach!
Wenn die To-do-Liste immer länger wird, das Telefon pausenlos klingelt und die Deadlines bedrohlich näherkommen, geht der Puls nach oben. Stress in moderaten Dosen ist durchaus wünschenswert, doch es gilt, den richtigen Zeitpunkt für Gegenmaßnahmen nicht zu verpassen. Stress. Jeder ist manchmal gestresst, viel beschäftigt. Die Arbeit stapelt sich auf dem Schreibtisch, der Kunde am Telefon hat Sonderwünsche und dann wird noch eine Kollegin krank. Es ist – kurz gesagt – einfach etwas viel. „Stress ist eine normale physiologische Reaktion unseres Organismus auf bestimmte Reize, die als Stressoren bezeichnet werden. Stress ist nicht unbedingt nur negativ. Solange wir Möglichkeiten und Instrumente haben, mit dem Stress umzugehen und ihn positiv zu bewältigen, wirkt Stress manchmal sogar beflügelnd. Er kann uns antreiben und zu Höchstleistungen motivieren“, erklärt Mag. Bettina Rachbauer, Coach und Leiterin der Abteilung `mcb Coaching und Beratung der tirol kliniken. Dann handle es sich um den so genannten Eustress, den positiven Stress. Ist die Belastung jedoch sehr hoch und fühlen wir uns über längere Zeit überfordert, wird er chronisch und kann sogar bis zum Burnout führen. „Ein guter Indikator dafür, ob man negativ gestresst ist, sind das körperliche Befinden und die persönliche Stimmungslage. Bei übermäßiger Gereiztheit, Erschöpfung, Nervosität, Schlafstörungen, negativen Gedankenspiralen, Verdauungsproblemen oder Veränderungen des Essverhaltens sollten die Stressquellen eruiert werden und Maßnahmen gegen den Stress überlegt werden“, so Rachbauer. Denn hält der Stresszustand über einen längeren Zeitraum an, beeinträchtigt er unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität. „Nicht jeder Mensch ist gleich anfällig für Stress. Zum einen hängt das stark von den jeweiligen Rahmenbedingungen ab, zum anderen auch von der Persönlichkeit“, erklärt Rachbauer. Stressresistenz sei auch eine Frage der Bewältigungsstrategien. Kippt eine Stresssituation, sei das selten nur auf das Berufsfeld bezogen – dann kommen meistens mehrere Faktoren zusammen. Etwa ein überforderndes Berufsleben und eine private Krise. „Es hängt auch davon ab, wie man auf Druck reagiert und welche Möglichkeiten zum Ausgleich man selbst schafft. Sich selbst gut zu kennen und zu wissen, wie man den Stress möglichst schnell abbauen kann, hilft hier sehr“, führt sie weiter aus. Eine Frage der Bewertung Die Voraussetzung, um Stress zu vermindern, ist dessen Auslöser zu erkennen. Dabei unterscheidet man innere und äußere Stressoren. Bei äußeren Stressoren wie etwa Termindruck können eine Adaptierung des Zeitmanagements oder organisatorische Änderungen helfen. Sind Rolle, Aufgabe und Verantwortungsbereich klar definiert, lässt sich Stress gut in Schach halten. Ist das Pensum dennoch zu hoch, empfiehlt es sich, Inseln zu schaffen: definierte Pausen von Telefon und Mails, realistische Zeitfenster für einzelne Aufgaben. „Wenn Sie viel zu tun haben, priorisieren Sie die Aufgaben. Fragen Sie sich, was dringend und wichtig ist und erledigen Sie das zuerst“, rät Rachbauer, „auch die unangenehmen Aufgaben sofort vom Schreibtisch zu bekommen, kann Erleichterung schaffen.“ Wie man eine Situation bewertet und bewältigt, spielt jedoch häufig eine größere Rolle als Arbeitspensum und Deadlines. Eine wesentliche Stressquelle sind etwa hohe Erwartungen, Perfektionismus und negative Glaubenssätze wie „Das schaffe ich nie“. Sie lassen sich in den Griff bekommen, indem man sie erkennt und ihre Ursache ausmacht. Oft liegt der Schlüssel hier in der eigenen Biografie. Fragen Sie sich: Muss wirklich immer alles bis ins letzte Detail perfekt sein? Kann ich meine Aufgaben nicht auch an Kollegen abgeben? Wieso ist es mir so wichtig, der Beste in meinem Bereich zu sein? „Meistens sind die Antworten zu diesen Fragen schon sehr aufschlussreich“, so Rachbauer. Work-life-Balance Ein ausgefülltes Sozialleben hilft, Stress abzubauen. Wer ein stabiles Privatleben hat, mit engen Vertrauten und erfüllenden Hobbys, kann mit Stress besser umgehen. Der individuelle Lebensstil, etwa regelmäßige Bewegung und ein reges Sozialleben, spielen eine große Rolle. Doch was tun, wenn die Zeit knapp wird? „Ich empfehle immer, unterschiedliche Bedürfnisse zu kombinieren – eine Wanderung mit Freunden etwa. Dann geht Bewegung und die Pflege sozialer Kontakte in einem“, so die Beraterin. Auch eine kurze Kaffeepause mit einer Freundin ist immer noch besser, als sie gar nicht zu treffen. Im Arbeitsalltag beeinflussen positive Selbstgespräche und eine klare Struktur die Stimmung und Emotionen und senken so das Stressniveau. Sich selbst zu sagen „Das schaffe ich. Eins nach dem anderen!“ kann viel Druck wegnehmen. Denn Stress findet in erster Linie im Kopf statt … Notfallplan für die Akutsituation In Akutsituationen kann eine einfache Atemübung helfen, sofort ruhiger zu werden. Dazu benötigt man nur 3-4 Minuten Zeit und einen ruhigen Platz. Gehen Sie kurz aus der Situation und setzen Sie sich hin. Atmen Sie ca. 3-4 Sekunden tief in den Bauch hinein und nehmen Sie das Atmen bewusst wahr. Atmen Sie bewusst doppelt so lange aus. Stellen Sie sich dabei vor, Sie würden eine Kerze ausblasen. Das lange, bewusste Ausatmen fördert die Entspannung. Wiederholen Sie die Übung mindestens fünfmal. Die Abteilung Coaching & Beratung ´mcb unterstützt die MitarbeiterInnen der Tirol Klinken GmbH unabhängig von Hierarchie und Funktionsebene in beruflichen und persönlich/familiären Problemstellungen durch individuelles Coaching, Individualtraining und systemische Beratung. https://mcb.tirol-kliniken.at
Nachhaltiger Schulstart - Spielerisch Lernen
Bald geht es wieder mit dem neuen Schuljahr los - Zum Schulstart haben wir einige Tipps für spielerisches Lernen für euch zusammengefasst! Speziell für die ersten Schritte im Leben ist es wichtig, ein nachhaltig geprägtes Leben zu ermöglichen. Bereits im Kindergarten bzw. der Krippe wird der Grundstein für das Verhältnis zum Lernen gelegt. Mit Rollen- & Lernspielen können schon die Kleinsten mit dem richtigen Fundament für einen guten Start in den Schulalltag ausgestattet werden. Mit einem eigenen Kaufladen können Kinderverkaufen, verhandeln & tauschen, ganz wie es die Großen machen. So werden alltägliche Situationen verarbeitet, erprobt & gefestigt. Auch das Konsumverhalten wird schon von Klein auf geprägt - Deshalb ist es wichtig auch darauf zu achten, welche Waren es zu kaufen gibt. Der Kaufladen sollte mit Spielwaren aus natürlichen, unbedenklichen Materialien bestückt werden. Sinnvolle Auszeit Die Aufmerksamkeitsspanne bei Kindern ist noch nicht wesentlich geringer. Mit sinnvollen Auszeiten und Pausen zwischen dem Pauken, kann der Lernerfolg gesteigert werden. Eine Mischung aus Bewegung und Spiel befreit den Kopf. Koordination und Konzentration werden mit Spaß gefördert. Eine Möglichkeit sind Trackboards aus natürlichen Rohstoffen - übrigens auch für Erwachsene geeignet ;) Trackboard Kreis rotTrackboard Labyrinth blau Trackboard grünTrackboard lilaTrackboard lila Pantoffeln aus 100 % Merinowolle Wohlbefinden in der Schule Egal, ob in der Grundschule oder in der Oberstufe – Mehrere Stunden im Innenraum in Schuhen zu verbringen, ist nicht angenehm. Deshalb empfiehlt es sich den Schulkindern geeignete Pantoffeln zur Verfügung zu stellen. Wichtig dabei ist, nicht auf synthetische Materialien zurückzugreifen und auf eine gute Verarbeitung zu achten. Eine gute Wahl sind zum Beispiel Pantoffeln aus Schurwolle. Sie sind aus 100 % hochwertiger Merinowolle, die feuchtigkeits- sowie wärmeregulierend ist. Damit wird Schwitzen und heißen, aber auch kalten Füßen keine Chance gegeben. Entspannung mit Zirbenduft Nach einem aufregenden Schultag ist es natürlich am wichtigsten, dass ein Kind am Abend abschalten kann und ausreichend erholsamer Schlaf möglich ist. Ein Kuscheltier mit antibakterieller Zirbenfüllung verströmt einen Duft, der sowohl beruhigend auf Geist und Körper wirkt, als auch gute Laune macht. Die ätherischen Öle der Zirbe helfen die Anspannung vor dem ersten Schultag zu mildern - Nach einer guten Nacht, macht das Aufstehen am ersten Schultag auch richtig Spaß. In diesem Sinne wünschen wir allen Kindern und Eltern einen nachhaltigen Schulstart! Viele weitere nachthaltige Produkte findest du hier>>>
Kreativität zahlt sich am Dichter-Donnerstag in Honig aus
"Donnerstag ist Dichtertag" - Das war das Motto unseres Facebook Gewinnspiels, bei dem Kreativität und Poesie gefragt waren. Die Teilnehmer sollten ihre schönsten Zeilen in ein Gedicht zum Thema Honig und Bienen verpacken und konnten sich damit als Gewinner für ein Glas leckeren Löwenzahnhonig von 4betterdays qualifizieren. [video width="360" height="640" mp4="https://gschichten.com/4betterdays/wp-content/uploads/sites/14/2018/07/videoplayback.mp4"][/video] Unser Andreas erklärt das Gewinnspiel und gibt einen kleinen Ideenanstoß Tatsächlich hatten sich doch viele Honig- und Bienenfans gefunden, die ihren kreativen Input zum Besten gaben und sich als wahre Dichter entpuppten. Die Auswertung brachte manchen Schmunzler mit sich, aber auch kritische Gedichte hervor, die zum Nachdenken anregten. Die fünf besten, schönsten und kreativsten Werke möchten wir Ihnen nun nicht länger vorenthalten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Die Gewinnergedichte unseres Dichter-Gewinnspiels Heike Schrimpf "Ein Blümlein auf der Wiese stand,als Mohn ist sie uns sehr bekannt.Ein rotes Kleid die schöne ziert,ein Bienchen sie von weitem begiert. Das Rot strahlt viele Meter weit,kein andres Blümlein weit und breit.Die Biene strahlt über ihr ganzes Gesicht,es ist als würde die Dunkelheit zu Licht. Flugs steuert sie die Blume anso schnell und zügig wie sie nur kann.Die Sonne strahlt, es ist sehr warm,die Biene ist froh als sie endlich landen kann. Sofort legt sie los mit ihrem Job,und fleißig den ganzen Nektar holt.Unermüdlich bringt sie ihn nach Hause,Bienchen gönnt sich keine Pause. Der ganze Stamm begrüßt sie herzlich,doch Biene denkt an die Blume schmerzlich..Sie war so rot so schön und doch allein,und am nächsten Morgen wird verwelkt sie sein. Doch fasst sie sich und strahlt und lacht,hat sie doch Nahrung für alle mit gebracht!" Ina Wagner"Die Bienlein emsig sind der blumen safft zu findendaher voll hönig wird ihr wächsern Königreich:Also wo einigkeit die herzen kann verbindenda blühet süsse frucht u. nutzbarkeit zugleich.“ Christin Kuhl"Honig mag ich sehr, das ist etwas was ich gern Verzehr.Ich mag ihn auf meinen Brot oder auch an meinem Oat. Ich die Tine bin ja auch, eine fleißige Arbeitsbiene.Der Honig soll sein mein, dass ist dann für alle anderen gemein." Astrid Miglar / Bienenwiese"Die fleißige Biene im Tiefflug schleppt die Pollen ran,weil sie Honig d'raus macht, was sie summend kann.Sie macht das nicht nur für ihn, Sie und mich,sondern auch für Schleckermäulchen und dich. Willst als Mensch also Honig schlecken,musst du rasch die Blüten „tschecken“,die hoffentlich in deinem Garten,blühen in üppig-bunt vielen Arten.Der Frühstückstisch ist dann gedeckt,die Bestäuberin sorgt für Genuss. Perfekt!" Jan Ekleim"Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um!Ei, wir tun euch was zuleide,alles tot in Wald und Heide!Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um! Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um!Dank Glyphosat find´ ich euch leiderkaum, doch such´ ich immer weiter!Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um! Summ, summ, summ! Die Bienen kommen um!Ohne Bienen wär´ es leer und trostlos, darum hoff ich sehr:Summ, summ, summ! Die Menschen denken um!" Großes Lob und Dankeschön! Vielen Dank an unsere fünf Gewinner/innen und natürlich auch an alle Teilnehmer/innen. Wir sind begeistert von all der Ideenvielfalt und hoffen der Honig schmeckt.
Ist ihre Webseite "Nicht sicher"?
Mit dem Release der Version 68 (am 24.07.2018) des marktführenden Browsers Google Chrome geht es den Webseiten ohne SSL-Zertifikat weiter an den Kragen. Google markiert von nun an alle Webseiten, die noch über das unverschlüsselte HTTP-Protokoll laufen, mit dem deutlich sichtbaren Vermerk „Nicht sicher“. Damit treibt Google sein Bestreben das HTTPS-Protokoll als Web-Standard zu etablieren und das Internet sicherer zu gestalten weiter voran. Mit der Google Chrome Version 70 wird der Suchmaschinen-Gigant dann sogar noch einen Schritt weitergehen und den Hinweis „Nicht sicher“ um ein deutlich sichtbares Rotes Warnsignal erweitern. Google Chrome ist im Übrigen nicht der einzige Browser, der Webseiten ohne SSL-Zertifikat als nicht sicher markiert. Auch andere beliebte Browser wie zB. Mozilla Firefox haben hier schon nachgezogen. Also, wenn sie Wert auf eine den aktuellen Standards entsprechende und vor allem auch erfolgreiche Webseite legen, dann ist ein SSL-Zertifikat unumgänglich. Denn es liegt auf der Hand, dass ein Internetuser sein Vertrauen lieber einer Webseite schenkt, die als „sicher“ klassifiziert ist als einer welche als „unsicher“ tituliert wird. » Jetzt Kontakt aufnehmen
Gut vorbereitet auf die Reise
Ein Urlaub in tropische und subtropische Regionen birgt häufig Gefahren einer folgenschweren Infektionserkrankung. Vorbereitungen mit etwaigen Impfungen und Prophylaxen spielen eine wichtige Rolle, um Tropenkrankheiten zu verhindern. In der Reiseplanung sollte man auf einige Dinge achten, die jedoch häufig vernachlässigt werden. Hepatitis A und B, Malaria oder das ZIKA-Virus oder eine Durchfallserkrankung können unliebsame „Mitbringsel“ aus Reisen in tropische Länder sein. Experte Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, Direktor der Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Infektiologie/Tropenmedizin, Immunologie, Rheumatologie, Pneumologie), bringt Licht in dieses Thema. Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, Direktor der Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Infektiologie/Tropenmedizin, Immunologie, Rheumatologie, Pneumologie) Was muss man bedenken, wenn man eine Fernreise plant? Generell sollte man sich bei der Urlaubsplanung nicht nur nach einem geeigneten Hotel erkundigen, sondern auch hinterfragen, welche möglichen Gefahren dort „lauern“, welche Infektionen übertragen werden können und ob es auch spezifische Einreisebestimmungen gibt, die bestimmte Impfungen verlangen. Abhängig ist dies aber auch davon, wie man seinen Urlaub ausrichtet (nur im Hotel oder „Backpack-Reise“ durch ein tropisches Land). Es ist auch wichtig, sich darüber zu informieren, wie spezifische Infektionen übertragen werden und ob in der Region, in der man seinen Urlaub verbringt, diese Infektion überhaupt auftritt. Innerhalb von Ländern kann es große regionale Unterschiede geben. Basierend darauf, geht es auch darum zu wissen, wie man sich vor solchen Infektionen schützen kann (z. B. Impfung, entsprechende medikamentöse Prophylaxe, Vorsichtsmaßnahmen beim Essen, Insektensprays, angepasstes Risikoverhalten). Welche Impfungen sind in diesem Zusammenhang sinnvoll? Man sollte generell seinen Impfstatus überprüfen. Häufig vernachlässigt wird die Tetanusimpfung. Viele Leute unternehmen in ihrem Urlaub Dinge, die sie zuhause nicht machen würden. Somit nimmt man ein höheres Verletzungsrisiko in Kauf und läuft Gefahr, an dieser Infektion zu erkranken. Eine zusätzliche Überprüfung, ob man gegen Masern geimpft ist oder ob ein ausreichender Impfschutz besteht, ist wichtig, da es weltweit durchaus zu Ausbrüchen dieser Krankheit kommen kann. Weitere Impfungen sind dann länderspezifisch durchzuführen. Was muss man bedenken, wenn man mit Kindern eine Fernreise plant? Wenn man mit kleinen Kindern in tropische Regionen fährt, besteht das Risiko einer Malariainfektion. Da Kinder unter 5 Jahren besonders gefährdet sind, an Malaria zu erkranken und unter Umständen daran zu sterben, nimmt man mit einer Reise in diese Gebiete ein erhebliches Infektionsrisiko in Kauf. Prophylaktische Maßnahmen (wie Insektensprays, imprägnierte Bettnetze oder eine Medikamentenprophylaxe) können zwar das Risiko erheblich reduzieren, jedoch besteht doch ein Restrisiko, wenn diese Medikamente beispielsweise aufgrund von Erbrechen oder Durchfall des Kindes nicht aufgenommen werden. Durchfallserkrankungen sind die häufigsten infektiösen Probleme bei Reisen in tropische und subtropische Gebiete. Die Übertragung erfolgt durch mit Keimen kontaminierte Lebensmittel oder Wasser. Deshalb ist die Vermeidung von diesen Risiken essentiell. Dazu gehört gekochtes oder gefiltertes Wasser zu trinken und nur Nahrungsmittel zu verzehren, die ausreichend gekocht sind oder geschält werden können. Ist man gefährdet, im Urlaub an Hepatitis A oder B zu erkranken? Vor dem Reiseantritt sollte man vorsichtshalber im Impfpass kontrollieren, ob man gegen Hepatitis A und B geimpft ist. Hepatitis A wie auch Hepatitis E, für letztere gibt es keine Impfung, werden v.a. durch Nahrungsmittel übertragen. Es ist deshalb ratsam, im Urlaub auf bestimmte Speisen wie ungeschältes Obst und Eis, zu verzichten. Im Gegensatz zu bakteriellen Infektionen, die eine relativ kurze Inkubationszeit haben, verläuft eine Erkrankung an Hepatitis A und E lange unbemerkt. Die Symptome treten bei den meisten Personen erst dann auf, wenn sie schon längst wieder daheim sind. Sollten Krankheitszeichen, wie Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Durchfall oder Fieber sowie gelbe Augen auftreten, sollte ein Arzt besucht werden. Demgegenüber wird Hepatitis B durch Blutkontakt und Geschlechtsverkehr übertragen. Auch wenn man vor Hepatitis B durch Impfung gefeit ist, kann man durch ungeschützten Geschlechtsverkehr eine Reihe von anderen Infektionen (Geschlechtskrankheiten wie Syphilis oder Gonorrhoe), aber auch andere Virusinfektionen HIV oder Papillomaviren erwerben, weshalb es generell aber auch im Urlaub essentiell ist, diese Risiken zu kennen und sich davor zu schützen. Danke für das Gespräch! (Text: Paul Graziadei)
Blutspenden – jeder Tropfen hilft!
45 Minuten, 450 ml und ein Leben kann gerettet werden. Blut spenden können alle gesunden Frauen und Männer ab dem Alter von 18 Jahren. Nicht nur für Patienten, sondern für die Spender gibt es zahlreiche Vorteile. Spenderblut ist nach wie vor eines der wichtigsten Notfallmedikamente, ohne das in der modernen Medizin vieles nicht realisierbar ist. Das gespendete Blut kommt nicht nur nach Unfällen mit starkem Blutverlust zum Einsatz, sondern auch nach Transplantationen oder Chemotherapien. Alleine um den Bedarf der Tiroler Krankenhäuser decken zu können, benötigt man jährlich ca. 40.000 Blutkonserven, die von ca. 33.000 Spendern geleistet werden. Der Organisationsleiter des Blutspendedienstes in Tirol, Mag. Manfred Gaber, beantwortet im Interview die elementaren Fragen über das Blutspenden. Was passiert beim Blutspenden? Mag. Manfred Gaber, Organisationsleiter des Blutspendedienstes in Tirol Der Prozess einer Vollblutspende ist sehr einfach und dauert maximal 45 Minuten, wobei das alleinige Blutabnehmen sogar nur zehn Minuten in Anspruch nimmt. Vor dem eigentlichen Blutspenden gibt es eine kurze Vorregistrierung, Voruntersuchung und ein ärztliches Gespräch samt Ausfüllen des Fragebogens. Bei jeder Vollblutspende werden 450 ml abgenommen und in einer Vollblutkonserve gespeichert. Nach dem Blutspenden sollte man sich noch 15-20 Minuten Zeit nehmen, um etwas zu trinken bzw. zu essen. Besonders Thrombozyten werden dringend gebraucht. Warum und wofür? Thrombozyten sind Bestandteil der Blutgerinnung und zum Beispiel für Stammzellentransplantationen bei Leukämie unerlässlich. Weil Thrombozyten nur sechs Tage aufbewahrt werden können, kann nicht auf Vorrat gespendet werden. Die lange Dauer der Spende (ca. 1,5 Stunden) und die aufwändigen Lagerumstände (Aufbewahrung bei Zimmertemperatur und ständiger Bewegung) sind Gründe, weshalb es essentiell ist, regelmäßige Thrombozyten-Spenden zu erhalten. Aufgrund des Aufwandes und als Anreiz für jeden Spender wird jedoch eine Aufwandsentschädigung in Höhe von ca. 40 Euro ausbezahlt. Wer darf Blut spenden? Grundsätzlich darf jede gesunde Person, die 18 Jahre alt ist und über 50 kg wiegt, in Österreich Blut spenden. Frauen können vier bis fünfmal, Männer maximal sechsmal im Jahr Blut spenden. Dabei muss zwischen den Spenden ein Abstand von acht Wochen eingehalten werden. Eine Thrombozyten-Spende ist alle zwei Wochen möglich. In bestimmten Fällen z.B. bei vorhergehenden Erkrankungen, Impfungen oder Auslandsaufenthalten, wird der Spender nicht zum Blutspenden zugelassen. Beispielsweise muss man nach einer Gelbfieber- und Masern-/Mumps-/ Rötelnimpfung vier Wochen warten, bis man erneut blutspenden darf. Auch nach Operationen und Tätowierungen ist eine Karenzzeit von sechs bzw. vier Monaten vorgesehen. Sollte man Auslandsreisen außerhalb Europas antreten, ist man zudem sechs Monate für eine Blutspende gesperrt. Ausnahmen sind die USA oder Kanada, hier wird die Karenzzeit auf vier Monate reduziert. Hat das Blutspenden auch Vorteile für mich? Ja! Nach der Blutspende bekommt man einen Laborbericht seines Blutes zugeschickt, der einem Informationen über seinen Gesundheitszustand gibt, da das Blut nach der Spende auf beispielsweise HIV, Hepatitis A und B untersucht wird. Des Weiteren hat man natürlich das gute Gefühl, einem Menschen geholfen oder sogar das Leben gerettet zu haben. Man bekommt außerdem einen Blutspenderausweis, der einem im Notfall selbst das Leben retten kann, da auch die Blutgruppe abgedruckt ist. Wo und wann kann ich in Innsbruck Blut spenden? In Innsbruck kann man in der Blutbank unter der Woche täglich Blut spenden: Montag bis Mittwoch: 8:00 bis 15:30 UhrDonnerstag: 11:00 bis 19:00 UhrFreitag: 8:00 bis 15:30 Uhr Landesweit organisierte Termine sind auf der Homepage www.blut.at einsehbar bzw. auf der Facebook-Seite ausgeschrieben. Möchten Sie Blut oder Thrombozyten spenden? Vor allem in den Sommermonaten kommt es zu bedrohlichen Engpässen, da viele der regelmäßigen Spender Studierende sind. Wenn Sie gerne spenden möchten, können Sie unter +43(0)50504-22935 einen Termin vereinbaren. Text: Paul Graziadei
Evalanche User Day
Mit fortschreitender künstlicher Intelligenz - auch AI, Artificial Intelligence genannt – möchte man meinen, dass sich Marketing in Zukunft erledigt hat. Wenn nur noch Maschinen die Entscheidungen treffen, dann wird Werbung überflüssig, denn eine Maschine trifft Entscheidungen nach rein rationellen Gesichtspunkten. Gemäß unserem Credo „Werbung nervt – Gschichten wirken“, können wir dieser Entwicklung durchaus positives abgewinnen. Eine gute Geschichte braucht aber immer Emotionen und das ist der Punkt, an dem künstliche Intelligenz noch scheitert. Sympathie, Kreativität und Empathie sind Dinge, die Maschinen fremd sind. Ist Marketing in Zukunft noch notwendig? Wir waren kürzlich beim Evalanche User Day am Starnberger See dabei und haben uns frischen Input zum Thema Kunden Erfahrung geholt. Wie begeistert man seine Kunden und bekommt einen 360-Grad Rundblick auf Sie? Das Ziel soll sein zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Produkt beim richtigen Kunden zu sein. Klingt einfach, oder? Ist es theoretisch auch, nur birgt die Umsetzung eben viele Möglichkeiten zum Scheitern. Kennt ihr eigentlich eure Buyer Personas? Für ein gezieltes Marketing ist die Entwicklung solcher fiktiver Buyer Personas besonders wichtig, denn sie sollen helfen die Zielgruppe besser kennenzulernen und für sie relevanten Content zu erstellen.
Soziales Europa ohne Marketing
Die Veränderungen in unserer Gesellschaft sind nicht zu leugnen. Sie finden in allen Bereichen statt und passieren rasend schnell. Darüber wurde eigentlich schon alles gesagt, nur eben noch nicht von jedem. Wir jedenfalls ersparen euch unsere Meinung dazu. Auch zum Facebook Skandal, der Steuermoral von Amazon, Google und Apple darf sich gerne jeder selbst Gedanken machen. Informationen dazu sind ja genügend im Internet verfügbar, man muss sich nur die Mühe machen, sie auch zu suchen. Soziale Medien sind gekommen, um zu bleiben Ebenso ist es mühselig über die Nutzung der Dienste der oben genannten zu diskutieren. Sie sind da, allgegenwärtig und die meisten von uns verwenden sie. Wer es wirklich schafft, in seinem Leben keine Berührungspunkte mit Google, Apple, Amazon, Facebook und Co zu haben, der darf sich glücklich schätzen. Wir anderen werden durch solche Schlagzeilen wieder aufgerufen, uns über unser tägliches Verhalten Gedanken zu machen und vielleicht bewusst die eine oder andere Entscheidung gegen die Datenriesen zu treffen. Aber wer glaubt, durch das bloße Löschen seines Social-Media Accounts seine Spuren zu verwischen, ist, gelinde gesagt, naiv. Erst denken, dann handeln! Wie oft haben wir das von unseren Eltern gehört? Es hat nach wie vor Gültigkeit. Auch wenn uns moderne Annehmlichkeiten vieles leichter machen, so ist selbständiges Denken nach wie vor erlaubt. Unser Job als Agentur ist es jedoch, immer am Ball zu bleiben und alle technischen Möglichkeiten auszuprobieren, damit sie wissen, auf welchen Zug sie aufspringen sollten und was sie sich sparen können.
5 Tipps für einen guten Schlaf
Ausreichender, guter Schlaf ist essentiell für die Gesundheit. Prof. Birgit Högl, Leiterin des Schlaflabors an der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck und die zukünftige Präsidentin der World Sleep Society, gibt Tipps für die richtige Nachtruhe. 1. Genügend Zeit einplanen Frauen brauchen etwa acht bis neun Stunden, Männer sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht. Dauerhaft zu wenig Schlaf kann sogar krank machen. „Ausreichender Schlaf und erholtes Aufwachen sind entscheidend für die Gesundheit. Wer dauerhaft zu wenig schläft, riskiert, im Laufe der Jahre krank zu werden – etwa Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes zu entwickeln“, so Högl. Prof. Birgit Högl, Leiterin des Schlaflabors an der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck und die zukünftige Präsidentin der World Sleep Society (Foto: Florian Lechner) 2. Die innere Uhr beachten Es ist nicht egal, wann wir schlafen. „Nach Möglichkeit sollte man nachts schlafen. Am Tag sind die Bedingungen für Schlaf nicht optimal“, erklärt Högl, „das hat unter anderem mit Umweltfaktoren zu tun. Lichtreize unterdrücken die Melatoninausschüttung. Ist der Melatoninspiegel zu niedrig, fühlt man sich eventuell weniger müde.“ 3. Auf die Schlafhygiene achten Um den Schlaf zu verbessern, kann jeder Einzelne viel tun. Spätes Essen, Koffein, Alkohol und andere Suchtmittel können den Schlaf negativ beeinflussen. „Die Melatoninausschüttung kann auch durch kurzes Betrachten eines hellerleuchteten Bildschirms unterdrückt werden“, sagt Högl. Vorm Einschlafen sollte man also nicht am E-Reader oder Smartphone lesen bzw. Fernsehen. Abends die Körperkerntemperatur zu erhöhen – durch ein heißes Bad zum Beispiel –, kann das Einschlafen erleichtern. 4. Schnarchen bekämpfen Schnarchen ist nicht nur für die Person nervig, die im selben Raum schläft, sondern auch für den Schnarcher selbst. Oft bemerkt er gar nicht, dass der Schlaf nicht so erholsam ist, wie er sein sollte. Regelmäßiges Schnarchen sollte medizinisch abgeklärt werden, dahinter könnte eine Schlaf-Apnoe stecken – diese kann etwa durch spezielle Nasenmasken behandelt werden. Nicht hilfreich sind hingegen so genannte Anti-Schnarchtropfen und Vorrichtungen, die den Schnarcher wecken sollen. 5. Schlafstörungen auf den Grund gehen „Chronisch ist eine Schlafstörung dann, wenn sie mindestens seit 3 Monaten und dann an mindestens drei Tagen pro Woche vorliegt. Kommt noch Tagesmüdigkeit dazu, sollte das abgeklärt werden“, erklärt Högl. Durch ein ausführliches Gespräch kann häufig der Grund für die Schlafstörung herausgefunden werden. Auch Medikamente können Schlafstörungen hervorrufen.
Gut und erholsam Schlafen bei Hitze - Unsere Tipps für den Sommer!
Ein guter und erholsamer Schlaf ist wichtig, damit sich unser Körper wieder erholen kann. Findet man in der Nacht aus verschiedensten Gründen nicht genug Schlaf, dann ist das körperliche Gleichgewicht gestört. Die Ursachen für solche Schlafstörungen sind oft vielfältig und für einige gibt es durchaus probate Mittel, um ihnen Herr zu werden. In besonders hartnäckigen Fällen von Schlaflosigkeit empfiehlt sich dann natürlich professionelle Hilfe in einem Schlaflabor zu suchen. Ein Problem, das aber nur im Sommer auftritt, sind die hohen Temperaturen. Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt, und spätestens dann stellt sich wieder die Frage: schlafen bei Hitze, was hilft da wirklich? Die lauen, warmen Sommerabende sind ein Traum, vor allem nach einem kalten, dunklen Winter. Leider führt das aber auch dazu, dass es in der Nacht kaum mehr abkühlt. An erholsamen Schlaf ist bei Sommerhitze aber nicht mehr zu denken. Ist es nachts zu warm im Schlafzimmer, dann erschwert das sowohl das schnelle Einschlafen als auch das Durchschlafen. Es gibt aber auch ein paar einfache kleine Tricks, die das Schlafen bei Hitze im Sommer erträglicher machen. Schlafen bei Hitze - Diese 7 Tipps helfen Wir kennen das: Im Sommer wird das Schlafen bei Hitze zur Unmöglichkeit und man wälzt sich nur erholungsuchend im Bett. Das richtige Raumklima im Schlafzimmer ist das Um und Auf für einen guten Schlaf. Kühle Temperaturen werden allgemein von der Schlafforschung empfohlen. Es darf aber nicht zu kalt sein, denn dann muss der Körper Energie erzeugen und das hält ihn vom schlafen ab. Im Sommer ist es jedoch meistens zu warm zum schlafen, und der Körper versucht durch schwitzen aktiv die Temperatur zu senken. Das steht dem erholsamen schlafen im Sommer jedoch entgegen. Was können wir dagegen tun? 1. Sperren sie die Hitze aus So angenehm die Temperaturen unter tags und abends auch sind, im Haus wollen wir sie dann doch nicht haben. Halten sie deshalb die Fenster tagsüber geschlossen und öffnen sie sie nur in der Früh zum Stoßlüften. Verdunkeln sie ihr Schlafzimmer tagsüber, indem sie die Vorhänge bzw. Jalousien zuziehen und falls vorhanden, schließen sie die Fensterläden, damit die Sonne den Raum nicht aufheizen kann. Nachts können sie die Fenster natürlich kippen. Achten sie aber darauf, dass sie keine Zugluft haben, denn sonst wachen sie am nächsten Morgen mit unangenehmen Nebenerscheinung auf. 2. Duschen sie vor dem Schlafen Eine kalte Dusche mag zwar angenehm sein, ist aber leider kontraproduktiv, denn das kalte Wasser macht ihren Körper wieder munter. Lauwarmes Wasser sorgt durch die Erweiterung der Gefäße für eine Entspannung und der Körper kann dadurch die Wärme besser abgeben. Wer in der Nacht nicht wirklich zum Schlafen kommt, ist am nächsten Tag nicht leistungsfähig und schleppt sich nur durch den Alltag. 3. Angenehmes Schlafen bei Hitze durch kühlende Bettwäsche Es mag verlockend klingen, bei großer Hitze ohne Bettdecke zu schlafen. Da wir aber in der Nacht bis zu einem halben Liter an Schweiß verlieren und die Temperatur in der Nacht absinkt, könnte man sich leicht verkühlen. Verwenden sie lieber dünne Bettwäsche aus Baumwolle, die den Schweiß gut aufnehmen kann. Noch besser, weil fast schon klimaregulierend wirkt Leinenbettwäsche, die darüber hinaus noch ein angenehm frisches Gefühl auf der Haut erzeugt. In südlichen Ländern wird die Bettwäsche übrigens vor dem Schlafen für einige Zeit in den Kühlschrank gelegt, das hilft vielleicht auch ihnen beim Einschlafen in der Sommerhitze. Schlafprobleme aller Art, ob im Sommer durch die Hitze oder generell durch wenig erholsamen Schlaf, schränken früher oder später das tägliche Leben ein. 4. Schalten sie die Klimaanlage aus Das mag zwar kontraproduktiv klingen, ist aber wesentlich gesünder, denn damit haben sie sich ganz schnell eine Erkältung eingefangen. Schalten sie Ventilatoren und Klimaanlagen besser einige Zeit vor dem zu Bett gehen ein, dann haben sie das Zimmer ausreichend abgekühlt und sparen auch noch jede Menge Stromkosten. 5. Der Geheimtipp aus Süditalien Eine gute und gesunde Alternative zur gewöhnlichen Klimaanlage ist es, ein nasses Baumwolllaken vor das Fenster zu hängen. Durch die Verdunstungskälte beim Trocknen wird der Luft Wärme entzogen und es wird kühler. Baumwolle ist deshalb besonders dafür geeignet, da sie die gespeicherte Feuchtigkeit langsam abgibt. Endlich wieder schlafen wie ein Baby! Mit unseren Tipps und Tricks finden auch Sie bad wieder die verdiente Erholung beim Schlafen. 6. Kühle Beine, kühler Kopf Ist es nachts zu warm im Bett, kann auch ein kaltes Fußbad vor dem Schlafen hilfreich sein. Dadurch wird nämlich mehr Blut in die Beine geleitet und der Kopf kann entspannen, was wieder beim Einschlafen hilft. Eine Möglichkeit wäre auch, eine Wärmeflasche mit kaltem Wasser zu füllen und für einige Zeit in den Kühlschrank zu legen. Im Bett legt man diese dann auf oder unter die Füße und bewirkt damit dasselbe. 7. Leichtes Essen und nicht zu viel trinken Eigentlich ist es kein großes Geheimnis, dass fettes oder kohlenhydratreiches Essen schwer verdaulich ist. Zwei Stunden vor der Bettruhe sollten sie darauf unbedingt verzichten, sonst fällt das schlafen bei Hitze unnötig schwer. Bei großer Hitze ist es untertags wichtig, dass sie viel und regelmäßig trinken. Einige Stunden vor dem schlafen sollten sie jedoch keine größeren Mengen Wasser mehr trinken, da sie sonst in der Nacht aufs Klo müssen. https://youtu.be/dzPT8f7DGXk Was Sie sonst noch tun können, um erholsam zu schlafen Die obigen Tipps sind schon seit langer Zeit bekannt und haben sich für das bessere schlafen bei Hitze einfach bewährt. Viele Menschen haben aber generell Probleme erholsamen Schlaf zu finden, nicht nur im Sommer. Wir von 4betterdays.com haben uns deshalb auch ein paar Gedanken gemacht und die persönlichen Erfahrungen mit unseren Zirbenholzprodukten, die uns durch unsere Kunden immer wieder bestätigt werden, festgehalten. Dabei haben wir eine sogenannte Schlafpyramide entwickelt, die für wirklich jeden Geldbeutel Tipps zur Verbesserung Schlafqualität bereithält.
Tipps und Tricks für schöne Rosen - Pflege, Bodenlockerung und Schnitt
Fest steht, die Rose ist definitiv eine der schönsten Blumen, die es in der floralen Welt gibt. Eigentlich gehört sie in jeden Garten, aber auch auf der Terrasse oder am Balkon gedeihen Rosen mit den richtigen Tipps & Tricks in voller Pracht. Wir haben die 3 wichtigsten Punkte rund um Pflege, Auswahl der richtigen Rosengabel und des geeigneten Standortes für dich zusammengefasst: 1. Der optimale Standort & Zeitpunkt Wenn man sich endlich für eine der unzähligen Sorten entschieden hat, ist die Auswahl eines geeigneten Standortes ausschlaggebend für die Entfaltung der anspruchsvollen Pflanzen. Die herrlichen Blumen benötigen einen luftigen Standort und viel Licht. Das entsprechende Erdreich sollte dabei lehmig, aber humusreich sein. Zusätzlich kann grober Kies eingearbeitet werden, um Staunässe vorzubeugen. Den Boden also unbedingt aufbereiten, sollte die Erde nicht den Anforderungen entsprechen. Es muss auch darauf geachtet werden, dass die Blätter bei Regen schnell trocknen können, damit sich keine Pilzkrankheiten bilden können. Bei der Auswahl des perfekten Standortes sollte außerdem eine Südlage vermieden werden. Entscheidend kann auch der Zeitpunkt sein - Wenn es zu kalt bzw. zu heiß ist, erfriert bzw. vertrocknet die Jungpflanze. März-April oder Ende Herbst bis in die Wintermonate hinein ist der Pflanzzeitpunkt optimal. 2. Pflege & Bodenlockerung mit der Rosengabel Damit die geliebten Rosen optimal gedeihen, müssen die Wurzeln und der Boden von Zeit zu Zeit gut belüftet werden, damit sich keine Fäule entwickeln kann. Da die Blumen sehr empfindlich reagieren, wenn die Wurzeln verletzt werden, kann der Boden nicht einfach mit einem Grubber oder ähnlichem aufgelockert werden. Mit einer Rosengabel kann man behutsam im Abstand von ca. 25-30 cm rund um den Rosenstock einstechen und durch Hin-und-her-Bewegungen werden neue Kanäle für die Sauerstoffzufuhr geschaffen. Bei der Auswahl einer Rosengabel kann je nach Ausmaß der Verwendung auf eine handliche oder größere Ausführung zurückgegriffen werden. Für großflächige, regelmäßige Anwendung empfiehlt sich ein Werkzeug mit 2 langen, dicht beieinander stehenden Bajonettzinken und einem ergonomischen Griff. Auch bei harten Böden kann damit ohne viel Kraftaufwand gearbeitet werden. Für kleine Flächen, Topfrosen und Jungpflanzen reicht eine kleine Rosengabeln. Nachdem die Rosen eingewachsen sind, regelmäßig mit geeignetem Biodünger versorgen und für den Schnitt der Rosen immer schräg anlegen, um Pilzkrankheiten möglichst zu vermeiden. 3. Tipp für Rosen im Topf Da Rosen ein tiefreichendes Wurzelwerk entwickeln, muss ein passender Topf gewählt werden. Am besten einhoher Bumenkasten oder sogar ein qualitatives Hochbeet. Rosen im Topf können grundsätzlich das ganze Jahr über gepflanzt werden, außer in den Frostperioden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Containerrosen keinen Wurzelrückschnitt benötigen. Damit steht der Blütenpracht auch ohne Garten nichts mehr im Weg! Schöne Rosen mit dem richtigen Werkzeug Überblick zu den unterschiedlichen Rosenarten Zur groben Einordnung gehören neben dem Klassiker Edelrosen, vor allem die Beetrosen, dazu Strauchrosen sowie bodendeckende Rosen und Kletter- bzw. Ramblerrosen. Beetrosen sind zum Beispiel eher Gruppenpflanzen, manchmal blühen sie den ganzen Sommer. Die Bodendeckerrosen wachsen hingegen eher niedrig, dafür flächendeckend. Für große Flächen werden meist Strauch- oder Parkrosen gepflanzt. Zusätzlich wird noch unterschieden, ob es eine einmal und mehrfach blühende Sorte ist. Viel Erfolg und Freude mit der Pflege deiner geliebten Rosen!
Wahre Liebe geht durch den herrlichen "Tiroler Speck"
Jonas war mit Sophie schon über 10 Jahre zusammen. Wie in so vielen Beziehung hatte sich bei den beiden schon Einiges an Routine eingeschlichen. Der Wecker klingelte morgens um sechs, die Arbeitstage waren intensiv aber erfüllend und zur Marend am Samstagnachmittag genossen beide Milchkaffee und eine zünftige Brettljause. Jonas und Sophie waren zufrieden und glücklich, aber das, wie man so gerne sagt, “Salz des Lebens” fehlte ein wenig. Und so wollte Jonas mit Sophie etwas Besonderes anstellen. Etwas, das sie früher so geliebt hatten und das ein bisschen in Vergessenheit geraten war: Ihren Lieblingsberg besteigen, um dort die Kraft der Liebe zu verkosten. Eine Bergtour ist ein Erlebnis für sie und ihn. Die Alpenröschen blühen heuer besonders schön. Samstagabend kommen die Schmetterlinge in den Bauch Richtig guten Tiroler Speck und eine selbstgemachte Wurst bekommst du bei deinem Dorfmetzger Am Vormittag war Jonas bei Hans, dem Dorfmetzger und hatte dort einzigartigen Tiroler Speck eingekauft. Sophie mochte vor allem richtig harten Bauchspeck, den Jonas beim “Sound of Silence” von Simon & Garfunkel in hauchdünne Scheiben schneidet. Es soll beim ehrlichen Tiroler Speckgenuss das Aroma in Vollkommenheit zur Geltung gebracht werden. Dann holte er Basilikum, Rosmarin, Thymian aus dem Hochbeet von 4betterdays.com, wusch die Kräuter und ließ sie in fein zerpflückten Flocken über hellrote Rispentomaten und dunkelgrüne Salatgurken fallen. Die Thermoskanne war gefüllt mit Brennnesseltee. Das Bauernbrot eingepackt. Zwei hart gekochte Eier mit zwei köstlich angeräucherten Kaminwurzen würden die Tiroler Speckjause abrunden. Nach getaner Arbeit kroch er zu Sophie ins Bett und kuschelte sich im Löffelchen an sie. Mit einem Lächeln im Gesicht und dem letzten Duft von Rauchspeck schlief er ein. Frühes Aufstehen gehört zu einer richtigen Bergtour dazu. Ein Nickerchen kann man dann zwischen den Alpenröschen und den "Moschbeeren" machen. Neugeboren im Schoße von Mutter Natur Als Sophie und Jonas zu ihrer Bergwanderung aufbrechen, war der Himmel ein in Rot getauchtes Schauspiel - überwältigend. Das Wasser eines klaren Bergbaches erweckt sämtliche Lebensgeister und gibt Energie für Neues. Bei einem klaren Bergbach füllte Sophie ihre DurstStiller Flasche auf und Jonas fragte, ob sie schon Lust auf eine kleine Jause hätte. Aber Sophie verneinte. Sie wollte die Vorfreude auskosten. Einfach weiterkommen, den Alltag raus schwitzen und sich vom Wasser eines wild-kalten Wasserfalls umspülen lassen. Jonas liebte das auch. Wenig später fühlten sie das erfrischende Nass auf ihren Körpern. Welche Wohltat. Sie fühlten sich wie neu geboren. Zeit für eine echte Tiroler Jause Jetzt waren sie beide so richtig hungrig. Sophie breitet die Picknick-Decke aus. Und Jonas servierte die Köstlichkeiten seiner Tiroler Jause. Schon beim Öffnen der Jausenbox stieg der unvergleichliche Duft von Rauch und Fleisch auf. Sophie entdeckte sofort den Bauchspeck und die beiden Kaminwurzen. Wie vor 10 Jahren spürte sie das Kribbeln im Bauch. Ob es aufgrund der Liebe zu ihrem Jonas war, oder aufgrund ihrer Lust auf Geräuchertes aus Tiroler Zucht, weiß keiner mehr so genau. Jedenfalls war alles genauso köstlich wie früher. Eine Bergtour macht Hunger. Jetzt geht´s ab zur Jause mit geräuchertem Bauchspeck, Kaminwurzen und hart gekochten Eiern. Mit Tomaten, Gurken und frischen Kräutern aus dem Garten. Mit einem Bissen Brot und einem Schluck kurz gezogenem Brennnesseltee "Das Salz des Lebens" ist wieder da Auf dem Weg nach Hause trug Jonas Sophie ein Stück des Weges. Sie unterhielten sich, welche Wanderung sie nächstes Wochenende unternehmen würden. Und ob es da auch einen Wasserfall gibt. Ob sie vielleicht einmal statt des Bauschspecks Schinkenspeck probieren sollten. Wie auch immer: Die Bergwanderung und die gute Jause mit dem Tiroler Speck hatte sie die Gewohnheiten des Alltags vergessen lassen. Ihre Beziehung hatte seit langem wieder das "Salz des Lebens" gekostet und war um eine wunderbare Erfahrung reicher. Schinkenspeck als eine Variante des Tiroler Specks ist zweifelsohne eine Delikatesse und gehört zu jeder Tiroler Jause dazu Info “Tiroler Speck”Beim Tiroler Speck g.g.A. handelt es sich um eine geschützte geografische Angabe. Derzeit sind 6 Tiroler Metzgerbetriebe Konsortiumsmitglieder und dürfen „Tiroler Speck“ produzieren und auch so bezeichnen. Nach langen Jahren harter Verhandlungen, konnte nun die Spezifikation für die Herstellung des Specks überarbeitet werden. Ziel dieser Änderung war es, die Bestimmungen an die modernen Herstellungsprozesse anzupassen und es somit Interessenten einfacher zu machen, dem Konsortium beizutreten. Eine Säule dieser neuen Spezifikation stellen die Ausbildung und regelmäßigen Schulungen der Tiroler Speckmeister dar. Hier kommen die Fachleute der Produzenten zusammen, werden fachlich und sensorisch geschult. Das sind die Metzger, die echten “Tiroler Speck” herstellen:
Diabetes – wenn das Leben zu süß ist
Diabetes – „die Herausforderung des 21. Jahrhunderts“. Was auf den ersten Blick übertrieben klingt, hat einen Funken Wahrheit in sich. Alleine in Tirol leben zurzeit 60.000 Personen mit der Diagnose Diabetes. Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet ist. Die Krankheit, die wörtlich übersetzt „honigsüßer Durchlauf“ bedeutet, wird in zwei Typen unterschieden: Diabetes Typ I und Diabetes Typ II. Diabetes Typ I, der früher als Jugenddiabetes bezeichnet wurde, betrifft zumeist jüngere Menschen. Es wird immer Insulin benötigt, um den Blutzuckerspiegel zu senken, da die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produzieren kann. Beim Diabetes Typ II spielt hingegen Übergewicht eine elementare Rolle. Aufgrund der noch vorhandenen Restfunktion der Bauchspeicheldrüse wird eine „Lifestyle-Modifikation“, also eine Änderung des bisherigen Lebensstils, vorgenommen und vorerst kein Insulin verschrieben. Agnes Loidl, Diabetesberaterin am LKH Hochzirl - Natters, Standort Natters, beantwortet die grundlegenden Fragen zu dieser Erkrankung. Wie wird Diabetes festgestellt? Diabetes kann anhand der Symptome festgestellt, aber auch im Labor mittels einer Analyse der Blutzuckerwerte diagnostiziert werden. Während sich beim Typ I Symptome in Form von großem Durst (5-6 Liter am Tag), häufigem Wasserlassen, ständiger Müdigkeit und trockener Haut zeigen, verläuft der Typ II Diabetes eher schleichend. Die betroffenen Personen fühlen sich ebenfalls müde, antriebslos, und haben vermehrt Durst. Häufig wird Diabetes Typ II durch einen Zufallsbefund diagnostiziert, wenn andere Beschwerden abgeklärt werden. Welche Anlaufstellen gibt es in Tirol für Menschen mit Diabetes? In den tirol kliniken stehen die Stoffwechselambulanzen, Diabetesberater und Diätologen an den verschiedenen Standorten Hochzirl - Natters, Hall und Innsbruck zur Verfügung. Dort werden sowohl Einzelberatungen als auch Gruppenschulungen angeboten. Letztere können sehr hilfreich für Menschen sein, die in einem Einzelgespräch etwas zurückhaltender sind. Sie profitieren von den Fragen anderer. Außerhalb der tirol kliniken veranstaltet AVOMED (Ärzte, Diätologen und Diabetesberater) fast monatlich Gruppenschulungen. Warum muss man Blutzucker messen und was bedeutet Unter- bzw. Überzucker? Idealerweise verwendet jeder Diabetiker ein Blutzuckermessgerät. Durch das regelmäßige Messen lernt er, bei welchen Nahrungsmitteln die Werte besonders steigen. Unterzucker ist eine Akutsituation, auf die sofort reagiert werden muss, da die Gefahr einer Bewusstseinseintrübung bis zum Bewusstseinsverlust besteht. Möglichst schnell ein süßes Getränk oder ein Traubenzucker entspannen die Situation. Eine ständige Überzuckerung schädigt das Gefäßsystem (Herz, Niere, Augen, Füße). Wie wichtig sind ausreichende Bewegung und gesunde Ernährung für Diabetiker? Bewegung ist das Um und Auf für Diabetiker, da diese einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Die Patienten können durch Bewegung ihren Blutzuckerverlauf stabilisieren. Bei Menschen mit Typ II Diabetes sind enorme Veränderungen des Blutzuckers zu erkennen, vor allem wenn sie zuvor kaum Sport betrieben haben. Natürlich spielt auch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung eine große Rolle. Die Diabetesberater der tirol kliniken helfen in der Beratung bei Blutzuckermessgeräten, Insulinpens und Insulinpumpen sowie Fußschulung etc., die Diätologen helfen in der Ernährungsberatung mit maßgeschneiderten Tipps weiter. Kann Diabetes vererbt werden? Die Gefahr einer Vererbung des Diabetes Typ I bei einem erkrankten Elternteil liegt bei nur etwa 5%. Bei Typ II Diabetes ist das Risiko deutlich höher. Sind beide Elternteile an Diabetes Typ II erkrankt, liegt die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung an die Kinder bei 90%, bei einem erkrankten Elternteil bei 50-60%. Wie kann ich meinen Blutzuckerspiegel auf Reisen stabil halten? Liegt man im Urlaub den ganzen Tag am Strand und bewegt sich wenig, ist der Blutzuckerwert höher. Auch auf Reisen sollte nicht ständig gegessen oder Snacks zu sich genommen werden, sondern regelmäßige Mahlzeiten eingehalten werden. Wer im Urlaub übermäßig viel Sport treibt bzw. in Bewegung ist, muss aufpassen, nicht in eine Unterzuckersituation zu geraten. In den Beratungen wird erklärt, wie man sich als Diabetiker auf Reisen am besten verhält und das Insulin in warmen Ländern transportiert (z.B. mit Kühltaschen). Danke für das Gespräch. Diabetesberatung in den tirol kliniken Seit 1990 ist das Ziel der tirol kliniken, Diabetes-Patienten bestmöglich zu begleiten, zu informieren und zu unterstützen. Die Diabetesberater der einzelnen Standorte treffen sich daher laufend, um sich auszutauschen, aber auch neue Angebote und Unterlagen zu entwickeln, damit Patienten in jedem Haus dieselben Informationen erhalten. Durch individuelle Beratung können Menschen mit Diabetes mit Ihrer Erkrankung lernen umzugehen. Es genügt nicht, nur einmal zu einem Gespräch zu gehen – in jeder Schulung lernen Betroffene Neues. Auch wenn im Internet diverse Tests und Anleitungen zu finden sind, kann Diabetesberatung bzw. eine Behandlung im Krankhaus nicht ersetzt werden. Sollten Sie deshalb typische Symptome von Diabetes verspüren, zögern Sie nicht und besuchen Sie eine der vielen Anlaufstellen für Diabetes in den tirol kliniken. (Text: Paul Graziadei)
Kräuter – das gesunde i-Tüpfelchen auf jedem Essen
Kaum ist der Schnee im Frühling geschmolzen, spitzelt auch schon das Grün des Schnittlauchs aus der Erde und wird bereits sehnsüchtig erwartet. Nach eingelagerten Kartoffeln, Kraut und Rüben ist nun endlich wieder Zeit für Frisches. Und ganz egal ob Suppe, Salat, Smoothie oder Süßes – frische Kräuter verleihen jeder Speise lustvollen Pep. Gesund durch Vitamine und Mineralstoffe „Kräuter stehen uns im Garten als Erstes zur Verfügung, wenn die Vegetationsphase wieder beginnt. Bei uns zu Hause freuen sich dann schon alle auf die ersten Kasspatzeln mit Schnittlauch aus dem Garten oder Suppe mit frischem Maggikraut. Der Frühlingsklassiker ist ein Berg aufgeschnittener Schnittlauch, in den die ganze Familie ihr Butterbrot tunkt“, erzählt Seraphine Klotz. Die Diätologin und Lehrende am Studiengang Diaetologie an der fh gesundheit weiß aber natürlich auch um den ernährungsphysiologischen Mehrwert der Kräuter: „Sie punkten mit hohem Mineralstoff- und Vitamingehalt. Kalium, Kalzium, Eisen und Vitamin C sind es insbesondere, von denen unser Körper profitiert.“ Salz sparen durch Kräuter In ihrer Wirkung auf den Körper lassen sich Kräuter in verschiedene Gruppen unterteilen. „Petersilie, Kresse oder Basilikum wirken entwässernd, Dill und Fenchel stimulieren den Magen-Darm-Trakt, Rucola, Löwenzahn oder Salbei haben einen hohen Anteil an ätherischen Ölen und Bitterstoffen, die den Appetit anregen“, erklärt Klotz. Für alle Kräuter gilt: Sie bringen Geschmack ins Essen und helfen so in der Küche beim sparsamen Einsatz von Salz. Wichtig für alle, die unter hohem Blutdruck leiden. Die Volksheilkunde schreibt Kräutern noch viele weitere positive Wirkungen zu. Von der Stärkung des Immunsystems über entzündungshemmende Wirkung bis zu Krebsprophylaxe. Nicht alles davon lässt sich allerdings zum heutigen Zeitpunkt wissenschaftlich beweisen. Kräuter machen das Banale zu etwas Besonderem Seraphine Klotz ist begeisterte Gärtnerin und so sprießen in ihrem privaten Garten immer Schnittlauch, Maggikraut, Majoran und Bergbohnenkraut: „Das sind meine Favoriten, ohne die gar nichts geht“, lacht sie. Im Garten und in der Küche probiert sie gerne aus. „Es darf auch einmal ein Kuchen mit Zitronenmelisse oder ein Kartoffelsalat mit Borretschblüten sein. Ich mag es, viele verschiedene Geschmacksnuancen in die Speisen zu bringen und für Überraschungsmomente am Gaumen zu sorgen. Kräuter sorgen für Abwechslung, machen das Banale zu etwas Besonderem und haben noch dazu einen gesundheitlichen Mehrwert.“ Vorsicht bei der Zubereitung Während die Mineralstoffe in den Kräutern auch der Trocknung standhalten, gehen die Vitamine dabei großteils verloren. Vom Garten oder Markt direkt auf den Teller, dazu rät die Expertin. Schnelle und schonende Verarbeitung bewahrt die Inhaltsstoffe. Einfrieren ist ebenfalls vitaminschonend und für Petersilie, Dill oder Schnittlauch gut geeignet. Vom Stängel befreit, aufgeschnitten und mit etwas Wasser vermengt, lassen sich in einer Eiswürfelform Kräuter optimal und bei vollem Gehalt portionieren. „Beim Kochen mit Kräutern gibt es eine einfache Faustregel“, verrät die Expertin. „Jene mit harten Blättern wie Rosmarin, Oregano oder Thymian werden mitgekocht, jene mit zarten Blättern wie Schnittlauch, Petersilie oder Basilikum schneidet man am besten erst kurz vor Verwendung auf und gibt sie zur Speise.“ Beim Kochen gehört nach Möglichkeit ein Deckel auf den Topf, da sich die so verführerisch duftenden und Geschmack bringenden ätherischen Öle sonst rasch verflüchtigen. Weitere schnelle Küchentipps In geringen Mengen unterstreicht Rosmarin andere Kräuter, nimmt man mehr, überdeckt es. Oregano und Majoran entfalten durch Trocknung noch mehr Aroma, gemeinsam in einer Speise eingesetzt, konkurrieren sie allerdings miteinander. Ysop verändert beim Kochen den Geschmack, hier heißt es ausprobieren. Apropos Blüten: Bohnenkraut, Kapuzinerkresse, Borretsch oder Gänseblümchen schmecken nicht nur köstlich, sie sehen auf Speisen auch hübsch aus und lassen das Auge gleich mitgenießen. Große Mengen zu Smoothies oder Pesti verarbeiten Der Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen in Kräutern ist also verhältnismäßig hoch. Allerdings: Meist kommen sie nur in geringen Mengen zum Einsatz. „Die Regelmäßigkeit macht’s“, sagt die Lehrende im Bereich der angewandten Ernährungstherapie und empfiehlt Kräuter zur Verfeinerung fast jedes Essens. Wer gleich auf eine geballte Ladung zurückgreifen möchte, dem legt Seraphine Klotz Smoothies oder Pesti ans Herz: „Für einen Green-Smoothie eignen sich zum Beispiel Brennnessel gemixt mit einem Stück Obst. Bis zu 50 Gramm frische Kräuter wandern so in eine Portion. In einem Pesto sind die Kräuter ebenfalls hoch konzentriert. Geeignet sind zum Beispiel Bärlauch oder Basilikum. Auch hier gilt: je frischer, desto besser.“ Seraphine Klotz hat ihr Interesse für Ernährung und Kochen zum Beruf gemacht und nach der Matura die Ausbildung zur Diätologin absolviert. Seit dem Jahr 2014 unterrichtet sie hauptberuflich am Studiengang Diaetologie an der Fachhochschule für Gesundheit. Freiberuflich arbeitet sie weiterhin mit KlientInnen im Bereich Ernährungsberatung und verbindet somit Praxis und Wissensweitergabe.
Vom Schnupfen bis zur Reanimation
Sebastian Tschaikner ist stellvertretender Pflegeleiter in der MZA-Notaufnahme der Innsbrucker Klinik. Also der Notaufnahme in der Anichstraße, im Norden des Areals. Im Gegensatz zur unfallchirurgischen Notaufnahme im Süden landen hier die „unblutigen“ Fälle. Herzinfarkte, Schlaganfälle, Rauchgasvergiftungen. An Wochenenden und Feiertagen auch Notfälle der Psychiatrie, Neurochirurgie, Augen-, Haut- und Frauenklinik. Anlässlich des Tags der Pflege am 12. Mai haben wir Sebastian zum Interview getroffen. Wie kann man sich den Bereich vorstellen, in dem du arbeitest? Es ist ein ambulanter Bereich. Wir verfügen auch über einen kleinen stationären Bereich, aber hier bleiben die Patienten maximal 24 Stunden. Das sorgt natürlich für besondere Abwechslung, es wird nie eintönig. Man hat jeden Tag mit neuen Menschen zu tun und lernt ständig was Neues. Das macht es natürlich spannend, in unserem Bereich zu arbeiten. Anders als die unfallchirurgische Notaufnahme habt ihr es ja mit einem größeren Feld zu tun. Das stimmt. Wir betreuen bis zu sieben Fächer (Neurologie, Innere Medizin, Haut, Augenheilkunde, Gynäkologie, Psychiatrie und Neurochirurgie). Gerade diese Abwechslung macht es natürlich besonders interessant. Zu uns kommen aber nicht nur Notfälle wie Reanimationen oder Schlaganfälle. Wir sehen auch viele Patienten mit „einfachen“ Beschwerden wie Husten, Heiserkeit – sogar wegen Zeckenbissen und Muttermaluntersuchen sind die Menschen bei uns im Wartebereich. Wir von der Pflege sind für die sogenannte Manchester Triage – also die Ersteinschätzung zuständig. Das heißt, wir schauen, wie schlecht es einem Patienten geht, damit die dringenden Fälle immer am schnellsten drankommen. Für uns ist jeder Patient gleich wichtig, allerdings können wir nicht alle gleichzeitig versorgen. Wenn jemand mit einem „kleineren“ Problem kommt, dann kann es schon sein, dass er warten muss. Warum hast du dich für diesen Job entschieden? Ich wollte schon immer etwas mit direktem Menschenkontakt machen und nach der Matura habe ich zwischen Medizinstudium und Pflege geschwankt. Schlussendlich habe ich dann am AZW die Pflegeausbildung gemacht und diese Entscheidung nie bereut. Hier hat man noch mehr Kontakt zu den Menschen und das entspricht voll und ganz meinen Fähigkeiten. Was sind die größten Herausforderungen in deinem Beruf? Was unseren Job abwechslungsreich macht, ist auch gleichzeitig eine der größten Herausforderungen. Die Unplanbarkeit. Unsere Ressourcen sind schließlich immer die gleichen und mit diesen Ressourcen müssen wir unsere Patienten bestmöglich versorgen. Egal, ob gerade weniger los ist oder ein regelrechter Ansturm herrscht, wie zum Beispiel zur Grippezeit. Eine weitere Herausforderung ist die Organisation untereinander im Team. Und dann ist noch wichtig, genau die Patienten zu erkennen, die am schnellsten Hilfe brauchen. Nicht immer geht es dem am schlechtesten, der am lautesten schreit! Was ist das Schönste am Pflegeberuf? Das Schönste an meinem Beruf ist die immer wiederkehrende Erkenntnis, etwas bewegen zu können. Man ist in der Lage, eine Situation zu lösen und die meisten Patienten können in einem besseren Zustand nach Hause gehen. Wenn nicht, dann können wir zumindest dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern. Spannend ist auch die Teamarbeit. Oder kritische Situationen, wie Reanimationen. Wenn sie gut ausgehen, dann ist das natürlich ein Erfolgserlebnis. Oft sind es die kleinen Dinge, die besonders schön sind. Als junger Pfleger hab ich mich zum Beispiel um einen älteren Mann gekümmert, der wiederbelebt werden musste. Jahre später ist er wegen etwas anderem zu uns gekommen. Er selbst hat sich nicht mehr an die kritische Situation erinnert, aber für mich war es toll zu sehen, wie ausgezeichnet es ihm trotz der vergangenen Reanimation gegangen ist. Wie ist es in den tirol kliniken zu arbeiten? Gerade hier im Akutbereich spielt Teamwork eine elementare Rolle und das wird hier im Haus auch gut umgesetzt. Natürlich gibt es bei dieser Größe auch immer wieder Probleme, aber im Großen und Ganzen sind die Ressourcen vorhanden, damit unsere Patienten bestmöglich betreut werden können. Außerdem haben wir die Möglichkeit, viele eigenen Ideen einzubringen. Die Leitung nimmt diese Ideen ernst und viele Dinge, die in der Notaufnahme inzwischen gang und gäbe sind, waren ursprünglich Ideen von Mitarbeitern, die unsere Abteilung weitergebracht haben.
1.111 Blumen für die Bienen
Den Bienen ein Stück Lebensraum zurückgeben – das war die Idee der Aktion „1 Like = 1 Blume“, die Anfang März 2018 von 4betterdays auf Facebook gestartet wurde. So einfach wie der Titel, so einfach die Teilnahme. Für jedes Like versprach 4betterdays den Bienen eine Blume und damit neuen Lebensraum zu schenken. Eine Aktion, die Blüten trägt und Bienen freut Ziel der Aktion waren 1.000 neue Blumen – dieses wurde mit insgesamt 1.111 Likes nach 4 Wochen sogar übertroffen. Nun ging es darum die neue Bienenwiese zu pflanzen – aber wo? Ein Facebook-Aufruf brachte die Antwort und schon bald waren die Samenbomben, aus denen das Blumenmeer entstehen würde, auf dem Weg zu Astrid und ihrer Bienenwiese nach Reichraming. Den Rest erzählt Astrid nun selbst: https://www.youtube.com/watch?v=dwHvzp0_HXk Astrids Bienenwiese: Warum wurde die Bienenwiese zu dem, was sie ist, nämlich einer blühenden Bienenwiese mit Tiertoleranz in jeglicher Form? Bienen, Dachs, Hummeln, Fuchs, Marder, Schmetterlinge, Hornissen, Schlangen, Tigerschnegel, Moschusböckerl, Mäuse, Wespen, Frösche, Nachbars Katze, Vögel, Maulwürfe, ... tummeln sich bei mir. Und sie dürfen das. Ungeniert. Beinahe hemmungslos, was sie nie ausnutzen und zu meiner Freude! Der Anfang: Nachdem die Häuslbauer vom Häuslbauen etwas fix und fertig waren, lag die Gartengestaltung erst einmal brach. Andere Dinge waren wichtiger. Innenraumgestaltung. Faul sein dürfen. Verschiedenen Hobbys, die während der Bauphase zurückgestellt wurden, konnten wieder aktiviert werden. Mann ging fischen. Frau begrub sich unter einem Bücherberg, der durchaus auch Gartengestaltungsbücher barg. Faul sein hat etwas für sich. Manchmal ist es auch gar nicht nötig den inneren Schweinehund zu besiegen, denn durch ein klitzekleines Maß an Faulheit (etwa 90 %) und einer Riesenportion an Übermut (etwa 10 %) wurde die Bienenwiese geschaffen. Der Anlass: Einmal nicht mähen müssen! Das war der Wunsch des Assistenz-Gärtners der bücherlesenden Gärtnerin in Zeiten, in denen von Rasenmäher-Robotern noch nicht viel gesprochen wurde (ja, ja, das liegt noch gar nicht so lange zurück, dass die erfunden wurden). Wir haben uns den Wunsch erfüllt, keinen Rasenmäher-Roboter bei uns ins Gras beißen lassen und dafür Blütenreichtum zugelassen. Das Ergebnis ist meine Bienenwiese, mit Hilfe der die Besitzer lernen, dass englischer Rasen nicht erstrebenswert und Gelassenheit im Umgang mit der Natur ein schönes Ziel ist. Tipp: Es müssen ja nicht gleich 100 Quadratmeter oder mehr sein, die zur Blühwiese werden sollen. Spart beim Rasenmähen einfach mal ein Fleckerl aus und holt euch für den Anfang Margeriten in die Wiese und Glockenblumen und Vergissmeinnicht und Kuckuckslichtnelken und Taubenkropf-Leimkraut und auch mal Löwenzahn. Vielleicht einfach in Form von Samenbomben, die sich Bienenschmaus, Sonnenblume, Gänseblümchen, Wiesenkräuter oder auch Wilde Wiese (was mir besonders gefällt) nennen. Warum auch nicht? Seid mutig! Lasst auch eure klitzekleine Portion Faulheit siegen! Fotos vom Ausbringen der Samenbomben auf Astrids Bienenwiese Noch eine Bienenwiese Ein weiterer Beitrag betrifft das Explodieren lassen der Samenbomben bei meiner Imkerin und meinem Imker. --- Geteilte Freude ist doppelte Freude und daher wird die Wiese meiner Imkerin und meines Imkers, die immerhin etwa 100.000 Bienen ernähren soll, „aufgemascherlt“. „Aufgemascherlt“ bedeutet einfach, dass sie ein wenig bunter werden soll. Zuletzt haben die blühenden Weiden für volle Bienenbäuche gesorgt. Kriechender Günsel und Löwenzahn waren die nächsten Blüten, die die Bienen zum Fressen gernhatten und so soll es weitergehen. Deshalb durften Samenbomben in Wiese (und heimlich auch im Bauerngarten der Imkerin explodieren). Demnächst muss ich ihr dringend erzählen, dass die ausgesäten Wildkräuter und Sonnenblumen kein Unkraut sind. Nicht, dass sie irrtümlich… Gruß aus OÖ, aus Reichraming, dem Tor zum Nationalpark Kalkalpen! Astrid, Bienenwiese & 4betterdays, Bienen & Huhn PS: Das Huhn wird mich hoffentlich nicht verraten, wenn es auch genau gesehen hat, wohin ich die Samenbomben geworfen habe. Pscht! Bei Astrids Imkerin darf der zweite Satz Samenbomben zu einem Blumenmeer explodieren. Fotos von Samenbomben, die bei Astrids Imkern explodieren dürfen. Bienen & Hühner freuen sich über die neue Bienenwiese. -- Ein großes Dankeschön geht raus an die liebe Astrid für ihren bienenstarken Einsatz und für ihren netten Blogbeitrag!
Im Laufschritt über die Alpen
Eine Woche – 3 Länder – 255 km und 16.400 Höhenmeter. Der Gore-Tex ® Transalpine-Run überquert in 7 Etappen und Tagen die Alpen – somit eines der härtesten, aber zugleich auch spektakulärsten Trailrun-Events der Welt. Was für die meisten Menschen ein undenkbares Vorhaben ist, ist für Trail-Läufer Markus Schuster, Koch am LKH Hochzirl - Natters, Standort Natters, und seine Laufpartnerin Yvonne Keil ein großes Ziel. Zahlreiche Trailrunner träumen davon, einmal in ihrem Leben die Alpen zu überqueren. Der Gore-Tex ® Transalpine-Run bietet am 2. September 2018 die Möglichkeit, diesen Traum zu erfüllen. Nach dem Start in Garmisch-Partenkirchen heißt das große Ziel, in 7 Tagen, somit am 8. September, den letzten Etappenort Brixen zu erreichen. Vorher geht die beschwerliche Tour durch Österreich. Insgesamt werden 300 Teams zu je 2 Läufern aus über 40 Nationen an den Start gehen. Markus Schuster und seine Laufpartnerin Yvonne Keil werden in diesem Wettkampf für die tirol kliniken und das ISAG starten und diesen Event für einen guten Zweck nutzen. Wohl wissend, dass nur etwa die Hälfte der Teilnehmer den Gore-Tex ® Transalpine-Run auch beenden wird, hat Yvonne Keil trotzdem nur ein einziges Ziel vor Augen. „Schon jetzt träumen wir bereits von der Zielankunft in Brixen“, erzählt die erst 23-Jährige aus Innsbruck. Vorbereitung Die Vorbereitung auf einen so fordernden Wettkampf muss natürlich perfekt geplant werden. Seit September 2017 trainieren die beiden Trailrunner 3- bis 5-mal pro Woche, um beim Gore-Tex ® Transalpine-Run in der bestmöglichen körperlichen Verfassung zu sein. Während der Vorbereitung wird auch auf die speziellen Bedingungen des Events eingegangen. So sind die beiden Extremsportler im Winter z. B. mit Spikeschuhen Trailstrecken abgelaufen, um sich auf die teilweise eisigen Bedingungen auf über 3.000 Meter einzustellen. Zusätzlich werden an mehreren Tagen hintereinander längere Läufe absolviert, um ein ungefähres Gefühl für die 7-tägigen Strapazen des Gore-Tex ® Transalpine-Runs zu bekommen. Um Abwechslung in das Trainingsprogramm zu bringen und auch Wettkampfsituationen in der Vorbereitung zu haben, nehmen die beiden an drei Trail-Bewerben teil. Bereits am 28. April wird der Innsbruck Alpine (65 km) absolviert. Darauf folgen der Stilfserjoch Marathon (inkl. 2.500 Höhenmeter) und der Stubai Ultra Trail (65 km + 5.500 Höhenmeter). Während der Vorbereitung absolvieren die beiden auch eine sportmedizinische Untersuchung am ISAG. „Der Fokus dieser Untersuchung liegt auf der Beurteilung des Ist-Zustandes der Leistungsfähigkeit. Vor einem derart anspruchsvollen Wettbewerb sollte auf alle Fälle eine Leistungsdiagnostik gemacht werden, damit die Sportler keine Risiken eingehen“, erklärt der Leiter des Instituts für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger. Ernährung Eine gesunde bzw. nachhaltige Ernährung ist ein weiterer Grundbaustein für einen erfolgreichen Verlauf des Gore-Tex ® Transalpine-Run. Während der Vorbereitung schauen Markus Schuster und Yvonne Keil stets darauf, dass die „Speicher“ nach dem Training wieder gefüllt werden und der Körper mit ausreichend Vitaminen, Kohlenhydraten, Eiweißen und Ballaststoffen versorgt wird. In den jeweiligen Etappen wird es sehr wichtig sein, ausreichend Riegel und Bananen zu essen, die dem Körper während der Höchstbelastung genügend Energie liefern. Regeneration Bei Etappen mit bis zu 48 km und 3.100 Höhenmetern spielt die Regeneration danach eine essentielle Rolle. Nur so kann am nächsten Tag wieder die maximale körperliche Leistungsfähigkeit abgerufen werden. In den Unterkünften im Etappenzielort werden die Athleten ausreichend medizinisch versorgt. Um die Muskeln wieder aufzulockern, stehen Masseure bereit. Nach der körperlichen Anstrengung gilt es, die Speicher wieder aufzufüllen und dem Körper genügend Schlaf zur Erholung zu liefern. „Ein gutes, aber vor allem richtiges Frühstück vor dem Startschuss ist wichtig, um wieder voll loslegen zu können“, ergänzt der ausgebildete Lauftrainer Markus Schuster. Dauer des Gore-Tex ® Transalpine-Run als größte Hürde Wenn die beiden an den Wettkampf denken, wissen sie, dass neben der extremen Anzahl an zu laufenden Kilometern und Höhenmetern die Zeitspanne von einer Woche die wohl größte Hürde des Events sein wird. Außerdem ahnt Markus Schuster bereits jetzt: „Jede einzelne Etappe wird es in sich haben und auch eine etwas kürzere Distanz kann aufgrund verschiedener Tücken, wie Gletscher oder Kletterpassagen, zur extremen Herausforderung werden.“ „Wir beide sind uns der Größe der Challenge bewusst, allerdings werden wir stets das Ziel vor Augen haben, eine von wenigen Läufern zu sein, die den Gore-Tex ® Transalpine-Run erfolgreich beenden werden!“, bestätigen Markus Schuster und Yvonne Keil. (Text: Paul Graziadei)
Dr. Michael Posselt zum Weltfondstag 2018
Heute, am 19. April, jährt sich wiederum der Weltfondstag. In den letzten Jahren haben sich Investmentfonds sehr gut entwickelt. Wieso investieren trotzdem nach wie vor nur sehr wenig Menschen in Aktien(fonds)? Leider ist es nach wie vor so, dass viele Menschen mit Aktien oder überhaupt mit unternehmerischen Investments Risiko und Spekulation verbinden. Dabei ist die unternehmerische Tätigkeit das Rückgrat unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Dieses Bewusstsein zu vermitteln sehe ich als eine meiner/unserer wichtigsten Aufgaben als Vermögensberater oder Finanzdienstleister – nehme hier aber gerne auch die Medien in die Pflicht. Nur allzu oft wird nämlich unzensiert über Börsencrashs und Milliardenverluste geschrieben, die so in den Köpfen der Menschen hängen bleiben, während der nachfolgende Aufschwung nur geringen medialen Niederschlag findet. So sind beispielsweise die Verluste (wer war eigentlich damals investiert und damit als Anleger betroffen?) der letzten Finanzkrise vielen noch im Kopf, während die Gewinne der mittlerweile fast zehnjährigen Hausse – vor deren Ende und dem nächsten Crash nun aber wieder gewarnt wird - niemand so richtig mitbekommen hat. Eine Untersuchung des österreichischen Finanzjournalistenforums im Vorjahr hat ergeben, dass selbst wer vor 11 Jahren (im Juni 2007), also kurz vor der Finanzkrise sein Geld in Aktien investiert hat, in den darauffolgenden Jahren 51 Prozent Gewinn erzielt hätte.* Und das, obwohl der Aktienmarkt dazwischen massiv eingebrochen ist und Anlegern Verluste von mehr als 50 Prozent bescherte. Hätte man zu diesen Tiefstkursen gekauft, wären die Gewinne noch deutlich höher ausgefallen. Immerhin braucht es nach einem 50 prozentigen Kursverlust eine Verdoppelung (+100 Prozent), um wieder auf den ursprünglichen Stand zu kommen. Dr. Michael Posselt Wäre es dann nicht besser gewesen, erst später in den Aktienmarkt zu investieren? Natürlich wäre es besser gewesen, erst nach der Krise in den Markt einzusteigen. Weil man den optimalen Ein- (und Ausstiegszeitpunkt) aber ohnehin nie erwischt, sind regelmäßige Zahlungen ideal. Laut Zahlen des deutschen Fondsverbandes BVI lagen die durchschnittlichen Renditen von Sparplänen zwischen 2007 und 2017 in aller Regel noch über den Erträgen von Einmalinvestments. So hat ein Anleger, der im Frühjahr 2007 begann, regelmäßig Anteile von globalen Aktienfonds zu kaufen, nach zehn Jahren eine durchschnittliche Rendite von 7,7 Prozent pro Jahr erzielt; Sparpläne mit europäischen Aktien warfen im Schnitt 6,4 Prozent pro Jahr ab. Ein Grund für diese höhere Rendite ist, dass Sparplan-Anleger auch in der Börsenkrise regelmäßig investierten und im Rückblick genau diese Raten die höchsten Erträge erzielten. Weil Sparpläne gerade in der Anfangsphase ziemlich widerstandsfähig gegen Kurseinbrüche sind, eigenen sie sich besonders gut für Anleger, die sich bisher nur auf konservative Veranlagungen beschränkt haben und die Minizinsen leid sind. Für alle, die mit einem Sparplan den ersten Schritt an die Börse setzen wollen, gilt ganz besonders: Der richtige Zeitpunkt für eine ertragreiche Geldanlage ist jetzt. Sollten Anleger ihr Vermögen nicht möglichst breit streuen? Natürlich ist eine breite Streuung in der Vermögensanlage sinnvoll und notwendig. Allerdings ist es derzeit so, dass die klassischen Portfoliobausteine die zur Risikodiversifikation und –reduzierung herangezogen werden, nämlich Anleihen keine Zinsen abwerfen und dazu auch noch mit einem relativ hohen Verlustrisiko behaftet sind. Viele Experten sprechen dabei schon von zinslosem Risiko anstelle eines risikolosen Zinssatzes, den man früher mit solchen festverzinslichten Anlagen erzielen konnte. Ähnliches gilt für viele Immobilien, die mittlerweile auch sehr teuer sind und kaum mehr eine einträgliche Rendite erwirtschaften. Auch hier ist nicht in Stein gemeiselt, dass die Preise, wenn die Zinsen wieder einmal steigen, nicht auch einmal fallen können. Gibt es dann eigentlich keine Alternativen zu Aktien? Doch, um sich an Unternehmen beteiligen zu können, muss man nicht unbedingt an der Börse investieren. Private Equity (als Alternative zu Public Equity) ist ein riesiger Markt. Aber auch via Crowdinvesting oder direkte Unternehmensbeteiligungen kann man sich in der Wirtschaft engagieren und an der unternehmerischen Wertschöpfung partizipieren. Für vorsichtige Anleger und zur Depotabsicherung fallen mir dann noch Gold und Silber ein, das trotz boomender Konjunktur weit unter dem letzten Höchststand notiert. * Analyse des österreichischen Finanzjournalistenforums in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich, Juli 2017. Dr. Michael Posselt ist gewerblicher Vermögensberater, Fachgruppenobmann der Wirtschaftskammer Tirol sowie allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. dr. posselt & partner KG Sankt Margarethen 152B 6220 Buch in Tirol www.drposselt.com
LAMPE REISEN – das Reisebüro im Herzen von Hall in Tirol!
Das Reisebüro „Lampe Reisen“, Partner von WS Racing, wurde 1986 gegründet und bietet seither seinen Kunden professionelle Beratung, gewachsen aus der langjährigen und vielfältigen Reiseerfahrung und den dadurch erworbenen Destinationskenntnissen seiner Mitarbeiter. Das Team von Reiseexperten verwirklicht mit maßgeschneiderten, individuell ausgearbeiteten Reisen Ihren Traumurlaub. Der Slogan „macht Träume wahr“ gilt für jeden Bereich der verschiedenen Reisearten. Sei es eine abwechslungsreiche Städtereise, eine spannende Rundreise zum Kennenlernen Ihres Wunschzieles, eine Kreuzfahrt oder ein erholsamer Badeurlaub. Ganz gleich, wohin die Reise geht — Lampe Reisen weiß genau, wie Urlaubsträume verwirklicht werden. Mit Topangeboten aller namhaften Veranstalter und einer erstklassigen – auf die Kundenwünsche abgestimmte - Beratung wird bei allen Fragen rund um den Urlaub der beste Service geboten. Ihre Reisen werden auf Wunsch individuell und auf Ihre persönlichen Vorlieben zugeschnitten. Mit einer großen Auswahl an Flügen, Hotels, Mietwagenangeboten oder Pauschalreisen steht Ihnen bei Lampe Reisen die ganze Welt des Reisens offen. So können Sie sicher sein, dass Ihr Urlaub die schönste Zeit des Jahres wird. Überzeugen Sie sich selbst – die langjährigen Mitarbeiter mit zusammen über 100 Jahren Reiseerfahrung sprechen für die Qualität dieses Reisebüros! LAMPE REISEN Oberer Stadtplatz 2 A-6060 Hall in Tirol Tel.: +43 5223 42525 info@lampereisen.at www.lampereisen.at www.facebook.com/LampeReisenHall/
Schöner wohnen leicht gemacht mit einer Wandverkleidung aus Holz!
Home sweet home. Wenn die Welt draußen sich immer schneller dreht, und alles immer hektischer und kurzlebiger wird, dann ziehen sich auch immer mehr Menschen in ihre eigenen 4 Wände zurück. Das Zuhause wird zum Sehnsuchtsort. Im Englischen gibt es dafür den Begriff Cocooning. Ein anderer Begriff, der derzeit die Runde macht, ist Hygge. Hygge kommt aus Dänemark und steht dort für Gemütlichkeit und ein Gefühl des Wohlbefindens. Unterm Strich heißt das einfach, dass die Menschen einen Großteil ihrer Freizeit im Haus verbringen. Was hat das jetzt aber mit einer Wandverkleidung aus Holz zu tun? Schmuck für Ihr Wohnzimmer! Diese moderne Wandverkleidung aus Holz wird in den Alpen handgemacht. Wer viel Zeit im Haus verbringt, will es sich dort natürlich besonders schön und gemütlich machen. Wir nennen es gerne die neue Heimeligkeit. Viel Zeit daheim zu verbringen heißt ja nicht, dass man sich isolieren möchte. Ganz im Gegenteil. Man lädt sich bewusst die Menschen in sein Zuhause ein, die man gerne um sich haben möchte. Dabei will man sich und sein Heim natürlich von der besten Seite zeigen. Kahle, weiße Wände sind da nicht unbedingt der größte Schmuck. Will man seinen Freunden aber etwas bieten, das so noch nicht in jedem Trendmagazin zu sehen war, dann kommen moderne Wandverkleidungen aus Holz ins Spiel. Die Wandverkleidung aus Holz ist wieder modern! Manch einer denkt bei hölzernen Wandpaneelen an Parkettböden, die einfach an die Wand geschraubt wurden oder an die simple Verschalung aus dem Baumarkt. Zum Glück gibt es inzwischen aber maßgeschneiderte Lösungen von echten Tischlern, die jeder mit etwas handwerklichem Geschick selber montieren kann. Das Beste daran ist aber, dass man diese Wandverkleidung in den unterschiedlichen Holzarten kombinieren kann, ganz nach persönlichem Geschmack. Jedes Stück ein UnikatLebendige Struktur durch Maserung und unterschiedliche HolzartenSchmuck für Ihr Wohnzimmer! Diese moderne Wandverkleidung aus Holz wird in den Alpen handgemacht.Dübel und Schrauben sind bei jedem Paneel dabei4 quadratische Ausnehmungen an der Rückseite zur Montage So ein Wandpaneel aus Echtholz ist quadratisch und hat die Maße 33 x 33 Zentimeter. Die Holzstärke beträgt rund 2,8 Zentimeter. Es besteht auch nicht einfach aus einem Stück Holz. Es werden bis zu 3 Bretter verleimt, um daraus ein Wandpaneel zu fertigen. Das hat den Vorteil, dass sich dieses Paneel aus Holz später nicht verzieht und immer seine Form behält. Durch die zahlreichen Vertiefungen und die wellenartige Struktur bekommt diese Wandverkleidung aus Holz ihr exklusives Aussehen. Die Maserung des Holzes kommt dabei besonders zur Geltung und macht dieses Naturprodukt so lebendig und einzigartig! Jedes Echtholzpaneel ist ein Unikat! Es stimmt wirklich. Jedes Wandpaneel ist durch die aufwändige Herstellung und die natürliche Maserung des Holz ein Unikat! Keine zwei Paneele sind gleich. Besonders freut uns, dass dieses Produkt das Zertifikat "Handmade in the Alps" trägt und damit den Bestand wichtiger Klein- und Mittelbetriebe unterstützt. Maserung und Struktur der Wandpaneele kommen voll zur GeltungJedes Paneel besteht aus mehreren Teilen, damit es seine Form dauerhaft behält Ein weiterer Vorteil dieser edlen Wandverkleidung aus Holz ist seine schallisolierende Wirkung. Die Struktur des Holzes sorgt für eine akustische Beruhigung in kleinen Räumen oder an stark frequentierten Orten. Außerdem verbessern die Paneele auch das Raumklima mit ihrem Holzgeruch und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Das Aussehen können sie dabei selbst bestimmen, denn die Wandverkleidung ist in verschiedenen Holzarten verfügbar. Neben Zirbe sind sie auch in Lärche, Fichte oder Nuss erhältlich und können beliebig kombiniert werden. Unsere Wandverkleidung aus Echtholz ist der neue, exklusive Höhepunkt ihres Zuhauses. An der Rückseite findet man 4 quadratische Ausfräsungen, an denen die Paneele befestigt werden können. Die dafür nötigen Schrauben und Dübel sind natürlich dabei. Ein bisschen Kreativität bei der individuellen Gestaltung ihres Heim steht damit nichts mehr im Wege.
Und plötzlich ist alles anders ...
Die fast 80-jährige Maria M. lebt ein ganz normales, selbständiges Leben. Bis ein unglücklicher Sturz alles verändert. Maria M. ist eine rüstige, ältere Dame. Mit ihren 79 Jahren ist sie „flott unterwegs“, wie man so schön sagt. Sie geht wandern mit ihren Freundinnen, lebt alleine in ihrer kleinen Wohnung, putzt selbst, kocht selbst und sonntags kommen die Kinder und Enkelkinder immer zum Mittagessen. Doch dann passiert es: Als sie an einem Sonntagmorgen ihre Wohnung verlässt, bleibt sie an einer losen Bodenfliese hängen, verliert das Gleichgewicht und stürzt unglücklich die Treppe hinunter. Sie kann nicht mehr aufstehen und ruft die Nachbarn zu Hilfe, die gleich die Rettung verständigen. Maria M. ist unter Schock und klagt über Schmerzen in der Hüfte. Im Krankenhaus erzählt sie dem Arzt recht detailliert, was passiert ist und ruft noch selbst ihre Tochter an. Nach einem Röntgen wird ein Schenkelbruch diagnostiziert. Ihre Tochter ist sofort ins Krankenhaus gekommen und bleibt bei ihr auf der Station, bis sie in den OP gebracht wird. Maria M. ist etwas aufgeregt, aber hat bald ihren Humor zurück. Kurz vor dem Eingriff scherzt sie noch mit dem Krankenpfleger. Die OP verläuft ohne Komplikationen, als Maria M. aufwacht, ist sie zunächst sehr müde. Doch plötzlich wird sie zappelig, reißt die Infusionsnadel heraus und will aufstehen. Eine Pflegerin kann sie beruhigen. Maria M.‘s Tochter kommt zu Besuch, ihre Mutter scheint sie jedoch nicht zu erkennen. Stattdessen erzählt sie davon, dass das Mittagessen nicht geschmeckt hat, obwohl sie gar kein Mittagessen bekommen hat. Untertags schläft Maria M. viel, abends ist sie dafür hellwach und sehr unruhig. Die Tochter ist besorgt und spricht mit dem Pfleger. Mit ihrer Mutter stimme etwas nicht. Die zuständige Ärztin erkennt dann schnell: Maria M. hat ein Delir. Prävention statt Behandlung Das Delir ist kein seltenes Phänomen, es wird allerdings geschätzt, dass 60% der Fälle nicht erkannt werden. Je älter der Patient ist, je kränker, umso wahrscheinlicher ist es, dass er ein Delir erfährt. „Für die Pflege sind die Informationen der Angehörigen sehr wichtig. Verhält sich der Patient anders als sonst? Erkennt er seine Besucher? Mag er plötzlich sein Lieblingsessen nicht mehr? Das alles können wichtige Hinweise sein“, erklärt Dr. Renate Groß, Fachärztin an der Innsbrucker Universitätsklinik für Psychiatrie I. Sie setzt sich sehr für Delirprävention ein – denn bereits im Vorfeld lässt sich viel machen. „Mit den richtigen Maßnahmen könnten 30-40% der Delir-Fälle verhindert werden“, ist Groß überzeugt. Die richtigen Maßnahmen wären: angepasste Kommunikation (langsam und laut sprechen), Schaffung eines bekannten Umfelds (der bekannte Pyjama oder Morgenmantel, viel Besuch von Nahestehenden, Fotos oder Lieblingsgegenstände etc.), Orientierungshilfen anbieten (z. B. Wochentag oder Datum häufig zu wiederholen) und benötigte Hilfsmittel zur Verfügung stellen (Brille, Hörgerät). „Für die Ärzte ist es auch sehr wichtig zu wissen, welche Medikamente eingenommen werden. Manche Wirkstoffe können ein Delir begünstigen, andere wiederum dürfen nicht abgesetzt werden“, erklärt Groß. (Eine Checkliste für einen bevorstehenden Krankenhausaufenthalt und einen Medikationsplan zum Download finden Sie hier.) Am häufigsten tritt ein Delir bis zu drei Tage nach einem Eingriff auf, nach sieben Tagen wird es schon sehr unwahrscheinlich. Schwerwiegende Folgen „Wichtig ist, die zugrundeliegenden Ursachen schnell zu finden und zu eliminieren. Das kann Dehydrierung sein, eine Infektion, aber auch der Entzug eines Schlafmittels, das der Patient sonst immer eingenommen hat. Häufig sind mehrere Faktoren im Spiel“, so Groß. Es gibt kein kausales Medikament, um Delir zu behandeln. Zum Einsatz kommen Psychopharmaka gegen einige Symptome. Wird ein Delir zu spät oder gar nicht erkannt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Ein Delir kann Demenz verursachen, zwei Drittel der Delir-Patienten haben bis ans Ende ihres Lebens (zumindest leichte, aber merkliche) kognitive Beeinträchtigungen. Auch die Mortalität steigt mit einem Delir: 35-40% der Patienten sterben in dem Jahr, in dem das Delir aufgetreten ist. Renate Groß engagiert sich sehr im Kampf gegen Delir. „Wir können viele Fälle verhindern. Tritt es dennoch auf, muss man schnell reagieren. Der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen! Wenn alle zusammenarbeiten, der Informationsaustausch gut funktioniert und die Angehörigen sensibilisiert sind, lässt sich viel bewirken.“
Bessere medizinische Angebote für Frauen und Männer
Am Weltfrauentag rücken unterschiedliche Chancen von Männern und Frauen in den Mittelpunkt. Diese bestehen in allen Bereichen – auch in der Medizin. Die Gendermedizinerin Margarethe Hochleitner spricht im Interview über Errungenschaften und Herausforderungen. Wofür ist die Gendermedizin gut? Gendermedizin soll bessere medizinische Angebote für Frauen und Männer schaffen. Alle schulmedizinischen Erkenntnisse sollen an allen Diversity-Gruppen geprüft werden. Bei Studien ist es etwa unverzichtbar, die Kategorie Geschlecht mitzudenken, Unterschiede zu erkennen und dementsprechend die medizinischen Angebote zu gestalten. In der Vergangenheit hat sich etwa gezeigt, dass manche Medikamente, z. B. Antiarrhythmika (Medikamente zur Therapie von Herzrhythmusstörungen, Anm.) bei Frauen und Männern anders wirken, da es große Unterschiede im Reizleitungssystem gibt. Nicht nur das: Diese Medikamente haben Frauen massiv geschädigt. Das hatte Todesfälle zur Folge! Inzwischen sind diese Medikamente nicht mehr im Handel. Auch beim Schlafmittel Zolpidem, dem damals in den USA meistverkauften Schlafmittel, gab es Zwischenfälle. Es zeigte sich, dass bei Frauen das Medikament in der Leber langsamer abgebaut wird – und die für Männer vorgesehene Dosis bei Frauen massive Einschränkungen der Reaktionsfähigkeit zur Folge haben kann. Nachdem es zu Unfällen kam, wurde von der amerikanischen Zulassungsbehörde eine neue Untersuchung verlangt und es gelten nun für Frauen 5 mg als Maximaldosis, bei Männern nach wie vor bis 10 mg. Das war erst vor zwei Jahren. Wie entstand die Gendermedizin? Sie kommt ursprünglich aus der Women’s Health Bewegung der 1960er-Jahre. Damals wurden Medizindaten überhaupt nicht gegendert, inzwischen gibt es in allen Ländern Frauengesundheitsberichte und auch die Statistik Austria hat das „Geschlecht“ als Kategorie aufgenommen. Mittlerweile entwickelte sich aus Women’s Health und Men’s Health die Gendermedizin. Hier geht es um Frauen und Männer. Und in verschiedenen Bereichen der Medizin zeigen sich unterschiedliche Nachteile für Frauen oder Männer. In welchen Bereichen gibt es denn Unterschiede? Wo sind Männer benachteiligt, wo Frauen? Männer sind zum Beispiel bei Krebs benachteiligt. Sie erkranken häufiger und haben eine schlechtere Prognose. Das liegt auch am Immunsystem. Das weibliche Immunsystem ist aktiver, was auch am Östrogen liegt. Das ist günstig bei Krebs und Infektionserkrankungen, weniger günstig bei Autoimmunerkrankungen, wie Lupus erythematodes. Dazu kommt, dass etwa Brustkrebs als rein weibliches Phänomen gilt. Wussten Sie, dass meist mehr Männer an Brustkrebs sterben als an Hodenkrebs? Auch bei Osteoporose sind Männer klar im Nachteil, galt doch Osteoporose bis vor kurzem als reine Frauenkrankheit. Aber natürlich altern auch männliche Knochen und sehr viele Ursachen von Medikamenten wie Cortison bis diversen Krankheiten führen zu Osteoporose. Heute schätzen wir ein Drittel der Osteoporose-Fälle betrifft Männer! Eine Knochendichtemessung wird jedoch kaum bei Männern angewandt. Bei Herzkrankheiten sind dafür Frauen schlechter dran. Hier zeigt sich, dass Frauen weniger Zugang zu Spitzenmedizin haben und es jedes Jahr mehr weibliche als männliche Herztote in Österreich gibt. Der Geschlechterforschung wird häufig vorgeworfen, sie betreibe „Gleichmacherei“. In der Medizin ist offenbar das Gegenteil der Fall. Die Genderstudies verfolgen einen ganz anderen, einen geisteswissenschaftlichen Ansatz – und sind auch ideologisch geprägt. Bei der Gendermedizin geht es um medizinische Fakten, um Hormone, Chromosomen, sekundäre Geschlechtsorgane. Wir stützen uns auf naturwissenschaftliche, messbare Erkenntnisse. Wo gibt es Ihrer Meinung nach noch viel zu tun? Derzeit ist es so, dass Medikamente zwar an Männern und Frauen getestet und auch getrennt ausgewertet werden müssen, aber das Geschlecht in der Grundlagenforschung noch keine Rolle spielt. Wird etwa ein Wirkstoff nur an männlichen Labormäusen getestet und zeigt keine Wirkung, wird er nicht weiter beachtet – selbst wenn bei Frauen die Ergebnisse ganz andere wären. Laut EU-Recht können Patientinnen und Patienten eine Behandlung nach dem state of the art einklagen, aber es fehlen weitgehend noch gegenderte Richtlinien, Guidelines. . Es werden jetzt auf EU-Ebene Factsheets für Medizinpersonal aber auch Patientinnen und Patienten zu unterschiedlichen Erkrankungen, etwa koronare Herzerkrankungen, erarbeitet. Das erhöht den Druck, auch gegenderte Richtlinien zu Prävention, Diagnose, Therapie und Rehabilitation zu erstellen. Und das geht auf jeden Fall in die richtige Richtung. Gendermedizin ist in der Pflichtlehre aller Gesundheitsberufe in Tirol bereits verankert: Medizinische Universität, AZW, FH Gesundheit, in der ÄrztInnenfortbildung und an den Universitätskliniken gibt es seit 20 Jahren ein Frauengesundheitszentrum als Anlaufstelle für Patientinnen. Aufgrund des hohen Patientinnenaufkommens wäre ein Ausbau dieser Ambulanz bzw. ein Angebot auch in den anderen Tiroler Krankenhäusern wünschenswert. Danke für das Gespräch!
Der ultimative Tipp für eine natürliche Bräune ohne Solarium!
Winterzeit ist noble-Blässe-Zeit. Natürliche Bräune im Gesicht? Fehlanzeige. Wie denn auch. Der Nebel wabert hin und her, die Sonne lässt sich kaum blicken. Eine trübe, traurige Zeit. Das schlägt leider auch aufs Gemüt. Die Laune lässt bei vielen zu wünschen übrig. Eine Erfahrung, die sicher viele schon bei sich selbst oder ihren Mitmenschen gemacht haben. Unter anderem, weil uns ein wichtiger Stoff, das Vitamin D, fehlt. Ein Mangel hat unter anderem schlechte Laune und Müdigkeit zur Folge. Über die Nahrung können wir nicht ausreichende Mengen Vitamin D aufnehmen. Der Körper kann es jedoch selber bilden. Dafür braucht er aber Sonne, genauer gesagt die darin enthaltenen UV-A und UV-B Strahlen. Aber wie, wenn wir die Sonne im Flachland kaum zu Gesicht bekommen? Ein häufiges Bild im Winter. Im Tal liegt der Nebel, oben am Berg scheint die Sonne. Perfekt, um sich eine natürliche Bräune zu holen! Man kann es ja schon ein bisschen verstehen, dass das Winterwetter einem die gute Laune verdirbt. 'Geh' doch ins Solarium', ist ein oft gehörter Ratschlag. Aber ganz ehrlich, sich 20 Minuten wie ein Toast zu fühlen, um etwas Farbe zu bekommen, kann keine Lösung sein. Außerdem schickt nicht jedes Solarium UV-B Strahlen aus. Man wird zwar etwas brauner, aber Vitamin D wird kaum gebildet. Die Laune bleibt im Keller. Selbstbräuner fällt auch eher unter die Kategorie Tarnen und Täuschen. Die Farbe reicht genau bis zum Hemdkragen und natürliche Bräune sieht einfach anders aus. Das Grundübel des Problems, den Sonnenmangel, kann es sowieso nicht bekämpfen. Was also tun, um die Stimmung zu heben? Natürliche Bräune braucht Sonne 10 Stunden Sonne pro Tag schon im März? Kein Problem am Hintertuxer Gletscher. Wer will da noch nach Mallorca? Es führt kein Weg daran vorbei, der menschliche Körper braucht die wärmenden Strahlen der Sonne. Und wie wir wissen, tun sie ja auch unserer Seele so gut! Die Flucht in den Süden ist ein gängiger Lösungsvorschlag. Die Mittelmeerinseln rufen, um endlich ein bisschen natürliche Bräune ohne die Hilfe eines Solariums zu bekommen. Vor allem im Frühling sind sie eine beliebte Destination, um Sonne zu tanken und den Körper damit auf die kommende Sommersaison vorzubereiten. Ein bisschen vorbräunen eben. Aber zahlt sich das überhaupt aus? Pulverschnee am Vormittag, dann Sonne tanken im Liegestuhl. Wo geht das im Frühling noch? Am Hintertuxer Gletscher, zum Beispiel. Im März scheint die Sonne laut Statistik im Schnitt 6.5 Stunden am Tag auf Mallorca. Das ist ja schon mal ganz nett. Aber eigentlich muss da doch auch mehr möglich sein. Wo könnte man noch mehr Sonne bekommen, um seine natürliche Bräune zu pflegen? Bestimmt nicht im Flachland, wo die Sonne zu dieser Zeit noch in einem relativ flachen Winkel auf die Erde trifft. Viele Sonnenstunden gehen sich da rechnerisch gar nicht aus. Was also tun? Hier gibt's mehr Sonne als auf Mallorca! Die Lösung liegt nahe und das nicht nur geografisch. Wir müssen auf die Berge! Die Gipfel werden schon lange von der Sonne angestrahlt, während im Tal noch Schatten liegt. Abends dann das selbe Spiel. Weiter oben scheint noch die Sonne, während die Talflächen schon Abschied von ihr genommen haben. Für Sonnenfans gibt es damit nur eine Lösung, um der Winterdepression zu entkommen: Die Flucht nach oben! Bevorzugte Höhenlagen Tirols, wie man sie zum Beispiel am Hintertuxer Gletscher findet, bekommen schon im März bis zu 10 Sonnenstunden pro Tag. Davon können manche anderen Plätze nur träumen! Perfekte Bedingungen für eine wunderbar natürliche Bräune! Blauer Himmel, Sonnenschein und ein Liegestuhl im Schnee. Aber Vorsicht muss trotzdem geboten sein, denn in dieser Höhe ist die Strahlung auch besonders stark und der Schnee verstärkt die Strahlung noch zusätzlich. Die Haut soll ja keinen Schaden davontragen, wenn man sich von den wärmenden Strahlen umschmeicheln lässt. Der richtige Sonnenschutz darf da auf keinen Fall fehlen! Schließlich will man ja am nächsten Tag auch wieder auf die Piste gehen. Denn das ist ja das eigentlich Besondere an der exklusiven Lage von Orten wie Tux. Während tiefer gelegene Skigebiete im Frühjahr manchmal keinen Schnee mehr haben oder die Qualität zu wünschen übrig lässt, ist hier oben auch im Frühling noch Pulverschnee zu finden. Und wer genug vom Schnee hat, macht es sich einfach auf der Sonnenterrasse der Gletscherhütte gemütlich und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Jetzt in die Sonne verschwinden! Es gibt Menschen, die haben im Schnee mehr Spaß wie am Strand. Für sie ist Tux der ideale Zufluchtsort im Frühling. Die Schneesicherheit ist hoch oben in Tux einfach gegeben. Es gibt nicht das jährliche Zittern, ob der Schnee wohl bis ans Ende der Saison reicht. Mehr Schnee als Mallorca hat Tux sowieso. Was aber nur wenige wissen, ist, dass das auch der bessere Ort ist, um sich eine echte, natürliche Bräune zu holen, bevor der Sommer ins Land zieht. Und am Strand zu liegen, um braun zu werden, macht nur halb so viel Spaß, wie ein paar Schwünge in den Schnee zu ziehen.
Hier sind 3 Gründe, warum Flüssiggas für Versorgungssicherheit steht!
Wenn es draußen wieder so richtig kalt ist, und der Schnee vom Himmel fällt, dann gibt es doch nur wenig Schöneres, als einen ausgedehnten Winterspaziergang zu unternehmen. Danach freut man sich aber schon auf die warme Stube und eine heiße Tasse Tee, um sich wieder aufzuwärmen. Was aber, wenn das Haus bei der Rückkehr plötzlich gar nicht mehr so warm ist? Und auch der Herd, um Teewasser zu kochen, kalt bleibt. Klingt für uns wie aus einer anderen Welt, denn bei uns ist die Versorgungssicherheit am Energiesektor ja gegeben. Oder nicht? Mit einem unterirdischen Flüssiggastank ist Versorgungssicherheit garantiert und es wird kein Platz verschwendet. Seien wir ehrlich: über das Thema Energie müssen wir uns heutzutage nicht mehr viele Sorgen machen. Unsere Vorfahren in grauer Vorzeit hingegen waren völlig abhängig vom Lodern der Flamme. Feuer machen war keine Kleinigkeit und ohne Feuer konnte kein Essen zubereitet werden, die Familie musste frieren und die Nacht in der gefährlichen Dunkelheit verbringen. Es war lebensnotwendig. Heute schalten wir ganz einfach das Licht ein, drehen den Herd auf oder erhöhen die Temperatur um ein paar Grad. Woher die dafür notwendige Energie kommt, wissen wir auf den ersten Moment oft gar nicht. Sie kommt einfach, ist für uns da, und wir vertrauen darauf, dass sie auch morgen wiederkommt. Ist die Versorgungssicherheit auf Dauer noch garantiert? Per LKW kommt das Flüssiggas auch zu den entlegensten Plätzen. Ganz bequem können Sie per App Nachschub bestellen. Natürlich kann kein Mensch in die Zukunft sehen. Wir leisten aber unseren Beitrag, damit die Versorgungssicherheit am Energiesektor weiterhin gewährleistet ist. Wer Bücher wie "Blackout" kennt, dem wurde vor Augen geführt, wie wichtig der elektrische Strom für unsere Gesellschaft ist. Dort wird geschildert, welche Konsequenzen ein großflächiger Stromausfall mit sich bringen würde. Solche apokalyptischen Szenarien sind zum Glück nur Fiktion. Aber es würde sich schon lohnen, ein paar Gedanken zu diesem Thema zu verfolgen. Alle Welt redet von Energieautonomie und energieautarken Häusern. Das ist gar nicht so einfach zu gestalten. Aber die Idee selbst gefällt schon. Flüssiggas schafft Versorgungssicherheit auf Almen und Berghütten. Warum nehmen wir unsere Energieversorgung nicht wenigstens zum Teil selber in die Hand? Nein, keine Sorge, es muss jetzt niemand in den Wald gehen und Holz hacken, um Feuer zu machen. Etwas Bequemlichkeit darf schon dabei sein. Es gibt Möglichkeiten, an die man nicht so schnell denkt. Flüssiggas, wie es zum Beispiel Primagaz anbietet. Wir kennen die Gasflaschen, die einen Griller betreiben oder einen Wärmepilz, wie er auf Terrassen im Winter oft zu finden ist. Aber dass diese Form der Energie auch im größeren Stil für den Haushalt oder im Gewerbe verwendet werden kann, ist bei uns eher unbekannt. Einzig manche Berghütten, wie die Glungezerhütte zum Beispiel, arbeiten mit Flüssiggas. Das ist verwunderlich, denn in anderen Ländern ist das schon gang und gäbe. Was sind die 3 größten Vorteile von Flüssiggas? Der Tank für das Flüssiggas verschwindet unter die Erde. Der Platz kann natürlich genutzt werden. Bei uns ist Flüssiggas oder LPG (Liquified Petroleum Gases) hauptsächlich in der Gastronomie bekannt. Zum einen ermöglicht es Gasthäusern und Almhütten abseits jeglicher Infrastruktur, schnell und unkompliziert die Installation einer Therme zur Warmwassererzeugung für Heizung und den täglichen Gebrauch. Zum anderen ist in diesem Bereich das Kochen mit Gas ein wichtiges Thema. Der Grund, warum viele Spitzengastronomen auf Gasflammen wert legen ist, dass sich hier die Temperaturen viel feiner regeln lassen. Der größte Vorteil ist, dass Sie mit einem eigenen Flüssiggastank sehr viel Energie auf kleinem Raum lagern können. Sie werden damit unabhängig von der bestehenden Energieinfrastruktur. Der benötigte Tank kann auch unterirdisch gelagert werden, um das optische Erscheinungsbild nicht zu stören. Eine eigene Transportlogistik sorgt darüber hinaus für eine sichere Versorgung.Flüssiggas ist nicht nur in der Anschaffung verhältnismäßig günstig. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen, wie Biomasse oder Heizöl, ist LPG auch bei den Gesamtkosten klar im Vorteil. Außerdem ist es auch umweltfreundlicher, da um bis zu 50 % weniger CO² und kaum Ruß emittiert wird.Der Einsatzbereich ist äußerst vielseitig und reicht von der Heizung über die Lacktrocknung bis zur Kühlung. Des Weiteren können Flüssiggasanlagen auch in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden. Jetzt unabhängige Energieversorgung sichern! Für den Privaten ist es vor allem das gute Gefühl, ausreichend Energie daheim auf Lager zu haben, für den Fall der Fälle. Ein Gastank, im Garten vergraben, ist der Vorrat für viele Monate und garantiert ihnen jederzeit ein warmes Zuhause und die Aufbereitung von Warmwasser zum Baden oder Duschen. Über die App von Primagaz haben sie jederzeit den Überblick über ihren Gasvorrat, und sie können so schnell und einfach weiteres Flüssiggas (LPG) nachbestellen. So bequem kann ein wenig Energieautonomie und Versorgungssicherheit sein! https://www.youtube.com/watch?v=mng7oQR2828&t=85s
Ein Stück Normalität
Wenn Kinder und Jugendliche länger ins Krankenhaus müssen, verliert das Thema „Schule“ scheinbar an Bedeutung. Damit die SchülerInnen nicht komplett den Anschluss verlieren und die Schulfehlzeiten sich in Grenzen halten, besuchen sie die Heilstättenschule. Sechs Klassen, rund 60 Schüler. Die Heilstättenschule der tirol kliniken ist größer als viele Dorfschulen. Trotzdem wissen viele nichts von ihrer Existenz. „Im Krankenhaus hat natürlich die Therapie und Gesundwerdung oberste Priorität. Wir spielen aber eine wichtige Rolle für die Kinder. Wir geben ihnen das Gefühl der Normalität“, erzählt Andreas Waidhofer, Direktor der Heilstättenschule. Drei der sechs Klassen sind am Kinderzentrum angesiedelt – hier findet der Unterreicht meist direkt am Bett statt. Die drei anderen Klassen sind an der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hall angesiedelt. Das Gebäude ist ganz neu – seit es Ende November in Betrieb gegangen ist, hat die Innsbrucker Heilstättenschule dort ihren zweiten Standort. Andreas Waidhofer, Direktor der Heilstättenschule Innsbruck/Hall. Der Stundenplan wird sozusagen um den Therapieplan „herumgebaut“. Die SchülerInnen haben also eine Stunde Mathematik, gehen dann für eine Stunde zur Therapie und kommen danach wieder. Unterrichtszeit ist von ca. 8:00 bis 12:30 Uhr. „Die Schule an der Kinder- und Jugendpsychiatrie stellt besondere Anforderungen an die Lehrerinnen und Lehrer“, erklärt Waidhofer. Im Neubau in Hall werden PatientInnen mit Suchtproblematik, Essstörungen und anderen psychischen Erkrankungen behandelt. „Wir sind hier pädagogisch tätig, nicht therapeutisch! Und klar ist, dass die Therapie immer Vorrang hat“, stellt der Schuldirektor fest. Niemand wird hier gezwungen, in die Schule zu gehen, dennoch tun es die meisten der PatientInnen. Das hat zahlreiche Vorteile: Es ergibt sich eine geordnete Tagesstruktur für die Kinder und zumindest ein Stück normales Leben. Außerdem können so übermäßig viele Schulfehlzeiten verhindert werden. Damit der Unterricht gleichwertig zu dem in der Stammschule ist, pflegen die LehrerInnen der Heilstättenschule engen Kontakt mit den Lehrpersonen der Kinder. Somit lernen die PatientInnen jene Inhalte, die auch in ihrer Schule gerade auf dem Lehrplan stehen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, Schularbeiten zu schreiben und versäumen somit nicht allzu viel. „Die Schularbeiten werden von den Lehrpersonen der Stammschule erstellt und sie korrigieren sie auch. Das ist für die Kinder besonders wichtig – sie möchten vor den gleichen Aufgaben stehen wie der Rest der Klasse“, erklärt der Direktor. Individueller Unterricht – individuelle Methoden Da sich jede Klasse aus SchülerInnen unterschiedlicher Schulstufen zusammensetzt, findet ein sehr individueller Unterricht statt. „Gruppenarbeiten gibt es eher selten, auch Frontalunterricht ist nicht möglich“, erklärt Waidhofer. An der Heilstättenschule wird ein anderer Ansatz verfolgt als an Regelschulen: Hier geht es um betont kindgerechten Unterricht, die Lehransätze sind weniger auf Leistung ausgerichtet, auch die Lehrmaterialien sind andere. Wenn Jugendliche aus höheren Schulen an die Kinder- und Jugendpsychiatrie kommen, werden sie mitunterrichtet und erhalten ebenfalls eine individuelle Betreuung. Diese ähnelt oft eher einem Coaching als dem klassischen Schulunterricht. Nach der Entlassung halten die SchülerInnen anfangs häufig noch Kontakt zu den Lehrpersonen. „Je länger ein Kind bei uns ist, umso stärker wird die persönliche Bindung“, sagt Waidhofer. Doch meist bricht der Kontakt nach einiger Zeit ab, wenn jene Lebensphase, in der die Kinder- und Jugendpsychiatrie wichtig war, für die Kinder abgeschlossen ist. „Die Arbeit mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen ist für unsere Lehrpersonen eine große Herausforderung, die Erfolgserlebnisse sind klein und selten, dennoch arbeiten hier alle sehr engagiert“, ist der Direktor sichtlich stolz auf sein Team. Die Heilstättenschule ist eine Pflichtschule und umfasst alle Schulstufen von der ersten bis zur neunten. Die LehrerInnen sind ausgebildete PflichtschulpädagogInnen. Die Heilstättenschule ist eine Innsbrucker Schule, die drei Klassen in Hall sind ein dislozierter Standort.
5 Gründe, die für einen Handwerksberuf mit Zukunft sprechen!
Handwerk hat goldenen Boden. Ein Satz, den wohl schon so mancher gehört hat. Er drückt aus, dass immer Bedarf an Handwerk gegeben ist und auch Gewinnmöglichkeit besteht. In unserer heutigen Bildungsgesellschaft bekommt man aber eher den Eindruck, dass jeder studiert haben muss, um auf dem Arbeitsmarkt zu reüssieren. Eine Lehre kommt für immer weniger in Frage. Fast könnte man meinen, es gibt keinen Handwerksberuf mit Zukunft mehr. Ist das wirklich so? Handwerk bedeutet, dass man sich auch mal die Hände schmutzig macht. Man arbeitet eben nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit den Händen. Gibt es überhaupt noch einen Handwerksberuf mit Zukunft? Warum sollte heute noch jemand einen Handwerksberuf lernen? Es ist doch viel angenehmer etwas zu studieren und dann einen bequemen Bürojob zu haben. Handwerk genießt in der Gesellschaft keinen hohen Stellenwert mehr. Das ist schade, denn es gibt einige Argumente, die für das Erlernen eines Handwerksberuf mit Zukunft sprechen. Welche 5 Gründe das im Besonderen sind, wollen wir hier aufführen: Das Wichtigste bei der Berufswahl ist, eine Arbeit zu finden, die nicht nur gute Verdienstmöglichkeiten verspricht, sondern auch Spaß macht. Auch noch, wenn man bereits viele Jahre dieser Tätigkeit nachgeht. Bei manchen Berufen kommt bald nach der Routine eine gewisse Eintönigkeit. Handwerker sind jedoch, egal was sie machen, in ihrem Job immer wieder neuen Herausforderungen ausgesetzt. Da kommt nie Langeweile auf.Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und macht auch vor vielen Handwerksberufen nicht halt. Die Entwicklung in den nächsten Jahren wird unglaublich spannend sein, aber auch einige Jobs wegrationalisieren. Im Moment jedoch ist die Nachfrage nach Handwerkern hoch und das verspricht einen sicheren Job. Die Zukunft selbst in die Hand nehmen Ob auch Bierbrauer ein Handwerksberuf mit Zukunft ist? Vermutlich schon, interessant ist der Beruf für Bierfreunde bestimmt. Eines ist klar: als Handwerker muss man flexibel sein und sich täglich auf neue Aufgaben einstellen. Das Arbeitsspektrum ist so vielfältig, dass man über eine solide Ausbildung verfügt, um auch in schwierigen Zeiten einen Job zu finden. Wer über solche Eigenschaften verfügt, dem stehen alle Türen offen.Ein weiterer Aspekt, der für einen Handwerksberuf mit Zukunft spricht, ist die Tatsache, dass es immer ein ganzheitlicher Job ist. Einer, der sowohl den Kopf als auch die Hände beansprucht. Am Ende des Tages hat man etwas geschaffen und sieht das Ergebnis auch deutlich. Ein wirklich befriedigendes Gefühl, das immer weniger Menschen kennen. Sein eigener Chef werden mit einem Handwerksberuf mit Zukunft Viele Betriebe stehen vor einem Nachfolgeproblem. Es gibt bestehende Strukturen und ein gut funktionierendes Geschäft, aber keine Nachfolger. Viele Chefs sind kurz vor der Pensionierung und wissen nicht, wie der Betrieb weiter laufen soll. Daraus ergibt sich oft für gute Mitarbeiter die Möglichkeit ein bereits laufendes Geschäft zu übernehmen und endlich sein eigener Chef zu sein! Metzger werden zur Zeit stark nachgefragt. Das ist wirklich ein Handwerksberuf mit Zukunft. Einige Branchen waren in den letzten Jahren besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Vor allem die Metzger, die es früher in jedem Dorf gab, hatten gegen das Billigfleisch aus dem Supermarkt zu kämpfen. Viele Betriebe haben zugesperrt, überlebt haben jene, die die Chance ergriffen haben, sich zu spezialisieren. Stellvertretend kann die Metzgerei Prem in Vomp genannt werden. Ein Betrieb, der bereits seit 250 Jahren in Familienhand ist. Die Schlachtung wurde eingestellt und man konzentrierte sich vor allem auf die Herstellung von hochwertigen Wurstwaren. Im Übrigen ist das auch die einzige Metzgerei Tirols in Frauenhand. Warum nicht Metzger werden? Eine andere, wichtige Stütze in der Region ist auch die Metzgerei Fritz in Zirl. Seit mehr als 330 Jahren schon gibt es diesen Betrieb, immer hautnah am Kunden und deshalb auch erfolgreich. Heute arbeiten 3 Generation zugleich im Betrieb, der nebenbei auch den jüngsten Metzgermeister Österreichs in seinen Reihen hat. Die jungen Metzger blicken gelassen ihrer Zukunft entgegen. Ihr Können wurde bereits prämiert. Gutes Handwerk wird immer seinen Weg machen. In manchen Fällen wird aus einer kleinen Metzgerei auch ein großer lokaler Player. So wie das bei Hörtnagl der Fall ist. Aus dem kleinen Laden in der Innsbrucker Angerzellgasse wurde in den letzten 155 Jahren Tirols größter Fleisch- und Wurstwarenproduzent. Handwerk hat also auf jeden Fall goldenen Boden und auch die Arbeit des Metzgers ist ein Handwerksberuf mit Zukunft. https://www.youtube.com/watch?time_continue=16&v=ur2hwlc_GRM
Tipps und Tricks für euer Hochbeet
Ganz egal ob ihr euch als Hobbygärtner, Selbstversorger oder einfach als Naturfreund fühlen wollt. Sein eigenes Hochbeet ist nicht einfach nur ein Trend. Es vermittelt etwas von gesund essen, nachhaltig wirtschaften und fair leben. Um diese positiven Gefühle tag täglich spüren zu können, solltet ihr euch vor und nach der Anschaffung einige Fragen stellen. Wo kommt das Material (Holz oder Metall) meines Hochbeetes her?Soll das Holz vom Hochbeet unbehandelt sein?Wo ist der optimale Platz für mein Hochbeet?Welche Erde soll ich hernehmen?Vom richtigen Zeitpunkt: Was kann ich wann pflanzen? Wir haben dir die Videos zusammengestellt, die diese Fragen beantworten. Just watch it. Tipp Nr. 1 - Hochbeet befüllen https://youtu.be/URXC-R9v3OA Tipp Nr. 2 - Hochbeet im Winter https://youtu.be/HK8ZhpSVWuo Tipp Nr. 3 - Hochbeet aufstellen https://youtu.be/YELyvsog-fc
Marktplätze als Chancen für Online-Händler
Die meisten Experten sind sich einig und auch wir können das bestätigen - Langfristiger Erfolg im Online-Handel ist nur möglich, wenn man neben dem eigenen Online-Shop auch die Marktplätze als Vertriebskanal einsetzt. Neben Vorteilen wie Reichweite, Neukundengewinnung und Einstieg in den internationalen Handel, gibt es auch einige Gefahren, wie Gebühren/Provisionen und Regeln, die auf Marktplätzen lauern. Diese können für unerfahrene Marktplatz-Händler schnell den Untergang bedeuten. Wir haben mit unserem Projekt 4betterdays.com bereits mehrmals bewiesen, dass es auch anders geht und wie man auf Marktplätzen erfolgreich handelt. Die Produkte von 4betterdays.com sind mittlerweile auf mehr als 7 nationalen (z.B. shoepping.at) und internationalen (z.B. Amazon, Ebay, Rakuten etc.) Marktplätzen erhältlich. Gerne beraten wir auch andere Online-Händler, wie sie die Möglichkeiten der Marktplätze ideal nutzen können um ihren Umsatz und die Markenbekanntheit zu steigern.
Stories bei Instagram und Facebook
Hast du was zu erzählen? Dann erzähle es Facebook und Instagram, die erzählen es gerne weiter. Was bei Snapchat angefangen hat, ist bei Instagram und Facebook mittlerweile stark professionalisiert. Die Rede ist von den „Stories“, also jenem Social Media Format, das laufend mit neuen Funktionen ausgestattet wird. Nicht zuletzt deswegen erfreut es sich höchster Beliebtheit in der Social Media Community und vor allem auch bei den Influencern bzw. Acceleratoren. Generell gilt, dass die Stories für das Handy konzipiert wurden. Am Desktop können Stories lediglich betrachtet werden. Der Funktionsumfang der „Instagram Stories“ ist fortgeschrittener als der von Facebook. Gemeinsam ist beiden, dass sie sowohl eine Live-Kamera anbieten und einfache Textstories mit ansprechendem Hintergrund erstellt werden können. Zudem können auch Videos und Bilder in die Stories hochgeladen werden, wobei die Länge der Videos bei maximal 15 sec liegen darf. Allerdings lassen sich zu einer bereits erstellten Story weitere Stories hinzufügen. Die Länge sollte aber nicht überstrapaziert werden, weil auch bei den Stories wie auch generell beim Social Media gilt: in der Kürze liegt die Würze. TIPP: Viele Video-Apps bieten ein kostenloses Videoschnittprogramm mit durchwegs sehr ansprechenden, frei verwendbaren Sounds an (z.B. Magisto, quick, KineMaster). Die Crux dabei ist, dass bei Veröffentlichung in der kostenlosen Version oft das Wasserzeichen aufscheint. Das Gute daran: Bei den Stories sind diese Wasserzeichen nicht sichtbar! Bei Instagram Stories lassen sich Umfragen, seit Mitte Januar 2018 auch GIFs einspielen, um die Attraktivität und somit auch die Reichweite zu steigern. Die klassischen Reichweitenbringer sind die Funktionen für das Geotagging und natürlich die Hashtags. Zwar bieten die Stories von Instagram auf den ersten Blick nur eine Standortangabe und eine Hashtagfunktion an. Dennoch lassen sich über das Schreibmenü zusätzliche Standortangaben und klug gewählte Hashtags für eine höhere Reichweite einsetzen. Last but not least kann die Reichweite in den Stories über Anzeigenformate, also bezahlte Werbung, erhöht werden. Die Stories bei Instagram und Facebook stellen einen Meilenstein in der Weiterentwicklung der sozialen Medien dar. Allerdings müssen sie auch immer in der Gesamtkomposition der Social Media Strategie des jeweiligen Unternehmens betrachtet werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn mit Influencern gearbeitet wird. Hier stellen die Stories einen zusätzlichen Asset zu den bereits vorhandenen Distributionskanälen dar. Wir sind mittlerweile richtige Quatschtanten. Sprich einfach mit uns ;-)
Der Olympia-Arzt
Am 9. Februar werden die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang eröffnet. Ganz nah mit dabei ist Wolfgang Schobersberger, Mitarbeiter der tirol kliniken. Dabei ist er nicht als Athlet, sondern als Arzt. Und mit einer Extra-Portion Verantwortung. „Ich bin mit dem IOC seit den Youth Olympic Games 2012 in Innsbruck in engem Kontakt“, erzählt der Sportmediziner und Direktor des ISAG (Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus) der tirol kliniken und der UMIT. Und seither ist er beratend für das IOC tätig, etwa bei den YOG 2016 in Lillehammer. „Durch diese Verbindung hat sich meine neue Aufgabe ergeben.“ Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger, Direktor des ISAG der tirol kliniken und der UMIT. Die neue Aufgabe – damit meint Schobersberger seine Tätigkeit als Vorsitzender der Medizinischen und Wissenschaftlichen Kommission der Winterspiele. Was sperrig klingt, ist ziemlich aufregend. Schober sberger hat eine „kommunikative Mittlerfunktion“ zwischen den Teamärzten und den Ärzten des Komitees. Er koordiniert das internationale Expertenteam, das aus Notfallmedizinern, Sportärzten, Physiotherapeuten, Pharmazeuten, Laborexperten, Antidopingexperten und Wissenschaftern besteht. Außerdem ist er Vorsitzender der TUE-Kommission. Erkrankte Athleten dürfen mit Attest ihres Arztes Substanzen einnehmen, die an und für sich auf der Dopingliste stehen. Diese Atteste werden von der Kommission genau geprüft. Auch bei einer Erkrankung während der Spiele wirft die TUE-Kommission ein Auge auf die Medikamenten-Einnahme. „Wird ein Sportler krank, erhält er die notwendigen Medikamente – ganz unabhängig davon, ob sie verboten sind oder nicht“, stellt Schobersberger klar, dass die Gesundheit stets an erster Stelle steht. Wissenschaft bei Olympia Doch das ist noch nicht alles: Das IOC führt während Olympischer Spiele bereits seit vielen Jahren ein Forschungsprojekt durch. Dabei werden Verletzungen und Erkrankungen der teilnehmenden Athleten evaluiert. Aus diesen Untersuchungen ergeben sich Erkenntnisse für die Prävention und Prophylaxe von Sportunfällen und Erkrankungen. Diese Analysen gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich der Medizinischen und Wissenschaftlichen Kommission des IOC in Pyeongchang. Und damit zu dem von Wolfgang Schobersberger. Ob er aufgeregt ist? „Ich war bereits bei sechs Olympischen Spielen in der einen oder anderen Form beteiligt. Aber es ist jedes Mal wieder etwas Besonderes.“
Warum Sie mit Winterfrische aus dem Hamsterrad ausbrechen können
„Das gibt es ja nicht, wo ist denn mein....?" „Suuussssiiii?“ „Ja, mein Franz.“ „Hast du mein Ladekabel gesehen? Mein Akku ist leer.“ „Ja, und das schon seit langer Zeit." „Wie meinst du das? Und warum hast du Moonboots an?" „Ja schau dich doch einmal an Franz! Das Einzige was du tust, ist arbeiten. Und ich gehe Schneeschaufeln. Es schneit! Dicke Flocken, seit gestern! Aber nicht einmal das bekommst du mehr mit.“ Willkommen im Hamsterrad Das Leben im Hamsterrad. Ich bin Manager. Täglich fälle ich Entscheidungen von globaler Tragweite. Dementsprechend breit ist mein Tätigkeitsfeld. Da kommt es vor, dass ich meine Arbeit mit nach Hause nehme. Denn nach einem zwölf Stundentag im Büro ist es noch nicht getan. Die To-do-Liste erledigt sich ja nicht von selbst. Ich liebe meinen Job. Mein Beruf ist meine Berufung. Klar hätte ich gerne mehr Zeit für meine Frau. Aber der Produktlaunch Anfang März hat absolute Priorität. Danach habe ich bestimmt wieder Luft zum Atmen. Zeit für einen Tapetenwechsel Schon vor zwei Stunden meldete sich das Backrohr, die Lasagne ist fertig. Doch erst drei Stunden verspätet komme ich nach Hause. Natürlich ist das Essen jetzt nicht mehr warm. „Ich bin mit einem Workaholic verheiratet", wirft mir Susi an den Kopf. Sie ist Innenraum-Architektin, und während sie Muster für Wanddekorationen studiert fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie sagt: „Franz, wir brauchen Abwechslung! Es ist Zeit für einen Tapetenwechsel." Sie schnappt sich ihr Tablet und bucht ein verlängertes Wochenende in den Tiroler Bergen: für zwei Personen. Winterfrische ist, wenn man im Schnee lieber ein paar Kurven mehr macht. Das Glück ist Winterfrische Susi weiß, dass in Tux der Wintersport zuhause ist. Sie zeigt mir ihren Skating-Schritt, und in der winterlichen Ruhe gleiten wir entlang bestens präparierter Loipen. Sie wandert mit mir auf die Eggalm und Sommerbergalm. Auf der Sonnenterrasse dort gönne ich mir einen Kaiserschmarren mit extra Preiselbeeren und Apfelmus. In aller Ruhe und entspannt kaue ich meine Mahlzeit. Susi meint, dass sie das schon lange nicht mehr bei mir gesehen habe. Am nächsten Tag entführt sie mich in die wunderbare Welt des Schneeschuhwanderns mit Unterstützung eines erfahrenen Bergführers. Winterfrische ist, wenn der Spaziergang durch einen winterlichen Märchenwald führt. Geist und Seele suchen Körper Ich tue es. Ich atme ein und atme aus. Ich bin angekommen. Im Winter-Wunder-Land und somit wieder bei mir selbst. Und Susi freut sich, denn sie spürt, dass ich auf dem Weg zurück in den gemeinsamen Alltag bin. Denn in Tux ist das Leben so, wie es sein soll: natürlich. Die weiße Pracht legt sich über die Landschaft, soweit meine Augen reichen. Der Spaziergang in dieser idyllischen Natur verleiht mir Kraft und Energie. Ich genieße. Nur mein E-Mail Programm arbeitet und sendet Abwesenheitsnotizen rund um den Globus. Im Zuge des Rodelabends beschließe ich meinen Aufenthalt in Tux um zwei Tage zu verlängern. Es gibt hier noch viel zu erleben. Skitouren und Freeriden stehen auf dem Programm. Und Susi macht mit. In den nächsten Tagen lade ich meinen Organismus noch weiter auf. Endlich spüre ich mich wieder. Ich fühle mich frei dank Winterfrische. In der Auszeit liegt die Kraft Winterfrische ist, die Bergwelt auf sich wirken zu lassen. Sind wir nicht alle ein bisschen Franz? Im Beruf sind wir „all-in“ denn wir müssen „performen.“ Doch was ist der Dank für unsere Leistung? Wir sind ein wandelndes Burnout. Gerade im Winter, wo die Tage kürzer sind, bleiben wir länger im Büro. Dabei ist der Winter nicht nur ob der Temperaturen eine Erfrischung. In der Winterfrische tanken wir Energie für den Sommer. Je nach Lust und Laune in Form von Bewegung oder einfach mit dem Aufenthalt in klarer Luft. Und denken wir auch daran. Der Winterspeck ist hartnäckig und verflüchtigt sich nicht erst im Mai, wenn die Fachzeitschriften unsere Sommerfigur in Form bringen sollen. Es ist die großartige Natur im Winter mit ihren endlosen Sportmöglichkeiten, die uns körperlich und geistig fit hält, abseits des beruflichen Hamsterrads. Jetzt Winterfrische Angebote holen!
Zu viel online, zu wenig offline! Wie unsere Kinder von der Digitalisierung aufgefressen werden.
Es ist Mittwoch 17.00 Uhr, ein traumhafter und sehr warmer Frühlingstag. Susanne packt die Sporttasche ihres Sohnes Tim, der dafür gerade keine Zeit hat, da er noch seinen Kollegen Lukas im Fußball schlagen muss. Es geht nur noch wenige Sekunden und Tim liegt mit 2:1 in Führung. Sein Puls ist erhöht, er wirkt sehr konzentriert und versucht mit allen Mitteln den Vorsprung über die verbleibende Zeit zu bringen. Die letzte Aktion läuft, Lukas umdribbelt Tim und schießt… doch sein Schuss geht knapp am Tor vorbei. Tim jubelt und freut sich riesig als der Schiedsrichter die Partie mit dem Schlusspfiff beendet. Susanne ruft ihren Sohn, dass er sich doch beeilen soll, da sein Fußballtraining in kürze beginnt und er sonst zu spät kommt. Tim legt seinen PS4-Controller zur Seite, schaltet den Fernseher aus und geht zusammen mit seiner Mutter zum Auto. Der Sportplatz liegt nur wenige Minuten zu Fuß entfernt, doch Susanne fährt noch einen kleinen Umweg um auch Lukas abzuholen, damit die beiden Pünktlich beim Fußballtraining erscheinen. Sie setzt die beiden Jungs beim Sportplatz ab, wünscht ihnen viel Spaß und teilt ihnen mit, dass sie sie nach dem Training wieder abholen wird. Ihr Trainer wartet schon ungeduldig auf seine Mannschaft, denn er ist schon seit 30 Minuten am Platz und hat alle Übungen vorbereitet. Die Kids ziehen sich noch in der Kabine um und unterhalten sich über ihre FIFA Erfolge vom Nachmittag. Am Platz angekommen, steht erst einmal ein Fangspiel “Versteinerte Hex” auf dem Programm. Als der Trainer die Kids fragt, wer weiß wie das Spiel funktioniert heben nur 5 von 13 Kindern die Hände. Nach dem Fangspiel folgt ein kleiner Geschicklichkeitsparcour um die koordinativen Fähigkeiten der Kinder zu verbessern. Eine Koordinationsleiter, gefolgt von einigen kleinen Hürdensprüngen, eine Rolle vorwärts und ein Zickzacklauf. Der Trainer ist immer wieder überrascht, wie wenig Kinder die Rolle vorwärts oder eine Schrittfolge auf der Koordinationsleiter ausführen können… Dieses Bild wird leider zu Seltenheit. Immer weniger Kinder treffen sich zum Spielen im Freien. Leider kein Einzelfall, sondern traurige Realität Diese Geschichte wiederholt sich täglich auf zahlreichen Sportplätzen und Schulen. Die Kinder sind online top, allerdings werden sie in der Offline-Welt immer mehr zum Flop. Etwa 60% der Jungen und 50% der Mädchen verbringen täglich 3 oder mehr Stunden vor dem Bildschirm und weniger als ein Drittel erreicht die Bewegungsempfehlung von 60 Minuten pro Tag. Betreiben Kinder & Jugendliche ausreichend Sport? Quelle: IMAS International Erschreckende Zahlen, die auch durch das Marktforschungsinstitut IMAS bestätigt werden. Laut einer Umfrage an der Österreichischen Bevölkerung über 16 Jahre glauben rund 45%, dass Kinder und Jugendliche nicht ausreichend Sport betreiben. Als Grund für diese Umstände werden immer wieder die digitalen Medien wie TV, PC, Konsole oder Internet genannt. Gründe für zu wenig Sport. Quelle: IMAS International Sportvereine und tägliche Turnstunde ist zu wenig Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, werden die Kinder und Jugendlichen vor allem die Unterstützung ihrer Eltern brauchen. Die Eltern haben immer noch die größte Vorbildwirkung für ihre Kinder und können diese durch ihr eigenes Verhalten für mehr Sport begeistern. Ein erster Schritt wäre, wenn die Kinder mit ihren Eltern zu Fuß zur Schule und zum Training gehen. Mittlerweile ist es schon Standard, dass die Kinder bis vor die Schultüre gefahren werden oder die 10 Minuten Fußweg zum Sportplatz durch 2 Minuten Autofahrt ersetzt werden. Ein weiteres Mittel wäre, wenn auch zu Hause Motorikspielzeuge wie Balancierbretter (Trackboards) oder einer Slackline vorhanden sind und auch die Eltern diese nutzen. Diese Spielzeuge kosten oft weniger als das neueste FIFA für die Konsole oder PC und sind gut investiertes Geld. Mach aus “langweiliger” Bewegung eine Challenge für die digitale Welt Während der Entstehung dieses Beitrages ist mir eine spannende Idee eingefallen, wie man Online und Offline kombinieren bzw. eine Challenge daraus machen kann. Man könnte die Kinder vor die Aufgabe stellen, dass sie während dem Spielen auf der Playstation auf einem Trackboard (gibt es hier) balancieren. Oder sie sehen Fern während sie mit einem Bein auf der Indoor-Slackline (gibt es hier) stehen. Über den Autor: Thomas Klaus ist staatlich geprüfter Fußballtrainer (UEFA-A-Diplom) und hat eine Zusatzausbildung als Koordinations- und Lauftrainer. Er ist seit mehreren Jahren im Nachwuchsfußball tätig und Instruktor beim Tiroler Fußballverband. Durch seine Funktion als Trainer und Ausbilder, kennt er die problematische Entwicklung und versucht dieser mit seinen Trainerkollegen entgegenzuwirken und die Eltern für dieses Thema zu sensibilisieren.
Oh Tannheim, wie weiß sind deine Täler!
Oh Tannheim, du gilst als das „schönste Hochtal Europas“. Vesna Tornjanski von VTPR public relations teilt die Vorliebe der Münchner für ihre Allgäuer Alpen. Nur zehn Minuten von Bayerns Grenze geht es ohne Vignette nach Tirol ins gleichnamige Tannheimer Tal. Hinauf auf 1.100 Höhenmeter zwischen Sonthofen und Zugspitze. Laut ELLE brauchen nämlich „selbst die glücklichsten Großstadtmenschen ab und zu eine Pause vom urbanen Leben.“ Oh Tannheim, wie es schneit Gesagt, getan - dachte sich Bayerns Torwart Manuel Neuer, als er sich zwischen Gipfelkreuzen, Zwiebeltürmen und Almwiesen standesamtlich im Tannheimer Tal trauen ließ (BUNTE 5/2017). Oh Tannheim, du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. Dank Neuschnee fiel der Startschuss für die Skisaison im Allgäu bereits letztes Wochenende. Nur am Füssener Jöchle im Tannheimer Tal ist der 15. Dezember offizieller Startttermin (BR 2/2017). Fernsehreifes Winterwunderland Winterwandern mit Hansi Hinterseer? Kein Problem. Gemeinsam mit dem ORF und dem MDR produzierte der Hessische Rundfunk in diesem Jahr „Ein Streifzug mit Hansi Hinterseer: Das Tannheimer Tal“. Gedreht wurde ganz oben auf dem Neunerköpfle, wo man das ganze Hochtal erblickt. Bei guter Sicht sogar bis in die Allgäuer Alpen hinein. Zuerst geht es bequem hinauf per Seilbahn. Nachdem wir oben angekommen sind, startet unsere Rundtour von knapp zwei Kilometern. Dauer und Wegführung sind variabel. Somit ist ein Teil der flachen Wege sogar für Familien geeignet. Mit anderen Worten, bestens präparierte Routen führen uns bis zum Gipfelkreuz, wo uns ein über drei Meter hohes Holz-Herz empfängt. Anschließend können wir uns hier im größten Gipfelbuch der Alpen verewigen. Ob Hansi auch drin steht? In Österreich und Deutschland wird die Sendung am Samstag, 11. November 2017, um 20.15 Uhr zeitgleich in ORF2, im hr-fernsehen sowie im MDR Fernsehen ausgestrahlt (Stadlpost 3/2017). © Landhotel Hohenfels Hoteltip in Tannheim Als Einheimischer kennt Wolfgang Radi Tannheims Täler wie seine Westentasche. Folglich betreibt er mit seiner Frau Monika das 4-Sterne Landhotels Hohenfels bereits in dritter Generation. Zumal Radi die schönsten Wege und urigsten Hütten kennt, die er seinen Gästen sogar persönlich zeigt. Kurzerhand, unser Lieblingshotel liegt perfekt zwischen Piste und Loipe, zwischen Wellness und Winterspaziergängen. Überdies werden wir dank französischer Haubenküche von morgens bis abends auch noch mit 360 Grad Alpenidylle verwöhnt. Abgesehen davon wünschen wir gutes Gipfelschwitzen auf Focus Online.
Nachhaltig schenken zu Weihnachten: Schluss mit sinnlos!
Was zu Weihnachten nicht alles geschenkt wird! Es scheint so, als würde vor allem Sinnloses und Überflüssiges geschenkt. Dinge, die Kinder garantiert nicht brauchen und an denen sie nach einiger Zeit bereits die Freude verlieren. Hauptsache zu Weihnachten und an den Tagen danach tütet, blinkt und lärmt es aus dem Kinderzimmer. Hauptsache, die Geschenke wurden billig produziert und haben eine kurze Haltbarkeit. Doch da haben die Nachhaltigkeit und das Zirbenholz auch noch das eine oder andere Wörtchen mitzureden. Ich verstehe es ja beim besten Willen nicht, warum so sehr auf Kurzfristiges, Vergängliches, Lautes und Auffälliges gesetzt wird, wenn es um Geschenke zu Weihnachten geht. Denn für mich sind all diese Aspekte auf der selben ebene: Geschenke, die Kinder kurzfristig begeistern und aufgrund ihrer Herstellung ohnehin mehr als nur vergänglich sind. Meist überleben diese ach so tollen Geschenke die Zeit bis zum nächsten Weihnachtsfest nicht einmal. Ob es solche Geschenke zu Weihnachten wirklich sein müssen? Meist sind diese Geschenke auch noch laut und optisch auffällig, damit die Kinder nur schnell begeistert sind: Dass diese Geschenke meist außen hui und innen pfui sind offenbart sich eigentlich auf dem ersten Blick. Meist billige produziert, aus Plastik und in ihrer pädagogischen Wirkungen und ihrem Zweck für die Entwicklung von Kindern mehr als zweifelhaft. Überall muss Lärm sein, das Spielzeug muss blinken und lärmen was das Zeug hält. Irgendwie kein Wunder, dass unsere Kinder ständig gestresst sind und kaum noch ruhig sitzen können. Wer möchte es ihnen bei diesem schwachsinnigen Spielzeug, das zum Teil geschenkt wird, verübeln? Mit nachhaltigen Geschenken und Zirbenholz zu einer besseren Welt… Ich weiß, das klingt etwas pathetisch. Aber für mich ist es allerhöchste Zeit dafür, umzudenken. Anders zu schenken. Damit auch eine andere Welt möglich wird. Und aus meiner Sicht hat da das Zirbenholz ein gewaltiges Wörtchen mitzureden. Holz eigentlich generell. Denn Spielzeug aus Holz ist nachhaltig und sinnvoll. Und richtet den Blick auf die richtigen „Werte“. Unser Schaukelpferd Sorel aus Zirbenholz. So geht nachhaltig schenken! Zirbenholz aus der Region macht schon Kindern bewusst, dass es sinnvoll ist, auf die Natur und auf die Region in der man lebt zu achten. Und Eltern wissen, dass es nicht im Sinn ihrer Kinder sein kann, den Regenwald für billiges Holz nieder zu holzen. Eltern wissen dann definitiv, dass sie im Sinn ihrer Kinder handeln, wenn sie nachhaltig schenken. Schließlich haben wir die Welt von unseren Kindern nur geborgt und diese dürfen die Fehler dann ausbaden, die wir gemacht haben. Wenn wir also nur auf billiges Spielzeug setzen, dann machen wir unseren Kindern keine Freude. Auch wenn sie auf den ersten Blick interessiert sein mögen an dem billigen Spielzeug, das sie so einfach mit Effekten und Lautstärke überzeugen möchte. Viel schöner ist doch so ein Schaukelpferd aus Holz! Und noch ein Plädoyer möchte ich hier anbringen. Es ist nicht nur entscheidend richtig, nachhaltig und sinnvoll zu schenken, sondern ich denke auch dass es sinnvoll ist, weniger zu schenken. Viele Familien und Kinder haben ja ohnehin schon alles. Muss man zu diesem alles noch ein mehr hinzufügen? Und damit ein zu viel produzieren? Schließlich gibt es auch Kinder, die zu wenig haben. Auch das sollte mitgedacht werden. Schenken hat immer eine Wirkung, einen Zweck, ist niemals sinnlos und überflüssig. Zumindest dann nicht ,wenn richtig geschenkt wird. Schluss mit sinnlos!
Pole Position für WS Racing
Bald ist es soweit – die erste Ausgabe von „Pole Position - das WS Racing Magazin“ biegt in die Zielgerade ein. Lange haben wir von der Idee bis zur Umsetzung gearbeitet und bedanken uns an der Stelle bei allen, die daran mitgewirkt haben. Wir wurden immer wieder zu den Aktivitäten unseres Teams gefragt; von Fahrern, Partnern und Interessenten, die unsere Arbeit verfolgen. Daraus entstand die Idee zu unserem „Pole Position“ Magazin, das nun 2 x jährlich über unser Team sowie über Neuigkeiten und Interessantes aus der Welt des Motorsports informieren soll, Einblicke hinter die Kulissen geben wird und auch unsere Partner in den Vordergrund rückt. In der ersten Ausgabe bringen wir unter anderem eine Vorschau auf das 24h-Rennen am Nürburgring, das Erzbergrodeo in der Steiermark sowie ein Portrait der Rallye-Copilotin Ilka Minor. Der Vertrieb erfolgt über Abos an B2B Partner, Fans und Follower, Fahrer und Fahrerinteressierte sowie Eventkunden und wird bei all unseren Rennen aufgelegt bzw verteilt. Bewusst haben wir auch noch andere Themenbereiche in Form von Gastbeiträgen eingebunden, um ein interessantes Format mit einem abwechslungsreichen Inhalt bieten zu können. Die Mediadaten können unter rabensteiner@ws-racing.com angefordert werden.
UV-Licht – Gefahr für das menschliche Auge
Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Bernhard Steger Foto: Privat Beste Schneelage, strahlender Sonnenschein, niedere Temperaturen – alles lockt auf die Skipiste. Doch beim winterlichen Vergnügen ist vor allem hinsichtlich der Augen Vorsicht geboten. Die Probleme, die entstehen können sind ebenso vielfältig wie die Ursachen. Besonders kritisch zu sehen: das UV-Licht. Wie Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Bernhard Steger von der Univ.-Klinik für Augenheilkunde und Optometrie in Innsbruck erklärt, fängt die Problematik damit an, dass sich im Winter im Vergleich zum Sommer mehrere Umweltfaktoren entscheidend ändern. Das beginnt bei der Kälte und der geringen Luftfeuchtigkeit, die nicht nur im Freien, sondern auch in den Häusern vorliegt. Steger: „Selbst wer regelmäßig lüftet, bekommt nur trockene Luft in die Räume, da kalte Luft keine Feuchtigkeit halten kann.“ Auch durch die winterliche Kälte werden die Augen einer enormen Belastung ausgesetzt. Foto: Pixabay Luftfeuchtigkeit regulieren Der Facharzt empfiehlt dementsprechend dringend, in Gebäuden die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Nach Möglichkeit sollte diese nie unter 50 Prozent sinken. In Abhängigkeit davon, wie weit die Luftfeuchtigkeit sinkt, können auch Hilfsmittel wie Luftbefeuchter verwendet werden. Ein besonderes Problemfeld ist auch das UV-Licht. Dr. Steger: „Es ist eigentlich paradox, da der Winter ja die dunkle Jahreszeit mit kürzeren Tagen ist. Im Sommer sind wir der direkten Sonneneinstrahlung zwar stärker ausgesetzt, die großteils grüne Umgebung reflektiert jedoch weniger als zehn Prozent vom Licht. Im Winter werden durch den Schnee hingegen mehr als 90 Prozent reflektiert. Aus dieser zusätzlichen indirekten Strahlung resultiert eine fast doppelte UV-Belastung, gerade im Spätwinter mit bereits deutlich höherem Sonnenstand.“ Das UV-Licht wird unterschätzt Fakt ist, dass das UV-Licht großteils massiv unterschätzt wird. Dabei ist das Auge davon noch deutlich mehr betroffen als die Haut. Während gerade bei Wintersportlern die Haut aber oftmals durch Sonnencremes geschützt wird, findet das Auge bei der präventiven Behandlung kaum Beachtung. Zudem fehlt an der Augenoberfläche jedes schützende Hautpigment. Im Augeninneren liegende Strukturen wie Netzhaut und Linse können ebenfalls durch UV-Licht geschädigt werden. Die Pupille stellt dabei als natürliche Blende einen wirkungsvollen Schutzmechanismus dar. Bei hellhäutigen Personen mit heller Augenfarbe ist die Regenbogenhaut jedoch teilweise lichtdurchlässig und bietet einen entsprechend geringeren Selbstschutz für das Auge. Das menschliche Auge reagiert auf äußere Einflüsse wie Kälte und Wind durch einen Schutzreflex mit verstärkter Tränenproduktion. Dennoch sind Trockenheitsgefühl, Brennen, Ermüdungserscheinungen, Rötung und sogar Sehverschlechterung häufige Konsequenzen. Bei der Skiausrüstung muss unbedingt auch auf den Schutz der Augen geachtet werden. Foto: Pixabay Schutz durch eine Skibrille Dr. Steger rät jedenfalls dringend dazu, sich beim Wintersport mit einer hochwertigen Skibrille zu schützen. Aber Achtung: Eine konventionelle Sonnenbrille, die an den Seiten normales Tageslicht durchlässt, verbessert die bestehende Problematik nicht, sondern kann sie sogar verschärfen. Durch seitlich einfallendes Licht bleibt die Pupille weiter, wodurch dann letztlich noch mehr UV-Licht ins Augeninnere gelangt. Wirkungsvoll ist nur eine Skibrille, die auch vor Schneeblindheit, die nichts anderes ist als ein Sonnenbrand auf der Augenoberfläche, schützt. Laut Dr. Steger ist Schneeblindheit eine äußert schmerzhafte Angelegenheit, bei der es oft Tage dauert, bis sich der Betroffene davon erholt. Neben dem UV-Licht bietet die Skibrille auch Schutz vor Wind und Eiskristallen, die für die Augenoberfläche ebenfalls schädlich sind. Bernhard Steger: „Wer nicht aufpasst und öfters mit schlechtem Sonnenschutz im Skigebiet oder auch mit der Rodel unterwegs ist, hat ein höheres Risiko chronischer UV-Schädigungen der Augenoberfläche, wie Flügelfell und Lidspaltenfleck. Diese Erkrankungen führen zu einer bleibenden Rötung und Fremdkörpergefühl im Auge, beeinträchtigen das Sehvermögen und müssen manchmal sogar chirurgisch entfernt werden.
e-Commerce ist mehr als eine Website
Der Onlinehandel boomt. Die Sensationsnachrichten über gigantische Umsätze, spezielle Rabattage und schnelle Investments überschlagen sich. Als klassischer Händler bekommt man Angst und Bange, wenn man hier nicht dabei ist. Wir berichten gerne aus der Praxis und können euch mitteilen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Wer nicht bereit ist 100% online zu geben, hat im e-Commerce auch Nichts zu suchen. Wer jedoch aus einer boomenden Gegenwart seine Zukunft gestalten will, der hat gute Chancen mit digitalen Prozessen sein Business zu optimieren. Aus Erfahrung sind wir klug. Diese laufend aktuell Erfahrung geben wir gerne in einem unverbindlichen Gespräch weiter.
Winterurlaub am Gardasee? Richtig gehört!
Winterurlaub am sonnigen Gardasee? Jawohl, du hast richtig gehört. Im Winter locken jede Menge Hotels mit Wellnessangeboten. Beispielsweise mit romantischen Weihnachtsmärkten am Ufer. Oder mit schneereichen Aussichten oberhalb der italienischen Seen. Vesna Tornjanski von VTPR public relations empfiehlt Gardasee.de. Deutschlands größtes Reiseportal für den gesamten Gardasee. Mit seinen 3,5 Millionen Usern die beste Adresse für die Lombardei, das Trentino und Venezien. Weiße Bergwelt für Skiausflüge Es stimmt schon. Obgleich Frau Holle auf der Alpensüdseite nicht sonderlich aktiv ist. Falls doch, gilt diese Region umso mehr als Geheimtipp: Sobald die Bäume 900 Höhenmeter oberhalb des Sees allmählich "anzuckern". Kurzum, dann ist echtes Powderfeeling auch nicht mehr weit. Deshalb beginnt eine der mittelschweren Skitouren am Passo Santa Barbara auf 1169 Metern. Nach wenigen Stunden landen wir am Monte Stivo bei Arco. Mit seinen 2059 Metern bietet sein Gipfel tolle Aussichten für eine Abfahrt wie im Bilderbuch. Weitere Skiabfahrten, Pisten und Loipen rund um den Gardasee gibt es hier. Verena Stitzinger + Jochen Reiser auf Skitour, Quelle: Planet Snow Aprés Ski mit Seeblick Zuerst die schweißtreibenden Skitour. Dann die schwungvolle Abfahrt. Bevor es zum Aprés Ski wieder runter an den See geht. Anders gesagt: Wo sonst erlebt sich italienische Küche so authentisch? Im Gegensatz zu den üblichen Käsespätzle in den Berghütten, kommt hier noch hausgemachte Pasta auf den Tisch. Obendrein ein Aperol Spritz. Aktuelle kulinarische Entdeckungen am Gardasee finden sich im gleichnamigen Reiseführer. Auch ideal als Weihnachtsgeschenk. Aperol Spritz am Gardasee, Quelle: Visit Trentino Von Elfen und Weihnachtsmännern Alle Jahre wieder schlägt der Weihnachtsmann in der Burg von Riva seine Zelte auf. Und zwar mit eigenem Postamt. Hier werden all die Briefe ans Christkind und seinen männlichen Kollegen sortiert. Dadurch dürften selbst kritische Kinderherzen überzeugt werden. Anschließend besuchen wir die hiesige Elfenschule. Zum Beweis winkt ein echtes Elfendiplom. Und wer überdies noch Zweifel hat? Es gibt noch viele, weitere Weihnachtsdörfer rund um den Gardasee. Elfendiplom aus Riva, Quelle: www.gardatrentino.it Ein Kompass für den Gardasee Für alle, die sich nicht so gut auskennen: Vesna Tornjanski von VTPR public relations hat einen kompakten Seekompass verfasst. Immerhin säumen rund 20 Städtchen die 158 Kilometer lange Küstenstraße des Gardasees. Kurzum, wir beginnen nördlich im Trentino, schauen östlich nach Venezien und westlich in die Lombardei.
Tipps gegen das Vergessen
Verena Friedrich ist Memory Nurse an der Klinik Innsbruck. Sie arbeitet mit ihren Patienten gegen das Vergessen. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Job? Demenz ist bunt und bunt sind auch die Möglichkeiten, diese Erkrankung zu begleiten. Die Realität geht vom Patienten aus – ich nehme mir Zeit, gehe auf ihn ein und begleite ihn. Kreativ, flexibel und wertfrei. Und jedes Mal wird man aufs Neue überrascht. Gerade diese Individualität gefällt mir an meiner Arbeit. Als Memory Nurse unterstütze ich das betreuende Personal durch Pflegeberatungen. Wir erarbeiten für jeden Patienten ein individuelles Betreuungskonzept – das gibt den Betroffenen Halt und Sicherheit. Wir sehen uns aber auch als eine Art „ Vernetzer“ der unterschiedlichen Berufsgruppen. Denn nur gemeinsam entstehen die besten Ideen und ein „rundes“ Konzept. Mir macht meine Arbeit, die auch viele Tätigkeiten im Büro beinhaltet, sehr viel Freude und ich bin dankbar, dass wir von allen Seiten so viel Unterstützung erhalten. Welche Tipps können Sie Betroffenen oder Angehörigen geben, wie hält man sein Gedächtnis fit? Spielen Sie Karten und Würfelspiele. Das trainiert Ihr Gehirn besser als Kreuzworträtsel, weil man sich immer wieder auf neue Karten oder Würfelkombinationen einstellen muss. Dabei ist Ihr Gehirn im Höchstlaufmodus und es macht zudem richtig Spaß. Oder belegen Sie Sprachkurse. Eine neue Sprache zu lernen, stellt Ihr Gehirn vor große Herausforderungen und erweitert Ihren „Gehirnspeicher“ massiv. Schon bei Kindern wirkt sich Zweisprachigkeit laut Studien positiv auf die Gehirnentwicklung aus. Wenn Sie viel vergessen, arbeiten Sie mit Post-it‘s, die Sie auf die Ausgangstüre kleben. Spätestens beim Verlassen Ihrer Wohnung werden Sie den Zettel entdecken und sich erinnern. Wie sieht es bei der Ernährung, beim Lebensstil aus? Eine gesunde und energiereiche Ernährung ist wichtig. Speziell schon im „ Midlife“-Alter, also schon ab dem 50. Lebensjahr. Denn bereits dort kann sich ein ungesunder Lebensstil wie schlechte Ernährung, Rauchen oder Übergewicht negativ auf Ihre Gedächtnisleistung im Alter auswirken. Achten Sie auf ein gesundes Gewicht und einen guten Blutdruck. Lassen Sie auch Ihren Vitamin-D-Spiegel beim Hausarzt kontrollieren. Ein Mangel kann Ihre Hirnleistung ebenfalls schwächen. Auch erholsamer und ausreichender Schlaf – also eine gute Schlafhygiene – ist für Ihr Gehirn wichtig. Regelmäßiger schlechter Schlaf kann laut Studien Ursache für eine Störung der Hirnleistung sein. Halten Sie Ihren Haushalt möglichst klein und übersichtlich. Vielleicht ist das ein guter Zeitpunkt, um einmal so richtig „auszumisten“. Weniger ist übersichtlicher. Gehen Sie regelmäßig an die frische Luft und machen Sie Spaziergänge. Das ist gesund für Geist und Körper. Mens sana in corpore sano. Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper, sagten schon die alten Römer. Und wie wichtig ist soziale Interaktion? Sehr wichtig. Pflegen Sie regelmäßig Kontakte in Ihrem Bekanntenkreis. Denn Freundschaft bereitet Freude und aktiviert. Gemeinsam macht vieles mehr Spaß. Grundsätzlich: Tun Sie Dinge, die Ihnen Spaß machen. Nehmen Sie bei Vereinen oder Gruppenaktivitäten teil. Dadurch bleiben Sie aktiv. Und zuletzt: Versuchen Sie manches mit Humor zu nehmen, das macht das Leben um einiges lustiger! An wen können sich Betroffene und Angehörige in den tirol kliniken wenden? Wenn Sie Unterstützung in der Pflege und Betreuung brauchen, können Sie sich gerne an uns Memory Nurses wenden. Wir sind speziell ausgebildete Pflegepersonen, die Betroffene und Angehörige beraten. Sie erhalten Informationen zu Hilfsmitteln oder zum Umgang mit schwierigen Situationen, aber auch Tipps und Gestaltungsmöglichkeiten für Aktivierung, Sicherheit und Orientierung im häuslichen Umfeld. Demenz braucht Kompetenz & Memory Netzwerk Demenz braucht Kompetenz ist eine Initiative der tirol kliniken für mehr Sensibilität für Menschen mit Demenz und akuter Verwirrtheit im Krankenhaus. Ende 2017 stehen Ihnen in den tirol kliniken bereits 11 Memory Nurses (bereichsübergreifend) und 173 Memory Beauftragte (Stationen/Funktionsbereiche) zur Verfügung. Als Multiplikatoren und Ansprechpersonen vor Ort bilden sie das Experten-Netzwerk für die Weiterentwicklung und nachhaltige Umsetzung in der Praxis. Hier finden Sie Ansprechpartner, Tipps und Informationen rund um die Initiative. Praxistag „Demenz – den Alltag meistern“ Am 30. November 2017 findet der zweite Praxistag „Demenz – den Alltag meistern“ an der UMIT in Hall statt. Bei der Veranstaltung erhalten Betroffene und Interessierte Informationen zu Demenz, können Experten befragen und haben die Möglichkeit, sich zu vernetzen. In einem Vortrag, fünf Workshops und einer Gedächtnisstraße werden die brennendsten Themen behandelt und aktuelles Wissen geteilt. Ein paar freie Plätze gibt es noch. Hier geht es zur Anmeldung.
Wie du mit Innereien bestimmt gut drauf bist
Ein Gustostück. Die Feiertage genießen. Mit Niere, Leber, Zunge, Hirn. Ja es sind die edlen Teile des Fleischs, die den Metzger ums Eck und die besinnliche Weihnachtszeit kulinarisch so besonders machen. Als gesunder Mensch ist der Verzehr von Innereien unbedenklich. Vorausgesetzt Schweine sind bei der Schlachtung maximal sechs Monate und Rinder zwei Jahre alt. Nur dann sind die Organe kaum mit Umweltgiften belastet. Und nur dann versorgst du deinen Körper beim Verzehr mit Mineralien, Spurenelementen und hochwertigem Eiweiß. Mit Herz und Nieren Wer weiß denn heute noch, wie Rindernieren aussehen? Ein Herz hat kein Fett, sondern ist pures Muskelfleisch. Sein Geschmack steht einem Filet in nichts nach: gebraten oder geschmort schmeckt es wie Wild. Allgemein findet man in der Küche eher Kalbs-und Lammherz. Für die Wurstverarbeitung kommen Schweineherzen zum Einsatz. Wer es gerne säuerlich mag, der entdeckt mit Nieren wahre Gaumenfreuden. Mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin B3 regen sie den Stoffwechsel an. Außerdem ist das enthaltene Kalium gut für Muskeln und Nerven. Als Delikatesse gelten Hammel-, Lamm und Kalbsnieren. Frei von der Leber essen Die Leber ist ein Gustostück der Innereien, das Sie beim Metzger des Vertrauens noch bekommen. Leber ist ein echtes Super-Food. Ihre Inhaltstoffe Eisen und Folsäure regen den Sauerstoff-Transport im Körper und die Zellteilung an. Das reichliche Vitamin A, das der Körper nicht selbst bilden kann, unterstützt die Erneuerung der Haut, das Wachstum und wirkt positiv auf das Immunsystem. So decken bereits 10 Gramm Leber den täglichen Tagesbedarf an Vitamin A. Rohe Hühnerleber und ein Hühnerherz warten auf die Zubereitung. Auf der Zunge zergehen lassen In der Tat zergeht eine Zunge auf der Zunge. Mit einem Anteil von circa 70 Prozent Fettsäuren ist sie eine wirklich zarte Versuchung: Sie schmeckt ähnlich wie ein Filet. Zudem fällt die Zubereitung leicht. Neben einer guten Rinderzunge bietet sich auch der Verzehr einer Zungenwurst an, die besonders in der Semmel mit Senf ein Genuss ist. Kein Hirngespinst Auch wenn es ungewöhnlich anmutet, das Essen von Hirn ist gesund und schmeckt. Seine Inhaltsstoffe schützen das neurologische Gewebe und verlangsamen den Alterungsprozess. Neben einem Rinderhirn bieten sich auch Fischköpfe als Lebensmittel an. Diese enthalten Retinol und sollen die Denkfähigkeit verbessern. Fazit Innereien Innereien auf dem Teller sind eine sinnvolle Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Ihre positiven Inhaltstoffe und Wirkungen auf das menschliche Immunsystem sind wissenschaftlich belegt. Jedenfalls sollte man sich beim Metzger seines Vertrauens schlau machen. Zumal dieser auch das eine oder andere seiner Lieblingsrezepte verrät. Und dann steht einem genussvollen Essen nichts mehr im Wege. Und wenn du etwas Gutes isst, dann bist du einfach besser drauf.
Wie eine Schneeballschlacht Kinder klüger macht
Volltreffer! Mitten ins Gesicht. Paul lacht und bläst zum Angriff in der Schneeballschlacht. Mit seinen Handschuhen hat er schon drei Schneebälle vorgeformt. Nun bewirft er Maria in schneller Abfolge. Sie legt sich auf den Boden und weicht seinen Geschossen aus. Johanna kann nicht anders und hechtet sich dazu. Sie wälzen sich mit ihrer warmen Winterbekleidung im Schnee und genießen den Moment. Kinder lieben es, sich im Schnee zu wälzen. Mit guter Bekleidung bleiben sie dabei sogar trocken. Das Leben ist eine Schneeballschlacht War früher alles besser? Nein. War früher einiges anders? Ja, natürlich. Moderne Technologien sind wichtig, aber manchmal soll man einfach Kind sein können. Die Welt und unsere Umwelt sind im ständigen Wandel. Der rasante Fortschritt digitaler Technologien erleichtert uns den Alltag. Doch ist er manchmal mehr Fluch als Segen. Wo sind die Kinder, die draußen in der Natur toben, im Schneetreiben Spaß haben und sich ganz im Spiel der Schneeballschlacht verlieren? Die Kinder sitzen verkrümmt zuhause vor ihren Smartphones und Tablets. Sie chatten mit Freunden anstatt sich mit ihnen zu treffen. Stimmt früher hat es die digitale Versuchung nicht gegeben. Da war nur Fernsehen und damit konnte man nicht das Internet in seinen Händen halten. Erlebnis mit Bewegung Natürlich wird in der digitalen Welt das Kopfkino angeregt. Es gibt Kinder und Erwachsene, die stundenlang in ihren Timelines verschwinden. Doch das wirkliche Erlebnis passiert nicht in den eigenen vier Wänden, sondern draußen in der Natur. Es entsteht mit Bewegung. Die Muskeln und Gelenke wollen und sollen in Aktion treten. Und der geistige Horizont erweitert sich in der frischen Luft. Für seine Entfaltung ist das permanente Dach über dem Kopf hinderlich. Eine Schneeballschlacht austragen, einen Hang hinunter rodeln, einen Schneeengel machen. Erlaubt ist, was Spaß macht! Familienspaß in der Tuxer Natur Es sind die einfachen Dinge im Leben, die erfreuen. Von der Schneeballschlacht mit der ganzen Familie über Winterwandern, Rodeln, Schneeschuhwandern bis Skifahren und Schitouren: die Berg- und Gletscherwelt in Tux ist ein Familienspaß. Das Geheimnis eines erfolgreichen Tages liegt darin, hinaus zu gehen in die Natur und die Geschehnisse mit allen Sinnen wahrzunehmen. Selbstverständlich sind die Smartphones mit dabei und teilen die Familienfotos in Echtzeit. Und das ist gut so, denn so können Oma und Opa, die nicht mehr herumtollen können, am Ausflug ihrer Enkel teilhaben. Wie bei allem macht auch beim Umgang mit digitalen Technologien die Dosis das Gift. Inwieweit die ständige Reizüberflutung unsere Gehirne und vor allem die Gehirne unserer Kinder beeinflusst weiß niemand. Umso wichtiger ist es daher diesem Alltag zu entfliehen und wieder das Natürliche zu entdecken. Wann war denn ihre letzte Schneeballschlacht? Jetzt Angebote im Schnee anfordern!
Superkunstjahr 2017: Der Countdown läuft
Alle zehn Jahre erleben wir ein Superkunstjahr - dann nämlich trifft die Kunstbiennale in Venedig auf die Documenta in Kassel. Der Countdown zur Biennale läuft noch 6 Tage, also schnell nach Venedig. Vesna Tornjanski von VTPR public relations berichtet kompakt von ausgewählten Schauplätzen und gibt Reisetipps. Lido/Strand in Venedig, Copyright: VTPR public relations Günstige Hotels am Lido Wieviel hat wohl Thomas Mann zuletzt für sein Bett am Lido bezahlt, als er seinen "Tod in Venedig" schrieb? Sicher weniger als in den Hotels zum Beispiel rund um die Rialtobrücke. Für Kunstliebhaber der perfekte "Heimathafen": Es sind nur zwei Stationen zu den Giardini und eine mehr zu den Arsenale. Mit dem öffentlichen Vaporetto lässt sich sogar noch ein Strandspaziergang einplanen, um den Kopf frei zu machen von der gewaltigen Kunstflut. Thomas Demand in der Fondazione Prada, Copyright: VTPR public relations Superkunstjahr für Deutschland Oder besser gesagt für den deutschen Pavillon, der sich dieses Jahr mit dem Goldenen Löwen schmückt. Auf jeden Fall braucht man viel Geduld für Anne Imhofs Live-Performance "Faust". Das heißt knapp 1,5 Std. allein für die Vorstellung und mindestens genauso viel als Wartezeit einplanen, so groß ist der Andrang. Dagegen wirkt die Fondazione Prada wie leergefegt. Abseits des offiziellen Biennale Geländes empfiehlt die DIE ZEIT gleich drei deutsche Künstler. Kurzum treffen wir hier auf den Schriftsteller und Filmemacher Alexander Kluge. Er befindet sich in bester Gesellschaft mit dem Fotografen Thomas Demand und der Bühnenbildnerin Anna Viebrock. Obendrein eine wunderbare Kulisse für ihre "leisen" Arbeiten, die zum mehrstündigen Verweilen einladen. Zur Videodatei der TAGESSCHAU 5/2017. Liliana Porter: Mann mit Axt und andere kleine Situationen (2017), Copyright: VTPR public relations Mit der Axt durch die Arsenale Liliana Portners Miniaturwelten sind leicht zu übersehen. Hierzu stellt die Künstlerin aus Buenos Aires einen winzigen Mann mit einer winzigen Axt zu Beginn ihrer Komposition. Folglich ist sein Motto, alles „kurz und klein zu schlagen“, das gefällt auch der NZZ 5/2017. Wer mehr von Porters Minifiguren sehen und kaufen will, wird bei der Onlinegalerie ARTSY schnell fündig. Wohingegen Edith Dekyndt wieder Ordnung ins Spiel bringt, als Pendant zu Lilianas Chaos, "One thousands and one nights" heißt ihre Perfomance, bestehend aus Mann mit Besen, der in einem abgedunkelten Raum ein Lichquadrat von Schmutz und Staub befreit (ART Biennale-Spezial 2017). Edith Dekyndt: One thousands and one nights (2016), Copyright: VTPR public relations Also, wir dürfen gespannt sein auf die kommenden Shootingstars der Kunst. Druckfrisches Bildmaterial liefert Vesna Tornjanski von VTPR public relations auf ihrem Presseblog: www.vt-pr.de.
Advent, Advent, ein LED-Lichtlein brennt
„So hell wie der lichte Tag“, leuchtet die Osram-Werbung nicht mehr in München. Was damals Glühbirnen waren, sind heute LED-Lampen. Vesna Tornjanski von VTPR public relations begleitet projektweise die Ex-Osram-Tochter Ledvance. Wir berichten von der neuen „World of Light“. Bye bye Edison Ausgerechnet an seinem 170. Geburtstag werden in Deutschlands Ampeln die letzten Glühbirnen verbannt (Braunschweiger Zeitung, 10/2017)? Die Rede ist von Thomas Alva Edison, dem Erfinder der Glühbirne. Immerhin 14 Betriebsstunden Leuchtkraft schaffte er. Heute brennt LED in deutschen Haushalten bis zu 50.000 Stunden lang und spart 80 Prozent Strom. (Süddeutsche Zeitung, 10/2017). Trotzdem verkauft sich Nostalgie noch sehr gut. Deshalb ruft Ledvance auch die Edition 1906 ins Leben. Retro-Lampen mit modernster LED-Technologie. Zum Produktvideo der Edition 1906. [embed]https://youtu.be/DAOqcBwB6Kw[/embed] Hello LED Smart Home Die Lichtindustrie setzt künftig auf „Smart Home“. Darum sind manuelle Schalter bald passé. Wie mit Zauberhand schalten sich häusliche Heiz- und Klimageräte von unterwegs ein und aus. Mit anderen Worten: Rollladen und Licht reagieren automatisch per Sensor auf Tageszeiten. Kurzum, Marktführer für Smart-Home-Systemen sind (wie s0 oft) das Apple HomeKit (Die Welt, 10/2018). Aber auch Osram Smart+ steht gut im Kurs. Quelle: Die Welt (2016), Copyright: dpa-tmn/tsn Edisons Erben Bei Siemens hat der LED-Trend keine Zukunft. Deshalb verkauft der Mutterkonzern seine Tochter Osram für 1,2 Milliarden Euro (Die Welt, 10/2017). Bloss dass auch Osram den Braten riecht. Demzufolge spezialisiert man sich auf Lichtchips und setzt alles Hightech. Oder anders gesagt: gemeinsam mit Autobauern werden sensorempflindliche Scheinwerfer entwickelt. Dementsprechend setzen Handymacher auf Augenlaser wie dem Iris-Scan zwecks Identitätserkennung (Süddeutsche Zeitung, 10/2017). Und wer macht noch in Lampen? Zuletzt die Chinesen. Schließlich investieren sie 2016 angeblich noch über 400 Millionen Euro in Osrams stiefmütterliches LED-Geschäft. Fortan wird es Ledvance getauft (Handelsblatt, 3/2017). Quelle: Manager Magazin, Copyright: Getty Images Licht aus bei Ledvance Nach nicht einmal zwei Jahren bestätigt die IG Metall die geplante Schließung der ehemaligen Osram-Werke in Berlin und Augsburg bis Ende 2018. Angeblich werden 1300 Stellen gestrichen, davon sind 700 Mitarbeiter im Augsburger Werk direkt betroffen. Allerdings werden jetzt 9000 Mitarbeiter an 17 Standorten hellhörig, wie es weitergeht (Handelsblatt, 11/2017).
Neue Ziele für WS Racing
WS Racing, zuletzt im Opel Astra OPC Cup unterwegs, wird 2018 neue Wege bestreiten. Der Opel Astra OPC Cup wurde verkauft und musste einem von Prosport Performance aufgebautem Porsche Cayman GT4 weichen, mit dem in der Klasse SP6 in der VLN um den Klassensieg gefightet werden kann. Auch in der SP10, der GT4 Klasse, ist das Fahrzeug wettbewerbsfähig. Der für 2017 geplante Start des Audi R8, der wegen technischer Probleme verschoben werden musste, wird nunmehr in 2018 erfolgen. Das von Racing Engineers aufgebaute Fahrzeug wird in der Klasse SP8 an den Start gehen. Ebenfalls in der SP8 startet Racing Engineers, in einem evtl. Kooperationsprojekt mit WS Racing, mit einem Audi R8 LMS BE2. Neben Stammfahrer Bernhard Henzel werden weitere Piloten ins Steuer greifen. Der Porsche 997 GT3 sowie der Audi R8 werden mit Fahrer Fritz Rabensteiner weiter in der P9 Challenge zum Einsatz kommen. Sandro Rothenberger, ein langjähriger Freund des Teams, wird 2018 ebenfalls mit WS Racing kooperieren und versuchen, mit dem Seat TCR in der VLN an die Erfolge 2017 anzuknüpfen. Abgerundet werden die Kundeneinsätze durch zwei VW Golf VI GTI Cup, die aus dem polnischen GTI Cup stammen und von WS Racing über den Winter auf SP3T Stand gebracht und im Kundenauftrag eingesetzt werden. Eines der Fahrzeuge startet in der VLN, das andere in der RCN. Fahrzeugbesitzer Ulrich Schmidt und Christian Albinger werden sich das Cockpit teilen. Um die Basis, sowohl bei der VLN, als auch bei der RCN weiter mit Permit B Fahrzeugen bedienen zu können, plant WS Racing den Einsatz eines Opel Astra OPC in der Klasse VT2, sowie weiterhin das Einsteigerfahrzeug, einen Astra G OPC für die RCN. In dieser Serie wird zusätzlich die Betreuung eines Renault Cup Clio, des Vater-Sohn Gespanns Sven und Lars Friesecke, das Portfolio abrunden. Sven Friesecke fuhr bereits 1998 bei WS Racing, seinerzeit im VW Golf Gruppe N. „Intern müssen wir einiges umstellen, um den neuen Aufgaben gewachsen zu sein. Hierzu haben wir einen 3-seitigen Aktionsplan erstellt, den wir über die Wintermonate abarbeiten um das Team 2018 komplett modernisiert aufzustellen. Die Technische Leitung wird Sven Langenfeld übernehmen“, so Teamchef Thorsten Willems. Fritz Rabensteiner, Teammanager von WS Racing, und Thorsten Willems erarbeiten derzeit auch das alljährliche Opening-Event, welches 2018 im Pitztal stattfinden soll und als B2B Wirtschaftsevent durchgeführt wird. Dabei sein werden hochkarätige Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben. Bedanken möchte sich das Team ausdrücklich bei den Kooperationspartnern, die diese Entwicklung ermöglicht haben. Allen voran bei Wilfried Röttgers, dem Geschäftsführer der Mitcaps GmbH aus Mainz.
http/2 - Welche Vorteile hat das neue Protokoll?
Moderne Webseiten werden immer komplexer, gleichzeitig sollen sie aber auch immer schneller geladen werden können. Der Ausweg aus diesem Dilemma heißt HTTP/2 und wird langfristig der neue Standard bei der Datenübertragung im Internet. Es bietet gegenüber dem aktuell verwendetet HTTP in der Version 1.1 vor allem Vorteile bei der Geschwindigkeit und der Sicherheit, da im Zuge der Umstellung auch die Installation eines SSL Zertifikats notwendig wird. Alle Daten, die für den schnellen Seitenaufbau wichtig sind, werden dabei zuerst übermittelt. Damit hat dieses neue Übertragungsprotokoll natürlich auch Auswirkung auf das SEO einer Seite, denn Geschwindigkeit ist Trumpf für Google! Kurze Ladezeiten sind vor allem am Handy das Maß der Dinge.
Eröffnung Fit-Well-Chalet Peternhof
Bewegung. Erlebniszentrum. Wohlfühlatmosphäre. Der Peternhof ist seit Herbst 2017 um eine weitere Attraktion reicher. Das Fit-Well-Chalet bietet ab sofort Bewegungsphilosophie vom Feinsten. Die Eröffnung ging mit zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Sport über die Bühne. Kein geringerer als der ehemalige deutsche Spitzenlangläufer Tobias Angerer präsentierte das Konzept der vier Säulen von Bewegung – Erholung – Ernährung & mentales Training, das mit dem Fit-Well-Chalet im Peternhof als Grundlage für ein gesundes und ausgewogenes Leben umgesetzt wird. Tobias Angerer, ehemaliger deutscher Spitzenlangläufer, präsentierte das Konzept der vier Säulen von Bewegung – Erholung – Ernährung & mentales Training. Fitnesswelt der Superlative Im Peternhof Fit-Well-Chalet vereinen sich traditionelle und moderne Architekturelemente zu einem lichtdurchflutenden und inspirierenden Ort der Bewegung. 650 m² auf zwei Ebenen bieten ausreichend Platz für umfassendes Kraft- und Ausdauertraining: modernste TechnoGym-Geräte inklusive. Für Yoga-Liebhaber und solche, die es im Peternhof noch werden wollen, steht eine Yoga-Lounge samt inspirierendem Yoga-Raum zur Verfügung. Ein optimal ausgestatteter Kinesisraum bereichert unser Fit-Well-Angebot. Der Yogaraum im Fit-Well-Chalet mit Blick auf den Golfplatz und Reit im Winkl lässt die Herzen aller Yogies höher schlagen. Training in eindrucksvoller Natur Genießen Sie während Ihres Trainings das eindrucksvolle Natur- und Bergpanorama, denn bei entsprechendem Wetter laden großzügige Trainingsbereiche im Freien zum Outdoor Work-out ein. Gemütliche Ruhebereiche mit vitalisierenden Tee- und Saftstationen sorgen während Ihrer Pausen oder nach Ihrem Training für die nötige Erholung und Entspannung. Im Fit-Well-Chalet verschmelzen Natur und Mensch zu einer Einheit. Fit-Well-Chalet: Vier Säulen für Ihre Gesundheit Die Peternhof-Bewegungsphilosphie beruht auf den vier Säulen „Bewegung - Erholung - Ernährung - mentales Training. Diese ganzheitliche Bewegungskonzept hilft die richtige körperliche und geistige Balance zu finden. Im Einklang mit der Natur & Bergwelt sowie des einzigartigen Peternhof-Gesundheitskonzeptes, soll Ihnen Ihr Urlaub bei uns genau dieses wohltuende Gefühl der Balance von Körper und Geist bieten. Ideale Trainingsbedingungen: Das Fit-Well-Chalet ist mit modernsten Geräten ausgestattet. Optimalen Ausgleich zum Fit-Well- Training bieten Sportschwimmbecken und Kuglsauna Mit 20 Meter Länge und 220 Quadratmeter Wasserfläche bereichert das Sportschwimmbecken Ihr Trainingsprogramm. Nach dem Ziehen Ihrer sportlichen Bahnen durchs Wasser, sorgen gemütliche Ruhe- und Liegebereiche für eine nachhaltige und tiefgehende Entspannung. Das Sportschwimmbecken im Fit-Well-Chalet: So macht das Training im Wasser Spaß. Auch ein Saunagang im Freien mit phänomenalem Aus-& Rundblick in kleiner privater Runde bietet die einzigartige Kuglsauna auf einem Plateau in ca. 3,5 Meter Höhe. Im wahrsten Sinne ein „Highlight“ das man sich nicht entgehen lassen darf! Herrlich schwitzen lässt es sich in der Kuglsauna mit Blick auf das Fit-Well-Chalet und das gesamte Hotelareal. Ein starkes Team: Tobias Angerer mit Fitness-Trainer Peter und Fitness-Trainerin Julia.
Das Aus für Skifahrer wegen Vermummungsverbot in Österreich?
(Achtung, es handelt sich hier um Satire!) Das Vermummungsverbot in Österreich ist kaum in Kraft und hat bereits für Aufsehen gesorgt. Auch das Ausland macht sich über uns lustig. Fast ist man versucht zu sagen, mit Recht. Das Gesetz war wohl eher ein Schnellschuss und wirft mehr Fragen auf wie es beantwortet. Dass die Sache aber wirklich nicht ganz zu Ende gedacht wurde, stellte sich erst jetzt heraus. Die liebste Freizeitbeschäftigung vieler Österreicher wird nie mehr so wie früher sein. Gilt das Vermummungsverbot in Österreich auch auf der Skipiste? Das Gesicht muss frei bleiben, fordert das Gesetz. Aus diesem Grund sind sogar Atemschutzmasken verboten. Nun gut, das dürfte für die meisten kein Problem sein, wenn sie nicht gerade einem Fetisch folgen. Wie sich jetzt aber herausgestellt hat, ist die Gesetzeslage auch bei Skibrillen und Skihelmen nicht eindeutig geregelt. Damit könnte das Vermummungsverbot in Österreich für viele Einheimische und Gäste bei ihrem Lieblingssport zu einem Thema werden. Bereits die Helme verdecken einen Teil des Gesichts und die meist verspiegelten Sonnenbrillen, die noch dazu immer größer werden, tragen das ihre dazu bei, das meiste des Gesichts zu verstecken. Genau das widerspricht jedoch dem Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz! Mit diesem brandneuen Helm wird dem Vermummungsverbot in Österreich Rechnung getragen. Exklusiv in Obertauern! Was bedeutet das jetzt für Skifahrer im Winterurlaub? Im Prinzip gibt es nur einen Ausweg, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Es muss ohne Skibrille oder Sonnenbrille gefahren werden! Jeder, der regelmäßig Ski fährt, wird aber bestätigen, dass das eigentlich unmöglich ist. Dem Fahrtwind sei's gedankt! Wie werden Wintersportler und Skigebiete auf diese neue Situation reagieren? Es ist zu vermuten, dass die meisten die Problematik beiseiteschieben, in der Hoffnung, dass das Gesetz nicht wirklich exekutiert wird. Aber wer will schon in so einer unsicheren juristischen Lage unterwegs sein? Sogar kusstauglich soll der Helm sein! Der flexible Kunststoff reagiert auf Körperwärme und lässt Verformungen zu. Obertauern ist sich der Verantwortung seinen Gästen gegenüber bewusst und stürmt wieder mal mit einer Innovation nach vorne. Ein neuartiger Rund-um-Sichthelm ermöglicht seinen Benutzern nicht nur einen Panoramarundblick, sondern garantiert auch, dass dem Gesetz entsprochen wird. Als besonderen Service stellt Obertauern seinen Gästen diesen Helm kostenlos zur Verfügung. Ziel ist es unter anderem, das erste Skigebiet Österreichs zu werden, das gewöhnliche Helme und Skibrillen von den Pisten verbannt hat, um völlige Klarheit und Transparenz zu gewährleisten. Wie die Brillen- und Helmindustrie darauf reagieren wird, steht noch völlig in den Sternen. Wie funktioniert der Rund-um-Sichthelm? Das neuartige System, das von Experten exklusiv für Obertauern entwickelt wurde, könnte den Markt für Skihelme revolutionieren. Der Rund-um-Sichthelm wird ähnlich einer Taucherglocke aufgesetzt und kann optional sogar mit dem Skianzug verbunden werden. Es gibt bereits Verhandlungen mit verschiedenen Herstellern von Funktionsbekleidung, um ein Modell auf den Markt zu bringen, das über ein Reisverschlusssystem mit dem Helm verbunden werden kann. Damit wird verhindert, dass Schnee bei einem Sturz in den Skianzug eindringen kann. Im schneereichsten Wintersportort Österreichs ist das natürlich ein Thema. Auch beim Après-Ski kann der Rund-um-Sichthelm am Kopf bleiben. Ein Trinkloch im unteren Bereich ermöglicht das Einführen eines Strohhalms. Selbstverständlich ist dieser Helm aus einem bruchsicherem Kunststoff gefertigt. Er kann darüber hinaus mit einer optionalen Helmheizung verbunden werden, die bequem in der Jackentasche sitzt. Belüftungsöffnungen verhindern, dass der Helm beschlagen kann. Ein weiterer Vorteil für den Wintersportler ist, dass sich das Sichtfeld im Vergleich zu einer herkömmlichen Skibrille wesentlich erweitert und damit auch die Sicherheit auf den Pisten erhöht wird. Die Tönung des Helms passt sich automatisch den Lichtverhältnissen an. Wer ist noch betroffen? Skifahrer sind nicht die einzigen, die vom Vermummungsverbot in Österreich betroffen sind. Was ist mit Radfahrern, die im Winter gerne mit Kältemaske oder einfach einem Schal als Schutz vor dem Gesicht unterwegs sind? Und was sollen die ganzen Motorradfahrer machen? Müssen sie vielleicht das ganze Jahr mit offenem Visier herumfahren, damit die Augen frei bleiben? Es scheint, als werden sich da noch manche den Kopf darüber zerbrechen müssen. Obertauern wird dazu im Frühjahr einen Workshop mit verschiedenen Sportartikelherstellern abhalten. Achtung: Dieser Artikel ist Satire ;-)
Wie du deine Heimat schützen kannst
Es ist passiert! Wieder ist eine Wahl geschlagen. Und ich bin gebeutelt. Die Balken weit rechts in meinem Fernseher klettern nach oben. HEIMAT GEWINNT WAHLEN O du fröhliche, O du glückliche Heimat! Sie ist der Ort der Geburt. Sie ist das Heimkommen nach einer Reise. Sie ist das Trinkwasser aus dem Gebirgsbach. Sie ist das Fleisch frisch von der Weide. Sie ist das warme Schwarzbrot aus dem Ofen. Sie ist das Treffen bekannter Gesichter. Sie ist einfach gemütlich. Sie ist einfach vertraut. Und weil wir unsere Heimat so lieben, wird sie gerne missbraucht: für Eigennutz und Profit von Interessensgruppen. Das Lobbying mit Heimat entscheidet Wahlen. Warum lassen wir uns davon beeinflussen? DIE WELT IST FLACH Wir leben ja im Zeitalter der Digitalisierung. Das Internet inklusive Google, Facebook, Apple & Co bleibt nie mehr eine vorübergehende Erscheinung. Diese Konzerne fressen sich durch die Welt. Deren weltweiter Handel boomt. Mit Produkten, Dienstleistungen und Prozessen: alles wird exportiert und holt sich seinen Platz in regionalen Märkten. Neben Parteien besetzen auch die Konzerne den Begriff Heimat. Die Heimat jedes einzelnen Unternehmers. Da wollen amerikanische Chemieriesen Kundendaten eines Tiroler KMUs. Da wollen uns hinterlistige Bankiers faule Kredite andrehen. Und was machen wir? Wir kuscheln mit ihnen und kuschen. Die weltweiten Werbeumsätze der Onlineriesen sind gewaltig. Werbeabgabe zahlen sie dafür keine. Die flache Welt ist digitale Heimat für Großkonzerne. Wo bleibt hier das wirtschaftliche Rückgrat unserer Gesellschaft, die Klein- und Mittelbetriebe in Österreich? Sie bleiben auf der Strecke... © ORF.AT VOM SINNVOLLEN KONSUM Auch wenn wir uns den Begriff Heimat wegnehmen lassen, bleibt unser Alltag mit Heimat verbunden. Ich habe Glück in Frieden und unter hervorragenden wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen zu leben. Hier ist meine Heimat. Diese schütze ich, indem ich sinnvoll konsumiere. Mein Obst und Gemüse kaufe ich bei mir um die Ecke. Meine Steuern zahle ich dort, wo ich meine Leistung erbringe und nicht in Malta oder auf den Cayman Islands. Damit stärke ich die regionale Wertschöpfung in meinem Umfeld. Amazon zahlt für seine Handelsumsätze in Österreich keine Steuern. Übrigens. Mein Obsthändler ist kein gebürtiger Tiroler. Wann werden digitale Großkonzerne endlich zur Steuerkasse gebeten? Dann bleiben Milliarden an Steuern dort, wo sie tatsächlich anfallen: in Österreich und Europa. © ORF.AT FAZIT Die Heimat schützen fängt beim täglichen Einkauf an. Wer Lebensmittel und Produkte aus der Region konsumiert, stärkt das Rückgrat unseres Wirtschaftsraums. Außerdem bleiben die Steuern im Land und fließen wieder zurück in den lokalen Wirtschaftskreislauf.
Schlaganfall – jede Sekunde zählt
Die Risikofaktoren sind so vielfältig wie die Symptome. Und auch junge Menschen sind keinesfalls vor einem Schlaganfall gefeit. Das Positive: Bei Früherkennung sind die Chancen auf eine vollständige Heilung inzwischen sehr groß. Univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl, leitender Oberarzt an der Innsbrucker Universitätsklinik für Neurologie und Präsident der Österreichischen Schlaganfall-Gesellschaft, weiß: „Es hat vor allem in Sachen Therapie in den vergangenen Jahren eine dramatische Weiterentwicklung gegeben. Inzwischen können wir sagen, dass sieben von zehn Patienten nach einem Schlaganfall wieder völlig gesund werden.“ Risikofaktoren für einen Schlaganfall Der Hauptrisikofaktor schlechthin ist der Bluthochdruck. Der lässt sich freilich medikamentös gut behandeln. „Wichtig ist allerdings, die Werte zu kennen“, weiß Prof. Kiechl und rät dringend zu präventiven Maßnahmen. Dies kann eine jährliche Gesundenuntersuchung ebenso sein wie das eigenverantwortliche Messen mit einem problemlos im medizinischen Fachhandel erhältlichen Gerät. Einer erhöhten Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden, setzen sich auch Raucher aus. Kiechl: „Die Gesamtzahl der Raucher ist zwar rückläufig, bei Jugendlichen gibt es inzwischen aber leider eine Besorgnis erregende Zunahme. Vor allem auch junge Frauen haben enorm aufgeholt und greifen immer öfters zur Zigarette.“ Auch ein ungesunder Lebensstil trägt zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko bei. Mangelnde Bewegung, falsche Ernährung und Alkohol im Übermaß sind allesamt schädliche Faktoren. „Gerade ausreichend Bewegung sollte für uns wieder zu einer Selbstverständlichkeit werden. Dabei sprechen wir von Aktivitäten im wenig intensiven Bereich. Ob das dann Gehen, lockeres Laufen oder Radfahren ist, bleibt jedem selbst überlassen. Auch die Verwendung von leicht zu erwerbenden Schrittzählern kann sich rentieren, wenn man sich dann immer neue Ziele setzt“, erklärt Kiechl. Um einen Schlaganfall auszuschließen, sollten auch die Blutfette regelmäßig kontrolliert werden. Liegt der Wert für das schlechte LDL-Cholesterin über 190, ist jedenfalls eine medikamentöse Behandlung anzuraten. Bei niedrigeren Werten hängt es davon ab wie viele Gefäßrisikofaktoren vorliegen. Das Risiko für einen Schlaganfall steigt auch bei Diabetes. Wobei es auch hier inzwischen hervorragende Medikamente gibt, um es zu senken. Symptome eines Schlaganfalls Die Symptome eines Schlaganfalls sind laut Prof. Kiechl großteils sehr einfach zu erkennen. Typisch ist, dass sämtliche Beschwerden plötzlich, also dem Namen der Erkrankung entsprechend schlagartig, auftreten. Dazu zählen halbseitige Lähmungen, hängende Mundwinkel, Probleme beim Sprechen, halbseitige Gefühlsstörungen und starke Gleichgewichtsstörungen. Kopfschmerzen treten beim häufiger auftretenden ischämischen Schlaganfall hingegen kaum auf. Um diese Zeichen schnell zu erkennen, haben die tirol kliniken zum letzten Weltschlaganfalltag ein Video produziert. Viel Aufklärungsarbeit in Tirol Wie Prof. Kiechl betont, wurde gerade in Tirol in den vergangenen Jahren in Sachen Schlaganfall sehr viel Aufklärungsarbeit betrieben. Dazu zählt auch der so genannte Schlaganfallpfad, in den unter anderem alle Krankenhäuser des Landes, die Sozialversicherungsträger, der Tiroler Gesundheitsfonds und die tirol kliniken integriert sind. „Unser Ziel war es, dass alle Personen in Tirol, unabhängig von ihrem Wohnort, bei einem Schlaganfall bestmöglich versorgt werden. Speziell in ländlichen Regionen wird die Abwicklung mit dem Notarztsystem abgestimmt, die Alarmierung erfolgt über die Leitstelle. Entwickelt wurde für Tirol auch eine eigene Schlaganfall-App, die bereits viele tausend User hat und unentgeltlich erhältlich ist. Trotz aller Hilfsmittel bleibt aber natürlich die Zeit der entscheidende Faktor. „Wenn es Verdachtsmomente durch entsprechende Symptome gibt, soll unbedingt sofort die Rettungskette in Gang gesetzt werden. Jede Sekunde zählt. Und jede Verzögerung gefährdet den späteren Heilungsprozess“, so der Neurologe. Erstklassige Therapie Prof. Kiechl weiß auch von erstklassigen Therapieformen, die es in der Schlaganfall-Nachsorge inzwischen gibt. Allen voran steht die Katheder-Therapie, die seit rund vier Jahren routinemäßig angewendet wird. Häufig Anwendung findet nach wie vor die intravenöse Thrombolyse-Therapie zur Auflösung eines Gerinnsels. Kiechl: „Beide Therapie-Formen zeigen auch eine gute Wirkung bei älteren Patienten, vorausgesetzt, diese sind ansonsten körperlich fit.“ Es ist klar, dass das Schlaganfallrisiko mit zunehmendem Alter steigt. Durch ungesunden Lebensstil sind aber immer mehr junge Menschen gefährdet. Laut Prof. Kiechl werden an der Klinik Innsbruck jede Woche auch Patienten unter 50 Jahren eingeliefert. Erfreulich: In Tirol gibt es gemeinsam mit Finnland und Schweden europaweit die höchsten medizinischen Erfolgsraten in Sachen Schlaganfall überhaupt. Laufen für die Gesundheit Der diesjährige Weltschlaganfalltag findet am 29. Oktober statt. An diesem Tag organisiert die Österreichische Schlaganfall Gesellschaft auch den „Fit for Brain Run“ im Wiener Prater. Start ist um 14:00 Uhr.
Wo du im Herbst genial golfen kannst!
Come on! Be a Tiger! Auf geht's zum Abschlag! Direkt vor unserer Haustüre. Deshalb ist der Peternhof deine ideale Golfdestination im Herbst. Genauer gesagt die 18-Loch-Anlage des Golfclub Reit im Winkel. Zudem liegt sie auf über 7oo Metern Seehöhe. Ideale Bedingungen um den Schläger zu schwingen und die Seele baumeln zu lassen. Das macht Golfen zum puren Genuss. "Das Golfspiel ist ein Genuss. Dafür sollte man sich genügend Zeit nehmen", meint Golflehrer Hansi vom GC Reith im Winkl - Kössen. © lustfaktor.de, Andreas Conrad Das Geheimnis des Golfspiels – Golf-Pro Hansi lüftet es für uns! Golfen ist nicht nur Technik und körperliche Fitness. „Erfolgreiches Golfspiel beginnt vor allem im Kopf“, verrät uns Golf-Pro Hansi, der selbst als aktiver Golfer und Pro des GCs Reit im Winkl – Kössen seit vielen Jahren tätig ist. „Viele Hobbygolfer und Gäste beginnen sofort nach ihrer Ankunft mit dem Wettspiel, dabei liegt das Geheimnis in der Konzentration und mentalen Vorbereitung lange bevor dem Betreten des Greens“, erklärt er weiter. Laut Hansi kommen viele Spieler erst zehn Minuten vor dem Start an, verzichten sogar auf das Einschlagen und wundern sich dann, warum ihr Spiel nicht funktioniert“. Deshalb rät er: „Lieber eine halbe Stunde „aufwärmen“ auf der Driving Range, sich mental vorbereiten und allein das bevorstehende Golfspiel in den Fokus nehmen und erst dann ab auf den Golf Platz!“. Landschaftliche Idylle Die Golfanlage ist nicht nur weitläufig, sondern auch grenzüberschreitend. Als Golfer bewegst du dich zwischen Kössen und Reit im Winkel in einer traumhaften Landschaft mit herrlichem Blick auf das Kaisergebirge und die Chiemgauer Alpen. Zudem gibt dir der Golfplatz die sportlicher Herausforderung, die du suchst. Golfen im Grünen zwischen Kaisergebirge und Chiemgauer Alpen © lustfaktor.de, Andreas Conrad Golfen beim Peternhof ... egal ob Solospiel oder Vierer-Flight Für Freunde des kleinen weißen Ballsports gibt es wohl kaum etwas Schöneres, als den Wettstreit um ein Hole in One oder einem Unter-Par-Spiel. Manch einer wird sich aber auch einfach nur über eine gemütliche Runde im Freien mit Gleichgesinnten freuen. Obwohl oft von vielen geschäftlichen Gesprächen auf dem Golfplatz die Rede ist, so stehen Sport und Entspannung an erster Stelle. All jene, die ihrem Hobby am Golfplatz beim Peternhof in Kössen nachgehen, verbinden damit auch die speziellen Annehmlichkeiten. Wie zum Beispiel die „Kuglsauna“ – wie der Name schon sagt – eine kugelförmige, finnische Außensauna. Sie bietet neben Entspannung für Körper und Geist, auch einen herrlichen Blick über das großzügige Hotelareal und den Golfplatz. Entspannung pur in der Kuglsauna. © Lukas Rubisoier Geisler&Trimmel Golfen beim Peternhof ... und rundum wohlfühlen „Entweder entspannt ausschlagen oder eine Runde joggen“, gibt Golflehrer Hansi als Tipp für aktive Erholung nach dem Golfspiel. Gerne gibt er sein profundes Wissen an interessierte Schüler im Golfclub Reith im Winkl weiter. Wem das alles zu anstrengend ist, der kann sich auch gerne in der riesigen Vital & Badewelt im Peternhof verwöhnen lassen. Es gibt nur wenige Orte, die so eine phantastische Golf–Wellness–Kombination zu bieten haben. "Genuss à la Peternhof“! Zwei Argumente, die alleine schon genügen sollten, um einen Abstecher in das wunderschöne Kössen zu machen. Los gehts! Der Peternhof ruft zum Golfen im Herbst. © Florian Warum Fazit Golfen beim Peternhof ist die perfekte Aktivität im Herbst. Neben genialer Landschaft bietet der Peternhof ein Rundum-Wohlfühlpaket mit Wellness und feinster Kulinarik. Goldene Stunden im Herbst in den Außenanlagen vom Peternhof © Hotel Peternhof
Kaindl KG führt drastische Einsparungen durch!
Man liest es täglich auf den Titelblättern der Zeitungen. Unternehmen sparen Mitarbeiter ein, kürzen Leistungen oder lagern aus. Das passiert alles aus rein wirtschaftlichen Gründen und ist für jeden Unternehmer nachvollziehbar. Einer der größten Kostenstellen auf der Ausgabenseite sind die Energiekosten. Hier ließe sich jedoch durch eine alternative Energieform überraschend einfach sehr viel Geld einsparen. Die Lösung ist eine Variante, die viele Unternehmer und Manager oft gar nicht auf dem Radar haben. LNG. LNG - verflüssigtes Erdgas - kann als alternative Energieform bis zu 15 % der Energiekosten ihres Unternehmens sparen. Was ist LNG und wie hilft es Kaindl beim Sparen? LNG ist die Abkürzung für Liquefied Natural Gas. Es handelt sich also um verflüssigtes Erdgas. Es ist sehr rein und besteht zu fast 100 % aus Methan. Durch Abkühlung auf -162 Grad wird das Erdgas verflüssigt und damit zu LNG. In flüssiger Form kommt dieses Gas dann zu den Kunden, wo es in einem Tank gelagert wird. Mittels eines Verdampfers wird es wieder zu Erdgas und steht als Energieträger zur Verfügung. Für große Energieverbraucher aus Gewerbe und Industrie bietet dieses verflüssigte Erdgas zahlreiche Vorteile, vor allem im Vergleich zu Öl. Welche Vorteile hat Kaindl dank des Umstiegs auf diese alternative Energieform? Die Firma Kaindl zählt im Bereich der Böden und Platten zu den Marktführern und ist dank fortschrittlicher Technologien an der Weltspitze zu finden. Als solcher wollte man nichts dem Zufall überlassen, vor allem, wenn man seine Energieversorgung plötzlich auf andere Beine stellt. Es brauchte einen zuverlässigen Partner, der die Planung und Realisierung übernahm. Dieser wurde in Gestalt von Primagaz gefunden. ✔ Planung und Realisierung werden vom Energieversorger übernommen Einbau des 50 Tonnen Tanks am Firmengelände der Kaindl KG. Nach Erstellung einer Bedarfsanalyse wurden die Projektvorbereitungen und Genehmigungsverfahren in die Wege geleitet. Realisierung und Wartung der Anlage werden von Primagaz übernommen. Der Kunde bezahlt lediglich eine laufende Miete und keine Errichtungskosten. ✔ Keine Produktionseinbußen oder Stillstand des Betriebs Sämtliche Arbeiten fanden während des laufenden Betriebes statt. Es kam somit zu keinem Produktionsausfall oder anderen Einschränkungen der betrieblichen Abläufe. ✔ Die Energieversorgung wurde endlich autark Das hohe Expansionsverhältnis von 1:600 verspricht eine enorme Energiedichte. Die Anlieferung erfolgt bequem und unkompliziert mittels LKW. Für Kaindl bedeutet das, dass im 50 Tonnen Tank umgerechnet die Energie von 30.000 Tonnen Erdgas ruht. Eventuelle Versorgungslücken durch politische Unsicherheiten spielen keine Rolle mehr, ein Anschluss an die Erdgaspipeline ist auch nicht mehr notwendig. Das verflüssigte Erdgas kommt regelmäßig per LKW zum Unternehmen. Auch die Wartung wird von Primagaz übernommen. ✔ Senkung der Energiekosten Im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern lassen sich die Kosten mit einer alternativen Energieform wie LNG um 10 - 15 % senken. Vor allem bei Großverbrauchern wie sie in der Industrie zu finden sind, kommen hier beträchtliche Einsparungen zur Geltung. Darüber hinaus ist verflüssigtes Erdgas auch preisstabil. Jetzt gleich Energiekosten senken! ✔ Verringerung der Emissionen Umweltschutz spielt in diesen Tagen eine immer wichtigere Rolle. Kein Unternehmen kann sich vor seiner Verantwortung drücken. Durch die Verwendung von verflüssigtem Erdgas können Firmen wie Kaindl oder Loacker ihren CO² Ausstoß um bis zu 30 % verringern. Außerdem enthält LNG 30 % weniger Schwefel als Öl und produziert darüber hinaus keinen Feinstaub. Für Einsparer, nicht Sparer! Im Verdampfer wird aus LNG wieder gewöhnliches Erdgas. Erdgas ist den meisten Menschen inzwischen ein Begriff. Flüssiggas, wie das verflüssigte Erdgas auch genannt wird, ist für viele jedoch begrifflich nicht vereinbar und damit die große Unbekannte am Energiesektor. Fakt ist allerdings, dass es für einige Anwendungsbereiche bereits eine saubere und flexible alternative Energieform zum Erdöl darstellt, die darüber hinaus bereits bewährt ist und zuverlässig funktioniert. Der nächste Schritt auf dem Weg zum Energiewandel kann schon heute vollzogen werden. Wann rentiert sich ein Umstieg auf LNG? Ihr Unternehmen hat einen Energiebedarf von mehr als 3.500.000 kWh pro Jahr, den sie aktuell über andere Brennstoffe decken? Ein Anschluss an das Erdgasnetz ist nicht möglich oder mit sehr hohem Aufwand verbunden? Sie können sich Versorgungslücken durch irgendwelche Beschränkungen auf keinen Fall erlauben? Sie wollen die Energiekosten senken und ihre Umweltbilanz aufbessern? Dann sind sie ein potentieller Profiteur von LNG als Energieträger und könnten sich folgende Vorteile zu Nutze machen: Fast schon Kunst: Blick in den Verdampfer. Unabhängige Energieversorgung Reduzierung von Versorgungslücken Senkung der Energiekosten um bis zu 15 % im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen Reduzierter Wartungsaufwand Kein Stillstand der Produktion beim Umrüsten Verringerung der CO² Emissionen um bis zu 30 % Prozent Rund-um-Service durch Primagaz https://youtu.be/KnYZ5LeIA18
Starke Performance mit Gonat's
Fritz Rabensteiner, Fahrer bei WS Racing, darf sich über einen neuen Partner freuen. Die Tiroler Firma GONAT'S unterstützt Rabensteiner ab der Saison 2018 und ist dadurch auf zahlreichen Rennstrecken in Europa präsent. GONAT`S trifft den Zeitgeist des stets anwachsenden Interesses an gesunden, natürlichen und funktionellen Zutaten und vereint globale Food-Trends wie "healthy functional snacking", "go natural" und "more with less". Als natürliches, gut schmeckendes und bekömmliches Snack-Produkt versorgt GONAT`S - Geist und Körper ausgewogen mit allen pflanzlichen Vitaminen und eröffnet als ernährungs-physiologisch optimiertes Produkt eine neue Kategorie im Bereich "healthy functional food". Eine, auf ein Minimum reduzierte, Zutatenliste (nur 8 Zutaten) bedient den "go natural"-Ansatz und garantiert eine vollständige, höchst bioverfügbare Versorgung mit Vitaminen und Vitalstoffen, was dem Anspruch von "more with less“ entspricht. Der entwickelte Snack basiert auf der Kombination einer geschichtsträchtigen und ernährungs-physiologisch wertvollen Frucht (Bio-Dattel) mit einer intelligenten und verfahrenspatentierten Vitaminzutat, wodurch erstmals ein Produkt produziert werden konnte, das auf 100% pflanzliche Art und Weise alle Vitamine bedarfsgerecht und vollständig beinhaltet. Somit werden dem Körper bei Verzehr nicht nur energiereiche Baustoffe in Form von komplexen Kohlenhydraten, durch die Dattel, zugeführt sondern gleichzeitig ein komplettes Werkzeugset mitgeliefert, womit die Zellen, die zur Verfügung stehende Energie optimal verwerten können. Dadurch wird die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit unmittelbar gesteigert und die Gesundheit aktiv gefördert. GONAT'S (Daniel Deutsch); Purnhofweg 66, A-6020 Innsbruck Tel: 0043 (0)660 7313500 / Mail: shop@gonats.at www.gonats.at
Highspeed mit dr.posselt&partner KG
Fritz Rabensteiner, Pilot bei WS Racing, darf sich über einen neuen Partner freuen. Die Tiroler Firma dr.posselt&partner KG unterstützt Rabensteiner ab sofort und ist dadurch auf zahlreichen Rennstrecken in Europa präsent. Die dr.posselt&partner KG ist ein unabhängiger Finanzdienstleister und Versicherungsberater in Tirol – und darüber hinaus. Ihr Slogan „mehr.vermögen“ bezieht sich dabei nicht nur auf den Bereich des Vermögensaufbaus und der Vermögensanlage, auch bei Finanzierungen, Versicherungen und der privaten Vorsorge holt man mit ihrem Know-how, Erfahrung und Unabhängigkeit mehr für sie heraus. Dr. Michael Posselt Aktuell zählt das Team fünf Köpfe, die sich um Ihr Vermögen, dessen Aufbau oder Absicherung, Ihre Finanzierung oder Vorsorge kümmern. Dabei greift man natürlich auch auf das Know-how und die Expertise führender nationaler und internationaler Experten und Gesellschaften aus allen Bereichen der Kapitalanlage und Versicherungen zurück, lässt aber auch eigenes Wissen und die Erfahrung aus zahlreichen Präsentationen und Beratungsgesprächen einfließen. Der eigene Anspruch, aber auch die freiwillig auferlegte Weiterbildung der man sich im Rahmen des Gütesiegels Finanzdienstleister unterworfen hat, stellen sicher, dass man immer auf dem aktuellen Stand ist, sowohl was Produkte als auch gesetzliche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen betrifft. Machen sie sich ein Bild was ein unabhängiger Finanzdienstleister mit persönlichem Einsatz und Integrität für sie zu leisten im Stande ist. dr.posselt&partner KG mehr.vermögen Dr. Michael Posselt St. Margarethen 152B 6220 Buch in Tirol anlegen@drposselt.com www.drposselt.com
Wie du deinen inneren Schweinehund zum Lächeln bringst!
Pechschwarz. Die Nacht. Es ist zwei Uhr und fünfzehn Minuten in der Früh. Bei der Grassmayr Kreuzung in Innsbruck der gleichnamigen Glockengießerei schwingen wir uns in die Sättel. Eine kleine Glocke läutet hell. Auf geht's. Ricco, Herwig und ich starten unseren Tagesausflug. Die heutige Alpenüberquerung - unsere Transalp - soll uns von Innsbruck über den Sattelberg über das Pfitschertal auf das Pfitscherjoch und über Tux auf das Geiseljoch führen. Was ist das für ein Unterfangen? Was treibt uns an Viertausend-Fünfhundert Höhenmeter tretend, schwitzend und lechzend in aerodynamischer Position zu bestreiten? Das sind Fragen, die jetzt keiner von uns beantworten kann und will. Denn diese länderübergreifende Tour ist der Pilot mit drei Piloten. Keiner von uns drei Hobbysportlern hat je etwas ähnlich Verrücktes in Angriff genommen. Hinter dem Zugpferd von Innsbruck auf den Sattelberg Rico, Mastermind und Zugpferd dieser Tour gibt das Tempo auf der Bundesstraße nach Steinach vor. Leicht wippend bewegen sich unsere Lichtkegel im Dunkel der Nacht. Hin und wieder leuchtet uns ein zweispuriger Verkehrsteilnehmer an oder überholt uns mit Respekt-Abstand. So als würden wir von einer Aura umgeben sein, der man nicht zu nahe kommen will. In moderater Geschwindigkeit und mit nicht allzu hohem Puls erreichen wir nach zwei Stunden Vinanders. Dort werfe ich mir den ersten Riegel des Tages ein. Ich merke, dass ich müde bin. Viel Schlaf kommt in dieser kurzen Nacht nicht in meine Augen. Meinen zwei Gefährten geht es ähnlich. Wer sein Rad liebt, der muss auch hin und wieder schieben. Der Weg auf den Sattelberg ist unwegsam. © Rico Der Weg auf den Sattelberg treibt ob der Steilheit gleich am Anfang unseren Puls in die Höhe. Wir blicken auf die Sattelbergalm, die noch schläft. Wenig später biegen wir auf einen Waldweg, wo uns eine anspruchsvolle Neigung empfängt. Das unwegsame Terrain ist ruppig. Wir klemmen uns hinter unsere Lenker und klettern in niedrigem Gang hochfrequent Stock und Stein empor. Langsam aber stetig erwacht die Nacht. „Schön ist es hier“, sagt Rico als sich der Weg öffnet. „Ja, schon,“ antworte ich, „doch ich kann es gerade nicht genießen.“ Ich habe keine Möglichkeit aus meiner Kletterposition einen Blick auf den Wolfendorn zu erhaschen. Umso schöner scheint er dann im sanften Licht der aufgehenden Sonne. Nach guten dreieinhalb Stunden stehen wir am Gipfelkreuz Sattelberg und sind zufrieden. Eigentlich könnten wir jetzt wieder nach Hause fahren, doch das bisher Erreichte ist nur der erste Streich. Fazit 1 Ein Zugpferd ist bei so großen Touren wichtig. Es ist wie ein Mentor, der dir den Weg weist. Das gilt für alle Bereiche im Leben. Du brauchst jemanden, dem du vertrauen kannst und der dich motiviert. Und das solltest du auch für andere sein, oder? Da geht die Sonne am Sattelberg auf © Rico Auch wenn der Schweinehund will, gib nie auf! Nach einer kurzen Stärkung mit Müsliriegeln fahren wir auf der alten Militärstraße aus dem ersten Weltkrieg entlang und genießen diese wunderbare Naturidylle. Zwei Murmeltiere posieren pfeifend für uns und lassen sich sogar von Ricos Linse festhalten. Die Abfahrt Richtung Brennerbad führt uns über eine ruppige Schotterstraße. Wir rollen nach Gossensaß und laden dann in Wiesing unsere Wasserspeicher und Trinkflaschen vor dem Eingang des Pfitschertales auf. Jetzt folgen 25 Kilometer stetiges Treten bis zur Forststraße auf das Pfitscherjoch. Am Ende des Pfitschertals gönnen wir unseren Bikes eine Verschnaufpause. © Hartmut Müller Meine Kette tänzelt auf der mittleren Scheibe, doch ich kann den Schatten des Windes von Rico gefolgt von Herwig nicht ausnutzen. Mein Tritt bleibt zu schwach und ich reiße immer wieder ab. Mein Körper ist nicht ganz auf der Höhe. Vermutlich geht es meiner Darmflora nicht so gut wie der Fauna und Flora, die den Weg säumt und sich im Vormittag sonnt. Doch wie es mein Wille will, schraube, nein quäle ich mich auf das Pfitscherjoch. Nach sieben Stunden bestelle ich mir ein Schnitzel mit Pommes frei nach dem Motto: „A Guater hebt’s:“ Tatsächlich bin ich danach auf 2.246 Metern wieder voll auf der Höhe. Somit bleiben dieser Tour all ihre drei Musketiere erhalten. Um 11:22 umarmen wir den Grenzstein zwischen Italien und Österreich und fahren vom Südtiroler Pfitschertal in das hinter Zillertal. Fazit 2 Ich war schon sehr angeschlagen auf dem Weg zum Pfitscherjoch. Doch ich hatte dieses Ziel und den Willen mein Ziel zu erreichen. Glaub an deine Stärke und bleib dir selbst treu, dann erreichst du schier Unmögliches. Der Blick ins Pfitschertal gibt Kraft für die letzten Höhenmeter auf das Pfitscherjoch © Hartmut Müller Wie weit kannst du gehen und deinen Schweinehund überwältigen? Der Weg nach Schlegeis erfordert Trail-Kenntnisse. Herwig bewegt sein Zweirad imponierend geschickt über Wurzeln kleine Felsen und Kiesbetten. Rico und ich nehmen ihn als unser Vorbild und siehe da: wir fahren auch relativ viele Passagen mit Bravour. Gelegentlich steigen wir dann doch ab, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber vom Fahrrad. Wohlauf und glücklich beenden wir den Abstieg vom Pfitscherjoch beim beeindruckenden Stausee in Schlegeis. Hier belohnt uns ein imposanter Blick auf den Tuxer Gletscher und die Hochpfeiler. Dann rasen wir hinunter nach Ginzling. Sogar mehrere Kreuzottern kreuzen unsere Fahrspur. Doch am Ende der Abfahrt leben alle weiter. Jetzt rasen wir Richtung Mayrhofen und biegen bei Dornau links ab nach Finkenberg. Da lacht der innere Schweinehund. An der Grenze zwischen Italien und Österreich. © Herwig Ab jetzt schwitzen wir wieder, denn es warten 500 Höhenmeter nach Vorderlanersbach. Dieser Straße hat es in sich. Der pure Asphalt gibt auch von unten Hitze frei. Die Sonne brennt unerbittlich von oben. Trotzdem sind wir froh einen Traumtag erwischt zu haben. In Vorderlanersbach pausieren wir auf dem Hauptplatz und stellen uns mental auf die härtesten 1.100 Höhenmeter unseres bisherigen Mountainbiker-Daseins ein. Herwig bringt uns aus dem M-Preis Riegel mit, die wir auf der Stelle vertilgen. Und los geht’s. Der Weg ist das zache Ziel. Alle zurückgelegten Kilometer und Höhenmeter verdichten sich in jedem weiteren Tritt. Dazu gesellt sich die mentale Erschöpfung, die von der späteren Belohnung, dem besten Kaiserschmarren, aller Zeiten kompensiert wird. Nach 11,5 Stunden, mit Absteigen und ein paarmal schieben, ob des schwierigen Weges und des leeren Akkus liegen wir uns am Geiseljoch in den Armen. Mittlerweile schlägt das Wetter Kapriolen. Es zieht zu und Nebel legt sich über das saftige Grün der Tuxer Alpen. Die Funktionswäsche von Löffler hält mich warm. Imposant: Der Stausee in Schlegeis und der Tuxer Gletscher. ©Rico Fazit 3 Wir waren alle drei schon ziemlich am Ende, bevor der letzte lange Anstieg folgte. Doch seine Grenzen neu definieren und dann wirklich das Ziel erreichen ist überwältigend. Nach so einer Tour fällt dir der Alltag leichter, weil du ein großes Selbstvertrauen hast und die Dinge lockerer angehen kannst. Es ist eine reine Kopfsache Am Weg zur Weidener Hütte fahren wir einen kleinen Trail und trotz des zunehmenden schlechteren Wetters kehren wir dort ein. Denn ein Bier und ein Kaiserschmarren müssen sein. Davon bringen mich meine zwei Gefährten auch nicht ab. Sie stellen die Nicht-Einkehr auch nicht zur Diskussion, wissend, dass ich ohne meinen Kaiserschmarren, der bereits bei unserem Startpunkt das zentrale Thema war, nicht schlafen kann. Während wir auf Speis und Trank warten organisieren wir ein Abholservice in Weer, weil wir es niemals trocken nach Innsbruck schaffen. Noch während ich mit meiner Mutter telefonisch die Details abkläre stehen Rico und Herwig im Regen. Durchnässt und zitternd ob der Kälte. Also bleibt mir nichts anderes übrig. Ich komme von der Traufe in den Regen und wir fahren los. Zu Donner und Blitz gesellt sich nach fünf Minuten ein Graupelschauer. Ein Graupelschauer, der nicht mehr aufhören will. Es ist wie Paintball spielen und laufend getroffen werden. Die Brillen beschlagen und werden sofort abgenommen. Zum Glück habe ich die Handschuhe von Kini mit dabei. Durch die Gischt der kleinen Bäche, die über den Forstweg fließen, preschen wir hinunter ins Tal. Aquaplaning haben wir keines. Durchnässt umarmen wir am Parkplatz meine Mutter. Geiseljoch, der Höhepunkt der Tour und Erleichterung pur. ©Herwig Viel passiert nach 13 Stunden reiner Fahrzeit und 16 Stunden Ausflug-Programm mit Essen, Big-Boys-Pausen und mentalen Motivationsübungen an diesem Tag nicht mehr. Doch eines ist fix. Heute kommt viel Schlaf in unsere Augen. Fazit 4 Das meiste wird im Kopf entschieden. Natürlich braucht man für diese Tour eine gewisse konditionelle Basisausdauer. Es muss ja nicht so eine extreme Tour sein. Im Prinzip geht es darum zu erkennen, dass in dir mehr steckt, als du dir selbst zutraust. Und wenn du einmal in die Gänge kommst, dann dreht sich das Rad eh wie von selbst.
Tipps und Tricks für die kalte Jahreszeit
September. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Das Thermometer zeigt bereits die ersten Minus-Grade in der Früh an. Schluss mit Sommer - Zeit um den Sommer-Lifestyle zu ändern. Wir haben 10 Tipps und Tricks, wie du gesund und stylisch in den Herbst startest: 1. Lange Spaziergänge durch den bunten Wald Stärke dein Immunsystem, indem du dich viel in der frischen Luft aufhältst. Sonne und Licht versorgen deinen Körper mit Wärme und guter Laune. Spaziergänge durch den geheimnisvollen, bunten Wald sind fabelhaft. Wichtig sind auch Sonnenstrahlen. Durch sie wird die Produktion von Vitamin D angeregt. Aber auch weiße Blutkörperchen werden durch die UV-B Strahlen produziert, die den Organismus pushen und vor Viren und Bakterien schützen. Achtung: Spaziergänge sollten am Nachmittag oder an Tagen mit Sonnenschein (und nicht an klirrend kalten Tagen) gemacht werden, das schlägt nämlich aufs Gemüt und das Risiko auf eine Erkältung steigt. 2. Warme Getränke Nicht nur frische Luft stärkt das Immunsystem - auch innere Wärme ist gefragt. Dabei ist aber einiges zu beachten: zwar wärmt Alkohol wie Glühwein, Punsch etc. auf, dieser gibt aber die Wärme schnell wieder ab. Wichtig für innere Erwärmung sind gemütsaufhellende Kräuter und ätherische Öle. Ideale Tees sind Ingwer-, Kamillen-, Grüner-, Pefferminztee ... Richtig ziehen lassen! innere Wärme durch warme Getränke 3. Gesunde, vitaminreiche Ernährung Bei kaltem und nassen Wetter im Herbst und Winter ist gesunde Ernährung von großer Bedeutung. Der Körper muss für die Kälte gewappnet sein. Gesunde Gerichte sind daher empfehlenswert. Alle gekochten Speisen, Rind, Ente, Trockenfrüchte, Lamm, Nüsse, Rosinen, aber auch Maroni, Hafer, Milchreis, scharfe Gemüsesorten (Zwiebel, Lauch, Knoblauch) sind wärmend. Fenchel, Gewürze wie Pfeffer, Zimt, Nelken, Muskat, Cayenne oder Chili tun dem Körper im Winter gut. 4. Gang in die Sauna Die Finnen haben es verstanden: Kein Winter ohne Sauna. Durch das miese Wetter im Herbst und Winter ist die Motivation, in die frische Luft zu gehen, nicht wirklich groß. Das hat zur Folge, dass der Körper sein Immunsystem abbaut. Der ca. 45-minütige Gang in die Sauna kann Wunder bewirken. Drei Saunadurchgänge á 15 Minuten mit Ruhepausen wirken dem Abbau des Immunsystems entgegen und bauen es wieder auf. So kann man ohne Erkältung in die kalte Jahreszeit starten. 5. Haut eincremen Jeder weiß, dass die Haut im Winter dünner und heller ist als im Sommer. Darum ist von der Verwendung von rückfettenden Dusch- und Badeölen nicht abzusehen. Besonders bei Kindern ist die Haut bei Nässe und Kälte sehr gefährdet. Nicht zu unterschätzen sind die Herbst- und Wintersonnentage - die aggressive Sonne stellt für die menschliche Haut eine große Gefahr dar, dieser sollte mit einer Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20 vorgebeugt werden. 6. Kleidung im Zwiebel-Look Zwiebel-Look ohne Zwiebel Nein, es stinkt nicht nach Zwiebeln und hat nichts mit dem Knollengemüse am Hut: Hier geht es um eine Kleidungsart. Schicht für Schicht - das ist die Devise. Es ist nicht vorteilhaft, ein T-Shirt zu tragen und darüber eine gewaltige, superausgestattete Winterjacke. Warum? Was, wenn es dann doch sonnig wird und dir in dieser Jacke zu warm ist? Wenn du dir die Jacke ausziehst, dann hast du nur ein T-Shirt an - eine Erkältung ist dann vorprogrammiert. Richtig ist: ein Top als Unterhemd, einen Langarmpullover, eine Strickjacke darüber und als Abschluss eine wasser- und winddichte Jacke. So kannst du dich Schicht für Schicht passend an die Temperatur aus- oder anziehen. 7. Yoga zur Beruhigung Das nebelige und kalte Wetter schlägt oftmals auf das Gemüt der Menschen. Zu wenig Feingefühl für die Mitmenschen machen ein Zusammenleben oft zum Problem. Bevor das eintritt, solltest du dein eigenes Inneres kennen lernen und lernen zu entspannen - Yoga, ist dazu das beste Mittel. Probiere es selbst! 8. Lüften Jetzt kommt die beste Jahreszeit, um in der Früh die Fenster aufzureißen und die frische, kalte Brise ins Zimmer zu lassen. Die feuchte Luft sagt der trockenen Heizungsluft den Kampf an. Das ist gesund für deinen Körper. Speziell Schnupfen wird so vorgebeugt. frische, kühle Luft vs. trockene, abgestandene Heizluft 9. Sport Couchpotato adé. Bewegung ist das A und O. Macht gute Laune, hält dich fit und gesund. Auch, wenn dann später die Weihnachtsfeiertage anstehen, brauchst du dir so keine Gedanken machen. 10. Zuhause dekorieren Um dich auch seelisch darauf einzustellen, kannst du dein Zuhause herbstlich dekorieren. Frisch gesammelte Blätter pressen und daraus einen Türanhänger basteln. Duftkerzen. Dekoration in den Farben orange, braun und gelb stimmen dich auf die kältere Jahreszeit ein.
Sicher im Krankenhaus
Ein Krankenhausaufenthalt ist häufig eine Ausnahmesituation. Patienten können jedoch viel dazu beitragen, ihre Zeit im Krankenhaus angenehm und sicher zu gestalten. Jährlich am 17. September wird in Österreich, Deutschland und der Schweiz der „Tag der Patientensicherheit“ in Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen gestaltet. Das Thema begleitet uns natürlich an 365 Tagen im Jahr, aber an diesem Aktionstag soll noch einmal besonders daran erinnert werden: Patientensicherheit bedeutet, Patienten vor vermeidbaren Schäden infolge einer medizinischen Behandlung zu bewahren. Heuer steht der Internationale Tag der Patientensicherheit ganz im Zeichen der Kommunikation im Gesundheitswesen. Unter dem Motto "Speak Up! Wenn Reden Gold ist" werden Mitarbeiter und auch Sie als Patienten ermutigt, etwas zu sagen, wenn Ihnen bei der Behandlung etwas ungewöhnlich vorkommt. Sie können damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit während einem Krankenhausaufenthalt leisten. Helfen Sie mit und äußern Sie im Zweifel lieber einmal zu oft Bedenken. Wenn es um Ihre Sicherheit geht: Ihre Informationen sind wesentlich! Es ist sehr wichtig, dass Sie als Patient alle derzeitigen gesundheitlichen Beschwerden bekannt geben – auch wenn diese nicht mit der Erkrankung in Zusammenhang stehen, wegen der Sie in Behandlung sind. Informieren Sie bitte auch über Diäten, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche sowie homöopathische Arzneimittel, falls Sie solche anwenden. Eigene Medikamente nur nach Rücksprache mit dem Arzt Verordnete Medikamente bekommen Sie von unseren Pflegemitarbeitern. Mitgebrachte Medikamente dürfen nur nach Rücksprache mit unseren Ärzten eingenommen werden. Bitte füllen Sie diesen Medikationsplan vor der Aufnahme ins Krankenhaus aus. Diese Informationen unterstützen unsere Mitarbeiter bei Ihrer Behandlung. Fragen Sie bei Unklarheiten gerne nach. Das Patienten-Identifikationsband Um Verwechslungen vorzubeugen werden Sie bei der Aufnahme gebeten, während Ihres gesamten stationären Aufenthaltes ein Patienten-Identifikationsband zu tragen. Es kann öfter vorkommen, dass Sie nach Ihrem Namen oder Geburtsdatum gefragt werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis – es geschieht zu Ihrer Sicherheit. Wenn Sie Sorge haben, dass eine Verwechslung vorliegen könnte, zögern Sie nicht, unsere Mitarbeiter anzusprechen. Ihr Beitrag zur Infektionsvermeidung Ein wichtiger Teil der Infektionsvermeidung ist die Händehygiene. Dass gilt für Angehörige, Patienten und unsere Mitarbeiter. Um aktiv mitzuwirken sollten Sie darauf achten, sich regelmäßig die Hände zu waschen oder zu desinfizieren. Wenn Sie beobachten, dass das medizinische Personal die Händehygiene vergessen hat, sprechen Sie die Mitarbeiter an. Erinnern Sie bitte auch Ihre Angehörigen und Freunde daran, wenn sie zu Besuch kommen. Zur Händehygiene können Sie Ihre Hände waschen oder, noch effektiver, eine Händedesinfektion durchführen. Wir empfehlen Ihnen die Händedesinfektion insbesondere nach einem Toilettenbesuch, vor dem Essen, nach dem Schnäuzen, Husten oder Niesen, vor dem Betreten und beim Verlassen von Stationen sowie bei Durchfall und Erbrechen. In besonderen Situationen kann es auch vorkommen, dass Ihnen unsere Mitarbeiter zu einer Händedesinfektion raten. Desinfektionsmittelspender finden Sie im Patientenzimmer oder im Eingangsbereich der Abteilungen. Bei Fragen oder Anregungen zur Krankenhaushygiene wenden Sie sich bitte an das Personal. OP-Markierung bei geplanter Operation In den meisten Fällen wird vor der Operation die zu operierende Seite bzw. Stelle mit einem wasserfesten Stift markiert. Bei Unklarheiten zögern Sie bitte nicht, unsere Ärzte darauf anzusprechen. Sollte die Markierung nur mehr schwach zu sehen sein, informieren Sie unsere Mitarbeiter für eine erneute Markierung. Weitere Patienteninformationen finden Sie hier. „Speak Up“ heißt zu reagieren und sich gegenseitig anzusprechen, wenn die Sicherheit im Krankenhaus gefährdet ist. Diese Initiative soll gemeinsam mit anderen Maßnahmen einen entscheidenden Beitrag zur Patienten- und Mitarbeitersicherheit leisten. In der Aktionswoche vom 18. bis 22. September wird in den tirol kliniken mit vielen kleinen Maßnahmen wie Infokarten, Plakaten und Beiträgen auf den Ambulanzbildschirmen rund um das Thema informiert. Leisten auch Sie beim nächsten Krankenhausaufenthalt einen Beitrag. Die Einrichtungen der tirol kliniken sind Mitglied der Österreichischen Plattform Patientensicherheit. Details zum Tag der Patientensicherheit finden Sie auch unter www.plattformpatientensicherheit.at und www.tagderpatientensicherheit.at.
Der Sommer im Ötztal: Eine Herde weißer Schafe...
…ist mein Königreich. So ist es für viele Schafer und Almer im Sommer mitten in der wuderschönen Tiroler Bergwelt. Schafe sind ein wichtiger Bestandteil der Almwirtschaft. Im Ötztal werden schon früh im Sommer die Tiere auf die Hochalm gebracht, welche auf ca 2000 Metern liegt, vorausgesetzt sie haben keine Lämmer, dann kommen sie auf die Niederalm und können dort den Sommer genießen. Nicht nur für die Schafe ist es eine erholsame Zeit. Die Almweiden bleiben erhalten und Sträucher, die die Almen verwildern würden, werden natürlich gemäht. Auch der Hangrutsch wird durch das Vieh gemindert. Ein besonderer Schafzüchter ist zweifelsohne Sigi Grüner. Er sorgt sich nicht nur um seine rund 50 Schafe, sondern nützt auch das wertvolle Heu, welches auf der Hochalm gemäht wird für das Hotel Bergland in Sölden, dessen Gastgeber er ist: https://www.youtube.com/watch?v=PIEBhpq_Vi4 Der Summa is aussi… Doch Ende September wollen die Schafe wieder in ihre wohligen Ställe zurück, um dort den kalten Winter im Warmen zu verbringen. Der Almabtrieb gehört schon längst zur Tiroler Tradition und ist aus dem Jahreskreis nicht mehr wegzudenken. Im Ötztal wird dieses Ereignis großartig begangen. Eine ganze Woche lang stehen die wiederheimkehrenden Schafe im Mittelpunkt. Ob bei geführten Wanderungen (von der Bergstation Giggisjoch über die Rotkogelhütte zur Rettenbach Alm) durch das Weidegebiet, bei der man spannende Informationen rund um die Schafweide und die umliegenden Almen erfährt, oder die Lamm- und Schafspezialitätenverkostung im Ice Q, in dem man die herrlichen Gerichte nicht nur probieren darf, sondern auch gleich die Rezepte zum Nachkochen für daheim bekommt. Den Höhepunkt stellte aber der Schafabtrieb und das Ereignis rund um das Wochenende vom 18.-21. September dar. Am Donnerstag starteten die Schafer mit den Tieren zwischen 04:00 und 09:00 morgen von den Hochalmen runter ins Tal. Nachdem die Schafe aussortiert und in den heimischen Ställen wieder untergekommen sind, wurde am Samstag ein besonderes Fest begangen. Vor dem Hotel Zwieselstein in Sölden wurden die Zuchtschafe und- widder einer Expertenjury gezeigt. Die besten durften im Freiring stolz von den Besitzern, nach einer Reihung in 16 verschiedenen Klassen, gezeigt werden. Für die Zweibeiner gab es neben einem Bauernmarkt auch die Wahl des schönsten Mannes und der schönsten Frau des Ötztals 2014 zu sehen. Das mehrtägige Fest wurde schließlich durch den Schaferball und die dabei vollzogenen Siegerehrung abgeschlossen. Ein Fest, wie es zur malerischen Berglandschaft Tirols passt und dieser mehr als würdig ist.
Unsere Gesellschaft züchtet Haltungsschäden
„Grün. Grüüüün! Hallo es ist Grün.“ Wortlos setzt sich Hugo in Bewegung. Hugo, geboren 1998, ist heute neunzehn Jahre alt: Digital Native mit Leib und Seele. Einer, der Facebook und YouTube wie seine Westentasche kennt. Er geht in Nanosekunden durch das Leben: Mit wischen, liken, teilen und chatten. Der Mittelpunkt seiner Lebensinteressen ist das kratzfeste Display seines Smartphones. Haltungsschäden inklusive. Hallo Motorik! Willkommen Teambuilding! Bewegung bringt's! Die linke Handfläche von Hugo ist im Dauereinsatz. Nahezu starr, in verkrampfter Position wird sie vom Handgelenk bewegt, falls Bodenunebenheiten auftreten oder er den Bildschirm automatisch drehen lässt. "Hans guck in die Luft" war gestern. Heute sehen die gesellschaftlichen Teilnehmer wie Skispringer aus, bevor sie in die Anfahrtshocke gehen. Schwerpunkt und Oberkörper sind nach vorne gerichtet. Der Blick fokussiert die Handflächen und das Gehen erfolgt mit maximal zwei Metern auf Sicht. Unser reales Umfeld zentriert sich um unser rechteckiges, smartes Atomkraftwerk. Zwischen zwei Stufen im Stiegenhaus checken wir unseren Posteingang. Im Supermarkt an der Kasse müssen wir wissen, was es im Gruppenchat Neues gibt. Beim Mittagessen mit der Familie verwischen unsere Gespräche beim Wischen durch unsere Fotos. Alles gut, denn wir sind alle Multitasking. Digital ist fatal Natürlich ist die Verwendung von digitalen Geräten nicht tödlich. Doch sie leisten einen Beitrag zu atypischen Körperhaltungen und Bewegungsarmut. Stehend, gehend, sitzend und liegend hält die verkrampfte Hand das Smartphone oder Tablet täglich Stunden lang. Neben der massiven Reizüberflutung lebt der Sport nur am Display. Die körperliche Trägheit multipliziert sich ob der Obsession in geistlicher, digitaler Demenz. Dabei ist und bleibt der beste Computerchip der Welt unser Gehirn. Klar hat es nicht die Leistung einer Serverfarm, aber dafür sind ihm Begriffe wie Empathie, Respekt und Loyalität vertraut. Dem können Alexa, Siri und Co, auch wenn sie mit vielen Wassern gewaschen sind, nicht annähernd das Wasser reichen. Echt fett und Haltungsschäden Laut einer Studie der Universität Washington von 2014 ist fast ein Drittel der Weltbevölkerung fettleibig oder übergewichtig. Österreich folgt diesem Trend. Bedenklich ist der körperliche Zustand bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 20 Jahren. Hier ist jeder sechste übergewichtig, bei Erwachsenen über 20 Jahren mehr als die Hälfte. Macht uns die Digitalisierung fett? Diese dramatischen Fakten der technologischen Entwicklung in die Schuhe zu schieben, wäre falsch. Zu einem gesunden Körper zählt ein aktiver Lebens-Stil, ausreichend Schlaf, weniger Stress und gesunde Ernährung. Zudem, so meine Überzeugung, treibt der verantwortungsvolle Umgang mit unseren digitalen Alleskönnern das analoge Leben voran. Wer weniger an seinem Newsfeeds hängt, hat Zeit für Sport in der Natur und die Wahrnehmung seiner Mitmenschen. Die Lösung: Motorik im Alltag schulen Ja unsere Gesellschaft degeneriert. Wenn fünfjährige keine Schuhbänder binden können. Wenn Erwachsene nicht Springschnur springen können. Wenn der Hula-Hoop-Reifen nicht um die Taille passt. Dann ist es an der Zeit, etwas zu ändern. Hugo, der Grafiker, ist offen für Neues. So scheut er auch das Trackboard nicht, das im Besprechungsraum der Werbeagentur steht. Damit trainiert er seine motorischen und sensomotorischen Fähigkeiten. Touché! Das ist richtig geil. Und schon wird das subtile Fitnessgerät zum analogen Gadget. Mit einem Mal will die ganze Agentur balancierend der Kugel folgen. Und schon entwickelt sich eine Trackboard-Challenge. Spielerisch die Stabilität und Motorik trainieren. Was für ein Spaß! Durchs Reden kommen die Leute zusammen "Back on track" ist der neue Morgengruß von Hugo, seit Wochen bester Agentur-Trackboarder. Und Hugo staunt als er das neue Teambuilding-Tool, das sein Chef am Besprechungstisch platziert hat, kennen lernt: den Spieleturm von Erzi, der bei 4betterdays erhältlich ist. Sogleich legen alle los, denn der Aufbau eines Turms ist das gemeinsame Ziel: mit Fingerspitzengefühl, Geduld, Vorstellungskraft und viel empathischer Kommunikation untereinander. Da entfacht die Diskussion, welches der neuen analogen Gadgets besser ist. Jedenfalls eines ist gewiss. Ein neues Miteinander ist eingekehrt im Agentur-Alltag. Die ungewohnten Situationen führen zu mehr Ausgelassenheit und Enthemmung. Es entsteht eine Renaissance der Face-to-Face Kommunikation, weil sich alle besser kennen lernen. Und Hugo, dem passionierter Turmbauer, begeistert besonders das Erlebnis, gemeinsam etwas erschaffen zu haben. https://youtu.be/MfrqkEJqidY
Die Gesundheit des Menschen liegt im Darm
Er ist gleichermaßen eines der empfindlichsten und wichtigsten Organe des Menschen: der Darm. Hinlänglich bekannt ist auch, dass die Darmgesundheit Grundvoraussetzung für ein langes Leben ist. Vernachlässigt wurde allerdings der psychische Aspekt. Denn der Darm steuert gewissermaßen auch die Emotionen eines Menschen. Darm-Hirn-Achse Ein Experte hinsichtlich Darmerkrankungen ist Primar der Abteilung für Innere Medizin am LKH Hall Univ.-Prof. Dr. Ivo Graziadei, der aufzeigt: „Die Wichtigkeit der Darm-Hirn-Achse zur Erklärung verschiedenster Magen- und Darmbeschwerden hat massiv an wissenschaftlicher Bedeutung gewonnen und ist Inhalt zahlreicher aktueller Studien. Bei vielen Magen-Darm-Erkrankungen handelt es sich nämlich um so genannte funktionelle Störungen, die ihre Ursache ganz wesentlich in der Psyche haben. Substanzen wie Serotonin, Dopamin oder Histamin regulieren nicht nur die Funktionen des Gehirns und des Nervensystems, sondern spielen auch in der Funktion des Darmes eine zentrale Rolle.“ Hochaktive Immunzellen Beim erwachsenen Menschen ist der Darm, der unterteilt ist in Zwölffingerdarm, Dünndarm, Blinddarm mit Wurmfortsatz und Dickdarm, 5,5 bis 7,5 Meter lang. Wegen der feinen Darmzoten beläuft sich seine Oberfläche auf nicht weniger als 32 Quadratmeter. Die Gesamtheit der unzähligen Mikroorganismen im Darm, im Speziellen Bakterien und Pilze, wird als Darmflora bezeichnet. Der Darm ist durchsetzt mit hochaktiven Immunzellen, welche die diversen Bakterien und andere Schadstoffe verarbeiten müssen. Gemeinsam mit der Leber fungiert der Darm überdies als wichtiger Abwehrmechanismus. Gerät die mikrobiologische Zusammensetzung im Darm durcheinander, können neben Magen- und Darmbeschwerden auch Stoffwechselstörungen die Folge sein. Vor der Behandlung steht immer eine umfangreiche Anamnese an. Vielfältige Symptome Was sind nun die typischen Symptome, die bei einer Darmerkrankung auftreten? Zu allererst sind Schmerzen in verschiedener Intensität und unterschiedlicher Lokalisation im Bereich des Bauches zu nennen. Weiters können Veränderung des Stuhlverhaltens, Übelkeit (teilweise mit Erbrechen) und gegebenenfalls Gewichtsabnahme – häufig auch hervorgerufen durch Mangelzustände – auftreten. Von den funktionellen Darmerkrankungen, zu denen der Reizdarm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und bakterielle Fehlbesiedelung zählen und mit herkömmlichen bildgebenden Verfahren nicht darstellbar sind, sind organische Darmerkrankungen, die infektiös oder nichtinfektiös sein können, zu unterscheiden. Beispiele für organische Darmerkrankungen sind chronisch entzündliche Darmerkrankungen, wie der Morbus Crohn, oder auch bösartige Tumore. Darmpatienten genießen in den Tirol Kliniken eine optimale Betreuung. Darmgesundheit unterstützen Um etwaige Erkrankungen im Darm zu diagnostizieren, ist zunächst eine umfangreiche Anamnese nötig. Es folgen Blutuntersuchungen, eventuell eine Endoskopie mit Probeentnahmen der Darmschleimhaut und diverse bildgebende Verfahren, wie Ultraschall, Computertomografie oder MRT. Zur funktionellen Diagnostik stehen zusätzlich Messungen der Stärke der Darmkontraktion sowie Atemtestanalysen zu Verfügung. Prof. Graziadei: „Wichtig ist zu erwähnen, dass die Kosten für diese Untersuchungen von den Krankenkassen getragen werden.“ Von wesentlicher Bedeutung, um die Gesundheit des Darms zu erhalten, ist vor allem eine abwechslungsreiche Kost, wobei der mediterranen Küche der Vorzug zu geben ist. Negativ auf die Darmfunktion wirken sich unter anderem Übergewicht und mangelnde Bewegung aus. Die weiteren Intervalle zwischen den Untersuchungen richten sich grundsätzlich nach dem Erstbefund. „Bewusst gesund – aus dem Bauch“ Auch die Tiroler Gesundheitsgespräche im Studio 3 am Donnerstag, den 14. September, um 19.30 Uhr widmen sich dem Thema Darmgesundheit. Die Podiumsgäste Univ.-Prof. Dr. Dietmar Öfner-Velano, MAS, MSc (Uniklinik Innsbruck), Mag. Anna-Elisabeth Purtscher (FH Gesundheit) und Univ.-Prof. Dr. Barbara Sperner-Unterweger (Uniklinik Innsbruck) und Univ.-Prof. Dr. Herbert Tilg (Uniklinik Innsbruck) diskutieren mit ORF-Moderatorin Barbara Kohla über Erkrankungen: Wurzeln und Ursachen – Welche Anzeigen sind zu beachten, wann soll man einen Arzt aufsuchen?Darm und Psyche: Welche Zusammenhänge gibt es?Darm und Ernährung: Was ist wichtig, um den Darm gesund zu erhalten? Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich unter Tel. 0512 566 533 oder studio3.tirol@orf.at an.
Der wahre Spezialist in Sachen Hoteltechnik
Martin Scheiber, Wirt aus Leidenschaft, plant die Errichtung eines Hotels. So ein Projekt will durchgeplant sein. Dementsprechend traf er sich zu einem intensiven Erfahrungsaustausch mit Gerhard Niederbrucker von Fiegl & Spielberger Salzburg, dem Spezialisten in Sachen Hoteltechnik. Innovative Hoteltechnik hat Tradition Scheiber: Herr Niederbrucker, Fiegl & Spielberger wurde mir vor allem auch hinsichtlich der Installation von Elektroanlagen empfohlen. Können Sie mich genauer über Ihr Angebot bezüglich der nötigen Hoteltechnik aufklären? Niederbrucker: Gerne! Wir sehen uns als Spezialisten und Gesamtlösungsanbieter für Hotels. Wir sind auf diesem Gebiet traditionell innovativ. Was Elektroanlagen angeht, haben wir für Hotelbetriebe ein Komplettangebot. Darin finden sich Verteileranlagen mit Haupt- und Unterverteilern, Kompensationsanlagen, Trafostationen und Energiemanagement. Letzteres ist aufgrund der heutigen Energiekosten zu empfehlen. In modernen Hotels eine Selbstverständlichkeit: elektronischer Key als Türöffner. Fotocredit: Onity Scheiber: Welche Schutzvorrichtungen können Sie bei Fiegl & Spielberger anbieten? Niederbrucker: Das beginnt bei den Notbeleuchtungsanlagen sowie Erdungs- und Blitzschutzanlagen. Und natürlich sind wir auch in Sachen Brandmeldeanlagen und RWA-Anlagen auf dem neusten Stand der Technik. Da lassen wir natürlich keine Kundenwünsche offen. Auch Alarm- und Videoüberwachungsanlagen können eingebaut werden. Eventuell in Kombination mit einer Schrankenanlage für Parkplatz oder Tiefgarage. Scheiber: Kann ich mich auch betreffend der Beleuchtung auf Fiegl & Spielberger verlassen? Niederbrucker: Auf alle Fälle! Ob Außen-, Innen- oder Zimmerbeleuchtung – wir haben für alles vorgesorgt, verfügen über ein breites Sortiment an Möglichkeiten. Auch ein zentrales Bussystem für die Steuerung der Beleuchtung können wir installieren. Fiegl & Spielberger sorgt für die nötige Stromversorgung und die perfekte Beleuchtung im Hotelzimmer. Fotocredit: Cool Mama Hotel in Salzburg Perfekte Ausstattung für Zimmer Scheiber: Bleiben wir kurz bei den Zimmern, die ja für die Gäste besonders wichtig sind. Wie sieht es mit der dortigen Hoteltechnik aus? Niederbrucker: Wir liefern alles, was in der heutigen Zeit nötig ist – angefangen bei Mini-Bars und Safes bis hin zu TV- und Musikanlagen. Wichtig ist auch, dass ein WLAN-Anschluss sichergestellt werden kann. Das problemlose und schnelle Surfen im Internet ist heute einfach wichtig, besonders für Geschäftsleute. Modernste Medientechnik für Seminare Videoüberwachung mit neuesten Geräten. Scheiber: Unser künftiges Hotel soll auch seminartauglich sein. Wie sieht es da mit der Ausstattung aus? Niederbrucker: Wir bieten dafür die modernste Medientechnik an. Und somit eine Ausstattung, die sowohl den Auftraggeber als auch die späteren Seminarteilnehmer zu 100 Prozent zufrieden stellt. Scheiber: Wir möchten uns auch alternativen Energieformen nicht verschließen. Was empfehlen Sie als Experte von Fiegl & Spielberger diesbezüglich? Niederbrucker: Äußerst gefragt sind zur Zeit Photovoltaikanlagen, die gerade bei Hotelbetrieben inzwischen sehr oft verbaut werden. So etwas ist sicher sehr empfehlenswert. Außerdem lege ich Hoteliers mittlerweile auch Elektro-Tankstellen sehr ans Herz. Die Zahl der Zulassungen an E-Autos ist stark steigend. Und es gehört dann einfach auch zum guten Service, dass solche Fahrzeuge direkt im Hotel aufgeladen werden können. Modernste Hoteltechnik erleichtert dem Personal die Arbeit. Fotocredit: Vectron Scheiber: Gibt es Referenzprojekte wo die Hoteltechnik von Fiegl & Spielberger im Großraum Salzburg zum Einsatz kommt? Niederbrucker: Derer genug! Zu nennen wären etwa das Cool Mama Hotel in der Stadt Salzburg oder das Adler Resort in Hinterglemm sowie das Hotel Puradies in Leogang. Auch das Wellnesshotel Der Krallerhof oder das Hotel Gmachl in Bergheim zählen zu unseren Kunden. Fotocredit Titelbild: Cool Mama Hotel Salzburg
Klinikbrücke: 20 Jahre freiwillig
Ein wenig seiner Freizeit verschenken, helfen, etwas Gutes tun – vor allem Frauen im Pensionsalter engagieren sich ehrenamtlich. Etwa beim Verein Klinikbrücke an den tirol kliniken. Dieser feiert heuer seinen 20. Geburtstag. Ein Resümee. „Angefangen hat alles mit zwei Ehrenamtlichen“, erzählt Britta Weber, die Geschäftsführerin des Vereins Klinikbrücke, „mittlerweile sind bei uns 93 Personen ehrenamtlich tätig.“ Im Jahr 2016 waren sie 3497 Mal im Einsatz: als Besuchsdienst, Ambulanzbegleitung oder Lotsen. Unterwegs sind die guten Seelen an allen Standorten: Klinik Innsbruck, Landeskrankenhaus Hall, Landes-Pflegeklinik Tirol und im Landeskrankenhaus Hochzirl - Natters. Der Lotsendienst ist in den großen Krankenhäusern Innsbruck und Hall unentbehrlich. Nicht immer ist es einfach, sich auf dem komplexen Gelände zurechtzufinden und zur richtigen Ambulanz oder Station zu gelangen. Der Besuchsdienst wiederum ist dazu da, Patienten abzulenken, zuzuhören und kleinere Besorgungen zu machen. Etwa wenn es keine Verwandten oder Freunde gibt oder sie verhindert sind. Die Ambulanzbegleitung hingegen versucht die Wartezeit zu verkürzen und Ängste zu nehmen. Derzeit läuft noch der Pilotversuch eines Projekts, das auf kognitiv eingeschränkte bzw. demente Patienten zugeschnitten ist – dafür werden die Ehrenamtlichen eigens ausgebildet. Alles in allem geht es immer um eines: Für jemanden da sein, der sonst gerade niemanden hat und Hilfe braucht. Der Verein Klinikbrücke wird heuer 20 Jahre alt. Was hat sich seit den Anfängen verändert? Britta Weber muss nicht lange nachdenken: „ Das Gesprächsbedürfnis ist viel größer geworden. Die Patientinnen und Patienten brauchen Gesellschaft, eine Person, der sie sich anvertrauen können. Früher standen Besorgungen und kleine Einkäufe im Mittelpunkt, das ist heute nicht mehr so.“ Diese veränderten Bedürfnisse hätten wohl mit der gesellschaftlichen Entwicklung zu tun – alle seien viel beschäftigter, müssten viel arbeiten und Frauen, die früher diese Aufgaben in erster Linie übernommen hätten, seien nun auch berufstätig. Wie wird man Ehrenamtlicher? „Im Prinzip kann jeder ehrenamtlich bei uns tätig sein – Voraussetzung ist allerdings psychische Gesundheit. Wer gerade in einer Trauerphase steckt, sollte vielleicht noch etwas warten. Im Erstgespräch versuchen wir herauszufinden, welche Erwartungen bestehen und ob sie realistisch sind“, erklärt Britta Weber. Nach dem Erstgespräch hat der Interessierte die Möglichkeit, in die Tätigkeit „reinzuschnuppern“ und mit einem Ehrenamtlichen mitzugehen. „Wenn dann von beiden Seiten aus alles klappt, erfolgt eine praktische Einschulung und ein verpflichtender Kurs“, erklärt Britta Weber. Natürlich gibt es in der Tätigkeit auch Regeln: Die Ehrenamtlichen unterliegen der Schweigepflicht und dürfen auch nicht alle Aufträge von Patienten erfüllen – Geldgeschäfte etwa sind tabu, und die beginnen bereits mit dem Abheben von Geld vom Bankomaten. Beim Spazierengehen dürfen sie auch das Krankenhausgelände nicht verlassen. Eine Ausnahme bildet hier nur die Landes-Pflegeklinik Tirol. Bezahlung bekommen die freiwilligen Helfer keine. „Aber wir versuchen, ihnen möglichst viel zu bieten. Es gibt regelmäßig Fortbildungen und wir veranstalten auch Feste und Treffen“, erzählt Britta Weber. Die Ehrenamtlichen verstehen sich untereinander oft sehr gut, knüpfen Freundschaften und treffen sich auch außerhalb des Krankenhauses. Doch die wohl größte Motivation, für die Klinikbrücke tätig zu sein, ist sicher das Gefühl etwas Gutes zu tun und das Lächeln der Menschen, die sich für die Hilfe bedanken. Finanziert wird der Verein durch die tirol kliniken und Subventionen. Im November wird es eine Informationsveranstaltung für Interessierte geben, nähere Infos und den Termin finden Sie dann auf www.klinikbruecke.at
Glücksmoment im Peternhof - Gewinnspiel
Dein Glücksmoment im Peternhof wartet schon auf dich. Hol ihn vor deine Linse und poste dein bestes Foto auf Instagram oder Facebook unter #PeternhofGlücksmoment. Sammle mit #PeternhofGlücksmoment bis 30. September 2017 viele Likes. Dann ist ein Wochenende im Peternhof für dich und deinen liebsten Menschen zum Greifen nah. Das Foto mit den meisten Likes gewinnt. Entspannende Wellness-Stunden und idyllische Naturerlebnisse warten auf dich. Alles Weitere erlebst du dann vor Ort. Bis bald, wir freuen uns! Der Peternhof macht es möglich: zu zweit Naturidylle erleben, in und rund um Kössen. Dein Weg zum Wochenende im Peternhof! Folge uns auf Instagram oder Facebook!Mache ein Foto von deinem Glücksmoment im Peternhof!Poste dein Foto unter #PeternhofGlücksmoment auf Instagram oder Facebook!Sammle mit #PeternhofGlücksmoment bis 30. September 2017 viele Likes und gewinne! Poste deinen schönsten Peternhof Glücksmoment und gewinne ein Wochenende für zwei Personen!
Erste Liebe – viele Fragen zur Verhütung
Wer kennt ihn nicht, den berühmten Dr. Sommer aus der Bravo, der uns im pubertären Alter mit Tipps zu Sex und Verhütung versorgte? Aufklärungsunterricht schwarz und weiß war einst für viele die einzige Möglichkeit, sich über Liebesdinge zu informieren. Vor allem dann, wenn`s bei den eigenen Eltern diesbezüglich an Gesprächsbereitschaft zu einem vermeintlichen Tabu-Thema mangelte. Traute Zweisamnkeit (Foto: Pixabay) Die Zeiten haben sich zum Glück geändert, die Gesellschaft ist auch in Sachen Sex offener geworden. Und für Jugendliche gibt`s inzwischen Anlaufstellen, wo in direkten Gesprächen die vielen Fragen zur ersten Liebe und damit zur Verhütung beantwortet werden können. Eine beispielgebende findet sich unter anderem an der Innsbrucker Klinik – die First Love Ambulanz im HNO-Gebäude, Haus 13, im ersten Stock. Ein Team aus jungen Frauenärztinnen und Pflegemitarbeiterinnen stellen Ansprechpartnerinnen und sorgen für eine kompetente Beratung. Der Ablauf einer Beratung Die Terminvereinbarung erfolgt telefonisch über die Leitstelle der Klinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin (Tel. 050 504-230 68). Das Ärzteteam der First-Love-Sprechstunde besteht aus Dr. Sarah Feigl, Dr. Katharina Winkler-Crepaz und Dr. Katharina Feil. Am Termin kommt der /die Jugendliche in die Ambulanz und meldet sich zunächst an der Leitstelle an. Die kurze Wartezeit wird genutzt, um einen Fragebogen mit persönlichen Daten wie z.B. Risikofaktoren einschließlich bisheriger Erkrankungen (nicht bei anonymer Behandlung) auszufüllen. Nach der Begrüßung gehen die Expertinnen individuell auf die Fragen der Jugendlichen ein und nehmen sich dabei viel Zeit zum Erklären. Häufig sind es keine konkreten Fragen, die die Jugendlichen in die First Love Ambulanz führen, sondern es besteht der Wunsch nach Erläuterung der unterschiedlichen Verhütungsmethoden, deren Anwendung und Wirksamkeit. Nach drei Monaten gibt es dann einen Kontrolltermin, um die Verträglichkeit und Zufriedenheit der Methode (z.B. der Pille) zu überwachen. Ein wichtiger Bestandteil der Beratung ist der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten, sowie die HPV-Impfung, die bis zum 12. Geburtstag gratis und bis zum 15. Geburtstag vergünstigt in Österreich erhältlich ist. Ebenso wird der Ablauf einer frauenärztlichen Untersuchung erläutert und anhand eines Modells demonstriert. Auch die Brust-Selbstuntersuchung wird erklärt. Selten wünschen die Jugendlichen auch direkt eine gynäkologische Untersuchung. Die Untersuchung selbst wird ausführlich erklärt, der Ultraschall kann auf einem Monitor mitverfolgt werden. Im Anschluss bekommen die Jugendlichen je nach Bedarf Informationsbroschüren, die viele Themen rund um das Erwachsenwerden, den eigenen Körper, Gesundheit und Sexualität ansprechen. Für die weiteren Kontrollen wird den jungen Frauen empfohlen, sich einen niedergelassenen Frauenarzt/Frauenärztin zu suchen. Klinik-Angebot seit elf Jahren - Hilfe bei der Verhütung Das Angebot an der Klinik Innsbruck gibt es inzwischen seit elf Jahren und wird laut Dr. Katharina Feil sehr gut angenommen. Auffällig ist, dass es vor allem Mädchen sind, die davon Gebrauch machen. Möglicherweise ein Zeichen dafür, dass sich junge Männer für die Verhütung immer noch nicht zuständig fühlen. Somit liegt die Last der Verhütung großteils bei den Mädchen, die oftmals auch alleine für die Kosten aufkommen. Das Team der First Love Ambulanz: Prof. Dr. Bettina Toth (Foto: Tirol Kliniken)Dr. Katharina Winkler-Crepaz (Foto: Tirol Kliniken)Dr. Katharina Feil (Foto: Tirol Kliniken)Dr. Sarah Feigl (Foto: Tirol Kliniken) Großteils sind es Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren, welche die First Love Ambulanz aufsuchen. Sie kommen vorwiegend aus der Stadt, doch auch niedergelassene Landärzte, denen selbst meist die Zeit für Aufklärungsarbeit fehlt, können Zuweisungen tätigen. Eine Überweisung ist aber nicht unbedingt notwendig. Jeder kann auch direkt an der Ambulanz einen Termin vereinbaren. Oft bringen die Mädchen auch eine Begleitung mit. Handelt es sich dabei um den Freund, so bleibt dieser freilich meistens vor der Tür sitzen. Hier scheint es nötig zu sein, noch einige Hemmschwellen zu beseitigen. Mädchen aus anderen Kulturkreisen schauen nur sehr selten in der First Love Ambulanz vorbei. Erstuntersuchungen sind möglich Angeboten werden in der First Love Ambulanz auch gynäkologische Erstuntersuchungen. Wird dies nicht gewünscht, kann es auch bei Aufklärungsarbeit vor dem ersten Besuch beim Frauenarzt bleiben. Feil: „Da kommen wir voll und ganz den Wünschen der Besucherinnen nach. Alles ist freiwillig.“ Auch Schulvorträge zum Thema Verhütung finden sich im Programm. Diese werden entweder in einem Seminarraum der Klinik oder aber direkt in den Unterrichtsräumlichkeiten gehalten. Untersuchungsraum an der Gynäkologischen Endokrinolgoie (Foto: Tirol Kliniken) Die First Love Ambulanz Beratung ist kostenlos, also ohne Krankenschein und auf Wunsch auch anonym. Eine Terminvereinbarung ist vorab nötig, unter der Nummer 050 504-230 68 Die Sprechstunden finden jeden Dienstag und Donnerstag von 13.30 bis 15.00 Uhr statt. Im 1.Stock der HNO-Klinik (Haus 13), Eingang Anichstraße
„Become part of a winning team“ - Mein royaler Arbeitsplatz in Tirol
Franz und Charles, zwei alte Schulfreunde treffen sich auf einen Kaffee in der Stadt. Hey Franz, schon lange nicht mehr gesehen… du siehst ja blendend aus! Wie geht’s dir? Hallo Charles. Danke, mir geht’s richtig gut. Ich hab einen neuen Arbeitsplatz in Tirol, der echt genial ist. Ach ja, wo denn? Ich bin jetzt im Trofana Royal*****Superior in Ischgl und arbeite dort als Entremetier. Und ich kann dir sagen, das ist der Hammer. Du klingst ja begeistert, erzähl doch mal! Na, das „Royal“ gehört zu den Topadresse in Österreich. Ich arbeite mit motivierten und professionellen Menschen zusammen. Mein Chef ist der Haubenkoch Martin Sieberer, und ich koche für echte VIPs. Außerdem bekomme ich allerhand Vergünstigungen und lebe da, wo andere Urlaub machen... Das Trofana Royal Team Der edelste Arbeitsplatz in Tirol Du bist aus der Gastronomie und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Du träumst von einem Job, bei dem du gefordert und gefördert wirst? Höchstes Niveau, spannende Herausforderungen und ein Team der Spitzenklasse lassen dich hellhörig werden? Dann bist du bei uns im Hotel Trofana Royal*****Superior genau richtig. Ischgl ist doch für seinen Wintersport bekannt, kann ich dort überhaupt im Sommer arbeiten? Wir sagen: „Auf jeden Fall“. Ischgl ist vor allem als Wintersportort bekannt, jedoch gibt es auch im Sommer ein umfangreiches Angebot. Ein paar Beispiele wären: der kulinarische Jakobsweg, diverse Festivals, der Skyfly, abenteuerliche Hängebrücken, weitläufige Wanderareale und vieles mehr. Bei uns im „Royal“ hast du die Möglichkeit im Sommer und Winter dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. In der Freizeit Skifahren, Wandern, Biken... Im Winter ist Ischgl unvergleichlich – von Ende November bis Anfang Mai Schneegarantie, mitten in der Silvretta-Skiarena, 238 Pistenkilometer und Après-Ski vom Feinsten. Als Mitarbeiter des Trofana Royal*****Superior bekommst du den Skipass vergünstigt und kannst jede freie Minute auf der Piste verbringen. Ganz Paznaun wandelt sich im Sommer zu einer grünen Alpenlandschaft mit frischer Luft und blühenden Blumenwiesen. Von Ischgl aus kannst du die Berge und Täler der Silvretta und der Samnaungruppe sowie das Verwall erkunden. Eine ausgedehnte Wanderung zu den kristallklaren Bergseen oder auf die schönsten Almhütten lohnt sich auf jeden Fall. Spannende Mountainbike-Touren auf 1.000 Kilometer Mountainbike-Arena bringen dein Blut in Wallung. Als Mitarbeiter des „Royal“ kannst du dir einfach E-Bikes und eine Kletterausrüstung ausleihen und die Gegend ganz nach deinen Vorstellungen erkunden. „Become part of a winning team“ Im Hotel Trofana Royal*****Superior wirst du gefordert und gefördert zugleich. Als Mitarbeiter kannst du dich bei internen Schulungen weiterbilden, bekommst stets neue Chancen dich zu beweisen und hast die Möglichkeit, mit interessanten Persönlichkeiten wie z.B. Haubenkoch Martin Sieberer zusammenzuarbeiten. Du wohnst in unserem Top-Mitarbeiterhaus und für die Verpflegung bezahlst du nichts. „Become part of a winning team“ und arbeite mit sympathischen Menschen professionell auf höchstem Niveau. Entwickle dich ständig weiter und nimm deine Zukunft in die Hand – bewirb dich jetzt! Hotel Trofana Royal GmbH Dorfstraße 95 - Tirol/Austria A 6561 - Ischgl Tel. +43 (0) 5444 600 E-Mail: personal(a)trofana.at https://www.youtube.com/embed/fBkxKRV9VFs
Halli Valli in Sölden: Nach dem Skifahren ist vor dem Aprés Ski
Skifahren ist viel mehr als nur auf zwei Brettern die Piste hinunter zu fahren. Der Einkehrschwung am Nachmittag gehört einfach dazu. In Sölden gibt es ein Aprés-Ski-Lokal, um das sich viele Mythen ragen: das Halli Valli. Was man dort erlebt, ist alles Andere als gewöhnlich. Es muss im Januar vor ziemlich genau zwei Jahren gewesen sein, als ich das erste Mal im Ötztal Skiurlaub machte. Skifahren gehörte für mich schon immer zu den schönsten Sachen der Welt. Angefangen hat meine Leidenschaft für Neuschnee und Pistenabfahrten schon als Kleinkind. Als mir die Skigebiete in meiner Umgebung zu langweilig wurden (und als es im Winter einfach aufhörte, auch in tieferen Lagen zu schneien), fing ich an, mich nach neuen Herausforderungen umzusehen. Beste Pistenverhältnisse, gute Stimmung Durch einen glücklichen Zufall landete ich im Ötztal. Eine Arbeitskollegin, bei der ich mich im Dezember vor zwei Jahren über den fehlenden Schnee in den Skigebieten im Tiroler Unterland beschwert hatte, schlug mir vor, sie in Sölden zu besuchen und ein paar Tage Skiurlaub zu machen. “Bei uns gibt’s Schnee ohne Ende, beste Pistenverhältnisse und verdammt gute Stimmung”, sagte sie. Ich fragte nach, was genau sie mit “guter Stimmung” meinte. “Nach dem Skifahren beim Aprés Ski”, entgegnete sie mir. Im Ötztal wird der Winter seinem Namen gerecht Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Ein kleiner Absacker gehört nach einem anstrengenden Skitag einfach dazu. Aber gleich traditionelles Aprés Ski? Ich war skeptisch. Da es mir in erster Linie ums Skifahren ging, sagte ich meiner Kollegin zu. Ein Skitag wie aus dem Bilderbuch Beste Pistenverhältnisse, traumhafter Ausblick: Sölden ist ein Paradies für Skifahrer An jenem Wochenende, das ich für meinen Ötztal-Skiurlaub auserkoren hatte, hätte das Wetter nicht schöner sein können. Nicht ein Wölkchen war am Himmel zu sehen, als meine Kollegin und ich uns um kurz vor 8 Uhr in der Früh in voller Skiausrüstung bei Gaislachkoglbahn direkt neben meinem Hotel trafen. Voller Motivation und gut gelaunt kauften wir unsere Tickets bei der futuristisch gestalteten Talstation und stapften zu den Gondeln. In weniger als zehn Minuten waren wir bei der Mittelstation (2174 m). Dann wechselten wir auf die 3S-Bahn und nach knapp fünf Minuten erreichten wir die Bergstation (3040 m). Dort oben war es wie im Bilderbuch. Traumhafter Ausblick, strahlender Sonnenschein und der Geruch von frischem Schnee. Meine Kollegin hatte nicht zu viel versprochen. Wir stürzten uns ins Vergnügen. Nach dem Skifahren ist vor dem Aprés Ski Die Zeit verging wie im Flug. Kein Wunder, denn das Skigebiet in Sölden ist riesig. Wir fuhren ein paar Mal zur Mittelstation, danach Richtung Langegg und aufs Rotkogljoch. Mittagessen gab’s im Ice Q (kein Wunder, dass hier Teile des neuesten Bond-Streifens gedreht wurden - das Ambiente ist einzigartig). Anschließend verschlug es uns zum Giggijoch. Ich war schon bald so sehr damit beschäftigt, die gut präparierten Pisten zu genießen, dass ich irgendwann aufhörte mir zu merken, wo wir überall waren. Schließlich neigte sich unser Skitag dem Ende zu. Gegen 15.30 Uhr beschlossen wir, von der Bergstation direkt ins Tal zu fahren. Was für ein Ritt! Gut gelaunt stolperten wir mit unseren Skischuhe zum Parkplatz. “Jetzt geht’s erst richtig los”, sagte meine Kollegin. Was sie meinte? Natürlich den vorab angekündigten Exkurs zum Aprés Ski. Ich war nach wie vor völlig beflügelt von unserem tollen Skitag und motiviert zum Partymachen. Einmal umfallen und man ist da Das Halli Valli liegt nur einen Steinwurf von der Talstation der Gaislachkoglbahn entfernt. “Aprés Ski” steht in großen Buchstaben über dem Eingang, Verfehlen ausgeschlossen. Mein Hotel - das Hotel Valentin - grenzt übrigens direkt an die Bar. Ski und Skischuhe konnten meine Kollegin und ich praktischerweise im hauseigenen Skikeller abstellen. Das Halli Valli grenzt direkt ans Hotel Valentin Als wir die Tür zum Halli Valli öffneten, war es, als betraten wir eine andere Welt: eine aufregende, einladende Welt. Eine Welt, die das Gegenteil von dem war, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Das Lokal war bereits gut besucht und wir wurden sowohl von einem gut gelaunten Kellner als auch von zahlreichen anderen Gästen begrüßt. Ich war positiv überrascht. Die gute Stimmung war ansteckend. “Was darf’s sein?” fragte der Mann hinter der Bar. Zwei Glühwein-Bestellungen später kamen wir mit einer Gruppe junger Touristen ins Gespräch. “Es ist der Wahnsinn” Einer der jungen Deutschen, Lars, sagte: “Wir sind jetzt schon das fünfte Jahr hier in Sölden. Es ist der Wahnsinn.” Aus der Musikanlage kam “Wir wollen die Eisbären sehen” und alle sangen mit. Aprés-Ski-Hits scheinen bei der Völkerverständigung zu helfen, dachte ich mir - und sang auch mit. Lars war mit seiner Freundin und zwei weiteren Pärchen da. “Nirgendwo sonst findet man solche Pisten wie in Sölden. Der Weg von München lohnt sich sowas von”, sagte er. Ab geht die Party und die Party geht ab! Nach einer Runde “Schatzi schenk mir ein Foto”, einem Tänzchen zum Fliegerlied (“Es ist so ein schöner Tag, lalalalala”) und zwei weiteren Bestellungen (diesmal wagten wir uns an Jägermeister und Red Bull, auch als “Flying Hirsch” bekannt) redeten wir weiter. Lars und seine Freundin Mareike erzählten, dass sie sich vor exakt fünf Jahren zum ersten Mal über den Weg liefen - nämlich genau hier, im Halli Valli in Sölden. Mareike war damals mit Freundinnen zum Poltern hier, Lars verbrachte einen Skiurlaub mit seinen Kumpels im Ötztal. Schon damals war das Halli Valli DAS Lokal, um Leute aus allen Teilen der Welt kennenzulernen. Liebe auf den ersten Blick “Es war Liebe auf den ersten Blick. Wir wollten damals eigentlich beide unabhängig voneinander einfach nur eine Skiwoche im Ötztal verbringen. Was sich daraus entwickelt hat, konnte ja niemand ahnen”, scherzte Mareike. “Vor zwei Jahren kam unser Sohn zur Welt”, sagte Lars. “Valentin.” Ich war verblüfft. Es war bereits 18 Uhr und aus den Lautsprechern kam “Ein Bett im Kornfeld”. Mareike und Lars erzählten, dass sie jedes Jahr im Winter mindestens eine Woche lang ins Ötztal fahren, um ihren Jahrestag zu feiern. “Valentin ist derweil bei meiner Mutter”, sagte Lars. Anschließend tanzten und sangen wir weiter. Um 18.30 Uhr (ganz normal für ein Aprés-Ski-Lokal) schloss das Halli Valli seine Pforten und unsere Wege trennten sich. Was blieb, war die gute Laune und das Bewusstsein, dass Aprés Ski viel mehr ist als stumpfer Alkoholkonsum nach dem Skifahren. Man lernt interessante Menschen kennen, während man den aufregenden Skitag Revue passieren lässt und das Leben feiert. Es gilt: Je toller der Skitag, desto toller das Aprés-Ski-Erlebnis. Somit kann das Halli Valli in Sölden eigentlich nur in die Kategorie “absolut empfehlenswert” fallen.
Faszination Tauchen: Ein Hobby mit Gefahren
Vom Single-Urlaub bis zum Familienabenteuer: Das Tauchen erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Ganz egal ob im Meer oder etwa in Tiroler Bergsee – das Erforschen der Unterwasserwelt übt einen fast magischen Reiz aus. Dr. Frank Hartig Foto: techdiving-network Beim Tauchen ist Vorsicht geboten Doch Vorsicht ist geboten. Denn wer glaubt, er könne so eben mal eine Runde tauchen gehen, setzt sich großen Gefahren aus. Tauchmediziner Dr. Frank Hartig, seines Zeichens auch Oberarzt auf der Inneren Medizin I der Universitätsklinik Innsbruck warnt eindringlich: „Durch den beim Tauchen entstehenden Druck wird die Physiologie des Menschen völlig auf den Kopf gestellt. Das Herz-Kreislauf-System wird dabei Höchstleistungen ausgesetzt. Selbst die Wirkung von Medikamenten kann sich unter Druck stark verändern. Bei Kindern gilt, dass die Lungenreife erst im Alter von zwölf Jahren erreicht wird. Davor ist vom Tauchen dringend abzuraten.“ Die Unterwasserwelt hinterlässt faszinierende Eindrücke. Foto: Dr. Frank Hartig Verschiedene Gegebenheiten Was die größten Risiken angeht, so muss zwischen tropischen und alpinen Gegebenheiten beim Tauchen unterschieden werden. Hartig: „Bei Hitze lauert die größte Gefahr darin, dass zu wenig getrunken wird. Pro Tauchgang beträgt der Flüssigkeitsverlust immerhin einen halben bis ein Liter Wasser. Weiters wird für gewöhnlich zwar im Neopren-Anzug getaucht, doch meist fehlt eine Haube als Schutz für den Kopf. Nicht selten kann es dann zu einem Sonnenstich kommen.“ Im Kaltwasser wiederum lauert die Gefahr, wie unschwer zu erraten ist, hauptsächlich in der Kälte. „Kälte, Angst, Dunkelheit, Panik – all diese Faktoren sind zu berücksichtigen. Das Tauchen setzt sowohl eine physische als auch eine psychische Fitness voraus“, erklärt Dr. Hartig. Tauchgänge wollen gut vorbereitet sein, um etwaige Gefahren zu minimieren. Foto: Dr. Frank Hartig Trotz dieser vielfältigen Faktoren, die zu beachten sind, will er die Schönheit des Sports nicht in Abrede stellen, ist er selbst doch auch begeisterter Forschungstaucher und bildet Tauchlehrer aus. Dementsprechend meint Dr. Hartig: „Es gibt ein Happy End! Tauchen ist in letzter Konsequenz ein äußerst sicherer Sport, wenn man sich an klare Regeln hält und eine gute, saubere und strenge Ausbildung absolviert. Das Geheimnis liegt in einer gesunden Selbsteinschätzung, die viele erst lernen müssen.“ Tauchen: Ein Hobby mit Gefahren Nach dem Motto „wir gehen mal eben schnell Tauchen“ zu verfahren und die zweifelsfrei vorhandenen Gefahren zu verharmlosen, ist allerdings der gänzlich falsche Weg, sagt Dr. Hartig, der seit 15 Jahren als Tauchmediziner tätig ist und sich selbst inzwischen in den heimischen Bergseen am wohlsten fühlt.
Eine alte Liebesgeschichte oder: nur hier bin ich daheim
Heimat ist ein Wort mit starker Bedeutung. Sie wird verteidigt und geliebt, aber auch verlassen und vergessen. Von manchen wird sie auch gnadenlos verherrlicht, ja sogar idealisiert. Völlig frei von jeglicher objektiven Betrachtung. Wer nichts anderes kennt, muss das lieben, was er hat. Zu schätzen weiß die Heimat aber wohl nur der, der sie schon einmal vermisst hat. Und dafür muss man sie verlassen. Nicht nur für ein paar Tage, sondern für Monate oder Jahre. Am besten die Welt bereisen, woanders leben, andere Länder erfahren. Irgendwann stellt sich dann bei den meisten die Erkenntnis ein: hier bin ich daheim. Oft genug, ist das DER Ort, den man zuvor verlassen hat. Ist jetzt derjenige der Klügere, der diesen Ort erst gar nicht verlassen hat? Eher nicht, denn er kennt ja nur das Altbekannte und sonst nichts. Erst der Vergleich macht sicher. Und den hat nur, wer zuvor Neues für sich entdeckt hat. So erging es auch mir. Mitte Zwanzig hält einen nur wenig daheim. Alles ist bekannt und irgendwie langweilig. Draußen in der Welt gibt es noch so viel zu entdecken, so viel Neues zu erforschen. Die Pracht der Heimat ist uninteressant, alte Traditionen nebensächlich, und die gelebten Werte scheinen überholt. Dieses Gefühl hatte auch ich, als ich Tux damals den Rücken kehrte. Hier komme ich her, hier bin ich daheim. Wer sich auf das Wesentliche besinnt, landet dort, wo Freunde und Familie sind. In der ganzen Welt zuhause, aber doch nie daheim Hauptsache weg und möglichst viel von der Welt sehen. Dank meines Jobs war das möglich, ja sogar notwendig. Meine Reise führte mich rund um den Globus, in fremde Länder, auf andere Kontinente. Ein paar Jahre hier, ein paar Monate dort. Ich gondelte von einer Stadt in die Nächste. Gesehen und erlebt habe ich in dieser Zeit vieles. Das Meiste davon war schön, manches hat mich zumindest weiser gemacht. An meine alte Heimat dachte ich kaum. An vielen Orten war ich zu Hause, aber nie hatte ich das Gefühl: hier bin ich daheim. In letzter Zeit fühlte ich, dass sich eine gewisse Leere in meinem Leben breitmachte. Was der Grund dafür war, konnte ich nicht wirklich sagen. Wie ich sie loswerden konnte, auch nicht. Eines Tages schlenderte ich in irgendeiner anonymen Großstadt gelangweilt durch einen Flohmarkt. Bei einem Stand mit alten Ansichtskarten blieb ich kurz stehen. Plötzlich erfassten meine Augen einen Anblick, der mir seit Kindesbeinen an, vertraut ist. Eine alte Aufnahme des Tuxerjoch Haus mit dem Hintertuxer Gletscher im Hintergrund. Dieselbe, die ich immer bei meinem Opa in der Küche bewundert habe. Heimat ist auch, wo die Familie ist. Hier bei einer Wanderung oberhalb von Finkenberg. Mein Tux, meine Heimat! Gebannt starre ich minutenlang auf die Ansichtskarte. Erinnerungen kommen in mir hoch, sie überfluten mich förmlich. Mein Tux, die Berge und ihre Hütten, meine Familie, die Natur, meine alten Freunde, es nimmt kein Ende! Hier bin ich daheim! Wie lange war ich schon nicht mehr dort? Es muss wohl schon 20 Jahre her sein. Ich kaufte die Ansichtskarte und machte mich sofort auf den Rückweg in meine Wohnung. Es stieg eine Sehnsucht in mir hoch, die ich in dieser Form noch nie zuvor gespürt hatte. Ich musste wieder zurück an den Ort meiner Kindheit. Jetzt Angebote für Tux-Finkenberg ansehen! Einige Tage später war es soweit. Bereits bei der Ankunft am Flughafen spürte ich dieses vertraute Gefühl des Ankommens. Je näher ich an Tux kam, desto intensiver wurde es. Alles rundherum war wohl vertraut und bekannt. Als wir am Brauhaus von Zillertal Bier vorbeikommen, kann ich mir ein erstes Lachen nicht mehr verkneifen. Wie gerne hab' ich doch den Feierabend mit Freunden bei einem Glas dieses herrlichen Biers ausklingen lassen! Und erst die vielen schönen Stunden beim traditionellen Gauderfest, dem größten Trachtenfest Österreichs. Für lange Zeit mein Zuhause, aber hier war ich nie wirklich daheim. Wer Brauchtum braucht, zurück zu den Wurzeln In Tux angekommen, spaziere ich zuerst eine Runde durchs Dorf. Es hat sich vieles verändert, aber manches ist auch gleichgeblieben. Viele Gesichter kommen mir bekannt vor, nur die Namen fallen mir nicht sofort ein. Auch ich werde von einigen gemustert. Einen kurzen Gruß und ein Kopfnicken bekomme ich aber von allen, die mir begegnen. Das ist das Schöne am Land, man wird einfach immer gegrüßt, auch wenn man sich nicht kennt. Am Weiterweg passiere ich das alte Dorfgasthaus. Jeden Sonntag durfte ich mit Papa zum Frühschoppen dorthin. Während die Erwachsenen über die Dorfpolitik diskutierten, bekam ich immer ein großes Skiwasser. Darauf hatte ich mich schon die ganze Woche gefreut. Das Skiwasser kann man natürlich auch im Sommer trinken, seinen Namen verdankt es ja seiner Beliebtheit auf den Skihütten. Daheim bin ich, wo ich herkomme und wo meine Familie und Freunde sind. Hier bin ich daheim, wo Familie und Freunde sind Plötzlich klopft mir jemand kräftig auf die Schultern. "Ja hallo, bist du's wirklich? Wie lange haben wir uns denn nicht gesehen? Was führt dich denn in die Heimat?" Es ist Stefan, ein alter Schulfreund. Wir waren früher unzertrennlich. Dann ging jeder seiner Wege, und wir verloren uns aus den Augen. Trotzdem kommt es mir eben vor, als wäre die Zeit stehen geblieben. Wir verstehen uns sofort wieder und haben uns viel zu erzählen. Stefan will noch ein paar Kumpels aus unserer damaligen Runde anrufen. Sie sind inzwischen alle wieder zurückgekehrt. Wir vereinbaren, uns abends im KaserMandl zu treffen, wo wir früher schon gerne waren. Jetzt wird es endlich Zeit meine Familie wiederzusehen. Ich stehe vor dem Haus und blicke noch einmal die Runde. Die Berge mit ihren Gletschern am Gipfel und den Wäldern und blühenden Blumenwiesen weiter unten kommen mir noch beeindruckender vor als früher schon. Warum bin ich eigentlich gegangen? Ich weiß es plötzlich gar nicht mehr so genau, denn hier bin ich daheim und wirklich zuhause. Jetzt Angebote für Tux-Finkenberg ansehen!
Leben retten durch Organspende
Durch eine Organspende kann nicht nur das Leben schwerkranker Menschen gerettet werden. Eine Transplantation stellt die Leistungsfähigkeit wieder her und verbessert die Lebensqualität erheblich. An der Innsbrucker Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie befindet sich eines der größten Transplantationszentren Österreichs. Seit Beginn des Transplantationsprogrammes im Jahr 1974 wurden dort bis heute über 6.600 Organe verpflanzt. Unser Gesprächspartner, Priv.-Doz. Dr. Stephan Eschertzhuber, ist leitender Oberarzt an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Transplantreferent für Westösterreich und Südtirol. Was ist eine Transplantation und welche Organe können transplantiert werden? Eine Transplantation ist eine Operation, bei der Organe und Gewebe von Spendern entnommen und in die Körper der Empfänger übertragen werden. Bei den Organen handelt es sich um Nieren, Leber, Herz, Bauchspeicheldrüse, Darm und Lungen. Auch Gewebe kann transplantiert werden, wie z. B. Herzklappen, die Hornhaut der Augen, aber auch Teile der Haut, der Blutgefäße oder des Knochengewebes. An unserem Zentrum wurden auch schon neun Hände transplantiert. Welche Organe können von lebenden Menschen gespendet werden? Was sind die Vorteile? Gesunde Patienten können Organe wie die Niere oder einen Teil der Leber weitergeben. In seltenen Fällen ist es auch möglich, einen Lungenlappen zu spenden. Gerade bei einer Nierentransplantation sind leider sehr wenige Organe vorhanden und Spender müssen oft lange warten. Diese Wartezeit kann durch eine Lebendspende verkürzt werden. So ein Eingriff lässt sich auch viel besser planen. Doch der Anteil der Nieren-Lebendspende ist in Österreich, verglichen mit anderen Ländern, nach wie vor sehr gering. Die Gründe dafür sind uns leider nicht bekannt. Hier gäbe es durchaus Spielraum nach oben. Die Leber-Lebendspende wird nur im Setting angeboten, dass Erwachsene einen Teil ihres Organs an Kinder spenden. Diese Transplantation wird in Österreich derzeit ausschließlich an unserer Klinik in Innsbruck durchgeführt und ist ein besonders wertvolles, lebensrettendes Verfahren. Denn gerade für Kinder stehen sehr wenig geeignete Organe zur Verfügung. Kann ich mich freiwillig für eine Lebendspende bereit erklären? Ja. Als gesunder Erwachsener kann man eine sogenannte altruistische Organspende durchführen. Man spendet eine Niere, ohne den Empfänger zu kennen. Das ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe. Um jedoch selbst keinen gesundheitlichen Schaden zu nehmen, muss man vorab – im wahrsten Sinne des Wortes – auf Herz und Nieren untersucht werden. Gehe ich ein großes Risiko ein, wenn ich eine Niere spende? Natürlich ist damit ein Risiko verbunden. Denn sollte die verbleibende Niere erkranken, wird man selbst dialysepflichtig oder könnte eine Transplantation brauchen. Es ist aber so, dass wir hier ein sehr gutes Vor- und Nachsorgeprogramm haben. Z. B. wird der Blutdruck besser eingestellt und es werden häufiger Untersuchungen durchgeführt, um die Lebensqualität und Gesundheit der Spender zu erhalten. Die Chancen an einer Niereninsuffizienz zu erkranken, ist somit gleich hoch wie bei der normalen Bevölkerung. Ist in Österreich wirklich jeder Mensch automatisch Organspender? Grundsätzlich ja. Es gibt dazu eine gesetzliche Regelung – das österreichische Transplantationsgesetz. Und darin ist die Widerspruchlösung gegen die Organspende festgelegt. Das bedeutet: Jeder Verstorbene ist potenzieller Organspender, außer er hat zu Lebzeiten eine Entnahme ausdrücklich abgelehnt. Durch diese Widerspruchslösung müssten wir theoretisch mehr Organspender haben. Bei uns ist es jedoch Standard, dass wir die Angehörigen nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen fragen. Und dabei lehnen viele eine Organspende ab, ohne zu wissen, was der Verstorbene eigentlich gewollt hätte. Wir akzeptieren somit einen Widerspruch, obwohl wir gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind. Natürlich verstehen wir die Beweggründe der Angehörigen. Man muss sich aber vor Augen führen, dass jede nicht durchgeführte Organspende den Tod eines Menschen auf der Warteliste bedeutet. Ist die Organspende bei uns in Österreich anonym? Ja, in Österreich versuchen wir, den Kontakt zwischen Spender- und Empfängerfamilie streng zu vermeiden. Denn es könnten Forderungen gestellt werden oder emotionale Dinge geschehen, die nicht gewünscht sind. Wir bieten über unsere Transplantkoordination jedoch an, Gedanken oder Informationen in anonymisierter Form auszutauschen. Gerade bei Kindern ist es vielen Empfängerfamilien ein großes Anliegen, sich zu bedanken. Und dieser Dank ist für Spenderfamilien oft sehr wertvoll, denn sie konnten, trotz eigenem Verlust, einem anderen Menschen das Leben retten. Wir fungieren als Bindeglied: Jeder Brief wird vorab von unser Koordinationsstelle geprüft. Nur so können wir sicher sein, dass keine unerlaubte Information geteilt oder ein direkter Kontakt hergestellt wird. Wie lange warten Betroffene auf ein Organ? Im internationalen Vergleich sind die Wartezeiten in Österreich geringer als in unseren Nachbarländern. Nichtsdestotrotz ist es so, dass wir nicht alle Patienten rechtzeitig transplantieren können und sie auf der Warteliste versterben. Die Wartezeit bei einer Niere liegt in Österreich bei ca. dreieinhalb Jahren. Hier gibt es aber ein gut etabliertes Überbrückungsprogramm mittels Dialyse. Bei anderen Organen sind die Wartezeiten wesentlich kürzer – z. B. dreieinhalb Monate bei einer Leber. Das liegt aber auch daran, dass diesen Patienten die Zeit fehlt, um so lange zu überleben. Denn die durchschnittliche Überlebensdauer liegt hier bei zweieinhalb Monaten. Wie viele Transplantationen werden in Innsbruck durchgeführt? Seit 1974 wurden an unserem Zentrum rund 4.100 Nieren, über 1.500 Lebern, knapp 600 Bauchspeicheldrüsen sowie mehr als 440 Herzen, rund 250 Lungen und 30 Därme transplantiert. Das sind bis heute mehr als 6.600 verpflanzte Organe, davon 242 im letzten Jahr. Euregio-Tour – Radeln für den guten Zweck Bei der Euregio-Transplant-Radtour treten über 100 Teilnehmer vom 14. bis 16. Juli 2017 für einen guten Zweck in die Pedale. Dieses Sportevent führt von Innsbruck zum Gardasee und soll mehr Bewusstsein für Organspende und Transplantation schaffen. In drei Tagen bewältigen die Athleten aus 9 Nationen 390 km und rund 4.000 Höhenmeter. Das Teilnehmerfeld setzt sich nicht nur aus ärztlichem und pflegerischem Personal, sondern vor allem aus ehemaligen Patienten zusammen. Sie können nach ihrer Organtransplantation wieder ein normales Leben führen – und diese Veranstaltung ist der Beweis dafür.
Lieber Grill Fleisch vom Metzger statt neuen Weber Grill
Franz: Pfoaaa! Wau! Was bitte schön ist denn das für ein riesiges Teil. Der ist ja unglaublich Dieter. Schaaatz, Schaaaatz, das musst du dir ansehen. So etwas hab ich noch nie gesehen. Ist das der Mercedes unter den Grillern? Dieter: Also ja Franz, der ist schon super. Das ist der neue Weber Grill. Der Marktführer, ich dachte mir, wenn schon grillen, dann ordentlich. Franz: Das heißt, dass du hier ohne weiteres einen Platzhirsch grillen kannst? Dieter: Ja, bestimmt, denn der Griller ist einfach der Beste. Weber vs Napoleon Da nützt der beste Griller nichts, wenn das was gegrillt wird Null Qualität hat. Franz: Wobei ich war ja vor kurzem bei meinem Schwager und der hat einen Napoleon Grill. Ich sage dir, auch nicht zu verachten. Der hat bei seinem Gasgriller eine Sizzle Zone. Da brät er das Steak bei 1.000 Grad mit einer Kruste, so wie du sie noch nie gesehen hast. Und innen ist das Fleisch zarter als zart: der pure Fleischgenuss. Dieter: Das mag schon sein. Richte deinem Schwager eine schönen Gruß aus: In Sachen Qualität, Langlebigkeit und Bedienweise kann den Grillern von Weber kein Hersteller den Grillrost reichen. Klar sind die Napoleons etwas billiger, aber wer will schon einen VW fahren, wenn er einen Mercedes haben kann. Was war das für ein Auto, das dein Schwager fährt? Franz: Skoda Octavia. Dieter: Heidi, Darling, die Glut ist perfekt. Holst du das Hilla-Fleisch bitte aus unserem neuen Silva Schneider Kühlschrank. Weniger Fleisch bringt´s. Lieber 2 mal volle! Dann aber auch nur die Qualität vom Metzger um die Ecke. Keine Discounter billig Ware. Günstig grillen aber Hauptsache Weber im Garten stehen haben Heidi: Mmmmhhh, hier sind die Schnäppchen... Lisa: Was ist das? Heidi: Ja, das Fleisch für heute. Ich habe es gerade noch ein wenig mariniert. Lisa: Wo habt ihr das gekauft? Heidi: Beim neuen Hilla-Discounter. Fast hätte ich keines mehr bekommen. Die Leute sind Schlange gestanden. Weißt eh, Neueröffnung eine Filiale und dazu noch ein verlängertes Wochenende. Da musst du früh da sein, um was Gutes zu bekommen, diese Hilla-Grill-Gut-Aktionen sind meistens schon vor 12 Uhr ausverkauft. Jede Filiale bekommt ja nur 10 Europaletten, pro Aktionstag, da musst du ganz fix sein. Dieter: Also, da links liegen die argentinischen Steaks und da rechts sind Pute und Schwein aus Spanien. Lisa: Wie? Und dieses Fleisch esst ihr wirklich? Oder habt ihr das Hundefutter nur gekauft, um uns auf den Arm zu nehmen? Habt ihr kein Grill Fleisch vom Metzger? Heidi: Wieso, was hast du dagegen einzuwenden? Das ist ganz feines Fleisch. Lisa: So ein Blödsinn Heidi. 98 Prozent alle Hühner und Schweine, die zum verramschen im Discounter bestimmt sind, stammen aus diesen perversen Mastbetrieben. Und weißt du, wie viel Platz dort zum Beispiel ein Huhn hat: etwas mehr als die Größe eines DIN A4 Blatts. Also mir kann niemand erzählen, dass diese Tiere glücklich sind, geschweige denn gut schmecken. Franz: Ja genau, von der Geburt bis zur Kreissäge haben die ja nur Stress, das hat nix mit Tierzucht bzw. Tierliebe zu tun. Das ist einfach nur Tierquälerei. Dieter: Aber Hilla wirbt doch mit „Regional vom Bauern“... Lisa: Ja, das ist eine Marketinglüge, mehr nicht. Damit dein Gewissen beruhigt wird. Das hat nichts mit super Grill Fleisch vom Metzger zu tun. Das Handwerk, die Produktkenntnis und die Liebe zum Tier. Das macht den Metzger zum Fachmann, deshalb Grill Fleisch vom Metzger. Grill Fleisch vom Metzger Franz: Was ist eigentlich euer Problem? Jetzt habt ihr hier einen Griller stehen, der über 1.000 Euro kostet. Und dann geht ihr her und tischt uns ein Fleisch vom Discounter auf. Und dann redet ihr noch vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Anstatt gute Qualität zu kaufen, pfeift ihr euch lieber dieses mit Hormonen belastete Fleisch hinein. Und was noch schlimmer ist, ihr bietet uns dieses Fleisch an. Das Grill Fleisch vom Metzger ist Qualität, nachhaltig und einwandfrei! Lisa: Also wirklich, das hätte ich nicht von euch gedacht. Ihr habt doch bei euch um die Ecke diesen sensationellen Metzger. Der schlachtet und veredelt die einzelnen Fleischteile. Zudem kommt das Fleisch von regionalen Landwirtschaftsbetrieben, da kennt der Metzger das Vieh und den Betrieb genau. Da kann er auf die Qualität vertrauen. Selbstverständlich ist dieses Fleisch teurer als beim Discounter. Dafür schmeckt es wesentlich besser und ist jedenfalls gesünder. Franz: Außerdem müsst ihr ja nicht jeden Tag Fleisch essen. Oder wird der Griller dann kaputt? Wir essen nur zweimal die Woche Fleisch, dafür lassen wir es uns dann so richtig schmecken: mit Fleisch vom Andi, er ist unser Dorfmetzger. Er führt den Betrieb seit letztem Jahr, er hat ihn von seinem Vater übernommen. Die Familie ist nun schon seit fast über 100 Jahren bei uns im Dorf vertreten. Die Beratung, die Erfahrung und die Vielfalt, die er zu bieten hat, sind es Wert dort einzukaufen. Wisst ihr was? Das nächste Mal gehen wir gemeinsam einkaufen. Ich bezahle das Fleisch, dann werdet ihr sehen und schmecken, wovon wir reden. Genuss Vorbereitung, für den perfekten Grillspaß. Mann wird nicht als Grillmeister geboren, man kann sich aber ausbilden lassen. Heidi: Wenn ihr schon Fleischexperten seid, dann erklärt mir woran ihr gute Fleischqualität erkennt? Lisa: Das ist nicht so schwierig Heidi. Einige Merkmale haben alle Fleischsorten gemeinsam: Es riecht in rohem Zustand frisch, neutral und mild. Wenn es beißend oder süßlich riecht, dann lasse lieber die Finger davon. Zudem ist hochwertiges Fleisch fest und gibt auf Fingerdruck leicht nach. Franz: Ja genau! Und richtig gut schmeckt es nur , wenn es eine feine Fettmarmorierung hat, das heißt wenn mehr Fett in der Muskulatur eingelagert ist. Dieses Fett schmilzt bei der Zubereitung und macht das Fleisch richtig saftig. Auch die Farbe ist eine Qualitätskriterium: frisches Rindfleisch ist dunkelrot, frisches Schweinefleisch glänzt leicht hell und ist rosa. Dieter: Ich bin überrascht, wie gut ihr euch bei Fleisch auskennt. Lisa: Mein Franzel und ich haben ja einen Fleischsommelier Kurs an der Metzgerei Kroesbacher Grill Academy gemacht. Da dürfen auch private Fleischliebhaber teilnehmen. Heidi: Dieter Schatz, das sollten wir auch mal machen. Franz: Oder macht einen Grillkurs bei den Grillxperts, da könnt besonders IHR beide viel lernen. Dieter: Und wie läuft das so bei den Grillkursen? Franz: Beim Leo zum Beispiel lernt ihr wie man nicht nur Filet grillt. Ihr lernt auch besonders viel über die heimischen Vieharten und was unsere Metzger daraus so alles zaubern können. Kennst du zum Beispiel Dry Aged Steaks, gefüllte Knochen... Heidi: …GEFÜLLTE KNOCHEN...? Lisa: Ja, die waren echt sooooo gut. Da wird der Knochen gespalten, das Mark herausgeholt, veredelt, dann wird mit der Masse der Knochen gefüllt und ab damit auf den Grill. Ein wahrer Gaumenorgasmus war das. Dieter: Wow, das hört sich ja echt wirklich gut an, ich hab jetzt schon voll Lust auf so einen Grillkurs, um zu lernen wie man ein Weber-Grill-Meister wird. Franz: Du solltest erst einmal 2 Sachen lernen bevor du die Welt begrillst! Dieter: Was denn? Franz: ERSTENS! Ein Weber-Grill, ist nur ein luxuriöses Stück Metall, zum Grillen und rostet genauso wie alle anderen Grills unter deiner Nase weg, wenn du damit nicht richtig umgehen kannst. ZWEITENS! Steck dein Geld lieber erstmals in qualitativ hochwertige Grundprodukte, als in überteuerte Grills oder deinen neuen Audi. Gut was habt ihr denn außer dem "Fleisch" noch so da zum Essen? Dieter: Tiefkühlpizza, dafür hab ich mir auch extra den "Weber Gourmetring Pizzaofen Aufsatz" gekauft. Da wird die Pizza besonders knusprig! Franz: ... Beide Griller auf den Punkt gebracht. Lieber Grill Fleisch vom Metzger, statt viel Geld für die Hardware ausgeben.
Kira Grünberg zurück auf der Rennstrecke
Im Rahmen des WS Racing mitcaps Motorsport-Wochenendes vom 28. – 30. Juli 2017 in Hockenheim wird Kira Grünberg wieder Motorsport-Luft schnuppern. Einerseits als Gast im Renntaxi sowie andererseits als Vortragende im Hospitality-Zelt von WS Racing. Unter dem Titel „Ich bin ja nicht krank, ich bin nur querschnittsgelähmt“ spricht die beim Training schwer verunglückte frühere Weltklasse-Stabhochspringerin über die neuen Herausforderungen, denen sie sich stellen muss. Kira Grünberg erzählt in ihrem Vortrag, wie sie es schafft, ihr neues Leben so zu akzeptieren, wie es ist, wodurch sie Hoffnung und Mut schöpft und welche Charaktereigenschaften notwendig sind, um trotz eines schweren Schicksalsschlags ein glückliches Leben führen zu können. Außerdem wird sie ihr Buch „Mein Sprung in ein neues Leben“ vorstellen und signieren.
Wie Sie Fruchtfliegen loswerden und für immer vermeiden!
Sie sind die Lästlinge des Sommers, wenn man mal von den Stechmücken und Bremsen absieht. Kaum steht irgendwo im Haushalt etwas frisches Obst herum, sind sie auch bald da. Die Taufliegen. Viele kennen sie unter anderen Namen, wie zum Beispiel Fruchtfliege oder Obstfliege, in Österreich und Bayern nennt man sie auch einfach Mücken. Kaum hat das Obst auch nur eine kleine Macke, sind die kleinen Plagegeister da. Will man diese Fruchtfliegen loswerden, gibt es allerlei Hausmittel, die mehr oder weniger hilfreich sind. Am Besten wäre es jedoch, wenn man sie erst gar nicht ins Haus holen würde. Das Obst hat seine beste Zeit schon hinter sich, aber Fruchtfliegen loswerden ist kein Thema mit unserer Zirbenschale. Wie kann ich Obst- und Fruchtfliegen loswerden? Die kleinen Viecher sind ja nicht gefährlich, aber sind sie erst einmal in der Wohnung, ist ihnen nur schwer beizukommen. Eine altbewährte Lösung, die schon unsere Großmütter verwendet haben, bringt jedoch Abhilfe. Man nimmt eine kleine, nicht allzu tiefe Schüssel und füllt sie mit etwas Wasser. Dann gießt man einen großen Schluck Essig dazu, denn die Obstfliegen lieben diesen Geruch. Als nächstes noch einen Schluck Orangensaft hinein, damit unsere Fliegenfalle gelb gefärbt ist, was die Fruchtfliegen zusätzlich anlockt. Das wichtigste kommt aber zum Schluss, und nur dadurch können Sie die Fruchtfliegen loswerden. Ein Tropfen Geschirrspülmittel ist die letzte fehlende Zutat. Jetzt alles gut durchmischen und in der Nähe des Obstes platzieren. Fertig ist die Fruchtfliegenfalle! Bereits nach wenigen Stunden werden sie sehen, dass die ersten Fruchtfliegen in der Schüssel ertrunken sind. Normalerweise können kleinere Fliegen dank der Oberflächenspannung des Wassers darauf stehen. Das Spülmittel zerstört jedoch diese Oberflächenspannung, worauf die Fruchtfliegen untergehen. Dekorativ und nützlich, wer kann das schon von sich behaupten? Den Reifeprozess verzögert Zirbenholz auch! Obstschale aus Zirbenholz als Schutz vor Fruchtfliegen Einfacher als Vertreiben ist natürlich dafür zu sorgen, dass die Obstfliegen gar nicht erst auftauchen. Diesbezüglich haben wir in den letzten Wochen eine interessante Entdeckung gemacht. Seit einger Zeit steht bei uns eine handgedrechselte Schale aus Zirbenholz im Büro, in der wir unser Obst aufbewahren. Die ganze Woche lang haben wir immer verschiedene Früchte darin liegen, manchmal auch über das Wochenende. Oft genug passiert es auch, dass das Obst etwas angeschlagen oder nicht mehr wirklich frisch ist. Eigentlich der perfekte Platz für Fruchtfliegen. Aber wir haben keine. Nicht eine einzige, seit Wochen schon! Warum ist das so? Jetzt unsere beliebteste Zirbenschüssel anschauen! Wir wissen ja, dass die Zirbenholzprodukte von 4betterdays eine besondere Ausstrahlung haben. Alleine dadurch wird der Reifeprozess der Früchte hinausgezögert. Bananen, zum Beispiel, werden in unseren Obstschüsseln nicht so schnell braun wie in einer herkömmlichen Plastikschüssel. Dass unsere Zirbenholzschale aber auch die Obstfliegen vertreibt, hat uns selber angenehm überrascht. Wir fühlen uns aber einmal mehr bestätigt in unserer Begeisterung für die Zirbe und andere Naturprodukte aus dem Alpenraum. Die Natur hat eben immer die besten Lösungen.
Die mit dem Pfeil tanzen: Darts begeistert
Private Sportsender liefern uns die Bilder frei Haus: Fans in Feierlaune. Ein dreimaliges 3fach 20 der konzentriert zielenden Profis begeistert beim Spiel mit den drei Pfeilen aber nicht nur sie oder Sprecher Russ Bray mit seinem langgezogenen „one hundred and eighty“. Und nicht nur bei der WM. Darts fasziniert Menschen auf aller Welt das ganze Jahr über. Auch im Zillertal. Michael von Gerwen, Peter Thornton oder Mensur Suljovic bringen die Herzen von Darts-Fans auf aller Welt zum Rasen. Dabei wollen sie doch eigentlich gar nicht mehr, als dem Gastwirt Jim Garside aus Leeds (300 km nordwestlich von London) nacheifern. Vor mehr als 100 Jahren stand im wahrsten Sinne viel auf dem Spiel: 1908 hatte Garside Richter und Gerichtsdiener von seiner Treffsicherheit überzeugt und mit drei Würfen unglaubliche 180 Punkte erzielt. Dem angeklagten Wirt dürften die Folgen damals vermutlich kaum bewusst gewesen sein, als die Klage gegen ihn wegen unerlaubten Glücksspiels fallengelassen wurde. Von diesem Tag an konnte Darts ganz legal in englischen Pubs gespielt werden. Der Siegeszug des Spiels mit einer runden Scheibe und drei Pfeilen hatte endgültig Fahrt aufgenommen. Heute gehört es genauso zu einem Pub wie der Schaum bis zum letzten Schluck Guinness. Darts kann auch im Team gespielt werden. Darts: Eine alte Geschichte 1898, also zehn Jahre vor diesem wichtigen Wurf vor Gericht schmückten noch Truthahnfedern das Ende der Wurfpfeile. Danach wurden Papierflügel zur Stabilisierung des Flugverhaltens eingesetzt. Ach ja: Der Ausdruck Darts stammt übrigens aus dem Französischen und war die Bezeichnung für speerähnliche Waffen. King Henry VIII. von England soll schon um 1500 das Spiel mit den Pfeilen geliebt haben. Seine Frau Anne Boleyn hatte ihm einen Satz Dartpfeile geschenkt. Doch schon die Römer kannten die Pfeile. Das kleine Kriegsgerät nannten sie Plumbata. „Durch viel Training kann man Triple und Double um ein Vielfaches verbessern. Von Glück kann dann keine Rede mehr sein“. (Rene Kapferer) Darts: Grund für hohe Beliebtheit Vorerst aber genug mit der Geschichte und zurück in die Gegenwart: „Es liegt sicherlich an den Erfolgen österreichischer Dartspieler wie Suljovic, Rodriguez, Rastovic, Lerchbacher, Kallinger, Burger. Sie schlagen sich in der PDC Liga sehr gut. Es gibt auch deutlich mehr spektakuläre TV-Übertragungen“, meint Rene Kapferer auf die Frage nach dem Grund für die enorme Popularität. Außerdem könne es „bis ins hohe Alter“ gespielt werden und man sei daher auch immer „in Gesellschaft“. Der Innsbrucker ist 43 Jahre alt und weiß, wovon er spricht. Vom Obmann des TDSV (Tiroler Darts Sport Verband) und regierenden Tiroler Meister wollten wir einiges wissen. Ob Darts reine Glückssache und nur etwas für Eigenbrötler sei, zum Beispiel. Dazu meint er: „In jeder Sportart braucht es das gewisse Quäntchen Glück." Was im Fußball ein Stangenschuss ist, sei im Darts entweder „das Loch daneben“ oder (im Optimalfall) das zum Sieg führende Doppelfeld. Steeldarts ist die klassische Art. Da ist auch Kopfrechnenn gefragt. „Jeder will gewinnen. Aber das ist kein Egoismus, sondern gesunder Sportsgeist. Ein Dartspieler ist üblicherweise ein sehr fairer Sportsmann“. (Rene Kapferer) Darts: Ohne Training geht Nichts Um die eigene Treffsicherheit zu trainieren, arbeite Rene Kapferer und viele andere genau nach Plan. Dazu zählen neben Wurftraining Atemübungen, Mentaltraining oder Yoga. Darts sei nämlich mehr als nur das Gasthaus-Spiel. „Wenn man den Dartsport ernst nimmt, ist die Kontrolle über die körperlichen Gefühle sehr wichtig. Gefühlsausbrüche wie Aggressionen oder zu große Freude bringen Spieler völlig aus dem Rhythmus“. Nur so könne der Fokus auf die Koordination zwischen Hand, Dart und Board gerichtet sein. In der Hand halten die Spieler Pfeile mit unterschiedlicher Rauhigkeit, in verschiedenen Formen und mit Titan überzogen. „Wie lange man einen Satz Pfeile verwenden kann, ist von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Es kann ein Jahr sein, aber auch drei Jahre. Dann braucht’s wieder einen neuen Satz Pfeile. Für ungefähr 50 bis 120 Euro“. Darts lieben die Teilnehmer des Alpencup 2017 in Fügen. Sie kommen aus Österreich, Italien, Detuschland und der Schweiz. Ist Darts ein teurer Spaß? Spielerabhängig ist laut Kapferer auch die Frage nach den Kosten. Je ernsthafter man das ganze betreibe, desto teurer wird der Spaß. „Einerseits gibt es Spieler, die zu Turnieren innerhalb Österreichs fahren. Andererseits wollen manche gegen Spitzenspieler in Europa antreten“. Für ein Darts-Wochenende in Österreich müsse man 300 bis 500 Euro kalkulieren. „Da sind Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung, Startgelder und einige Kleinigkeiten schon dabei“. Weltmeister gewinnen einen Pokal im Wert von 20.000 Euro sowie ein Preisgeld in Höhe von 350.000 britischen Pfund (ca. 400.000 Euro). „Da kann man sich dann schon ein paar neue Darts leisten“, so Rene Kapferer augenzwinkernd, „aber das ist ein langer Weg“. Steeldarts vs. E-Darts Während unseres Gesprächs wird klar: Rene Kapferer liebt „Steeldarts“ (klassisches Darts ohne großartige Elektronik). „Dabei begeistern mich Eleganz und Stil. Hier gelten tatsächlich Kleidungsvorschriften, man muss Anzughose und Lackschuhe tragen“, so der Rauchfangkehrer. Außerdem müsse man Spielwege selber errechnen und könne sich dadurch Vorteile verschaffen. Außerdem: „ Wenn die Pfeile mit den Eisenspitzen fast lautlos in das Dartboard eindringen, ist das ein ganz eigenes Gefühl. Dazu noch die erhobene Linie gegen das Übertreten, die bei jeder guten Steeldarts-Anlage vorhanden sein sollte“. Die klassische Art verlange noch mehr Präzision und Konzentration, denn „wenn man nicht sauber wirft, und der Dart nicht stecken bleibt, gibt es keine Punkte“. Im Gegensatz zum E-Darts. „Ein Shakehands der beiden Spielgegner gehört unbedingt dazu“. (Rene Kapferer) Ob man nun „Steeldarts“ (klassisches Darts) oder E-Darts (elektronisches Darts) spielt, ist im Grunde genommen egal: „Das Bullseye muss 1,73 m über den Boden sein. Der Abstand diagonal zur Abwurflinie muss 2,93 m sein“. Weil es verschiedene Spiele gebe, gebe es auch ein paar unterschiedliche Regulative. Bei Turnieren werde Spielmodus „501 Double out“ gespielt. Ziel dabei ist es, schnellstmöglich mit einem Doppelfeld auf Null zu kommen. „Eines hat immer Gültigkeit: Vor und nach dem Zweikampf am Board gehört ein Shakehands der beiden Spielgegner unbedingt dazu. Denn an oberster Stelle der Regeln steht ohne Zweifel die Fairness“. Wettkampfserie zu Gast in Fügen Übrigens: Vom 23. bis 25. Juni startet die Alpencupsaison. So wie jedes Jahr ist die Festhalle in Fügen Schauplatz des ersten Turniers. Auch heuer freuen sich die Veranstalter (DSV Zillertal) über die Teilnahme von Spielern aus ganz Österreich sowie aus Deutschland, Italien und der Schweiz. Die Suche nach dem besten Dartspieler im Alpenraum starten sie im Zillertal.
Arbeitnehmer ab 50 haben am Arbeitsplatz andere Bedürfnisse
Arbeit und Gesundheit – vor allem bei Arbeitnehmern ab 50 tut sich hier oft ein Spannungsfeld auf. Im Gespräch: die Rehabilitationsmedizinerin Regina Stemberger. Dr. Stemberger, warum haben Arbeitnehmer ab 50 Jahren andere Bedürfnisse? Wir haben bei uns am Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation sehr viele Patientinnen und Patienten ab 50. Das liegt einfach daran, dass sich ab einem gewissen Alter Verschleißerscheinungen bemerkbar machen – wie etwa der Gelenke. Dazu kommt, dass im Alter auch häufiger onkologische, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Erkrankungen aus dem neurologischen Formenkreis auftreten. Deren Folgen beeinflussen die Patienten. Soziale Kontakte und ein geordneter Alltag geben dem Leben Sinn. Bis 60, 65 stehen diese Menschen ja noch voll im Berufsleben. Genau! Und es ist auch wichtig, sie im Berufsleben zu halten. Denn nicht selten hat das einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden. Denken Sie etwa an die soziale Funktion von Arbeit. Regelmäßig zu arbeiten, bedeutet auch regelmäßige soziale Kontakte. Arbeit bietet auch eine geordnete Tagesstruktur und nicht selten einen Sinn im Leben. Unser Bestreben muss also sein, die Menschen im Arbeitsprozess zu halten. Langes Arbeiten bei Hitze oder im Stehen sind im Alter nicht fördernd. Aber welche Bedürfnisse haben denn Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Problemen? Sie können häufig nicht mehr gut mit Faktoren umgehen, die in unserem Arbeitsleben normal sind: lange Arbeitszeiten, langes Sitzen oder Stehen, Hitze, aber auch ein hohes Arbeitspensum. Hier könnten Teilzeitmodelle helfen oder abwechslungsreichere Tätigkeiten. Die Arbeitsbedingungen müssen an den Menschen anpasst werden, nicht umgekehrt. Was können Arbeitgeber tun, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter möglichst lange zu erhalten? Präventiv kann hier viel gemacht werden – und wird auch viel gemacht! Angefangen von kostenlosen Gesundheitschecks, über Sportangebote, Arbeitsplatzberatung, Beratung in fit2work, Beratung durch Betriebsärzte oder Arbeitsmediziner, usw. Symposium „Fünfzig plus: Spannungsfeld – Erwerbstätigkeit und Alter" Am 30.06. und am 01.07.2017 findet das Symposium „Fünfzig plus: Spannungsfeld – Erwerbstätigkeit und Alter" am Arbeitsmedizinischen Zentrum in Hall statt. Dort wird es um die häufigsten medizinischen Problemstellungen gehen, aber auch um Strategien für die Zukunft. Dr. Regina Stemberger ist Leiterin des Instituts für Physikalische Medizin am Landeskrankenhaus Hall, Vizepräsidentin des Berufsverbandes Österreichischer Fachärzte für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Vizepräsidentin der Gesellschaft für Neuraltherapie und Österr. Delegierte der UEMS Section Physical and Rehabilitation Medicine.
Das Glück der Winzer liegt im Tiroler Unterland
Wetterkapriolen wie zuletzt bedeuten für Obstbauern enorme Ernteausfälle. Idealismus und Kreativität sind ihre Triebfedern. Das gilt auch für die zwei Unterländer Winzer Dieter und Georg. Ich bin kein Winzer, aber der Heidelbeerwein schmeckt. alle Bilder: (C) Florian Warum „Schnee und Frost hätten wir zu Weihnachten gebraucht, aber nicht jetzt“, tönt es landauf landab von Touristikern wie von anderen. Dieter Kurz baut auf 1.100 m am Pillberg Wein an. „Das ist kein Fake, aber man kann es sich schwer vorstellen“, meint der Tontechniker. „Man arbeitet zusammen und bekommt jede erdenkliche Hilfe“ ist der Mann hinter der ‚Fruchtkelterei’ von seinen Winzerkollegen in Südtirol, der Steiermark oder in Niederösterreich angetan. Winzer gab es immer schon: Weinbau in Nordtirol „Begünstigte Lagen und geschützte Hänge wurden in Nordtirol schon vor über 1000 Jahren für den Weinbau genützt“, ist unter www.tirolwein.at zu lesen. „Die erste urkundliche Erwähnung über den Tiroler Weinbau findet sich um das Jahr 965, wo Sautens genannt wird“. Weingärten gab es auch im Umkreis von Innsbruck, in Telfs, Ötz, dem mittleren und oberen Inntal „bis Prutz auf Höhen von 900 m“. Dieser Blick zurück in die Tiroler Vergangenheit dürfte Dieter (und weitere) in ihrem Vorhaben bestärkt haben, die Hänge in Nordtirol mit Weinreben zu bepflanzen. Dieter Kurz aus Schwaz und sein kritischer Winzer-Blick. Holunder war der Anfang „Aus Holunder haben mein Winzerkollege Ronni und ich vor einigen Jahren verschiedene Sirupe, weinähnliche Getränke und Hollerschampus nach Schaumweinmethode gemacht". Das ganze habe auch funktioniert (und tut es nach wie vor, Anm.). Das monatelange Zusehen am Reifeprozess sei ihnen dann aber zu langweilig geworden. Der Obstgarten hoch über dem Inntal brachte Dieter Kurz deshalb auf eine Idee: „Wir machen Fruchtwein". Winzer Dieter bei der Arbeit mit dem alten "Mulcher". Weine und Edelbrände Ob Kirschwein oder Heidelbeerwein. die Kelterei ist kreativ und produziert nur kleine Chargen. „G'sundheit", sagt Dieter und gibt mir ein Glas Heidelbeerwein. Was vom Keltern der Beeren übrig bleibt, wird zu Edelbrand verarbeitet. Für Aufsehen in den Medien sorgten Dieter und Ronni, als sie erstmals Wein aus rotem Paprika hergestellt hatten. „Den produzieren wir auch heute noch. In kleinen Mengen, was unser kleines Paprikabeet eben hergibt, für Gourmetrestaurants zum Beispiel". Unterländer Winzer sind gespannt auf die erste Lese 80 Rebstöcke hat der 50jährige vor drei Jahren gepflanzt. Mit viel Hingabe pflegt er seine Sprösslinge und die Obstbäume auf den sonnigen Hängen. Die Rückkehr des Winters Ende April war für ihn ein Nervenspiel. Seine Weinstöcke hätten „Temperaturen um -12°C“ aber gut überstanden. Im kommenden Herbst dürfte er die ersten Trauben ernten. Dann wird sich rausstellen, „was der Wein vom Pillberg kann“. Die beiden Winzer wollen in drei Jahren erstmals lesen. Erst einmal probieren Schauplatzwechsel. Sommelier Georg Heinrich wohnt mit seiner Freundin in Schlitters, arbeitet für ein Tiroler Handelshaus und hat am so genannten „Bockwiesel“ in Bruck am Ziller 200 Weinstöcke gepflanzt. „Das ist unser Probeweingarten“, erklärt sein begeisterter Mistreiter Walter Koidl. „Pinot Noir, Grüner Veltliner und Riesling sollen nur wenige Meter oberhalb des alten Bauernhofs Hofer (erstmals 1385 in einer Urkunde erwähnt, Anm.) gedeihen“. An früher anknüpfen Vor dem Bauernhaus wächst ein Weinstock, der schon einige Jahre hinter sich hat. „Am Dachboden im alten Tenn schlummert eine alte Weinpresse vor sich hin. Die sonnige Lage von Bruck, dem ‚Meran des Zillertals’, und die Steinterrassen oberhalb der Zillertaler Gemeinde wurden für den Weinbau genützt. Ein Teil davon wurde als „Zehent“ an die regierenden Herrschaften abgeliefert“, erzählt Koidl. Die Winzer Georg und Walter im Weingarten. Der Boden ist mineralisch höchst interessant. Davon wird laut Georg Heinrich der Wein profitieren. Natürliche Mineralität Derzeit arbeiten sie daran, ihren Probeweingarten zu optimieren. Da wird Holz ausgeschlagen, Humus aufgebracht und der Boden von den größten Gesteinsbrocken (Schiefer mit Quarzeinschlüssen) befreit. Apropos: Unter einer 30 bis 40 cm dicken Humusschicht ist der Boden am Bockwiesel von Schwazer Dolomit und Wildschönauer Schiefer durchzogen. „Von dieser Mineralität wird unser Wein profitieren“, sind sich Georg und Walter einig. Weniger ist mehr Die beiden wollen mit Qualität punkten, und die gehobene Gastronomie in Tirol mit ihrem Produkt überzeugen. „Das finanzielle Risiko für unser Vorhaben ist gleich Null. Wir nützen Bestehendes und wollen darauf aufbauen. Wir müssen keine riesigen Mengen herstellen, sondern probieren jetzt mal. Was am Ende herauskommt, ist eine Überraschung. So wie das Leben“.
Dem Biofeedback gehört die Zukunft
Das Biofeedback wird an der Klinik in Hall schon seit geraumer Zeit eingesetzt. Foto: Brigham Young University Biofeedback ist eine etablierte Methode für eine zusätzliche nichtmedikamentöse Therapie bei verschiedenen psychischen Störungen. Neurofeedback ist eine Erweiterung des Biofeedbacks. Beim Neurofeedback werden zusätzlich zum Biofeedback Hirnströme während des Trainings gemessen und durch gezielte Aufforderungen werden die Hirnströme beeinflusst. Seit mehreren Jahren steht Biofeedback am der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie A am LKH Hall zur Verfügung, seit rund 18 Monaten auch die Therapie mit Neurofeedback. Wie im Biofeedback kommt es auch beim Neurofeedback zu einer Rückkoppelung zwischen Körper und Gehirn. Widerstandsmessungen beim Biofeedback Beim Biofeedback werden beispielsweise Pulsfrequenz, Herzfrequenz und Hautwiderstand gemessen. Diese Parameter werden dem Patienten an einem Monitor angezeigt. Der Patient wird geschult, z. B. die Pulsfrequenz so zu beeinflussen, dass ein langsamer Puls eintreten kann. Sobald sich der Puls reduziert, empfindet der Patient Entspannung, die wiederum zu einer deutlichen Verringerung des Stressniveaus führt. Prof. Dr. Josef Marksteiner, Leiter der Psychiatrie und Psychotherapie A am Landeskrankenhaus Hall. Foto: Gerhard Berger Durch die am Computer gewonnenen Rückschlüsse und die jeweiligen Reaktionen des Körpers kann Primar Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner über das Biofeedback dann auf eben diese Reaktionen Einfluss nehmen. Marksteiner: „Beim Biofeedback erhält man ein genaueres Zustandsbild des vegetativen Nervensystems, um anschließend Maßnahmen zur Stressreduzierung zu finden, auf die der Patient anspricht. Das kann zum Beispiel autogenes Training sein. Aber auch Atemübungen kommen dafür in Frage.“ Stressmanagement ist im Umgang mit psychischen Störungen eine äußerst wichtige Maßnahme. Neurofeedback als Weiterentwicklung Eine Weiterentwicklung vom Biofeedback ist das so genannte Neurofeedback. Dabei werden über ein EEG (Elektroenzephalogramm) zusätzlich die Hirnströme Alpha, Beta, Delta und Theta gemessen. Daraus lassen sich dann wiederum verschiedene Aktivitätszustände ablesen, die am Computer deutlich dargestellt werden. Prof. Marksteiner von den tirol kliniken ist überzeugt davon, dass die Behandlungsmethoden wie Biofeedback und Neurofeedback gerade bei Erkrankungen wie ADHS (eine Hyperaktivitätsstörung) oder bei beginnender Demenzerkrankung von großer Bedeutung sein können. „Am Landeskrankenhaus Hall werden derzeit wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit durchgeführt“, erklärt der Experte. Stress in den Griff bekommen Sowohl Biofeedback als auch Neurofeedback sind zusätzliche nichtmedikamentöse Möglichkeiten, den Umgang mit Stress besser in den Griff zu bekommen. Der große Vorteil der Methoden besteht darin, dass der Patient unmittelbares Feedback über seinen psychovegetativen Zustand erhält.
Erfolgreiches Wochenende für WS Racing
Vergangenes Wochenende war WS Racing wieder auf verschiedenen Rennstrecken unterwegs. Fritz Rabensteiner startete mit dem Porsche 997 GT3 Cup am Salzburgring, während Uwe Stein und Christian Meurer mit dem G Astra in der RCN am Nürburgring um Punkte kämpften. Rabensteiner gelang es, sich bei der Hitzeschlacht mit dem 997 GT3 Cup zweimal auf dem Podium zu platzieren. Im ersten Rennen auf Platz 2 und im zweiten auf Platz 3. Auch in der RCN hat Christian Meurer, zusammen mit Uwe Stein, dass gesetzte Ziel erreicht und ist mit P7 seiner nächsten Lizenzstufe wieder einen großen Schritt näher gekommen. Dazu kam gestern der Launch des langersehnten Imagefilms, bevor es nun zur VLN3 geht. Dort wird, im Freitagstest, auch erstmals der Audi R8 GTWS rollen, der am 30. Juni als Showfahrzeug beim 10-jährigen Firmenjubiläum unseres Partners mitcaps GmbH präsentiert wird.Heiße Wochen stehen also an, gekrönt vom WS Racing Customer Race Weekend, am letzten Juli-Wochenende im badischen Hockenheim. Foto: autosport.at / Dirk Hartung
Endlich frei im Kopf: der perfekte Single Urlaub im Sportparadies
Simon versenkt den Teelöffel Zucker in seiner zweiten Tasse Kaffee. Er schlürft vom Rand, bevor er die Tasse in die Hand nimmt. "Alles wird gut", steht aufgedruckt unter dem gelben, großen Smiley. Das kann Simon nicht bestätigen. Er fühlt sich matt. Seit Monaten ergeht er in seinem Selbstmitleid. Schlürfend und trinkend denkt er jeden morgen an Sie. Die einzige greifbare Erinnerung ist diese Tasse, die Sie ihm zum 39. Geburtstag geschenkt hat. Dass dieser Kaffeebecher noch immer zu seinem Inventar gehört, ist sein letzter Strohalm. Vielleicht kommt Sie doch noch zurück. Dabei scheint nach einem halben Jahr Funkstille zwischen ihnen ein Sechser im Lotto wahrscheinlicher: wenn er denn spielen würde. Nach dem letzten lauwarmen Schluck stößt Simon einen kräftigen Seufzer aus, begleitet von einem Schlag mit geballter Faust auf den Eichentisch: "So kann es nicht weiter gehen. Simon, du brauchst einen Tapetenwechsel!" Spaß hat man bei einem Urlaub in den Bergen immer, aber manche Sachen machen einfach zu zweit mehr Spaß. Susi kaut bewusst oft nach jedem Biss. Die Laugenstange des Bäckers ihres Vertrauens ist warm und knusprig. Dazu nippt sie am zu heißen Cappuccino-to-go. Wie jeden Tag ist sie die Erste im Büro. Heute steht sie noch mehr unter Strom als sonst. Um 08:00 Uhr präsentiert sie ihr Modell und ihre Pläne für den Bau des Studentenwohnheims. Sie wurde von ihrem Boss mit der Generalplanung betraut. Gerne trägt sie die Verantwortung und es gefällt ihr, gefordert zu sein. Doch in letzter Zeit fühlt sie sich überfordert. Es liegen noch zwei weitere größere Projekte auf ihrem Tisch. Im Kreise ihrer Freundinnen trägt sie den Spitznamen Arbeitsbiene. Natürlich hat sie sich diesen Titel erarbeitet, und ein erfüllter Arbeitsalltag ist immer ihr Traum gewesen. Wie steht es mit ihrem Privatleben? Das liegt schon länger auf Eis. "Für eine Beziehung habe ich keine Zeit", ist ihr bestes Argument, wenn sie auf ihr Liebesleben angesprochen wird. Und außerdem gibt es da draußen doch nur wahnsinnige Typen. Während sie spät abends, die Präsentation war ein Erfolg, wieder einmal die Alarmanlage aktiviert, weil sie wie jeden Tag als letzte das Büro verlässt, fasst sie einen Entschluss: "Ich brauche sofort Urlaub, Single Urlaub!" Aus einem Single Urlaub in Tux Finkenberg kann ja manchmal auch mehr werden. Mountainbiken im Single Urlaub in Tux An diesem Morgen bleibt alles anders. An das abendliche Wellnessprogramm und das kulinarische Menü knüpft das Frühstücksbuffet nahtlos an. Müsli mit Joghurt und frischen Früchten, frisch gepresster Orangensaft, frisches Gebäck und natürlich reichlich Kaffee. Gut gestärkt wirft sich Simon in seine Mountainbikedress und geht ins Sportgeschäft. Er leiht sich ein Fully aus, das auf seine Körpergröße abgestimmt wird. Seine Grundlagenausdauer aus sportlicheren Tagen ist noch intakt und er hat Lust, sich wieder einmal so richtig zu verausgaben. Daher wählt er eine ambitionierte Tour. Sie führt ihn von Finkenberg über das Penkenjoch zur Wanglalm nach Tux und Vorderlanersbach. Jetzt Angebote für Tux anfordern! Tux ist ein Mountainbike-Dorado. Für alle Stufen des Könnens und konditionellen Verfassungen: Hier kehrt Mountainbiken zurück zu seinem Ursprung. Leichte bis mittelschwere Touren, herausfordernde Anstiege mit vielen Höhenmetern, unfassbare Panoramen, urige Hütten mit kulinarischen Gaumenfreuden und Trails, wo das Fully seine Federwege ausreizt. Simon hat noch einiges vor. Egal, ob beim Wandern oder Mountainbiken, die faszinierende Bergwelt zieht Singles wie Pärchen in ihren Bann. Endlich wieder frei im Kopf! Gesagt, getan. Susi baut ihre Überstunden ab und wohnt für sieben Tage im Tuxerhof. Wanderurlaub in den Tuxer Alpen steht auf ihrem Programm: fernab von Architektur und ihrem Alltag zuhause. Nach ihrer späten Anreise gestern grüßt sie schon früh am Morgen die Sonne mit Yoga. Danach versorgt sie beim Frühstück ihren Körper mit Kohlenhydraten. Sie freut sich auf ihre erste Wanderung seit langem und bricht auf, ohne bestimmtes Ziel. Bei jedem Schritt bemerkt sie, wie sehr sie die Natur und das Loslassen vermisst hat. Mit jedem Schritt saugt sie die Eindrücke von Flora und Fauna auf. Dieses Wanderparadies bietet alles, was ihr Herz begehrt. 350 km an Wanderrouten mitten durch die Naturparkregion in den Ortschaften Finkenberg, Tux und Hintertux. Susi hat noch einiges vor. Wandern hoch über Tux Finkenberg. Herrliche Ausblicke sind da immer garantiert! Beim Single Urlaub in Tux bleibt man selten allein Simon wischt sich den Schaum von seiner Oberlippe. Dieses Weizenbier schmeckt, und das hat er sich verdient. Er fühlt sich angenehm ausgepowert und ist locker drauf. "Ist hier noch frei", fragt Susi in die Runde der Leute, die am Tisch sitzen. Alle halten ihr Gesicht in die Sonne. Simon antwortet als erster. "Ja, hier neben mir ist ein Platz frei. Da kannst du dich gerne hinsetzen." Danke, das ist aber nett von dir, sagt Susi. "Ja, so bin ich eben", antwortet Simon mit einem breiten Grinser und fragt? "Was verschlägt dich denn hierher auf diese wunderschöne Alm, so mitten unter der Woche?" "Das Gleiche könnt ich dich auch fragen", entgegnet Susi: "Ich nehme eine Auszeit von meinem stressigen Alltag und schalte ein paar Tage ab. Da habe ich mir gedacht ich mache Single Urlaub in Tux, wandere auf die Wanglalm und treffe einen gut aussehenden Mountainbiker." "Der die hübsche Wanderin auf einen Radler einlädt", sagt Simon und bestellt zwei naturtrübe Radler beim vorbeihuschenden Fräulein. Und so fügt sich das eine in das andere und es dauert gar nicht lange bis die zwei Singles sich Wange an Wange einen Kaiserschmarren teilen. Tux hat es eben in sich. Jetzt Angebote für Tux anfordern!
Mein Name ist Charles und ich habe (k)ein Fleischproblem!
Ersteinmal möchte ich sagen: „Ich liebe Tiere“, sie begleiten uns Menschen seit Jahrtausenden als Haus- und Nutztiere. Sie und wir haben eine Symbiose geschlossen, die sehr wichtig ist. Ohne diese würde es uns so nicht geben. Die Hightech Gesellschaft die wir heute sind, wurde auf den Rücken der Tiere aufgebaut. Leider hat das Tier den Sprung in diese Techno-Gesellschaft nicht ganz unbeschadet mitgemacht. Massentierhaltung wurde für uns 7,347 Milliarden Menschen leider nötig um den täglichen bedarf an Nahrung zu sichern. Das dies etwas aus dem Ruder gelaufen ist und ein Großteil zu viel Fleisch hat, die andere hat fast nichts zu Essen, das ist aber eine andere G´schichte. Deshalb ist mein Anliegen wieder den Bewussten Fleischgenuss in den Vordergrund zu stellen. Dazu gehört leider, dass ein Tier sein Leben gibt, damit wir unsere Wurstsemmeln, Fleischkäse, Grillwurst und Steaks jederzeit und überall Essen dürfen. Das nennt man leider Kreislauf des Lebens. Aber der Kreislauf ist durch Massentierhaltung etwas gestört, das ist ein Punkt, den ich vertreten kann. Ich finde es auch nicht appetitlich wie in Tötungsstrassen an einem Tag 450.000 Hühner im Millisekundentakt abgeschlachtet werden. Dass es Tierschutz Organisationen gibt, die uns diese Missstände vor Augen halten, finde ich gut. Auch Einzelpersonen, die das Herz in die Hand nehmen und öffentlich auf die Missstände in der Massentierhaltung aufmerksam machen, haben mein höchsten Respekt verdient. Es ist wichtig für die Gesellschaft sich mit den gesunden, den bewussten Umgang mit unseren Nahrungsmitteln auseinander zu setzen. Vegan ist ja so hipp, aber eine total falsche Einstellung zum Essen. Aber diese ständigen veganen Attacken gegen uns Fleischgenießer sind mittlerweile kaum noch zu ertragen. Ständig bekommen wir das vegane Gütesiegel „Ihr Mörder“ aufgedrückt. Ist das richtig? Nur weil es zu einer hippen Lebensphilosophie geworden ist, Körner-Imitat-Ersatzfleisch auf täglicher Basis zu konsumieren, anstatt einmal die Woche einen schönen Sonntagsbraten und einmal die Woche ein gutes Steak zu essen und zu genießen! Wenn ihr uns Mörder nennt, dann seit ihr definitiv für die Zerstörung unseres Planeten und unserer Umwelt verantwortlich. Ihr zerstört Existenzen von Bauern in Südamerika, vernichtet Regenwälder und hebt den Finger und sagt auch noch, dass ihr die besseren Menschen seit. Also seit Ihr „Umwelt-Zerstörer“! Ja, veganes Essverhalten fördert die Zerstörung unseres Planeten und das ganz massiv! Aber vieles das der Mensch macht ist zerstörerisch. Mein Name ist Charles und ich habe (k)ein Fleischproblem! Mein Name ist Charles und ich habe (k)ein Fleischproblem! Euer Soja muss gentechnisch verändert werden, damit er auch gut gedeiht und ihr euren täglichen Latte-Soja süffeln könnt. Eure Soja Produkte haben 0 Inhaltsstoffe. Tofu muss unter hoher Hitze und hohem Druck in Formen gepresst werden, damit überhaupt was draus wird. Dem ganzen muss dann auch noch Kilo und Literweise Zusatzstoffe hinzugefügt werden, damit die Pampe überhaupt schmeckt. Gesunde und bewusste Ernährung sieht anders aus! Damit ihr auf einen gesunden Level kommt, müssen zu den ganzen Zusatzstoffen in euren Lebensmitteln auch noch Nahrungsergänzungsmittel geschluckt werden. Mahlzeit! Eigentlich sollte sich jeder Hardcore Veganer schämen, sich als Person zu betiteln, die sich „Bewusst Ernährt“. Das ist eine grüne Lüge die ihr lebt, aber das ist euer Ding. Das würde ich persönlich euch „Umweltzerstörern“ nicht vorwerfen. Alles schmeckt, alles kann verarbeitet werden. Ja, leider gehört das Schlachten eines Tieres zu einem Steak dazu, wie die Pommes zur Currywurst. Der „Fleischveredeler“ eures Vertrauens, der Dorfmetzger um die Ecke, behandelt das Tier mit Respekt. Alles wird verwertet! Es wird nichts ohne Hintergedanken gemacht, jeder Schnitt sitzt und jeder Produktionsschritt ist gründlich und mit einer langen Tradition verknüpft. Nicht nur das Filet liegt in der Auslage, es gibt nichts was man nicht essen kann. Leber mit Erdäpfeln, Zwiebeln und Apfelkompott ist eine Delikatesse. Simpel in der Zubereitung und gigantisch auf der Zunge. Aber die Gourmets unter euch haben bestimmt schon die gute „Tiroler Leber“ probiert und wissen wovon ich hier rede. Eine beliebte Suppe aus meiner Kindheit ist die „Ochsenschwanz Suppe“, einfach lecker. Also wenn ihr den Weg zum Fachmann oder Frau antretet, traut euch mal zu fragen: „Heute hab ich kein Bock auf Filet, was habt ihr sonst noch da?“. Was habt ihr heute im Angebot, das ich mir gönnen darf? Eure Genusszellen auf der Zunge werden diesen Mut belohnen. Eure Familie beim Sonntagsessen ebenso. Jeder Fleischerbetrieb hat seine eigene Rezeptur für Würste, Fleischkäse oder andere Produkte in ihrem Sortiment. Über Generationen weiter gegeben und veredelt um das Produkt zu verbessern. Das Fleischerhandwerk ist Tradition und sollte als solche auch gepflegt und gesellschaftlich wieder den Stellenwert bekommen, den dieses Handwerk verdient. Wir sollten es nicht zulassen, dass die industrielle Massentierhaltung das Image des Fleisches so negativ belastet. Die Fleisch - Problematik Ein klares NEIN zur Massentierhaltung und zu den Tötungsstrassen, die von der Industrie gebaut werden. Da ist das Tier kein Tier sondern eine Chargennummer, die schnell verramscht wird, in Folie verpackt, auf Europaletten gestapelt und an die Discounter geliefert wird. Das ist nicht richtig, die Tierhaltung ist nicht billig. Aber das Fleisch schon. Eine Grillwurst für 90 Cent, die 1kg Kotelett Familienpackung für 5 Euro und 1Kg Putenbrust für 7 Euro. Das ist vielleicht gut für den Geldbeutel, aber schlecht für unsere Wahrnehmung, was bewusstes Essen angeht. Raus aus dem Supermarkt, rein zum Fleischerfachgeschäft. Alleine bei der Beratung zum Sonntagsbraten wird euch auffallen, mit wie viel Liebe euch der Braten schmackhaft gemacht wird. Das sollte es dir wert sein Und das sollte es uns Wert sein Wenn schon die Tierliebe gelebt wird, dann gehe lieber zum Metzger und hole dir deine Ration Fleisch. Damit tust auch was Gutes für das Handwerk, die Umwelt und am wichtigsten: Du tust dir selbst etwas gutes. Dein Körper und deine Gesundheit werden es dir danken. Massenware ist anonym und du kannst dir selbst beim Steak nicht sicher sein, was drin ist. Der Fleischfachverkäufer kann dir genau sagen, was er im Sortiment hat. Auch wenn es sich etwas komisch anhört, das ist wahre Tierliebe. Dankbar sein, dass wir es essen dürfen. Dankbar sein für die gekonnte Fleischveredelung. Sich bewusst Ernähren und im Blick haben, wie das ganze System funktioniert. Also liebe Protest Veganer und Umweltzerstörer, der Protest beginnt am Kühlregal im Supermarkt. Nicht mit eurer falschen „tierverliebten“ Essstörung! Es schadet nicht, den Fleischkonsum zu reduzieren, aber ganz darauf verzichten... Nein Danke! Geht zum „Metzger“ lasst euch beraten, dann geht mit einem super Produkt nach Hause, das ihr dann ohne schlechtes Gewissen genießen könnt.
Erfolgreicher Auftakt für WS Racing am Red Bull Ring
WS Racing kann sich über einen erfolgreichen Saisonauftakt freuen. Am Red Bull Ring bei der P9 Challenge fuhr Fritz Rabensteiner auf dem Porsche 997 GT3 Cup im ersten Rennen auf Platz 6 sowie im zweiten Rennen auf Platz 5, wobei er seine persönliche Rundenbestzeit neuerlich steigern konnte. Bereits am Freitag durfte Hanspeter Aichholzer aus Kundl im Porsche Platz nehmen und ein paar flotte Runden auf dem Kurs in Spielberg genießen. Er hatte die Renntaxifahrt im Rahmen eines Gewinnspiel von Four Seasons Travel gewonnen. Bereits am Wochenende vom 9.-11. Juni wird Fritz Rabensteiner neuerlich am Steuer des Porsche Platz nehmen. Dann am Salzburg Ring im Rahmen der TCR International. Fotocredit: autosport.at
Kraft tanken im Urlaub in der Alpentankstelle
Es ist 6 Uhr früh. Der Wecker klingelt. Nur schwer gehen die Augenlider auf und wehren sich gleich gegen das grelle Sonnenlicht. Aber es nützt nichts. Also raus aus dem Bett und ins Bad geschleppt. Kraftlos versucht der müde Körper den Anweisungen des Gehirns zu folgen. Das Fleisch ist schwach, und der Geist ist auch nicht mehr willig. Es ist nicht die übliche Müdigkeit am Morgen. Schon lange nicht mehr. Eher ein richtiges Tief, das nicht bloß durch Schlaf kompensiert werden kann. Der Akku ist leer, aufgebraucht, nichts geht mehr. Der ganze Tag zieht fast teilnahmslos an mir vorbei. Wieder einmal. So kann es nicht weitergehen, denke ich bei mir. Aber länger verfolge ich den Gedanken nicht. "Du hast auch schon mal besser ausgesehen", raunt mir ein Arbeitskollege im Gang zu. Ich bleibe wie angewurzelt stehen und blicke ihn verdutzt an. "Und ganz ehrlich, ich weiß, dass sich schon manche über dich beschwert haben. Deine Arbeitsleistung lässt in letzter Zeit zu wünschen übrig." Autsch, das sitzt! Ich hatte nicht gedacht, dass das aufgefallen wäre. "Du solltest mal wieder etwas Kraft tanken im Urlaub", hör' ich ihn noch rufen. Wandern über dem Tuxertal. Die Berge sind eine Energietankstelle, weil man mit jedem Schritt spürt, wie die Lebensgeister zurückkehren. Völlig ausgepowert? Ich will Kraft tanken im Urlaub! Urlaub! Wie lange ist das schon wieder her. Sofort schießen mir Bilder in den Kopf. Der Trip nach Island mit seinen Geysiren und Vulkane. Oder die Reise nach Kanada. Weite Landschaften, schneebedeckte Berge und ganz viel Natur. Wie gut ging es mir damals! Und wie lange hab' ich davon gezehrt! Beide sind leider etwas umständlich zu erreichen. Berge und Natur, das ist genau meins. Tirol kommt mir in den Sinn. In der Region Tux-Finkenberg verbrachte ich viele Urlaube als Kind mit den Eltern. Später zog es mich dann in die weite Ferne. Das könnte jetzt wieder ein Ort zum Kraft tanken im Urlaub werden! Jetzt Angebote für Tux-Finkenberg ansehen! Ich muss raus aus dem Alltagstrott, ganz dringend! Ein paar Urlaubstage habe ich auch noch, für eine Woche reicht es allemal. 14 Tage später ist es dann soweit. Ich sitze im Zug und bin unterwegs nach Jenbach. Dort steige ich dann in die Zillertalbahn um und fahre bis nach Mayrhofen. Während der Zugfahrt schweift mein Blick von einer Talseite zur anderen. Ich bewundere die mächtigen Bergriesen mit ihren schneebedeckten Gipfeln oben und blühenden Almwiesen unten. Mit dem Taxi geht es dann nach Lanersbach in meine Unterkunft. Ein Blick über Lanersbach ins Tuxer Tal. Im Hintergrund ist der Hintertuxer Gletscher zu sehen. Hier will ich Kraft tanken im Urlaub. Auffi auf die Berg', aussi aus'm Alltag An die Arbeit denke ich keine Sekunde mehr, dieser Ballast ist bereits von meinen Schultern abgefallen. Da ich todmüde bin, gehe ich bald in mein Zimmer. Dort öffne ich das Fenster und höre: nichts. Kein Verkehr, kein Geschrei, absolute Ruhe. Während ich ins Bette gehe, spüre ich wie langsam kühle, frische Bergluft in den Raum strömt und ich wenige Sekunden später bereits einschlafe. Als ich am nächsten Tag aufwache, ist es bereits früher Vormittag. So lange hab' ich schon lange nicht mehr geschlafen. Daheim quält mich sonst immer eine innere Unruhe, die mich schlecht schlafen lässt. Aber jetzt fühle ich mich ausgeruht, wie selten zuvor. Das Frühstück wollte ich eigentlich ausfallen lassen, um schnell loszukommen. Aber dann denke ich mir, ich habe Zeit und will ja Kraft tanken im Urlaub. Also gönne ich mir ein ausgiebiges Frühstück in aller Ruhe. Danach steige ich in den Bus und fahre bis zum Schlegeis Stausee. Von dort will ich dann weiter auf das Friesenberghaus. Endlich am Friesenberghaus! Ich freu' mich schon auf eine gute Jause in der Frühlingssonne! © Julia Hammerle Mit jedem Schritt vorwärts, kommt die Kraft zurück Der Zustieg zur Hütte dauert gute 2 Stunden. Man möchte meinen, dass man beim Wandern immer müder wird. Das Gegenteil ist der Fall. Mit jedem Schritt nach oben spüre ich, wie die Energie langsam zurückkommt. Es ist, als würde die Kraft, die von dieser Gegend ausgeht, direkt auf den Besucher übergehen. Klingt irgendwie esoterisch, aber ich kann es mir nicht anders erklären. Ganz besonders spürt man das, wenn man dann beim Friesenberghaus ankommt und den Blick über den Friesenbergsee und die umgebenden Dreitausender schweifen lässt. Auf der Terrasse mache ich es mir gemütlich und schau mir die Speisekarte an. Ein Getränk sticht mir wegen des ungewöhnlichen Namens gleich ins Auge. Chabeso, das Tiroler Kracherl. Flo, der Hüttenwirt, kommt gleich auf mich zu und erklärt mir, was es damit auf sich hat. Als ich dann die markante grüne Flasche sehe, fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ich kenne das Getränk ja! Als kleiner Junge habe ich das früher schon im Urlaub immer getrunken. Schön, dass es das wieder gibt, da werden Erinnerungen wach! Die Wirtsleute vom Friesenberghaus genießen eine kleine Auszeit vor dem herrlichen Panorama. © Julia Hammerle Die Sonne scheint mir ins Gesicht. Rund um die Hütte segeln ein paar Dohlen im Wind. Ich sauge diesen Moment förmlich auf, versuche jede Sekunde zu speichern und merke, wie unheimlich gut mir das tut. So geht Kraft tanken im Urlaub! Ein Ziel habe ich aber noch für heute. Ein Gipfel steht am Programm. Nichts Herausforderndes, es ist ja schließlich mein erster Tag in der Region Tux-Finkenberg. Das Petersköpfl habe ich mir herausgesucht. Immerhin auch 2.677 Meter hoch und der Ausblick soll laut Flo unglaublich sein. Also reiße ich mich los von der gemütlichen Terrasse und mache mich auf den Weg. Endlich am Gipfel der Energietankstelle Es ist noch früh im Jahr. Die Gipfel der höheren Berge sind noch schneebedeckt. Mein Ziel sollte heute aber machbar sein. Auf dem Weg nach oben erblicke aber bald ein paar Schneefelder. Ich komme immer näher und bald wird mir klar, dass mein Weg genau über ein solches Altschneefeld führt. Beim Überqueren dieser sind schon manche Wanderer ausgerutscht und haben sich verletzt. Ein häufig unterschätztes Risiko in dieser Höhe. Steinmänner am Petersköpfl. Dieses Mal bin ich aber vorbereitet. In meinem Rucksack habe ich ein paar Snowline Spikes. Das sind Schuhketten mit Spikes, die einfach über den Berg- oder Wanderschuh angezogen werden. Sie geben mir den notwendigen Grip, um sicher über den harten Schnee zu kommen. Und dann bin ich endlich oben. Aber ich bin nicht alleine. Rundherum steht eine Vielzahl von Steinmännern, einer Armee gleich. Der eigentliche Sinn dieser Steinmänner dient ja der Orientierung im Gelände. Hier heroben sorgen sie in erster Linie für eine geheimnisvolle Stimmung, wie in einem mystischen Garten. Man fühlt sich dem Himmel ein Stück näher. Es ist ein erhabenes Gefühl, hier zu sein. Ganz egal, was man von Religiosität oder Spiritualität halten mag, aber es fühlt sich so an, als würde dich irgendeine höhere Macht mit Energie und Kraft betanken. Es mag eigenartig klingen, aber ich kann es nicht anders beschreiben. Ich bleibe einige Zeit lang am Gipfel und lasse meinen Blick umhergehen. Über den Dingen stehen, denke ich mir, so muss es sich anfühlen. Dann wird es Zeit für den Abstieg. Obwohl ich müde im Zillertal angekommen bin und heute den ganzen Tag auf den Beinen war, fühle ich mich unglaublich gut. Energiegeladen und dynamisch, einfach voller Leben. Und das ist gut so, das habe ich so lange vermisst. Morgen werde ich die Berliner Hütte in Angriff nehme Alpentankstellen, denn ich will weiter Kraft tanken im Urlaub. Jetzt Angebote für Tux-Finkenberg ansehen!
Mehr Lebensenergie am Arbeitsplatz
Ein hektischer Arbeitstag ohne Pausen und zu wenig oder falsches Essen lassen den persönlichen Energiehaushalt schnell sinken. Mag. Anna Elisabeth Purtscher, Studiengangsleiterin für Diaetologie an der fhg, gibt Tipps, wie die Lebensenergie durch einen ausgewogenen Essalltag verbessert werden kann. Was genau ist mit Lebensenergie gemeint? Ausgewogene Ernährung steigert die Lebensenergie. Lebensenergie oder auch Vitalität ist die körperliche, emotionale und soziale Befindlichkeit. Es ist die Energie, die ein Mensch zum Überleben braucht und die Fähigkeit, unter den vorgefundenen Umweltbedingungen zu überleben. Das Energielevel entscheidet über Wohlbefinden, Gemütszustand oder körperliche Leistung. Es sagt aus, wie gut der eigene Körper funktioniert. Der Begriff Lebensenergie wurde ursprünglich vom griechischen Philosophen Aristoteles geprägt und bedeutet tätig sein, Wirklichkeit oder Verwirklichung. In seinem Konzept stehen zwei Worte gegenüber: „Dynamis“ die Möglichkeit, etwas zu tun und „Energeia“, die erbrachte Tätigkeit. Erst wenn die Idee bzw. das Bewusste zur Tat wird, entsteht „Energeia“ also Lebensenergie. Die Herausforderung liegt, wie sonst auch, in der Umsetzung. Ausgewogene Ernährung und körperliche Tätigkeit sind gute Vorsätze, sie scheitern aber oft an Zeitmangel oder einem hektischen Alltag. Diese Faktoren sind aber wichtig für einen gesunden Körper und Geist. Wie reagiert der Körper auf fehlende Lebensenergie und was führt zu diesem Mangel? Müdigkeit, Verdauungsstörungen, Erkältung, Depression oder psychische Stressfaktoren sind typische Zeichen von gestörter Vitalität. Energiemangel hat sich auch schon bei den englischen Seefahrern gezeigt, die durch limitierte Nahrungsmittel an Skorbut erkrankten. Hier wird deutlich wie wichtig ausgewogenes, frisches Essen ist. Einseitige Ernährung wird oft durch Stress ausgelöst, denn hier ändert sich häufig die Lebensmittelauswahl: Man isst und trinkt zu wenig oder tendiert zur Überernährung und greift zu hochkalorischem, aber vitaminarmem Fast Food. Doch gerade in stressigen Situationen verbraucht der Körper viele Nährstoffe und verlangt nach Gesundem. Erhält er die richtigen Lebensmittel, kann er die geforderten Leistungen auch besser erbringen. Wie kann man seine Lebensenergie steigern? Anna Elisabeth Purtscher leitet den Studiengang Diaetologie an der fh gesundheit. Aus meiner Sicht gibt es viele Wege, um die eigene Vitalität zu erhöhen: körperliche Bewegung, ausreichend Schlaf oder auch ein gemeinsames gutes Essen mit Freunden und Familie. Als Diaetologin liegt mir natürlich das Thema „qualitativ gutes und quantitativ richtiges Essen“ besonders am Herzen. Diese folgenden fünf Tipps sollen dabei helfen, den Essalltag wieder bewusster wahrzunehmen und so den Energiehaushalt und die Lebensfreude zu steigern. 1. Mehr Freude am Essen Beim Essen geht es nicht um Verzicht, es geht darum, herauszufinden, was dem eigenen Körper gut tut und Freude bringt. Also Essen ohne schlechtes Gewissen. Wesentlich ist nur, dass entsprechend der bekannten Ernährungspyramide die Nahrungsauswahl auf „guten Beinen“ steht. Das bedeutet viel Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, Getreideprodukte, Salat, Gemüse und Obst – davon darf es jede Menge sein. Etwas vorsichtiger sollte man bei Fleisch sowie Fleischwaren und besonders bei fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln sein. Es ist auch entscheidend, wie gegessen wird: Sich für jedes Essen Zeit nehmen und nicht nur schnell den Hunger stillen, nur so hat eine Mahlzeit Erholungswert. Bewusst Pause machen heißt auch, nicht direkt am Arbeitsplatz zu essen. Dafür gibt es Gemeinschaftsräume oder den Speisesaal. Gerade gemeinsames Essen verbindet und fördert die soziale Interaktion, das Wir-Gefühl im Team. Im Sommer kann man sich einen Ort im Freien suchen und zusätzlich Sonne und frische Luft tanken. Durch eine gute Sauerstoffzufuhr – z. B. durch regelmäßiges Lüften – vergeht die Müdigkeit und man ist wieder fit für die nächste Tätigkeit. Mir ist klar, dass eine ausgiebige Pause bei vielen medizinischen Berufsgruppen nicht täglich möglich ist. In diesem Fall ist es umso wichtiger, auf ausgewogene und nährstoffreiche Lebensmittel zu achten. Um nicht auf das ungesunde Angebot angewiesen zu sein oder mit dem Kauf von Essen Zeit zu vergeuden, könnte man zum Beispiel bereits etwas von Zuhause mitnehmen oder vor Arbeitsbeginn eine Jause besorgen. 2. Mehr Konzentration durch mehr Flüssigkeit: Wasser – Quelle des Lebens Ständige Flüssigkeitszufuhr soll zur Gewohnheit werden. Meldet sich der Durst, leidet der Körper bereits an Flüssigkeitsmangel. Der sinkende Wasseranteil schränkt die Leistungsfähigkeit ein, führt zu Übelkeit, macht müde und kann sogar die Nieren schädigen. Daher sollte man die ständige Flüssigkeitszufuhr, bestenfalls durch Wasser, in den Arbeitsalltag integrieren und zur Gewohnheit machen. Um die Tagesration zu erfüllen, macht es Sinn, regelmäßig über den Tag verteilt Wasser zu trinken. Sitzungen können oft lange dauern, auch hier sollte es nicht an kalorienarmen Getränken fehlen. 3. Mehr Leistung durch Pflanzliches Speziell die Produktgruppe aus dem pflanzlichen Bereich hat einen positiven Aspekt für Gesundheit und Körper. Denn vitamin- und mineralstoffhaltige Lebensmittel wie Getreide, Salat, Gemüse und Obst wirken leistungssteigernd, fördern Stoffwechselprozesse und den Aufbau von Körperzellen. Durch ihre hohe Nährstoffdichte hält auch das Sättigungsgefühl lange an. Gerade Getreideprodukte sind ein wichtiger Treibstoff und Energielieferant. Hier gibt es jedoch Unterschiede, denn Produkte aus Vollkorn haben mehr Vitamine und Mineralstoffe als jene aus Weißmehl. Leichte Snacks wie Obst oder Gemüsesticks zwischendurch halten das Blutzuckerbild konstant und helfen dabei, den Stress gut zu bewältigen. 4. Mehr Frische durch Frisches Pflanzliche Eiweiße geben dem Körper zusätzliche Power. Der Körper braucht täglich eine ordentliche Portion frische Nahrungsmittel. Gerade pflanzliche Eiweiße wie in Gemüse, Getreide oder Kartoffeln sind leicht verdaulich und geben dem Körper zusätzliche Power, indem Energiereserven aufgebaut werden. Tierisches Eiweiß z. B. in Fleisch sollte hingegen mit Vorsicht und nicht jeden Tag genossen werden. Der hohe Anteil an Purinsäure schadet dem Körper. Gerade bei der Lebensmittelauswahl für das tägliche Essen muss auf Qualität und Frische geachtet werden. Es macht einen großen Unterschied, ob das Fleisch „hochfrisiert“ aus der Industrie oder frisch vom Biobauern kommt. Denn naturbelassene Produkte enthalten ausgewählte Nährstoffe, die bei konservierten Lebensmitteln fehlen und von Zusatzstoffen und Salz überragt werden. Meine Empfehlung: Gönnen Sie sich den Luxus und setzen Sie auf Frische – schließlich geht es um Ihre Gesundheit. 5. Mehr Regionalität und Saisonalität Österreich bietet das ganze Jahr eine große Vielfalt an frischen Lebensmitteln. Je regionaler und saisonaler man seine Lebensmittel auswählt, desto frischer isst man. Österreich hält das ganze Jahr über eine große Vielfalt an gesunden und schmackhaften Produkten bereit: Warum also das Angebot nicht nutzen und zugleich unsere heimischen Landwirte unterstützen. Im Frühjahr sind in Tirol Kohlrabi, Spargel und Radieschen die besten Vitaminspender. Der Sommer bietet Gurken, Zucchini und Beeren. Wenn Endiviensalat, Kürbis und Birnen erhältlich sind, weiß man, dass der Herbst eingekehrt ist. Und in der kalten Jahreszeit liefert Wintergemüse wie Kraut, Lauch oder Rohnen wertvolle Nährstoffe. Auch frische Milch- und Vollkornprodukte sowie Lagergemüse wie Karotten, Zwiebel und Kartoffel sollte man in den wöchentlichen Speiseplan einbauen. Die österreichische Ernährungssouveränität ist auf jeden Fall gewährleistet. Mit einer Lebensmittelauswahl, die sich an einheimischen, regionalen und saisonalen Produkten orientiert, wird der Essalltag nachhaltig gestaltet und ein unmittelbarer Beitrag zur Ernährungsökologie geleistet. Essen gehört zu den schönen Dingen des Lebens. Doch leider ist der Essalltag in den letzten Jahren etwas verkümmert. Es hat sich eine Schere zwischen zelebrierten Festmahlen mit enormer Vorbereitungszeit und dem hastigen Verzehr von oftmals falschen Lebensmitteln im Arbeitsalltag aufgetan. Schön finde ich, wenn das Festmahl am Feiertag und das tägliche Essen miteinander einen Beitrag zu einem gesunden Leben mit mehr Lebensenergie leisten. Richtiges Essen und Trinken bedeutet mehr Lebensenergie, mehr Lebensfreude, mehr Lebensqualität. Ganz im Sinne: Jedes Ma(h)l ein Genuss. Mehr Energie am Arbeitsplatz ist aber nicht nur ein Thema der richtigen Ernährung. Auch im Energiemanagement tut sich einiges an den tirol kliniken. Hier geht's zu unserer Kampagne 5 mal mehr Energie am Arbeitsplatz.
HTTPS & SSL - Sicherheit geht vor!
Schon 2014 hat Google verkündet, dass HTTPS als positiver Rankingfaktor herangezogen wird. Wenn auch nur als untergeordneter Faktor. „Keeping users' data safe is important, and one of the thoughts behind adding HTTPS as a ranking signal in Google's web-search." John Mueller - Google Seit Januar 2017 werden nun in Googles hauseigenem Browser „Google Chrome“ Seiten ohne SSL-Zertifikat als unsichere Seiten gekennzeichnet. Mit "Mozilla Firefox" hat im Übrigen ein weiterer beliebter Browser nachgezogen. Damit zeigt sich ein klares Bild, wohin der Weg für Google und Co. führen soll. Aber was ist überhaupt HTTPS? HTTPS (HyperText Transfer Protocol Secure) ist ein Kommunikationsprotokoll zur Datenübertragung im Internet. Der Unterschied zwischen dem normalen HTTP-Protokoll und HTTPS liegt in der verschlüsselten Übertragung von Daten mittels SSL/TLS. Ohne diese SSL-Verschlüsselung sind alle zu übertragenden Daten im Internet von Dritten leichter einseh- und manipulierbar. Nutzen Webseiten aber ein sogenannten SSL-Zertifikat wird jegliche Kommunikation verschlüsselt übermittelt. Im Klartext sorgt ein SSL-Zertifikat einfach für mehr Sicherheit auf Ihrer Webseite. Darum ist Google auch bemüht das HTTPS-Protokoll als Web-Standard durchzusetzen und gibt Seiten mit SSL-Verschlüsselung einen leichten Rankingvorteil gegenüber jenen ohne selbige. Für den Nutzer liegt es auf der Hand, dass er sein Vertrauen lieber einer Seite schenkt, die als "sicher" klassifiziert ist.
Aromapflege als Prophylaxe
Haben Sie bei einer Erkrankung schon einmal zu einer alternativen Heilmethode gegriffen? Oder zählen Sie zu jenen, die gerne auch prophylaktisch tätig sind, um erst gar nicht krank zu werden? Dann sind Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch schon einmal mit der so genannten Aromapflege in Kontakt gekommen. Während in den USA diesbezüglich noch reichlich geforscht wird, ist man am LKH Hochzirl - Natters, Standort Natters schon deutlich tiefer in die Materie vorgedrungen. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Monika Hintersonnleitner, die sich schon seit den neunziger Jahren intensiv mit der so genannten Aromapflege beschäftigt, weiß, dass diese eben gerade in der Prophylaxe von unschätzbarem Wert sein kann. Aromapflege-Experten in Natters Seit dem Jahr 2008 sind in Natters im Rahmen der komplementären Pflege so genannte „Aromapflege-Experten“ tätig. Frau Hintersonnleitner ist die führende Kraft in diesem Bereich. „Das gesamte Personal erhielt eine 16-stündige Basisausbildung. Damit haben wir hervorragende Grundlagen geschaffen, um die Aromapflege in die gesamte Pflegeplanung mit einzubeziehen. Grundsätzlich ist bei der Aromapflege zwischen Anwendungen auf der intakten Haut und Geruchsanwendungen zu unterscheiden. Verwendet werden können dazu praktisch alle kaltgepressten Öle aus biologischem Anbau; wie Mandel, Jojoba, Olive, Sesam und Sonnenblumen“, sagt Frau Monika Hintersonnleitner. Monika Hintersonnleitner füllt die kaltgepressten Öle für die Aromapflege selbst ab. Häufige Anwendung in Prophylaxe In der Prophylaxe kann das diplomierte Pflegepersonal des LKH Hochzirl - Natters im Bereich der Aromapflege vollkommen eigenständig agieren. Vier typische Beispiele sind • die Dekubitus-Prophylaxe mit Hautschmeichleröl (gegen Wundliegen) • die Thrombose-Prophylaxe mit Immortellen-Pflegeöl • die Pneumonie-Prophylaxe mit Durchatemöl (gegen Lungenentzündung) • die Kontraktur-Prophylaxe mit dem Gelenkig-und-Fit-Öl (gegen steife Gelenke) Ein gern genommenes Produkt von Monika Hintersonnleitner ist auch das Tonka-Wohlfühlöl, das unter anderem für einen besseren Schlaf und Entspannung sorgt. Ätherische Öle zur Geruchsanwendung sind weit verbreitet Weit verbreitet, auch im privaten Bereich, ist im Rahmen der Aromapflege die Anwendung von Ätherischen Ölen. Auch hier einige Beispiele: • Eukalyptus Radiata hilft sanft bei Verkühlungen • Lavendel ist ein typisches Mittel für einen erholsamen Schlaf • Bergamotte (orangenartig) wirkt entspannend und aktivierend gleichermaßen • Pfefferminze lindert Kopfschmerzen (soll im Nackenbereich aufgebracht werden) und hilft bei Übelkeit. Wichtig: Kinder unter sechs Jahren sollen keinesfalls mit Pfefferminze behandelt werden! • Zitrone und Orange wirken unter anderem als Stimmungsaufheller Ätherische Öle können über Riechfleckerln oder Duftdosen ebenso angewendet werden wie über diverse Duftlampen. „Wichtig ist, dass nicht dauernd nachbeduftet wird. Hier gilt eindeutig das Motto, dass weniger mehr ist“, erklärt Monika Hintersonnleitner. Auch eine uralte Methode findet in der heutigen Zeit wieder viele Anhänger – das Ölziehen. Dabei wird am Morgen mit einem kaltgepressten Öl der Mundraum gespült, um diesem diverse Giftstoffe zu entziehen. Außerdem wird das Ölziehen zur Stärkung der Zähne und des Zahnfleisches angewandt. Die Öle werden bei der Aromatherapie unter anderem auf die intakte Haut aufgetragen Hohe Qualität ist entscheidend Wichtig ist es laut Monika Hintersonnleitner, auf eine hohe Qualität der zur Anwendung gelangten ätherischen Öle und fetten Pflanzenöle zu achten. So kann etwa das beste kaltgepresste Pflanzenöl seine wichtigen Inhaltsstoffe verlieren, wenn es in hellen Flaschen extremer Lichtzufuhr ausgesetzt wird und die Lagertemperatur nicht passt. Diese fehlerhafte Lagerung ist leider auch immer wieder in Supermärkten zu beobachten. Achtung: Leinöl soll schon im Geschäft im Kühlregal gelagert sein und innerhalb von acht Wochen verbraucht werden. Es enthält sehr wertvolle Inhaltstoffe wie z. B. die Omega3-Fettsäuren, welche für unser Immunsystem sehr wertvoll sind. Zu 100 Prozent reine ätherische Öle sollen aus biologischem Anbau stammen. Diese sind im guten Reformhaus erhältlich. Im Vergleich zu billigen Duftölen, die für Allergien und Unverträglichkeiten mitverantwortlich sind, soll auf hohe Qualität geachtet werden. Unser Wohlbefinden und die Gesundheit werden davon profitieren.
Ein großer Schritt für 4betterdays.com
Wir gratulieren zur Geburt! Unser jüngster Shop, 4betterdays.com, hat vor kurzem das Licht der Online Welt erblickt. Und er ist angetreten, zur neuen Benchmark des Online Handels zu werden. Dank der E-Commerce Plattform Magento 2.0 macht 4betterdays.com den nächsten wichtigen Schritt ins mobile Zeitalter. Denn Google und Konsorten sind sich zumindest in einer Sache einig: alles wird mobil! Wer da mit seinem Shop nicht punkten kann, wird bald nichts mehr verkaufen. Der zweite wichtige Punkt ist Schnelligkeit. Wir kennen es alle: wenn eine Seite nicht in kürzester Zeit lädt, dann klicken wir sofort weiter. Der heutige Anwender will nicht warten, denn er ist es gewohnt, alles schnell zu bekommen. Shop Betreiber müssen sich anpassen, bekanntermaßen schläft ihre Konkurrenz ja auch nicht. Die Zukunft ist die digitale Filiale, hier und überall, aber immer in ihrer Hand.
Modulseiten für Smarte Betriebe
Online sein war noch nie so einfach wie heute. Auch für kleine Betriebe macht sich ein hochwertiger Internet Auftritt schnell bezahlt, denn professionelle Arbeit muss nicht teuer sein. Unser smartes Modulsystem macht es möglich, dass wir ihnen eine mustergültige Webseite bereits ab € 1.590,- anbieten können. Dafür bekommen sie ein zukunftssicheres System, das von Profis programmiert und optimiert wurde. Die Seite ist natürlich updatefähig, um auf dem neuesten technischen Stand zu bleiben und kann problemlos von ihnen selbst gewartet werden. Für Google perfektioniert und auf größtmögliche Nutzerfreundlichkeit getrimmt. Und wenn sie wirklich einmal Support brauchen, können sie sich darauf verlassen, dass unser geballtes Agenturwissen eine individuelle Lösung für sie entwickeln kann. Kann das ihr Bekannter, der in der Freizeit Webseiten programmiert auch? maler-kerschbaumer.atmetzger-tirol.atgasthof-rose.at
Kinder: Keine Angst vorm Krankenhaus
Der kleine Jonas wartet nervös auf die nächste Untersuchung. Sein Hase Klopfer hat sich das Ohr gebrochen, er muss schnell verarztet werden. Ein Teddyarzt eilt schon zur Hilfe. Jonas weiß, hier ist er genau richtig: im Teddybärkrankenhaus Innsbruck. Einmal jährlich findet das Teddybärkrankenhaus Innsbruck in der Kinderklinik statt. Veranstaltet wird das Projekt von der Austrian Medical Students' Association, kurz AMSA. In dieser Woche können Kinder zwischen drei und sechs Jahren mit ihren kranken und verletzten Kuscheltieren zu den Teddyärzten kommen und bei der Behandlung ihrer Schützlinge mithelfen. Von Hasen und Bären mit Bauchschmerzen bis hin zu einem Adler mit gebrochenem Schnabel ist alles dabei: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Heuer kamen rund 1500 Kinder in die Innsbrucker Klinik. „Wir wollen den Kindern bei ihrem Besuch zeigen, dass die Leute im weißen Mantel auch ganz normale, nette Menschen sind, die nur helfen möchten“, erzählt Hannah Kranebitter, eine der Organisatorinnen. Vor allem soll den Kleinen die Angst vor den Ärzten und dem Krankenhaus auf spielerische Weise genommen werden. Von der Aufnahme bis zur Nachsorge Beim verarzten des Kuscheltiers. Im Teddybärkrankenhaus gibt es alles, was es eben auch in einem richtigen Krankenhaus gibt. Die Kinder besuchen nacheinander die typischen Stationen: Zuerst wird das Kuscheltier bei der Anmeldung vorgestellt und die Beschwerden geschildert. Danach gehen die Kinder mit ihren Schützlingen in den Wartebereich, bis sie zur Untersuchung gerufen werden. Angefangen beim Röntgen über das Blutabnehmen bis hin zur Chirurgie. Dort muss auch mal ein gebrochenes Bein gegipst oder ein schmerzender Blinddarm herausoperiert werden. Anschließend geht es noch in die Zahnklinik. Dort wird das Zähneputzen mit dem Kuscheltier und natürlich auch bei sich selbst geübt. Die angehenden Zahnmediziner achten besonders darauf, den Kindern die Angst vor dem Zahnarztstuhl zu nehmen. Deshalb steht extra ein originaler Stuhl bereit, auf dem gemeinsam mit dem Kuscheltier Platz genommen wird. Zum Schluss holen die Kinder in der Apotheke noch ein Rezept für ihr Kuscheltier ab. „Nebenbei wird noch spielerisch ein gesunder Lebensstil vermittelt. Wir erklären den Kindern, dass das verletzte Kuscheltier viel Schlaf braucht und gesund Essen muss, um wieder ganz fit zu werden“, so Hannah Kranebitter. Teddyärzte im Einsatz 300 Teddyärzte waren im Einsatz Insgesamt helfen 300 Human- und Zahnmedizinstudenten in dieser Woche, die Kinder und ihre Kuscheltiere zu betreuen. Für die Studenten ist es „ein guter Weg, den Umgang mit Kindern zu üben. Beim Studium kommt man kaum dazu“, erzählt Tobias Abfalter, Projektleiter des Teddybärkrankenhaus Innsbruck. Geplant und durchgeführt wird das Ganze von einem Organisationskomitee, und das ehrenamtlich in der Freizeit. Die intensive Vorbereitung startet bereits zwei Monate vorher: Es müssen Sponsoren gesucht, Termine mit Kindergärten vereinbart und Einladungen an Ehrengäste verschickt werden. Organisatorin Hannah Kranebitter und Projektleiter Tobias Abfalter In der eigentlichen Woche sind es dann viele Stunden Arbeit. „Die bereiten uns aber durch die zahlreichen strahlenden Kinder- und Studentengesichter viel Freude“, berichten Hannah und Tobias. Auch die kreativen und lustigen Geschichten der Kinder oder das tolle Feedback und die Wertschätzung für das Projekt sorgen für positive Erfahrungen innerhalb des Teams. Es wird auch besonders darauf geachtet, dass alles authentisch rüberkommt und den Kindern dabei das Wichtigste vermittelt wird: Es ist nicht schlimm, ins Krankenhaus zu müssen oder zum Arzt zu gehen.
Genussradeln in Osttirol - Ein Drauradweg Erfahrungsbericht
Fahrradwanderwege gibt es inzwischen zuhauf. Jede Region scheint einen Radwanderweg im touristischen Portfolio haben zu wollen. Ganz egal, ob sie die dafür notwendige Infrastruktur hat oder nicht. Als begeisterter Radwanderer kommt man aber schnell dahinter, welche Angebote mehr Schein als Sein sind. Umso erfreulicher ist es allerdings, wenn es Radwege gibt, die sowohl landschaftlich reizvoll sind, als auch über gut ausgebaute Strecken verfügen. Aus diesem Grund schreibe ich hier unseren Drauradweg Erfahrungsbericht. Am Drauradweg in Osttirol gibt s immer wieder etwas zu entdecken, wofür es sich lohnt, stehen zu bleiben. Angefangen hat es wie so oft mit der Empfehlung eines Freundes, der den ganzen Drauradweg - 366 km - von Toblach bis Maribor abgefahren ist. So viel Zeit hatten wir leider nicht. Eine kurze Alternative war gefragt, um den Drauradweg kennenzulernen. Eine schnelle Google Recherche brachte uns zu einem Angebot in Osttirol. Eine Sternfahrt sollte es werden, mit einem Ausgangsort in der Nähe von Lienz. Eine Unterkunft war auf der Homepage schnell gefunden und gebucht. Unsere Wahl fiel auf das Spiele- und Buchhotel Tschitscher in Nikolsdorf, nicht weit von Lienz entfernt. Trotz des ungewöhnlichen Namens, sollte es sich als ideale Basis für die Radtour herausstellen. Ein ganz persönlicher Drauradweg Erfahrungsbericht Alleine in Osttirol gibt es 9 Drauradwegwirte, die sich durch besondere Radfreundlichkeit und Angebote von gewöhnlichen Betrieben unterscheiden. Davon konnten wir uns gleich nach der Ankunft im Hotel Tschitscher überzeugen. Die Bremse meines Rades benötigte etwas Aufmerksamkeit. Dank des bereitgestellten Werkzeuges war das Problem aber schnell behoben. Einem Start am nächsten Morgen stand somit nichts mehr im Wege. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann zur Haltestelle Nikolsdorf. Von dort fuhren wir gemütlich mit dem Zug nach Weitlanbrunn, nahe der Grenze zu Südtirol. Das Zugticket dafür bekamen wir von unserem Drauradwegwirt überreicht. Schon auf den ersten Meter merkte man, dass es hier viel zu Entdecken gibt. Die Landschaft ist unbeschreiblich schön und zieht immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Erfreulich, dass der Weg so gut ausgebaut ist und auch meist leicht bergab geht. Immer am Wasser entlang, geht es meist leicht bergab gemütlich dahin. Kein Problem für Kinder! Jetzt Angebote für den Drauradweg ansehen! Dank der ausführlichen Tourenbeschreibung und der im Hotel ausgehändigten Radkarte war das Orientieren auf diesem Radwanderweg sowieso kein Problem. Wir haben uns viel vorgenommen für den ersten Tag. Am Wegesrand warten nämlich so manche Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schließlich ist das ja auch ein Genussradweg. Schon in Sillian wurde es für uns Zeit, einen ersten Zwischenstopp einzulegen. In unserem Drauradweg Erfahrungsbericht sollen ja auch ein paar heiße Tipps vorkommen. In Sillian lockt nämlich Pichler's Schokoladenwelt mit feinen, handgeschöpften Schokoladen. In der Schaukonditorei kann man unter anderem den Profis über die Schulter schauen und verschiedene Neuheiten aus der Welt der Schokolade probieren. Wer da nicht stehen bleibt, ist selber schuld! Wir haben uns zum Glück etwas Wegzehrung für unterwegs mitgenommen. Bis zu unserem nächsten Stopp sollte es nämlich noch ein bisschen dauern. So viel Zeit muss sein: eine gemütliche Einkehr am Drauradweg in Osttirol. Ein Radweg mit vielen Verlockungen am Rande Es ging immer schön der Drau entlang, Kilometer für Kilometer, gemütlich radelnd, leicht bergab Richtung Lienz. Kurz vor Lienz verführte uns dann der Wassererlebnispark Galitzenklamm zu einem spontanen Besuch. Eigentlich wollten wir ja nur für einen Imbiss in der Jausenstation einkehren. Vor allem die Kinder fanden hier ein richtiges Paradies vor, mit einem Spielplatz, einem Waldseilpark und sogar einem Familienklettersteig. Richtig spektakulär war aber der Wasserschaupfad, der sich an steilen Felswänden durch die Galitzenklamm schlängelte, während unter uns der Wildbach toste. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Die Galitzenklamm und ihr Wassererlebnispark dürfen in unserem Drauradweg Erfahrungsbericht natürlich nicht fehlen. Im Anschluss ging es dann gemütlich weiter bis nach Lienz. Diese wunderschöne, liebenswerte Kleinstadt sollte man auf keinen Fall versäumen. Einfach etwas Zeit in der Sonne auf dem Stadtplatz verbringen, einen Kaffee genießen und das nachmittägliche Treiben beobachten. Zumindest, solange die Kinder einen lassen. In unserem Fall war nämlich noch ein Abstecher zum Osttirodler geplant und darauf wollte keiner verzichten. Das ist ein Alpine Coaster, eine Ganzjahresrodelbahn, die von der Moosalm über den Lienzer Schlossberg zurück in die Stadt führt. Nicht nur das Panorama oben war ein Traum, auch die Abfahrt mit ihren Steilkurven und Sprüngen zauberte uns allen ein Grinsen ins Gesicht. Vor allem für die Kleinen war es der Höhepunkt in diesem Drauradweg Erfahrungsbericht. So geht Genussradeln in Osttirol Kurz nach Lienz wartet das nächste Highlight auf historisch interessierte Radfahrer. Die Überreste der ehemaligen römischen Siedlung Aguntum laden zu einer Besichtigung ein. Neben einem Museum mit spannenden Ausstellungsstücken, kann man sogar die Ausgrabungen selbst besuchen. Wir entschieden uns jedoch für einen Abstecher zur Naturbrennerei Kuenz, schließlich hat der Drauradweg auch für die Größeren ein paar erlesene Attraktionen zu bieten. Der wunderschöne Kuenzhof alleine wäre schon einen Besuch wert gewesen. In den eigenen Obstgärten wachsen unter anderem die Äpfel und Birnen, die später zu einer typischen Osttiroler Spezialität, dem Pregler, veredelt werden. Bei der Verkostung dieses herrlichen Obstbrandes ist etwas Zurückhaltung angebracht. Im Anschluss kehrten wir im Gasthaus Marinelli ein, wo wir uns dank der Ganztagesküche auch am späten Nachmittag noch stärken konnten. Zurück ins Hotel war es dann nicht mehr weit. Eine kleine Pause für etwas Erfrischung im Wasser ist immer willkommen. Erholung für Seele und Körper am Drauradweg. Nach einer erholsamen, ruhigen Nacht stärkten wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet und starteten bald Richtung Kärnten. Heute waren keine weiteren Besichtigungen und Stopps eingeplant. Die Kinder waren nach dem gestrigen Tag doch etwas müde. Unser nächstes Ziel war deshalb der Baggersee Greifenburg. Was für ein schöneres Ende kann es für eine gelungene Radtour geben, als ein Sprung in herrlich erfrischendes Wasser? Wir genossen ein paar Stunden in der Sonne am Ufer und traten dann ganz bequem die Rückfahrt mit dem Zug nach Nikolsdorf an. Für uns ging so ein wunderbarer Radausflug mit der Familie in Osttirol zu Ende. Wir hoffen, dass wir mit unserem Drauradweg Erfahrungsbericht dem einen oder anderen die Region Osttirol schmackhaft machen konnten. Wir kommen bestimmt wieder! Jetzt über Urlaubsangebote am Drauradweg informieren!
Papa, wer ist Goldmann Sachs?
„Das gefährlichste Raubtier der Menschen.“ Goldmann Sachs: "Das einzige was zählt ist der Profit." Wo lebt es? Es lebt auf der ganzen Welt. Es ist wie ein Krake, die überall ihre Arme hat. Es ist eine Bank, die nur für Großkonzerne und Regierungen arbeitet. Es hat keine Zweigstellen und Niederlassungen und betreut keine Privatkunden. Es macht, ohne dass wir es merken, Lobbying im Hintergrund. Was ist Lobbying? Lobbying ist die Verzahnung von Politik mit privaten Interessen zum Nutzen für beide. Goldmann Sachs rekrutiert die hellsten Köpfe, bildet diese aus und impft ihnen seine Unternehmenskultur ein. Diese neuen Mitarbeiter sitzen bald in führenden Positionen bei öffentlichen Institutionen und Regierungen: in fast jedem Land. So gelangt das Raubtier über viele Helfer ins Zentrum der Macht. Papa ist das Raubtier groß? Oh ja Markus, es ist riesig. Es ist ein Imperium mit einem Vermögen von 700 Milliarden Dollar. Damit hat es mehr Geld und Macht als einzelne Staaten. Es ist eine gewaltige Geldmaschine, die 24 Stunden täglich Geld um den Globus jagt. Und es wächst ständig. Papa wieso wird Goldmann Sachs immer größer? Wenn es Probleme hat bekommt es Steuergeld. Wenn es Probleme hat, bekommt es Steuergeld von befreundeten Regierungen. Das war während der Finanzkrise 2008 der Fall. Seitdem hat es wieder genügend Liquidität, um seinen Geschäften nachzugehen und auch neue Geschäftsfelder zu erschließen. So hat es begonnen auf Grundnahrungsmittel zu spekulieren. Die Preise auf Weizen, Reis und Soja steigen seither dramatisch. Um so viel Geld, dass die armen Menschen sich diese Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können. Das einzige was zählt ist der Profit. Dabei ist es egal ob Kinder verhungern. Kann es mich auffressen? Markus, du musst keine Angst haben. Dir wird das Raubtier Goldmann Sachs nichts tun, weil du in Österreich lebst und hier zum Glück genügend Lebensmittel vorhanden sind. Die Kinder in Afrika frisst es aber indirekt auf, indem es die Lebensmittel unnötig teuer macht. Auch wenn du ein direkter Konkurrent bist, kann es dich auslöschen, damit du vom Markt verschwindest. Das hat es mit seinem Mitstreiter Lehmann Brothers gemacht. Eben weil es viele gute Freunde hat, die Gesetze beeinflussen und verändern können. Dann ist es egal wie viele Menschen ihre Arbeit verlieren, solange es zum eigenen Vorteil ist. Du musst wissen Markus, Goldmann Sachs kennt keine Moral. Spekulation auf Grundnahrungsmittel. Papa was ist Moral? Moral ist, wenn man ehrlich denkt und handelt; wenn man seinen Menschen mit Respekt und Würde begegnet: privat und geschäftlich. Wie du weißt, bin ich in einem mittelgroßen Unternehmen angestellt. Dort sind integre Menschen am Werk, die aufeinander schauen und demütig, ohne Zynismus, miteinander umgehen. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur, die sich fundamental von diesem Raubtier unterscheidet. Und das ist gut so.
WS Racing schafft Sensation
Die Saison hätte für den Trierer Rennstall kaum schlechter beginnen können. Nach erfolgreichen Testfahrten reiste die Truppe am 25. März zum ersten VLN Lauf in die Eifel. Aber bereits im Training wurde der Astra OPC Cup in einen heftigen Unfall verwickelt und vollständig zerstört. „Es war einfach nur frustrierend. Den ganzen Winter haben wir den Wagen optimiert, neu lackiert und foliert und dann stehst du plötzlich vor einem Wrack. Für einen Moment überlegst du dann schon, die Brocken einfach hinzuwerfen. Aber das ist nicht meine Mentalität!“ so Teamchef Thorsten Willems. Noch am selben Abend wurde analysiert und ein Masterplan erstellt. Das nächste Rennen würde am 8. April stattfinden und jedem war klar, dass man diesen Lauf wohl aussetzen müsse. Nicht so Thorsten Willems. Der Trierer, selbst erfahrener Rennfahrer, motivierte sein Team bis in die Haarspitzen und nach nur 8 Arbeitstagen rollte der neu aufgebaute Astra OPC Cup die ersten Meter aus eigener Kraft. WS Racing schafft Sensation - Neuaufbau nach Unfall in 8 Arbeitstagen. „Eine unvorstellbare Leistung! Wir sind keine Profimannschaft, aber was hier in 8 Tagen vollbracht wurde, ist nahezu unfassbar. Der Aufbau eines Rennwagens, auf einer neuen Rohkarosse, in dieser kurzen Zeit. Hut ab!“ so der 41-jährige Willems. „Neben der Motivation war es hier wichtig, mit kurzen Kommunikationswegen prozessübergreifend zu agieren. Das hat wunderbar funktioniert. Jeder wusste genau, was er zu tun hat. Die Prozesskette hat dabei wie ein Renngetriebe funktioniert, wo jedes Rad ins andere greift.“ Ein ausdrücklicher Dank gilt dabei Sven Langenfeld und Michael Kutien, die eine Meisterleistung vollbracht haben. Ebenso allen Sponsoren, die das Team seit Jahren unterstützen. Zusätzliche Motivation erhielt das alt eingesessene Rennteam durch die zahlreichen Fans, die den Aufbau in den sozialen Medien begleiteten und das Team anspornten. Am 8. April tritt WS Racing wieder in der VLN Langstreckenmeisterschaft an. Was alle für undenkbar hielten, haben die Trierer Jungs hinbekommen. Pilotieren werden die beiden Teaminhaber, Thorsten Willems und Thomas Rehlinger, den Wagen selbst. Der Lauf wird als „Testlauf“ angesehen, um Probleme und Kinderkrankheiten auszusortieren und perfekt auf das 24h Rennen vorbereitet zu sein. Save the date: am 9. September 2017 wird WS Racing, als Dankeschön an alle Fans, die WS Racing Days in Trier ausrichten. Nähere Info folgen in Kürze.
„Wieso trinkst du aus der Flasche, Opa?“
„Weil Aludosen ungesund und Umweltverschmutzung sind.“ Ich mag aber das Cola aus der Aludose. Ja, das denke ich mir Julia. Cola ist aber nicht nur wegen des vielen Zuckers ungesund. Es enthält nämlich Zitronensäure, welches das "Alu" in der Dose löst. So trinkst du mit jedem Schluck Cola auch kleine Alupartikel, die du nicht schmeckst. Und bedenke, dass die Herstellung von Glasflaschen 27 mal weniger Energie benötigt als die Herstellung von Aludosen. Die Wiederverwertung ist wirtschaftlicher als die Neuproduktion! Macht mich das Cola krank? Über lange Sicht, wenn du viele Süß-und Cola Getränke aus Aludosen konsumierst, wahrscheinlich schon. Studien belegen, dass das Leichtmetall Gift für den Menschen ist und besonders das Gehirn in Form von Alzheimer angreift. Auch in Knochen und Lunge kann sich das "Alu" festsetzen. Deshalb solltest du beim Kauf von Lebensmitteln bei den Zutatenangaben auf die E-Nummern achten, damit du weißt, wo es überall enthalten ist. Was sind E-Nummern? Das sind künstliche Zusatz- und Farbstoffe, deren Bestandteil Aluminiumverbindungen sind. Industriell gefertigte Lebensmittel sind voll mit E-Nummern. Besonders erschreckend ist der Aluminiumwert von industriell hergestellter Babynahrung, der bis zu 400mal höher ist, als in der Muttermilch. Wir sind also schon von klein auf mit Aluminium verseucht. Wo kommt das Aluminium her? Stimmt der Satz: Aluminium ist Umweltverschmutzung? Aluminium wird aus dem Rohstoff Bauxit hergestellt. Aluminium wird aus dem Rohstoff Bauxit hergestellt. Dafür werden große Flächen benötigt, die nur durch Abholzung freigelegt werden können, wie im sibirischen Urwald und im brasilianischen Regenwald täglich geschieht. Neben der unverantwortlichen Zerstörung der Wälder entsteht bei der Produktion von Aluminium extrem giftiger Abfall, insbesondere ätzender Rotschlamm. Das heißt, dass wir als Aluminiumkonsumenten einen Beitrag zur Umweltzerstörung leisten. Und was können wir dagegen tun? Wir können Mülltrennen, Julia. Damit wollen wir erreichen, dass Aluminium wiederverwertet wird. Die Wiederverwertung ist wirtschaftlicher als die Neuproduktion; trotzdem entstehen auch beim Einschmelzen von Aluminium hochgiftige und langlebige organische Schadstoffe: besonders bei bedrucktem Aluminium wie Joghurtdeckeln und Aludosen. Also ist Mülltrennen gar nicht so gut? Ist Mülltrennen gar nicht so gut? Doch es macht mehr Sinn als gar nicht zu trennen. Noch besser ist, wenn wir unseren Konsum von Aluminium reduzieren, indem wir weniger Lebensmittel in Aludosen oder Deos ohne Aluminiumsalze kaufen. Das Wirksamste ist, wann immer möglich es zu vermeiden. Es ist klüger, wenn wir regionale Produkte kaufen, die nicht industriell verpackt sind. Wusstest du, dass auch im Schnittkäse Aluminium drin ist, damit die Scheiben nicht kleben? Wenn wir uns den Käse im Supermarkt aufschneiden lassen oder Regionales beim Bauern kaufen., dann ernähren wir uns jedenfalls gesünder.
Frühjahrs Trainingslager Ischgl: Wellenreiten auf hohem Niveau
Sich im Frühjahrs Trainingslager Ischgl auf den kommenden Jahrhundert-Sommer vorbereiten. Geht nicht? Seid ihr euch da sicher? Weil es geht doch! Mit aktuell 9 Sonnenstunden und blauem Himmel kann man sich einfach nur in die Sonne legen und die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen. Die Aktiven verbinden es natürlich mit einem Tag Skivergnügen, herrlich präparierten Pisten, den besten Abfahrten in Tirol und dem herrlichen Frühlingswetter. Gute Trainingsgrundlagen, um sich auf den Sommerurlaub in einer weiteren Luxusdestination, wie zum Beispiel Ibiza, einzustimmen. In diesem Frühjahrs Trainingslager bekommt ihr nämlich das Beste aus beiden Jahreszeiten. Vom Frühling bekommt ihr die milden Temperaturen, die vielen Sonnenstunden und vom Winter die wunderbaren Pisten und die vielen Pistenkilometer. Jetzt habt ihr schon Bilder im Kopf? Sonne, Schnee und endlose Pistenweiten. Jetzt müsst ihr euch nur noch in dieses Bild „hineinversetzen“. Frühjahrs Trainingslager in Ischgl Zu gut um wahr zu sein? Einfach herkommen und sich selbst überzeugen! Das ist einfacher, als es sich auf den ersten Blick liest. Besonders die Möglichkeiten sich vor Ort das nötige Ski-Equipment zu leihen, spart an unnötigem Gepäck und erleichtert euch die Anreise enorm. Damit ist schon der erste Schritt Richtung „Frühjahrs Trainingslager Ischgl“ geschafft. Reitet die Skiwellen - in Ischgl noch bis 01. Mai - und bereitet euch damit schon innerlich aufs Wellenreiten auf Ibiza vor. In Ischgl könnt ihr den Frühling im Winter genießen. Schnee und Sonne in Perfektion! (Bild: TVB Ischgl) Ischgl und Ibiza: Ganz viel Qualität und Ruhe! Die beiden Orte verbindet übrigens Einiges. Sie werden zum Teil falsch von einem ganz bestimmten Blickwinkel aus betrachtet. Beiden Orten wird seit geraumer Zeit das Wort "Party" umgehängt. Das stimmt natürlich. Sowohl in Ischgl als auch in Ibiza lässt sich zwar ganz famos feiern, aber eben nicht nur! Beides sind auch Orte der Ruhe, des Luxus und der Kulinarik. Beides sind Orte für Verwöhnte, Anspruchsvolle und Ruhesuchende. Wer Ibiza beispielsweise auf die Partyinsel reduziert, der irrt sich. Man muss nicht lange suchen, um abseits des Trubels wunderbare Strände, sagenhafte 5-Sterne Hotels und hervorragendes Essen zu finden. Ibiza kann zweifellos mehr als Sangria und Imbiss. Selbst Golfplätze finden sich auf Ibiza und warten auf den verwöhnten und anspruchsvollen Sommer-Urlauber. "Royal Spa" relaxen auf über 2500 m², Kraft tanken für Körper, Geist und Seele. In Ischgl ist es ähnlich. Man braucht nicht lange suchen, um die nächste rauschende und länger als geplant dauernde Party zu finden. Aber mit sehr wenig Aufwand findet man Luxus-Hotels wie zum Beispiel das "Trofana Royal" und man muss sich auch um die kulinarischen Genüsse keine Sorgen mehr machen. Haubenkoch Martin Sieberer ist ein regelrechter Zauberer und verwandelt Vertrautes in Aufregendes und Neuartiges! Statt euch in das Partyleben zu stürzen, könnt ihr euch auch in den Wellnessbereich des Hotels begeben und so richtig abschalten. Wie klingt das? Das Gourmet-Abendmenü in der Paznaunerstube, ist immer ein Genuss. Noch ein letztes Bild habe ich für euch: ihr in Ischgl. Die Temperaturen weit über Null und frühlingshaft. Ihr kommt nach einem schönen, langen Skitag "nach Hause". Das Pisten-Gefühl war überaus angenehm. Hier macht es wirklich Freude, sich nach dem „harten Sommer-Trainingstag“ im "Royal-Spa" zu entspannen und sich in der "Royal Beauty" mit exklusiven Schönheitstreatments von Sisley Paris und Ligne ST Barth verwöhnen zu lassen. Der Blick auf die Berge ringsum vor dem "Trofana Royal" bezaubert euch. Ihr atmet ganz tief durch und freut euch schon auf das Gourmet-Abendmenü im Hotel, das, wie immer, großartig und ganz besonders sein wird. Im Anschluss geht es noch einmal an die Hotelbar, um den Tag bei einem kleinen „Betthupferl“ ausklingen zu lassen. Was bleibt zu sagen? Eigentlich nichts mehr. Nur: Gönnt euch die Ischgl-Ibiza-Kombination! Jetzt nach Ischgl und dann dauert es wirklich nicht mehr lange bis zu eurem Sommerurlaub. Stimmt euch schon mal ein. Tankt Sonne und Luxus. Ihr habt es euch verdient. Diese "Royal TOP Winterpauschale 5 für 4" wird euch überzeugen. Titelbild: (c) Inge, flickr.com
2-Thermenregion Bad Waltersdorf - Premium Partner von WS Racing
Inmitten der Oststeiermark und im Thermenland Steiermark gelegen, erstreckt sich die 2-Thermenregion Bad Waltersdorf. Die Region hinter dem Wechselgebirge war schon in den 50er-Jahren ein beliebter Ort für Sommerfrischler. Die malerische Hügellandschaft und die Herzlichkeit der Gastgeber wurden stets von den Gästen geschätzt. Dazu ergab sich im Jahre 1975 ein zukunftsweisender Zufall. Bei Ölbohrungen wurde ein viel wertvollerer Schatz gefunden - heilkräftiges Thermalwasser. Dieses wertvolle Gut der Natur ist heute über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt und beliebt. Abseits des wohlig warmen Thermalwassers lässt die 2-Thermenregion mit den angrenzenden, vielfältigen Gemeinden keine Wünsche mehr offen. Die 2-Thermenregion Bad Waltersdorf im Herzen der Steiermark bietet die optimalen Voraussetzungen für einen Urlaub mit Entspannung und Erholung. Relaxen Sie im warmen Thermalwasser der Heiltherme und lassen Sie sich in der TSM®-Gesundheitsoase mit diversen Behandlungen und Massagen verwöhnen. In der H2O-Therme finden Familien und Kinder ganzjährig bunte Kinderanimation, Rutschen und die ganz große Portion Spaß! Genuss wird in der 2-Thermenregion aber nicht nur in der Küche groß geschrieben. Vergessen Sie den Stress des Alltags bei einer herbstlichen Wanderung oder einer Radtour durch die idyllische Landschaft der Steiermark. Die Region bietet Ihnen Unterkünfte in 5- und 4-Sterne-Wellnesshotels mit eigener Therme, Gasthöfen, Privatzimmern oder am ganzjährig geöffneten Campingplatz an. Kulinarisch werden Sie gerne mit typisch steirischen Spezialitäten in den urigen Buschenschenken und Heurigen, mit nationalen und internationalen Gerichten in den Haubenrestaurants, Gaststätten und Dorfgasthäusern verwöhnt. So wird Ihr Besuch in der 2-Thermenregion bestimmt zu einem ganzheitlichen Erlebnis für Körper, Geist und Seele. Tourismusverband Bad WaltersdorfA-8271 Bad Waltersdorf, Hauptplatz 90Telefonnummer: +43 3333/3150-0E-Mail:info@badwaltersdorf.comHomepage: www.badwaltersdorf.com
Mit weniger Zucker bei Kindern zu mehr Gesundheit
Auch meine Wenigkeit isst gerne Süßes. Etwas mehr Bedacht beim Konsum von Zucker und eine gesunde Portion Bewegung können aber auf keinen Fall schaden. Weniger Zucker bei Kindern und Jugendlichen ist besonders heutzutage ein wichtiges Thema geworden. Dinge wie Smartphones oder Spielkonsolen waren zur Jugendzeit des Autors Fremdwörter, und Freizeit fand größtenteils im Freien statt. Heute bilden zuviele Fertigprodukte, Süßigkeiten oder Fast Food und fehlende Bewegung einen fatalen Mix: Immer mehr Kinder in den heimischen Schulklassen sind anfällig für Übergewicht oder auch Adipositas. Je früher wir auf gesunde Ernährung achten - das ganze Jahr durch und im Idealfall von Kindesbeinen an - desto länger erhalten wir unsere Lebensqualität. Eine gewisse Menge Zucker - wie er in natürlicher Form in den meisten Lebensmitteln vorkommt - ist für unseren Körper wichtig. "Zucker, wie ihn unser Körper braucht, ist in verschiedenen Lebensmitteln enthalten. Durch Essen wir Brot oder Nudeln, nehmen wir ebenso Zucker zu uns. Eine andere Art der Verpackung ist Obst", meint Frau Priv.-Doz. Dr. Sabine Scholl-Bürgi, Oberärztin an der Innsbrucker Kinderklinik auf die Frage, in welcher Form wir Zucker in gesunder Weise zu uns nehmen können. Weniger Zucker bei Kindern: konsumieren junge Österreicher zu viel davon? Ein Schokocroissant zum Frühstuck - ist das gesund? Werbung und Lebensmittelindustrie verkaufen uns Dinge als attraktiv oder „gut für die Seele“ und Kinder werden natürlich dadurch angelockt. Erfrischungsgetränke, Pommes und Ketchup, ein Schokocroissant zum Frühstuck oder gar die Snacks für die Zugfahrt zwischen Schule und Zuhause - all das steht bei vielen Kindern auf der Tagesordnung. Doch diese Produkte enthalten eine große Menge an industriellem Zucker. Daher ist es so wichtig, auf die Dosis aufzupassen. Die Currywurst aus der Kantine und der Burger aus dem Fast-Food-Laden sollten nur in Maßen verzehrt werden, genauso wie andere Lebensmittel, die zwar unschuldig aussehen, aber im Übermaß schädlich werden können (wie etwa Marmelade, Müsliriegel, Fruchtjoghurt oder sogar salzige Knabbereien). Wer in jungen Jahren einen vernünftigen Umgang mit Nahrungsmitteln lernt, profitiert für sein ganzes Leben. Dafür sind in erster Linie Eltern, aber auch weitere Erzieher (wie z.B. in den Schulen) verantwortlich. Ein Pausenbrot mit etwas Butter ist relativ schnell geschmiert, dazu Apfel oder Banane und eine Flasche frisches Leitungswasser - nicht die überzuckerte Variante mit Fruchtgeschmack aus dem Supermarkt. Fertig ist die gesunde Jause! Es ist nicht nur gesünder, sondern auf Dauer auch viel günstiger. Fast-Food sollte nur in Maßen verzehrt werden. Ganz ohne muss es ja auch nicht sein. Wer trotzdem nicht komplett auf Süßes verzichten möchte, kann ja mal dieses Rezept ausprobieren. Auf dieser Seite gibt es viele weitere gesunde Rezeptideen. "Schau, dass du immer genug Salz, Mehl und Zucker eingelagert hast", hat der Opa des Autors ihm bei jedem Besuch ans Herz gelegt. Der alte Herr machte beide Weltkriege mit. Mehl wurde aus dem eigenen Getreide selbst gemahlen, Salz und Zucker mussten teuer gekauft werden. Als Bergbauer "verbrannte" er zeitlebens außerdem jede Menge Kalorien. Im Vergleich dazu verbringen wir heute sehr viel Zeit im Sitzen. Das hat auch eine Auswirkung auf Kinder, denn sie machen all das, was sie beobachten, nach und werden dadurch bequemer. Wie viel Zucker ist in unseren Getränken? Der Körper verwandelt Zucker in Energie "Zum Erledigen der vielen täglichen Aufgaben während eines menschlichen Lebens braucht unser Organismus Energie in Form von ATP“, erklärt Dr. Scholl-Bürgi. "Hergestellt wird dieses ATP in den Mitochondrien (das sind die Kraftwerke unserer 100 Billionen Körperzellen). Den Rohstoff für die Energiegewinnung bekommen diese Kraftwerke mehrmals täglich." Zucker ja - zu viel Zucker wiederum lieber nicht! Nach der Nahrungsaufnahme werden alle Nährstoffe aufgespalten und Traubenzucker ("Glukose") produziert. "In guten Zeiten wird dieser Traubenzucker in den Zelldepots rund um Bauch und Magen eingelagert. In schlechten Zeiten wird damit die Energiegewinnung angeworfen. Gehen die Zuckermoleküle zur Neige, werden die körpereigenen Fettreserven für die Zuckerproduktion angezapft." Diese Arbeit macht unser Körper übrigens 24 Stunden ununterbrochen. "Ohne gewerkschaftlich verordnete Ruhezeit und bis zum letzten Atemzug", so die Oberärztin an der Innsbrucker Unversitätsklinik für Pädiatrie weiter. Gesunde Ernährung: Mehr als eine Modeerscheinung Ungezuckerte Säfte aus natürlichem Obst bieten ein fantastisches Geschmackserlebnis. "Wer sich selbst mal ein Müsli aus Haferflocken, Nüssen, Obst und Joghurt zubereitet hat, erkennt den geschmacklichen Unterschied", so Scholl-Bürgi, "aber auch das Müsli aus dem 750-Gramm-Karton lässt sich verfeinern." Zudem bieten frisch ausgepresste, ungezuckerte Säfte aus Orangen, Äpfeln oder Karotten ein fantastisches Geschmackserlebnis. Mehr Bewegung für Kinder und Jugendliche ... aber auch für Erwachsene Vor wenigen Monaten konnten wir den weihnachtlichen Süßigkeiten kaum widerstehen. Jetzt naht Ostern mit großen Schritten und allerhand Köstlichkeiten. Weit weniger Freude als wir selbst hat unser Körper damit. Eine Invasion von Kalorien und Zucker bedeutet jede Menge Arbeit. Ausreichende Bewegung ist genauso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung Die perfekte Kombination besteht für die Medizinerin aus ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung. Das haben wir bestimmt alle mindestens einmal gehört, dennoch ist es erstaunlich, wie viele es trotzdem nicht umsetzen. Gesellschaftliche Ächtung (Stichwort Mobbing) und ein vermindertes Selbstwertgefühl stehen an der Tagesordnung, denn die Werbung vermittelt mit teils spindeldürren Models ein Idealbild des Menschen der Gegenwart. Bewusste Ernährung und die tägliche Turnstunde an allen österreichischen Schulen wären richtungsweisende Schritte. Kinder und Jugendliche sollten eben von uns Erwachsenen lernen, dass man auch Spaß haben kann, wenn man einmal das Smartphone daheim lässt und dafür den Tag auf den Bergen oder im Wald verbringt. Es liegt an uns, ein gutes Vorbild zu werden. Vielen Dank an Frau Priv.-Doz. Dr. Sabine Scholl-Bürgi für die hilfreichen Informationen.
Die Folgen unseres Fleischkonsums - Das Verschwinden der Metzger
Du bist, was du isst. Wenn das wirklich stimmt, dann ist jeder von uns ein kleiner Zoo. Im Laufe seines Lebens verspeist ein Mensch nämlich 4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Das ist ganz schön viel. In Deutschland isst eine Person im Schnitt mehr als 87 kg Fleisch im Jahr. Die Amerikaner kommen sogar auf 122 kg, ein Inder findet hingegen mit 3.3 kg pro Jahr das Auslangen. Das Ungleichgewicht sticht sofort ins Auge. Man muss sich die Frage stellen: was sind die Folgen unseres Fleischkonsums? Unsere Eltern und Großeltern wissen es noch. In ihrer Kindheit war Fleisch etwas besonderes, wertvolles und damit kostbar. Der Sonntagsbraten nach Omas Rezept war der kulinarische Höhepunkt der Woche. Heute ist Fleisch ein Alltagsessen. Es ist billig und jederzeit in unglaublichen Mengen verfügbar. Wer dabei noch die romantische Vorstellung eines kleinen, idyllischen Bauernhofs auf dem ein paar Tiere ein schönes Leben haben im Kopf hat, liegt leider völlig falsch. Die Folgen unseres Fleischkonsums sind auch, dass Fleisch in dieser Menge zu diesem Preis aus industriellen Betrieben kommt. Eine Almidylle, wie sie in Tirol noch zu finden ist. Wer das so behalten will, muss auch heimisches Fleisch beim Metzger kaufen. Wir kaufen unser Fleisch im Supermarkt, wo es fertig zugeschnitten und in Plastik verpackt in der Kühltruhe liegt und im Vorbeigehen mitgenommen wird. Woher es kommt und welche Geschichte es hat, ist uninteressant. Der Bezug zum Tier fehlt. Unsere Omas gingen lieber zu einem Metzger, wie zum Beispiel der Metzgerei Huber. Der wusste wo das Fleisch herkam und schnitt genau die Menge, die man benötigte, zurecht. Darüber hinaus hatte er auch jede Menge Tipps und Rezepte zur Zubereitung zur Hand. Das Einkaufen war ein Erlebnis, weil die Metzgerei auch ein sozialer Treffpunkt war. Dem Metzger wurde vertraut, er war der Fleischexperte. Und er ist es auch heute noch! Die Folgen unseres Fleischkonsums sind weitreichend Die Tiere müssen schnell wachsen und viel Masse gewinnen. Das geht mit gewöhnlichem Futter nicht. Dafür wird Kraftfutter benötigt. In den meisten Fällen ist das Soja, welches aus Südamerika kommt. Der Anbau von Soja ist sehr flächenintensiv macht den Einsatz von Dünger und Pestiziden notwendig. Die gelangen ins Grundwasser und in Flüsse, wo sie weiteren Schaden anrichten. Alleine in Brasilien verschwindet jährlich eine Fläche Regenwald, die doppelt so groß ist wie die Steiermark. Nur, damit unser späteres Essen ernährt werden kann. Naturschutzorganisationen wie Greenpeace kritisieren das schon lange zu Recht Der Hunger nach Fleisch scheint grenzenlos, die Folgen unseres Fleischkonsums sind es aber auch. Regenwald verschwindet und Dünger belastet das Grundwasser Damit wir in den Genuss von 1 kg Steak kommen, werden im Laufe des Produktionsprozesses 15.000 Liter Wasser verbraucht. Ziemlich viel, oder? Vor allem, wenn man bedenkt, dass weltweit mehr als 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Für die Herstellung eines Kilogramms Brot reichen im Vergleich 1.300 Liter Wasser. Darüber hinaus werden weltweit ein Drittel der Felder für die Erzeugung von Tierfutter genutzt. Große Auswahl an hochwertigem Fleisch, die richtige Menge und perfekte Beratung dank Expertenwissen. Das bieten nur die Metzger! Betrachtet man die gesamte Produktionskette, dann werden bei der Gewinnung von 1 Kg Steak so viele Treibhausgase ausgestoßen wie bei einer 250 km langen Autofahrt. Die weltweite Nutztierhaltung ist für mehr Treibhausgase verantwortlich als der gesamte Transportsektor zusammen. Alle Welt redet vom Klimawandel und von Treibhausgasen, die vom Menschen verursacht werden. Meist ist der Verkehr der Schuldige. In Wahrheit jedoch, werden durch unseren Fleischkonsum mehr Treibhausgase verursacht, als durch alle Pkw, Schiffe, Flugzeuge und Lastwagen zusammen! Und wie schaut die Situation in Tirol aus? Auch beim Speck gilt: billige Massenware kann es nicht mit der Qualität von hochwertigen Produkten aus Meisterhand aufnehmen. In Tirol mit seiner kleinstrukturierten Landwirtschaft sieht die Lage etwas anders aus. Industrielle Fleischproduktion ist im großen Stil kaum möglich, da die Flächen dafür fehlen. Das Fleisch in unseren Supermärkten ist trotzdem billige Standardware, die irgendwo herkommt. Wir sind aber in der glücklichen Lage, eine Alternative zu haben. Noch gibt es die Tiroler Metzger mit ihrem Expertenwissen zum Thema Fleisch. Die Lieferanten kommen aus der näheren Umgebung und sind schon lange im Geschäft. Die Tiere verbringen ihre Sommer auf einer Alm, wie der Gogles Alm, und fressen was die Natur hergibt. So bleiben die Transportwege kurz und die Qualität hoch. Auch die Wertschöpfung bleibt im Land. Was kann ich tun, um die Folgen unseres Fleischkonsums zu bremsen? Keine Sorge, wir müssen nicht aufhören Fleisch zu essen. Wir brauchen aber ein Umdenken. Wir sollten aufhören Billigstfleisch zu kaufen. Fleisch muss wieder etwas wertvolles werden und nicht die billige, in Plastik verpackte, jederzeit verfügbare Massenware, die es jetzt ist. Für uns Konsumenten und unsere Umwelt ist es besser, wenn wir weniger, dafür hochwertigeres Fleisch konsumieren. Beim Tiroler Metzger bekommen wir dieses Fleisch, das sein Geld wert ist. Die Antwort liegt auf unserem Teller, den Unterschied schmeckt man.
So geht Snowbiken in Obertauern!
„Wer beim Skifahren sitzen will, der sollte es gleich sein lassen“, so urteilte mal ein Skirennläufer über das Snowbiken. Man kann annehmen, dass dieses Ski-Ass erst gar nicht versucht hat mit diesem Gerät eine einigermaßen steile Piste runterzufahren. Er hätte sich gewundert! Denn das Snowbiken ist zwar leicht zu erlernen, doch das Gerät auf der Piste dann zu beherrschen, dazu gehören auch Kraft und Geschicklichkeit. Apropos sitzen: Wie beim Mountainbiken hält es den Fahrer nicht im Sattel, wenn es richtig zur Sache geht. Dann steht man auf zwei Brettern und hält das Steuer in der Hand. Beim Snowbike-Kurs in Obertauern lernt man die richtige Kurventechnik, das Bremsen und auch die korrekte Mitnahme des Sportgerätes in Gondeln und Sesselliften. Auch ohne jegliche Erfahrung auf Ski oder Snowboard kann man auf dem gefederten Sattel Platz nehmen und hat schon nach kurzer Zeit den Bogen raus. Die Snowbike-Schule in Obertauern Die Skischule Koch in Obertauern hält ihre Besucher seit 1947 aktiv und bringt sie fit durch den Winter, wie viele andere Skischulen auch. Skifahren, Snowboarden, Langlaufen und Schneeschuhwandern stehen auf dem abwechslungsreichen Programm. Eine Sportart, die sich ganz besonderer Beliebtheit in der Skischule Koch erfreut, ist allerdings das Snowbiken. Skischul-Chef Hermann Koch ist einer der Snowbike-Pioniere Österreichs und mittlerweile auch weit über die Ortsgrenzen von Obertauern hinaus bekannt. Die chinesische Leidenschaft für das Snowbiken Seine Rekorde und seine offene, charismatische Art öffneten Hermann Koch das Tor zum Reich der Mitte. Dort leistete er den Chinesen Entwicklungshilfe in Sachen Snowbiken. Insgesamt 47 Snowbike-Lehrer bildete er während seines Aufenthaltes in China aus und viele weitere sollen noch folgen. Snowbiker-Lehrer unter sich im Skiresort Changbaishan in China. Mann der Weltrekorde Nicht weniger als vier Guinness-Weltrekorde hat Hermann Koch mit seinem Snowbike schon aufgestellt. 25 Drehungen um die eigene Achse gelangen ihm im Dezember 2016. Weltrekord! 2015 fuhr er mit dem Snowbike einen Kilometer rückwärts in 2:35 Minuten. Weltrekord! https://www.youtube.com/watch?v=dp9fFtpPBB8 Im März 2013 lautete das ehrgeizige Ziel: 33 Skigebiete in 3 Bundesländern in nur 3 Tagen mit dem Snowbike zu erkunden. Gemeinsam mit einem weiteren Snowbiker, Harald Brenter, gelang auch dieses Vorhaben. Weltrekord! 2007 hatten die beiden bereits einen ersten Meilenstein erreicht. In elf Stunden absolvierten sie sagenhafte 32.736 Höhenmeter mit dem Snowbike. Weltrekord! Hermann Koch, lebende Legende und Rekord-Snowbiker Schneeurlaub in den Bergen Schneesicherheit von November bis Anfang Mai in der "Schneeschüssel" Österreichs. In Obertauern können Wintersportler neben dem Pistenvergnügen auf Ski, Snowboard oder dem Snowbike, natürlich auch geführte Skitouren oder Schneeschuhwanderungen erleben. Zudem bietet sich hier die Gelegenheit etwas ganz Neues auszuprobieren, wie beispielsweise Yoga im Schnee, Fackelwanderungen oder eine weitere Trendsportart - das Snowkiten. Es ist also für jeden etwas Passendes dabei. Auf jeden Fall immer in Hülle und Fülle mit dabei ist der Schnee. Denn Obertauern gilt laut einer aktuellen Studie nicht nur als besonders schneesicher, sondern sogar als "schneereichster Wintersportort Österreichs". Auf 1.740 Metern gelegen, ist Obertauern das höchstgelegene Skigebiet des Salzburger Landes und bietet ausgezeichnete Schneebedingungen von November bis Anfang Mai. Das bestätigt auch Obertauern's neue „Schneebotschafterin“ - die dreifache Olympiasiegerin Ski Alpin Maria Höfl-Riesch.
Eine Reise ins Gehirn: Was uns menschlich macht
Unendliche Weiten. Auf die trifft nicht nur das Raumschiff Enterprise auf seiner Reise durch den Weltraum, auch das menschliche Gehirn hat für Wissenschaftler noch viel unerforschtes Terrain aufzubieten. Wozu die grauen Zellen in unseren Hirnwindungen fähig sind, fasziniert, überrascht, erstaunt. Auch wenn viele Fragen noch unbeantwortet sind, machen Medizin und Forschung stetig Fortschritte. Davon profitieren natürlich auch die Patientinnen und Patienten. Zum Beispiel durch präzisere Eingriffe oder kürzere Operationen. Von der Physik zur Erforschung der Hirnentwicklung Radiologe Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Recheis beschäftigt sich seit Jahren mit dem menschlichen Gehirn. Jemand, der sich intensiv mit dem menschlichen Gehirn beschäftigt, ist Physiker Wolfgang Recheis von der Abteilung für experimentelle Radiologie an der Universitätsklinik Innsbruck. Wie kommt nun ein Physiker zur Hirnforschung? In diesem Fall ein wenig wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind. „Das ist mir passiert“, erzählt er. Ganz konkret hat das mit dem Ötzi zu tun. Jener Gletschermumie aus der Jungsteinzeit, die im Jahr 1991 in den Ötztaler Alpen in Südtirol gefunden worden war. Ötzi und Gregor Baci: Populären Fällen auf der Spur Das kam so: Anfang der 1990er-Jahre wurden in der Radiologie gerade einige neue Methoden entwickelt und vorangetrieben. Erste 3D-Datensätze wurden erstellt und Modelle angefertigt. Die Universitätsklinik Innsbruck wendet dieses Verfahren seit dem Jahr 1993 an. „Der Ötzi-Datensatz fungierte als Eisbrecher. Gebaut wurde dieser damals beim Autohersteller BMW und hat rund 10.000 Euro gekostet“, erinnert sich Recheis, der dies einige Jahre später in seiner Promotion wissenschaftlich aufgearbeitet hat. Ein Fall, den Wissenschaftler mit „CSI-Methoden“ untersuchen und der noch längst nicht abgeschlossen ist. Einem weiteren populären Fall haben sich die Innsbrucker Wissenschaftler ebenfalls angenommen. Nämlich jenem von Gregor Baci, einem Edelmann aus dem 16. Jahrhundert. Nachdem eine Lanze seinen Kopf durchbohrt hatte, soll er noch über ein Jahr überlebt haben. Ein Gemälde dieser schaurigen Geschichte ist im Innsbrucker Schloss Ambras zu bewundern. „Wir konnten über ein 3D-Modell nachweisen, dass dies tatsächlich möglich wäre“, schildert Recheis. Standard bei Operationsplanung von komplexen Eingriffen Heute ist das Verfahren an der Klinik Standard. Jährlich werden in Innsbruck rund 100 Modelle angefertigt. Daten aus dem Computertomografen bilden die Grundlage. Daraus entsteht mittels 3D-Drucker das Modell. Insbesondere in der Kiefer- und Neurochirurgie wird so bei komplexen Eingriffen die Operationszeit deutlich verkürzt. Das kann beispielsweise nach Sportverletzungen, wenn bei Hirnschwellungen die Schädeldecke geöffnet werden muss oder nach Krebserkrankungen der Fall sein, wenn Knochen rekonstruiert oder Implantate angefertigt werden müssen. Vorbereitung und Planung werden damit also einfacher und exakter. Aber zurück zum menschlichen Gehirn. Über den Ötzi kam Wolfgang Recheis zur Erforschung der Hirnentwicklung und hat sich so im Fach Anthropologie, der Wissenschaft vom Menschen, habilitiert. Offen sein für das, was kommt, das legt Recheis daher auch seinen Studierenden ans Herz, wenn es darum geht, die berufliche Zukunft zu planen. „Wenn man flexibel bei der Jobsuche ist, findet man seinen Platz.“ Das „Menschsein“ sitzt im Frontallappen Was ist es nun, was den Menschen menschlich macht? Es ist die Intelligenz, das komplexe Denkvermögen, ganz wesentlich aber die Fähigkeit zur sozialen Interaktion und Empathie. Diese Bereiche sind im Frontalhirn, also im Bereich über den Augen angesiedelt. Es sind Eigenschaften, die bei unseren Vorfahren nur schwach ausgeprägt waren. Aber dazu später mehr. Neben den Menschenaffen zählen Delphine, Ratten und Raben zu den intelligentesten Tieren. Das Volumen des Gehirns spielt dabei eine zentrale Rolle. „Der Spruch, dass man das Denken den Pferden überlassen soll, weil diese den größeren Kopf haben, kommt nicht von ungefähr“, schmunzelt Recheis. Allerdings, so ergänzt er, zählt nicht die tatsächliche Größe, sondern das Verhältnis des Hirnvolumens zur Körpergröße. Was das angeht ist eben der Mensch am weitesten entwickelt. Europäer mit Neandertaler-Genen Das führt uns weiter zu einer spannenden wissenschaftlichen Frage, die Recheis sehr beschäftigt: Warum nämlich der Neandertaler ausgestorben ist, obwohl sein Gehirn deutlich größer war, als das des Homo Sapiens (also des heutigen Menschen). Eine klare Antwort gibt es darauf (noch) nicht. Nachweisen lässt sich allerdings, dass der europäische Mensch einen kleinen Prozentanteil von Neandertaler-Genen aufweist. Die Vorfahren des modernen Menschen entwickelten sich in Afrika in der Gegend des heutigen Äthiopien und Kenia. Klimatische Veränderungen mögen dafür ausschlaggebend gewesen sein, dass unsere Vorfahren von den Bäumen stiegen und in die Steppe zogen. Dort entwickelte sich der aufrechte Gang, um Feinde möglichst rasch erkennen zu können. Die Hände wurden frei, die Menschen lernten Werkzeuge zu benützen und Feuer zu machen. Das hat die Entwicklung wohl nochmals entscheidend vorangebracht. Dass die Menschen heute immer noch vom Kochen am offenen Feuer fasziniert sind und gerne grillen, dürfte also auch genetisch bedingt sein. Über dem Feuer ließ sich nämlich das Fleisch zubereiten. „Damit war die Vorverdauung erledigt. Die kräftigen Kiefer wurden nicht mehr benötigt und bildeten sich zurück. Gleiches gilt für die ausgeprägte Kaumuskulatur“, schildert Recheis. Weniger Muskeln, mehr Gehirn Diese Muskulatur setzte am Schädelkamm an und durch ihren Wegfall blieb mehr Platz fürs Gehirn. Und zwar war es gerade der Frontallappen, der sich so stärker ausbilden konnte. Ganz entscheidend für unser Menschsein, wie wir schon erfahren haben. Unfälle oder Erkrankungen, die den Frontallappen betreffen, haben daher oft Einfluss auf die Persönlichkeit, die sich sogar grundlegend verändern kann. Bezeichnet wird das als „frontale Enthemmung“. Aggressivität, die Nichtbeachtung sozialer Konventionen, mangelndes Taktgefühl, übermäßiger Sexualtrieb oder Suchtverhalten können die Folge sein. Mehr Lebensqualität durch Messung aktiver Hirnregionen MRI vom Gehirn Um bei Eingriffen möglichst keine Regionen des Gehirns zu beeinträchtigen, die für Sprache oder Motorik zuständig sind, können vorab Tests mittels funktionaler Magnetresonanztomografie (fMRI) durchgeführt werden. Den Patienten wird beispielsweise eine motorische Aufgabe gegeben und die fMRI zeigt an, welche Hirnregionen dabei aktiv sind. Damit kann eine geplante Operation im Idealfall entsprechend angepasst und die Lebensqualität entscheidend verbessert werden. Aktuell arbeitet die Abteilung für experimentelle Radiologie an der Quantifizierung von Krankheiten auf der Grundlage von radiologischen Daten. Außerdem wird die Entwicklung des Micro-CT vorangetrieben. Dadurch wird es möglich, während einer Operation Tumore sichtbar zu machen, Wartezeiten erübrigen sich und die OP-Qualität wird verbessert.
Racing Insurance kooperiert mit WS Racing
Racing Insurance kooperiert für die Saison 2017 erneut mit WS Racing. Thomas Reinholz, bereits seit über 15 Jahren im Versicherungswesen mit einer eigenen Allianz Agentur tätig, wird auch für die anstehende Rennsportsaison den Rennfuhrpark von WS Racing unter Versicherungsschutz nehmen. „Mit der Racing Insurance haben wir in den letzten Jahren nur positive Erfahrungen gemacht und die Schadensabwicklung über die Allianz ist stets schnell und unkompliziert“, so Teammanager Fritz Rabensteiner. Dabei ist Thomas Reinholz alles andere als ein klassischer Versicherungsvertreter. Sich selbst bezeichnet er als „Petrolhead“ und sagt im Interview mit WS-Racing.Gschichten.com: „Durch meine Liebe zum Rennsport kam ich auch zur Rennkasko. Ich bin ein fanatischer Motorsportfreak und sauge alles an der Rennstrecke auf was die Technik der Fahrzeuge und die Taktik eines Rennens betrifft. In persönlichen Gesprächen erkennen das auch meine jetzigen und zukünftigen Kunden an der Rennstrecke – wo man mich regelmäßig treffen kann. Mein Interesse kann auch schon Mal so weit gehen, dass ich bei einem VLN Lauf einem Teamchef sagen kann, ob der Konkurrent kurz vor Schluss noch zum Tanken muss oder nicht.“ Die Racing Insurance versichert Fahrzeuge in nahezu allen Rennsportserien wie z.B. ADAC GT Masters, ADAC TCR-Germany, ADAC Formel 4, Audi Sport TT-Cup Deutschland, Blancpain GT Series, Carrera Cup Deutschland, Mobil 1 Supercup, Porsche Sports Cup Deutschland, DMV-GTC, VLN, RCN, Creventic 24h Endurance Serie und weitere Serien auf Anfrage. 2012 und 2013 war die Racing Insurance offizieller Rennkaskopartner für den Porsche Sports Cup. Eine Besonderheit und Herausstellungsmerkmal bei Racing Insurance ist, dass Thomas Reinholz maßgeblich an der Tarifgestaltung beteiligt ist und so ein weiteres Highlight anbieten kann: War in der Vergangenheit ein „Betriebsschaden“ von der Schadenszahlung ausgeschlossen, gilt seit der Rennsaison 2017 dies so nicht mehr. Seit dieser Saison ist der Folgeschaden eines Betriebsschadens versichert! (z.B. Bremsversagen und in Folge dessen Einschlag in die Leitplanke). Thorsten Willems, Teamchef WS Racing: „Die Betreuung durch Thomas ist schon sehr einmalig. Nicht nur, dass er genauso „motorsportbekloppt“ ist wie wir, die Abwicklungen und Beratung ist maßgeschneidert für diese Branche. Das haben wir vorher so nie kennengelernt und von daher freut es uns, dass wir auch 2017 wieder kooperieren, und dies mit der kompletten WS Racing Flotte.“ Kontakt: www.racing-insurance.com/rennkasko
Kein Platz für Partytiger! Zontaja, mein Hotel in Galtür
Ischgl hat viel dazu beigetragen, das Paznaun berühmt zu machen. Weit über die Grenzen Österreichs hinaus kennt man Ischgl für seine "Top of the Mountain" Konzerte, das Après-Ski mitsamt ruhelosem Nachtleben und das große Skigebiet. Viele Menschen schätzen und lieben genau das. Eine Woche lang Party machen auf allen Pisten und im ganzen Dorf. Für andere wiederum ist das unvorstellbar. Sie bräuchten Urlaub, um sich von so einem Urlaub zu erholen. Aber kann man auch beides haben? Ruhe und Erholung in intakter Natur genießen UND Nachtleben und Parties feiern? Aber natürlich, in einem Hotel in Galtür, dem Nachbarort von Ischgl, geht das! Auch die Kleinsten kommen in Galtür voll auf ihre Kosten! Seien wir doch mal ehrlich: hat man seine wilden Jahre hinter sich, dann hört man zwar nicht auf auszugehen und mal auf den Putz zu hauen, aber es muss nicht mehr jeden Tag sein. Für ein oder zwei Tage ist das wunderbar, nur für den Rest der Woche hat man andere Prioritäten. Und soll man deshalb all die Nachteile, die ein Aufenthalt in einer Partyhochburg wie Ischgl zwangsläufig mit sich bringt, in Kauf nehmen? Nein, denn es gibt eine Alternative dazu, die das Beste aus beiden Welten vereint. Galtür - wo Ischgl ganz nah ist und doch so fern Gemütliche Hotelbar im Zontaja statt Après-Ski in Ischgl Galtür ist der entspannte, ruhige Nachbar von Ischgl und liegt am Ende des Paznauntals. Hier weitet sich das Tal wieder ein bisschen und schafft so Platz für Wintersportler und Erholungssuchende zugleich. Massentourismus gibt es hier nicht, schon nach kurzer Zeit kennt man die meisten Gesichter im Dorf. Schnell fühlt man sich hier integriert und nicht nur untergebracht. Irgendwie ist es angenehm heimelig hier, statt laut und wild wie im berühmteren Nachbarort. Und trotzdem wird einem nicht langweilig hier in Galtür, denn falls die Feierlaune aufkommt, ist man ruck-zuck in Ischgl. Idealerweise fährt der kostenlose Bus dorthin sogar direkt vor der Unterkunft weg. Gibt's nicht? Doch, gibt es! Das Zontaja - Vielleicht ihr Hotel in Galtür? Der Juniorchef steht im familiengeführten Hotel in Galtür am Herd. Gleich am Ortseingang begrüßt das frisch renovierte Hotel Zontaja seine Gäste. Modern und freundlich präsentiert sich das Hotel in Galtür von außen, innen erwartet einen jeder Komfort ohne irgendwelche Zwänge. Einfach nur gemütlich und bequem! Sofort spürt man, dass das Zontaja ein Familienbetrieb im besten Sinne ist. Irgendjemand von der Gastgeberfamilie ist auch immer in der Nähe, wenn man mal was braucht. Meist sind sie aber damit beschäftigt, sich um das Wohl ihrer Gäste zu kümmern. Aus der Küche kommen hauptsächlich Schmankerln aus der Region und wann immer es geht auch aus biologischer Landwirtschaft. Einmal in der Woche wird man im Zontaja sogar mit einem 7 gängigen Galamenü verwöhnt, darauf kann man sich dann wirklich freuen! Das Zontaja begrüßt seine Gäste in der frisch verschneiten Landschaft des Paznaun. Bald auch ihr Hotel in Galtür? Das Auto braucht man hier im Urlaub sowieso nicht mehr. Wer Langlaufen gehen will, kann direkt beim Hotel in die Loipe einsteigen. Vor dem wohl gemütlichsten Hotel in Galtür bleibt der kostenlose Bus stehen, der sie entweder nach Ischgl bringt oder ins Skigebiet von Galtür, den Silvapark. Der Silvapark ist übrigens weit mehr als nur ein Skigebiet. Es ist ein einzigartiges Wintersportkonzept, das für jede Könnerstufe einen eigenen Bereich zur Verfügung stellt. Von der Zwergerlwelt für die ganz Kleinen über das Heldenreich bis hin zum Pistenparadies in unberührter Natur. Alles hier ist schön übersichtlich und ruhig, ideal für Familien und Genießer mit Niveau eben. Winterspass ist garantiert beim Urlaub in Galtür! Galtür verzaubert seine Gäste mit einem Rundum-Bergerlebnis, der sie in den Bann ziehen wird. Relax in Galtür - weil hier kannst du es! Galtür bietet seinen Gästen das perfekte Bergerlebnis, das sich nicht nur auf die Skipisten beschränkt. Für alle Aktiven gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, mit Langlaufski bis ins benachbarte Bundesland zu fahren oder mit Tourenski einsame Berggipfel zu erobern. Wer's gemütlich mag, der nutzt die vielen Winterwanderwege oder verbringt einen unterhaltsamen Tag im Alpinarium, dem Erlebnismuseum von Galtür. Und falls doch einmal der Hafer sticht, dann steht einer Stippvisite in Ischgl ja nichts im Weg.
Ziesel Adventure Race und Reifenwechsel-WM in Heiligenblut
Bei strahlendem Sonnenschein ging am 25. Februar in Heiligenblut das Ziesel Adventure Race und die Reifenwechsel-WM, powered by WS Racing, über die Bühne. 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter so prominente Namen wie Kira Grünberg, Chris Höher und Alexander Rak, griffen ins Lenkrad, oder besser gesagt an den Joy Stick, um den selektiven Kurs in Angriff zu nehmen. Neben Grünberg und Rak wagten sich noch weitere Rolli-Fahrer auf die Strecke und bewältigten diese mit Bravour. Letzten Endes setzte sich Lokalmatador Franz-Josef Thaler vor Chris Höher und Florian Glantschnig durch. Moderatorin Manuela Kamper mit Rennfahrer Bernhard Henzel und Thorsten Willems von WS Racing Nach dem Ziesel Rennen stand noch die 2. Auflage der Reifenwechsel-WM am Opel Astra J OPC Cup von WS Racing auf dem Programm. Den WM-Titel 2017 holte sich dabei das Team Advenio vor den Teams Rupitsch und X-Challenge. Die siegreichen Teams Advenio, Rupitsch und X-Challenge Das nächste Ziesel Adventure Race findet am 25. März im Südtiroler Schnalstal statt. Anmeldungen sind noch möglich. Fotos: Dirk Hartung / autosport.at
Zen in Zürich? Ein Hotel mit Birkenhain
Ein Birkenhain mitten in Zürich? Abgesehen vom Hotel Greulich, schwer zu finden. Das nach Herman Greulich (1842-1925) benannte Design- und Lifestylehotel hat eine bewegende Geschichte. So gilt sein Namensgeber als Pionier der Schweizer Arbeiterbewegung. Kurzum, wir feiern am 9. April 2017 seinen 175. Geburtstag. Nichtsdestotrotz wird heute in Zürich still meditiert. Genau dort, wo sich einst Sozialreformer lauthals Gehör verschaffen. Kaum zu glauben, dass hier einst eine Eierfabrik stand. Später wird sie zum 4-Sterne Haus mit Birkenhain für Yogaklassen umgebaut. Milieu und Designviertel in Zürich Inzwischen zeigen uns die Züricher Kreise 4+5 ihre kosmopolitische Seite. Entlang der Langstrasse treffen sich Architekten, DJs, Yogalehrer, Modeschaffende und Gastronomen. Im Grunde genommen blickt das "Lädeli Quartier" aus den 1930er Jahren auf eine junge, aber rasante Entwicklung zurück. Somit dient der Helvetiaplatz in Zürich noch immer als Treffpunkt für Frauenbewegungen. Schließlich sind wir von Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen noch weit entfernt. Will man ur-züricherische, exotische und eigenwillige Design- und Gastronomiekonzepte von heute entdecken, empfiehlt sich ein Besuch des Freitag Towers. Immerhin präsentieren die Gebrüder Freitag ihre Taschen aus LKW-Planen in einem Turm aus Containern. Obenrein blicken wir über die Dächer von Zürich. Essen im Industriequartier Zürichs Wer nicht ganz schwindelfrei ist, kann auf die Markthalle im Viadukt ausweichen. Im Zuge der Industrialisierung lässt sich der städtebauliche Einfluss der Eisenbahn hier besonders gut ablesen. Als die Bahndämme um 1900 durch Viadukte ersetzt werden, dient die Markthalle als "Bananenzentrale" für Südfrüchte aus der ganzen Welt. Danach geht es zum Aperó in die ehemalige Schiffbauhalle von Peter Kern. Wenngleich hier keine Schiffe mehr gebaut werden. Sondern ein Zentrum für Theater, Musik und Gastronomie entstanden ist: Von Stahl, Glas und Beton geprägt, ist das Industriegebäude aber heute noch. Sowie der Nietturm, benannt nach den genieteten Eisenbalken. Zudem das verglaste Nobelrestaurant LaSalle. Ebenso die vier Probebühnen des Schauspielhauses Zürich und die zwei Betonkuben des Studiotheaters und des Jazzclubs. #vtpr #greulich #krafft #zuerich #switzerland #kreislauf4und5 #kashemezurich #freitagstorezurich #imviadukt #nietturmbar #lasalleZH #yoloyoga #davidsuivez
Fasching und Alkohol: So gelangt ihr zu mehr "Trinkeffizienz" beim Feiern
Der Fasching steuert unweigerlich auf seinen Höhepunkt zu. Faschingsfeste werden gefeiert, wie sie fallen. Damit fließt auch der Alkohol in rauen Mengen. Anlass genug, um einen Experten auf diesem Gebiet zum Gespräch zu bitten. Vorab muss gesagt werden, dass bei den "tirol kliniken" in Bezug auf Alkoholsucht wertvolle Arbeit geleistet wird. Besonders hervorzuheben ist dabei auch das "Therapie und Gesundheitszentrum Mutters". Dieses feiert heuer das 20-Jahr-Jubiläum und hat weitaus mehr Aufmerksamkeit verdient! Mein Gesprächspartner, Ao. Univ.-Prof. Dr. Sergei Mechtcheriakov, ist der Arbeitsgruppenleiter für Abhängigkeitserkrankungen und somit am Department für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der tirol kliniken tätig. Er hat sich somit mit diesem Thema intensiv wissenschaftlich auseinandergesetzt. Außerdem kommt er - als Wissenschaftler mit russischen Wurzeln - aus einem Land mit einer langen und widersprüchlichen Trinkkultur. Im Gespräch mit gschichten.com wird unter anderem deutlich gemacht, was sich in unserem Körper abspielt, wenn wir trinken oder betrunken sind. Werden wir tatsächlich lustiger, geselliger und freundlicher, wenn wir trinken? Gibt es so etwas wie einen vernünftigen Alkoholkonsum? Und was versteht man unter "Trinkeffizienz" ((c) Prof. Sergei Mechtcheriakov) Markus Stegmayr: Herr Prof. Mechtcheriakov: Was passiert eigentlich in unserem Kopf, wenn wir trinken? Wie verändert sich unsere Wahrnehmung? Prof. Sergei Mechtcheriakov: Es hängt wesentlich davon ab, in welchem Zustand man ist, wenn man Alkohol trinkt. Mit welchem Ziel beginnt man, Alkohol zu trinken? Gehen wir davon aus, dass jemand als normal gesunder Mensch zu einer Party kommt und Alkohol konsumiert. Dieser hat höchstwahrscheinlich das Ziel, sich zu entspannen und sich zu amüsieren. Vielleicht möchte er auch ein wenig in Fahrt kommen und kommunikativer werden. In diesem Fall kann Alkohol seine Wirkung sehr gut entfalten. Alkohol ist in leichten Dosierungen eine enthemmende Substanz. Er wirkt sich auf die Wächter-Neuronen aus - sie kontrollieren unser Verhalten und sorgen dafür, dass wir Grenzen nicht überschreiten. Diese Neuronen werden durch den Konsum leicht betäubt. Damit wird es möglich, dass Dinge geschehen, die ansonsten kontrolliert, verdrängt oder gehemmt werden. Es kann sich somit eine entspannende, leicht euphorisierende Wirkung einstellen. Dabei gibt es aber ein Problem: Alkohol ist trügerisch. Die Wirkung von Alkohol ist sehr unzuverlässig. Man kann ihn relativ leicht überdosieren. Dann stellen sich unangenehme Wirkungen ein. Alkohol und Fasching gehören für viele zusammen. Geht es auch anders? Es besteht die Gefahr, dass man die Kontrolle über sich und seinen Körper verliert. Man schätzt Risiken falsch ein. Die euphorisierende Wirkung kann kippen und das kann zu Frustration oder Aggression führen. Erleichterte Kommunikation wird zuletzt zu Gestammel. Es kommt insgesamt darauf an, wie viele Wächter-Neuronen betäubt werden und welche Person trinkt. Personen, die Alkohol trinken, weil sie sich auf andere Weise nicht entspannen können, sind auf alle Fälle gefährdeter. Die meisten Österreicher trinken aber eigentlich in einem gesunden Maße. Sie trinken entweder gar nichts oder in Maßen. Stegmayr: Wer trinkt in Österreich eigentlich wie viel? Prof. Mechtcheriakov: 15 bis 20 Prozent der Österreicher trinken sehr viel und sind somit gefährdet, ca. ein Drittel dieser Menschen ist abhängig. Man kann davon ausgehen, dass 17 Prozent der Österreicher bis zu 70 Prozent des gesamten Alkohols im Land konsumieren. Österreich liegt im europäischen Vergleich ziemlich weit vorne, was den Pro-Kopf-Konsum betrifft. Man muss aber sehen, dass davon 70 Prozent von den Personen getrunken wird, die an sich viel zu viel trinken. Diesen Menschen kann auch geholfen werden. Aber die Frage ist natürlich, wie konsumiert man richtig? Fasching und Alkohol: Wie trinkt man "richtig"? Stegmayr: Es gibt ja auch einen „Trend“ dahin, am Wochenende viel und exzessiv zu trinken. Wie sehen Sie das? Was ist besser vertragbar: Unter der Woche jeden Tag zwei bis drei Bier oder am Wochenende zehn Bier zu trinken? Prof. Mechtcheriakov: Wenn Sie als erwachsener Mann wochentags ein bis zwei Bier trinken, dann ist alles noch knapp im Rahmen, was die tägliche Höchstmenge an Alkohol betrifft. Ein Bier wäre besser - dann sind Sie nicht in der Risiko-Zone. Aber auch diese Grenze wird oft überschritten. Wenn Sie das mit den ein-zwei Bier aber fünf Mal in der Woche machen und das Wochenende auslassen, dann ist das eher weniger riskant als wenn Sie die Dosis mit fünf Bier oder mehr pro Tag überschreiten - das ist zu viel für unseren Körper. Exzessives Trinken kommt aber nicht nur am Wochenende vor - das gehört bei vielen leider auch unter der Woche zum abendlichen Erholungsprogramm. (Anm. MS: Dieser Text ist hier ergänzend interessant). Alkohol und Fasching: Sind vier Bier schon zwei zu viel? Stegmayr: Wie kann man seinen Alkohol-Konsum steuern? Kann man trinken „lernen“? Prof. Mechtcheriakov: Für Menschen, die nie abhängig waren, ist es prinzipiell gut kontrollierbar, wenn man einige Regeln beachtet. Man darf zum Beispiel dem Rauschzustand nicht "hinterherlaufen". Das würde dazu führen, dass mit der Zeit immer mehr Alkohol benötigt wird, um einen Rauschzustand zu erreichen. Man muss außerdem die wöchentliche und tägliche Alkoholmenge beachten. Auch die Tatsache, dass die Gefahrengrenzen für Frauen grundsätzlich um ein Fünftel niedriger als für Männer sind, ist wichtig. Zwei Tage in der Woche völlig alkoholfrei wären für alle nicht schlecht. Ein Problem ist der Umgang mit Alkohol in der Gesellschaft. Man geht oft mit Alkohol so um, dass man möglichst viel trinkt und dabei dennoch auf den Beinen bleiben möchte. (Anmerkung MS: Dieser Text ist in diesem Kontext weiterführend relevant) Eine bessere Strategie wäre es, eine gewisse „Trinkeffizienz“ anzustreben. Ich versuche dabei, von so wenig Alkohol so viel Spaß wie möglich zu bekommen. Bier trinken mit Freunden? Kein Problem. Ab man sollte stets die Menge im Auge behalten. Gehen wir davon aus, dass man zu einer Faschingsparty geht, sich verkleidet hat und Spaß haben möchte. Wenn ich meine persönliche "Trinkeffizienz" im Blick habe, würde ich nicht anstreben, so viel Alkohol wie möglich zu "vertilgen" und dabei immer noch auf den Beinen zu bleiben. Das Ziel wäre es, Spaß zu haben, entspannt und unterhaltsam zu werden ohne Probleme zu bekommen. Wenn ich Hunger habe, versuche ich ja auch nicht, diesen mit der größtmöglichen Anzahl an Schnitzel zu stillen. Ich stille meinen Hunger, genieße mein Essen und bekomme keine Probleme dabei. So soll es auch mit Alkohol möglich sein. Das gilt auch für den Fasching und die anstehenden Faschingsfeste. Ich plädiere für mehr Spaß bei weniger Alkohol. Das verstehe ich unter „Trinkeffizienz“. Dann kommt man womöglich zur Erkenntnis: „Super, dass ich mit so wenig Alkohol so viel Spaß haben kann!“. Das zeigt, dass ich ein gesunder Mensch bin und ein gutes Verhältnis zum Alkohol habe. Stegmayr: Herr Prof. Mechtcheriakov, ich bedanke mich für dieses interessante Gespräch! Zusatz: Mir bleibt abschließend eines zu sagen: Geht hin, verkleidet euch, habt Spaß bei den anstehenden Faschingspartys. Fasching und Alkohol vertragen sich durchaus gut. Aber behaltet die Trinkeffizienz im Auge!
20 Jahre Trofana: So war es früher, so ist es heute
Das Trofana Royal gibt es nun schon seit 20 Jahren. Und es waren 20 wunderschöne Jahre, in denen sich viel getan hat, in und rund um das Haus. Wagen wir gemeinsam einen Blick zurück in die Geschichte des Hotels. Am besten beginnen wir ganz von vorne. Das Skifahren wird weltweit rund um das Jahr 1950 immer beliebter. Auch in Ischgl. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte - auch für das Trofana Royal. Skifahren in Ischgl Das Trofana Royal vor einigen Jahren. Mit der gesteigerten Beliebtheit, wird der Skisport auch für den Tourismus in den Alpenregionen immer bedeutsamer. So ist es nicht verwunderlich, dass sich recht früh Regionen auf den Skisport spezialisieren und sich erste - weltweit bekannte - Skigebiete gründen. Eines davon ist die Silvretta Arena, die Ischgl (Tirol) mit dem schweizerischen Samnaun verbindet. Bis heute wird die Silvretta Arena von der Silvrettaseilbahn AG betrieben, die sich bereits im Jahr 1961, als der Skisport so richtig zu boomen beginnt, gründet. Der Innenhof vom Trofana hat sich mittlerweile verändert. Nur zwei Jahre später, im Jahr 1963, wird die damals längste Seilbahn Österreichs, die Silvrettaseilbahn, eröffnet. Über die Jahre wurde das Skigebiet laufend verbessert und ausgebaut. Heute führen drei Aufstiegsanlagen hoch nach oben. Pro Stunde können bis zu 93.000 Personen befördert werden. Oben angekommen erwartet die Besucher dann ein Angebot, das im gesamten Alpenraum zu den spektakulärsten gehört. 238 Pistenkilometer und 45 Liftanlagen. Skifahrerherz, was begehrst du mehr? Ein Zimmer zum Beispiel! Und jetzt kommen wir ins Spiel. Das Trofana Royal im Wandel der Zeit Romantisches Dinner vor dem Kachelofen in Ischgl. Vor der Jahrtausendwende. Wenn Menschen zum Skifahren in die Alpen kommen, braucht es auch Zimmer. So ist es nur logisch, dass rund um die beliebten Alpen-Skigebiete zahlreiche Hotels entstanden sind. Mit der steigenden Beliebtheit des Sports kamen immer mehr Menschen und auch die Hotels mussten laufend nachrüsten und sich an die Wünsche ihrer Gäste anpassen. So auch unser Trofana Royal. Der Winter 1996/97 war die erste Saison für das Hotel. Eine spannende erste Wintersaison, seit der viel passiert ist. Nur drei Jahre später wurde der Westflügel erbaut und der Wellnessbereich vergrößert. In den darauffolgenden 10 Jahren entstanden die Showarena und der Südflügel. Vor fünf Jahren, im Winter 2012/13, fand eine komplette Renovierung der traditionellen Zimmer im Haupthaus statt. 2014 wurde der Wellnessbereich komplett modernisiert. Im letzten Jahr kam ein völlig neuer Fitnessbereich hinzu. Im Trofana Royal verläuft heute immer noch alles intim und gemütlich. Ein Hotel wächst und verändert sich mit den Wünschen seiner Gäste. 1996 gab es im Trofana Royal noch 95 Betten auf 55.000 Kubikmetern umbautem Raum. 1999 entstanden 50 neue Betten und eine Erweiterung auf 75.000 Kubikmeter. 2009 kamen weitere 50 Betten hinzu. Eine natürliche Entwicklung, ein natürliches Wachstum zum Wohle aller Gäste. Allen Erweiterungen zum Trotz gibt es Mitarbeiter, die bis heute im Haus arbeiten. Sie erinnern sich für uns zurück. Die Royal Kaisersuite vor der Jahrhundertwende. Die Royal Kaisersuite im modernen und heimeligen Alpin Stil. Mitarbeiter erinnern sich zurück Alexander von der Thannen (geschäftsführender Gesellschafter) Teil der Familie Von der Thannen. "Wir feiern dieses Jahr unser 20-jähriges Jubiläum und seit der ersten Wintersaison 1996/97 hat sich natürlich einiges verändert. Die Schnelllebigkeit beeinflusst vor allem das Reservierungs- und Reiseverhalten. Wo früher bereits mindestens ein Jahr im Voraus gebucht wurde, so passiert das heute großteils sehr kurzfristig wenige Tage vor Reiseantritt. Wir verzeichnen auch eine grundlegende Änderung in der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer. Zudem sind die Qualitätsansprüche signifikant gestiegen. Wir müssen stets flexibel auf die ändernden Ansprüche unserer Gäste reagieren. So haben wir seit 2009 über 10 Millionen Euro in die Modernisierung und Renovierung investiert." 20 Jahre Trofana: der Fitness-Bereich hat sich auch um einiges geändert! Der Fitnessraum heute: Royaler Luxus. Martin Sieberer (Chef de Cuisine) Starkoch Martin Sieberer in jungen Jahren. "Seit unserer Eröffnung verzeichnen wir eine starke Internationalisierung unserer Zielgruppe. Wo früher 90% aus Österreich und unseren Nachbarländern kamen, begrüßen wir heute Gäste aus der ganzen Welt. Die Verleihung des Prädikates "Superior" bedeutete für unsere Gäste eine Aufwertung ihres Traumurlaubsdomizils, und für unsere Mitarbeiter ihres Traumjobs. Wenn ich mich zurück erinnere, fällt mir immer ein, wie die Gäste im ersten Jahr unseres Bestehens mit Skischuhen in unsere Paznaunerstube kamen, weil ihnen nicht bewusst war, um welches Restaurant es sich handelt und was sie dort erwarten würde. Heute reservieren unsere Stammgäste bereits Monate vor ihrem Ischgl-Aufenthalt in der Stube, damit sie sicher ihren Tisch bekommen. Die Reputation, die wir mittlerweile genießen, ist sicherlich ein Maßstab für das, was wir in den letzten Jahren geleistet haben." Die weltbekannte Paznaunerstube damals. Die Paznaunerstube zur jetztigen Zeit. Karina Krajnc (Gourvernante) So sahen die Zimmer im Trofana Royal früher einmal aus. "Ich erinnere mich noch gut an die kleine Hütte zurück, die vor dem Bau des Royals auf dem Grundstück stand und in der man sich über das erste zukünftige 5 Sterne Hotel in Ischgl informieren konnte. Pläne wurden ausgestellt, Gäste und Einheimische waren ganz gespannt, was hier entstehen würde. Für mich war es damals ein großer Traum, in DEM LUXUSHOTEL im Paznaun zu arbeiten. Als dieser Traum tatsächlich in Erfüllung ging, kam natürlich harte Arbeit auf uns zu, um dem geforderten Standard gerecht zu werden. Eine Suite im heutigen Stil: komfortabel und elegant. Zu Beginn führte ich 15 Mitarbeiter, mittlerweile sind es 25 Mitarbeiter und es ist schön, wenn man zurückblickt und merkt, wie man an dieser Aufgabe gewachsen ist. Während dieser 20 Jahre haben sich die Ansprüche der Gäste grundlegend verändert. Mittlerweile gehören viele Dinge zur Standardausstattung, die früher extra im Housekeeping bestellt werden mussten. Mit dem Umbau 2009 bekamen wir zu unseren traditionellen Zimmern auch Zimmer im modernen Design. Ich stelle allerdings immer wieder fest, dass der Trend zum Traditionellen wieder auflebt und das heimelige mit viel Holz und warmen Stoffen bei uns in den Alpen oft bevorzugt wird." 20 Jahre Trofana: ein Bilder-Blick in die Vergangenheit Winter von 1996 auf 1997 war die erste Saison für das Hotel. Ob sich die Gäste von damals an diesen Bereich erinnern können? Der Wellnessbereich hat damals auch durch seine Eleganz gepunktet.
mitcaps - Premium Partner von WS Racing
Pünktlich zum Saisonstart stellt WS Racing den neuen Premiumpartner mitcaps vor, der sich für eine Kooperation mit dem Rennstall für die kommende Saison entschieden hat. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind uns sicher, dass wir, mit unserem breit aufgestellten Portfolio im Motorsport und Eventmanagement, die Wertebotschaften unseres Partners medial vermitteln und vermarkten können und so den Bekanntheitsgrad deutlich steigern werden“, so Thorsten Willems, Geschäftsführer von WS Racing. mitcaps ist für WS Racing kein unbekanntes Unternehmen – bereits in den vergangenen Jahren führte man Incentives im Bereich Renntaxifahrten für das Mainzer Unternehmen durch. Als VNO - Virtual Network Operator – ist mitcaps auf globale Standortvernetzung spezialisiert. mitcaps stellt mittelständischen Unternehmen mit internationalen Niederlassungen aus den Infrastrukturen und Technologien verschiedenster Telekommunikationsanbieter in Deutschland und weltweit ihre individuelle Netzwerklösung zusammen. Damit garantiert man das Beste vom Besten - zugeschnitten auf die ganz speziellen Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden. Wilfried Röttgers, Geschäftsführer mitcaps GmbH: "Was mir am Motorsport gefällt ist nicht nur die Schnelligkeit und die Leidenschaft, die hinter dem Sport steht, sondern auch die Sicherheit, die ein perfekt aufeinander abgestimmtes Team ausstrahlt - jeder Handgriff muss sitzen! Dieser Teamgeist ist etwas, das wir auch bei mitcaps sehr schätzen. Mit WS Racing haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur unsere Leidenschaft fürs Detail, sondern auch unsere Werte teilt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit." mitcaps GmbH Mombacher Straße 40 D-55122 Mainz Fon: +49 (0)6131 95019-10Fax: +49 (0)6131 95019-30Mail: info@mitcaps.de Web: http://www.mitcaps.de/home/
Jetzt wird der Schnee bunt! - Die Skipisten Farben
(Achtung, Spass!) Sicherheit auf den österreichischen Skipisten ist ein immer wichtigeres Thema. Zahlen der Unfallstatistik belegen, dass dafür nie genug getan werden kann. Viele Skifahrer überschätzen ihr eigenes Können und sind oft mit der Schwierigkeit der Piste überfordert. Die Folge ist oft ein Sturz. Die Einteilung in blaue, rote und schwarze Pisten gibt es zwar, die Markierung durch farbige Schilder alleine ist aber zu wenig. Die Skipisten Farben werden jetzt testweise auch direkt auf die Piste zur Markierung aufgebracht. Der Salzburger Skiresort Obertauern hat sich für diesen Versuch zur Verfügung gestellt. Das für Seilbahnen zuständige Bundesministerium für Verkehr hat diesen innovativen Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit für alle Schneesportler angeregt. Mit Obertauern wurde ein Partner gefunden, der diese Idee sofort aufgegriffen und in die Tat umgesetzt hat. Gemeinsam mit einem Schneeerzeuger wurde an einer innovativen Lösung für bunten Schnee gearbeitet, damit die Skipisten Farben in Zukunft für jeden sofort erkennbar sind. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass ein Anfänger irrtümlich auf eine schwarze Piste gerät und vielleicht zu Sturz kommt. Mit Hilfe von Pistenbullys wird dieser bunte Schnee dann auf die jeweiligen Pisten entsprechend dem Schwierigkeitsgrad aufgebracht. Obertauern benutzt bereits das neu entwickelte System der Skipisten Farben und erleichtert somit Skifahrern die Orientierung im Skigebiet. Die bekannten Skipisten Farben blau, rot und schwarz bleiben An der europaweit üblichen Einteilung in blaue, rote und schwarze Pisten wird dabei festgehalten. Die durchgängig eingefärbten Skipisten sollen wie eine Art Führungslinie für die Skifahrer sein. Eine Orientierung wird damit wesentlich vereinfacht. In Zukunft sollen auch die Pistenränder besser markiert werden. Dazu werden tausende Kristallsteinchen von Swarovski am Rand aufgebracht, die das Licht reflektieren und damit dem Skifahrer das seitliche Ende der Piste signalisieren sollen. An der Umsetzung dieser Idee wird noch gearbeitet. Dank intensiver Forschung wurde es möglich, dem technischen Schnee jede gewünschte Farbe zu geben. Es versteht sich natürlich von selbst, dass dabei die gewohnt hohe Schneequalität beibehalten wird. Neben dem unbestreitbaren Sicherheitsgewinn ergeben sich damit auch völlig neue Möglichkeiten des Marketings. Für Firmen wie Sitour, die sich auf Werbung in den Skigebieten spezialisiert haben, eröffnen sich ungeahnte Werbemöglichkeiten. So ist es denkbar, dass zusätzlich Logos und Markennamen in die Skipiste eingefärbt werden. Die Mehrkosten für die Beschneiung in Skipisten Farben könnten damit wieder gedeckt werden. Von Weitem sichtbar. Mit der bunten Markierung von Skipisten wird schnell klar, wo sich der Schwierigkeitsgrad ändert. Pisten werden zur Markierung eingefärbt Diese neuartige Methode der Pistenmarkierung mit farbigem Schnee hat keine bleibenden Folgen für die Natur. Die verwendeten Farben sind natürlich lebensmittelecht und können sogar verzehrt werden. Schneeschmelze und Regen sorgen dafür, dass im Sommer keine Überreste auf den Pisten zu sehen sind. Damit will man eventuellen, kritischen Stimmen, wie sie vielleicht vom Alpenverein kommen könnten, gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Gegen das Argument der erhöhten Sicherheit wird wohl kaum jemand einen Einwand haben. Die ersten Reaktionen der Skifahrer in Obertauern sind durchwegs positiv und bestärken die Verantwortlichen in ihrem Tun. Der Skifahrer soll sich auf das Skifahren konzentrieren können und nicht mehr versehentlich auf eine Piste kommen, die ihn vielleicht überfordern könnte. Es bleibt zu wünschen, dass sich weitere Skigebiete dieser gelungenen Initiative anschließen werden, damit die Orientierung auf den Pisten einfacher wird. Und ganz nebenbei werden die Skigebiete auch bunter! Achtung: Dieser Artikel ist Satire ;-)
Interhome - Premium Partner von WS Racing
Interhome bietet 33.000 individuelle Ferienhäuser und Wohnungen in über 34 Ländern. Dabei übernimmt Interhome sowohl für den Eigentümer der Ferienunterkunft als auch für den Feriengast die komplette Organisation und sichert zuverlässige Qualitätsstandards anhand eines europaweit einheitlichen Sterne-Systems. Das umfassende Angebot deckt alle Ferienhaus-Wünsche ab: ob Meer oder Berge, Stadt oder Land, Appartement oder Villa. Bei Interhome finden Sie ganz sicher Ihr nächstes Ferien-Zuhause! Die Nähe zum Gast ist eine Stärke von Interhome. Vor Ort empfangen und betreuen Interhome-Mitarbeiter, Partneragenturen und private Schlüsselhalter die Feriengäste und bieten Ihnen einen umfangreichen Service. Dank der lokalen Präsenz geniessen Interhome-Gäste vor Ort einfache Prozesse, Unterstützung bei der Organisation von Aktivitäten sowie eine Ansprechperson in allen gängigen Sprachen. Interhome wurde 1965 durch die beiden Schweizer Tourismuspioniere Bruno Franzen und Werner Frey gegründet, blickt auf viele Jahre Erfahrung in der Ferienhaus-Vermittlung zurück und ist heute führender Qualitätsanbieter von Ferienwohnungen und Ferienhäusern weltweit. Interhome GesmbH Amraser See Straße 56 A-6029 Innsbruck Telefon: +43 (0) 512 34 40 90 Fax: +43 (0) 512 34 40 93 www.interhome.at
Winterspaß in Tirol für Groß und Klein: Snowtubing und Schneeschuhwandern
Der Mutter-Kind-Pass ist bekannt. Doch wo ist der Mutter-Kind-Spaß als Teil des Familienurlaubs garantiert? Genau dort im Peternhof, wo die Traumwinter-Landschaft zu Hause ist. Die Gegend im Kaiserwinkl ist geprägt von wunderbarer Natur mit vielen Hügeln und Bergen. Jedes Familienmitglied, von Groß bis Klein, findet seinen Lieblingssport und auch Zeit für Ruhe und Entspannung. Ja, der Winterspaß in Tirol ist garantiert und die Möglichkeiten sind unendlich, von Skifahren bis Schneeschuhwandern, aber auch Langlaufen, Paragleiten oder DER Familienhit überhaupt: Snowtubing mit den Kleinsten. Schnee und Sonne im Liegestuhl am Peternhof Täglich von 13:00 bis 16:00 Uhr geht es rund. Direkt am Haus gegenüber des Reitplatzes geht die Nachmittagskinderbetreuung los: Mit Snowtubing-Rennen, Schlitten-Rennen und dem Zauberteppich, ein einfach zu benutzender Baby-Lift. Nichtsdestotrotz steht die intensive Bewegung an der frischen Luft für die Kinder am Tagesprogramm. Die Freude und Spiele ihrer Kleinen beobachten die Mamas und Papas vom Liegestuhl aus. Snowtubing-Rennen und Rodelspaß im Peternhof. Dabei genießen sie bei Sonne Punsch wie Glühwein und halten die einzigartigen Momente fürs Familienalbum fest. Die Freude und der Spaß der Kinder mit den Snowtubes ist so ansteckend, dass es sich die Eltern auch nicht nehmen lassen, die neue Lieblingsbeschäftigung ihrer Kinder auszuprobieren. Natürlich kommt das Bauen von Schneemännern und Schneeburgen auch nicht zu kurz. Snowtubing ist ein Hit und begeistert genauso Mamas und Papas. Es lebe der Sport Frau Holle hat es diese Saison schon gut gemeint. In malerischer Winterlandschaft fährt der Gast bestens präparierte Skipisten im Skigebiet Steinplatte hinunter, er treibt auf dem breit und intelligent angelegten Netz an Langlaufloipen seinen Puls im klassischen wie im Skating-Stil in die Höhe. Er trabt mit Pferden durch den Schnee und findet beim Schneeschuhwandern in Tirol zu sich selbst. Winterspaß in Tirol: Fit is a Hit Das weiß auch Peter Mitterer. Er ist eine Institution im Peternhof und in Sachen Fitness der Experte. Seine Schneeschuhwanderungen sind sehr beliebt. Wo es hingeht und wie ausgedehnt die Wanderungen ausfallen hängt von den Teilnehmern ab, die zumeist Erwachsene sind. Dabei geht Peter auf den Fitnesszustand seiner Gäste ein. Die Schneeschuhwanderung ist äußerst beliebt in Tirol. Zumeist startet er vor der Haustüre und führt seine Gruppen, die das Sportmaterial direkt beim Peternhof ausleihen können, zwischen einer und anderthalb Stunden über Hügel und Wälder. Fitness und Trittsicherheit sind Voraussetzung. Wenn Peter eine zwei Stunden Tour plant, dann erwähnt er das explizit. Geschätzt sind auch seine Wanderungen zur Hutzenalm und Ottenalm, von wo die Wanderer den Rückweg mit der Rodel antreten. Die Gäste sind meist rund eine Woche da und erleben im Schnitt zwei Wanderungen und drei Schneeschuhwanderungen. Peter sieht Schneeschuhwandern ganzheitlich. Die ruhige Natur, die langsame Bewegung, das Wahrnehmen der Umgebung hat für ihn etwas Meditatives. Gerne kombiniert er sein Outdoor-Angebot auch mit Yoga. Ab dem kommenden Sommer hat er dafür sogar einen eigenen Yoga-Raum, denn aktuell wird am neuen 650m² großen Fitnesstempel geschraubt. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="672,671"] Viel mehr zu sagen gibt es nicht. Die Winteraktivitäten im Kaiserwinkl können genauso facettenreich sein, wie die Mitglieder einer Familie und deren Interessen. Von Groß bis Klein, jeder kann seine Wünsche in der Umgebung erfüllen - vor allem können sie viel gemeinsam unternehmen. Im Peternhof können die Urlauber außerdem die gastronomischen Highlights der Region genießen und sich nach einem Tag voller Action im renommierten Sauna- und Wellnessbereich gut erholen. Vor kurzem hat der Peternhof außerdem einige Teile des Hauses renoviert und im neuen Stil erscheinen lassen. Alles spricht dafür, dass man dem Winterurlaub in Kössen eine Chance gibt. Vor kurzem hat der Peternhof außerdem einige Teile des Hauses renoviert und im neuen Stil erscheinen lassen.
Tipps einer Hautärztin zur Hautpflege im Winter
Na, super. Plötzlich beim Abtrocknen nach dem Duschen fällt es mir auf: Auf den Oberarmen und den Knien entdecke ich schuppige Stellen, die gereizt sind und etwas jucken. Im Spiegel sehe ich außerdem, dass andere raue Flecken langsam meine Wangen erobern - das sieht gar nicht schön aus! Ich gebe es zu, es ist mir wieder passiert: ich habe meine Hautpflege im Winter vernachlässigt. Jedes Jahr das gleiche Problem, im Winter trocknet die Haut aus und weil es nur ein paar Wochen im Jahr betrifft, vergesse ich das Problem mit den ersten Frühlingsblumen wieder. Der Alltagsstress in den kalten Monaten lenkt mich ständig ab und am Wochenende will ich nur rauf auf die Berge und die Skipisten genießen. Wer hat da Zeit, sich richtig um die Hautpflege zu kümmern? Diesmal sieht es aber ernster aus, sehr unästhetisch, also wird es Zeit sich genauer zu informieren, es nicht nur als gegeben hinzunehmen, sondern der Sache auf den Grund zu gehen. Welche Faktoren verursachen eine Austrocknung der Haut im Winter? Salben und Öle helfen gegen Hauttrockenheit Obwohl es im Internet viel Information über das Thema “Hautpflege im Winter” gibt, hole ich mir lieber fachliche Beratung. Laut Dr. Magdalena Philipp, Assistenzärztin an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Dermatologie und Venerologie, nehmen bei der kalten Luft und den Minustemperaturen die Durchblutung der Haut und die Talgproduktion ab, welche aber wichtig für eine intakte Hautbarriere sind. Eine Schädigung der Hautbarriere führt zu einem vermehrten Wasserverlust über die Haut und dadurch wird sie trocken und rissig. Außerdem wird durch den Aufenthalt in geheizten Räumen mit niedriger Luftfeuchtigkeit diese Hauttrockenheit zusätzlich verstärkt. Etwas, was die „natürlichen Fette” (auch Ceramide genannt) der Haut ebenfalls wegspült, ist das lange Duschen oder Baden, denn heißes Wasser fördert zusätzlich die Verdunstung von Feuchtigkeit über die Haut. Da muss ich zugeben, dass ich in den kalten Monaten hier öfters sündige - ich dusche sehr gerne mit zu warmem Wasser ... und regelmäßige Entspannungsbäder sind auch in meinem winterlichen Wellnessprogramm enthalten. Ups! Merke ich mir für die Zukunft. Lieber folge ich dem Rat von Dr. Philipp und dusche ab jetzt kurz (max. 5 Minuten) und bei lauwarmer Wassertemperatur. Sich hin und wieder trotzdem ein Bad oder eine heiße Dusche zu gönnen, sollte aber bei entsprechender rückfettender Pflege kein Problem sein. Regelmäßig rückfettende Pflege zu verwenden unterstützt die Hautfeuchtigkeit im Winter Die Probleme können ernster werden, wenn die Haut nicht regelmäßig mit rückfettender Pflege behandelt wird - so kommt es zu starkem Juckreiz und in weiterer Folge zu einer Entzündung der oberflächlichen Hautschicht (Exsikkationsekzem). Es gibt auch Krankheiten, wie die atopische Dermatitis (oder Neurodermitis), bei denen aufgrund eines genetischen Defekts die Hautbarriere gestört ist. Die Folge ist ein dauerhaftes Auftreten von sehr trockener Haut, weil der Wasserverlust steigt. Vor allem ältere Menschen, bei denen die Talgproduktion bereits abgenommen hat, neigen zu trockener Haut und bei fehlender Therapie zu sogenannten Altersekzemen. In geheizten Räumen hilft z.B. ein Luftbefeuchter, durch die höhe Luftfeuchtigkeit vermindert er das Austrocknen der Haut. „Bei gewissen Konstellationen (Kälte, trockene Luft, alte Menschen, Neurodermitis) ist eine regelmäßige rückfettende Pflege essenziell”, so Dr. Philipp. Die Haut benötigt diese Hautpflege im Winter also von vorne herein und wird jedoch nicht davon abhängig. Wie kann man effektiv die Hautpflege im Winter unterstützen und der Trockenheit vorbeugen? Eine ausgewogene Ernährung ist sehr wichtig für die Hautgesundheit Außer der bereits erwähnten regelmäßigen rückfettenden Pflege, ist auch eine ausgewogene Ernährung mit genügend Vitaminen und Spurenelementen für die Hautgesundheit extrem wichtig. Im Hungerzustand wird nämlich die Talgproduktion herabgesetzt und die Haut wird trockener. Das habe ich mir schon gedacht, aber es ist gut, die Bestätigung von einer Fachexpertin zu hören. Ich gehe mir gleich ein Kilo Orangen kaufen und werde schauen, dass ich jeden Tag mindestens 1-2 Stück Obst esse. Viel Wasser zu trinken, ist natürlich auch empfehlenswert, um den Körper von innen zu hydrieren. Zur Vorbeugung von trockener Haut können durchschnittliche Cremen oder Lotionen verwendet werden, wobei bei sehr trockener Haut Salben oder Öle besser geeignet sind, da diese fetthaltiger sind. Laut Dr. Philipp muss man bei der Gesichtspflege allerdings mit fetthaltigen Produkten sehr sparsam umgehen und diese höchstens einmal täglich verwenden, da es sonst zu einer Überfettung mit Auftreten von Pickeln um Mund und Augen (Periorale Dermatitis) kommen kann. Generell empfiehlt es sich Produkte zu benutzen, die Ceramide, also in der Haut vorkommende Lipide, enthalten. Die Lippen benötigen ebenfalls eine spezielle Pflege. Einerseits sind sie nur von einer dünnen Hautschicht bedeckt, andererseits durch häufiges Befeuchten besonders gefährdet auszutrocknen (Schleckekzem). Naturkosmetik ist heutzutage auch ein großes Thema Naturkosmetik ist heutzutage auch ein wichtiges Thema und pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Mandeln, Soja oder Sesam werden zunehmend zu Kosmetika beigemengt. Patienten mit bereits geschädigter Hautbarriere sollten sogenannte hypoallergene Produkte (ohne Duftstoffe) bevorzugt verwenden, da bei ihnen das Auftreten von Kontaktallergien bereits begünstigt wird. „Falls trotz regelmäßiger rückfettender Pflege noch Ekzeme (also gerötete, entzündete Haut) auftreten oder bestehen, sollte ein Hautfacharzt aufgesucht werden”, so Dr. Philipp. Generell sollte man auch bei Kleidungsstücken vorsichtig sein. Wolle oder synthetische Fasern können die Haut irritieren und somit noch mehr jucken. Baumwollkleidung wird meist am besten vertragen. Auch Waschmittel oder Weichspüler können bei Unverträglichkeit die Haut irritieren, für das direkte Auftreten von trockener Haut sind sie jedoch nicht verantwortlich. Tja, jetzt wo ich mich schlaugemacht habe, werde ich auf alle Fälle einige Punkte meiner Hautpflege im Winter anpassen und aufmerksamer sein, was ich mit meiner Haut anrichte. Hoffentlich schaffe ich es, dass diese Hautprobleme nächstes Jahr nicht wieder vorkommen. Vielen Dank an Frau Dr. Magdalena Philipp für die Informationen!
Fahrerplätze 2017 bei WS Racing
WS Racing, seit 2013 zurück im Tourenwagen- und GT-Sport, bietet auch 2017 wieder ein breites Portfolio an Fahrerplätzen an. Dabei können wir auf zahlreiche Erfolge zurückblicken, insbesondere in den letzten Jahren. Zwei Klassensiege beim 24h-Rennen, 2 x Platz 3 in der Cup Klasse beim 24h-Rennen und zahlreiche Podiumsplätze in der VLN sowie mit dem Porsche 997 GT3 Cup sind Erfolge, die die Arbeit unseres Teams widerspiegeln. Trotz aller Professionalität ist unser Team dabei stets familiär geblieben und so wie auch in den vergangenen Jahren bieten wir Fahrerplätze für Einsteiger, Umsteiger und Routiniers an. Die RCN bietet für Einsteiger die Möglichkeit, auf einem Astra G OPC oder J OPC Cup erste und preisgünstige Rennluft zu schnuppern. Umsteiger aus der RCN, Quereinsteiger oder Routiniers haben die Möglichkeit, auf dem 320 PS starken Astra OPC Cup in der VLN und beim 24h-Rennen an den Start zu gehen, ebenso in der neu ins Leben gerufenen NES 500. Für alle, die noch einen Zahn zulegen wollen, bieten wir Einsätze im 470 PS starken Porsche 997 GT3 Cup im Rahmen der P9 Challenge an, speziell am Red Bull Ring, am Salzburgring sowie am Hockenheimring. Porsche 997 GT3 Cup Neben den eigentlichen Renneinsätzen bietet WS Racing darüber hinaus auch ein umfangreiches Marketing, das den Partnern und Sponsoren des Teams sowie den Fahrern zugute kommt. Teammanager Fritz Rabensteiner: "Ein Firmenschriftzug auf einem Rennwagen bietet für Sponsoren eine sehr gute Werbefläche, aber mit einem passenden Paket drum herum kann man zusätzlich richtig gut punkten. Und genau das machen wir seit Jahren. Ausgefallene Saison-Openings mit TV-Berichten, B2B- und B2C-Events während der Saison sowie eine internationale Pressearbeit bringen unseren Partnern und Fahrern jene Publicity, die sie für ein erfolgreiches Marketing benötigen.“ "Für unsere Fahrer treten wie als Fullliner auf. Über die Zimmerbuchung bis hin zur Verpflegung wird bei uns alles organisiert und geplant. Dabei versteht es sich von selbst, dass die Fahrzeuge immer top vorbereitet sind und selbstverständlich über eine Rennkaskoversicherung verfügen. Über Funk und Datenauswertung sprechen wir erst gar nicht, dies sind für uns absolute Basics", so Teamchef Thorsten Willems. Anfragen für Fahrerplätze: WS Racing In Burgund 10 54331 Pellingen Telefon +49 172 6806404 info@ws-racing.eu
Four Seasons Travel - Premiumpartner von WS Racing
Four Seasons Travel hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Gäste sicher, entspannt und pünktlich vom Flughafen zu deren Urlaubsdestination oder vom Urlaubsort zum Airport zu bringen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf folgenden Flughafen-Transfers: von und nach München, Innsbruck, Salzburg, Bozen und Zürich. Der Fuhrpark ist mit den neuesten Modellen der Marke Ford Transit (max. 8 Sitzplätze) ausgerüstet. ABS, Airbags, modernste Motoren, elektronische Sperrdifferentiale, hochsichere Fahrgastzellen und Dreipunktgurte auf allen Sitzplätzen sind Standard. Nach verfügbaren Sitzplätzen wird das Angebot nach unten mit dem Ford s-max (max. 4 Sitzplätze) und nach oben mit modernsten Großreisebussen (vom 19-30 bis zum 50 Sitze) abgerundet. Die Fahrzeuge, die zum Einsatz kommen, haben ein Durchschnittsalter von 9 Monaten und entsprechen selbstverständlich den neuesten technischen Standards. Oliver DoldGeschäftsführer von Four Seasons Travel Während der Hauptsaison wird die Flotte auf bis zu 40 Fahrzeuge aufgestockt, zudem arbeitet man mit zahlreichen - sorgfältig ausgesuchten - Partnern zusammen, um alle gebuchten Transfers reibungslos bewältigen zu können. Wartungs- und Reparaturarbeiten werden regelmäßig von einer offiziellen Ford-Werkstätte durchgeführt - somit sind die Fahrzeuge immer in perfektem Zustand. Um den Gästen den Transfer so komfortabel wie möglich zu gestalten, verfügen die Fahrzeuge über Klimaanlagen und Standheizungen. Und dass man während der Fahrt kostenlos gekühltes Mineralwasser und Zeitungen erhält, ist eine Selbstverständlichkeit. Die Zentrale in Innsbruck ist an 365 Tagen im Jahr besetzt - 12 Mitarbeiter sind hier rund um die Uhr im Einsatz und können telefonisch 24 Stunden erreicht werden. Am Flughafen in München hat Four Seasons Travel in jedem Terminal eigene Schalter ("Transferservice") eingerichtet. Diese dienen als Treffpunkt an denen der Chauffeur seine Gäste nach ihrer Ankunft erwartet. Je nach Saison wird die Fahrzeugflotte von bis zu 60 bestens geschulten Chauffeuren bewegt, die sie danach zu den schönsten Wintersportorten in Tirol und den Alpen bringen. Mit Four Seasons Flughafen Shuttles fängt der Urlaub nämlich schon beim Transfer an! Kontakt: FOUR SEASONS TRAVEL A-6020 Innsbruck | Burgenlandstr. 8 Telefon +43 - 512 - 58 41 57 Telefax +43 - 512 - 58 57 67 e-Mail: office@airport-transfer.com
Liebe Männerwelt: Massagen und Beauty sind nicht nur Frauensache
Neulich ereignete sich etwas Unfassbares. Liebe Männer: Ihr werdet es nicht glauben. Die Kinder waren, Geburtstagsfeier sei Dank, beide aus dem Haus. Stattdessen fielen aber Freundinnen meiner Frau bei uns zuhause ein. Es ging um Wellness und Beauty. Kaffeeklatsch nennt man das wohl. Eine reine Frauensache. Was macht der Mann in diesem Fall? Richtig. Er zieht sich zurück und liest ein gutes Buch. Und ist dennoch neugierig, was die Frauenwelt zu sagen hat und riskiert hin und wieder ein Ohr. Was ich hörte bestätigte die These, dass Frauen von der Venus und Männer vom Mars sind. Sie können sich gar nicht verstehen, weil sie gänzlich andere Interessen haben und jeweils Dingen eine Relevanz zuschreiben, die das andere Geschlecht absolut unwichtig findet. Während für die Männerwelt das Bier beim Fernsehen ganz und gar nicht deppat ist, legt die Frauenwelt unfassbar viel Wert auf Wellness und Beauty. Unterhält sich lang und breit über Wellness-Wochenenden, Beauty-Anwendungen, den richtigen Nagellack und was weiß ich noch alles. Ein Wunder eigentlich, dass Männer und Frauen bei solchen unüberwindbaren Interessens-Klüften dennoch phasenweise harmonisch zusammenleben können. Frauensache: Das geschah in unseren eigenen vier Wänden Der Gipfel der Geschlechter-Unterschiede ereignete sich aber bei besagtem Kaffeeklatsch. Ich saß, bereit mich zu entspannen und zu lesen, auf meinem roten Ohrensessel. Von dem unteren Stock drangen Frauenstimmen zu mir herauf. Ich habe nicht gelauscht. Aber die Lautstärke und die offene Türe im unteren Stock haben mir ein weghören unmöglich gemacht. Was ich hörte muss ich euch, liebe Männerwelt, hier einfach schildern! Bald würden wir wohl auch die Qual der Wahl haben. Zwei Freundinnen haben, das konnte ich leicht und gut verstehen, gemeinsam einen Wellness-Kurzurlaub im Alpen-Wellness-Ressort Hochfirst in Obergurgl im hintersten Ötztal verbracht. Sie kamen ins Schwärmen. Was es da so alles gebe! Die Beauty-Treatments würden nur mit den besten Marken der Welt durchgeführt. Für mich sind Sisley Paris, Ligne St. Barth ja spanische oder französische Dörfer. Der Art und Weise nach zu urteilen, wie die Frauen diese Marken aussprachen, muss es sich dabei aber um Frauenluxus pur handeln. Sie sprachen weiter. Von 1.500 m2 Spa-Bereich. Von göttlichen und unfassbar guten Massagen. Von stilvollen und großzügig geschnittenen Suiten. Sie selbst hatten sich offenbar eine Suite mit dem Namen „Kristall-Suite“ gegönnt. Beim Frühstücksbuffet kamen sie abermals aus der Begeisterung nicht heraus. Vielfältig sei dieses, regional und einfach ursuper-gut. Auch meine Frau mischte sich ins Gespräch ein. Hörbar konnte sie verstehen, was ihre Freundinnen so begeisterte. Ich war irritiert. Wie konnte die Frau, mit der ich seit Jahren zusammenlebte, plötzlich zu einem solch völlig fremden Wesen mutieren? Würden wir uns in den nächsten Jahren auseinanderleben? Während mir morgen eine Semmel mit Butter reichte hatte sie offenbar Interesse an all den Feinheiten und Besonderheiten eines Luxus-Frühstücks. Während mir immer noch ein gutes Bier und ein Schnitzel als kulinarisches Highlight galten, konnte sie sich offenbar für gute und teure Weine begeistern und präferierte die Küche eines 5-Sterne-Hauses. Liebe Männer: traut euch, eine Massage zu buchen! Ja, so macht das auch für Männer Sinn! Ich schlich nach unten. Wollte mir eigentlich nur ein Glas Wasser holen. Da geschah es. Die Frauen, vollkommen in die Parallel-Welt von Wellness und Beauty abgedriftet, nahmen mich in die Mangel. Allen voran meine Frau. Sie stellte mich als Wellness- und Beauty-Muffel vor. Als jemanden, der zuhause auf der Couch liegen schon als Wellness verstand. Das sorgte für allseitiges Gelächter. Geknickt und ohne ein Wort zu sagen verließ ich den Ort der weiblichen Demütigungen. Liebe Männerwelt, ich kann´s euch sagen. Wieder zurückgekehrt auf meinen roten Lesestuhl kam ich ganz schön ins Grübeln. War ich wirklich zu nachlässig, was Massagen betraf? Womöglich. War ich wirklich zu uninteressiert was Wellness anging? Unter Umständen. Sollte ich mich meiner Frau zu Liebe zumindest ein bisschen ändern? Ja, ziemlich sicher. Ich legte mein Buch beiseite und fuhr den Laptop hoch. Ich begann zu recherchieren und entdeckte Unfassbares. Beauty und Massagen war schon längst nicht mehr nur reine Frauensache. Die in den Frauengesprächen genannten Marken Sisley Paris und Ligne St. Barth hatten mittlerweile eigens für Männer kreierte Produkte anzubieten. Anti-Aging-Produkte und Pflegeprodukte für Männer? Ich war erstaunt aber auch irgendwie fasziniert. Die Welt hatte sich verändert und ich hatte es nicht mitbekommen. Das musste ich ändern. Ich musste mich ändern. Ich musste dabei ja auch nicht zu weit gehen. Vielleicht würde ich mit einer Sportmassage beginnen und mich dann an andere Themen in Sachen Wellness und Beauty erst herantasten. Wellness und Beauty meets Kristall-Suite. Ja, schon schön! Ich wartete noch bis die Freundinnen meiner Frau gegangen waren. Dann ging ich zu ihr hinunter. Mit kräftiger, selbstbewusster Stimme sprach ich: „Schatz, ich weiß jetzt, dass ich mich ändern muss!“. Ihr Blick bei diesem Satz war unbezahlbar. Ich nahm sie an der Hand und wir gingen hoch zum noch eingeschalteten Laptop. Die Homepage des Alpen-Wellness-Ressort Hochfirst war noch geöffnet. Ich klickte auf Online-Buchen. Sie war begeistert, ihre Augen strahlten. Ein Wellness-Wochenende für zwei war in greifbarer Nähe. Sie war glücklich. Ich kann nur sagen: Liebe Männerwelt, gebt euch einen Ruck! Seid aufmerksam! Erkennt die Zeichen der Zeit. Wellness und Massagen sind schon längst nicht mehr reine Frauensache! Ich möchte euch zurufen: Seid mutig und erhebt euch von der Couch! Geht mutig voran in neue Zeiten und gebt dem Thema Wellness und Beauty eine ernsthafte Chance! Es wird euch zumindest nicht schaden, eurer Beziehung gut tun und eure Frauen glücklich machen. Alle Bilder: (c) www.hochfirst.com
The Swiss pine bed is the new viagra
Sex is still a taboo in some cultures, but in some others one can speak openly about it. However, everyone wants to have a healthy sex life because this physical activity can take all your extra stress away and, if practised on a regular basis, it improves your self-esteem, providing you with satisfaction, motivation and power in order to achieve your day to day goals. Although it is not always easy to keep a healthy sex life, there are some common tips and tricks that you can follow. A balanced diet full of vitamins, some soft sport routines and a good social environment are important to increase or just maintain your sexual appetite. Sleeping well is a plus. Sure you heard that before. But how about other alternatives that you can explore in order to add some passion to your nights? No, I am not (only) talking about sex toys here, although you can also try that out during your games with your partner (some interesting shops like Orion offer a big range of interesting products that can inspire you). I am also not referring to the famous viagra, but this neither means you should discart it as a helping method when everything else is not working. This is how a Swiss pine tree looks like. I am talking about something different, a bit more longlasting. Perhaps a new substitute for viagra. Ever heard of the Swiss pine? It is a type of tree that grows in the Alps and Carpathian Mountains of central Europe, mainly in Poland (Tatra Mountains), Switzerland, France, Italy, Austria, Germany, Slovenia, Slovakia (Tatra Mountains), Ukraine and Romania. The smell of this wood has proven to have a relaxing effect on the sleeping, because the heart beats slower and improves the recovery process if you suffer from sleeping disorders. For more information, check out this study about the Swiss pine wood. The magic effect the Swiss pine bed can have on your sex relationships This means that, so far, you have been having sex in the wrong bed... or, let's say so, you could do better: try a Swiss pine bed! It happens often in a relationship that one of the partner says "I don't want to have sex because I am tired", "I haven't slept well", "I am not feeling well" or "I'm feeling down due to the sudden weather change". Of course, these are all sentences that will not desappear inmediately, but if you give the Swiss pine bed a try, these problems can be long-term reduced, since your rest will get better. The particular scent of the Swiss pine bed induces you to be romantic and you will feel more attracted to your partner. The better sleep will affect you positively and you will see this renewed energy translated into an increase of your desire. A Swiss pine bed is not that difficult to get. The internet has made our lives easier and you can find a lot of offers within a few clicks. I can recommend you an Austrian shop located in Innsbruck, Tyrol, which delivers some really good Swiss pine products, also beds. I have bought mine there and they are trustworthy and competent. It is called 4betterdays and, even though the Swiss pine bed is a pricy product, you can see it as an investment for better sleep and a better sex life. Maybe you save money on viagra later on. The philosophy of this shop is also cool, they only sell natural, handmade and sustainable products from the Alps region, which means that they also avoid importing raw materials from other places of the world which are too far away. If you are visiting Innsbruck or you live nearby, you can just drop by in the shop. Don't hesitate, seriously. Good sleep is essential for a good sex life. If you want to boost it, why don't you give it a try? By the way, safe sex is also something which needs to be considered seriously. Be responsible and dont be ashamed of buying condoms. The timeliners have some tips for you, how to buy condoms and you can easily buy them at thatspersonal. Now that I revealed my secret to you, it is your decision.
Wie die indische Kopie von einem Salzburger Skiresort berühmter wurde, als das Original
Alles begann mit meinem ersten Besuch zum Salzburger Skiresort Obertauern letzten Sommer. Wegen einer Geschäftsreise hatte ich die Gelegenheit, mir diesen namhaften Skigebiet Österreichs in seiner Sommerpracht anzuschauen. Die Berge, die Landschaft, die Natur - ich war so begeistert davon, dass ich diesen Ausflug in Blogform im Internet teilte. Ich schrieb ihn auf Englisch, damit es auch für meine Freunde in Indien (mein Heimatland) verständlich war. Meine Freunde und andere Leser fanden meinen Bericht sehr ansprechend und baten mich um mehr Informationen über Obertauern - ganz konkret, über wie man so einen Skiresort woanders nachbauen könnte, weil dieses Thema viele Inder anspricht. Alles begann mit meinem Besuch zum Salzburger Skiresort Obertauern letzten Sommer. So entschied ich, einen weiteren Blogbeitrag mit diesen Informationen zu verfassen. Nach ausgiebiger Recherche, verfasste ich viele Aspekte, die ein perfekter Skiresort vereinen sollte, um die Nummer 1. zu sein. Unter anderem erwähnte ich eine Schneestudie die Obertauern als Beispiel setzte, da die natürlichen Schneekonditionen dort sonderlich gut sein sollen. Dann passierte es - niemand weiß ganz genau warum, aber mein Blogpost über wie man ein Skiresort nachbauen kann, bekam in Indien eine große Resonanz. Er wurde auf Facebook von vielen geteilt, über die 10.000 User gaben mir ein “Gefällt mir” und kommentierten darunter. Indische Investoren finden den Salzburger Skiresort plötzlich interessant Wird der Salzburger Skiresort Obertauern tatsächlich in Indien nachgebaut? Ich hätte es nie gedacht, aber durch diese Story wurde ich tatsächlich von indischen Investoren kontaktiert. Einer dieser Investoren sagte zu mir, dass er sogar bereit wäre, genauso ein Skiresort in Indien nachzubauen, ganz konkret im Gebiet Narkanda, 430 Km von Delhi entfernt, weil es auf 2.621 Höhenmeter liegt. Am Anfang habe ich es nicht geglaubt, ich dachte, es wäre ein Scherz, aber danach wurde ich mehrmals von ihm kontaktiert - er fragte mich, ob ich ihn mehr Informationen über diesen Ort liefern könnte, wie es dort wirklich funktioniert. Der Investor fand mehrere Eigenschaften von Obertauern besonders attraktiv, wie die einzigartige Kessellage, in der der Ort liegt, und auch die moderne Ausstattung: die Kombination von dem natürlichen Schnee, die praktische Aufteilung der Skiareas oder die Freizeitmöglichkeiten (Après-Ski) die Obertauern bietet, haben ihn begeistert. Anscheinend ist Skifahren in Indien doch ein Thema, das vielen interessiert. Es gibt bereits bestehende Skigebiete im nördlichen Inland, wo die Klimaverhältnisse extremer sind. So geschah es, dass ich das Salzburger Skigebiet Obertauern kontaktierte, um für ihn zu vermitteln. Viele Leute in Obertauern haben es am Anfang auch nicht so ganz geglaubt, sie waren skeptisch - dennoch wusste ich, dass der Investor es ernst meinte, da ich bereits schon ein paar Skizzen von ihm zu sehen bekommen hatte. Letztendlich, nach ein paar Telefonanrufe und E-Mailaustausch, lud er mich nach Indien ein, um den Ort zu besuchen, den sie dort ausgewählt hatten, um eventuell einen Skiresort nachzubauen. Wow, ich war schon am Flughafen. Eine Reise nach Indien kann ja nicht schaden Überglücklich buchte ich meinen Ticket bei Austrian Airlines und flog in meine ursprüngliche Heimat. Ich freute mich über eine ganze Woche in Indien. Auf meinem Weg dorthin bekam ich dank einiger Freunde mit, dass es im indischen Internetraum mehrere Communities und Fans des Skifahrens gibt, wo sich die Leute über diese Sportart austauschen. Dort hatten viele Leser von meinem Blog schon die Nachricht verbreitet, dass bald ein Salzburger Skigebiet eventuell in Indien nachgebaut werde. Ich war also sehr gespannt, welche Reaktionen ich vor Ort von den Einheimischen erhalten würde. Am Flughafen angekommen, empfing mich der Investor und wir einigten uns, dass ich die ersten Tagen in Delhi verbringen würde, und danach nach Narkanda fahren würde. Am Markt, aber man findet mich einfach bei vielen Menschen nicht. Meine Zeit in Delhi verbrachte ich im Kreise der Freunde und Familie. Da ich die Sprache “Hindi” beherrsche, konnte ich mit jedem schnell ins Gespräch kommen. Ich drehte eine Runde durch einen Markt, genießte die Magie der Stadt … nicht überall, aber hier und dort entdeckte ich Zeichen die darauf hinweisen, dass Wintersport in Indien eine Art Trend ausgelöst hat. Ich hatte wirklich Spaß mit meinen Freunden. Ich traf meine Freunde, sie hatten alle meine Blogs gelesen und sie erzählten mir, dass viele Leute verrückt nach diesem Salzburger Skiresort waren, und dass dadurch mehr Touristen nach Österreich fahren würden, weil alle das Originale Obertauern sehen wollten. Ich fand die Art und Weise, wie sie “Obertauern” aussprachen, ziemlich sympathisch. Ein anderer Freund hat letztens geheiratet und er wird auch seine Flitterwochen in Österreich verbringen. Bald kam der Moment, wo der Investor und ich uns auf dem Weg nach Narkanda machten. Es ist eine lange Reise, wir sind zuerst mit dem Flugzeug zur Stadt Chandigarh geflogen und dann weiter mit dem Auto nach Narkanda. Wenn ihr jetzt auch so gespannt wie ich seid, und unbedingt die Kopie und das Originale anschauen wollt, hilft Der.com euch sehr gerne bei der Planung eurer Reise. Im Auto nach Narkanda. Ob die Sessellifte so ausschauen werden? In Narkanda konnte ich bestätigen, dass sich das mit dem Skiresort herumgesprochen hatte und dass auch von den meisten Einwohnern mein Beitrag gelesen wurde (Narkanda hat nicht so viel Bevölkerung) - die Pläne des Nachbaus hatte auch schon die Runde gemacht. Die Leute in der Umgebung sind großteils sehr begeistert von der Idee, weil es eventuell einen ökonomischen Beitrag zu der Region bringen könnte. Der Investor führte mich herum und erklärte mir unterschiedliche Details, die wahrgenommen werden sollten: die Größe des Resorts, die schönen Häuser, der viele Schnee, die verschiedenen Pistenarten und Liftarten, etc. Weil Europareisen viel Geld kosten, sind solche Nachbauten natürlich ein schönes Mittel, den Tourismus vor Ort anzukurbeln. Beispiel dafür ist ja, dass die Chinesen Hallstatt nachgemacht haben. Wow, Wir waren fast in Narkanda. Es wird noch dauern, bis das Indische Obertauern fertig ist. Aber Obertauern in Österreich existiert schon oder besser gesagt, das Original ist schon da. Deswegen gibt es bereits Inder, die bei ihrer nächsten Europareise einen Schwenker nach Obertauern machen möchten - für den direkten Vergleich und weil man den original Salzburger Skiort natürlich nicht kopieren kann.
Premiumpartner von WS Racing
In den kommenden Monaten wird WS Racing regelmäßig seine Premiumpartner vorstellen. Den Beginn machen wir heute mit unserem langjährigen Partner, dem Oil-Center aus Ennepetal. Die Firma Oil-Center ist ein familiengeführter Online-Händler mit Sitz in Ennepetal (Nordrhein-Westfalen), spezialisiert auf den Verkauf von Motorenölen der führenden Hersteller. Neben Motorenölen vertreibt das Oil Center auch Getriebeöle, Additive, Industrieschmierstoffe, Autopflege-Produkte (z.B. von Sonax), MANN Filter, Halogen und Xenon von Osram & Philips, Rostschutzprodukte (z.B. von Fertan), Bremsenreiniger und Werkstattsprays (z.B. von Presto und Caramba), Foliatec-Produkte für den Tuning / Motorsport Bereich, so wie zahlreiche weitere Produkte rund um den Kfz-Bedarf. Aktuell und saisonal bedingt führt das Oil Center auch eine große Auswahl an Scheibenfrostschutz, Scheibenenteiser und Kühlerfrostschutz-Produkten. Langfristige Geschäftsbeziehungen mit Kunden und ein perfektes Service zeichnen dabei unseren Partner aus. "Für uns bietet die Zusammenarbeit viele Vorteile. Zum einen sind wir stets auf dem neuesten Stand in der Entwicklung von Ölen und dies markenübergreifend, zum anderen reduzieren wir unsere Lagerkosten, da die von uns benötigten Artikel von Oil Center binnen 48 Stunden geliefert werden. Im Umkehrschluss geben wir natürlich unsere Erfahrungswerte zu den Produkten zurück. Für uns ein absoluter Premiumpartner!" so Teamchef Thorsten Willems, der auf die Produkte vom Oil-Center nicht nur im Opel Astra OPC Cup vertraut, sondern auch im Porsche 997 GT3 Cup. Kontaktdaten: Oil Center Telefon: +49 (0) 2333 / 792358 E-Mail: mail@oil-center.de Scharpenberger Str. 93a, 58256 Ennepetal Öffnungszeiten: Mo – Do 8:00 bis 17:00 Uhr, Fr 8:00 bis 15:00 Uhr
WS Racing bei "Charity in Motorsport"
Am 11. Januar 2017 organisierte der Formel 1 - Fotograf Jerry Andre das Benefiz-Event "Charity in Motorsport", dessen Erlös dem SOS Kinderdorf Merzig Hilbrigen, sowie für das Jugendprojekt Mutpol gestiftet wird. Als prominenter Ehrengast konnte der ehemalige DTM-Champion und heutige Formel 1 - Fahrer Pascal Wehrlein begrüßt werden. Martin Kautenburger von WS Racing mit Formel 1 - Fahrer Pascal Wehrlein Kai Ebel, bekannt von den RTL Formel 1- Übertragungen, moderierte die Gala, bei der Bilder von Jerry Andre, sowie zur Verfügung gestellte und von Stars handsignierte Formel 1 - Accessoires, im Rahmen eines Gala Dinners versteigert werden. An diesem Charity Gala Dinner nahmen Sportler und prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur teil. Der markant folierte Porsche 997 GT3 Cup des Teams WS Racing wurde als Eyecatcher bei diesem Event ausgestellt und ließ die Gäste Motorsport hautnah erleben.
„Mama, wo ist der Plastikmüll?“
„In der Zahnpasta, im Salat, im Fisch und in den Brüsten unserer Nachbarin.“ Warum ist der Plastikmüll dort überall drin? Weil Plastik vielseitig ist. Es ist Teil unseres Lebens. Es isoliert unser Smartphone, es macht unsere Kugelschreiber und es bildet die Verpackung von Lebensmitteln. Da wir in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft leben, kaufen wir immer mehr Gegenstände, die zumeist aus Plastik bestehen. Und was machen wir mit dem ganzen Plastik? In der Zahnpasta dient Mikroplastik als Schleifmittel Wir schmieren es uns in Form von Mikroplastik auf die Zähne. In der Zahnpasta dient Mikroplastik als Schleifmittel. Allerdings machen das nicht alle Hersteller (hier eine qualitative Ausnahme aus Tirol), aber die Produkte der Drogerie enthalten sehr oft Mikroplastik. In der Hautcreme auch als Peeling, damit die Haut reiner wird. Die Platform Utopia hat mehrere Besipiele dazu veröffentlicht. Meistens verwenden wir gekaufte Produkte solange, bis sie kaputt sind: beispielsweise einen Kotflügel fürs Fahrrad oder ein Schneidebrett für die Küche. Dagegen ist nichts einzuwenden. Problematisch und irrsinnig sind die Berge an Plastikmüll, die wir mit Verpackung anhäufen: Plastikflaschen, Plastikbecher und Plastikfolien. Wohin werfen wir das ganze Plastik? Der größte Teil landet im Meer, auch Mikroplastik, weil es zu klein ist, um von den Kläranlagen gefiltert zu werden. Derzeit schwimmen laut neuesten Studien 150 Millionen Tonnen Plastik in unseren Ozeanen und es werden ständig mehr, weil Plastik nur langsam verrottet. Plastik ist nämlich extrem haltbar und benötigt bis zu 450 Jahre bis es sich ganz zersetzt. Bevor es verschwindet, zerfällt es in viele kleine Teile, die gefährlich sind. Warum sind die Teile gefährlich? Durch Fisch landen diese kleinen Plastikteile auf unseren Tellern Weil die Meeresbewohner, meist Fische und Kleinstlebewesen, diese Partikel für Nahrung halten. Diese Partikel enthalten, neben Weichmachern und Flammschutzmittel, Schadstoffe, die sie im Meer zusätzlich aufnehmen. Schlussendlich landen diese kleinen Plastikteile in der Nahrungskette des Menschen und auf unseren Tellern. Hast du auch Weichmacher in deinen Brüsten? Nein habe ich nicht. Bei mir ist alles natürlich. Aber wie du bei unserer Nachbarin siehst, kann man sich Plastik, dessen Grundstoff Erdöl ist, auch einpflanzen lassen. Jeder wie er mag. Weichmacher sind bei der Industrie beliebt, weil sie Kunststoffe dehnbar, geschmeidig und biegsam machen und gleichzeitig verhindern, dass sie spröde und brüchig werden. Allerdings können Weichmacher laut EU auch Krebs auslösen, das Erbgut verändern und Unfruchtbarkeit verursachen. Dieser Artikel der Weltzeitung erklärt es ausführlicher. Kann man Plastikmüll vermeiden? Tötet uns der Plastikmüll? Das ist schwer zu sagen. Jedenfalls ist Plastik nicht gesund. Besser wäre, wenn wir auf Plastik verzichten und Produkte kaufen, die aus herkömmlichen Materialien bestehen: wie Glas, Holz, Keramik oder Baumwolle. Diese Produkte sind zwar teurer, werden aber meistens nicht von großen Konzernen, sondern von kleinen Firmen aus der Umgebung hergestellt. Ich kaufe unsere Lebensmittel nur mehr bei regionalen Bauern und beim Obsthändler um die Ecke. Da bekomme ich eine schöne Papierverpackung.
Wenn ein Promi in der Klinik landet
In der Klinik zu landen, bedeutet für jeden von uns einen Ausnahmezustand. Wenn ein Promi stationär aufgenommen werden muss, ist das für die Klinik ein Ausnahmezustand. Vor dem Arzt sind alle gleich. Egal ob prominent oder nicht. Wer krank ist und Hilfe benötigt, dem wird geholfen. Doch es gibt einen kleinen Unterschied, ob in Patientenzimmer 3 ein Mensch liegt, an dessen Person die Öffentlichkeit großes Interesse hat oder nicht. Wenn ein Skifahrer auf der Streif stürzt, dann sehen das tausende Menschen auf den Bildschirmen zuhause. Sofort möchten alle wissen, wie es ihm geht. Und was passiert ist. Und das ist noch harmlos, es gibt Extrembeispiele. Denken wir nur an den tragischen Unfall von Michael Schumacher beim Skifahren in Frankreich. Die Medien waren in den darauffolgenden Tagen voll mit Meldungen, mit mehr oder weniger richtigen Neuigkeiten über den Gesundheitszustand des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters. An Informationen zu kommen, ist für einen Journalisten das Wichtigste überhaupt und genau deshalb bedeutet das für Klinikmitarbeiter besonders viel Arbeit, wenn ein prominenter Patient im Haus ist. Doch was kommt in einem solchen Fall auf eine Klinik alles zu? Ein Blick hinter die Kulissen Johannes Schwamberger leitet den Medienservice der tirol klinike Johannes Schwamberger, zuständig für den Medienservice bei den tirol kliniken, erzählt: „In erster Linie braucht es einen klaren Plan. Ohne Plan endet alles im Chaos.“ Das Wichtigste sei es, „dass Patient, Ärzte und Pfleger in Ruhe an der Genesung arbeiten können. Das zu ermöglichen, ist unsere Aufgabe.“ Eines ist sicher: Wenn ein Promi verunglückt und in die Klinik kommt, finden es „die Medien“ früher oder später auf jeden Fall heraus. Ein Unfall, egal ob auf der Skipiste, auf der Straße oder anderswo, bleibt niemals im Verborgenen. In manchen Fällen wissen die Medien Bescheid, noch bevor der Helikopter am Dach der Chirurgie gelandet ist. Was es dann braucht, sind effiziente, rasche, funktionierende Abläufe. Die wichtigsten Fragen müssen geklärt werden. Was ist der Wille des Patienten oder seiner Familie? Sollen Informationen an die Öffentlichkeit gehen oder nicht? Je nach Patient gibt es hier unterschiedlichste Ansprechpartner und Prozedere. „Als der holländische Prinz Friso von Oranien-Nassau nach seinem tragischen Unfall zu uns in die Innsbrucker Klinik kam, war es für uns als Medienabteilung das Wichtigste, mit dem Königshaus die weitere Vorgehensweise zu besprechen“, erzählt Schwamberger. „Wenn es irgendwie geht, so ist es immer ratsam, Informationen nach außen zu geben. Das hat einen einfachen Grund. Die Journalisten wollen Infos und holen sich diese auch. Wenn ich aktiv bin und kommuniziere, bin ich am Steuer und verhindere ungewollte und störende Aktionen“, erklärt Johannes Schwamberger. Informationsmanagement ist die halbe Miete Dass Journalisten durchaus erfinderisch sind, wenn es darum geht, an Informationen zu kommen und auch vor skrupellosen Aktionen nicht zurückschrecken, zeigen einige Beispiele. „Denken wir nur an die Zeit unmittelbar nach Michael Schumachers Unfall. Von Seiten des Krankenhauses gab es kaum Informationen. Die Journalisten mussten eigene Wege finden“, so Schwamberger. So soll 2013 ein als Priester verkleideter Journalist versucht haben, zu Michael Schumacher vorzudringen. Die Sicherheitskräfte konnten das jedoch verhindern. „Dass manche Fotografen extra auf Hausdächer klettern, um irgendwie ein Bild vom Patienten zu bekommen oder Pfleger Angebote erhalten, um Fotos zu machen, ist auch bei uns schon vorgekommen“, erzählt der Pressesprecher der Innsbrucker Klinik. Um solchen Aktionen vorzubeugen, ist ein geplantes Informationsmanagement wichtig. „Als der Skirennläufer Hans Grugger bei uns im Haus war, gab es einmal am Tag eine offizielle Information über den Gesundheitszustand des Patienten. Die Medien wussten also, dass sie Informationen bekommen und sowohl sie als auch wir konnten in Ruhe arbeiten. Bei Prinz Friso waren unzählige Fernsehstationen vor Ort und wir wussten, dass sie Bilder brauchen und sie auf irgendeinem Weg beschaffen würden. Vielleicht aber nicht auf geordnetem oder legalem Weg. Also haben wir am Eingang eine Absperrung eingerichtet. Dort durften die Kameraleute ihre Kameras aufbauen und die königliche Familie filmen, wenn sie Prinz Friso besuchten. Damit haben wir den Druck aus der Situation genommen“, so Schwamberger. Über eine Woche wurde die Pressearbeit so strukturiert, zum Wohle des Patienten und dessen Familie. Neben der guten Planung und erfahrenen Mitarbeitern ist aber vor allem eine dritte Sache wichtig: Verlässlichkeit. „Der Patient und dessen Angehörige, aber auch die Medien müssen sich auf uns verlassen können. Wenn etwas vereinbart ist, müssen wir uns daran halten. Da kann es nicht sein, dass es einmal keine Medieninformation gibt oder die Journalisten erst Stunden später als vereinbart informiert werden. Verlässlichkeit und Vertrauen sind enorm wichtig“, erklärt Schwamberger. In jeder Krise liegt auch eine Chance Ein weiterer Punkt, den man als externer Beobachter vielleicht nie bedacht hätte, sind die Genesungswünsche für Prominente. „Da ist alles mit dabei. Von netten Karten über Blumen bis hin zu recht aggressiv und fordernd formulierten Tipps, wie wir den Patienten zu behandeln hätten“, erzählt Johannes Schwamberger. So kann es manchmal vorkommen, dass Menschen Medikamente mitschicken oder dem Klinikpersonal raten, den Patienten um Mitternacht zu wecken und ins Mondlicht zu stellen. „So kurios manch ein Vorschlag sein mag, es ist dennoch wichtig, zu antworten und sich zu bedanken.“ Pressearbeit in einer Klinik hat immer auch etwas mit Krisenkommunikation zu tun, immerhin kommen Patienten in den seltensten Fällen aus schönen Gründen ins Krankenhaus. Doch in jeder Krise liegt auch eine Chance. „Wenn ich in einer Krisensituation richtig handle, können positive Effekte entstehen und zwar für alle Beteiligten. Das zu ermöglichen, ist unsere Challenge“, so Schwamberger.
Paragleiten in Tirol: den Kaiserwinkl aus der Vogelperspektive erleben
Beim Paragleiten in Tirol frei wie ein Vogel über dem Kaiserwinkl schweben – und das auch während des Winters. Das Angebot, welches der Peternhof seinen Gästen zum Start ins neue Jahr macht, hat wahrlich Pfiff. Echtes Peternhof-Feeling - diesmal im luftigen Style. Und potenzielle Könige der Lüfte müssen das stylische Abenteuergefühl nicht alleine erleben, sondern bekommen dafür Gesellschaft von einem echten Tiroler „Lausbua“. Mit Leo geht`s zum Paragleiten Mit dem hoteleigenen Schirm können sich Gäste ins Paragleit-Abenteuer stürzen. (Foto: Peternhof) Tandempilot Leander Dagn, den alle Leo rufen, ist es, der sich mit Schmackes ans Fluggerät schwingt und mit seiner lockeren Art dafür sorgt, dass bei seinen Gästen ein etwaiges Schwindelgefühl schnell purer Begeisterung weicht. Er war in Sachen Paragleiten ein wahrer Frühstarter. Schon im Alter von 15 Jahre unternahm er selbständige Startversuche, machte dann mit 18 Jahren seine Ausbildung an der bekannten Flugschule Kössen und legte nach zwei Jahren Flugpraxis auch gleich die Tandemausbildung nach. Zu dieser Zeit war Leo der jüngste Tandempilot überhaupt am Berg. In Sachen Paragleiten macht Leo keiner so schnell was vor, ist er doch der wahre Herr der Lüfte. Weit mehr als 1000 Flüge hat er inzwischen absolviert. Flugreisen führten ihn bereits nach Lökken in Dänemark, Castelluccio di Norcia in Italien, Bassano in Italien und Dune du Pyla in Frankreich. Bei ihm sind die Peternhof-Gäste also wahrlich in besten Händen, wenn sie sich dazu entschließen, sich im Paragleiten zu versuchen und dazu auch noch einen flotten Spruch kredenzt bekommen wollen. Mit Leo geht`s auch hoch über der Erde charmant und witzig zur Sache. Anmeldungen zum Paragleiten sind direkt an der Hotelrezeption im Peternhof oder der Next Outdoor Generation – NOG möglich. Ein Panoramaflug dauert zwischen 20 und 35 Minuten, ein so genannter Thermikflug zirka 60 Minuten und auch länger. Der Peternhof aus der Vogelperspektive. (Foto: Peternhof) Herrliche Panoramasicht Die Panoramasicht in einem der weltbesten Fluggebiete ist einzigartig. Nicht nur der atemberaubende Kaiserwinkl erschließt sich dem Tandemgast, bei entsprechender Witterung reicht die Sicht bis zum Chiemsee oder noch weiter ins deutsche Flachland. Die Orte Kössen, Reit im Winkl, Walchsee und Schwendt werden direkt überflogen. „Auf Wunsch geht`s aber natürlich auch in andere Fluggebiete“, verrät Leo. Und ergänzt: „Wer im Besitz eines in Österreich gültigen Flugscheines ist, kann auch selbständig Flüge vom Unterberg machen. Die entsprechenden Start- und Landegebühren sind im Preis der Liftkarte mit enthalten.“ Wintersport für Bodenständige Im Kaiserwinkl steht ein umfangreiches Loipennetz zur Verfügung. Wer nicht so hoch hinaus will beim Paragleiten? Kein Problem, Peternhof-Gäste finden genügend Alternativen. Kössen/Unterberg ist etwa ein ideales Familien-Skigebiet! Wintersportler erwarten 35 Kilometer gepflegten Pisten. Und mit dem benachbarten Bayern gibt`s ein wahrlich grenzenloses Ski-Vergnügen. Oder wenn es jemand eher auf die Langlauflatten zieht! Dann wartet das reinste Paradies mit einem topgepflegten Loipennetz das auf einer Strecke von nicht weniger als 140 Kilometer die Orte im Kaiserwinkl miteinander verbindet. Die Loipen in der Region Reit im Winkl dazu gerechnet, sind es an die 200 Kilometer. Auch wenn die großen Schneemengen noch ein wenig auf sich warten lassen, so sind die Loipen in Kössen, Reit im Winkl und Walchsee dennoch bestens präpariert. Wer sich einmal fühlen möchte wie Andi Birnbacher seinerzeit, kann sich im Langlaufstadion von Reit im Winkl am Biathlonsport versuchen und selbst einmal herausfinden, wie schwer es ist, die 50 Meter weit entfernte Zielscheiben mit einem Laser-Gewehr auch zu treffen. Es gibt also garantiert keine Anfänger oder Fortgeschrittene, die vom Sporthotel Peternhof aus nicht die richtige Route finden könnten. Rodelspaß: Im Großraum Kössen gibt`s drei Rodelbahnen. Vielleicht besteht ja aber auch Lust auf eine Rodeltour. Die Rodelbahnen Aschinger Alm (3,2 km), Lippenalm (2 km) und Zahmer Kaiser (3 km) liegen alle in der Kategorie leicht und bieten somit entspanntes Wintervergnügen. Wer es ein wenig anspruchsvoller mag, der begibt sich bei guter Schneelage auf die Hindenburghütte. Ein Klassiker, der in allen Altersschichten immer wieder für viel Spaß sorgt, ist das Schlittschuhlaufen. Im Ortszentrum von Kössen ist dieses winterliche Vergnügen für Gäste mit Kaiserwinkl-Card sogar kostenlos. Ein Evergreen im Skiurlaub ist aber das Skifahren an sich. Und auch darauf muss man natürlich nicht verzichten. Im Skigebiet Steinplatte etwa, das sich über Waidring hervorragend erreichen lässt. Bis ins Tal carvt man auch im Skigebiet Hochkössen/Unterberg und auch die Benz-Eck-Skilifte in Reit im Winkl lassen sich lässige Schwünge ziehen. Doch damit soll nicht Schluss sein, denn einen zusätzlichen Höhepunkt garantieren die liebevoll zusammengestellten Winterangebote im Peternhof, mit denen die Gäste so richtig verwöhnt werden. Damit es auch in der Unterkunft an nichts fehlt . . .
Fortbildung für das Service-Team: Weil Qualität und Wissen nicht vom Himmel fallen
Es ist eine ganz große Kunst. Alles soll für unsere Gäste ganz selbstverständlich wirken. Unser Gast soll keine Anstrengung bemerken. Das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss für unsere Gäste Alltag und Normalität sein. Denn nichts anderes darf sich ein Gast in einem 5 Sterne Superior Hotel erwarten. Hinter den Kulissen gibt es aber stetige Fortbildungen. Denn nur so kann über die Jahre und Jahrzehnte die höchste Qualität gehalten werden. Dieser Blogbeitrag lässt hinter die Kulissen blicken. Mit dem 23.11 wurde die Wintersaison im „Trofana Royal“ in Ischgl eröffnet. Das heißt für das Service-Personal nicht nur, dass es stets Höchstleistungen erbringen muss, sondern dass es seither jeden Nachmittag geschult wurde. Und zwar nicht von irgendjemandem, sondern von den angesehensten Winzern weit und breit. Es handelt sich dabei um eine freiwillige Weiterbildungsmöglichkeit. Dennoch sind unsere Service-Mitarbeiter mit Leib und Seele dabei. 20 – 25 Mitarbeiter verbringen ihre Nachmittage stets bei der Schulung. Sowohl aus dem Bereich Halbpension als auch aus dem à la Carte-Team. Geschult wird im gesamten Hotel, so zum Beispiel im Seminarraum, in der Vinothek oder im Restaurant. Fortbildung im „Trofana Royal“ in Ischgl: Das haben unsere Mitarbeiter gelernt Das Setting ist klar. An jedem Nachmittag verbrachte ein anderer Winzer im Trofana Royal, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Wissen des Weines einzuweihen. Zu Gast waren unter anderem die Winzer vom Weingut K+K Kirnbauer, Weingut Hiedler, Weingut Künstler und Weingut Wachter-Wiesler. Es wurde viel dabei gelernt, erarbeitet und verkostet - und nach diesen Schulungen waren unsere Mitarbeit wieder ein Stück informierter, um unseren Gästen den noch perfekteren Wein-Tipp zu geben. Denn daran arbeiten wir: An der Perfektion und an der Perfektionierung. Und wenn es um die Perfektion bei der zum Menü korrespondierenden Weinauswahl geht, dann gilt es Vieles zu wissen und stets Neues dazu zu lernen. Es gilt, Weine erst einmal kennen zu lernen. Man muss sich mit Klimaeinflüssen auf den Wein auskennen, die Arbeit im Weingarten sollte einem nicht ganz unbekannt sein und natürlich ist das Wissen über Boden, Entstehung des Weines und verschiedene Jahrgänge zentral. Verkostungen standen an der Tagesordnung! In den Fokus genommen wurde dabei vor allem Frankreich, Deutschland und Österreich. Alles Weinbaugebiete, die zu den Besten weltweit gehören. Bei uns im „Trofana Royal“ ist es wichtig, dass Wissen nicht nur abstraktes Wissen bleibt. Es muss in die tagtägliche Praxis umgesetzt werden. Ziel ist eine noch bessere Beratung bei der Weinauswahl. Denn Wein ist bei uns nicht nur Wein. Wein ist die perfekte Ergänzung zu einem perfekten Menü. Erst in der Symbiose entsteht der Genuss in seiner ganzen Fülle und Komplexität. Für unsere Service-Mitarbeiter im Trofana Royal hieß es büffeln! Unsere Mitarbeiter waren jedenfalls bislang angetan von den Schulungen. Es ist ihnen verstärkt bewusst geworden, dass man nie auslernt, sondern stets weiterlernen muss, um „up to date“ zu bleiben. Gerade für unsere jungen Mitarbeiter war und ist das eine tolle Chance, in direktem Austausch mit den Winzern die Wertigkeit und Wichtigkeit von den Produkten, die im Trofana Royal angeboten werden, noch besser einschätzen zu können. Liebe Gäste: Lassen Sie sich begeistern von unseren Service-Mitarbeitern und deren Rekommandationen. Bei uns hören Sie garantiert keine abgedroschenen Phrasen und Floskeln, sondern handfeste Kenntnisse in Sachen Wein, die auch vor echten Experten standhalten. Überzeugen Sie sich doch demnächst einfach selbst! Und ein kleiner Tipp zum Abschluss: Auch mit Edelbränden kennen sich unsere Mitarbeiter sehr gut aus… Alle Bilder: (c) Trofana Royal
Pistenzauber und Porsche fahren in den Bergen des Ötztals
Wenn vor einem Hotel in den Alpen ein Sportwagen auf dem Parkplatz steht, dann ist das nicht unbedingt ungewöhnlich. Schließlich haben die meisten Sportautos auch eine gewisse Alltagstauglichkeit. Als ich aber vor kurzem beim Hotel Hochfirst in Obergurgl vorgefahren bin, um dort meinen vorweihnachtlichen Skiurlaub zu verbringen, war ich doch etwas erstaunt. Direkt neben dem Eingang ins Hotel stehen verschiedene Modelle der deutschen Sportwagenschmiede Porsche. Wie auf dem Präsentierteller. Neben einem auffälligen 911 Turbo parkt ein tiefschwarzer Panamera. Der neue Panamera Turbo, um genau zu sein. Eben erst hab ich in der Autorevue gelesen, dass dieses Modell vorgestellt wurde und schon steht einer hier vor dem Hotel. Schönes Auto, denke ich bei mir, während ich darum herum gehe. Anschauen und bewundern in allen Ehren, aber lieber würde man so ein Auto gerne fahren. Eine Runde Porsche fahren in den Bergen, hier auf den Alpenstraßen rund um Obergurgl, das wäre schon eine tolle Sache. Porsche meets Hotel Hochfirst beim Porsche fahren in den Bergen im Ötztal. Es ist Dezember. Im Tal lässt sich der Winter bitten. Dank der Höhenlage von Obergurgl ist die Schneesicherheit aber immer gegeben. Deshalb geht es am nächsten Tag auf die Skipiste, denn das ist ja der Grund für unseren Urlaub. Beim Verlassen des Hotels erhasche ich wieder den Panamera. Dieses Mal bleibt mein Blick am Heck kleben. Wie bei einer hübschen Frau ertappe ich mich dabei, dass ich länger als notwendig hinschaue. Ganz schön sexy, dieser nachtschwarze Panamera Turbo. Ich gebe zu, ich habe ein Faible für Autos aller Art. Die technischen Daten kenne ich meist auswendig und so schnell kann mich in diesem Bereich nichts mehr begeistern. Aber diese schwarze Schönheit aus kunstvoll geformtem Metall würde mir schon gefallen. Skifahren und Porsche, die perfekte Kombination Der Tag auf den Pisten von Obergurgl war ein Traum. Die wunderbar weiten Hänge laden zum genussvollen Carven ein, mit jeder Abfahrt wird man immer schneller, werden Ski und Fahrer bald zu einer Einheit. Fast wie beim sportlichen Autofahren auf einer Passstraße. Vielleicht gefällt mir das Skifahren deshalb so gut, weil es mich irgendwie auch ans genussvolle Autofahren erinnert. Während der Liftfahrt bleibt ein bisschen Zeit, um die spektakuläre Natur zu betrachten oder einfach nur seinen Gedanken nachzuhängen. Oberhalb von Hochgurgl erblicke ich dann eine Straße, die weiter den Berg hinauf führt. Die Timmelsjoch Hochalpenstrasse. Schade, dass sie im Winter gesperrt ist. Sie wäre perfekt für eine Runde Porsche fahren in den Bergen. Eine Straße, wie gebaut für einen Sportwagen. Auch Formel 1 Fahrer Nico Hülkenberg war schon zum Skifahren im Hotel Hochfirst in Obergurgl zu Gast. Spaß haben beim Porsche fahren in den Bergen Als ich wieder im Hotel bin, komme ich an der Rezeption mit Melanie ins Gespräch. Ihrer Familie gehört das Hotel Hochfirst und schnell merke ich, dass auch Sie sich für schnelle Autos begeistern kann. Wir kommen bald auf den Panamera zu sprechen. Sie ist natürlich schon damit gefahren und schwärmt mir davon vor. Ganz unverblümt schießt es dann aus mir heraus. Ob wir denn nicht eine Runde drehen könnten, frage ich. Zu meinem Erstaunen ist das sogar möglich. Ich darf eine Probefahrt machen, jetzt gleich, alleine. Ich bin sprachlos. Für Gäste des Hotel Hochfirst ist so eine Probefahrt kein Problem. Nachdem ein paar Formalitäten erledigt sind, bekommt man den Schlüssel für diesen Sportagen übereicht. So wie ich. Und gleich geht's los, Porsche fahren in den Bergen im Ötztal! Der neue Porsche Panamera Turbo und ein 911 Turbo vor dem Hotel Hochfirst in Obergurgl. Schnell raus aus den Skiklamotten, unter die Dusche gehüpft und schon kurze Zeit später finde ich mich hinter dem Lenkrad des Panamera. Ich drehe die Zündung und erschrecke fast ein bisschen, so lässig bollert der Auspuff vor sich hin. Achtzylindersound vom allerfeinsten, eindrucksvoll und trotzdem nicht störend. Ich rolle gemütlich vom Parkplatz und freunde mich auf den ersten Metern mit dem Auto an. Auch wenn es ein Sportwagen ist, so stellt er den Fahrer vor keine großen Probleme. Selten waren 550 PS so einfach zu handeln. Gemütliches Dahinrollen im Alltag nimmt er genauso gelassen wie eine ambitionierte Fahrweise auf einer Passstraße. Mit dem Panamera auf den Bergstraßen im Ötztal Das Timmelsjoch ist ja leider schon geschlossen, aber hier im Ötztal gibt es auch noch andere Bergstraßen, die Fahrspaß versprechen. Auf der Fahrt nach Längenfeld passiere ich immer wieder einige Tunnels. Wie ein kleines Kind ertappe ich mich dabei, wie ich das Fenster öffne und dem sonoren Sound des Motors lausche, der von den Wänden widerhallt. Man muss gar nicht schnell sein, um mit diesem Auto ein Grinsen im Gesicht zu haben. https://youtu.be/ZIhIvUOa_MU Endlich geht's bergauf! Die kleine Straße nach Gries windet sich in vielen Kurven nach oben. Zwischendurch kommt immer wieder eine kleine Gerade, auf welcher der Panamera zeigt, was in ihm steckt. Schon beeindruckend, wie leichtfüßig dieses Fahrzeug durch die Kurven gleitet, spurtreu wie ein Schnellzug und mindestens so flott. Sobald die Straße geradeaus zeigt, beschleunigt der Porsche wie von der Tarantel gestochen. So muss sich ein Astronaut beim Start seiner Rakete fühlen! Einfach unglaublich! In Gries angekommen gönne ich mir einen Kaffee und betrachte den Panamera Turbo in Ruhe von allen Seiten. Ich schieße noch schnell ein paar Erinnerungsfotos für meine Freunde daheim. Dann fahre ich wieder zurück ins Hotel Hochfirst. Dort wartet schließlich ein exquisites Abendessen auf mich. Am Weg zurück genieße ich noch einmal die Fülle an Luxus und Leistung. Ein paar kleine Zwischensprints und viel zu schnell bin ich wieder im Hotel. Nachdem ich den Schlüssel abgegeben habe, bekomme ich noch das Anmeldeformular für ein Gewinnspiel vorgelegt. Das Hochfirst verlost einen Teilnehmerplatz für ein Porsche Fahrevent. Vielleicht sehen wir uns wieder, der Panamera und ich.
Erstes Ziesel Adventure Race am 7. Jänner in Savognin
Auf einem Rundkurs im Tigignas-Park werden prominente Teilnehmer aus Sport und Unterhaltung um die Podestplätze beim ersten Ziesel Adventure Race kämpfen. Bei dieser Schweizer Premiere ist Spannung garantiert. Der Ziesel ist ein Schneeraupenfahrzeug, das sich leicht manövrieren und auf bis zu 30 km/h pro Stunde beschleunigen lässt. Für das erste Ziesel Adventure Race konnten zahlreiche Prominente engagiert werden. Neben der ehemaligen Stabhochspringerin Kira Grünberg werden der frühere FC Zürich Trainer Urs Meier, die Schwingerlegende Stefan Burkhalter, Moderatorin und Model Lynn Grütter, das Bob-A-Team mit Billy Meyerhans und Marvin Dixon sowie Andy Hüppi vom Hockeyteam Canada an den Start gehen. Programm Freitag, 6. Januar 2017 Ab 13:00 Uhr Testfahrten für Jedermann beim Tigignas-Park in Tigignas Ab 20:00 Drivers Party in der neuen In-Location Quadrin bei der Talstation der Bergbahnen mit Auslosung der Startnummern Programm Samstag, 7. Januar 2017 Ab 09:00 Uhr Testfahrten für jedermann bei Tigignas-Park in Tigignas Startnummernausgabe: 13:30 Uhr beim Tigignas-Park Startschuss: 14:00 Uhr mit anschliessender Siegerehrung Jeder Teilnehmer tritt alleine gegen die Zeit an. Derzeit sind noch 3 Startplätze frei. Anmeldungen sind nur mehr möglich bis 2. Jänner an romina.negrini@savogninbergbahnen.ch
Finn und das Geheimnis von Weihnachten in den Bergen
Finn ist 7 Jahre alt und ein echter Draufgänger. Finns Eltern kommen aus Dänemark. Finn liebt seine Eltern und auch die Skiurlaube, die sie jedes Jahr machen. Immer wenn Weihnachten vor der Türe steht, packen seine Eltern alles ins Auto und dann geht es los. Mama, Papa, Hund Django und Finn. Wo sie hinfahren weiß Finn nicht so recht. Aber dass sie Dänemark verlassen, da ist er sich sicher. Immerhin erzählt Vater Per immer von den Grenzkontrollen, die es früher gab, wenn sie Dänemark verlassen und nach Deutschland kommen. Zu diesem Zeitpunkt hat Mama Emma meist schon die Wurstbrote ausgeteilt. Finn schläft danach immer ein und wacht erst Stunden später wieder auf. Früher ging es an einen Ort, an dem die Menschen komisch reden. Heute fahren sie zum ersten Mal nach Tux und Finkenberg, haben Mama und Papa gesagt. Doch beginnen wir von vorne. Wie es früher einmal war. Finn und der Weihnachtsmarkt Am Urlaubsort angekommen, werden normalerweise zuerst die Zimmer bezogen. Seit dem letztem Jahr hat Finn sogar ein eigenes Zimmer, direkt neben seinen Eltern zwar, aber sein eigenes. Das ist super. Nach dem Auspacken, bei dem Finn immer brav mithilft, geht es jedes Jahr direkt in die Stadt. Es ist eine kleine Stadt, eine sehr kleine Stadt und zur Weihnachtszeit so richtig kitschig. In den Winterferien ist immer alles dekoriert. Alles strahlt bunt. Girlanden, oder wie auch immer das Zeug heißt, hängen in allen Straßen. Am Weihnachtsmarkt gibt es viele, viele, viele Stände Am Weihnachtsmarkt gibt es viele, viele, viele Stände mit allerhand tollem Zeug, zum Essen und zum Spielen. Finns Eltern lieben es durch den Markt zu bummeln, stehen zu bleiben, die selbstgemachten Dinge zu bewundern und die Zeit einfach zu genießen. Finn mag das nicht. Dort sind in seinen Augen einfach viel zu viele Leute. Ein dichtes Gedränge. So gar nichts für Kinder. Aber wenn er etwas bekommt, nur eine Kleinigkeit, ein Holzkreisel oder so, dann gehts. Was Finn seit zwei Jahren besonders auffällt, die Menschen hier reden komisch. Es muss Deutsch sein. Immerhin hat Finn in der Schule Deutsch. Aber irgendwie klingt es schräg. Anders als in der Schule. Der Ort, an dem Weihnachten abgeschafft wurde In diesem Jahr sind Finn und seine Eltern zum Ersten Mal nicht in die kleine Stadt gefahren. Mama Emma und Papa Per haben Finn erklärt, dass sie keine Lust mehr auf den Trubel haben. Obwohl sie in diesem Städtchen ihren ersten gemeinsamen Winterurlaub verbracht haben und die Erinnerungen daran wunderschön sind, hat sich der Ort verändert. Kitschige Stände, haben die mit dem Selbstgemachten verdrängt. Statt dem Bläser-Trio, das immer zur Dämmerung wunderbare Weihnachtslieder gespielt hat, treten jetzt unterschiedliche, bekannte und weniger bekannte Künstler auf und spielen amerikanische Gassenhauer. Sogar die Weihnachtsleckereien schmecken nicht mehr wie früher. Fettig ist das Zeug geworden. Fettig und ohne Geschmack. Dafür muss man aber extrem lange anstehen. Das Stadtmarketing hat so gut Werbung gemacht, dass in ganz Dänemark für die Stadt geworben wird. Und nicht nur in Dänemark, auch in Holland, in England und anderswo. Das Städtchen wirbt mit echter, authentischer Alpenweihnacht. Doch das stimmt schon lange nicht mehr. Klein, fein, echt und authentisch ist schon lange nichts mehr. Seit so viele Leute hier sind und die Stadt entdeckt haben, dass sich das alles gut verkaufen lässt, hat die Stadt ihr Gesicht verloren. Das sei alles eher Disneyland, künstlich und nicht echt, meinen Finns Eltern. Finn will das so gar nicht wahrhaben. Er mochte die kleine Stadt, den Hausmeister im Hotel, der Finn immer Lebkuchen schenkte, die Leute, die so komisch reden und das tolle Skigebiet mit den Sprungschanzen. Finn will so gar nicht wahrhaben, dass sie heuer nicht mehr dorthin fahren. "Aber Finn, wir fahren an einen ebenso schönen Ort. An einen Ort, der so ist, wie unser kleines Städtchen früher, bevor der Trubel losging", haben seine Eltern zu ihm gesagt. An einen Ort ohne Weihnachten. Ohne Weihnachten, wie man es heute von vielen Orten kennt. Aber dennoch wunderschön. So recht glauben will Finn das nicht. Clara schwärmt von Weihnachten in den Bergen Weihnachten in den Bergen feiert man in kleinen Runden, unter Freunden oder in der Familie Zumindest so lange, bis Clara und ihre Eltern zu Besuch kommen. Claras Eltern sind mit Finns Eltern befreundet, deshalb sind Finn und Clara es auch. Sie waren es, die Finns Eltern von den beiden kleinen Dörfern in der wunderschönen Berglandschaft erzählt haben. Sie waren dort im letzten Jahr und wollen auch heuer wieder dorthin. Hier sei die Welt noch in Ordnung. Statt großer Weihnachtsmärkte und viel Trubel, findet man in der besinnlichen Zeit hier Ruhe. Statt großer Weihnachtsfeiern mit allerhand Spektakel feiert man hier in kleinen Runden, unter Freunden oder in der Familie. Die vielen Holzstuben, mit den Kachelöfen und der wärmenden, gemütlichen Stimmung sind ideal dafür. Krampusse oder wie die Gestalten heißen, klingen nicht so freundlich, Clara schwärmt vom Piano-Spieler, der in der kleinen Hotel-Bar so schöne Weihnachtslieder spielt. Nur diese Kramus, Krampi, Krampusse oder wie die Gestalten heißen, klingen nicht so freundlich, findet Finn. Doch Clara erklärt ihm, dass die Krampusse die Helfer vom Nikolaus seien und sich die Menschen in den Alpen Anfang Dezember so verkleiden - mit Fellen, Masken und Glocken. Dabei geht es aber anscheinend nicht darum etwas Böses zu tun, sondern um Brauchtum und ein schönes Erlebnis. Clara meint zumindest, dass es großen Spaß gemacht hat, beim Umzug dabei zu sein und die schönen, handgeschnitzten, Holzmasken zu bewundern. Finn ist noch skeptisch, aber gespannt. Die Weihnachtsstimmung, die hier herrscht ist keine künstlich geschaffene, sondern eine ehrliche. Mit wunderbarem Essen und Weihnachtsbäckereien. Und das beste am Ganzen. Während es anderswo, selbst an Weihnachten, keinen Schnee gibt, liegt hier immer Schnee. Auf den Bergen und im Tal. Als Clara Finn erzählt, dass das dortige Skigebiet sogar einen eigenen großen Park mit Sprungschanzen hat, ist auch Finn Feuer und Flamme und voller Begeisterung. Nur den Namen findet er schrägt. Tux und Finkenberg. Wer heißt denn so? Finn freut sich schon auf seinen Besuch in Tux-Finkenberg und auf eines der Highlights am 23.12., dem Hintertuxer Bergadvent - im Freien, mit Kindern die beim Theaterstück mitmachen. Außerdem gibt es da einen kleinen Weihnachtsmarkt mit regionalen Produkten (Filzpatschen, Speck usw.).
Martin Sieberer: "Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort"
Den Tiroler Spitzenkoch Martin Sieberer kennt man. In Ischgl. In Tirol. Und weit darüber hinaus. Man ist fast schon versucht, ihn als die "graue Eminenz" der "Tiroler Hoch-Kulinarik" zu bezeichnen. Man hat nämlich tatsächlich Schwierigkeiten, sich an die Tiroler-Kochkunst ohne Martin Sieberer zu erinnern. Sieberer ist schon lange im Geschäft. Er hat Großartiges für die Tiroler Küche geleistet und diese zu einem gewissen Grad internationalisiert, ohne in kulinarische Beliebigkeit abzurutschen. In Tirol und in Österreich wird Regionalität zwar großgeschrieben. Schöne Projekte wie die "Genussregionen" oder die Bestrebungen der AMA belegen das. Sieberer hat allerdings etwas anderes, fast noch wichtigeres getan: Er hat die Tiroler Küche nicht nur per se interpretiert, sondern sie auch mit den Kochtechniken der ganzen Welt konfrontiert. Die Ergebnisse sind erstaunlich. Die Tradition der Tiroler Küche wird mit dem Können eines Weltkoches und dem Besten der ganzen Welt beleuchtet. Wer im "Trofana Royal" isst, bekommt also mehr als "nur" gutes Essen serviert. Dort erhält man die perfekte Inszenierung eines kulinarischen Abends geliefert. Was sich auf dem Teller befindet schmeckt nicht nur herrlich, sondern sieht auch hervorragend aus. Manches gleicht einem Gemälde. Das Essen und das Gesamterlebnis eines Essens in der "Paznaunerstube" wird zu einem kunstvollen Gesamtkunstwerk. Es gibt also mehr als genug Gründe um den Tiroler Koch von Weltklasse einige grundlegende Fragen zu stellen. Markus Stegmayr: Bei Ihren Gerichten hat man den unbedingten Eindruck, dass Sie nicht einfach „drauflos kochen“, sondern dass ganz handfeste Ideen und Konzepte dahinterstehen. Wie kommen Sie zu diesen Ideen und Konzepten, was genau inspiriert sie dazu? Martin Sieberer: Eine gewisse Kreativität ist angeboren. Zudem inspirieren mich das ständige Erleben neuer Ideen und das Streben, meinen Gästen stets das Beste zu bieten. Der Geschmack ist zwar vorrangig. Aber natürlich muss ein Teller auch optisch begeistern! Stegmayr: Das Thema Kulinarik ist ja nicht statisch, sondern entwickelt sich stets weiter. Wie schaffen Sie es, am Puls der Zeit zu bleiben, wie bilden Sie sich weiter? Sieberer: Ich informiere mich natürlich ständig über neue Trends, Kochtechniken, Produktangebote. Das Wichtigste ist aber PROBIEREN, PROBIEREN, PROBIEREN!!!! Stegmayr: Ihre Küche ist unverwechselbar. Wie haben Sie es geschafft diese eigene Linie und Handschrift zu finden? Bitte skizzieren Sie kurz ihre Laufbahn und schildern einschneidende Station in ihrer bisherigen Karriere! Sieberer: Man kocht das, was einem am besten schmeckt – dadurch entwickelt man eine unverwechselbare Handschrift und schafft seine eigene Linie. Als junger Bursch – mit 15 Jahren - wollte ich unbedingt kochen lernen und einmal so werden, wie meine großen Vorbilder: Hasi Unterberger, Werner Matt und Helmut Österreicher. Dieses Streben legte den Grundstein für meine Erfolgsgeschichte. Im In- & Ausland habe ich die tollsten Küchen erlebt und gewann einen wertvollen Eindruck vom Umgang der Küchenchefs mit ihren Mitarbeitern. In sehr vielen Beispielen sah ich, wie man es machen sollte, in einigen aber auch, wie nicht. Sowohl die positiven, als auch die negativen Erfahrungen haben mich geprägt – und jetzt kann ich mit vollstem Stolz behaupten, dass es für einen jungen Koch nichts Tolleres gibt, als in meiner Küche den Grundstein für eine erfolgreiche Laufbahn zu legen. Wenn sich ein Gast für ein Essen in einem meiner Restaurants zwei bis drei Stunden Zeit nimmt, erlebt er einen unglaublichen Augen- und Gaumenschmaus. Stegmayr: Wie stehen Sie zu gegenwärtigen „Kulinarik-Trends“? Verfolgen Sie diese und inspirieren Sie diese Trends für ihre eigene Kulinarik? Sieberer: Ich schaue mir gegenwärtige Trends genauestens an und probiere diese gerne aus. Allerdings habe ich hier eine klare Linie: Trends, die nicht zu meinem Küchenstil passen, haben in meiner Küche auch nichts verloren. Stegmayr: Wenn man vor ihren Tellern sitzt, dann gleichen diese Kunstwerken. Warum ist ihnen das „Teller-Design“ so wichtig, was möchte Sie damit zum Ausdruck bringen? Sieberer: Das Wichtigste an einem perfekten Gericht ist der Geschmack. Aber man muss auch erkennen, dass man mit einem perfekt angerichteten Teller den Gast vom ersten Augenblick für sich einnehmen kann – und das hat für uns Priorität. Stegmayr: Für gutes Essen mit mehreren Gängen braucht man Zeit. Warum sollte sich der Gast gerade Zeit für ein Essen bei Ihnen nehmen und was erwartet ihn? Wunderschön und schmackhaft: So lässt sich die Küche in der "Paznauner Stube" im Trofana Royal beschreiben. Sieberer: Für ein Essen sollte man sich immer Zeit nehmen. Wenn sich ein Gast für ein Essen in einem meiner Restaurants zwei bis drei Stunden Zeit nimmt, erlebt er einen unglaublichen Augen- und Gaumenschmaus. Stegmayr: Kulinarisch ist die Weihnachtszeit eine ganz besondere Zeit. Verraten Sie uns, wie das Weihnachts-Menü in diesem Jahr aussehen wird? Sieberer: Für das Weihnachtsmenü habe ich mir etwas ganz Spezielles ausgedacht. Vom genauen Ablauf darf man sich gerne überraschen lassen. Ich sage nur so viel, dass es einige Highlights geben wird. Zum Beispiel Polentaravioli auf geschmortem Backerl mit weißem Albatrüffel. Oder auch den in Schwarzbierhonig glasierte Rehrücken mit Kastanien, Safran und Kohlsprossen. Selbstverständlich wird an diesem Tag auch die bewährte Weihnachtsbäckerei eine Rolle spielen! Ich denke also, dass das ein kulinarisch höchst interessanter und abwechslungsreicher Abend wird! Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort, deren ausgezeichnete Produkte ich am Teller inszeniere. Stegmayr: Sie sind ja dafür bekannt, dass sie die Tiroler Küche revolutioniert haben. Können Sie die Verbindung von Tirol und Welt beschreiben? Wie viel Tirol findet sich in ihrer Kulinarik, wie viel Welt? Sieberer: Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort, deren ausgezeichneten Produkte ich am Teller inszeniere. 100% Tirol, wobei sich schon manchmal auch das ein oder andere Krustentier oder ein Salzwasserfisch in die Küche verirrt. Stegmayr: Können Sie bitte einen „ganz normalen“ Alltag im „Trofana Royal“ beschreiben? Welche Rolle spielen Sie, wie viele Leute arbeiten in ihrem Team, wie genau entstehen die Gerichte – von der Idee bis auf den Teller? Hier wird viel Wert auf Geschmack UND Optik gelegt! Sieberer: Die Zeit von der Idee bis zum fertigen Gericht am Teller kann lediglich zwei Tage, aber auch vier Wochen in Anspruch nehmen. Insgesamt arbeiten ca. 30 Köche an diesen Ideen und jeder wird aufgefordert, sich einzubringen. Meine Rolle ist 1. die Motivation, 2. die Organisation und 3. die Entscheidung, was wie, wann, wo und von wem genau passiert. Der Küchentag im Trofana Royal beginnt um 06:00 Uhr in der Früh und endet manchmal erst um Mitternacht. Stegmayr: Es ist ja nicht immer leicht den richtigen Spagat zu finden. Welche Zielgruppe möchten Sie eigentlich genau ansprechen? Ist es Ihnen auch wichtig, in Sachen Gourmet „unvorbelastete“ Gäste mit ihrer Kulinarik zu begeistern? Wenn ja: Wie gelingt Ihnen das? Sieberer: Eine besondere Herausforderung ist es, dem Gast stets sein Lieblingsgericht anzubieten und zu servieren. Von der Begrüßung zur Speisen- und Getränkeaufnahme durch den Servicemitarbeiter, bis hin zur Entscheidung, bei wie viel Grad das Fleisch gebraten oder wie viel Salz die Sauce braucht, liegt es in unserer Hand, immer den richtigen Weg zu finden, um die Gäste zu 100% zu begeistern. Mit Talent, Ehrgeiz und einem Hang zur Perfektion behaupte ich mit Stolz, dass uns das oftmals sehr gut gelingt. Ein „unvorbelasteter“ Gast, der noch nie ein Gourmetmenü genossen hat, ist sehr leicht zu begeistern. Die Erwartungen von einem Gast, der weltweit die besten Restaurants besucht und viel Gourmeterfahrung mitbringt, zu übertreffen, ist in der heutigen Zeit die Herausforderung, die es zu erfüllen gilt. Nahe der Perfektion gelingt uns das in den Restaurants des Trofana Royal aber sehr gut! Stegmayr: Herr Sieberer, vielen Dank für die Antworten und Einblicke! Alle Bilder: (c) Paznauner Stube
Unser toller Familienskitag in Obertauern
Die Schule ist derzeit sehr, sehr anstrengend. Deshalb war ich richtig glücklich, wie Papa einen Familienskitag in Obertauern angekündigt hat. Das ist ein echt tolles Skigebiet in Österreich. Ich kenne es gut, denn dort habe ich vor drei Jahren bei Skilehrer Werner das Skifahren gelernt. Kinder haben in Obertauern stets Riesenspaß. (Foto: Obertauern) Am Sonntag sollte es soweit sein. Natürlich bemühte ich mich am Samstag besonders brav zu sein, half mit meinen acht Jahren sogar freiwillig meiner Mama bei der Hausarbeit. Die Vorfreude auf den Familienskitag war riesig. Auch beim abendlichen Kuscheln mit Mama und Papa hatte ich nur die tollen Pisten in Obertauern im Kopf. Als ich das erste Mal dort war, habe ich mich vor den hohen Bergen noch ein bisschen erschrocken. Doch meine Mama hat mir schnell die Angst genommen. Ich musste schließlich zeitig ins Bett, denn am Sonntag ging es sehr früh von München los um den Familienskitag voll ausnutzen zu können. Müde und mit viel Vorfreude Ich war noch ziemlich verschlafen, als ich um 6 Uhr in unser Auto stieg. Aber die Vorfreude war viel größer als die Müdigkeit. Zirka zweieinhalb Stunden waren wir unterwegs, ehe wir Obertauern erreichten. Gleich nach der Ankunft ging es - nachdem wir in einem Sportgeschäft meine Ausrüstung ausgeliehen hatten - in den Bibo Bär Familienskipark, wo ich damals mit dem Skifahren begonnen hatte. Hier traf ich auch Skilehrer Werner wieder, der sehr zufrieden mit meinen Fortschritten war. Im Park hab ich dann mit anderen Kindern noch lange gespielt. Mama und Papa wedelten derweil über die anderen Pisten in Obertauern und holten mich dann zum Essen ab. https://www.youtube.com/watch?v=AQngTTmf7-I Zum Familienskitag gehört eine kleine Stärkung dazu „Jetzt gibt es Pommes mit Ketchup“, sagte Mama. Und die ließ ich mir auch ganz toll schmecken. Ich habe es sogar geschafft alles aufzuessen, ohne mich mit dem Ketchup zu bekleckern! Mama war sehr stolz auf mich und deswegen hab ich eine extra Belohnung bekommen. Nach einem leckeren Eis als Nachspeise freute ich mich wieder aufs Skifahren, denn so oft habe ich dazu ja nicht die Gelegenheit. Also ging es mit Mama und Papa zurück auf die schönen Pisten, auf denen auch viele Kinder unterwegs waren. Vor allem Papa ist ein sehr guter Skifahrer, der mir noch viel beibringen kann, damit ich vielleicht irgendwann mal so toll Skifahren kann wie mein großes Idol Felix Neureuther. Skihase Bobby ist der Liebling der Kleinen. (Foto: Obertauern) Besuch im Kinderland Nach ungefähr einer Stunde war es dann für mich aber genug Skispaß für einen Tag. Ich war müde und wollte etwas anderes machen. Also brachten mich meine Eltern ins wunderbare Kinderland, für das sie mich schon vorher angemeldet hatten. Dort gibt es für Kinder tolle Aktivitäten und ich habe im Kinderland auch schon viele neue Freunde kennengelernt und wir haben viel gelacht. Als Alternative zum Skifahren kann auch eine Rodeltour unternommen werden. (Foto: Obertauern) Schließlich haben mich meine Eltern wieder abgeholt. Wir gingen noch eine Runde spazieren und dann Essen in eines der vielen schönen Hotels. Danach fuhren wir zurück nach München. Auf dem Weg nach Hause hab ich im Auto schon tief geschlafen, weil so ein Skitag für mich auch ziemlich anstrengend ist. Ich kann es aber trotzdem schon jetzt kaum erwarten, bis ich das nächste Mal wieder zum Skifahren nach Obertauern fahren darf!
Gemeinsames Kochen gegen den Stress
„Ja hallo, wie geht es dir?“ „Du sorry, i hab einen Stress, Danke der Nachfrage! Ciao.“ O du fröhliche, O du selige, Gnadenbringende Weihnachtszeit! Auf dem Papier ist es das. Doch leider sieht die Realität vor und zu Weihnachten bei vielen Familien anders aus. Die Zeit der Besinnlichkeit erzeugt Stress. Warum ist das so? Was können wir dagegen tun? Und hilft gemeinsames Kochen zu Weihnachten, den Alltag zu entschleunigen? Was ist Stress? Der Disstress ist der Stress, der mich belastet „Und hast einen Stress?“ Diese Frage kommt oft noch vor: „Wie geht es dir?“ Dabei ist Stress per se nicht negativ. Es gibt zwei Arten von Stress. Der Eustress ist der gute Stress. Der Disstress ist sein negatives Pendant. Den Eustress brauche ich: vor einer Prüfung, vor einem Gespräch mit meinem Chef, vor einem Tennismatch. Er versetzt mich in eine Alarmbereitschaft, damit ich meine Leistung abliefere. Der Disstress belastet mich. Er entsteht einerseits durch äußere Auslöser, die ich nicht beeinflussen kann, wie beispielsweise ein beruflicher Abgabetermin; andererseits durch persönliche Stressauslöser, weil ich es allen Recht machen will und nie „Nein sagen“ kann. Woher kommt Stress? Mache ich mir meine Unruhe selber oder wird sie mir aufgezwungen? Der innere Stress ist eine Erwartung an mich, alles erfüllen zu müssen: Die Wohnung muss perfekt geputzt sein. Der Tisch muss perfekt gedeckt sein. Der Weihnachtsbaum muss perfekt geschmückt sein. Der Abend muss wunderschön sein. Der innere Stress ist zum Großteil hausgemacht. Dabei ist es einfach. Das „Müssen“ begrenzt mich selbst, indem ich mir keine Alternative gebe. Wenn ich „müssen“ durch „können“ ersetze, erweitere ich meinen Handlungsspielraum und setze mich nicht unter Druck. Der permanente Stress kann krankmachen und meinen Körper schädigen. Das Cortison regelt nicht nur die Stressreaktion, sondern auch die Hormonausschüttung im Körper. Wenn ich Cortison permanent gleich ausschütte, dann kann sich mein Sexualhormon unterdrücken, was geringe Libido zur Folge hat. Bei Stress ändern sich meine Essgewohnheiten. Ich nehme Kalorien zu mir, in Form von schnell verfügbaren Kohlenhydraten und Fertigprodukten, ich koche mir kein gutes Essen, ich kann nicht mehr schlafen, ich komme nicht zur Ruhe. Daraus kann sich eine chronische Nervosität entwickeln. Weihnachten als Zeit der Besinnung? Kinder empfinden einen positiven Stress, weil alle so aufgeregt sind Weihnachten ist unter den Katholiken das hoch emotionale Fest der Familie, das in der Bedeutung noch vor Ostern liegt. Die gesamte Familie kommt zu Weihnachten zusammen. Alle verbringen auf engstem Raum viel Zeit miteinander. Es ist eine tagelange permanente Auseinandersetzung mit Leuten, die ich nicht so oft sehe. Dabei bin ich verpflichtet fröhlich zu sein. Klar kann das Hektik erzeugen. Auch die Betriebe stehen unter Druck, wenn sich das Jahr dem Ende zu neigt. Jahresabschlüsse, Inventuren und Weihnachtsfeiern klopfen an. Von besinnlicher Zeit ist wenig zu spüren. Generell stehen Erwachsene zur Weihnachtszeit mehr unter Stress als Kinder. Kinder haben positive Emotionen, sie haben weniger um die Ohren, sie malen vielleicht ein Bild für die Mama und ein Bild für den Papa oder im Kindergarten basteln sie etwas. Kinder empfinden einen positiven Stress, weil alle so aufgeregt sind. Für Kinder ist Weihnachten, wenn es richtig abläuft, ein schönes Fest. Patentrezept gegen den Stress? Den gibt es leider nicht. Zu individuell unterschiedlich und mannigfaltig drückt er sich aus. Das Beste ist, erst gar nicht in sein Teufelsrad zu geraten. Jeder sollte auf seine Frühwarnungen hören. Der Körper reagiert beispielsweise mit Magen-Darm-Beschwerden oder Bauchweh auf Stress. Natürlich gibt es Situation, wo Achtsamkeitsregeln nicht mehr helfen, wenn Menschen sich in Situation befinden, wo selbst Therapeuten nicht wissen, wo sie ansetzen sollen. Das ist z.B. bei persönlichen Schicksalen, welche die Existenz gefährden, der Fall. Prinzipiell hilft es, wenn ich auf mich schaue und den Stress selber erkenne. Wenn ich den Schritt zurück nicht schaffe und ihm nicht entfliehen kann, suche ich dann Rettung in der inflationären Ratgeberkultur? Da ist es besser, wenn ich mich an mein nahes Umfeld wende. Hilfe finde ich dann allerdings nur, wenn mich mein Partner unterstützt, indem er mir Tätigkeiten abnimmt und mir nicht meinen Stress unter die Nase reibt. Nein sagen tut gut Lieber nicht am 8. Dezember Weihnachtsgeschenke kaufen Strukturieren ist ein gutes Rezept gegen den Stress. Wenn ich meine Dinge frühzeitig plane und bald erledige, dann verhindere ich hektische Situationen. Dann gehe ich nicht am 8. Dezember Weihnachtsgeschenke kaufen, sondern schließe dieses Projekt bereits im November ab. Auch Gastronomen und Verkäufer können sich auf den 8. Dezember, einem definitiv stressigen Tag, vorbereiten, indem sie am Tag davor früh schlafen gehen und mit ihrer Energie haushalten. Und überhaupt sind meine eigenen Ressourcen das höchste Gut. Wenn mir etwas zu stressig scheint, dann sage ich Nein. Und „Nein sagen“ gibt Kraft. Wenn ich keine Kraft habe und selber nicht funktioniere, dann hat niemand etwas davon. Natürlich ist damit nicht das Einigeln gemeint. Das Aufrechterhalten der sozialen Kontakte ist ein Teil davon. Aber ich umgebe mich mit Menschen, die mir gut tun und die ich mag: keinesfalls mit Energievampiren. Von der Kunst des Aufschiebens? Verursacht Aufschieben, das Prokrastinieren, Stress? Wiederum kommt hier der Mensch als Individuum ins Spiel. Es ist typabhängig und eine Charaktersache. Ich lerne einen Tag vor der Prüfung, 24 Stunden am Stück und das Energiegetränk ist mein bester Lernkumpane. Ich plane meine Hochzeit in zwei Tagen. Klar stehe ich gerade unter Druck. Diesen suche ich aber, damit ich liefere. Er tut mir gut und ich „performe.“ Den Rest der Zeit bin ich gechillt und entspannt. Aufschieben ist also, wenn man immer aufschiebt, nicht negativ, weil ich mich unter Stress setze, damit ich unter Stress meine Leistung bringe. Das ist nicht paradox, sondern gesunder Eustress. Übel wird es, wenn ich unter permanentem Stress leide, der dauerhaft über Jahrzehnte mein Leben bestimmt. Weniger Stress durch gemeinsames Kochen? Gemeinsames Kochen kann sehr entspannen Kommt darauf an, wie ich es mache und was ich mir erwarte. Gemeinsames Kochen ist in der Tat wunderschön und kann sehr entspannen, wenn jeder Beteiligte seine Ansprüche zurückschraubt. Wenn ich die Kartoffel schäle, dann mache ich das auf meine Art. Wenn die Kinder den Tisch decken, dann so, wie es ihnen gefällt. Jeder kann in seinem Element sein. Ansonsten kommt es zu Reibungen. Das Kochen soll als ganzheitlicher Ansatz verstanden werden. Ich gehe mit meinen Kindern einkaufen, damit sie ein Gefühl für Lebensmittel bekommen: am besten auf Bauernmärkte, damit sie sehen, dass die Karotte auch aus Grünzeug besteht. Ich koche gemeinsam mit den Kindern, wobei jeder seine Rolle innehat. Zu Weihnachten schmückt die Familie den Baum. Es wird gemeinsam gegessen und gemeinsam abgeräumt. Nicht nur das Essen ist ein Ritual, sondern sein ganzer Entstehungsprozess. Weihnachten ist die ideale Gelegenheit, um Kochen in das Familienfest zu integrieren und als gemeinsames Erlebnis zu ritualisieren. Es kann bestimmt nicht Teil des Alltags werden, aber es soll Teil des Wochenendes werden. Ein Zeichen der Entschleunigung, indem Essen als Aufhänger dient und ich mich mit Menschen umgebe, die ich liebe. Zumindest in dieser Zeit ist jeglicher Stress in weiter Ferne.
Wie schmeckt Osttirol, liebe Inge Prader?
Inge Prader. Ein Name, den man nicht nur in Osttirol kennt und schätzt. Auf die Fähigkeiten der Osttiroler Modefotografin vertraut die halbe Welt. Das zeigt nicht zuletzt ihre Liste an Kunden, gespickt mit internationalen Namen wie Wolfgang Joop, Schella Kann, Bundy & Bundy und Swarovski. Sie fotografierte für namhafte Magazine und Zeitungen, wie Financial Times, Harpers Bazar, Vogue oder Esquire. Selbst Stars, wie Dennis Hopper, Wolfgang Joop, Nena, Anna Netrebko oder Ronan Keating standen schon vor ihrer Linse. Dabei fotografiert die gebürtige Osttirolerin, die ihren Lebensmittelpunkt mittlerweile nach Wien verlagert hat, am liebsten Kinder, Tiere und Landschaften. Dass diese Art der Fotografie ihre große Leidenschaft ist, beweist sie mit den Buch "Wie schmeckt Osttirol", erschienen im Brandstätter Verlag. Das Buch liest und schaut sich, wie eine große, wunderschöne Liebeserklärung an Osttirol, seine Menschen, Traditionen und seine Küche. Das Buch ist eine Liebeserklärung an Osttirol Wir haben Inge Prader zum Interview gebeten und mit ihr über Osttirol, ihr Buch und ihr Liebslingsessen gesprochen. Liebe Inge! Kannst du es uns verraten? Wie schmeckt Osttirol - denn nun? Osttirol schmeckt in jeder Hinsicht herrlich. Vor allem dann, wenn regionale und saisonale Produkte verwendet werden, die man im Buch sieht und daraus traditionelle Gerichte frisch zubereitet werden. Wie oft bist du noch "daheim" in Osttirol? Regelmäßig, sporadisch? Der Hauptteil meiner Familie lebt dort. Vor allem meine mittlerweile 95-jährige Mutter versuche ich so oft es sich einrichten lässt, zu besuchen. Früher war ich vielleicht drei bis viermal pro Jahr "drinnen". Aber durch die Arbeiten an dem Buch war ich die letzten 2 Jahren viel öfter dort und habe das sehr genossen. Wie ist die Idee zum Buch eigentlich entstanden? War das ein lange gehegter Herzenswunsch von dir? Das Buckcover. (c) Brandstätter Verlag Die Idee, in Osttirol zu fotografieren, gibt es schon sehr lange, sicher über 10 Jahre. Ausschlaggebend war dann, dass ich in den letzten Jahren begonnen habe für ein paar Kochbücher zu fotografieren. Das ist ein herrlicher Ausgleich und auch eine willkommene Abwechslung zur Welt der Mode und des Glamours. Das hat mir großen Spaß gemacht und ich dachte mir, es gibt eigentlich kein wirklich großes, schönes Kochbuch über Osttiroler Spezialitäten. Beim Ausarbeiten des Konzeptes wurde dann immer mehr daraus. Das Ganze ist von selbst gewachsen. Es wurde mir nämlich zunehmend wichtiger, auch die Menschen dahinter und natürlich die traumhaft schöne Landschaft zu zeigen. Du lebst ja in Wien und hast damit einen anderen, einen neuen Blick auf die "Heimat". Lernt man die eigenen Wurzeln mehr zu schätzen, wenn man weiter weg ist? Ja, absolut. Wie bei so vielen Dingen im Leben, lernt man manches erst schätzen, wenn man es nicht mehr hat oder wenn es nicht mehr selbstverständlich da ist. Wie kam das Buch bisher an? Das Buch kommt erfreulicherweise sehr gut an. Die erste Auflage ist schon ausverkauft und wir produzieren gerade unter Hochdruck nach, damit das Christkind noch viele verschenken kann. Bis jetzt habe ich ausschließlich positives Feedback bekommen. Was ist eigentlich dein Lieblingsrezept im Buch? Gibt es eines, das es dir besonders angetan hat? Ich liebe diese „Ingsanten Nigelen“, dieser frisch gestampfte Mohn schmeckt um vieles besser als der, den ich bis jetzt kannte. Und Schlipfkrapfen sind natürlich ein absolutes „must“, sobald ich daheim bin. Die Idee, in Osttirol zu fotografieren, gibt es schon sehr lange Hast du alle Rezepte bzw. Essen, die im Buch vorkommen selbst ausprobiert? Kochen kann ich leider nicht gut. Mein Mann ist dafür ein sehr guter Koch und hat mich schon in frühen Jahren aus der Küche verscheucht. Aber ich habe mich sehr gerne verscheuchen lassen, da ich wirklich kein Talent zum Kochen hatte. Aber er und meine Freunde haben alle Rezepte nachgekocht, bevor sie in den Druck gegangen sind und ich habe sie beim Essen tatkräftig unterstützt. Das einzige Auswahlkriterium war die Qualität. Wie findet man all die spannenden Menschen und wie wählt man schlussendlich aus, wer ins Buch kommt? Eine große Hilfe war mir mein Jugendfreund Dietmar Kurzthaler. Er ist Tierarzt in Matrei und kennt alleine durch seine Arbeit sehr, sehr viele Menschen. Er isst zudem gerne gut und hat mir so manchen genialen Tipp gegeben und mir auch so manche Türe vorab geöffnet. Das einzige Auswahlkriterium, sowohl bei den Produkten als auch bei den Rezepten, war die Qualität. Sicher habe ich viele tolle Menschen übersehen oder nicht gefunden, bei denen möchte ich mich hier gleich entschuldigen, aber vielleicht gibt es ja einmal einen zweiten Teil. (Anm. Tipps sind jederzeit willkommen!) Kehrst du einmal wieder fix nach Osttirol zurück? Oder lässt die große, weite Welt nicht mehr los? Im Moment kann ich es mir noch nicht vorstellen, aber „never say never“, wer weiß schon was kommt ... Vielen Dank für das Gespräch. "Wie schmeckt Osttirol" ist seit 15. November im Handel, wie im Tyrolia Shop in Innsbruck, erhältlich. Wenn alles nach Plan läuft ist die zweite Auflage des Buches bald verfügbar. Alle Bilder (c) Inge Prader
Ihr müsst unbedingt Weihnachten und Silvester in Obertauern verbringen!
Weihnachten ist für euch eine Zeit, in der ihr einfach mal zu Hause sein wollt. Zu Silvester wollt ihr euch nur gemütlich mit Freunden ein paar gut gekühlte, alkoholische Getränke gönnen. Ihr seid genügsam und schätzt es, dass sich diese Routine Jahr für Jahr wiederholt. Wenn das so ist, dann ist dieser Text ganz garantiert nichts für euch... Falls nicht: Bitte weiterlesen. Ich habe da DIE Idee für euch! Es gibt nämlich viele Gründe in dieser vermeintlich besinnlichen Zeit mal die Koffer und die Ski-Ausrüstung zu packen und weg zu fahren. Weg vom Alltag, weg von der Hektik. Hin zu Schnee und Gemütlichkeit. Ab nach Obertauern. Und es gibt hervorragende Gründe, das gleich in diesem Jahr zu tun. Weihnachten ohne Christbaum? Müsst ihr nicht. Auch nicht in Obertauern (Bild: Julia Nemecek) Der Hauptgrund ist wohl, dass ihr in Obertauern die Schneesicherheit garantiert habt. Ihr habt es sicher schon erlebt. Weihnachten steht vor der Tür und der Schnee lässt sich einfach nicht blicken. Wie soll bitteschön Weihnachtsstimmung aufkommen, wenn draußen der warme Wind bläst und die Temperaturen gegen 20 Grad tendieren? Na eben. In Obertauern passiert euch das garantiert nicht. Nicht umsonst wirbt man hier damit, dass Obertauern die „Schneeschüssel“ Österreichs sei. Das liegt nicht nur an der Form dieses Ortes, der tatsächlich von Skipisten in allen vier Himmelsrichtungen umschlossen ist. Das liegt auch, "na no na net", am Schnee, der hier Winter für Winter in überaus großzügigen Mengen vorhanden ist. Man könnte gar glauben, Frau Holle habe einen Ferienwohnsitz im schönen Obertauern. Einfach mal weg und ab nach Obertauern! Neben der Schneesicherheit tragen auch die zahllosen Pisten und Sportmöglichkeiten zur weihnachtlichen Entspannung bei. Wie herrlich wäre es mal, statt überfressen auf der Couch zu liegen, rund um Weihnachten auf den Skiern zu stehen und die Pisten hinunter zu brausen! Apropos Essen: Hängen euch die alljährliche Nudelsuppe zu Weihnachten und das ewig gleiche Raclette zu Silvester nicht auch schon beim Hals heraus? Mir geht´s jedenfalls so. Ein Grund warum ich wieder mit dem Gedanken liebäugle, in der Zeit um Weihnachten und Silvester das Weite zu suchen und in kulinarischer Hinsicht in Obertauern mein Glück zu finden. Die Chancen dafür stehen sehr gut. Ich habe schon erste Einblicke in die kulinarischen Pläne der in Obertauern ansässigen Gastronomie bekommen. Ich sage nur: Sektempfang! Gala-Abende! Käse-Fondue! Gala-Dinner! Silvester-Menüs! Ihr werdet aus dem Schlemmen und Genießen gar nicht mehr herauskommen. Gemeinsam Silvester in Obertauern erleben? Wunderbar! (Bild: (c) Julia Nemecek) Weihnachten und Silvester in Obertauern sind etwas ganz Besonderes An dem Spruch, dass es zu Hause doch immer noch am besten schmeckt, mag zwar etwas dran sein. Aber irgendwie ist das Vorhersehbare doch auch langweilig. In Obertauern könnt ihr euch kulinarisch überraschen lassen. Böse Überraschungen werdet ihr aber sicher keine erleben, weil das kulinarische Niveau hier einfach stimmt. Außerdem wird in Obertauern und Umgebung die Tradition ganz groß geschrieben. Im nahe gelegenen Radstadt stehen am Weihnachtsabend zum Beispiel ab 17:00 Uhr die Turmbläser am Kirchturm und geben stimmungsvolle Weihnachtslieder zum Besten. Dabei sind die Gräber liebevoll geschmückt. Die Lichter erleuchten die Nacht und es wird den Turmbläsern gelauscht. Das letzte Lied ist immer "Stille Nacht, Heilige Nacht" - ein wirklich einmalig schönes Erlebnis mit Gänsehaut-Garantie. Wenn ihr Weihnachten „überstanden“ habt, am Tag nach der Bescherung gleich die Ersten auf der Piste gewesen seid und die nächsten Tage Skispaß und Entspannung in Hülle und Fülle genossen habt, dann wird es spätestens am 31.12. Zeit zum Feiern! Silvester in Obertauern ist ein unvergessliches Erlebnis. In den zahlreichen Bars und Lokalen stehen viele tolle Silvesterpartys mit internationalen DJ's oder Live-Bands auf dem Programm. Und es ist schon ein ganz spezielles Gefühl dann um Mitternacht mit einigen vertrauten und vielen nicht-vertrauten Menschen auf das große Feuerwerk zu warten. Das Gemeinschaftsgefühl das entsteht, wenn man sich zusammen auf das neue Jahre freut, ist wirklich unvergleichlich. Na, überzeugt? Gut so! Dann nichts wie los! Die ideale Unterkunft in Obertauern ist schnell gesucht, gefunden und gebucht. Jetzt startet die große Vorfreude!
Liebe Mitläufer und Spirituosen-Hipster: Hörts mir auf mit euren Trends!
Lieber Schreiber-Kollege: Kürzlich hast du dich ja ganz schön verstiegen. Ganz schön in die Nesseln gesetzt. Du wolltest vermutlich provozieren. Du hast aber letzten Endes nur deine Ahnungslosigkeit zur Schau gestellt als du den Tiroler Schnaps als „verstaubt“ und als ein Getränk für alte Männer, Schützen und Alkoholiker dargestellt hast. Du irrst dich nämlich ganz gewaltig! Kommen wir zuerst einmal zur Sache an sich, die du ja bei deinem Text geflissentlich völlig ausblendest: Zum Schnapsbrennen als jahrhundertelange Kulturtechnik. Vor allem bei den Bauernhöfen in Tirol wird das Schnapsbrennen seit Jahrhunderten gepflegt. Die „Geheimnisse“ und die Tricks und Kniffe werden von Generation zu Generation weitergegeben. Was früher eher Obstverwertung war ist heute Obstverfeinerung. Über die Jahrhunderte ist ein enorm wertvolles Wissen angewachsen. Die aktuelle Generation hat sich dabei stets darum bemüht, noch feiner, besser und differenzierter zu brennen. Die Technik hat sich entwickelt. Das Sortiment wurde stets erweitert. Die Aufmachung ist mittlerweile professionell, die Vermarktung braucht sich nicht hinter deinem so heiß geliebten Whisky oder Gin zu verstecken. Die Qualität ist meist sogar höher. Tiroler Schnaps: Da steckt das Wissen der Jahrhunderte drin! (Bild: Stiegenhaushof) Damit kommen wir zu des Pudels Kern. Du schreibst viel darüber, dass Schnaps in deinem Freundeskreis stets verpönt war. Dass man, wennschondennschon, zu Tequila oder Ramazotti griff. Das zeigt vor allem, dass du das Image über die Sache an sich stellst. Ausgang sollte die Qualität eines Produktes sein. Der Rest ist Marketing, Überredungskunst und Werbung. Du machst den Fehler, den viele junge Menschen machen: Sie lassen sich blenden. Von guten Erzählungen, von Mythen, von Halbwahrheiten und Marketingstricks. Solche Leute nennt man am besten Spirituosen-Hipster. Es geht ihnen primär darum, dass das jeweilige Getränk schwer angesagt ist, der richtige Markenname draufsteht und erst kürzlich diese super-coole Werbung im Fernsehen gelaufen ist. Tiroler Schnaps: Hier hat überhaupt niemand geschlafen! Es geht somit gar nicht darum, was cooler und lässiger ist. Es geht darum endlich zu bemerken, dass wir hier in Tirol eine uralte und bestens ausdifferenzierte Kulturtechnik haben, die wir leichtfertig aufgeben und bereitwilligen den Bach hinuntergehen lassen. Wegen den trendaffinen und völlig unreflektierten Spirituosen-Hipstern, die jedem Trend hinterherhecheln anstatt einen Blick auf das Eigene, auf die Heimat, auf die eigenen Wurzeln zu werfen. Beim Tiroler Schnaps weiß man noch, woher das Obst ist! (Bild: Kuenz-Naturbrennerei) Die Folgen sind fatal: Regionale Besonderheiten gehen verloren, wir wissen nicht mehr welche Früchte und/oder welche Zutaten in unseren Spirituosen landen. Denn statt danach zu fragen reden wir am liebsten darüber, wer den cooleren Werbespot hat und wer das bessere Logo auf die Flasche gepappt hat. Natürlich darf man die von dir angedeuteten Fragen stellen. Man sollte sie aber ins Positive kehren. Wie kann man dazu beitragen, dass der Tiroler Schnaps verstärkt auch von jungen Menschen wahrgenommen wird? Wie kann es endlich dazu kommen, dass auch die eigene Tradition und die heimische, unendlich wertvolle Kulturtechnik des Schnapsbrennens als ähnlich „cool“ und mythenumrankt wahrgenommen wird wie die von Gin oder Whiksy? Eine mögliche Antwort ist dabei leicht formuliert: Wir müssen uns erst einmal überhaupt neutral und vorurteilsfrei mit dem Tiroler Schnaps beschäftigen. Wir müssen endlich aufhören wie Lemmingen dem neusten Trend hinterher zu laufen und Schein über Sein und Stil über Substanz zu stellen. Es ist gut möglich, dass wir einen Tiroler Schnaps entdecken, der uns ernsthaft begeistert. Unser Blick auf das Eigene, auf unsre Heimat darf und soll kritisch sein. Er sollte sich aber nicht mit A-Priori-Urteilen begnügen. Nicht alles, was aus unserer Heimat kommt und mit Tradition und Kontinuität zu tun hat ist automatisch schlecht und abzulehnen. Im Gegenteil: Es ist gut möglich, dass wir einen Tiroler Schnaps entdecken, der uns ernsthaft begeistert. Bei dem wir wissen, dass die Früchte vor dem Hof direkt wachsen und wir mit dem Produzenten auf Du und Du sind. Das mag „uncool“ sein. Das ist aber ein Zukunftsprojekt. Dank unserer Coolness basteln wir fleißig an einer nivellierenden Globalisierung. Wir helfen fleißig dabei mit, dass kleine Produzenten von großen Konzernen ausgebootet werden. Es geht also nicht darum, das coolste und trendigste Getränk zu saufen. Es geht um unsere Zukunft. Wie soll diese aussehen? Gleich wie überall sonst auch? Wollen wir bald nicht mehr wissen, ob wir in den Bars in Tirol oder in London sind? Ich denke nicht. Mein Appell ist deutlich: Liebe Mitläufer und Spirituosen-Hipster: Trinkt mehr Tiroler Schnaps! Begebt euch zum Beispiel auf die Tiroler Schnapsroute, einem wunderbaren Projekt der Agrarmarketing Tirol. Er wird euch, wenn ihr erst einmal ehre Coolness ablegt, ganz famos schmecken. Und Schluck für Schluck tragt ihr dazu bei, dass es auch in Zukunft Tiroler Schnaps geben wird und die Besonderheiten im heiligen Land Tirol erhalten bleiben. Prost! Titelbild: (c) tirolwest.at
Was gibt es Neues im Peternhof?
Unser Hotel Peternhof ist im Moment ja geschlossen. Nun fragen sich natürlich viele, was geschieht in einem so großen Hotel, wenn die Pforten zu sind? Wird da etwa gerastet und ausgeruht? Nein, im Gegenteil. Das Hotel ist geschlossen und trotzdem geht die Post ab. Ich bin eine langjährige Mitarbeiterin hier im Haus und ich kann garantieren, wir sind vor Ort, anwesend, mitten im Geschehen, auch wenn das Hotel geschlossen ist. Der Grund: wir planen, wir werken, wir arbeiten und wir bauen um. Für Sie, für unsere Gäste. Im folgenden darf ich kurz erzählen, was derzeit bei uns so alles passiert. Im Moment haben wir insgesamt vier Baustellen. An allen 7 Tagen die Woche wird gearbeitet. So gut wie die gesamte Belegschaft, vom Chef bis zu den Angestellten, sind täglich inmitten der Baustelle und fast mehr gefordert, als unterm Jahr. Eine Baubesprechung jagt die nächste. Unsere Rosi ist im Moment mit Aussuchen der Stoffe, der Teppiche, der Matratzen und sonstigem Inventar beschäftigt. Nicht nur das, sondern sie sorgt dafür, dass auch fleißig für die ca. 30 Bau- und Mitarbeiter gekocht wird, die bei den Renovierungsarbeiten beteiligt sind. Selbstverständlich muss das Haus in weihnachtliche Stimmung gebracht werden, also organisiert sie zudem noch die ganze Dekoration. Und nebenbei findet sie dann auch noch Zeit für ihre Tiere im Stall. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="574,577"] Neues im Peternhof: unsere Baustellen im Überblick Bei uns heißt es derzeit "Aus alt macht neu". So wird zum Beispiel unser wunderschöner, alter Wintergarten komplett modernisiert und noch einmal verschönert. So ein Aufputz alle Jahre tut ihm bestimmt gut. Auf Instagram gibt es dazu bereits ein paar Baustellenfotos. So können Interessierte das Geschehen live mitverfolgen. Aber das ist nicht die einzige Änderung in unserem Restaurant. Neben dem Wintergarten bekommen wir einen komplett neuen Buffetbereich. Wieso? Der alte war für unsere Ideen, die wir gerne umsetzen möchten, etwas klein und etwas eng. Im neuen Buffetbereich können wir uns kulinarisch noch besser entfalten und unsere Gäste noch ein wenig besser verwöhnen. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="576,575"] [caption id="attachment_573" align="alignright" width="300"] Die Fertigsstellung der Fitness-Area erfolgt Sommer 2017, unter dem Motto "Bewegen und Erleben"[/caption] Wer viel und gut isst, der trainiert oft auch gern. Sport gehört zu einem aktiven Urlaub in Tirol eben einfach mit dazu. Im Winter vor allem, gehen unsere Gäste sehr gerne auf die Pisten. Speziell in der heutigen Zeit legen die Kunden aber auch Wert auf ein professionelles Fitnesscenter. Aus diesem Grund entsteht in unserem Haus derzeit eine Fitness-Oase der absoluten Extraklasse. Da schlagen Sportlerherzen wahrlich höher. Insgesamt wird sie 650 m² groß sein und bietet neueste Geräte der Firma TechnoGym, sowie professionelle Fitnessbetreuung, Ruheoasen und eine lässige, integrierte Kletterwand für unseren jungen Gästen. Was will man mehr? [caption id="attachment_449" align="alignleft" width="300"] Neue Badezimmer.[/caption] Neben dem Fitness- und dem Essbereich gibt es aber noch eine dritte große Sache, die für Gäste wichtig ist. Das Wohnen. Nur in schönen Zimmern fühlt sich ein Gast so richtig wohl und "fast wie zu Hause". Da wir das wissen, sind wir ständig bemüht auch hier Neuerungen und Verbesserungen zu bieten. Das ist der Grund, wieso wir unser wunderschönes Chalet Theresia gerade umbauen. [caption id="attachment_452" align="alignright" width="300"] So werden die Zimmer im Chalet Theresia werden.[/caption] Sofort nach der Abreise des letzten Gastes, haben am Sonntag 20 Arbeiter, darunter auch die Kinder Mühlberger (Christian jun., Martin & Andreas), begonnen jedes einzelne Zimmer auseinander zu nehmen. Im Chalet Theresia wird im Moment rund um die Uhr gearbeitet. Nur so können wir sicher sein, dass wir bis zum 10.12.2016 fertig werden. Es fällt eben viel Arbeit an, wenn die Zimmer alle komplett modernisiert werden. [caption id="attachment_450" align="alignleft" width="300"] Gemütliche Einrichtung im Alpin-Style[/caption] Was uns wichtig ist? Auch wenn alles NEU und schöner wird, darf die Tiroler Gemütlichkeit nicht verloren gehen. Sie muss erhalten bleiben, denn genau das macht unser Haus aus. Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, wie das Chalet Theresia zu seinem Namen gekommen ist: es wurde nach der Mutter von Christian Mühlberger getauft. Vor Generationen wurde der Grundstein dazu gelegt, wie wir unsere Gäste heute verwöhnen. Zum Beispiel im kulinarischen Bereich. Was bedeutet eigentlich Genuss im Peternhof? [caption id="attachment_451" align="alignright" width="300"] Nur in schönen Zimmern fühlt sich ein Gast so richtig wohl[/caption] Wer im Peterhof isst, der sollte sich ausreichend Zeit nehmen. Aber nicht etwa, weil der Küchenchef und sein Team so langsam arbeiten, nein, weil richtiger Genuss eben nur in aller Ruhe funktioniert. Ankommen, zur Ruhe kommen, fallen lassen, genießen, so lautet die Devise. Damit das gelingt und auch der Gaumen seine Freude hat, wird in unserem Hotel Peternhof im Tiroler Kaiserwinkl nur das Beste serviert. Der Tag beginnt bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Aus diesem Grund gibt es bei uns im Peternhof auch eine eigene Bio-Ecke und allerhand Vollwertprodukte. Und sogar ein eigener Frühstückskoch steht bereit, zaubert Spiegeleier mit und ohne Speck und brät nach Wunsch auch ein frisches Omelett. Abends gibt es dann ein 4-Gang Wahlmenü mit unterschiedlichsten Variationen. Vom traditionellen österreichischen Gericht bis hin zu moderner vegetarischer Küche, hier wird jeder glücklich. Und damit das Essen so richtig gut schmeckt, muss selbstverständlich auch die Umgebung passen. Deshalb ja die vielen tollen Umbauten. Was zum "Genuss" ebenfalls gehört sind die zahlreichen Aktivitäten, die unsere Gäste bei uns unternehmen können. Nicht nur die Vorweihnachtszeit ab dem 10.12 erleben oder Ausflüge in der Umgebung machen, sondern auch unsere Golfanlage mit entsprechenden Golfclubs oder unsere Reithalle können genutzt werden, besonders von denjenigen, die Kinder dabei haben. Unsere Haflinger werden nämlich als echte Gebirgspferde gezüchtet und sind beliebte Freizeitpferde zum Reiten, wie eine breite Fan-Community bestätigt. So kann man sich also das Wohlfühlen und das Genießen vorstellen, das ist der Genuss im Peternhof. Und wir wachsen weiter.
Krebs bei Männern: Früherkennung und Heilung
Pink Ribbon kennt jeder. Die Rosa Schleife ist ein international anerkanntes Symbol, mit dem an die Problematik der Brustkrebserkrankung erinnert wird. Der Oktober ist zudem der pinke Monat. Die Vorsorge für Brustkrebserkrankung steht vier Wochen lang, dank vielfältiger Events und Kampagnen, im Mittelpunkt. Selbst Sport-Teams tragen in dieser Zeit manchmal pink. Dass es einen Männnergesundheitsmonat, nämlich den Juni und ein dazugehöriges Symbol, nämlich den gelockerten Krawattenknopf gibt, wissen nur wenige. Männergesundheit ist wichtig Während des Movembers sammeln die Beteiligten Spenden zugunsten der Erforschung und Vorbeugung gegen Prostatakrebs Männer scheinen die Vorsorge für "männliche Problemzonen" eher auf die lockere Schulter zu nehmen. Dabei ist der Prostatakrebs mit 4.800 Erkrankungen jährlich, die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Circa 1.200 Männer sterben in Österreich jährlich daran. Kein Wunder also, dass neben dem Männergesundheitsmonat Juni und dem gelockerten Krawattenknopf auch andere Bewegungen auf das Thema aufmerksam machen. Die bekannteste nennt sich "Movember". Die Movember Bewegung Diese Bewegung kennzeichnet sich durch schicken Bartwuchs. Daher auch der Name: MOustache (Englisch für Schnurrbart) und noVEMBER (für den Monat in dem die Aktion stattfindet). Bei der Movember Bewegung lassen sich Männer Bärte, vornehmlich Schnurrbärte wachsen, um während des Monats Spenden zugunsten der Erforschung und Vorbeugung gegen Prostatakrebs zu sammeln. Die Bewegung stammt ursprünglich aus Australien, hat mittlerweile aber bereits weite Teile der Welt erreicht. Die als Stiftung organisierte Bewegung wird mittlerweile in weit über 20 Ländern koordiniert durchgeführt. Die gesammelten Spenden gehen direkt an Forschungseinrichtungen. Zudem wird auf die Problematik der Männergesundheit und des Prostatakrebs aufmerksam gemacht. Selbst bekannte Fußballprofis beteiligen sich an der Aktion. Mit 01. November wird das Gesicht glattrasiert, danach wird fleißig gewachsen, oder besser gesagt, wachsen gelassen. Im "Movember" wächst der Schnurrbart, um auf das Thema "Krebs bei Männern" aufmerksam zu machen Auch in Tirol gibt es immer mehr Personen oder Gruppen, die sich an der Bewegung beteiligen und ihren Bartwuchs für die gute Sache dokumentieren. Krebs bei Männern: Das Stichwort lautet "Vorbeugung" Was aber steckt wirklich hinter dieser Aktion und hinter der Thematik Männergesundheit? Was kann man als Mann tun, um positiv auf die eigene Gesundheit einwirken zu können? Das Stichwort lautet Vorbeugung. Sowohl beim Thema Prostatakrebs, als auch beim Hodenkrebs. Heilung ist zu einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr möglich. Obwohl sich Experten jahrelang nicht sicher waren, ob Maßnahmen zur Früherkennung von Prostatakrebs sinnvoll und möglich sind, so zeigen neueste wissenschaftliche Untersuchungen deutlich, dass urologische Früherkennung absolut zu empfehlen ist. Prostatakrebs macht sich erst im fortgeschrittenen Stadium mit Symptomen bemerkbar. Heilung ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ab dem 45. Lebensjahr ist eine regelmäßige Prostata-Untersuchung deshalb äußerst sinnvoll und wichtig. Wie funktioniert eine solche Untersuchung? Was wird wie getestet? Untersuchungsmethoden zur Früherkennung Prinzipiell stehen zwei Untersuchungen zur Verfügung. Einerseits die sogenannte Tastuntersuchung (digitale rektale Untersuchung, kurz DRU); dabei wird die Prostata vom ausführenden Arzt mit dem Finger über den Enddarm abgetastet. Dabei können oberflächliche, größere Veränderungen der Prostata erkannt werden. Diese Untersuchungsmethode ist in dem meisten fällen nicht schmerzhaft, außer es liegt eine Erkrankung vor. Einige Männer empfinden sie allerdings als unangenehm. Eine Empfindung, die ihre Berechtigung hat, jedoch niemanden von regelmäßigen Maßnahmen zur Früherkennung abhalten sollte. Die zweite Möglichkeit zur Früherkennung ist der sogenannte PSA-Test (Prostata-spezifischer-Antigen-Test). Ein erhöhter PSA-Wert liefert jedoch nicht zwingend die Erkenntnis, dass Prostatakrebs vorliegt. Weitere Ursachen für einen erhöhten PSA-Wert könnten u.a. Dinge wie vorliegende Harnwegsinfekte, eine Prostataentzündung (Prostatitis) oder eine gutartige Prostatavergrößerung sein. Wichtig festzuhalten ist aber, dass nur die Früherkennung des Prostatakrebses die Heilung ermöglicht. Auch wenn nicht alle vorliegenden Erkrankungen operiert werden müssen, da es beispielsweise „ungefährliche Prostatakarzinome“ gibt, liefert dieser Test dennoch wichtige Informationen für die weitere Behandlung. Bildgebende Untersuchungsverfahren sind der klassische Ultraschall und die Magnetresonanztomographie. Die Movember-Bewegung hat bereits weite Teile der Welt erreicht Wie erkennt man Hodenkrebs? Auch beim Hodenkrebs erfolgen die Tests sehr ähnlich. Es gibt den sogenannten Tastbefund, den Ultraschall, die Magnetresonanztomographie und die Laboruntersuchung, einschließlich Tumormarker. Es empfiehlt sich in diesem Bereich die Durchführung von regelmäßigen Checks. Wenn Männern eine Veränderung der Hoden (Änderung der Größe, Schmerzempfindlichkeit etc.) auffallen, sollte im Zweifel ein Arzt aufgesucht werden. Liegt tatsächlich eine Erkrankung vor, hängt die Therapie von der Tumorart und vom Stadium der Erkrankung ab. In erster Linie steht dann eine chirurgische Therapie, die operative Entfernung des erkrankten Hodens, im Vordergrund. Je nach Fortschritt und Ausbreitung der Erkrankung kann zusätzlich noch eine Strahlen oder Chemotherapie durchgeführt werden. Wo bekomme ich Hilfe? Wer führt diese Untersuchungen durch? An wen darf ich mich wenden, wenn akute Beschwerden vorliegen oder ich Tests zur Früherkennung durchführen möchte? Fachspezifische Untersuchungen werden von Spezialisten in den Bereichen Urologie und Andrologie durchgeführt. Die jeweiligen Abteilungen der tirol kliniken in Hall und Innsbruck stehen dafür zur Verfügung. Im Zweifel: Besser einmal zu oft zur Untersuchung, als einmal zu wenig. Vielen Dank an Fabian und Rami fürs Modeln und für die Bilder!
Die Faszination der Mond-Christbäume
Die Pflanzenfee behauptet es. Die Oberösterreichischen Nachrichten auch. Und sogar GQ, das Männermagazin - das Männermagazin für Style und Anspruch, glaubt es zu wissen. Mond-Christbäume halten länger, verlieren keine Nadeln und sehen auch einige Tage nach Heiligabend noch immer recht repräsentabel aus. Mond-Christbäume? Was das ist? Mond-Christbäume: Brauchtum in Tirol Sagen wir einmal so. Faszinierende Bräuche, mystische Traditionen und althergebrachtes, heilvolles und nützliches Wissen rund um Mutter Natur haben nicht nur fremde Kulturen, die Ureinwohner aus Australien, Südamerika oder Asien. Nein, all das gibt es auch bei uns. Früher, so wurde mir erzählt, war es normal, dass die Bauern in diversen Gegenden Tirols, wie in Tux-Finkenberg, den Bauernkalender gelesen und auch geglaubt haben. In Vollmondnächten, kurz davor oder kurz danach, je nach Region und Überlieferung, sind dann die Männer von den Höfen aufgebrochen und in Richtung Wald gegangen. Wenn die Männer in den Wald gehen Ein Mond-Christbaum wird drei Tage vor dem elften Vollmond des Jahres geschlagen Dunkel war es, manchmal nebelverhangen, manchmal sternenklar. Aber immer, ausnahmslos immer, lag etwas Magisches in der Luft. Ihr Ziel, Mond-Christbäume schlagen. Ein Mond-Christbaum wird nach überliefertem Volkswissen drei Tage vor dem elften Vollmond des Jahres, also meist im November, selten im Dezember geschlagen. Diesen Bäumen werden besondere Kräfte zugesprochen. Vor allem aber sollen sie ihre Nadeln erst spät oder gar nicht verlieren. Mond-Christbäume werden auch heute noch geschlagen und verkauft. Die Nachfrage nach den Bäumen mit dem Mondstempel am Stamm steigt. Lang haltbare Christbäume Mond-Christbäume halten länger in der Stube Der Grund: Früher war es normal, den Weihnachtsbaum bis Maria Lichtmess, also bis zum 2. Februar, bis zum vierzigsten Tag nach Weihnachten, in den Stuben und Wohnzimmern stehen zu lassen. Dieser Brauch war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Doch heute lebt dieser Brauch wieder auf. Viele Tiroler Familien, vor allem im traditionsreichen und traditionsbewussten Zillertal, in der Gegend von Tux-Finkenberg, entdecken dieses Brauchtum neu. Nur gut, dass es hier in der Region noch viele Menschen gibt, die um die Mond-Christbäume bescheid wissen. Altes Wissen in Tux-Finkenberg (A)Lois Mader ist einer von ihnen. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Mond und mit Sternzeichen. Um das Wissen über die Mond-Christbäume und den perfekten Schlag-Zeitpunkt herauszufinden, hat er mit Christbaum-Züchtern und Förstern gesprochen. Dieses Wissen wiederum hat er mit seinem über Sternzeichen verschmolzen. Im Gespräch erzählt er mir, dass Mond-Christbäume, die in diesem Jahr rund um den Supervollmond von vor wenigen Tagen geschlagen wurden, besonders gut haltbar wären. Die Tage nach dem Vollmond standen im Zeichen des Krebses, besonders günstig für den Erhalt von Nadeln am Baum. Besondere Empfehlung Tannen halten deutlich länger als Fichten Besonders empfehlenswert als Mond-Christbäume sind übrigens Tannen. Sie halten deutlich länger, als ihre Weihnachtsbaum-Kollegen, die Fichten. Fichten, die zum richtigen Zeitpunkt geschlagen werden, geben auch wunderschöne Bäume ab, doch bis zum Heiligabend sollten sie dringend kühl gelagert werden. Wer noch mehr über das uralte Wissen der Mond-Christbäume wissen will, dem sei dringend ein Besuch im hintersten Zillertal, in der Region Tux-Finkenberg empfohlen. Einfach mal durch die Dörfer wandern, mit den Alten sprechen und Faszinierendes erfahren.
Skiurlaub ohne Stress - wie viel Skifahren verträgt der Urlaub?
Ein Skiurlaub ist eine feine Sache. Die meisten von uns gönnen sich dieses Vergnügen aber nur einmal im Jahr. Da wäre es natürlich schön, wenn alles perfekt läuft und jede wertvolle Minute des Urlaubs voll ausgekostet wird. Um jeden Preis. Dafür hat man ja bezahlt, oder? Na gut, das wird manchmal zwar ein bisschen anstrengend, aber was soll's. Möglichst viel in kurzer Zeit erleben, so lautet die Devise. Aber ist das auch wirklich erholsam? Wenn man nach dem Urlaub gestresster ist als vorher, dann läuft doch etwas falsch. Läuft euer Skiurlaub auch so ab? Einfach mal kurz inne halten, um die verschneite Bergwelt zu genießen... Wer kennt das nicht? Die Liftkarte ist zwar das günstigste am Skiurlaub, aber kostet natürlich dennoch einiges. Da will der Tag auf der Piste selbstverständlich ausgenützt werden und darum wartet man um 9 Uhr schon ungeduldig am Lift. Gefahren wird durchgehend, bis der Lift schließt. Einmal kurz innehalten, um die verschneite Bergwelt zu genießen? Fehlanzeige! Zeit für ein Mittagessen bleibt da natürlich auch nicht, deshalb wird während der Bergfahrt eine Jause hinuntergewürgt. Nach Liftschluss geht's schnell weiter zur Schirmbar - das Après-Ski wartet. Ein, zwei Glühwein wärmen den erschöpften Körper wieder auf, den Rest erledigt die Musik. Jetzt aber bloß nicht auf das Abendessen vergessen, das im Hotelpreis inkludiert ist und schon fast am Tisch steht! Sofort nach dem Essen stürzt man sich noch ins Nachtleben, es ist ja schließlich Urlaub. Die Party dauert dann etwas länger als geplant und es bleiben nur mehr wenige Stunden Schlaf bis zum Frühstück. Macht aber nix, ausruhen kann man sich ja am Lift, oder? Die Folgen sind bekannt - man ist übermüdet, am Ende seiner Kräfte und nicht mehr konzentriert. Im schlimmsten Fall macht man einen Fahrfehler und der Urlaub ist schneller vorbei als gedacht. Und das soll ein Skiurlaub ohne Stress sein? Ein bisschen Aprés-ski darf sein und gehört zu einem Skiurlaub dazu! Sechs Punkte für einen Skiurlaub ohne Stress Erstens: Ihr braucht einen Ort, der schneesicher ist und dessen Pisten bis vor das Hotel gehen. Das erspart euch schon mal das lästige Skibus fahren und auch die langen Gondelfahrten, um vom Ortskern erst einmal das eigentliche Skigebiet zu erreichen. Viele Möglichkeiten mit einer solchen Ski-in/Ski-out Garantie gibt es gar nicht mehr, aber Obertauern ist definitiv so ein Ort, wo ein Skiurlaub ohne Stress noch möglich ist. Zweitens: Bereitet euren Körper auf das Skifahren vor. Wer nicht regelmäßig Sport betreibt, sollte schon in den Wochen vorher zu Hause ein paar Übungen machen, um beweglicher zu werden. Und sich vor dem Skifahren 5 Minuten aufzuwärmen wirkt ohnehin Wunder! Mittags oder abends das zünftige Hüttenleben genießen und deftige Schmankerl verkosten. Drittens: Nehmt euch etwas Zeit zum rasten. Mittags auf einer gemütlichen Alm, wie zum Beispiel der Flubachalm einkehren und den Körper kurz zur Ruhe kommen lassen. Danach geht's gestärkt und voller Energie weiter. Das tut auch der eigenen Sicherheit auf den Pisten gut. Viertens: Müsst ihr wirklich 5 Minuten vor Liftschluss noch ein letztes Mal auf den Gipfel? Gönnt euch etwas Erholung und entspannt euch lieber etwas länger im Wellnessbereich eures Hotels. Dafür habt ihr schließlich auch bezahlt :). Fünftens: Endlich einmal ausschlafen! Wer jeden Morgen sehr früh aus den Federn und ab in die Arbeit muss, der freut sich darauf, wenn er im Skiurlaub ohne Stress endlich einmal ausschlafen kann. Danach tankt ihr Kraft für den Tag bei einem ausgiebigen Frühstück. Ein Skiurlaub ohne Stress ist viel erholsamer und macht auch mehr Spaß! Sechstens: Warum nicht mal einen netten Ausflug in die Stadt Salzburg machen, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt? Bei einem Stadtbummel durch die vielen kleinen Gassen wandelt ihr auf den Spuren Mozarts und verbringt dann noch gemütlich Zeit in einem Kaffeehaus. So kann ein Skiurlaub ohne Stress gelingen und aufs Vergnügen muss dabei auch nicht verzichtet werden. Wenn die Party in der Lürzer Alm mal wieder länger dauert, dann startet man eben ein bisschen später in den nächsten Tag. Man ist ja schließlich im Urlaub und nicht im Arbeitsalltag.
Die Magie der Vorweihnachtszeit in Tirol im Peternhof erleben
Eine heiße Schokolade mit Sahne und ein Hauch Zimt oben drauf, dicke Wollfäustlinge an den Händen und den kuscheligen Schal umgebunden. Die gestrickte Haube darf auch nicht fehlen. Weiße Berge, die im Mondschein reflektieren. Die kristallklaren Nächte, der Schnee, der die sonstigen Geräuschkulissen verdeckt, die mit Lichterketten dekorierten Häuser und der Duft von frisch gebackenen Keksen und gebrühten Glühwein auf den Straßen. Draußen ist es bitterkalt, aber im Hotel Peternhof in Kössen ist die Vorweihnachtszeit angekommen. Zwar lassen die Wetteraufsichten aktuell nicht darauf schließen, aber schon bald wird der Winterzauber, die kuscheligen Temperaturen und die romantische Stimmung wieder in Tirol Einzug halten. In der Vorweihnachtszeit in Tirol darf Glühwein nicht fehlen Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit der Frage nach den geschriebenen Briefen an das Christkind, die Zeit, die man sich plötzlich wieder bewusst für seine Liebsten nimmt, diese Verbundenheit die man zu seinen Mitmenschen spürt. Die Vorweihnachtszeit in Tirol ist genau deshalb so besonders. Wer diese wunderschöne Zeit im Jahr richtig erleben und auskosten möchte, findet im Peternhof das perfekte Hotel, denn dort scheinen die Weihnachtshelferlein daheim zu sein. Weihnachtsliebhaber durch und durch. Jeder Brauchtum wird hier nicht nur für die Gäste arrangiert sondern tatsächlich gelebt. Den Anklöpflern wird auf der Herbergssuche die Türe geöffnet und gemeinsam Glühwein und Kastanien verköstigt. Das wärmende Kaminfeuer bietet die perfekte Kulisse für Verliebte und Romantiker. Das besondere an der Weihnachtszeit ist die Ursprünglichkeit, alte Werte und Brauchtüme treten in den Vordergrund. Bei einer Hüttenwanderung bei Fackelschein werden diese Werte noch einmal richtig zelebriert. Geführt werden die Gäste dabei von Hausherrn Christian Mühlberger selbst. In der Peternhof-Alm gehts ans gemeinsame musizieren und Geschichten in der gemütlichen Stube erzählen, während draußen die dicken Schneeflocken vor dem Fenster fallen. Im Schein des Holzfeuers tanzen die Eiskristalle. Die Vorweihnachtszeit im Peternhof lädt zur Besinnlichkeit und zum Genuss ein Abseits gemeinsamer Abende, lassen sich die Gäste im Hotel Peternhof auch gerne im Spa-Bereich verwöhnen, wärmen sich nach einer Winterwanderung in der Sauna wieder auf oder entfliehen für einen Moment in den geheimnisvollen Orient. Das wärmende Kaminfeuer bietet die perfekte Kulisse für Verliebte und Romantiker. Wohlfühlen und loslassen, die weihnachtliche Stimmung auf sich wirken lassen, den Moment mit seinem Lieblingsmensch genießen. Mit dem Hotel-Angebot “Weihnachtlichen Wohlfühltagen” kann man sich eine kleine Auszeit nehmen, um den typischen Weihnachtsstress dieser Tagen hinter sich zu lassen. Statt Hektik, lieber einer Extraportion Wellness und Erholung im Peternhof. Hier kann man sich das Angebot genauer anschauen. Auch Eis- und Scheekristalle können tanzen ... Das Hotel verwandelt sich in der Vorweihnachtszeit in ein magisches Idyll. Die stimmungsvolle Hausdekoration, die aromatischen Weihnachtsdüfte, die sanfte Hintergrundmusik… alles lädt zu einer besinnlichen Zeit mit der Familie oder mit den Geliebten ein. Tiroler Tradition ist außerdem ein wichtiger Bestandteil des Hotelalltages. Brauchtum wird großgeschrieben. So kann man sich von der "Tiroler Bergweihnacht-Pauschale" des Peternhofes verführen lassen, um den Advent so richtig zu genießen. In der Pauschale inkludiert alle Vorzüge des Hauses: Wellnessbereich, Frühstücksbuffet und sogar eine geschenkte Übernachtung. Hier geht es zu den Details und zur Buchung. https://www.youtube.com/watch?v=UUBaBwpDBLs& Déjà-vu mit der Kindheit während der Vorweihnachtszeit in Tirol Majästetisch präsentiert sich der Wilde Kaiser zu jeder Jahreszeit. Der Wilde Kaiser bietet das ganze Jahr über einen atemberaubenden Anblick. Speziell im Winter wirft er sich aber mithilfe von Schnee und Eis noch einmal so richtig in Schale. In dieser faszinierenden Kulisse ziehen Mütter und Väter die Schlitten ihrer Kinder den Berg hinauf. Nach der Einkehr mit Kuchen, Kakao und heißem Tee geht’s mit der Rodel ins Tal zurück. Bei der Rückkehr von diesem Rodelausflug steigt uns im Hotel Peternhof der Geruch von Zimt und Weihrauch in die Nase. Vorweihnachtszeit in Tirol: die Magie des Peterhofs Die Erinnerung kommt zurück. An den ersten Biss in eines der selbstgemachten Kekse. Das war damals mehr als der Geschmack von Kokos oder Vanille. Dieser Biss bedeutete auch, dass Heiligabend und das Weihnachtsfest immer näher kamen. Es war dieses aufregende Warten auf das Christkind. Dabei interessiert vielen Kindern der Vorrat an Weihnachtskeksen viel mehr als jedes noch so schöne Geschenk. Aber gut versteckt kamen all die Leckereien erst wenige Tage vor Weihnachten auf den Tisch. Dabei schmecken Linzeraugen, Vanillekipferl, Lebkuchen, Zimsterne oder Zelten (das Früchtebrot mit Weinbeeren, Haselnüssen und Feigen) in der Vorweihnachtszeit ganz besonders gut. Ja, und so wie die Mutter damals hat das Küchenteam des Hotel Peternhof viele dieser Köstlichkeiten gezaubert. Jetzt gibt’s dazu wärmenden Punsch und Glühwein am offenen Kamin. Gut gestärkt ging es damals noch an die Beobachtung der Waldbewohner im Wildpark Wildbichl. An der Grenze zwischen Bayern und Tirol finden Hirsche, Rehe, Steinböcke, Luchse und Co. ein liebevolles Zuhause. Die Peternhof Kapelle zur Vorweihnachtszeit Weitere Höhepunkte im Weihnachtsprogramm – das Hotel öffnet am 10. Dezember wieder seine Pforten – sind übrigens der Christkindlmarkt auf der Festung Kufstein (perfekt um tiroler Spezialitäten auszukosten), ein Ausflug zum Adventlmarkt am Salzburger Domplatz oder auch Brauchtumsabende mit Musikgruppen aus dem Chiemgau und dem Kaiserwinkl. Tipp: Die drei Grubertaler geben am 22.12 ein Weihnachtskonzert, das man am Besten nicht verpassen sollte. Ebenfalls traditionell sind die Weisenbläser, die in der Peternhof-Kapelle zur Erinnerung an die Geburt des Gottessohnes ein Lied aus ihrem großartigen Repertoire anstimmen.
Testcenter für E-Tourenski in Tux-Finkenberg
(Achtung, Spass!) Die neue Skitourensaison steht erst am Anfang. Die Tiroler Ferienregion Tux-Finkenberg kann aber bereits jetzt ein erstes Highlight verkünden. Der Trend zu Tourenski ist nach wie vor ungebrochen. Das blieb auch in China nicht unbemerkt. Das chinesische Technologieunternehmen it-iski aus der Alibaba Gruppe hat deshalb bekanntgegeben, in Tux-Finkenberg ein Testcenter für E-Tourenski einzurichten. Was für unsere Ohren noch verrückt klingen mag, wird schon bald die Berge Europas erobern. Durch diese motorbetriebenen Tourenski soll nicht nur Profisportlern, sondern auch weniger trainierten Menschen der Weg in die Berge erleichtert werden. Die Schneesicherheit der Region Tux-Finkenberg hat die Verantwortlichen dazu bewogen, dort das Testcenter zu eröffnen. Die vielen attraktiven Tourenziele in der Umgebung und die zahlreichen Einkehrmöglichkeiten mit angeschlossenen Ladestationen waren ein weiterer Grund dafür. Eine der zahlreichen Servicestation in der Umgebung von Tux-Finkenberg für E-Tourenski. Stromtankstelle mit umweltfreundlichem Solarstrom sowie Werkzeug für kleine Reparaturen. Der Kontakt zu den Chinesen ist über die Werbeagentur ICC in Innsbruck erfolgt. Seit Anfang des Jahres fungiert die ICC als erster Service Partner für die B2B Plattform Alibaba in Österreich. Jetzt wurde mit der Ferienregion Tux-Finkenberg erstmals ein interessanter Vorschlag für die Chinesen angeboten, so Elmar Frischmann, Geschäftsführer der ICC. E-Tourenski als Aufstiegshilfe der Zukunft? Die Entwicklung der E-Bikes hat in den letzten Jahren eingeschlagen wie eine Bombe. Für den Winter fehlte aber noch ein entsprechendes Pendant. Bis jetzt. Dank den Chinesen kommen erstmals E-Tourenski mit Motor nach Österreich. Damit wird es auch konditionell schwächeren Menschen möglich, die Berge mit Tourenski zu erobern. Immer mehr Menschen wollen ihre geringe Freizeit nicht mit dem mühsamen Aufstieg verschwenden, sondern reines Abfahrtsvergnügen genießen. In Asien sind die E-Tourenski bereits ein Renner. Die Zahl der Skigebiete ist dort aber noch überschaubar und elektrische Tourenski sind die naheliegende Alternative. Jetzt kommt diese bahnbrechende Neuheit endlich auch nach Österreich. Die Antriebseinheit des E-Tourenski im Detail. Das wird den Skitourensport revolutionieren! Wie funktionieren E-Tourenski? Das Prinzip ist ähnlich einem Grasski. Ein Raupenantrieb, der über Rollen geführt wird, sorgt dabei für Vortrieb. Im Unterschied zu einem Grasski ist der Raupenantrieb im Ski integriert, eine ähnliche Technik wie sie die TQ-Group entwickelt hat. In der hinteren Rolle steckt der eingebaute Motor. Das Steuerungsmodul und der Akku sind ebenfalls in einer der Rollen untergebracht. Der Antrieb kann dabei sowohl unterstützend eingreifen, als auch den alleinigen Vortrieb übernehmen. Damit sollen für normale Tourengeher bisher unerreichte Geschwindigkeiten möglich sein. Der E-Tourenski ist aber nicht nur für den Hobbysportler geeignet. Dank einer integrierten Herzfrequenzmessung (Suunto optimized) und dem intelligenten Steuerungsmodul kann ein Profisportler konstant in einem von ihm gewählten Pulsbereich trainieren. Mit diesem Sportgerät ergeben sich völlig neue Trainingsmöglichkeiten für Wintersportler. Pures Abfahrtsvergnügen dank lift-up Modul! Elektrische Tourenski verhalten sich bergab wie ein Alpinski. E-Tourenski mit Motor im Zillertal Die Akkuleistung soll laut chinesischen Angaben für 1000 Höhenmeter ausreichen. Für längere Aufstiege gibt es die Möglichkeit den Akku über einen Sunnybag Rucksack mit integrierten Solarzellen zu laden oder an einer der Schnellladestation Strom zu tanken. Am Gipfel wird dann der Antrieb nach oben geklappt, das Skiende wird aufgesteckt und mit dem Ski fixiert. Durch das erhöhte Gewicht soll der E-Tourenski auch beim Abfahren das satte Gefühl eines Alpinski vermitteln. Das kommt besonders Anfängern entgegen. Tester für elektrische Tourenski gesucht Für die Adaptierung an den europäischen Markt wird jetzt ein Testcenter in Tux-Finkenberg eingerichtet. Zu diesem Zweck wird es aber notwendig sein, die beliebte Skitour auf das Tettensjoch zeitweise für die Öffentlichkeit zu sperren. Um gleichmäßige Bedingungen zu garantieren, wird von Tux aus eine Aufstiegsspur mit einer Pistenraupe bis auf den Gipfel präpariert. Für diese Testreihen werden auch freiwillige Probanden gesucht, die sich beim TVB Tux-Finkenberg oder der ICC melden können. Achtung: Dieser Artikel ist Satire ;-)
Liebe Esoterik-Fans, Leichtgläubige und Sinnsucher: Die Zirbe lügt!
Wie oft haben wir es gehört: Die Zirbe beruhige, man erspare sich Herzschläge und schlafe ganz einfach besser. Wer das glaubt, der ist auch der Meinung, dass wir jeden Tag fernöstliche Weisheiten auf Facebook posten sollten, damit unser Leben harmonischer wird. Der glaubt auch, dass wir der Homöopathie den Vorzug gegenüber der Schulmedizin geben sollten. Sprich: Der ist ein leichtgläubiger Esoteriker mit Hang zur dezenten Idiotie. Tatsächlich gibt es sogar Unternehmen, auch in Tirol (!!), die auf diesen Irrsinns-Zug aufgesprungen sind. Gar eine ganze Philosophie wird mancherorts daraus gesponnen. Alleinige Basis dieses Wahnsinns ist eine „Studie“, die diesen Namen nicht wirklich verdient hat. In dieser wird unter anderem erwähnt, dass die durchschnittliche Ersparnis der Herzschläge im Zirbenholzbett bei 3500 Herzschlägen pro Tag läge. An sich ja kein unschöner Baum. Aber Vorsicht: Die Zirbe lügt! (Bild: (c) Hall-Wattens) Sagen wir es so: Um tatsächliche Wissenschaftlichkeit zu gewährleisten, hätte man mehr Leute „testen“ müssen. So wird exakt gar nichts bewiesen. So kann es sich auch um Zufälle handeln. Wissenschaft ist das keine. Das Ganze ist in etwa so wissenschaftlich wie Paulo Coelho ein guter Schriftsteller ist. Nämlich ganz und gar nicht. Noch etwas fällt bei dieser "Studie" auf. Offizieller und interregionaler Projektpartner ist der Tiroler Waldbesitzerverband. Auch diverse Forstbetriebe und gar Tischler sind an dieser beteiligt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Auch "Pro:Holz", eine Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Holzwirtschaft, lobt die Zirbe in den allerhöchsten Tönen und wiederholt die weitestgehend unbewiesene Behauptung mit den 3500 Herzschlägen, die man sich, Zirbe sei Dank, erspare. Aha. Die Zirbe lügt - aber wir wollen uns belügen lassen Es ist kein Zufall, dass gerade „postfaktisch“ als internationales Wort des Jahres gekürt wurde. Es beschreibt wie kein anderer Begriff den derzeitigen Zustand einer Gesellschaft, die auf dem besten Weg ist von der Wissensgesellschaft zu einer Unwissensgesellschaft zu werden. Wir lassen uns immer weniger von Fakten und Wissenschaftlichkeit beeindrucken, sondern immer mehr von Halbwahrheiten, Vermutungen und Pseudo-Philosophien. Anders formuliert: Wir glauben das, was wir eben glauben wollen. Lemminghaft werden Halbwahrheiten so lange als wahr bezeichnet, bis sie eine breite Masse als wahr annimmt. So verhielt es sich auch mit der Zirbe. Eine einzige zweifelhafte Studie diente dazu einen ganzen pseudo-wissenschaftlichen und esoterischen Diskurs darüber zu führen, dass uns die Zirbe dabei helfe, besser zu schlafen und ganz grundsätzlich ausgeglichener zu sein. Ein Wahnsinn. Gar harmlose Kuscheltiere werden mittlerweile mit Zirbenspänen gefüllt! (Bild: (c) 4betterdays.com) Vor allem eines ist im Falle der Zirbe augenscheinlich: Seit "Studien" zu ihrer Wirkung existieren und diese somit mit dem Etikett „wissenschaftlich erwiesen“ legitimiert wurde, boomt der Zirbenholz-Markt wie nie zuvor. Selbst in Südtirol hat dieser Unsinn bereits Fuß gefasst. Leute kaufen Zirbenholz-Betten zu horrenden Preisen. Geben Zirbenholzkugeln auf Wasser-Karaffen. Verpesten ganze Räume mit Zirbenholzduft. Menschen legen ihre Köpfen auf Zirbenkissen. Schenken gar ihren Kindern Teddybären mit Zirbenholzspäne-Füllung. Wo sind die Zeiten des guten, alten Teddybären hin? Teddybären, die noch herrlichen nach echten Teddybären dufteten und nicht nach Zirbe? Wohin ist die Zeit insgesamt als noch nicht alles von der Zirbe dominiert war? Ich vermute eines. Vermutlich wissen wir, dass wir belogen werden. Aber das macht uns nichts aus. Wir wollen belogen werden, damit wir uns besser fühlen. Damit wir an irgendetwas glauben können. Auch wenn es noch so abstrus ist. Es gibt Unternehmen, die auf den Zirben-Trend aufgesprungen sind. Ich habe also eine klare Einstellung. Diese fanatischen Zirbenholz-Apologeten und –Konsumenten sind die gleichen Leute, die unzählige Weisheits-Sprüche auf ihrer Facebook-Pinnwand teilen und tatsächlich daran glauben, dass der Tag dann besser beginnt und man glücklicher wird. Es sind die Leute, die literweise Bachblüten-Tropfen schlucken und diese zum Allheilmittel für eh alles verklären. Es sind die Leute, die in Online-Kanälen lautstark Halbwahrheiten und Unsinn verkünden und dabei niemals die Richtigkeit der eigenen Position in Zweifel ziehen. Liebe Esoterik-Fans, Leichtgläubige, Sinnsucher und sonstigen debilen Spinner: Nicht die Zirbe ist das Problem! Das ist ja tatsächlich ein schönes Holz. Und ganz so schlecht riechen tut es ja auch nicht. Und womöglich hilft sie gar jemandem, der daran glaubt. Aber: Lasst mich mit eurer esoterischen Sinnsuche in Ruhe. Werdet kritischer und beginnt selbst zu denken. Es täte uns und der gegenwärtigen Gesellschaft mehr als nur gut.
Mein liebstes Osttiroler Skigebiet
Auf die Frage, welches mein liebstes Osttiroler Skigebiet ist, gibt es nur eine Antwort: das Zettersfeld. Wieso? Das ist einfach zu beantworten. Hier habe ich Skifahren gelernt. Winter um Winter, Tag um Tag bin ich mit der Gondel vom Lienzer Talboden nach oben gefahren. Mal war mein Vater dabei, mal meine Tante, mal meine Cousins und Cousinen. Und es war immer eine riesen Gaudi. Auf dem Zettersfeld habe ich mir einmal bei einem Schneesturm fast meine Nase abgefroren. Ein anderes Mal habe ich den waghalsigsten, spektakulärsten und weitesten Sprung meiner damals noch jungen Karriere hingelegt. Gefühlte fünf Meter Luftstand und dreißig Meter Weite habe ich hinbekommen. Leider gab es damals noch keine Smartphones, die das dokumentieren und beweisen hätten können. "Mein" Zettersfeld: Skifahren in Osttirol Eine von sechs Liftanlagen am Zettersfeld: die Faschingalm Das Zettersfeld, der Name, das Skigebiet, steht einfach für meine Kindheit und Jugend. Aus nostalgischen Gründen kommt mir ein Schmunzeln auf die Lippen wenn ich daran zurückdenke. Im nächsten Augenblick dann eine kleine Träne, viel zu lange war ich schon nicht mehr dort. Bestimmt zwei Winter. Wobei ich zu meiner Verteidigung sagen muss, dass der letzte Winter mit 20 Grad an Weihnachten auch echt eine Ausnahmeerscheinung war. Doch kommen wir kurz zu den Fakten, mein liebstes Skigebiet betreffend. Das Zettersfeld liegt hoch über Lienz im wunderschönen Osttirol. Von der Stadt aus kann man es schon sehen. Ganz oben, dort wo keine Bäume mehr wachsen, fangen die Pisten an. Im Sommer übrigens ein heißer Tipp für wunderschönen Almenwanderungen. Nirgends lässt sich die Natur der Hohen Tauern, die Murmelen (Anm. Murmeltiere) und Vögel und gleichzeitig die Stadt - der Blick auf die Sonnenstadt Lienz ist schon einzigartig - so schön genießen wie hier oben. Im Winter verwandelt sich das Zettersfeld dann in ein ideales Skigebiet für Familien. Nicht zu groß und dennoch vielfältig. (mit zweiten Lienzer Skigebiet Hochstein zusammen, hat es 37 Pistenkilometer). Breite Pisten und einen guten Überblick über das Gelände. Hier durfte ich das eine oder andere Mal alleine "runterfetzen". Selten war ich stolzer. Im Zettersfeld gibt es breite Pisten und einen guten Überblick über das Gelände. Das Osttiroler Skigebiet ist auch als "Sonnenterrasse der Alpen" bekannt Mittlerweile existiert das Zettersfeld, so wie ich es von früher kenne aber nicht mehr. Es hat sich verbessert. Die Sonnenstadt Lienz mit ihren über 2.000 Sonnenstunden, dem prachtvollen Stadtplatz, dem schönen Bauernmarkt, dem Christkindlmarkt und dem stolzen Schloss Bruck, hat gleich zwei Skigebiet zu bieten. Das Zettersfeld, mit dem eher flachen, breiten Almgelände auf der einen Seite und den Hochstein mit seinen steilen, schmalen Pisten, die sogar für den Skiweltcup genutzt werden, auf der anderen Seite. Früher waren beide Gebiete getrennt. Mittlerweile sind sie beiden Skigebiete unter dem Namen Lienzer Bergbahnen zusammengefasst. Ein großer Vorteil für alle Skifahrer. Je nach Sonnenstand kann man also den optimalen Ort wählen. Will man ein paar Stunden eher anspruchsvolle Pisten, fährt man auf den Hochstein, will man Carven, genießen und vielleicht mit dem Snowboard seine Schwünge ziehen, bietet sich das Zettersfeld an. Als Sonnenterrasse der Alpen wird das Zettersfeld auch oft beschrieben. So romantisch dieser Ausdruck klingt, so wahr ist er auch. Das Zettersfeld liegt für Sonnenanbeter und Schönwetterskifahrer - wie ich einer bin - einfach optimal. Sechs Seilbahnen und Lifte gibt es hier. Die höchsten reichen bis auf schneesichere 2.278 Meter Seehöhe. Nicht zu kalt, sonnenreich und dennoch schneesicher. Ich sage ja, das Zettersfeld kann was. Insider-Geheimtipps für Zettersfeld-Fans Braucht es mehr Worte? Skifahren kann so schön sein. Auch für Skifahrer, die nicht den ganzen Tag "durchpreschen" wollen und sich gerne einmal eine Auszeit gönnen, ist das Zettersfeld übrigens optimal. Sogenannte Sonnenlounges abseits der Pisten, schön arrangiert inmitten der Natur laden zum Verweilen und Ausspannen ein. Und wer sich die Lage des Zettersfelds einmal genauer angesehen hat, dem wird eines auffallen. Das Zettersfeld ist nicht nur eine Sonnenterrasse, sondern auch eine Terrasse mit dem besten Blick auf die Lienzer Dolomiten. Natur-Kino vom Allerfeinsten. Ein kleiner Geheimtipp. Auch wenn die Bahn am späten Nachmittag schließt, lohnt es sich hier zu Fuß (Achtung: Stirnlampe nicht vergessen!) oder mit dem Auto hoch zukommen. Es gibt nichts schöneres, als wenn die majestätischen Lienzer Dolomiten, diese hellgrauen Kalkgipfel in ein wunderbares, tiefes Dunkelrot getaucht werden und die Sonne im Westen untergeht. Rodelfreunde sind am Zettersfeld genau richtig Ein zweiter Geheimtipp gefällig? Rodelfreunde sind am Zettersfeld auch genau richtig. In Richtung Faschingalm kann man nicht nur mit den Skiern fahren. Eine schöne, familienfreundliche Rodelsession bietet sich hier immer an. Die Rodelroute geht nicht all zu steil, schön durch den Wald. Ungefährlich aber spaßig. Wer Hunger und Durst bekommt, ist am Zettersfeld übrigens auch nicht alleine. Ganz, ganz oben, an der Bergstation wird man versorgt, bei aller schönstem Panorama. Aber auch an der Talstation gibt es allerhand "Hüttengaudi" und gute Osttiroler Küche. Im Zweifel: einfach ab in Mecki's Dolomiten-Panoramastubn. Falls jemand Lust bekommen hat in mein liebstes Osttiroler Skigebiet zu fahren und sich fragt, passe ich dort hin, dem sei gesagt: Du fährst gerne Ski? Nicht zu wild, aber mit viel Freude und Passion? Du fährst gerne Snowboard und liebst nicht allzu steile, aber breite schöne Pisten? Du liebst die Sonne und ein familiäres Umfeld? Ja! Dann bist du hier genau richtig. Und wer sich auf den Skiern noch nicht so richtig sicher fühlt, der kann einfach mal bei der Skischule Lienz anfragen. Die helfen gerne. Neben den Bergbahnen Lienz gibt es aber auch noch genügend andere Skigebiete in Osttirol. Insgesamt existieren sieben Osttiroler mit zusammengerechent 150 Pistenkilometern. Vom Großglockner, über das Hochpustertal bis ins Defreggental. Ein jeder findet "sein" ganz persönliches Lieblingsskigebiet. Im Zweifel: einfach SkiHit Osttirol wählen und los geht's.
Trends, Trends, Trends: Winterzeit in Obertauern
Was gibt es Neues in puncto Bekleidung und Ausrüstung? Wie gestalte ich als Skifahrer, als Snowboarder, als Tourengeher und Schneeschuhwanderer meinen Lieblingssport? Ich habe mich für euch schlau gemacht und die wichtigsten Trends zusammengefasst. Denn der Winter klopft schon an und es wäre schade, wenn ihr die besten Tage mit der falschen Ausrüstung verbringen müsstet und die Schneesicherheit in Obertauern gar nicht richtig genießen könntet. Auffallend ist, dass fast alle Hersteller von Wintersportbekleidung verstärkt auf Fashion-Designs setzen. Der sogenannte "Athleisure"-Trend erobert jetzt auch die Pisten. Modische Statements, mit Echtpelz an der Kapuze oder urban anmutende Cargo-Skitouren-Hosen wird man zukünftig öfter antreffen. Top-Material auf dem neuesten Stand findet ihr in den Sportshops von Obertauern. Pelz an der Kapuze und enge Schnitte erobern wieder den alpinen Raum. Fotocredit: Obertauern Bekleidung mit Funktion und wenig Gewicht Das Wichtigste bei der Winterbekleidung sind nach wie vor Funktion und Gewicht. Was nützt mir draußen eine Jacke, die den Körper betont, aber nicht vor Kälte und Nässe schützt? Wetterbeständigkeit geht mittlerweile vor wasserdicht. Gerade bei aktiven Outdoor-Sportarten wie Skitourengehen und Schneeschuhwandern braucht der Körper Luft zum Atmen. Das gelingt auch anhand von unterschiedlichsten Materialien, die sich in einem Kleidungsstück treffen. Windstopper, Primaloft, Merinowolle, Daune und Gore Membran werden in einer Hose verarbeitet und ab geht's auf den Berg. Der aktuellste Trend in Sachen Bekleidung ist die PFC-freie Herstellung, angestoßen von Greenpeace mit der Detox-Kampagne, die zu einem Umdenken in der Branche geführt hat und alle Hersteller in die Pflicht nimmt. Alpinski und Tourenski Karbon und Titanal vereinen sich mit Fasern aus Flachs, Basalt oder Hanf: damit der Ski leichter wird und trotzdem stabil bleibt. Dabei entstehen neue Designs, die die leichte Technologie sichtbar machen. Der Tourenski hält mittlerweile Einzug bei allen Herstellern, weil sich Tourengehen immer mehr zum hippen Fitness-Sport entwickelt und auch im Hinblick auf Damen-Ski tut sich einiges. Spezielle Ski gibt es mittlerweile für alle Könner-Stufen und Vorlieben: Piste, Tour und Freeride sowie Genuss-Carver. Das Thema ist dermaßen umfangreich, dass es schwer fällt, hier den einen oder anderen Ski herauszupicken, zumal viele Sportler Präferenzen für bestimmte Marken haben. Einen guten Überblick habe ich hier gefunden. Die Bretter, die die Skiwelt bedeuten. Je nach sportlichen Vorlieben und Ansprüchen gibt es Modelle für alle Schräglagen. (c) Obertauern These Skiboots are made for walking Mich drückt der Schuh. Meine Skischuhe sind so ungemütlich. Diese Zustände sind Vergangenheit. Bootfitting heißt das Zauberwort, das mittlerweile für jeden Skifan die wichtigste Nebensache der (Ski-)Welt ist. En vogue sind auch die Alleskönner. Ein leichter, flexibler Schuh, der mich in Schräglagen carven lässt. Da finde ich einen soliden Vierschnaller zwischen 1500 und 1800 Gramm und bin für die wöchentlichen Abend-Skitouren gut gerüstet. Gleichzeitig habe ich einen stabilen Skischuh, der die Hebelwirkung meiner Beine auf der Skipiste und beim Freeriden umsetzt. Helme und Brillen im Trend Neben den Helmen, längst Bestandteil der Grundausrüstung, sind Ski- und Schneebrillen in diversen Ausführungen auf dem Vormarsch. Ist das Wetter trüb und nass, bieten Visorhelme eine gute Sicht. Zusätzlich schützen sie die gesamte Gesichtspartie. Da Helm und Brille zu einer Einheit verschmelzen, ist man nicht mehr ohne Brille unterwegs. Bei den leidenschaftlichen Skifahrern sind Helme mit guter Passform und individueller Anpassbarkeit, sowie Brillen mit austauschbaren Gläsern aktuell am beliebtesten. Für Multi-Sportler lohnt sich auch die Investition in einen Ganz-Jahres-Helm, d.h. in einen Helm für viele verschiedene Sportarten. Die Brille passt zum Helm und umgekehrt: je nach Sportart und Einsatzgebiet. (c) Sandor Csudai Sicherheit, Handschuhe, Stöcke In puncto Sicherheit hat Ortovox ein neues Lawinenairbag-System am Markt. Hier geht der Trend in Richtung weniger Gewicht, weniger Packmaß und verbessertes Auslöseverhalten. Auch bei Handschuhen und Stöcken tut sich einiges. Handschuhe werden atmungsaktiver und Stöcke immer leichter. Snowboards Snowboards passen sich mehr dem Nutzer an. Neben den All Mountain Snowboards, gibt es für alle Leistungsstufen und Einsatzgebiete spezifische Shapes. Asymmetrie wie in den Neunzigern ist zurück: die Seitenkanten für Back- und Frontside sind verschieden lang. Auch Funboards mit starken Kanten und starker Taillierung liegen im Trend. „Jump around and get down“ Snowboarden bleibt eine Trendsportart und erlebt mit neuen Shapes ein Revival der Neunziger. (c) Obertauern Wearables sind der letzte Schrei In Sachen "Wearables", also tragbaren Hightech-Spielereien, entwickelt sich die Sportbranche rasant weiter. "Musthaves" sind die Datenskibrille, Smart-Watch oder Workout Tracker. Mit der Ride on Skibrille kommt die Augmented Reality auf die Skipiste. Die V 800 GPS Sportuhr von Polar ist der digitale Sportcoach bei körperlicher Aktivität. So, jetzt seid ihr perfekt für den Winterurlaub in Österreichs schneereichstem Wintersportort Obertauern gerüstet und könnt das Equipment bei den vielen Sportmöglichkeiten in der Region selbst testen!
RCN Premiumpartner stehen fest
Unser Fahrer und Teamsponsor Christian Meurer wird auch 2017 wieder mit seinem Unternehmen PMS auf unseren Fahrzeugen für seine Personaldienstleistungen werben. Die PMS PersonalManagementService wurde im Jahr 2005 gegründet. Sie bietet Services im und für das Personalwesen an. Durch die Übernahme von nicht wertschöpfenden Prozessen ihrer Kunden entlastet sie diese von zeit- und kostenintensiven Abläufen und generiert dadurch deutliche Kosteneinsparungen und Produktivitätssteigerungen in den Bereichen Lohn- und Gehaltsbuchhaltung sowie Personalverwaltung. Als zweiter Premiumpartner wird die Weizel UG erstmals bei WS Racing werben und unser Netzwerk nutzen. Weizel bietet nicht nur Sitzbezüge aller gängigen Automarken sondern auch die Möglichkeit seine Bezüge personalisieren zu lassen. Mit dem Motiv seiner Wahl. Das Unternehmen ist aber nicht nur Hersteller und Vertreiber von KFZ-Sitzbezügen, sondern auch in der Produktion und Beschriftung von Team Wear und Aufklebern tätig und somit ein exzellenter Partner für WS Racing. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Warum Adventmärkte in Österreich das Allerletzte sind
Man kann sie nennen wie man möchte: Christkindlmärkte, Adventmärkte, Weihnachtsmärkte. An ihrer ganz grundsätzlichen Widerlichkeit und Sinnlosigkeit ändert das überhaupt nichts. Es ändert nichts an der aufgesetzten Sentimentalität, an dem schlechten Glühwein und an dem Ramsch, den man dort kaufen kann. In Österreich gibt es jedenfalls schon seit Jahren eine Tendenz. Die Adventmärkte öffnen immer früher. Es ist noch nicht einmal Advent und schon öffnen sie ihre Pforten. Darüber freuen sich vor allem die Geschäftstreibenden. Kurzerhand und selbstherrlich wird mit den immer früheren Öffnungszeiten der Advent verlängert, damit noch mehr gesoffen, gekauft und gegessen werden kann. Damit der Rubel rollt. Von Besinnung zur Besinnungslosigkeit Völlig besinnungslos und gefügig wie Konsum-Zombies durch die Weihnachtsmärkte irren Damit wird das Wesen dieser Märkte überdeutlich. Es geht schon längst nicht mehr um Besinnung. Nicht mehr um die tatsächliche Vorfreude auf Weihnachten. Es geht um Besinnungslosigkeit. Die Leute sollen mit seichter Weihnachtsmusik, billigem Fusel-Glühwein und fettigem Essen so lange drangsaliert werden, bis sie völlig besinnungslos und gefügig wie Konsum-Zombies durch die Weihnachtsmärkte irren und sich auch noch den übelsten Ramsch als hervorragendes Weihnachtsgeschenk andrehen lassen. Wer jemals glaubte, dass der Advent eine besinnliche, ruhige und schöne Zeit ist, wird bei den Weihnachtsmärkten in Österreich eines Besseren belehrt. Vor allem die Märkte in den Städten und Großstädten sind das nackte Grauen. Zum Beispiel in Innsbruck. Oder in Wien. Auch in München ist es schlimm. Spätestens Mitte Dezember werden diese von Touristen-Strömen gestürmt. Wer sein grausiges Gesöff versuchsweise gemütlich mit Freunden trinken wollte, wird angerempelt und von einer Touristenhorde im Kaufrausch regelrecht überrannt. Wenn dann auch noch „Last Christmas“ aus den Boxen dröhnt wird es für mich stets allerhöchste Zeit zum Fliehen. Der Schein trügt. Die Adventmärkte in Österreich sind keine Orte der Ruhe und Besinnung Man mag es kaum glauben. Aber diese Touristenströme, die eher Heuschrecken gleichen, haben auch etwas Gutes. Sie treiben auch dem Letzten die Pseudo-Sentimentalität aus. Derjenige, der einem Kind gleich mit strahlenden Augen vor den vielen Lichtern stand und glaubte etwas Ruhe und Besinnlichkeit erhaschen zu können, wird von den Menschenmassen bei diesen Märkten zur Besinnungslosigkeit und Beschleunigung getrieben. Adventmärkte in Österreich: Vororte der Hölle Damit werden die Mechanismen und der eigentliche Zweck dieser Adventmärkte in Österreich schonungslos offen gelegt. Es sind KEINE Orte der Besinnung und Entschleunigung, sondern Orte der Beschleunigung. Es sind Vororte der Hölle, nicht Boten des Himmels. Sie verschaffen uns in einer Zeit der Hektik Hektik und Stress pur: Adventmärkte in Österreich (Bild: www.innsbruck.info) und der Lautstärke noch mehr Hektik und noch mehr Lautstärke. Sie steigern den Stresspegel ins Unermessliche. Wer die Menschenmassen beobachtet ist schnell im Bilde darüber, warum es immer mehr Weihnachtsmärkte an immer mehr Orten und Städten gibt: Nach dem Aufenthalt am Christkindlmarkt strömt die breite Masse von dem Vorort der Hölle in die tatsächliche Hölle. Besinnungslos-dumpf gemacht von Musikdauerbeschallung, Glühwein und Essen stolpert sie in die nicht allzu fernen Einkaufsstraßen und Einkaufszentren. Dort ist sie leichte Beute, lässt sich weiter beschallen und verblöden. So erzieht man sich unkritische und völlig apathische Konsum-Deppen. Liebe Leserinnen und Leser: Sagt, wie haltet ihr es mit den Adventmärkten in Österreich? Meidet ihr diese auch wie der Teufel das Weihwasser? Gibt es womöglich auch andere Märkte, die anders sind und Besinnung über Besinnungslosigkeit stellen? Bin gespannt auf eure Kommentare! Titelbild: (c) S. Borisov/Shutterstock
The reincarnation of Obertauern in India
One always says that best things come out of the blue, but I would never have thought that this could happen to me. It all started this year in July, when I first visited the little Austrian town Obertauern. I was really amazed by this place and I wrote my first story about it. Afterwards I was asked by some people to write about a ski resort. Therefore, I wrote this article “How to build the best ski resort in 10 steps.” I was not expecting this story to be as popular as it has become. People started to comment on this story and it got more than 10,000 likes. I was very overwhelmed and surprised. I really want to thank everyone for this support. Then, almost a month later something happened, that I was not expecting at all - I was contacted by one of the biggest investment companies in India (right now I cannot reveal the name of the company). This company got to know about my story on Facebook. They asked me where they can find a ski resort, which can be built along “my” 10 steps since there isn't such a ski resort in India. I knew the answer straightaway: Obertauern in Austria fulfills these 10 steps. After two days, they called me again and said, that they are interested in having their own ski resort with all these 10 steps. I could not believe what they said. They also asked me if I could gather more information about this place, Obertauern, because they want to recreate Obertauern in India. In the next days I began to contact people in Obertauern and Salzburg in order to get more exact details, how it all works there. Meanwhile, the investors decided to recreate Obertauern in Narkanda, since Narkanda is located 2,621 meters above sea level and is also famous for its snow in India. But it lacks many facilities or still many steps a cool ski resort needs. We also got nice responses from Obertauern and they are going to provide us with more informations. Last week, I and the investors had our first meeting and we went through the very first plan for this wonderful project. The first sketch of the reincarnation. Concerning chairlifts, we are planing to contact Doppelmayr (one of the best companies for manufacturing lifts) in Austria and look forward to a great cooperation. I am sure that my story inspires you to travel more and follow your dreams. Inspired travellers is a perfect platform, if you want to read more inspiring stories. I really can't tell you, how excited I am. This story is the story of my life. I want to tell this sensation to everyone I meet. Because, as a Hindu, I believe that souls reincarnate, but I did not know that a ski resort can also be reincarnated. This is simply fantastic.
Hörts mir auf mit eurem Tiroler Schnaps!
Schnaps ist so eine Sache für sich. Irgendwie haftet dem Hochprozentigen ein verstaubtes, verruchtes Image an. Wenn ich an Schnaps denke, dann kommen mir zu allererst die penetrant nach Obst duftenden, scharfen Gesöffe in den Kopf. Diese klaren Flüssigkeiten in den durchsichtigen Flaschen, deren Etiketten irgendjemand in Paint gebastelt zu haben scheint. Schnaps trinken nur drei "Arten" von Menschen: alte Männer, Musikanten/Schützen und Alkoholiker. Wer halbwegs Stil hat oder auch nur auf irgendeine Art und Weise etwas auf sich hält, verzichtet auf das höllisch brennende Zeug. Typischer Schnaps Marke Österreich. Sexy, oder? Schnaps war nicht nur bei uns zuhause verpönt. Auch in meinem Freundeskreis wurden hochprozentige Getränke weitestgehend gemieden. Außer an Polterabenden oder sonstigen Veranstaltungen, an denen man die guten Manieren gerne einmal vergisst. Dann griff man aber auch allerhöchstens zu Tequila, Averna oder Ramazotti. Nie aber zu typischem Schnaps Marke Österreich. Kein Obstler, kein Williams, kein "Marilleler". Seit einiger Zeit hat dafür der Whisky seinen Weg in meinen Getränkeschrank gefunden. Und ich war alles andere als ein großer Fan. Eine Fernsehdokumentation über das Whisky-Brennen hat mich umgestimmt. Darin wurde nicht nur anschaulich berichtet wie aufwendig Whisky hergestellt und gelagert wird, auch die Mythen und Legenden die sich um das schottische Nationalgetränk ranken, wurden nacherzählt. Das hat mich so nachhaltig fasziniert, dass ich mir eine Flasche des rauchigsten aller Whiskys gekauft haben. Nicht unbedingt der einfachste Einstieg, aber ein möglicher. Mittlerweile umfasst meine Whiskysammlung stolze 60 Flaschen. Darunter erlesene Tropfen aus allen Regionen Schottlands, aus Irland, den USA, Japan und Deutschland. Nur österreichischer Whisky fehlt noch. Und ja, die Österreicher haben das Whiskybrennen nun auch für sich entdeckt. Sogar wir Tiroler stellen Qualitätswhisky her. Tiroler Schnaps: wer hat hier bitte geschlafen? Whisky ist so etwas wie der Picasso unter den Spirituosen. Gemeinsam mit Freunden war ich auf unzähligen Whiskyverkostungen, bei Veranstaltungen der ehrwürdigen Scotch Malt Whisky Society, habe meine Nase in allerhand Nosing-Gläser gesteckt und so manchem Fachmann zugehört. Whisky strahlt eine Faszination aus, die mich bis heute nicht mehr losgelassen hat. Whisky ist so etwas wie der Picasso unter den Spirituosen. Wild, frech und dennoch stilvoll, ein Klassiker und trotzdem innovativ. Hier ein Beispiel guter Werbung dazu: Der klassische Schnaps dagegen ist so inspirierend, wie die millionenfach gedruckten Postkartenmotive mit lustigen Sprüchen darauf oder der Wandteppich in Omas alter Wohnung. Sorry, aber selbst der Gin, der derzeit ja einen enormen Hype erfährt, der Rum und sogar der umstrittene Absinth haben da mehr Charme und Popularität. Doch woran liegt das bitte? Schnaps ist so eng mit der österreichischen Seele verbunden, wie Schützen und Lipizzaner. Und diese beiden Dinge werden ordentlich vermarktet. Doch beim Schnaps scheint das Hirn auszuschalten. Die jungen Leute trinken am Wochenende lieber Wodka mit Energyschuss, Rum- oder Whisky-Cola in rauen Mengen, anstatt sich eine regionale Spirituose zu gönnen. Wer hat hier also geschlafen und wie will man da jemals wieder aufholen? Braucht es erst einen Skandal, wie ihn die rot-weiß-roten Winzer geliefert haben, bevor man umdenkt und Schnaps endlich als hochprozentiges UND hochwertiges Genussmittel produziert und vermarktet?
Partystimmung in Obertauern: Skiopening und Ö3-Krampusparty
Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis, wenn man Anfang Dezember durch Obertauern schlendert. Der Schnee knirscht unter den Füßen, es ist bereits dunkel. Doch irgendetwas ist an diesem 09. Dezember einfach anders. Komische Gestalten huschen durch die Dämmerung, verstecken sich im Schatten. Ein mulmiges Gefühl steigt in einem hoch. Was ist da los? Heute ist doch Partyabend. Keine Zeit für ein mulmiges Gefühl. Doch plötzlich geht es los... Ein Text über das Skiopening Obertauern und die mehr als geniale Ö3 Krampusparty. Was euch erwartet, wer spielt, wer auftritt. Der "Pop-Star" des Advents: der Krampus Pünktlich zum Skiopening 2016 kommen 500 Krampusse nach Obertauern. Teuflische Kreaturen tauchen auf. Von überall her. Riesige Gestalten in Fellen, mit furchteinflößenden Masken und lauten Glocken. Was soll das sein? Sind die gefährlich? Aber nein. Das sind sie nicht. Die teuflischen Gestalten nennt man Krampusse. Die gehören zum Nikolaus, wie Nussen, Lebkuchen und Mandarinen zum Advent. Der Krampus ist eine Art "Helfer" vom Nikolaus. Zu den netten, braven Kindern kommt der alte Mann mit dem weißen Bart und den Geschenken, zu den weniger braven kommt der Krampus mit seiner Rute. Mittlerweile hat es der Krampus aber aus dem Schatten des Nikolaus geschafft und ist nicht mehr dessen Strafen vollstreckender Gehilfe, sondern eine Art "Pop-Star" des Advents. Krampus- oder Teufel-Shows haben in Westösterreich eine lange und große Tradition. In jedem Dorf gibt es verschiedenste Krampusvereine, sogenannte Passen. Die jungen Männer bereiten sich monatelang auf ihre Show-Auftritte vor. Und wenn es dann so weit ist, dann wird es mystisch, teuflisch und faszinierend. Die Ö3-Krampusparty in Obertauern Je nach Region gibt es Besonderheiten bei Fellauswahl, Masken und Glocken. Meist sind die Masken aus Holz und äußerst aufwendig von Hand geschnitzt. Wahre Kunstwerke. Teuflische, höllische Kunstwerke, aber Kunstwerke. Auch gibt es regional unterschiedliche Bräuche. In Obertauern ist es Tradition, dass sich jährlich Anfang Dezember Hunderte von "Kramperl" auf der Passhöhe versammeln. Zig Krampus-Vereine sind beim großen Umzug mit dabei und sorgen für eine teuflisch gute Show und für ein einmaliges Erlebnis. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter bis zu 500 Kramperl ganz oben im Salzburger Land. Mit dabei sind auch legendäre Krampusvereine, wie Årler G'schlacht, Grossarler Teifen, Rauchwoid Toifen, Teife's Wüderer und viele, viele mehr. https://www.youtube.com/watch?v=1OI8233QmNk Krampus-Zeit ist Party-Zeit in Obertauern. Im Rahmen des Skiopening 2016 steigt heuer am 09. Dezember die große Krampusparty mit Ö3-Disco. Wenn der Schnee in Massen liegt, alle Après Ski und Nacht-Lokale geöffnet haben und endlich wieder auf den Brettern, die die Ski-Welt bedeuten, gestanden werden kann, dann geht der Winter so richtig los. Bald ist es wieder soweit - das große Skiopening-Konzert 2016 Im letzten Jahr war niemand geringerer, als Culcha Candela beim Skiopening in Obertauern zu Gast. Heuer wird die extrem angesagte Elektro-Pop Band Glasperlenspiel am 3. Dezember dem Publikum einheizen. Und auch nach dem offiziellen Konzert ist die Partynacht noch lange nicht vorüber. Obertauern ist nämlich nicht nur für seine Schneesicherheit, seine hundert top-präparierten Pistenkilometer und seine Traumabfahrten bekannt, sondern auch für sein großartiges Aprés Ski. https://www.youtube.com/watch?v=NQJFPQHX8kA In Obertauern weiß man generell wie man richtig feiert. Nach einem anstrengenden Skitag muss man ja auch einmal ein wenig den Kopf frei bekommen. Wer also nach dem offiziellen Skiopening noch nicht genug hat, der kann direkt in den Partymeilen von Obertauern weiterfeiern. Von der Alten Alm, über das Mundwerk und den Gruber Stadl, bis hin zur Römerbar ist da für jeden etwas Passendes mit dabei. Langweilig wird hier sicher keinem. Wer den Beginn der Wintersaison also mit zwei echten Highlights starten will, der muss ganz nach oben. Rauf nach Obertauern. Am 03. Dezember steigt die erste große Party mit Glasperlenspiel. Am 09. Dezember warten dann die Ö3-Disco und der Krampuslauf. Hier werden Party, Spaß, Tradition und Mystik vereint. Einfach ein Muss.
Erkältung und Sport: Eine schwierige Beziehung
Sie kommt. Die kalte Jahreszeit. Die Bewegung im Freien. Die Erkältung. Husten, Schnupfen, Halsweh, Kopfweh, Gliederschmerzen. Muss das sein? Wie kann ich eine Erkältung beim Sport verhindern? Darf ich mit einer Erkältung Sport treiben? Laut einer Umfrage von Statista sporteln 14 Prozent der Befragten trotz einer Erkältung munter weiter. Damit bewegen sie sich auf dünnem Eis, denn eine lebensbedrohliche Herzmuskelentzündung klopft an. Was ist eine Erkältung? Ich habe draußen in der Kälte gesportelt. Jetzt schwillt und rinnt meine Nase. Oh nein! Ich bin erkältet. Weit gefehlt. Ich habe nur eine lokale Entzündung, wo kein Keim beteiligt ist. Morgen kann ich wieder ganz normal meinem Lieblingssport nachgehen. Von einer Erkältung spricht man, wenn Entzündungs-Keime auftreten, im Herbst und im Winter Viren, die hauptsächlich den obersten Respirationstrakt betreffen: Hals, Nasen Ohren und Bronchien. Diese Viren verursachen Symptome: Ich werde müde, fühle mich abgeschlagen, ich huste, habe Halsweh, spüre meine Nebenhöhlen. Entzündungs-Keime treten auf und der Respirationstrakt wird betroffen Bei Körpertemperatur unter 38 Grad spricht man zumeist von einem grippalen Infekt. Grippal bedeutet, dass keine Influenza Viren im Spiel sind. Ich habe keinen schweren Krankheitswert und bin in ein paar Tagen wieder auf dem Damm. Gefährlich ist die wirkliche Grippe, die Influenza, hier bin ich schwer krank. Dann will ich, selbst als passionierter Sportler, null Sport machen. Diese Unlust ist eine gute Differentialdiagnose. Ich liege im Bett, finde jeden Weg zum Klo und sogar das Aufstehen schon mühsam. Mein Kreislauf liegt am Boden und meine Gelenks-Beschwerden fühlen sich an wie Rheuma. Die Anzeige meines Thermometers beginnt bei über 38 Grad. Ich kann nicht trainieren. Wann darf ich nach einer Erkältung wieder anfangen? Ein Richtwert sagt: Wenn ich wirklich Fieber hatte, also über 38 Grad, muss ich mich zwei Wochen auskurieren und mehrere Tage fieberfrei sein, um überhaupt mit lockerem Training wieder beginnen zu dürfen. Je nachdem wie lange und mit welcher Intensität ich krank war, aber alles unter vier bis fünf Tagen macht keinen Sinn. Verliere ich nicht wertvolle Trainingszeit, mit jedem Tag, an dem ich mich nicht aktiv draußen bewegen? Das Gegenteil ist der Fall. Laut Sportmedizinern soll man gar nicht trainieren, wenn man noch nicht den Wunsch hat zu trainieren. Denn zu frühes Training schadet und schwächt den Körper zusätzlich. Bei Fieber über 38 Grad muss man sich zwei Wochen auskurieren Anders verhält es sich beim grippalen Infekt. Vorgestern hatte mein Körper knapp über 37 Grad, gestern war unklar, ob mein Fieber steigt, also hatte ich in der unklaren Phase Sportverbot. Heute ist mein Fieber weg und ich fühle schon wieder Sport in mir. Offenbar hatte ich nur einen banalen Infekt. Ich darf sporteln, aber moderat eine Halbe- bis Dreiviertelstunde mit leichtem Joggen, das heißt weder Bergläufe noch Skifahren, denn auch beim Skifahren treibe ich kurzfristig meinen Puls in die Höhe. Kann ich eine Erkältung rausschwitzen? Das Rausschwitzen einer Erkältung ist eine falsche Volksmeinung. In Wahrheit kann ich keinen einzigen Keim aus der Blutbahn herausschwitzen. Auch in die Sauna gehen bringt nichts. Es gibt keine Studien, die belegen, dass ich dadurch einen grippalen Infekt schneller loswerde. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn ich schon innerlich glühe, dann belaste ich meinen Körper mit dem einen oder anderen Aufguss von außen zusätzlich. Mit einer Brausetablette hier und der anderen Kapsel dort senke ich meine Körpertemperatur für den Sportbetrieb. Hier liegt ein grober Fehler. Klar verbessern Medikamente meine Symptome. Das heißt ich fühle mich nicht so schlecht, was ja legitim ist, aber die Krankheitsphase wird dabei nicht verbessert. Fit für den Sport bin ich nur, wenn meine Körpertemperatur ohne Medikamente sinkt. Wie kann ich eine Erkältung verhindern? Gesundheitssport schützt generell vor Erkältungen Sport in Form von Gesundheitssport schützt generell vor Erkältungen, weil er das Immunsystem stärkt. Wenn eine Grippewelle im Umlauf ist, meide ich öffentliche Verkehrsmittel, schüttle deutlich weniger Hände und rücke Menschen nicht allzu nahe. Trotzdem bleibe ich umgänglich. Von der Einnahme von hochdosierten Vitaminen, weil gerade Grippezeit ist, halte ich persönlich auch nicht viel. Wichtiger ist, dass ich mich immer ausgewogen ernähre und darauf achte, dass ich mit Vitaminen und Spurenelementen ausbalanciert bin. Wie ziehe ich mich richtig an? Gerade bei Ausdauersport im Freien mit winterlichen Temperaturen steht Funktionsausrüstung im Vordergrund. Ich ziehe mich nach dem Zwiebelprinzip an: Ich trage mehrere dünnen Schichten statt einen dicken Pullover. Beim Laufen setzte ich auf drei Lagen. Ein langarmiges Shirt, das Schweiß auffängt und abtransportiert, als mittlere Lage einen langen Fließpulli und als äußere Schale eine Jacke, die Feuchtigkeit hinaus lässt und Wind abhält. Funktionsausrüstung steht im Vordergrund Sehr wichtig ist, dass ich meine Akren schütze, die Körperteile, wo die Wäsche nicht hinkommt: Hals, Ohren und Kopf. Immerhin gehen 30 bis 40 Prozent, der Körperwärme über den Kopf verloren. Ich ziehe die Haube dem Stirnband vor und wechsle nach dem Sport, wenn ich verschwitzt bin, sofort die Haube, damit mein Kopf trocken bleibt. Ein Garant für eine Verkühlung ist, die Haube nach dem Sport abzunehmen, das öffnet dem kalten Wind Tür und Tor. Was passiert, wenn ich trotz Erkältung Sport treibe? Sport mit Erkältung bedeutet eine große Gefahr für die Gesundheit. Die oben stehenden Tipps können Negativfolgen verhindern. Das Schlimmste, was passieren kann ist eine Herzmuskelentzündung, die infolge einer Infektion auftritt: die so genannte Myokarditis. Auslöser dafür sind häufig Viren aber auch Bakterien, beispielsweise bei einer eitrigen Mandelentzündung. Ich erkenne eine Myokarditis, an Abgeschlagenheit, Schwäche und Herzstolpern. Die Erkrankung ist lebensbedrohlich und kann bei früher Erkennung gut mit Antibiotika behandelt werden und ausheilen. Entscheidend ist eine engmaschige Betreuung, über drei bis fünf Monate, bis man wieder Sport treiben kann. Ohne Freigabe des Arztes darf man keinesfalls auf die Laufstrecke oder den Lieblingshang zurückkehren, selbst wenn man sich selbst schon fit fühlt.
Komm mit mir ins Abenteuerland Ischgl!
Ischgl ist immer wieder für eine Überraschung gut. Und so wird auch das diesjährige Winter-Opening zu einem speziellen Erlebnis. Dann nämlich, wenn die Deutsch-Poper von „Pur“ um Hartmut Engler aus der Winterdestination ein ganz speziells Abenteuerland machen. In Ischgl warten auf Wintersportfreunde traumhafte Bedingungen. (Foto: TVB Ischgl) Es geht kaum passender! Ischgl ist mit seiner Infrastruktur ein wahres Winter-Abenteuerland. "Pistentiger tun`s in Ischgl auf ihre eigene Weise – und ihre Phantasie schenkt ihnen ein Land, das Winter-Abenteuerland Ischgl" - so könnte der Songtext umgemünzt auf die Skiregion Paznaun lauten. Zum Winter-Opening 2016 lädt die Alpen-Lifestyle-Metropole nicht nur zum Sporteln und Relaxen, sondern auch zum Träumen ein. Mit melodischen Klängen pur – von „Pur“! Konzert vor gigantischer Bergkulisse Spektakuläre Sprünge auf zwei Bretteln. (Foto: TVB Ischgl) Die Stimmung, welche die seit Jahrzenten erfolgreiche Band vor der magischen Bergkulisse der Silvretta in den Abendhimmel zaubern wird, ist bereits ab 23.11.2016 auf rund 238 Pistenkilometern spürbar. „Neue Form, verspielt und wild. Die Wolken mal`n ein Bild. Der Wind pfeift dazu dieses Lied, in dem sich jeder Wunsch erfüllt.“ Die Textzeilen aus dem Superhit „Abenteuerland“ sind Ischgl wie auf den geografischen Leib geschrieben. „Du kannst flippen, flitzen, fliegen“. . . „Du kannst tanzen, taumeln, träumen“- JA, Ischgl lässt jene Wünsche wahr werden, von denen „Pur“ singen . . . Abenteuerland Ischgl lockt mit Exklusivität Die deutsche Pop-Band „Pur“ tritt zum Winter-Opening in Ischgl auf. (Foto: Pur/TVB Ischgl) Herausfordernde Pisten, ein magisches Ambiente und hohe Exklusivität - Ischgl und das 5 Sterne Superior Hotel Trofana Royal werden den höchsten Qualitätsansprüchen in jedem Detail gerecht. Und das Winter-Opening ist einmal mehr das Tüpfelchen auf dem i. Die verschiedenen Hotels locken mit attraktiven Winterpauschalen. Das Trofana Royal vereinfacht die Urlaubsplanung erheblich und bietet für einen perfekten Auftakt in die neue Skisaison die 'Royal top Ski-Start Pauschale' - ideal für Gäste, die sich nach einem Ensemble aus Skisport und exklusivem Wohlfühlkomfort sehnen. Da werden die Urlaubstage zum wahren Abenteuer. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es mit der Silvrettabahn direkt auf die Pisten der Silvretta Arena – die eine oder andere Einkehr inkludiert. Nachmittags zurück ins Trofana Royal. Dort der volle Relax-Genuss im „Royal Spa“ auf mehr als 2.500 Quadratmetern mit phantastischem Pool-, Sauna- und Liegebereich. Den krönenden Abschluss bietet das exquisite Dinner mit vorzüglichen Speisen von Haubenkoch Martin Sieberer. Neuerungen im Winter 2016/2017 Haubenkoch Martin Sieberer verwöhnt mit Köstlichkeiten. (Foto: www.martinsieberer.at) Noch nicht genug der Träume vom Abenteuerland? Ischgl trumpft im Winter 2016 / 2017 mit spektakulären Neuerungen auf. Erstmals wird der populäre Skyfly, mit dem es mit bis zu 85 Stundenkilometer Richtung Tal geht, auch im Winter betrieben. Die neue Schmugglerrunde, von der es insgesamt drei Varianten gibt, ist etwas für Hartgesottene. Und - last but not least - geht die neue Flimjochbahn, die von der Idalp auf das Flimjoch führt, in Betrieb. So kann es im bevorstehenden Winter angelehnt an den Pur-Hit „Abenteuerland“ eben nur heißen: Komm mit mir ins Abenteuerland Ischgl, auf deine eigene Reise! Die Bergstation der neuen Flimjochbahn. (Foto: TVB Ischgl)
Ich esse, weil ich mich liebe
Die Schokokekse mit Schokoladenstücken, die Tiefkühlpizza mit doppeltem Boden, der Herrenkuchen mit neuer Rezeptur und, ja stimmt, die Wellness Flocken, die brauche ich auch noch. Die gäbe es auch in light. Zum Trinken? Da nehme ich den doppelten Liter Eistee. Für Zwischendurch? Der Fertigmilchreis. Drei davon. So kaufte ich früher ein. Die Zuckerbomben in ihren bunten Verpackungen lachten mir aus den Regalen im Supermarkt entgegen. Mit solidem Griff landeten sie in meinem Einkaufswagen, Kühlschrank und Körper. Woche für Woche. Warum wurde mir nach der Salamipizza schlecht? Zum Glück bin ich Sportler und merkte, dass Leistungsfähigkeit und Ernährung zusammenhängen. Ich fing an die Zutaten der industriell gefertigten Lebensmittel, die mein tägliches Brot waren, zu hinterfragen. Warum wurde mir nach der Salamipizza schlecht? Warum hatte ich nach dem Frühstücksmüsli einen unruhigen Magen? Ich entdeckte kreative Namen wie Maltodextrin, Dextrose und Aspartam: nur einige wenige versteckte Zucker und Süßungsmittel. Ich stellte meine Ernährung um und verzichtete sogar sechs Monate auf industriell gefertigten Zucker. Das Ergebnis: Minus zehn Kilo. Seither esse ich bewusst gesund und wann immer möglich Lebensmittel aus der Region. Warum ich Produkte aus meiner Heimat konsumiere? Warum ich Produkte aus meiner Heimat konsumiere? Würzige Käse in heimischer Qualität gibt es auch Weil es tatsächlich möglich ist. Bei uns gibt es hunderte von Unternehmen, die sprudelnde sprudelnde Limonaden, eingelegtes Gemüse, fruchtige Liköre, feine Pasteten, köstliche Knödel, würzige Käse und vieles mehr produzieren sowie verkaufen. Sie holen sowohl traditionelle als auch delikate Gaumenfreuden vor den Vorhang: nach handverlesenen Zutaten wie zu Omas Zeiten. Nur Regionales ist Wahres Ich mag es, wenn der saftige Apfel eine kleine Macke hat Ich bin, besonders bei Lebensmitteln, ein Fan von heimischer Produktion und guter Qualität. Ich mag es, wenn der saftige Apfel eine kleine Macke hat oder bei der Tomate an der Rispe Erde klebt. Ich will kein glattpoliertes, nach Schablone geformtes, hochgezüchtetes Obst und Gemüse, das aus überdimensionierten Plantagen jenseits meines Wohnortes stammt. Abgesehen vom Irrsinn des globalen Fußabdruckes exotisch produzierter heimischer Lebensmittel, trennt sich beim Geschmack die entfernte Spreu von unserem Weizen. Warum sind die Tiroler Haushalte voll mit heimischen Tiefkühlprodukten? Warum sind die Tiroler Haushalte voll mit heimischen Tiefkühlprodukten? Der Klassiker, besonders beliebt in studentischen und jungen Haushalten, die Tiefkühlpizza. Der Grund: weil es so praktisch ist und die Kochkünste durch mangelnde Praxis generell zurück gehen. Ich muss gestehen: Auch ich habe nicht immer die Zeit frisch zu kochen. Und Tiefkühlpizza für den einen oder anderen Abend, an dem es schnell gehen soll, finde ich akzeptabel. Die Frage ist: welche Tiefkühlpizza konsumieren? Wenn es doch schon hin und wieder sein muss, dann verzichte ich auf irgendwelche billig Import-Produkte und wähle lieber Regionalität. In meiner Recherche bin ich so auf Tiroler Hersteller für Tiefkühlprodukte gestoßen, die mich nun an stressigen Tagen also nicht nur mit Pizza, sondern auch mit Knödeln und Schlutzkrapfen in gewohnt guter Qualität versorgen. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="16943,16919"] Die Plastikfolie kommt nicht auf den Tisch In Plastik eingepackte Produkte brauche ich nicht. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Saftige Almwiesen, fruchtbare Felder, grüne Hänge, klare Bäche. Die heimische Umwelt liegt uns zu Füßen. In ihr entsteht und wächst das Leben. Ich trinke frisches Quellwasser, brocke Himbeeren, trinke Heumilch. All das und viel mehr schenkt mir meine Umgebung in ihrer natürlichsten Form. Oft höre ich, dass es bei uns ja wirklich überall schön ist. Damit es so bleibt, leiste ich in meinem kleinen Mikrokosmos einen Beitrag und konsumiere Lebensmittel aus der Region, nichts, das in Plastikfolie eingepackt ist. Für mich fühlt es sich richtig gut an. Noch besser fühlt es sich an, weil ich weiß, dass andere auch so drauf sind wie ich. Warum sind die Ballaststoffe im heimischen Frühstücksmüsli besonders gesund? Warum sind die Ballaststoffe im heimischen Frühstücksmüsli besonders gesund? Weil die Ballaststoffe frei von Ballast in Form von Umweltgiften sind. Die Zutaten für das Müsli werden alle in Tirol verarbeitet. In der Herstellung wird ein Urkorn von heimischen Feldern verwendet, gleichsam Gluten arm und proteinreich. Mein Körper freut sich und startet vital in den Tag. Qualität zahlt sich eben aus. Warum gibt es in Tirol keine E-LKWs? Warum gibt es in Tirol keine E-LKWs? Weil es bei uns weder E-LKWs noch LKW braucht. Denn Produkte können bei uns im Umkreis gekauft werden: entweder direkt beim Erzeuger oder beim Laden um die Ecke. Heimische Produkte rollen nicht weite Strecken über Autobahnen und Landstraßen. Diese Frische sieht, riecht und schmeckt man. Leben wie in China? Habe ich Angst vor der Globalisierung? Nein, denn wir leben nun mal in einer globalen, vernetzten Welt. Vernichtet die Globalisierung Arbeitsplätze hier bei uns? Nein! Auch nicht, denn gerade der freie Handel schafft in unserer Exportökonomie Jobs. Im Sinne einer nachhaltigen Denke, bin ich aber auch ein Fan von regionaler Wertschöpfung: Lebensmittel dort konsumieren, wo sie produziert werden. Damit bleiben die Kreisläufe in Bewegung und Arbeitsplätze werden vor Ort geschaffen. Warum macht heimischer Wein keine Kopfschmerzen? Warum macht heimischer Wein keine Kopfschmerzen? Weil die Weinpioniere in Tirol mit ihrem Idealismus für Weinproduktion Arbeitsplätze schaffen. Dass die Weine nebenbei auch unter den Österreichischen Qualitätsweinen zu finden sind, ist dem Zusammenspiel von Boden, Hangneigung, Höhenlage, Sonnenausrichtung, Sonnenscheindauer und Durchschnittstemperatur geschuldet. Derzeit sind circa 50 leidenschaftliche heimische Winzer tätig. Sie erschließen damit einen Markt, der wiederum regionale Arbeitsplätze schafft. Warum spritzt man Schnaps nicht mit Cola auf? Warum spritzt man Schnaps nicht mit Cola auf? Weil sich das niemand traut. Zu herausragend ist die Qualität des heimischen Schnaps: von Meisterwurz über Krautinger und Enzian bis hin zu Pregler. Tirol hat eine großartige Tradition in der Herstellung von hochwertigen Edelbränden. Das beweisen die zahlreichen nationalen und internationalen Prämierungen der Tiroler Brenner. Die heimische Destillierkunst ist ein Kulturgut, das unterstreichen die über 4000 Brennlizenzen in Tirol. Ich esse, weil ich mich liebe Du bist, was du isst. So sagt man. Ja es stimmt. Ich bin, was ich esse. Vor allem bestimme ich selbst, was ich esse und was nicht. Ich habe das Privileg zu bestimmen, was ich esse, weil die Auswahl an verfügbaren Lebensmittel in unseren Breitengraden schier unbegrenzt ist. Umso entscheidender ist aber, dass ich auch die Qualität der Nahrung, die in meinem Körper gelangt, bestimmen kann. Ich kann den industriell produzierten Lebensmitteln den Rücken kehren und heimische Produkte konsumieren. Da weiß ich, welche Zutaten drin sind und wie sie hergestellt werden. Davon kann ich mich persönlich bei den Produktveredlern überzeugen. Über hunderte heimische Unternehmen bieten quasi Nahrung zum Anfassen mit allen ihren Vorteilen: mehr Wohlfühlfaktor geht nicht.
Skiopening in Obergurgl: Darum müsst ihr als Genießer genau hier dabei sein
Noch herbstelt es draußen. Die Tage werden kürzer. Doch täuscht euch nicht. Während mancherorts die Blätter endgültig fallen wird anderswo schon der Winter begrüßt. Zumal dann, wenn ihr es mit Obergurgl im schönen Ötztal zu tun bekommt, das sich damit schmücken kann, das höchst gelegene Skiopening der Alpen auf die Beine zu stellen. Aber nicht nur das: Hier wird Genuss größer geschrieben! Macht euch also bereit. Für das etwas andere Skiopening in Obergurgl, das wie gemacht ist für euch. Für euch Genießer und Anspruchsvolle. Ich habe ein paar Informationen für euch zusammengeschrieben, was euch ab dem 17.11.2016 beim Opening in Obergurgl erwartet. Und mir vor allem eine kleine Anleitung ausgedacht, wie ihr die Zeit dort so richtig voll und ganz genießen könnt. Ihr kommt an und merkt gleich, dass Schneesicherheit hier kein leeres Versprechen ist. Bereits am 17.11. sind die Pisten bestens präpariert und hervorragend befahrbar. Kein Wunder bei der Lage! Ich empfehle euch bereits am 17.11. anzureisen. An diesem Tag spielt noch keine Live-Band, aber das Winterskigebiet wird eröffnet. Übrigens als erstes "Nicht-Gletscherskigebiet" im November. Ihr könnt somit schon ein paar Schwünge im Schnee ziehen und gemütlich in eurem Hotel einchecken. Im "Alpen-Wellness Resort Hochfirst*****", in dem euch all eure Wünsche von den Lippen abgelesen werden. Die Zimmer im "Hochfirst": SO geht Luxus! Aber noch besser: Kommt doch schon am 16.11. und lasst die Sache ganz ruhig, gemütlich und genüsslich angehen. Bezieht euer wunderbares Zimmer und taucht erstmal in aller Ruhe ein ins "Alpen Spa". Schwimmt ein paar Runden im Pool und gönnt euch eine Massage. Oder ein Beauty-Treatment. Auch einen Digestif an der Hotelbar bei Live-Musik solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Denn: So geht Urlaub! Genießen in Obergurgl im "Hochfirst": So geht´s! Den Morgen am 17.11. startet ihr mit einem herrlichen Frühstück. Somit seid ihr gestärkt. Den Tag verbringt ihr dann abermals mit dem, für das ihr gekommen seid: Mit Skifahren! Zu den Pisten kommt ihr einfach, denn diese liegen direkt hinter dem Hotel. Busse oder ähnliches braucht ihr hier garantiert nicht. Der Anblick der Berge ringsum verzaubert euch, die Pisten begeistern euch. Bevor es um 21:00 mit der Partyband "Troglauer" losgeht, gönnt ihr euch noch einen Cocktail an der Bar im "Alpen-Wellness Resort Hochfirst*****". Nichts gegen Bier beim Opening selbst. Aber ihr als Genießer schätzt es ein wenig raffinierter und ausgefallener. Kulinarik im "Hochfirst" Vom Allerfeinsten! Besonders empfehlen kann ich euch einen überaus edlen Champagner Cocktail: Den Hendricks Royal! Gin, Champangner, Limette und Gurke. Und schon ist der Genuss perfekt und ihr optimal auf die abendliche und nächtliche Party eingestimmt. Oder wie wär´s mit einem absoluten Klassiker, dem Whiskey Sour? Whiskey, Zitronensaft und Zuckersirup genügen, um euch in die richtige Party-Laune zu bringen. Genuss leicht gemacht. Im "Hochfirst" in Obergurgl klappt´s bestimmt! Und bitte vergesst mir nicht, dass ihr hier Küche auf Hauben-Niveau serviert bekommt! Vor der Party solltet ihr also noch richtig genussvoll ein feines Abendessen zelebrieren. Der Küchenchef hat sich vor allem auf österreichische Küche spezialisiert. Gut so, denn so schmeckt ihr, wie es hier und nur hier in Tirol und Österreich schmecken kann. Wenn ihr jetzt noch nicht rundherum glücklich seid, dann wird der Blick auf die Weinkarte das übrige tun. Lasst euch am besten auch gleich beraten, denn im "Hochfirst" hat man von Wein auch wirklich Ahnung. Dank zahlreicher Wein-Verkostungen im Sommer wurde das an sich schon umfangreiche Angebot sogar noch erweitert. Nunmehr stehen über 400 verschiedene Weine aus den besten Anbaugebieten der Welt zu eurer Auswahl. Bei solchen Genüssen vergeht die Zeit wie im Flug. Es schon kurz fast 21:00. Jetzt aber los. Umziehen und raus ins Partygeschehen! Die Partyband "Troglauer" wird bald die Bühne entern und die Stimmung zum Überkochen bringen... Und damit ist erst der Anfang gemacht. Ein genaues Programm über die anstehenden Veranstaltungen und Konzerte findet ihr HIER. Relaxen im Pool des Hotel "Hochfirst"? Muss einfach sein, dann dann lässt es sich leicht ganz bewusst aktiv sein! Ihr werdet euch jedenfalls am nächsten Tag abermals eine schöne Massage gönnen. Wie wär´s mit der "St. Barth Harmony"? Dabei handelt es sich um eine karibische Körpermasage. Alles beginnt dabei mit einer höchst entspannenden Zeremonie und wird mit perfekt aufeinander abgestimmten Produkten durchgeführt. Danach fühlt ihr euch wie neu geboren. Na, überzeugt? Dann nichts wie los und euren Winterurlaub im "Hochfirst" geplant! Die passende Pauschale findet ihr sehr leicht. Bald kann es losgehen. Zum etwas anderen Skiopening, das wie gemacht ist für Genießer und Anspruchsvolle. Achja, übrigens: Im Hochfirst-Shop vor Ort im Hotel findet ihr viele schöne Geschenksideen, die jeden Wunsch erfüllen, wie die edlen Schnäpse der Premiumdestillerie Rochelt, sanfte Felldecken oder Dekanter der Tiroler Glashütte Riedel. Zudem gibt es ab November exklusive Silberaccessoires der weltweit führenden Marke Christofle Paris im Shop zu bekommen. Sogar für die Kleinsten ist etwas dabei: Teddybären und Kuscheltiere der Traditionsmarke Steiff. Damit ihr euch auch nach dem Urlaub noch an diesen wunderbaren Aufenthalt erinnert ... Alle Bilder: (c) Alpen-Wellness Resort Hochfirst*****
Tiroler Snowboard Pro Werni Stock im Countdown-Interview
Wer sich auch nur ansatzweise für Snowboarden interessiert, der kennt den Air&Style Contest. Wer den Air&Style Contest kennt, der kennt auch den österreichischen Snowboardprofi Werni Stock. Wer Werni Stock kennt, der wird Werni Stock lieben. Der sympathische Zillertaler hat trotz zahlreicher Erfolge und namhafter Sponsoren nie den Boden unter den Füßen verloren und schon gar nicht seine Leidenschaft fürs Boarden. Und zwar fürs klassische Boarden, irgendwo in den Tiroler Bergen, gemeinsam mit ein paar Freunden und jeder Menge Tiefschnee. Der 29-jährige wuchs als eines von fünf Kindern im elterlichen Hotel Bergfried in Tux auf. Eine glücklich Kindheit, die ihn bis heute prägt. Seit seinem 12. Lebensjahr steht er auf dem Snowboard. Zu seinen Sponsoren zählen u.a. Bonfire Outwear, Hotzone Snowboardshop, Dakine und AWSM. Was den Snowboardprofi an seinem Sport fasziniert, welche Regionen er zum Boarden empfiehlt, zu welchen Sportlern er aufschaut und was sein großer Traum ist, lest ihr jetzt. Wo er am liebsten ist. Daheim und auf dem Berg. Snowboard Profi Werni Stock. (c) Tom Klocker 5 Punkte, die du an deinem Sport liebst. Natur. Auf jeden Fall die Natur. Draußen sein, mitten in den Bergen. Die Ruhe. Frei sein. Mich frei fühlen. Da bin ich in meinem Element.Spaß. Spaß ist vor allem ein richtig cooler Tiefschnee-Tag mit den Freunden daheim. Das ist einfach total echt. So hat Snowboarden für mich angefangen. Wobei, so Openings sind schon auch cool.FreundePowderLeidenschaft für den Sport allgemein. 4 schönsten Momente für dich als Sportler. Der 3. Platz beim Air&Style in InnsbruckDie Rückkehr von der Verletzung. Vor 3 Jahren bin ich von einem Kreuzbandriss zurückzukommen. Ich war einfach so happy wieder am Board stehen zu können.Filmen mit den Shredbots. Das ist eine super Crew, mit bei weitem besseren Fahrern, als ich es bin. Voll cool, dass ich da mitmachen darf. Wir produzieren Online Content und ganz normale Snowboard-Movies.Splitboarden. Das ist zwar im Moment ein Hype. Aber seit ich das das erste Mal vor 2 Jahren gemacht habe - bin ich voll begeistern. Natur pur. Selbst hochgehen und dann unberührte Hänge runterfahren. Genial. [embed]https://www.youtube.com/watch?v=GrSCHlhQpW0[/embed] 3 Sportler, die dich inspirieren, begeistern oder von denen du dir was abschauen möchtest. Ich finde vor allem die Paralympischen Sportarten super. Ich habe riesen großen Respekt, vor den Menschen die ihren Sport so lieben und immer weitermachen.Gigi Rüf. Der ist einfach ein feiner Kerl und gewaltiger Snowboarder. (lacht) Ein bodenständiger Vorarlberger eben.Torstein Horgmo. Der fährt auch bei den Shredbot. Er hat den gesamten Snowboardsport auf ein neues Level gebracht. Er ist ein Pionier oder wie man bei uns sagt, ein Fadlführer. (lacht) 2 geilsten Regionen zum Snowboarden, die du jedem nur ans Herz legen kannst. Ganz klar, mein zuhause das Zillertal, Tux-Finkenberg, der Hintertuxer Gletscher. Hier kenne ich jeden Hang. Und man findet einfach immer irgendwo eine lässige Stelle zum Powdern. Es liegt einfach immer guter Schnee und hier fühle ich mich einfach pudelwohl.Und wenn nicht daheim, dann ganz weit weg, die Insel Hokkaido in Japan. Da schneit es jeden Tag. Dorthin zu fahren ist immer wieder ein Erlebnis. Erst landest du in Tokio und dann gehts in Richtung Norden. Da ist die Zeit stehen geblieben. 1 e große Sache, die du in deinem Leben unbedingt noch machen willst. Papa werden!!! Kinder sind soooooo cool. Wir waren fünf Kinder daheim. Ich bin es gewöhnt mit vielen Leuten um mich herum. Es war einfach immer jemand da, zum Blödsinn machen, zum streiten, zum Spaß haben. Das will ich unbedingt weitergeben. Wo sich die Weltelite des Snowboardsports trifft. Werni Stock beim diesjährigen Opening in Tux-Finkenberg. Geile Sprünge inklusive. (c) Andreas Monsberger
Ranggeln in Osttirol: Ein Traditionssport mit großer Zukunft
Wer glaubt, dass das Ranggeln in Osttirol keine Tradition hätte, der irrt sich. Wer annimmt, dass Ranggeln über keine allzu lange Geschichte in ganz Europa verfügen würde, der ist gewaltig auf dem Holzweg. Macht euch also bereit viel zu lernen. Über Geschichte, Gegenwart und Zukunftsperspektive dieser hochinteressanten Sportart. Bevor wir uns in die Gegenwart begeben, müssen wir weit zurückblicken. Sehr weit. Es wird wohl so in etwa das 13. Jahrhundert gewesen sein. Keltische Ringsportarten waren in diesem Jahrhundert bereits in ganz Europa verbreitet. Es gab schon Ritter, welche dieselben Ranggel-Techniken anwandten, die man auch im Hier und Jetzt noch findet. https://www.youtube.com/embed/T1jpmNomxRo Denn das ist wichtig. Beim Ranggeln geht es nämlich nicht darum, einfach mal wild drauflos zu, eben, "ranggeln", sondern es kommt auf die Technik und die richtigen Griffe an. Begriffe wie Kreuzwurf, Ausheber, Axler, Knipfer, Hufer, Stierer und noch mehr begegnen einem in diesem Traditionssport. Im folgenden seht ihr ein kleines Video, das, obwohl falsch beschriftet, in Matrei in Osttirol aufgenommen wurde:Aber nicht nur die Technik, sondern auch die Adjustierung ist streng geregelt. Die Ranggler trifft man mit kurzärmeligen Hemden an, die in der Mundart auch „Pfoad“ genannt werden. Der Stoff besteht aus festen Leinen mit Nylon vermischt. Die Farbe ist weiß. Ganz entscheidend ist der starke Ledergürtel. Tabu ist es hingegen, als Ranggler Schuhe zu tragen. Jetzt wisst ihr schon einiges. Noch wissen müsst ihr, dass die Ranggelzeit in der allgemeinen Klasse sechs Minuten beträgt. Bei den Schülern und Jugendlichen 5 Minuten. Auch wo man ranggelt ist nicht beliebig. Es handelt sich meist um einen Kreis mit einem Durchmesser von 20-30 Metern im Freien. In der Halle muss der Ring mindestens 70 m² Kampffläche aufweisen. Natürlich gibt es auch Schiedsrichter, die alles genau im Blick haben. Bei verbotenen Griffen muss dieser sofort abpfeifen. Der Sieger wird „Hogmoar“ genannt. Das ist derjenige, der all seine Kämpfe gewinnt und als letzter übrigbleibt. Ranggeln in Osttirol: Vergangenheit und Gegenwart Kommen wir somit nach Osttirol. Genauer noch nach Matrei in Osttirol. Dort wurde der Traditionssport Endes des 18. Jahrhunderts heimisch. Es fanden erste Ranggler-Turniere statt. Das Ranggeln in Osttirol hat eine sehr lange Tradition Wir schrieben das Jahr 1963. In diesem Jahre wurde der Osttiroler Ranggler-Verein gegründet. Die Zeit seitdem war von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. 1996 nahm Franz Holzer die Führung der Sektion Ranggeln in die Hand. Natürlich braucht es aber nicht nur einen guten Obmann, sondern auch starke Partner und Unterstützer. Der wichtigste davon war und ist die Raiffeisenbank. Zur Zeit der Übernahme durch Franz Holzer war es nicht allzu gut um diesen jahrhundertealten Traditionssport bestellt. Lediglich vier Ranggler waren damals noch aktiv. Das hieß für Franz Holzer natürlich, dass er seien Fokus auf eine gezielte und wirksame Nachwuchsarbeit richten musste. Das ist ihm ganz offensichtlich gelungen, denn im Jahr 2016 verfügt man über 40 aktive Ranggler in jeder Altersgruppe und Rangglerklasse. Im Heute darf man sich als beste Vereinsmannschaft im Alpenraum bezeichnen. In Tirol fällt einem lediglich der ähnlich gut aufgestellte Ranggler-Verein im Zillertal ein. Unverzichtbar: Die weiße "Pfoad" beim Ranggeln! Im Jahr 2010 gab es gar die erfolgreichste Veranstaltung in der Vereinsgeschichte beim Länderranggeln in Kals am Großglockner. Mit 15 Preisträgern in 10 Klassen hat man nicht weniger als die Hälfte aller Preise gewonnen. Vier Erst-Platzierungen errangen dabei Kevin, Philipp, Simon und Josef Holzer. Franz Holzer und das Ranggeln in Osttirol Was aber braucht es, um wirklich ein Spitzen-Ranggler zu werden? Franz Holzer verrät es mir: „Viel Training. Zwei Mal die Woche zumindest. Auch daheim sollte man Kondition und Kraft noch trainieren. Vier Mal in der Woche wäre also optimal, wenn man wirklich ein Spitzen-Ranggler werden will!“. Auch der Nachwuchs ranggelt fleißig mit! Er verrät mir außerdem, dass die Ranggler früher aus eher bäuerlichen Verhältnissen gekommen seien. Heute sei es hingegen bunt gemischt. Der optimale Zeitpunkt um mit diesem Sport zu beginnen sei 7 Jahre. Er empfinde die Mannschaft im Heute als sehr ausgeglichen, verrät mit der engagierte Obmann und bis vor wenigen Jahren aktive Ranggler Franz Holzer. Was lässt sich abschließend übers Ranggeln in Osttirol sagen? Ganz sicher, dass diese Tradition erhalten bleiben muss. Es würde ganz schön was fehlen, wenn sich der Nachwuchs nicht mehr fürs Ranggeln interessieren würde. Die Sorge ist im Moment zum Glück unberechtigt. Denn den Nachwuchs findet man nicht primär über Inserate, sondern über Mundpropaganda. Es gilt somit die Begeisterung und die Liebe zu diesem Sport weiterzugeben. In den Händen von Franz Holzer gelingt das derzeit bestens. Auf viele weitere Jahre Ranggeln in Osttirol! Titelbild und Bilder: (c) Sportunion Matrei, Sektion Ranggeln
Mit Wellwasser auf Europas Rennstrecken
Fritz Rabensteiner, Pilot bei WS Racing, darf sich heuer über einen neuen Partner freuen. Die Innsbrucker Firma wellwasser Technology GmbH unterstützt Rabensteiner diese Saison und ist dadurch auf zahlreichen Rennstrecken in Europa präsent. Der Deal wurde mit Dietmar Meraner, dem Geschäftsführer von wellwasser, eingefädelt. Dietmar Meraner: " Man könnte glauben, wir haben kein Problem mit Quantität und Qualität unseres Wassers. Das stimmt auch bis zu einem gewissen Grad. Hoch oben entspringt unser Wasser aus reinen Quellen und wird in dieser Qualität bis zu den Gebäuden geleitet. Dort fängt allerdings vielerorts das Problem an: Z.B. ältere oder undichte Leitungen sowie unsaubere Anschlüsse sorgen immer wieder für Kontaminierungen des Wassers. wellwasser hat sich mit seinem dreistufigen Filtersystem zum Ziel gesetzt, die Quellqualität zu sichern. Die dreistufige Filteranlage wird unmittelbar vor der Wasserentnahme installiert und reinigt bzw. sichert das Wasser vor dem Zapfen. Es wird entkeimt und von schlechtem Geschmack, üblen Gerüchen und Verunreinigungen befreit. Dietmar Meraner, Geschäftsführer der wellwasser Technology GmbH und der Weinkellerei Meraner in Innsbruck Unsere dreistufige HTWAA (Hightech-Wasseraufbereitungsanlage) liefert Wasser in Quellqualität. Im Zeitalter eines nicht mehr überschaubaren Marktes an Nahrungsergänzungsmitteln ist eine Rückbesinnung auf die reine Ausgangssubstanz ,Wasser‘ wichtig. Neben dem Gesundheitsaspekt liegen weitere Vorteile von wellwasser auf der Hand: Leergut, Transportwege und Müllentsorgung entfallen, was einen geringen Energieaufwand bedeutet. Die wellwasser-Technologie kann in der Gastronomie, im Büro und zu Hause genützt werden – für jederzeit gekühltes, gesichertes Wasser. Und unser Markenauftritt im Motorsport unterstützt europaweit unsere Expansionsbestrebungen". Für Rabensteiner stehen in dieser Saison hauptsächlich Einsätze im Porsche 997 GT3 Cup in der P9 Challenge auf dem Plan. Bisher 4 Podestplätze sprechen eine deutliche Sprache - Rabensteiner und Porsche, das passt.
Wandern im Herbst, wenn die Blätter fallen
Die Zeit der kurzen Hosen und lauen Abende ist endgültig vorbei - das zeigen Blicke auf Kalender und Thermometer. Laut Wettervorhersage sollte der Herbst allerdings doch noch mit recht passablen Temperaturen aufwarten. Wandern im Herbst: In Kössen und im Kaiserwinkl. Wandern im Herbst ... und fantastische Ausblicke Ja, die Temperaturen waren letztens schon sehr gewöhnungsbedürftig. Und obwohl viele Schutzhütten schon geschlossen haben, ist das noch lange kein Grund für Untätigkeit. Schon der Blick vom Hotel Peternhof aus sorgt für Vorfreude und einige Wanderziele sind von hier aus bestens zu erreichen. Wechselwäsche, etwas zum Essen und Trinken in den Rucksack ... und schon kann die Suche nach dem Herbst losgehen. Der Peternhof macht eine kleine Pause vom 6.11 bis zum 10.12 Wer möchte, kann im Hotel Peternhof auch das Angebot einer geführten Wanderung wahrnehmen. Vor kurzem ging es beispielsweise für Fitnesstrainer Peter und die Gäste zu einer mittelschweren Rundwanderung zum Taubensee, einem ‘Grenzgang’ zwischen Bayern und Tirol. Diese Tour führt hauptsächlich über breite Wege, der Abstieg vom Sonnwendjöchl über den Taubensee zur Taubenseehütte erfolgt über einen komfortablen Waldpfad. Start und Ziel dieser Wanderung ist entweder im Zentrum von Kössen oder beim Wanderparkplatz Schaffler.Und nach einem traumhaften Herbstwandertag darf man sich auf Entspannung freuen – im Spa und im Restaurant des Hotels. Übrigens: Bis zum 6. November 2016 können sämtliche Annehmlichkeiten des Hotels genossen werden. Dann gibt’s eine kleine Pause, bevor der Peternhof ab 10. Dezember mit tollen Winterangeboten wieder öffnet. [gallery columns="2" size="medium" ids="434,433"] Wandern im Herbst ... und die "Schwemm" Wandern im Herbst: "Die Schwemm" ist zu jeder Jahreszeit sehenswert. (c) Tiroler Schutzgebiete Seinen besonderen Reiz verbreitet das 65 km2 große Naturjuwel "Schwemm" das ganze Jahr über. Wöchentliche Führungen gibt es jetzt zwar keine mehr, aber beim TVB Kaiserwinkl hält man auf jeden Fall nützliche Informationen zu diesem einzigartigen Moor bereit. Oder wussten Sie etwa, dass ein Zweiglein Rosmarienheide unter dem Kopfkissen Träume in Erfüllung gehen lässt? Apropos: In den großzügigen Zimmern und Suiten des Hotels kann man ganz wunderbar träumen. Wandern im Herbst ... und ein Picknick Die Landschaft aus einem anderen Winkel genießen. Mithilfe einer flauschigen Decke oder eines Biwaksacks – diese haben wenig Gewicht und lassen sich bestens im Rucksack verstauen – ist in Windeseile aus einer (eher feuchten) Bank ein Picknickplatz gezaubert, wo die Jause besonders gut schmeckt. Ja und mit etwas Glück signalisieren wehende Fahnen, dass sich doch noch ein paar Wirtsleute in der Höhe auf Gäste freuen. Das "Straubinger Haus" auf der Eggenalm in den Chiemgauer Bergen ist ein mögliches Ziel. Von Kössen aus gelangt man in vier bis viereinhalb Stunden zur Hütte. Und zum Drüberstreuen wartet auf 1.765 m der Hausberg des Straubinger Hauses, das "Fellhorn". Wandern im Herbst: Das Straubinger Haus auf der Eggenalm hat auch einen Winterraum. (c) DAV Sektion Straubing Wandern im Herbst ... und Hüttenleben einmal anders Wer trotzdem nicht auf das abendliche Hüttenerlebnis verzichten möchte, ist in einem der so genannten "Winterräume" gut aufgehoben. Sobald der Raum gut temperiert ist und Nudeln oder Suppe köcheln, herrscht bei einem Glas Wein und Kerzenlicht eine ganz spezielle Abendstimmung. Dazu das Knistern des brennenden Holzes im Ofen. Da lässt es sich gut aushalten. Das Hotel Peternhof bieter geführte Wanderungen an. Wandern im Herbst ... und die ersten Sonnenstrahlen Ein Sonnenaufgang ist Höhepunkt für jeden Wanderer. Diesen Augenblick möchte man auch für später festhalten. (c) Florian Warum Mussten wir für einen Sonnenaufgang im Sommer ziemlich früh „aus den Federn“, so können wir jetzt einige Zeit später aufbrechen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen im Gesicht zu spüren sind und der mitgebrachte Tee von innen wärmt, sind auch die ungelenken Beine vergessen. Besonders gute Fernsicht und wunderbare Sonnenaufgänge genießt man nach zwei bis drei Stunden Gehzeit bei der "Wetterfahne" oder am Gipfel der "Rudersburg". Wichtig: Festem Schuhwerk sollte auf jeden Fall große Beachtung geschenkt werden. Raureif oder Schnee können den Weg zum Gipfel erschweren, daher ist ein Sonnenaufgang auch unterhalb des Gipfels wunderschön!!!
Obertauern ist auf Messen ein Gigant
Tourismusregionen greifen auf die verschiedensten Marketinginstrumente zurück. Anzeigenkampagnen in gedruckten Medien sind ebenso populär wie Auftritte im Internet. Neben all diesen Werbeaktivitäten bieten verschiedene Messen die optimale Möglichkeit, mit potenziellen Kunden persönlich in Kontakt zu treten und die jeweiligen Angebote von Angesicht zu Angesicht anzupreisen. Nichts ist schließlich ein besseres Marketinginstrument als der berühmte „Hoangert“. Über das persönliche Gespräch wird der potenzielle Urlauber erstmals mit der Freundlichkeit konfrontiert, die ihn später in der Urlaubsregion erwartet. So wurde und ist Obertauern auf Messen ein richtiger Gigant! Heuer schon auf vielen Messen vertreten Unter anderem war Obertauern bereits auf der WTM London, auf Messen in Aarhus, Korneuburg und Hamburg, der ITB Berlin, der Leistungsschau Krumbach, beim Winter-Opening in Wien, am Weihnachtsmarkt im Centro Oberhausen sowie in Deutschkreutz vertreten. Mit pfiffigen regionstypischen Auftritten konnten dort schon viele Urlauber von Obertauern's Vorzügen und Attraktionen überzeugt werden. Es ist eine harte und intensive, aber ebenso zufriedenstellende Arbeit, auf Messen die eigene Region positiv zu vertreten. Obertauern noch bekannter machen ist das vordergründige Ziel – und das kann auf vielfältige Art und Weise erreicht werden. Das Um und Auf ist natürlich der persönliche Kundenkontakt samt intensiven emotionalen Gesprächen über Obertauern. Ferienmesse Wien ist ein Höhepunkt Eine jener Messen, die von Obertauern regelmäßig besucht wird, ist die Ferienmesse Wien, die das nächste Mal von 12. bis 15. Januar 2017 stattfindet. Österreichs größte Urlaubs- und Reiseshow ist die führende Publikumsmesse für Tourismus und ein internationales Event für Urlaub, Reisen und Freizeit. Obertauern ist dort stets in der Halle B (national) vertreten, zusammen mit anderen Bundesländern und der Kulinarikmesse Cook&Look. Bei den verschiedenen Messen steht umfangreiches Informationsmaterial über Obertauern zur Verfügung. Vor allem am Wochenende ist der Andrang enorm, wenn die Stände regelrecht gestürmt werden. Am Donnerstag und Freitag sind dafür viele Schulklassen, Geschäftsleute, Senioren und wiederum Familien unterwegs, die sich über die Vorzüge der Region in Ruhe informieren möchten. Die Messeteam-Mitglieder von Obertauern sind „alte Hasen“, wenn es darum geht, die Region zu präsentieren. Obertauern zeigt sich für gewöhnlich mit einem imposanten Leuchtbild der legendären Gamsleiten 2-Abfahrt. Oftmals halten Besucher dann inne und erzählen von früheren Zeiten, in der die Skifahrer noch mit einem Schlepplift auf die steile G2 transportiert wurden. In Erinnerungen schwelgen und gleichzeitig von den neuen Angeboten beeindrucken lassen – auf Messen bietet sich für Besucher die ideale Gelegenheit dazu. Und die einen oder anderen Gäste haben sich schon auf einer Messe dazu verabredet, im nächsten Urlaub die G2 gemeinsam in Angriff zu nehmen! Mitarbeiter geben fachkundig Auskunft Das Team aus Obertauern informiert Messebesucher ausführlich über die Gegebenheit in der Urlaubsdestination. Ein Messetag beginnt für die Teammitglieder gegen 10 Uhr. Der Stand wird hergerichtet und die ersten Besucher werden begrüßt. Deren Nachfrage richtet sich hauptsächlich nach einem Pistenplan, besonderen Angeboten, Events, Pauschalen und natürlich nach Unterkünften. Das Team Obertauern überzeugt dabei stets mit Freundlichkeit und hoher Kompetenz. Im direkten Gespräch bleiben keine Fragen offen, denn die Mitarbeiter wissen garantiert alles, was Obertauern betrifft. Nicht umsonst investieren sie auch viel Zeit in eine entsprechende Vorbereitung auf die Messen. Mit Gratis-Geschenken wie Kugelschreibern, Brillenputztüchern, Stickern, Schokolade-Tafeln, Taschentüchern, Pins und Luftballons sorgt Obertauern auf Messen noch für zusätzliche Freude. Bevor es für das Team Obertauern im Jänner nach Wien geht, stehen noch die Besuche einiger anderer Events auf dem Programm. Vom 14. bis 16. Oktober heißt es „Oans, zwoa, g´suffa“, denn da steht das Oktoberfest in Düsseldorf an, das in Kooperation mit dem Quartier Bohéme veranstaltet wird. In Tracht geht´s dort zünftig zur Sache. Obertauern ist mit einem eigenen Stand vertreten und die Hallen werden mit Transparenten aus der Region dekoriert sein. Ob da auch mit manchem kräftigen „Juchezer“ auf Obertauern aufmerksam gemacht wird? Bei Spaß und guter Laune ist alles möglich! Fette Beats in der Skihalle Neuss Ein weiteres Highlight ist der Obertauern Après-Ski-Abend am 27. Oktober 2016 in der Bettel-Alm in der Wiener Johannesgasse. Und gleich im Anschluss wartet auch schon das große Obertauern Après-Ski-Wochenende vom 28. bis 30. Oktober in der Skihalle Neuss. Auch dort macht Obertauern gemeinsam mit einzelnen Vermietern auf die Vorzüge der Region aufmerksam. Und das auf ganz besondere Art und Weise - mit einem eigenen DJ, der mit fetten Beats und heißem Sound die Stimmung zum Kochen bringen wird! Da wird der Rhythmus direkt in die Beine fahren und zum Tanzen animieren. Garantiert! Und da wird bestimmt allen wieder einmal klar: Obertauern bietet eben auch für Junge und Junggebliebene jede Menge Attraktionen. Auch bei diversen Gewinnspielen können die Besucher des Obertauern-Standes ihr Glück versuchen. Bleibt noch die BMW Mountains-Messe vom 4. bis 6. November in München. Dort werden gewissermaßen die Berge – und damit auch Obertauern – in die Stadt gebracht. Es gilt, die Besucher fit für die bevorstehende Wintersaison zu machen. BMW präsentiert die aktuellsten Wintersport-Highlights – und davon hat bekanntlich auch Obertauern jede Menge zu bieten.
Edelbrände aus Tirol: Warum wir diese Tradition unbedingt erhalten müssen!
Am Anfang war der Schnaps. In Tirol brannte Gott und die Welt Schnäpse. Vornehmlich um minderwertiges Obst loszuwerden. Das hat sich die letzten Jahrzehnte entscheidend geändert. Im Heute wird nur mehr das beste Obst gebrannt. Schnäpse heißen jetzt Edelbrände. Damit wurde in Tirol eine Qualitätsoffensive gesetzt, die um jeden Preis erhalten werden muss. Heute wird nur mehr das beste Obst gebrannt Dazu muss etwas vorausgeschickt werden: Wenn wir von einem Edelbrand reden, dann reden wir in Tirol nicht von einem Marketing-Gag. Und schon gar nicht davon, dass über Nacht beschlossen wurde, statt von Schnäpsen von Edelbränden zu sprechen. Es verhält sich genau umgekehrt: Weil die Edelbrände aus Tirol nur mehr wenig mit der uneinheitlichen und teils qualitativ nicht gerade berauschenden Praxis des Schnapsbrennens zu tun hatte, musste eine neue Bezeichnung her. Seither steht der Begriff „Edelbrand“ dafür, dass die Edelbrände ohne Zucker und künstliche Aromen auskommen und zu 100 % aus Obstmaische gebrannt werden. Edelbrände aus Tirol: Qualität Hoch Drei! Die Qualität der Tiroler Edelbrände spricht für sich. Weltweit gesehen ist der Markt für Edelbrände aus Obst eine Mini-Nische. In Tirol wird diese aber, zu Recht, hochgehalten. Warum sollten wir nicht in veredelter Form das trinken, was rund um uns herum wächst? Wir bekommen quasi in destillierter und somit komprimierter Form Obst in unser Glas. Wir schmecken sozusagen das, was Tirol so ausmacht. Eine wunderschöne Sache und ein Musterbeispiel, wie Regionalität auf der Qualitätsebene zu verstehen ist. https://www.youtube.com/watch?v=-pItE49-G3Y Die Qualität ist auch dadurch bedingt, dass hier, der Tradition und den zum Teil ellenlangen Familiengeschichten sei Dank, nicht jedem Trend hinterher gehechelt wird. Statt oberflächlichem Zeitgeist regieren hier die Beständigkeit und das Handwerk. Um das zu belegen muss man sich, die Auswahl erfolgte nach persönlicher Präferenz, einige dieser Betriebe ansehen, aus deren Schnapskesseln feinste Edelbrände aus Tirol kommen. Edelbrände aus Tirol: Diese Brennereien müsst ihr kennen! Eine lange Familiengeschichte hat die Familie Kuenz aus Dölsach in Osttirol vorzuweisen. Seit über 450 Jahren steht der Hof bereits im Besitz der Familie. Das macht ihn zum Erbhof. Bereits Maria Theresia verlieh den damaligen Besitzern das Brennrecht. Hermann und Martina Kuenz sind die 11. Generationen hier am Hof. Unter ihrer Hand haben sich die Obstanlagen rings um den Hof gehörig erweitert. Auch das Sortiment hat sich deutlich vergrößert. Stolze 38 Edelbrände sind erhältlich. Das Sortiment der "Naturbrennerei Kuenz" wurde über die Jahre konstant erweitert (Bild: www.kuenz-schnaps.at) Aushängeschild ist der Pregler. Dabei handelt es sich um einen hochwertigen Obst-Edelbrand, in den verschiedene Birnen und Äpfel kommen. Mittlerweile ist der Pregler, nicht nur aus dem Hause Kuenz, so etwas wie der offizielle Repräsentant, wenn es um Edelbrand-Kultur in und aus Osttirol geht. Geschmacklich differenziert und reichhaltig ist dieser Edelbrand so weit entfernt von dem Fusel, den man leider noch zum Teil auf der einen oder anderen Skihütte in Tirol vorgesetzt bekommt, wie nur irgendwie möglich. Doch nicht nur in Osttirol, sondern auch im ebenso schönen Zillertal werden hochwertige Edelbrände aus Tirol gebrannt. Allem voran möchte ich hier den „Stiegenhaushof“ in Schwendau bei Mayrhofen nennen. Sieht man sich die Schaubrennerei an, dann kommen einem schnell drei Worte in den Sinn: Echt, authentisch, hochwertig und bodenständig. Hier wurde nicht aus einem Zeitgeistdenken auf hochwertige Edelbrände gesetzt, sondern aus der Tradition heraus. Edelbrände vom "Stiegenhaushof": Tradition trifft Gegenwart (Bild: Markus Stegmayr) Kein Wunder, denn auch hier haben wir es mit einem Hof zu tun, dem schon im 18. Jahrhundert das Maria Theresianische Brennrecht verliehen wurde. Damit wurde die gute, alte Kulturtechnik des Schnapsbrennens über die Generationen weitergegeben. Martin Fankhauser und seine Frau Kathrin wissen somit bestens, was sie tun. Man hat es außerdem nicht verabsäumt, die Qualität über die Jahrzehnte sogar noch sukzessive zu erhöhen und das Sortiment konstant zu erweitern. In der Tradition verhaftet zu sein bedeutet nämlich keineswegs, nur an der vermeintlich guten alten Zeit festzuhalten, sondern sich auch mit den Qualitätsstandards im Hier und Jetzt auseinanderzusetzen. Auch hier wird auf Zuckerzusatz und Aromastoffe bei den Edelbränden absolut verzichtet. Ein Blick ins Tiroler Oberland, nach Rietz, legt offen was die Edelbrände aus Tirol so besonders macht: Die Qualität des Obstes und der Früchte! Hier ist Nomen jedenfalls Omen: Auch in „Mair´s Beergarten“ bekommt man hervorragende Edelbrände. Hergestellt, no na net, aus den hauseigenen Früchten. Das heißt natürlich auch, dass sich der Fokus ein wenig verschiebt und man Edelbrände bekommt, die sonst schwer zu haben sind. Heidelbeere und Johannisbeere stehen am Programm. Auf die obligatorische Marille und diverse Apfel-Edelbrände muss man zum Glück dennoch nicht verzichten. Hochdekoriert: Die Edelbrennerei Franz Kostenzer am Achensee (Bild: www.schnaps-achensee.at) Ebenso hochdekoriert in Sachen Auszeichnungen wie die hier genannten Brenner-Kollegen ist die Edelbrennerei Franz Kostenzer. Gelegen im schönen Maurach am Achensee wird dort ebenfalls auf Edelbrände und höchstes Niveau gesetzt. Ein Dogma findet sich auch am Achensee wieder: 100 % Fruchtdestillat-Anteil. Keine zusätzlichen Aromastoffe. Die Aromen werden rein aus Gärung gewonnen. Die Frucht ist genug. Das reicht auch, denn wenn die verwendeten Früchte hochwertig sind ist es schon erstaunlich, was geschmacklich und olfaktorisch so alles möglich ist. Die Steinobst- und Kernobstbrände gehören zum qualitativ Besten, was es in Tirol so gibt. Eines ist also klar: Wir haben hier einen echten Kulinarik-Schatz in Tirol, der sich in dieser Form weltweit sonst nicht finden lässt. Nichts gegen den Zeitgeist. Nichts gegen Gin & Co. Auch hier lässt sich mit Qualität und Handwerk viel Gutes erzeugen. Aber vergessen wir nicht auf unsere Edelbrände aus Tirol, die mit bestem und handverlesenem Obst in aufwändigen Brennverfahren erzeugt werden! Ein wesentlicher Teil unserer kulturellen Identität würden fehlen, wenn es diese nicht mehr gäbe. Titelbild: www.kuenz-schnaps.at
Wenn Integration verhindert werden soll
Ohne Freiwillige ist die Integration von geflüchteten Menschen vollkommen unmöglich. Zum Dank dafür tritt die öffentliche Hand ihre Arbeit mit Füßen. So etwas nennt man mutwilliges Zerstören. Integration heisst Begegnung ohne Berührungsängste. (C) Fam. Pertl Wenn die Länder dieser Welt "vor Ort helfen" sollen oder wollen, damit Menschen aus Syrien, Afghanistan oder anderen Ländern keinen Grund mehr für eine Flucht haben, dann müssen gleichzeitig Waffenlieferungen dorthin gestoppt werden. Auf der Stelle. Sonst ist die vorgeschlagene Hilfe ebenso nicht mehr als heisser Dampf, als Worthülsen der UNO. Tausende Menschen warten nämlich österreichweit seit mehr als einem Jahr (und viele noch sehr viel länger) auf das Erstgespräch ihres Asylverfahrens. Außer Deutsch büffeln und die Zeit totschlagen dürfen sie nichts tun. Kommt dann eines Tages doch mal eine Antwort mit der Post, dann ist für sie oder ihn zumindest die lange Zeit der Ungewissheit vorbei. Integration auf österreichisch: Undurchschaubar Integration kennt weder Hautfarbe noch Religion. (C) Fam. Pertl Gleichzeitig wird anderen, die sich innerhalb weniger Monate mit und teils auch ohne Hilfe von Privaten in - kleinen wie größeren - Gemeinden schon recht gut eingelebt und auch ehrenamtliche Arbeiten übernommen haben, mit der Abschiebung gedroht. Obwohl sie wenige Wochen vorher medizinischen Checks unterzogen wurden, für die im Normalfall nur Menschen mit positivem Bescheid zugelassen werden. Da weiß A wohl nicht wirklich, was B gerade macht. In den zuständigen Behörden verlangen Mitarbeiter Quittungen für - schwarze - Zahlungen von Asylwerbern an das Personal im ungarischen Erstaufnahmelager, obwohl dieses kein Hotel ist und von der österreichischen Registrierkassenpflicht ebenso weit entfernt ist, wie Madagaskar von der Ausrichtung eines Langlaufrennens. In einem konkreten Fall ginge die Rückreise nach Ungarn. Obwohl man genau weiß, dass man sie dort nicht aufnehmen wird. [gallery ids="355,354,352"] "Mei, das macht ja nix" dürfte man sich in den Kanzleien - z. B. im Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl in Innsbruck, konkret die dort tätigen Beamten (die mehr an Tiefkühlschränke erinnern) - denken. Absurdes Detail am Rande: Beraten werden die betroffenen Menschen von einem Verein, der von der Republik Österreich finanziert wird. Hier wird also doppelgleisig gespielt. Gut, es geht ja "nur" darum, Kinder aus dem laufenden Schulbetrieb wieder herauszunehmen (und keine Möglichkeit eines Abschiedes zu geben), geknüpfte Freundschaften von einem Tag auf den anderen wieder zu entknüpfen und ein normales Alltagsleben nicht mehr zuzulassen. Alles Strategie! Integration heisst gegenseitiges Helfen. (c) Fam. Pertl Ohne die vielen Helfer wäre Österreich bei der Erfüllung dieser - eigentlich staatlichen - Aufgaben heillos überfordert, und daher wird Verstaaatlichtes "heute immer mehr privatisiert" (Zitat aus dem im Tatort aus Dresden von Sonntag Abend). Es macht nachdenklich, wenn all die Bemühungen mit Füßen getreten werden. Immer öfter entsteht der Eindruck, dass Integration mit allen Mitteln und auf Geheiß von obersten Stellen verhindert werden muß. "Nur", um auch weiterhin die Steuerknüppel der Macht in der Hand zu haben. Aber was wird zu jenem Zeitpunkt geschehen, wenn die Freiwilligen eines Tages genug haben und aufgrund der vielen Knüppel zwischen den Beinen ebenso entnervt aufgeben werden, wie die betroffenen Menschen in Asylheimen, kommunalen und privaten Wohnungen? Ob der Herr Innenminister und sein Mitarbeiterstab darüber schon eine Minute lang nachgedacht haben, darf genauso angezweifelt werden, wie das Übernehmen dieser vielfältigen Aufgaben durch das offizielle Österreich für den Fall der Fälle. [gallery ids="358,347,342"] Integration ist international: Österreicher treffen auf Afgahnen, Iraker und viele andere. (c) Fam. Pertl Es ist bedenklich, wenn sich 25 von 28 EU-Staaten bei der Aufteilung von geflüchteten Menschen zurücklehnen und so tun, als ginge sie das alles nichts an. Sie sprechen zwar von "Hilfe vor Ort", profitieren aber gleichzeitig vom Krieg in Syrien, von Unruhen in Afghanistan, vom Terror im Irak. Von diesem Dampfplaudern haben all jene die Nase gestrichen voll, die sich um aktive Intergration von geflüchteten Menschen kümmern. Denn es muss ein Horror sein, im Unklaren gelassen zu werden ... ob einem das Menschenrecht auf Asyl gewährt wird, man nach behördlich verordneter Untätigkeit über mehrere Monate vielleich doch einer Arbeit nachgehen oder im Fall von Jugendlichen eine Lehrstelle antreten darf oder ob ein negativer Bescheid ins Haus flattert und das ganze Spiel wieder von vorne losgeht. Wenn 5 Euro pro Stunde mal höchstens 40 Monatsstunden dem österreichichischen Innenminister als überbezahlt erscheinen, neigt man zu unstillbarem Erb....en. "Den Vogel abgeschossen" hat aber der Präsident der Wirtschaftskammer, der Null (0,0) Euro pro Stunde vorschlägt. Ob er selbst für diesen Stundensatz auch nur einen einzigen Handstreich machen würde? Man kann sich nur wünschen, dass dieses menschenunwürdige "Katz & Maus Spiel" bald zu Ende ist. Denn solange Krieg für viele (westliche) Staaten ein profitables Geschäft bedeutet, ist die Hoffnung auf ein Ende dieses Umgangs mit Menschen wohl nur Utopie.
After-Summerparty für Oldies in Osttirol
Die Sommerferien sind vorbei. Die Routine im Alltag kehrt zurück... Für alle? Nein! Eine kleine privilegierte Gruppe genießt noch immer die schöne und bunte Natur der Osttiroler Bergwelt. Die jungen Altern feiern hier ihre After-Summerparty. Osttirol liegt ihnen zu Füßen: sie treffen mehr Gamsböcke als Menschen. Sie wandern und radeln unter der Woche bei angenehmen Temperaturen. Kurzum erklären Sie den Oktober zu ihrem neuen Wonnemonat. Familien, deren Kinder noch nicht die Schulbank drücken und kinderlose Ehepaare machen es den Oldies gleich. Auch sie frönen der Vielfalt Osttirols abseits des Alltäglichen. Das Bergerlebnis der großen Art Peter sitzt am Hochweißsteinhaus und ist zufrieden, fit wie er ist. In vier Tagen hat er den Karnischen Höhenweg auf der Osttiroler Seite von Sillian startend bewältigt. Belesen, wie er ist, hat er die vier Tourenetappen studiert: zur Tages- und Nachtzeit. Überwältigt ist er immer noch: von der greifbaren Ferne seines Pensionsschocks und den Panoramen, den saftigen Farben der Fauna und Flora sowie den exzellent markierten Wanderpfaden. Und nicht zu vergessen sind die kulinarischen Hochgenüsse auf den Wanderhütten. Wandern am Karnischen Kamm Er beschließt, dass er nächstes Jahr wiederkommt. Es gibt noch viel zu entdecken. Beispielsweise die Gipfelbesteigungen von Große Kinigat, Filmoorhöhe, Porze, Monte Peralba und Hohe Warte. Und nächstes Jahr kommt er früher, denn mit Ende September, Anfang Oktober bereitet sich die karnische Natur langsam auf den Winterschlaf vor und die Hütten schließen ihre Pforten. Bis dahin hat er bestimmt schon die Zeit gefunden, seine Wanderausrüstüng auszutauschen und in bessere Qualität zu investieren. Von den Gipfeln der Oststiroler Bergwelt eröffnen sich faszinierende Panoramen E-Biken, Biken und Hiken Idyllisch ist der Fleck Erde im Villgratental. Das natürliche Bergtal ist ein Pol der Ruhe und Ausgangspunkt für Fantastisches: Annemarie testet ihr neues E-Bike, dass sie von ihren Kindern zum Sechziger bekommen hat. Beim ersten Stopp ihrer paradisischen Runde trifft sie bei der Unterstalleralm ihren Schwager in spe mit einem Freund. Zwei Biker und Hiker, die auch von Innervillgraten kommend ihre Drahtesel bis zur Oberstalleralm bewegen. Von dort wandern sie über den malerischen Schwarzsee bis zur Riepenspitze. Annemarie fährt weiter über die Oberstalleralm bis zum Alpengasthof Bad'l Alm Kalkstein, wo sie nach 23 Kilometern und 480 Höhenmetern auf der Terrasse bei einem Radler sonnt. Der Schwarzsee, ein Stück unberührter Natur Akkus im Nationalpark Hohe Tauern und in Lienz aufladen Erika und Heinz, das kinderlose Ehepaar, urlauben im Nationalpark Hohe Tauern. Alle 266 Dreitausender und alle 200 bewirtschaften Hütten können sie nicht besuchen. Zur Qual wird die Wahl ihrer Wanderungen trotzdem nicht, da die unverfälschte Osttiroler Natur einfach überall schön ist. Die charismatische Kleinstadt Lienz Bei einem Abstecher in die charismatische Kleinstadt Lienz erkunden sie Handwerksbetriebe und Boutiquen. In der Milchtrinkstube Pichler bleibt die Welt beschaulich. Beim Trödelmair warten Kleinode und Unikate auf neue Besitzer. Die eingängigen Bilder verarbeiten Sie dann bei Wellness und Kulinarik in ihrem Hotel. Wie man sich bettet, so liegt man Speziell in Osttirol erfüllen die Spitzcial Hotels jeden Gästewunsch. Diese Hotels bieten spitzen Qualität und special Service in einer kongenialen Partnerschaft für Wanderer, Radler, Reiter und Golfer. Die geprüften Hotelbetriebe sind das individuelle Maß des Aufenthalts: ob Wellness nach dem Wandern oder kulinarische Schmankerl am Abend genießen. Jeder findet hier seinen Ruhepol und sein Lieblingsgericht. Das können Peter, Annemarie, Erika und Heinz nur bestätigen.
Ziesel Adventure Races 2017 - Adrenalin pur!
Die Ziesel Adventure Races 2017 werden im kommenden Frühjahr über die Bühne gehen. Geplant ist kein einmaliger Event, sondern vielmehr eine Rennserie. Austragungsorte sind Savognin in der Schweiz am 6. und 7. Januar, Heiligenblut in Kärnten am 24. und 25. Februar sowie das Schnalstal in Südtirol am 24. und 25. März. Für WS Racing sind die Ziesel Adventure Races gleichzeitig der Start in die neue Motorsport-Saison, in der wieder Tourenwagen der Marken Opel und Porsche auf Europas Rundstrecken bewegt werden. Aber auch mit den Ziesels wird es ordentlich zur Sache gehen. Die leicht steuerbaren Offroader bringen es auf bis zu 30 km/h. Mit am Start bei den Events wird auch Kira Grünberg sein. Die Teilnahme der ehemaligen Stabhochspringerin wertet die Ziesel Adventure Races nicht nur medial auf, gleichzeitig kann auch die Tauglichkeit des Ziesels für Rollstuhl-Fahrer verdeutlicht werden. Darüber hinaus werden in der jeweiligen Region Prominente aus Sport und Kultur eingeladen. Die Rennwochenenden starten jeweils mit Testfahrten für jedermann am Freitag Nachmittag, auf einer zünftigen Drivers-Party am Abend werden dann die Startnummern für die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgelost. Der Start zum Rennen erfolgt immer samstags um 14 Uhr. Gefahren wird auf einem Hindernis-Parcours gegen die Uhr. In Heiligenblut findet am Rennwochenende außerdem die 2. Auflage der Reifenwechsel-WM für 4er-Teams statt. Wer mit dabei sein möchte, kann man sich ab sofort unter thorsten.willems@ws-racing.eu anmelden. Die Teilnahme am Rennen ist auf 30 Starterinnen und Starter begrenzt. Fotos: Mattro, Katerina Fiser
„Papa, warum gehst du heute nicht in die Werkstatt?“
„Weil viele Leute bei IKEA kaufen.“ Was hat das mit deiner Werkstatt zu tun? IKEA ist ein multinationaler Konzern, der neben seinem Kerngeschäft Möbel viele weitere Produkte des täglichen Bedarfs anbietet. Aufgrund der Vielzahl an Filialen kann IKEA in Masse und daher äußerst billig produzieren. IKEA bietet viele Produkte des täglichen Bedarfs an So billig, dass es für viele Menschen sinnvoller scheint, kaputte oder beschädigte Produkte durch neue zu ersetzen, anstatt sie in meine Werkstatt zu bringen. Denn meine Reparatur kommt oft teurer als ein neues Produkt. Bei elektronischen Produkten bauen die Hersteller absichtlich Fehler ein, damit die Produkte nach einiger Zeit nicht mehr funktionieren und Konsumenten das Nachfolgemodell kaufen. Das nennt man Obsoleszenz. Du bist nicht in der Werkstatt, weil nichts zum Reparieren da ist? Tischlermöbel werden mit handwerklichem Geschick und Präzision gefertigt Ja, ich bekomme immer weniger Reparaturaufträge, deshalb bleibe ich heute zuhause. Unser Holzsessel im Wohnzimmer, auf dem du so gerne schaukelst, der gehörte schon deinem Urgroßvater. Ich habe ihn bereits zweimal repariert und er funktioniert wieder einwandfrei. Das ist ein Tischlermöbel, welches mit handwerklichem Geschick und Präzision gefertigt wurde. Deshalb ist es auch so stabil. In großen Möbelgeschäften gibt es diese Art von Möbeln nicht. Da ist das Meiste billig und von schlechter Qualität. Was bedeutet Qualität? Über die Nutzungsdauer des Bikes lohnt sich der höhere Anschaffungspreis Dein Downhillbike, Benjamin, ist von guter Qualität. Das haben wir gemeinsam ausgesucht und es war doppelt so teuer als viele andere. Aber unter dem Strich war der Kauf sinnvoll, weil es mit sehr guten Komponenten bestückt ist, die man gut reparieren oder ersetzen kann. Über die Nutzungsdauer des Bikes lohnt sich der höhere Anschaffungspreis. Hätten wir ein billigeres gekauft, könntest du damit gar nicht mehr fahren. Also ist teurer besser? Konzerne produzieren in Masse und daher äußerst billig Ein Sprichwort sagt, dass gute Qualität ihren Preis hat. Das kann man überprüfen, indem man auf die Verarbeitung und verwendeten Materialien eines Produkts achtet. Eine Kommode vom Tischler verwendet edleres Holz, bessere Scharniere und ist exakter verarbeitet als eine Kommode vom Möbeldiscounter. Dein Bike hat einen steiferen Rahmen, bessere Bremsen und eine super Federung als billigere Bikes. Aber wenn Qualität so wichtig ist, warum kaufen dann die Leute billig? Weil der Preis ein Verkaufsargument ist. Unsere Gesellschaft denkt eher kurzfristig, sucht das schnelle Schnäppchen und ist zufrieden. Dass ein hochwertiges Produkt lange hält, leicht reparierbar ist und wie unser Schaukelstuhl Generationen überdauert, ist nicht allgegenwärtig. Zu gut sind die Angebote der großen Player, die potentielle Kunden mit ihrer Werbung manipulieren und in die Geschäfte locken.
Vom Bergbau zur Bergbahn
Zur Geschichte der Seilbahnen Vor vierzig Jahren hätte in Tux und Finkenberg wohl kaum jemand gedacht, dass sich unweit des Werksgeländes eines Tages einmal Wintersportler tummeln würden. Die Historie der Region ist eine Geschichte vom Bergbau zur Bergbahn. Von weitem ist ein dumpfes Grollen zu hören, aber Gewitter ist keines auszumachen. In der Mittagssonne leeren Arbeiter das taube Gestein über die Sturzhalde am „Kristaller“ ab. Während unterhalb davon Rauch aus dem hohen Kamin des Rotierofens aufsteigt, sind andere Arbeiter gerade am Weg in die Kantine. Bis zu 400 Menschen verdienten fast 60 Jahre lang im Magnesitwerk Tux ihr tägliches Brot. Franz Warum besucht regelmäßig das ehemalige Werksareal. (C) Florian Warum An die 40 Familien lebten nicht nur vom, sondern auch im Werk. Zur Infrastruktur gehörten neben einigen Wohnhäusern, auch eine Kantine, ein Lebensmittelgeschäft, ein Kino sowie eine einklassige Volksschule und ein Arzt. Vier Jahrzehnte nach der Schließung – letzte Schicht kurz vor Weihnachten 1976 – ist davon fast nichts mehr zu sehen. Auskunft über die Vergangenheit der Region können nur mehr Zeitzeugen geben. „Mit einem Sessellift wurden ab Jänner 1953 die Arbeiter zum Tagbau gebracht. Dieser Lift diente im Winter auch als Skilift. Die Werkssportgemeinschaft veranstaltete auch Skimeisterschaften“, berichtet der Seilbahnkonstrukteur und Leiter der Seilbahnabteilung im Werk Tux, Franz Warum. Er hatte sowohl früher mit dem Bergbau als auch später mit der Seilbahnwirtschaft zu tun. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="492,463"] Vom Bergbau zur Bergbahn: Pioniere erschlossen Eggalm und Gletscher Vermessungen für den Bau der Eggalmbahn: Ferdinand Feichter und DI Kurt Gödl mit Ing. Franz Warum (von links). (C) Archiv Franz Warum Die Vision eines Lifts sollte ihn nicht mehr loslassen, und zusammen mit einigen anderen machte er sich Gedanken über eine Erschließung der Eggalm. Langsam sollte die Gondelbahn die Materialseilbahn ersetzen, und die Pistenraupen, den Rotierofen. In Betrieb genommen wurde das kleine Skigebiet schließlich im Jahr 1963. Lang davor, bereits 1949, wurde die Zillertaler Gletscherbahn als "Hintertuxer Skiliftgesellschaft" mit den privaten finanziellen Mitteln von 8 Hintertuxer Bürger gegründet. Eine Einzelfahrt kostete damals einen österreichischen Schilling. Nachdem eine Lawine den Sessellift zerstörte, schaffte es die Gesellschaft aber fünf Jahre später einen neuen Schlepplift von Hintertux zur Bichlalm zu errichten, trotz finanzieller Probleme und großen unternehmerischen Risiko. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="546,545"] [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="548,547"] Pioniere in Hintertux: Franz Dengg Später, 1965, wurde der Einsersessellift zur Sommerbergalm in Betrieb genommen, was als Startschuss für die Erschließung zum Hintertuxer Gletscher bezeichnet werden kann. Dem folgten u.a. der Bau des längsten Einseresselliftes Österreichs und die Eröffnung des Restaurants Tuxer Fernerhaus. Es waren eindeutige Zeichen dafür, dass der Tourismus in Tux an eine immer bedeutendere Position rückte. Skiläufer aus Nah und Fern begeisterten sich für die Region. Als weiterer Meilenstein kam zur Eggalm und zum Gletscherareal 1984 das Skigebiet Rastkogel, welches sich durch besonders familienfreundliche Pisten und die gute Sonnenlage auszeichnete. Skilift am Hintertuxer Gletscher (Bild: Hintertuxer Gletscher) Was es damals war - was es heute ist Entlang des Grates (am oberen Ende der Holzstütze) verläuft heute die Panorama-Abfahrt vom Wanglspitz zum Penken. (c) Archiv Franz Berger Kommt man heute - mit dem Mountainbike oder bei einer Wanderung vom Penkenjoch in Finkenberg über das „Wangl" - ins ehemalige Werksareal, dann sind die Werksanlagen nur noch auf einer Schautafel zu sehen. Überbleibsel sind noch ein Wohnhaus und die von Hubert Prachensky geplante Barbarakapelle mit einem Fresko des international bekannten Tiroler Malers Max Weiler. Dafür hat sich aber der Hintertuxer Gletscher zur Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet entwickelt und zählt zu den Top-Tourismusdestinationen Tirols, wie unzählige Auszeichnungen und Gütesiegel bestätigen. Eine detaillierte Chronik zur Entwicklung des Skigebiets kann man hier herunterladen. Der Gletscher ist zu Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet geworden Wo also früher 400 Menschen im Bergbau arbeiteten, vergnügen sich heute begeisterte Wintersportler und Touristen. Neben diesem historisch bedeutenden Gelände, wo so unterschiedliche Geschichten zusammenkommen, ist jetzt eine große Vielfalt an Routen zu finden, bei denen man stundenlang Sport treiben kann. Bei einer Abfahrt von der Bergstation der „150er Tux“ am Wanglspitz über die Panoramaabfahrt gelangt man am Ende bis zur Horbergbahn. Beide Bahnen verlaufen über dieselbe Trasse wie jene der ehemaligen Materialseilbahn des Magnesitwerks Tux, dienen aber heute den Wintersportlern.
Die Sommer-Highlights im Trofana Royal in Ischgl: Das Salz in der Suppe!
Nicht, dass es im Trofana Royal in Ischgl jemals langweilig zugehen würde. Nicht, dass in Ischgl sonst nichts los wäre. Aber, seien wir doch ehrlich: Highlights sind doch etwas Essentielles. Sie sind das Salz in der Suppe, die besondere Sauce bei einem gelungenen Hauptgang, das Pünktchen auf dem i. Die Sommersaison war jedenfalls aufregend. Voller Highlights. Jetzt, wo sich der Sommer dem Ende zuneigt, ist es Zeit, ein wenig zurückzublicken. Für unsere Gäste heißt es, sich noch einmal an den einen oder anderen miterlebten Lieblingsmoment zu erinnern. Für alle, die es diesen Sommer nicht ins Trofana Royal geschafft haben, bedeutet es, sich einen Vorgeschmack für einen zukünftigen Aufenthalt zu holen. Denn so viel ist schon mal sicher: Auch im Winter und im nächsten Sommer wird es wieder jede Menge Highlights im Trofana Royal in Ischgl geben. Bereit? Los geht´s! Beim Sommeropening im Juni stand bereits zum 10. Mal das „Art of Cart“ Rennen am Wochenendplan. Ganze vier Tage ließen hier Profis und Promis den Cart-Sport aufleben. Wenn wir von Ischgl sprechen und womöglich der Name des einen oder anderen Spitzenkochs fällt, dann darf ein Sommerevent nicht fehlen: Am 10.07. wurde der „Kulinarische Jakobsweg“ eröffnet. Zahlreiche Spitzenköche und kulinarisch interessierte Wanderer machten sich auf den Weg auf fünf verschiedene Hütten, um kulinarische Hochgenüsse rund um Ischgl zu erleben. Weitere Highlights im Trofana Royal: Für jeden was dabei! Neben dröhnenden Motoren und kulinarischen Highlights wurde im Trofana Royal der Sommerfokus auf Aktivität und Vitalität gelegt. Erstmals fanden unter der Leitung von Jürgen Juen und Martin Sieberer Mentalseminare statt, bei denen das Thema „Kopfstark“ im Mittelpunkt stand. Die Kombination aus Coaching, Kochkunst und Bewegung wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer. https://www.youtube.com/watch?v=janO4wpEB4M Unser Haubenkoch Martin Sieberer verzauberte unsere Gäste außerdem bei einer traditionellen Knödelwanderung, einem Frühstück am Schwarzwassersee und einer Grillerei am Berglisee. Wer eine solche Natur ringsum hat, muss diese einfach nutzen! Die Gäste waren begeistert. Aber nicht nur unsere Gäste waren aktiv. Am 06.08. stand der legendäre Ischgl „Ironbike“ auf dem Tagesplan! Das Team vom Trofana Royal ließ sich die kräfteraubende Strecke nicht entgehen und war mittendrin statt nur dabei. Ein ganz besonderes Highlight für unsere jüngsten Mitarbeiter war auch diesen Sommer die Lehrlings-Gala, die am 20.08. stattfand. Unsere Lehrlinge und Praktikanten durften ihr Können unter Beweis stellen und für Eltern und Verwandte selbständig ein köstliches Gourmetmenü kreieren und in unserer Paznaunerstube servieren. Einer der besten Momente des Sommers: die Lehrlings-Gala Ein weiterer Event für unsere Lehrlinge war der 8. Paznauner Markttag am 27.08., wo sie gemeinsam mit Martin Sieberer ein Showkochen durchführten. So sah es dann beim "Herbstkulinarium" im Trofana Royal aus! Das beliebte Herbstkulinarium“ bildete einen gelungenen Abschluss zu einer mehr als bunten Sommersaison. Die Begeisterung für das 8-gängige Degustationsmenü mit korrespondierender Weinbegleitung war grenzenlos. Ihr seht also schon. Langweilig ist uns nicht geworden. Und unseren Gästen ebenso wenig. Es gab kulinarisches, mentales, sportliches und kulturelles zu erleben. Was wohl die Wintersaison bringen wird? Man wird sehen. Aber langweilig wird es auf gar keinen Fall… Ein letzter Tipp am Rande: Für alle besonders Wagemutigen verspricht der „Ischgl Sky Fly“ seit 13.08. Nervenkitzel pur. Die Mutigen vor! Müsst ihr probiert haben…
Inseldesign - Die Zwillinge von Cres
Dort wo sich schon zu Titos Zeiten, Kroatiens Elite verschanzt hat, berichtet Vesna Tornjanski von VTPR public relations über zwei Schwestern. Und zwar von ihrem ungewöhnlichen Architekturprojekt namens Sisters Homes. An der Westküste der Insel Cres, allerdings mit "Z" wie Zett gesprochen, und nicht etwa mit "K" wie Kresse. Ein kleines Paradies auf Cres Es gibt sie noch, die 20-Seelendörfer, abseits von ausgetretenen Touristenpfaden, mit unverbautem Blick auf die Kvarner Bucht. Beispielsweise Vidovići. Ein Ort, wo viel Wert auf ungestörte Privatsphäre gelegt wird. Dementsprechend ist auf der mittelalterliche Steinterrasse der Konoba nur Platz für zwanzig Gäste. Dort, wo eine schmale Landstraße, inzwischen asphaltiert, mehr Radsportler als Autos heraufführt. Auf knapp 300 Meter oberhalb von Martinšćica. Folglich sind Geduld und Vertrauen gefragt, um ein Kleinod wie das kleine Bergdorf zu entdecken und die Herzen der Bewohner zu erwärmen. (Das Reiseradio vom Bayerischen Rundfunk war zu Gast auf Cres, 4.9.2016). "Bei meiner ersten Kaufanfrage, hat mich Guerino einfach von der Terrasse gejagt", erinnert sich Ingrid noch gut. Guerino Kučić, der einstige Inhaber mit italienischen Wurzeln war sehr stolz auf sein "kleines Paradies", die deutsche Übersetzung für seine legendäre Konoba namens "mali raj". Stolz auf seine Lokalprominenz aus Musik, Kultur und Politik, die sich gerne auf ein Gläschen Wein unter seinen Weinreben traf. Auf seine fünf Gerichte, die nur von 18 bis 23 Uhr serviert wurden. Oder seinen Grillteller mit knusprigem Spanferkel und saftigem Lamm. Über 100 Jahre alt Ihren guten Blick bewiesen die Zwillinge Ingrid und Nataša bereits auf der Nachbarinsel Lošinj, als sie ein 100 Jahre altes Arbeiterhaus vor dem Abriss bewahrten. Wieder hatte es ihnen eine kleine Siedlung im Norden angetan: Sveti Jakov (Hl. Jakob) grenzt an das antike Städtchen Osor, das durch eine manuell bewegte Drehbrücke die beiden Inseln Cres und Lošinj verbindet. Wer schon die Inselseite gewechselt hat, dem sei ein spannendes Museumsprojekt in der Stadt Mali Lošinj empfohlen. Es birgt den neuesten archäologischen Fund eines griechischen Athleten, der 1999 am Meeresgrund geborgen wurde. Es ist das einzige Exponat in dem modernen Museumsbau, das spektakulär inszeniert wird. Anmeldung erforderlich. Öffnungszeiten sind Di - So, 10-13 Uhr und 15-20 Uhr, montags geschlossen. Dass die Designschwestern nach weiteren Objekten in möglichst abgelegenen Landstrichen Kroatiens suchten, um sie stilvoll "aufzumöbeln", sprach sich schnell herum. Rein äußerlich unterscheiden sich ihre Sisters Homes kaum von den Nachbarbauten, schlicht und kompakt gehalten. Zu stark weht die Bora hier, um auf den bewährten Betonbau zu verzichten. Allerdings wird der Betoneinsatz im Innenraum konsequent fortgesetzt. Angefangen beim Fußboden über den Küchenblock und Waschtisch bis hin zur freischwebenden Wendeltreppe zieht sich ein samtweich polierter Beton durch den gesamten Wohnraum. Geschmackvoll kombiniert mit Elementen aus antikem Holz, buntem Glas und getrockneten Kräutern, verliert der Naturstein seine optische Kälte und wird wohnlich. Kein Stress auf Cres Neben den Feriendomizilen Sv. Jakov 59 und Vidovići 5, 9 und 11, sind bereits weitere Designobjekte in Planung (Zum Video). Dazu muss das gesamte Baumaterial erst sehr aufwändig über Wasserwege auf die Insel geschifft und die besten Handwerker des Landes zusammengerufen werden. Fraglich ist noch, ob Ingrid noch einen Konoba-Nachfolger für ihr "kleines Paradies" findet. Unter den Insulanern gibt es noch keine Freiwilligen, aber vielleicht hat ja ein Anwärter aus dem Ausland ein spannendes gastronomisches Konzept und einen guten Grund, seinen Sommer auf der Insel zu verbringen.
How to build the best ski resort in 10 steps!
This year in July, I had a chance to visit the city Salzburg and the nearby town Obertauern, which is well known for being one of the most interesting ski resorts in the Alpine Republic Austria. I also had the opportunity to share this great experience with my friends and other bloggers in India. The response from my friends was really out of the blue. They even asked me for some advice on how a ski resort can become great. At the beginning I was overwhelmed and surprised by this kind of question, but then I thought that it is a really interesting topic. So, after having pondered over it, here I'll try to give my advices for it. So far you might have read “10 ways to lose weight”, “10 ways to impress a girl or boy”, “10 ways to quit smoking or drinking alcohol” and even “10 ways to quit Facebook”... but have you ever thought that you would read one day “How to build your own ski resort in 10 easy steps”? Well, actually it’s true that you can make it to the best ski resort. Want to know how? The height above sea level is an important factor for this natural snow All you have to do is follow these simple 10 steps. Step 1: The very first tip is to get excited and mentally prepared because, if you follow my instructions correctly, you certainly are going to become the best ski resort in your region. If you cannot do this, then do not read the following steps, but do read “10 ways to get excited and mentally prepared” (as you can see, there is always a 10-steps-way to do things). Step 2 The location of your ski resort matters the most because otherwise the snow is insufficient. You need more natural snow than artificial snow due to the quality and of course, you save money if you enjoy enough natural snow. Therefore, the height above sea level is an important factor for this natural snow. The exposed position in the Alpine Divide will also come into play: due to this position more snow will be produced. I personally think that a snow disc valley does the best job, since it is also very practical when it comes to keep the entire resort gathered together. Of course, you also need natural snow every year. The amount of natural snow is a major factor. By making sure that you have around 8,8 meters of natural snow every year, you are already being at the top of the game. Skiing at night- wow, amazing and stunning. Step 3 In order to become the best, your ski resort should be at least at a height of between 1,630 and 2,526 metres above sea level. You need to look for an area that is spacious enough, because you want your ski resort to have many different facilities. Furthermore, by being different and special you can achieve success easier, because you get an advantage over your competitors. Step 4 As I have already mentioned in step 2, it is all about natural snow, but the depth of snow matters the most. If you really want to become the best ski resort owner, you should make sure that the snow depth is around 258 centimeters per year on average. Step 5 Now you got the area covered with fresh and deep snow, so let’s focus on the duration of the snow cover now, which is another important issue. If you can manage a proper snow cover that lasts about 214 days each year (usually from November till May), you are on the good way. You should manage a proper snow cover that lasts about 214 days each year I received this weather study about Obertauern from a friend of mine but, since it's in German, I couldn’t read it, but it was translated for me. This study says that Obertauern is one of the locations with the best amount and quality snow in Austria. Step 6 You need ski slopes. Obviously. About 100 slopes-kilometers is a reasonable area that you can bear in mind. These kilometres also have to be divided into three levels of difficulty, so that all types of guests are included (beginners, advanced and pro) and able to recognize the slopes that match them best. Don’t forget that they have to be well signposted! Ski slopes are usually classified by these colors: 61 kms- easy (blue)35 kms- moderate (red)4 kms- difficult (black) Step 7 Certainly, your next step is to connect all the ski slopes in order that no one needs a car nor any kind of bus to reach them. It can only be done by providing 26 lift facilities in both directions clockwise and anticlockwise. Here some ideas of what you can get: one cabin cable car, 18 chair lifts, one combi chair-cabin cable car, six T-bar lifts. This facility should make it possible that people can jump from the slope to the lift and reach town within a couple of minutes (even better, try to imagine that they reach a good restaurant or even a hairdresser only by using the lift facilities!) This service should be given a name, for example Ski resort round or circuit. If you have any further queries regarding lifts I would recommend you to contact Doppelmayr because they clearly stand out in this business. Step 8 Apres ski is all about having fun. :) Yes, the skiing and the snow are the important factors for a ski resort, but you shouldn’t forget what happens after the sport session. Where do all the people go after the fun in the slopes? The magic words are apres-ski. Thus, a ski resort should have at least 25 ski Huts where the visitors can enjoy delicious food and also have some (or lots) of drinks. Remember that not everyone who comes to your ski resort necessarily wants to go skiing all the time. Even more, some people might come just for the parties. Therefore, you better make sure that you offer the best parties and also organize concerts at the ski-opening season (my personal tip to get inspiration: I heard that the town Obertauern in Austria hosts one of the most legendary apres skis areas in the whole Alps). Step 9 Families with kids are also keen on spending their holidays on ski resorts, but they take into account the offer in facilities, so that they can spend a quality time together. That is why a ski resort is supposed to provide skiing schools, ski kindergarten, babysitting, and also some kind of training parks where little ones can enjoy a good and safe time without the parents. Parents and kids are having a quality time. Take into account that these places shouldn’t be very far away from each other, everything should be placed in the same area, so that people can easily reach them all at once. Therefore, the optimum location of a ski resort should be like a snow disc, as I already mentioned before. P.S. If you want to know more about Skiing courses or winter sports in India, contact Nehru Institute Of Mountaineering. Step 10 Skiing at night is a wonderful experience and it has to be the highlight of the ski resort. This should be called “Edelweiss-track” with a length of 1,5 kms. The best operating timings are Monday and Thursday from 19:00 until 22:00 o'clock. For this service you require at least one lift. If you now feel like travelling to a ski resort then Tour My India can help you regarding this. I personally think that if you can manage to meet these requirements for your ski resort, then you can really become the best ski resort in your surroundings. Don’t forget to comment below on if you will follow these steps to achieve it. I wish you good luck for your ski resort!
Papa, warum fahren wir nicht auf Urlaub?
„Weil jemand die Steuern von Google bezahlen muss.“ Seit wann arbeitest du für Google, Papa? Aber nein Peter, ich arbeite nicht bei Google. Ich bin nach wie vor Unternehmer und zahle Steuern in Form von Einkommensteuer und Sozialversicherung. Diese Steuern fallen in Österreich an. Google ist als weltweit tätiger Konzern auch auf dem Markt in Österreich aktiv und verdient hier viel Geld. So hat Google 2014 in Österreich tatsächlich 140 Millionen Euro umgesetzt aber beim Finanzamt nur 5,6 Millionen angegeben. Warum lügt Google? Selbst, wenn es so aussieht, Google lügt nicht. Es kann seine österreichischen Gewinne ganz legal an ausländische Steueroasen verschieben. Dadurch entgehen dem Österreichischen Staat Millionen von Euro. Gesetze in der EU und in Österreich schützen Konzerne wie Google, Amazon, Apple und Facebook Wieso kann Google das machen? Das ist möglich, weil die Gesetze in der EU und in Österreich Konzerne wie Google, Amazon, Apple und Facebook schützen. Über kurz oder lang ruinieren damit die großen Unternehmen die kleine und mittlere Unternehmen (Abgekürzt KMU) mit ihren billigen Angeboten und Steuertricks. Warum wird dein Unternehmen nicht auch billiger? Dann verkaufst du viel und wir fahren ans Meer. Theoretisch ja, doch so einfach ist das nicht, Peter. Biete ich alles billiger zum Verkauf an verdiene ich nicht genug. Weniger Geld bedeutet, dass ich die Gehälter nicht mehr zahlen kann und Angestellte kündigen muss. Alleine bin ich überfordert und kann meine Aufträge nicht mehr abwickeln. Dann muss ich das Unternehmen zusperren und weder wir noch meine Angestellten können mit ihren Familien auf Urlaub fahren. Obwohl die Konzerne in Österreich tätig sind, schaffen sie vor Ort nicht viele Arbeitsplätze Und wenn du doch bei Google arbeitest? Da wärst du nicht glücklich, denn dann müssten wir nach Irland übersiedeln. Dort ist die europäische Zentrale von Google. Denn obwohl die Konzerne in Österreich tätig sind, schaffen sie vor Ort nicht viele Arbeitsplätze. Das liegt auch daran, dass sie mit immateriellen Gütern wie Lizenzen, Patenten, Markenrechten und Werbung ihr Geld verdienen. Für die regionale Wertschöpfung leisten Konzerne im Vergleich zu KMU wenig. Und wie können wir trotzdem bald ans Meer fahren? Das System muss sich ändern, damit die Konzerne ihrer Steuerverpflichtung in Österreich nachkommen. Die Konzerne nehmen nämlich den KMU viel Geschäft weg, weil sie oft sehr aggressiv den Markt bearbeiten. Wenn sie mehr Steuern zahlen müssten, dann wären sie weniger aktiv und die KMU würden mehr verdienen. Laut Datenschutzaktivist Max Schrems hat Starbucks im Jahr 2013 in Österreich 2,2 Millionen Euro Gewinn gemacht aber nur 1.311 Euro Körperschaftssteuer gezahlt. Diese Summe ist lächerlich und viel weniger als unser Urlaub kosten würde.
Die schönsten Wanderungen im Herbst
Für viele Menschen ist der Herbst ja die schönste Zeit des Jahres. Kein Wunder. Wenn die Blätter sich verfärben und die Natur noch einmal in all ihrer Pracht erstrahlt, wer könnte da nicht verzaubert sein? Und was gibt es Schöneres, als in genau dieser Jahreszeit, wenn die Luft wieder frischer und kühler, und die Weitsicht wieder besser wird, aus dem Haus zu gehen, den Rucksack am Rücken, die Wanderschuhe an den Füßen und ganz nach oben zu wandern? Wandern im Herbst. Eine der wunderbarsten Sachen überhaupt. Wir haben für euch zwei wunderschöne Routen, die vor allem im Herbst empfehlenswert sind, herausgesucht. Die Oberhütte am See Für viele Menschen ist der Herbst die schönste Zeit des Jahres Ein Alm-Plateau. Eine gemütliche Hütte. Ein Felsen. Ein idyllisch gelegener See. Das ist die Oberhütte im Herzen der Niederen Tauern. Ein wunderschönes Wanderziel, das vielfältige Wege ermöglicht. Denn hier ist tatsächlich für jeden etwas dabei. Gemütliche Wanderer gehen über Forstau und die Vögeialm in Richtung Obertauern und sind in knapp eineinhalb Stunden auf der idyllisch gelegenen Oberhütte am See. Die ideale Wanderung also für Einsteiger, Familien oder Leute, die nur eine schnelle Runde drehen wollen. Anspruchsvolle wählen den Weg von Forstau übers Klamml. Diese Wanderroute ist eher etwas für Ausdauernde, immerhin braucht man hier 3,5 Stunden. Dafür hat man hier seine Ruhe, die Tour ist kaum frequentiert und man kann die wunderschönen Aussichten ausgiebig genießen. Naturfreunde bekommen hier eine seltene Flora und Fauna zu sehen Naturfreunde "erwandern" sich die Oberhütte von Obertauern aus. Auf dem Weg kommt man am Seekarhaus vorbei, bekommt seltene Flora und Fauna zu sehen und mit etwas Glück auch ein Murmeltier oder eine Gämse. Dauer: circa eineinhalb Stunden. Menschen mit einem Sinn für Geschichten und Historisches wandern am besten über das Weißpriachtal. Auf dem Weg zur Oberhütte kommt man an vielen geschichtsträchtigen Orten, aber auch an Schauplätzen von Sagen vorbei. Twenger Alm Der Twenger Almsee, ein Kleinod, ein wahrhaft paradiesischer Ort, für den sich die vierstündige Wanderung auf jeden Fall lohnt. Gestartet wird an einer kleinen Brücke beim Schaidberg in Obertauern. Dann geht es bereits steil nach oben, durch einen romantischen Zirbenwald bis zur Ernstalm. Diese ist zwar nicht bewirtschaftet, lädt aber dennoch zum Verweilen, Jausnen und Pausieren ein. Danach geht es weiter durch ein idyllisches Almgebiet, über Serpentinen bis hinauf zum Twenger Almsee. Wer noch Kraft hat, nimmt auch noch den letzten kleinen Aufstieg in Kauf. Der traumhafte Blick über den See belohnt die fleißigen Wanderer. Über die selbe Route gelangt man schließlich wieder in Richtung Tal. 8,5 Kilometer, 500 Höhenmeter Aufstieg, 1 wunderbares und unvergessliches Erlebnis. Optimal im Spätsommer und Herbst. In Obertauern lässt sich die Natur so richtig genießen Zwei wunderbare Wanderungen im Salzburger Land. Zwei wunderbare Wanderungen für den Herbst, bei denen sich die Natur so richtig genießen lässt. Warum also nicht einfach, bevor der Winter kommt, noch einmal die Sonne genießen, die Akkus aufladen, Freunde schnappen und Zeit auf dem Berg verbringen? Bei diesen beiden Routen ist die Freude garantiert. Zusätzliche Informationen Die Seilbahnen in Obertauern haben im Sommer noch bis zum 18. September geöffnet. Das Schöne: Wandern geht trotzdem und jederzeit auch danach noch. Tipp: Nach einer langen Wanderung ist Entspannung und Regeneration wichtig. Aus eigener Erfahrung sehr empfehlenswert: Murmeltiersalbe und Latschenkieferöl.
Der Peternhof in Kössen: Familie, Bodenständigkeit, Regionalität
Es ist nichts Außergewöhnliches, in einem 4-Sterne-S Hotel ein Frühstück zu bekommen, das durch Vielfalt punktet. Dass die Produkte aber so frisch sind, dass sie teilweise sogar aus der hauseigenen Produktion stammen und man dem Hotelier, der gerade noch an der Rezeption gestanden hat, plötzlich bei einer Radtour auf einem nah gelegenen Feld in Arbeitskleidung begegnet, das ist schon eine Besonderheit des Peternhofs. Kössen und die Region Kaiserwinkl sind traditionell agrarisch geprägt Kein Wunder, denn die Tätigkeiten am Peternhof sind überaus vielfältig. Nicht nur die "typischen" Arbeiten im Umfeld eines Hotels spielen hier eine Rolle. Die Familie ist mit Leib und Seele dem Hotel gewidmet und zugleich der Arbeit in der Landwirtschaft verpflichtet - und ist hier wie dort mit viel Herzblut dabei! Ein Grund dafür ist, dass sich der Peternhof nicht in der Stadt befindet, sondern in Kössen, mitten im wunderschönen, ländlichen und idyllischen Kaiserwinkl. Es liegt also auf der Hand, dass die Region traditionell agrarisch geprägt ist. Nicht nur früher, sondern auch noch heute ist die Heuarbeit ein wesentlicher Bestandteil der jährlich wiederkommenden Arbeitsabläufe. Mit viel Engagement und Herzblut packt die Familie Mühlberger bei den Heuarbeiten mit an. So auch im Peternhof. Für Familie Mühlberger gehört die Heuarbeit einfach mit dazu. Mit viel Engagement und Leidenschaft wird dieser körperlich herausfordernden Arbeit nachgegangen. Den Gästen bietet sich jedenfalls immer wieder ein ungewöhnliches Bild, denn die ganze Familie packt fest mit an – der Chef selbst, seine Frau Rosi und der Sohn Christian Junior, der bei der Heuarbeit zumeist auf dem Traktor zu finden ist. Nicht nur am Traktor ist der Junior begeistert bei der Sache. Er hat sich der "Kalbli-Zucht" angenommen. Ein Projekt gemeinsam mit der "Agrarmarketing Tirol", der Regionalität und Qualität in Tirol sehr am Herzen liegt. Dazu wird im November auch ein neuer Stallanbau nötig sein. Die Familie freut sich sehr, dass der Junior, Christian, aktives Engagement für die Landwirtschaft zeigt. [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="287,286"] Neben der Heuarbeit und der "Kalbli-Zucht" sind es generell die Tiere, die beim Peternhof im Mittelpunkt stehen. Das gilt besonders auch für Rosi. Ihre vierzig Hühner sind ihr sehr ans Herz gewachsen und sie verbringt so viel Zeit, wie nur irgend möglich mit ihnen. Dazu gesellen sich noch Pferde, Ponys und Hasen. Am Peternhof geht es also ganz schön tierisch zu! "Neben dem wichtigen Gedanken der Regionalität und eines qualitätsbewussten Produktes, dem Standard des Hauses entsprechend, ist mir die schonende Behandlung, der artgerechte Transport und die Verantwortung Tiere nicht durch Misshandlung zu quälen von besonderer Bedeutung. Stressgequälte und misshandelte Tiere reagieren mit eingeschränkter Qualität der Fleisches ." (Rosi) Man merkt es also schon: Diese Familie ist bodenständig geblieben und mag die ganz handfeste Arbeit am Peternhof in Kössen. Sie ist sich, trotz des großen Erfolgs des Hotels, für diese Arbeit ganz und gar nicht zu schade, sondern wertschätzt gerade die Arbeit fern von PC und Internet im besonderen Maße. Der Sohn des Chefs ist bei der Heuarbeit zumeist auf dem Traktor zu finden. Regionalität wird am Peternhof in Kössen großgeschrieben! Wer so sehr am Boden geblieben ist wie diese Familie und wer so sehr im Einklang mit der Region und deren Traditionen lebt, dem ist natürlich auch die Regionalität bei den angebotenen Produkten mehr als nur wichtig. Das ist der Familie Mühlberger ein absolutes Herzensanliegen! Unter Kennern gilt das Gustino Fleisch als das vielleicht beste Schweinefleisch Österreichs Kein Wunder somit, dass hier am Peternhof in Kössen mit regionalen Produzenten aufs engste zusammengearbeitet wird. Da wären etwa die Sennerei Kössen, die Metzgerei Gründler oder das unfassbar gute Gustino Schweinefleisch. Unter Kennern und Genießern gilt dieses als das vielleicht beste Schweinefleisch Österreichs. Das Kalbsfleisch, das hier am Peternhof in Kössen auf den Tellern landet, kommt außerdem wie selbstverständlich von den Bauern aus der Region. "Bei all der Erwägung und der aufgezeigten Umstände ist es für mich angemessen und akzeptabel, dass für dieses Produkt ein etwas höherer Preis entsteht. Bei einem geschickten Aufzeigen im Marketing, des regionalen Bezuges und der Angebotsbeschreibung, ist auch der Gast davon zu überzeugen, dass er bereit ist, einen höheren Preis zu bezahlen. Besonders erwähnenswert ist für mich auch das Funktionieren eines harmonischen Miteinanders von Landwirtschaft und Tourismus. Hier sollen wir uns der gemeinsamen Verantwortung bewusst sein. Gerade in Tirol, mit dem vielfältigen Angebot in der Natur hat die Landwirtschaft einen besonderen Stellenwert (Almen, Wanderwege, Loipen, etc. ). Hier die Gemeinsamkeit unter Beweis zu stellen, soll auch ein wichtiger Teil dieses Projektes sein." (Christian Mühlberger sen.) Ihr seht also schon. Der Peternhof ist ein Ort, an dem ihr euch so richtig wohl fühlen werdet. Weil hier einfach alles stimmt. Müsste man drei Schlagworte finden, die ihn so besonders machen, dann wären es wohl diese: Familie, Bodenständigkeit, Regionalität. Diese Ansätze werden zur tagtäglich gelebten Praxis seitens der Familie und der Angestellten. Ein familiärer, bodenständiger, echter und authentischer Ort - das merken die Gäste und kommen sehr gerne immer wieder.
Die Royal Kochakademie: eine Reise in die Gourmetküche
Liebe geht durch den Magen ... aber geht der Magen auch durch die Liebe? Es klingt vielleicht verwirrend, aber es ist so, dass der Magen auch geliebt werden möchte, indem er etwas Leckeres zu Essen bekommt. Ich koche auch jeden Tag, aber eines Tages hat mein Magen zu mir gesagt, dass er mit meiner Liebe nicht ganz zufrieden ist. Ich teile meine Meinung, denn meine Gerichte sind doch sehr einfältig. Daher habe ich mich entschieden, endlich mal etwas Neues und Außergewöhnliches zu kochen. Ich habe mich dazu entschieden, endlich mal etwas Neues und Außergewöhnliches zu kochen. Wenn ich mich schon dazu entschließe, meine Kochkünste zu erweitern, dann sollte das unbedingt beim Besten geschehen. Ich habe nie etwas in diese Richtung zubereitet, aber wenn es um die besondere Küche geht, gibt es keine bessere Adresse als die Royal Kochakademie vom dreifachen Haubenkoch und Österreichs Koch des Jahres 2000 Martin Sieberer. Man sollte sich schließlich hin und wieder etwas Besonderes gönnen. Ich habe mich also für den Kurs “Neue leichte Gourmetküche” angemeldet. Dieser fand im 5* Sterne Superior Hotel Trofana Royal statt, welches in Ischgl gelegen ist. Es sah also vielversprechend aus. Mein Magen und ich konnten es kaum erwarten … und endlich war der Tag gekommen! https://youtu.be/p_PWZwIGwQA Neben mir wollten 11 weitere Hobbyköche ihre Fähigkeiten in der Küche ausbauen, womit auch die maximale Anzahl der möglichen Teilnehmer erreicht war. Die Gruppe bestand aus Hotelgästen und interessierten Gourmetfreunden aus Tirol. Die Begeisterung vor dem Kurs war groß: was uns wohl erwarten wird? In diesem Kochheft stehen alle Rezepte, die wir in diesen zwei Tage gemacht haben.Nun wird mich mein Magen wieder lieben. Schon bevor wir in die Küche gingen, wurden wir persönlich von Herrn Martin Sieberer empfangen, was einen sehr positiven Eindruck gemacht hat. Neben einem Begrüßungsgetränk wurden uns auch die Kochhefte ausgehändigt, die alle Rezepte beinhalten, die wir in den folgenden zwei Tagen zu zubereiteten, sowie eine Kochschürze. Die Stimmung war von Anfang an großartig und sehr locker, außerdem habe ich den guten Humor des Küchenchefs sehr genossen. Ohne vorab eine genaue Vorstellung gehabt zu haben, wo in einem 5* Sterne Superior Hotel wir genau Platz finden würden, um unsere Kochkünste aufzupolieren, war ich dann doch sehr überrascht, als wir in die normale Hotelküche geführt wurden. Neben den Köchen, die gerade die ersten Vorbereitungen trafen, um den Gästen zu Mittag und am Abend wieder herrliche Haubenmenüs zu servieren, durften wir also ebenfalls den Kochlöffel schwingen. Das steigerte Motivation und Ehrgeiz. Die Regionalität und Saisonalität der Produkte ist ein großes Thema in der Küche von Herrn Sieberer. An Tag Eins hatten wir ein viergängiges Menü zu vorbereiten: Suppe: GeflügelbouillonVorspeise: Gefülltes StubenkükenHauptspeise: Paznauner SchaflDessert: Erdbeer-Tiramisu Herr Sieberer erklärte uns zu allen Produkten genau, wofür sie verwendet werden und auch wie er einzelne Komponenten wie etwa das Chilliöl selbst herstellt. Auch die Regionalität und Saisonalität der Produkte ist ein großes Thema in der Küche von Herrn Sieberer. Vorspeise: Gefülltes Stubenküken [gallery link="file" size="medium" ids="16656,16657,16658"] [gallery link="file" size="medium" ids="16660,16661,16662"] Hauptspeise: Paznauner Schafl [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="16666,16667"] [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="16668,16669"] [gallery link="file" columns="2" size="medium" ids="16675,16676"] Dessert: Erdbeer-Tiramisu [gallery link="file" size="medium" ids="16670,16671,16673"] Essen war angesagt! In der Royal Kochakademie darf man nicht nur kochen, sondern das vorbereitete Essen richtig anrichten und auch verkosten. Zu jedem Gang gab es auch die richtige Weinbegleitung, die bestens mit dem Menü harmonierte. Die Weine wurden uns von den erstklassigen Servicemitarbeitern hoch professionell präsentiert und serviert. Unser Endergebnis: Suppe, Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. :-) Als letzter Hinweis: die meisten Plätze für die bestehenden Kurse der Royal Kochakademie 2016 sind schon ausgebucht - ein paar freie Plätze gibt es noch für Schnellentschlossene. Sonst könnt ihr euch für nächstes Jahr anmelden, die Vielfalt der Kurse ist groß und jeder findet bestimmt das Passende für sich. Zu guter Letzt muss ich euch sagen, dass ich eine Teilnahme an der Royal Kochakademie wärmstens weiterempfehlen kann. Nicht nur wegen der Lage des Hotels inmitten der atemberaubenden Bergkulisse der Silvretta, sondern auch wegen der Stimmung, dem Essen und, natürlich, dem äußerst humorvollen Haubenkoch Martin Sieberer. Seine Philosophie bestätigt meine Einschätzung: Essen ist mehr als Ernährung, Essen soll ein ganzheitliches Erleben aller Sinne sein und genussvolle Stunden bereiten. Essen ist wesentlich für Körper und Geist. https://youtu.be/cUg_cZxoeU0 Alles in allem: Eine unvergessliche Erfahrung!
Blutspende-Pause für Tiroler nach Wienreise?
Durch den menschlichen Körper fließen circa 4,5 bis 6 Liter Blut. Das ist soweit noch keine Neuigkeit und sollte den meisten bereits durch den Biologie-Unterricht in der Schule bekannt sein. Irgendwann, haben die Menschen auch den Zusammenhang hergestellt, dass zu viel Blutverlust zum Tod führt. Wer fleißig US-amerikanische Krimiserien schaut, der kennt die typischen Ermittler-Diagnosen: „Der Schlag auf den Hinterkopf war nicht die Todesursache. Er hat zu viel Blut verloren.“ Ohne Blut geht also nichts mehr. Und aus eben diesem Grund sind Blutspenden so enorm wichtig. Wenn ein Mensch beispielsweise bei einem Unfall zu viel Blut verliert oder wenn jemand operiert wird, dann braucht es frisches Blut. Da Blut aber niemand künstlich herstellen kann, muss es jemand spenden. Soweit, so klar. Doch wieso dürfen Tiroler, die sich zwischen Juli und Ende Oktober in Wien aufgehalten haben, zumindest eine Zeit lang kein Blut spenden? Und was hat ein sogenannter West-Nil-Virus mit all dem zu tun? Erregend: Viren, Bakterien & Co Bevor wir diese Frage schlüssig beantworten können, müssen wir von vorne anfangen: Alles beginnt mit dem Wort Pathogenität. Das klingt irgendwie nach einer Superkraft. Ist es auch. Aber keine, die man zur Verbrecherjagd einsetzen könnte, zumindest nicht direkt. Pathogenität ist die grundsätzliche Fähigkeit von Organismen einen bestimmten Organismus krank zu machen. Die Organismen mit dieser Fähigkeit nennt man bei uns auch Krankheitserreger. Diese Krankheitserreger sind Lebewesen oder subzelluläre Erreger (biologische Systeme, die sich ohne eigenes zelluläres System und genetisch autonom vermehren können), die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe auslösen können. Dies können Viren, Bakterien, Protozoen, aber auch Würmer oder Pilze sein. Fast ein jeder kann sich heute noch an zwei der bekanntesten Krankheitserreger der jüngeren Vergangenheit erinnern. H1N1 und H5N1. Anders gesagt: Schweinegrippe und Vogelgrippe. Die unter dem Namen Schweinegrippe bekannte Erkrankung breitete sich im Jahr 2009 von Mexiko ausgehend, über die USA, in die ganze Welt aus. Im Oktober 2009 waren der WHO weltweit 440.000 Infektionen mit dem H1N1-2009-Virus gemeldet worden. Davon verliefen mindestens 5.700 tödlich. Zum damaligen Zeitraum gab es kaum eine Zeitung, kaum einen TV-Sender, der nicht über die sogenannte Schweingrippe und deren rasche Ausbreitung berichtete. Die enorme Aufmerksamkeit hatte auch einen historischen Grund: Ein anderer H1N1-Subtyp hatte 1919/1920 eine Influenza-Pandemie , besser bekannt unter dem Namen „Spanische Grippe“ ausgelöst, an der insgesamt fast 50 Millionen Menschen verstarben. Doch wie passiert so etwas? Wie können solche „Krankheiten“ plötzlich auftauchen und sich über die ganze Welt verbreiten? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir noch folgenden Begriff klären: Emerging disease Emerging diseases sind nichts anderes als neue Infektionskrankheiten. Eine emerging disease kann aber auch eine Krankheit sein, die schon bekannt ist, aber in neue geographische Regionen vordringt, neue Populationen befällt oder schon einmal ausgerottet wurde, aber jetzt wieder auftritt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Einerseits durch Mutationen der Erreger, durch das Aufspringen auf neue Wirte (wie bei der Vogelgrippe, von Geflügel auf den Menschen) oder durch sich verändernde Ökosysteme, wie beispielsweise bei der Verbreitung des Rifttalfiebers in Ägypten, welches durch Moskitos übertragen wurde. Durch einen Dammbau wurde deren Lebensraum und dadurch auch die Verbreitung des Rifttalfiebers erweitert. Zika-Virus und West-Nil-Virus Moskitos und Stechmücken generell, sind sehr häufig Überträger von Krankheitserregern. Warum? Sie können Erreger von Mensch zu Mensch und von Ort zu Ort übertragen. Durch die sich verändernden klimatischen Gegebenheiten, durch die vielen Personen- und Warentransporte quer über den Planeten, breiten sich die Lebensräume vieler Lebewesen deutlich aus. So wurden zum Beispiel 99% aller Malaria-Fälle in Europa direkt durch (Flug)Reisen verursacht. Ähnlich verhält es sich beim derzeit sehr bekannten Zika-Virus. Reisen in bekannte Zika-Virus-Ausbruchsgebiete sind laut Gesundheitsbehörden tunlichst zu vermeiden. Wer nicht darauf verzichten kann, sollte wenigstens auf konsequenten Mückenschutz achten. Auch der West-Nil-Virus, bekannt seit dem Jahr 1937 und laut mancher These auch der Grund für den Tod von Alexander dem Großen, wurde auf diese Weise verbreitet. Und um zu unserem Ausgangsthema, der Blutspende zurückzukehren: Der Aufenthalt in Verbreitungsgebieten von bestimmten Krankheitserregern, führt zu einer temporären Sperre als Blutspender. Als Vorsichtsmaßnahme, um die größtmögliche Sicherheit der Blutspende-Empfänger zu gewährleisten. Und das Ausbreiten von Krankheitserregern in neue geographische Regionen betrifft auch Österreich. ...und so kam auch das West-Nil-Virus nach Wien Und schon sind wir bei des Rätsels Lösung. Der Grund, wieso Tiroler (und auch andere Westösterreicher und Westeuropäer), die in Wien waren, für kurze Zeit kein Blut spenden sollten, hat etwas mit Stechmücken und deren Verbreitung zu tun. Der West-Nil-Virus gelangte über die Jahre, über Ostafrika, Nordafrika bis nach Osteuropa. 2004 wurde der Virus so beispielsweise in Ungarn und 2008 in Ost-Österreich nachgewiesen. 2014 und 2015 wurden dann in Wien die ersten mit West-Nil-Virus infizierten Blutspender entdeckt. In Wien gibt es also nachweislich Mücken, die diesen Erreger übertragen können, in Tirol nicht. Wer also für ein paar Tage in der Zeit zwischen Juli und Ende Oktober in der Hauptstadt weilt, muss erst einmal 28 Tage mit dem Blutspenden pausieren, bevor man mit Sicherheit ausschließen kann, dass kein Erreger im Blut zu finden ist. Ähnliches gilt übrigens auch für Reisen an den Gardasee... Durch die Verbreitung von Erregern in neue Gebiete ist eine gute Reiseplanung also nicht nur bei Fernreisen sinnvoll. Wer im Sommer eine Reise tut, sei es auch nur eine „kleine“, sollte sich vorab ein wenig informieren, welche Mücken dort so durch die Lüfte fliegen.
Travelling is my first love, and yours?
Once a year go someplace you have never been before- Dalai lama Zindagi milegi na dobara- We all loved this movie as well. There are many more inspirational quotes, which motivate you to travel as much as you can. When it comes to me, travelling is my first love. This summer I had to be in Salzburg (Austria) professionally. Ever heard of Salzburg - City of Mozart? I was hoping that my meeting finished on time. God listened to me and I still had a whole day to visit the city before heading towards my next destination. So I packed my bags and went for sightseeing in Salzburg. [gallery columns="2" size="medium" link="file" ids="170,171"] [gallery columns="2" size="medium" link="file" ids="173,174"] [gallery columns="2" size="medium" link="file" ids="176,177"] Life is all about surprises! I was roaming around in the old town. Suddenly, I heard my name and, as I turned back, I discovered one of my colleagues, who had been at our meeting early that day. We had a coffee together and he told me that he lived in Obertauern, where The Beatles shot one of their sequences for their filmHelp in 1965. Also, Obertauern is one of the best ski regions of Austria. This made me really curious, so I decided to visit this place as well. I asked my colleague how I could get there and how far it was. He said it was only a one-hour drive from there. He also offered to take me to Obertauern and to bring me back to Salzburg the following day. How could I say no to this exciting oppurtunity? So, we were ready to drive to this wonderful place by his electric BMW. [gallery size="medium" link="file" ids="180,181,182"] [gallery size="medium" link="file" ids="184,185,186"] Hungry, I was recommened this water with the elderberry syrup and this delicious food with chicken, mushrooms, potatoes and some typical austrian sauce. [gallery size="medium" link="file" ids="190,193,194"] Where to stay overnight? After the long day, I felt tired and in need of a room to stay overnight. I found this nice hotel: Alpina Hotel. You can find more information about them on their website. The service was excellent and the room awesomely comfortable (I also recommend the delicious buffet breakfast they offered the next morning). All in all, it was a great feeling because I would have never thought that I would come to Obertauern. Finally, it was time to sleep and dream about the exciting day. Next day on our way back to Salzburg. Auf Wiedersehen means „see you again“. Yes Obertauern, I see you again soon, but next time in the winter. This trip to Obertauern reminded me of our Gulmarg in India. What an adventure Sadly, my time in Obertauern had quickly come to an end and so I arrived back in Salzburg, ready for my next destination. I was still thinking about the whole experience. Not everyday one has the chance to visit two places where some of the most amazing musicians in History, Mozart and The Beatles, have left their mark on. By the way, and as I mentioned before, Obertauern is well-known for its quality ski resorts... and for its legendary après-ski parties! The many tourists who choose this location during their winter holiday due to its incredible mountains can't be wrong at all. So I am already excited for my wintery expierence, beacuse I am definetly visiting Obertauern again! This place just has to be on your list of travel destinations!! Thank you to Ramneet Dass for the story and pictures!
Strategiemeeting für 2017
Am 6. August trafen sich Teamchef Thorsten Willems und Fritz Rabensteiner in Heidenheim an der Brenz, um einerseits dem Teampartner Steiff Museum einen Besuch abzustatten und um andererseits die Strategie für 2017 festzulegen. Die Führung durch das Museum war spannend und hochinteressant; dafür nochmals „Danke“ an die Museumschefin Simone Pürckhauer. Am Nachmittag stand dann das Strategiemeeting auf der Agenda wobei festgelegt wurde, welche Serien gefahren werden, welche Fahrzeuge zum Einsatz kommen, welche Events veranstaltet werden und wie sich das Team werbemäßig neu aufstellen kann. Dazu kam wertvolle Unterstützung von Werbeexperten Thomas Krahl und seiner Reklame Fabrik. Die Ergebnisse des Meetings werden in Kürze veröffentlicht.
Osttirol entdecken ... mit dem Mountainbike
Egal, ob Abenteurer wie Charles Darwin oder Reinhold Messner die weite Welt bereist haben oder die Nachbarn mit ihren Kindern gerade wieder den Garten erkunden … die Neugier motiviert uns dazu, Neues sehen zu wollen. Seien es historische Stätten, Korallenriffe, Weltmetropolen oder Osttirol. Richtig gehört, denn hier gibt’s vieles zu entdecken. Mit dem Mountainbike. Und mit viel Spaß. Angrenzend an die italienischen Provinzen Bozen-Trient (kurz gesagt Südtirol) und Venetien sowie an Salzburg und Kärnten, bietet der größte Tiroler Bezirk auf seinen etwas mehr als 2.000 km2 eine ganze Menge Entdeckenswertes. Hier findet man zum Beispiel ein gutes Drittel des Nationalparks Hohe Tauern, der in Osttirol im wahrsten Sinn „erlebt“ werden kann. Bei der Abfahrt mit dem Mountaibike Osttirol entdecken. (C) Osttirol Werbung Osttirol entdecken: familienfreundlich bis sportlich anspruchsvoll Wer den Schweiß beim kräftezehrenden Erradeln der Bergriesen auf der Haut spüren und danach wieder zum Tal brausen möchte, fährt am besten rauf „in die Höhe“. Über eine der 40 unterschiedlichen Strecken in der Bike-Arena Lienzer Dolomiten führt beispielsweise die „Zettersfeldrunde“. Start: beim Parkplatz der Zettersfeldbahn in Gaimberg. In Richtung Thurn und über Oberdorf geht’s weiter bis Zettersfeld Hoch-Lienz. Ab dem Gasthof Binder geht’s großteils auf asphaltierter Straße zurück zum Ausgangspunkt. Wer dann immer noch genügend „Körner“ hat, kann die Fahrt zur Lienzer Hütte im Debanttal fortsetzen. Ein faszinierender Vogel: der Bartgeier Tipp im Debanttal: Die Beobachtungsstation auf der Hofalm (am Weg zur Lienzer Hütte) für die im Jahr 2014 wieder angesiedelten Bartgeier gibt es zwar nicht mehr, dennoch erblickt man möglicherweise einen der faszinierenden Vögel mit knapp drei Meter (3m!!!) Flügelspannweite. (Dinge, wie das Klauen von Kindern oder das Reißen von Schafen wurden dem Aasfresser angedichtet). Falls nicht, trifft man mit etwas Glück einen Nationalpark-Ranger. Ausgerüstet mit einem Spektiv von Swarovski Optik und irrsinnig großem Wissen zeigen sie uns die Schönheiten der Natur. Osttirol entdecken: Entweder sportlich ... Mit dem Mountainbike Osttirol gemütlich entdecken. Obertilliach auf 1.450 m Seehöhe im Hochpustertal ist als Biathlonzentrum bekannt, hält aber auch für Mountainbiker einiges bereit. Am Weg zum „Tilliacher Joch“ folgt man an der Bushaltestelle beim Hotel Weiler einem ca. 1 km langen asphaltierten Feldweg hinunter zum Mühlboden. Dort folgt ein leicht ansteigender Schotterweg über flache und steile Passagen durch das Dorfertal. Im Pfaffenboden geht’s weiter zum Klapfsee. Anschließend warten noch einige Kehren hinauf zur Porzehütte (1.942 m) bzw. knapp vorher geht's in steileren Serpentinen auf das Tilliacher Joch. ... oder gemütlich Oder zieht man doch lieber eine gemütliche Fahrt im Tal vor und genießt den Blick nach oben? Hier empfehlen sich – speziell für Familien – zwei Radwege. Wer sich für den Drauradweg entscheidet, kann im Südtiroler Toblach starten und auf insgesamt 366 km sogar bis nach Slowenien radeln. Auf 63 km Streckenlänge führt dieser Weg in rund dreieinhalb Stunden auch durch die Osttiroler Orte Sillian, Abfaltersbach und Lienz bis an die Kärntner Grenze bei Nikolsdorf. Sollten Sie dort den einen oder anderen Segelflieger entdecken, dann wundern sie sich nicht. Der Flugplatz Nikolsdorf ist aufgrund seiner tollen Thermik überaus bekannt und beliebt. [metaslider id=3516] Mit 29 km Streckenlänge und durchschnittlich nur einem Prozent Steigung noch eine Spur beschaulicher ist der Iselradweg zwischen Lienz und Matrei in Osttirol. Wem eineinhalb Stunden gemütliches Radeln mit dem Mountainbike dann doch zu wenig sind, kann am Lienzer Hochstein mit dem „Osttirodler“ eine Sommerrodelfahrt unternehmen oder sich am Flussufer der Isel mit Kindern auf die Suche nach unvermuteten Tieren im Wasser begeben. Der mittlerweile knurrende Magen – ja, Osttirol entdecken macht echt hungrig – lässt sich am besten bei einem Picknick oder in einem der Gasthäuser mit hervorragender Küche beruhigen. Gut gestärkt wartet dann im Nationalparkhaus in Matrei die Ausstellung „Die großen Fünf“. Auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte man sich einen Mountainbike-Ausflug zum Tristacher See, wo man sich im Strandbad erfrischen kann. Ob mehrstündige Moutainbike-Tour oder gemütliches Genießen: Osttirol hat für jeden Geschmack etwas parat. Und es gibt eine ganze Menge zu entdecken. Titelbild: Blick auf den Spitzkofel und den"Goggsteig". (c) Florian Warum
Ziesel Adventure Race
Auch wenn der Sommer noch nicht vorbei ist, laufen die Vorbereitungen für unsere Winter-Events bereits auf Hochtouren. Wer schon einmal bei unseren Events dabei war der weiß, dass wir uns immer etwas Besonderes für unsere Partner und Gäste einfallen lassen. Nach der Autopräsentation auf dem Schnalstaler Gletscher und dem Event für Kira Grünberg in Savognin inklusive der 1. Reifenwechsel-WM steht auch im kommenden Winter etwas Spezielles und Exklusives auf dem Programm: Die Ziesel Adventure Races - als Premierenveranstaltung dieser einmaligen Rennserie in Europa! Der Ziesel steht für ein außergewöhnliches Fahrerlebnis und uneingeschränkte Möglichkeiten. Sein kräftiger elektrischer Antrieb und seine Geländegängigkeit begeistern ATV Fans und Motocrossfreaks ebenso wie Rollifahrer, wobei sich der leicht steuerbare Offroader auf bis zu 30 km/h beschleunigen lässt. Sicherheit wird durch einen 4-Punkt-Gurt und Überrollbügel groß geschrieben. Und das Beste daran: Kein Lärm und keine Abgase. Teilnahmebedingungen: Mindestalter 16 Jahre. Mindestteilnehmerzahl 8, maximal 30 Fahrerinnen bzw Fahrer pro Rennen. Die Startplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Information und Anmeldung ab sofort unter thorsten.willems@ws-racing.eu Lassen sie sich dieses Spektakel nicht entgehen. Ein Wochenende voller Highlights wartet auf sie mit Spaß, Spannung und Adrenalin.
Google ist nicht gleich Google!
Viele von Ihnen werden sich nun fragen, was die Headline zu bedeuten hat. Wie jetzt, Google ist nicht gleich Google? "Was ich damit meine ist schnell erklärt. Wer bei Google.at eine Suchanfrage stellt, bekommt bei Google.de zur gleichen Anfrage ein anderes Ergebnis." Warum das so ist, darüber berichtet unser SEO Experte Christian Tegischer... Google Deutschland, Google Österreich, Google Schweiz usw. zeigen bei derselben Suchanfrage unterschiedliche Ergebnisse an. Wenn Sie z.B. “Webcam Wien” bei google.at suchen, werden Sie andere Ergebnisse vorfinden als bei google.de und google.ch mit demselben Keyword. Dies hat mehrere Gründe und auf diese Frage näher einzugehen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Aber soviel vorweg: Damit Sie, bzw. Ihre Webseite, bei den richtigen Zielländern auch entsprechend platziert sind, müssen einige Dinge beachtet bzw. berücksichtigt werden. Dies fängt bei der Domainendung (.at, .de, .ch, .com etc.) an und hört im Prinzip nie auf. Die Umsetzung benötigt nicht nur entsprechendes Know-how, sondern auch Zeit. Gehen Sie daher wie folgt vor: Sie sollten Ihre Zielgruppe genau kennen (vorallem Ihr Zielland)Achten Sie darauf, dass in Ihrer Search Console bei “Internationaler Ausrichtung” das entsprechende Land hinterlegt ist. Dies gilt für .com Adressen. Bei länderspezifischen Adressen ist die internationale Ausrichtung automatisch hinterlegt.Ihre Webseite sollte natürlich auch in den jeweiligen Sprachen komplett mit Inhalt und Tools vorhanden sein. Dabei spielen die einzelnen SEO-Maßnahmen für die jeweilige Sprache eine große Rolle (z.B. Titel, Description, Überschriften, Bildbeschreibungen etc.)Vermeiden Sie doppelten Content. Wenn Ihre Webseite mit “Ihre Domain.com/at” und “Ihre Domain.com/ch” den selben Content ausliefert, wird dieser als doppelter Content angesehen. Es gibt Möglichkeiten damit Google dies nicht als doppelten Content wertet. Stichwort: Canonical TagÜbermitteln Sie Google entsprechende GEO-Signale. Dabei kann auch der Serverstandort eine Rolle spielen.Einbinden des hreflang-Tag. Einige Webseiten richten sich an User in der ganzen Welt. Mit der Einbindung des hreflang-Tag übermitteln Sie Google die richtige Sprach- bzw. Contentauswahl für den entsprechenden User, z.B. englischer User, englische Inhaltsseite mit entsprechenden Content.“Last but not least” spielen die länderspezifischen Backlinks auch eine entsprechende Rolle. Je mehr relevante Backlinks von Webseiten mit länderspezifischen Endungen auf Ihre Webseite verweisen, desto besser für Ihr Ranking in diesem jeweiligen Land. Dies sind ein paar Tipps, wie Sie Ihre Webseite für die entsprechenden unterschiedlichen Google Server fit machen können. Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, und Sie mit Ihrer Webseite die richtigen Zielländer erreichen wollen, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie mich. Michael Gassler mail: michael.gassler@icc.at phone: +43 512 9007
Gesundheitswandern am Wilden Kaiser
"Ja das Wandern, das ist lustig, ja das Wandern, das ist schön" - singt so manch einer in voller Vorfreude auf die anstehende Bergtour. Doch Wandern kann mehr, als nur schön sein und das Herz erfreuen. Wandern tut dem Herzen auch gesundheitlich gut. Es gibt kaum einen Sport, der Körper, Geist und Seele so in Einklang bringt, wie das Erklimmen eines Berges, wie das langsame Begehen von Forstwegen, das Beschreiten von Pfaden. In Deutschland und Österreich werden so genannte Gesundheitswanderungen immer beliebter. Auch Tiroler Regionen spezialisieren sich immer mehr auf dieses Thema, bieten Wanderungen mit Gesundheitscoaching und ganzheitliche Wander-Erlebnisse an. Doch was braucht eine Region, was braucht eine Wanderung, damit sie so richtig gesund ist und dem Körper guttut? Wie geht Gesundheitswandern in Tirol? Die Region Als erstes braucht es die richtige Umgebung. Wenige schwüle Tage, eine gute Luft, Sonnenschein, wunderschöne Berge und eine Natur voller Vielfalt. Das sind die natürlichen Zutaten, die eine gute Wander-Region ausmachen. Rund um den Wilden Kaiser gibt es all das. Das Naturschutzgebiet Kaisergebirge bietet eine reiche Flora und Fauna. Das Kaisergebirge beeindruckt nicht nur durch seine majestätischen Felsformationen und anmutigen Gipfel. Das Naturschutzgebiet Kaisergebirge bietet darüber hinaus eine reiche Flora und Fauna. Die will entdeckt und erforscht werden und bietet optimalen Bedingungen für ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen. Immerhin warten hier 940 unterschiedliche Blütenpflanzen, 38 verschiedene Farnarten und über 400 unterschiedliche Moose darauf bewundert zu werden. Aber auch die Tierwelt ist vielfältig. Von Feuersalamandern, über Schneehasen, bis hin zu stolzen Steinadlern findet man so gut wie jedes alpen-typische Tier. Gemütliche Hotels und Gasthäuser laden zum Verweilen ein Darüber hinaus ist die Region von landestypischen, kleinen, romantisch angelegten Dörfern durchzogen. (Manch eines werden Sie vielleicht aus dem Fernsehen kennen) Egal ob es nun Ellmau, Scheffau oder ein anderes Dorf ist. Gasthäuser laden zum Verweilen ein. Und so manch eine Gruppe nutzt die schönen Stuben, um nach einer ausgiebigen Wanderung ein wenig länger zusammen zu hocken und dem Genuss zu frönen. Die Unterkunft Neben der passenden Region, die einem viele unterschiedliche Aktivitäten ermöglicht, braucht es aber natürlich auch die passende Unterkunft. Wer will sich denn nach einer stundenlangen Wanderung schon auf ein hartes, unbequemes Bett legen? Richtig, niemand! Ein hoher Komfort, große Zimmer, guter Service und vor allem einen Ort an dem man sich wohlfühlt, das braucht man, wenn man seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes tun will. Solch ein Ort ist zum Beispiel das Hotel Alpin Scheffau. Entgegen allen Trends, sind hier Kinder und Familien herzlich willkommen. Ein hoher Komfort, große Zimmer und ein guter Service machen das Alpin Scheffau zur perfekten Unterkunft Außerdem: Bis September 2016 bietet das Hotel auch kostenlose Wanderbegleitungen an. Wer sich nun fragt, wieso es Wanderbegleitungen braucht, dem sei gesagt: richtiges Wandern will gelernt sein. Um im richtigen Pulsbereich zu Wandern, so dass es dem Herz-Kreislaufsystem guttut, muss man den eigenen Körper gut kennen und richtig einschätzen. Erfahrene Wanderbegleiter unterstützen einen dabei. Die Entspannung Neben einer wunderschönen Umgebung, einem tollen Hotel, sind es aber vor allem auch die Möglichkeiten zur Entspannung, die man braucht, um den eigenen Körper einmal so richtig zu kräftigen. Auch hier hat die Region Wilder Kaiser so einiges zu bieten. Seien es vielfältige Wellness-Angebote, Kneipp-Kuren oder ein ausgiebiges Bad im Ellmauer Kaiserbad. All diese Aktivitäten verleihen Leichtigkeit, Entspannung und geben dem Körper die Kraft zurück, die er nach einer langen Wanderung so dringend braucht. Und die Musik ist es, die unsere Seele fliegen lässt. Auch hier gibt es im Herbst am Wilden Kaiser so einiges zu entdecken. Wer den Sommer und Herbst also nützen will, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Auf zum Wilden Kaiser. Hier wandern, essen und entspannen Sie sich gesund!
Almfest in Obertauern oder "auf der Alm da gibt's koa..."
Auf der Alm da gibt's koa...? Wer diesen Satz beenden kann, der hat in seiner Jugend entweder den bekannten gleichnamigen Lederhosenfilm gesehen oder diesen zum geflügelten Wort gewordenen Satz schon zu oft in seinem Leben gehört. Was wirklich Sünde ist und was nicht, ist wohl eine Definitionsfrage, die jede Menge Spielraum offen lässt. Mein erster Gedanke zum Thema Alm ist immer "Almfest". In meiner Kindheit war jedes Almfest ein absolutes Highlight des Sommers. Sogar der oftmals quälende Anstieg wurde dabei in Kauf genommen. Wir wussten ja, was uns als Belohnung erwarten würde. Neben jeder Menge Trubel und Geselligkeit und ganz vielen Spielkameraden auf den weiten Almböden gab's immer eine Flasche Almdudler für uns. Alles Alm beim Almfest in Obertauern Beim Almfest gibt's viele regionale Spezialitäten zu verkosten. Einige davon kann man auch für daheim mitnehmen - wer kann bei solchen Verkäuferinnen schon nein sagen. Das alles ist jetzt schon ein paar Jährchen her, und an das letzte von mir besuchte Almfest kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Der Grund dafür ist wohl der eigenen Bequemlichkeit geschuldet, denn die meisten Almen sind nicht wirklich leicht zu erreichen. Problematisch wird es sogar, wenn man mit einem Kinderwagen oder kleinen Kindern unterwegs ist, denn dann muss der Weg flach sein und für die Kinder etwas zu erleben bieten. So etwas ist gar nicht so leicht zu finden, außer man schaut einmal in Obertauern vorbei. Dieses Obertauern, das im Winter jeder kennt, hat auch im Sommer ein buntes Programm für Familien zu bieten. Unter dem Motto "Alles Alm" wird hier nicht nur einmal pro Jahr ein unterhaltsames Almfest ausgerichtet, sondern viel mehr. Dahinter verbirgt sich ein neuer Rundweg, der ein Wandererlebnis für die ganze Familie zu sein verspricht. Gehört zu einem Almfest immer dazu: die Schnalzergruppe. Der "Alles Alm" Rundweg startet auf halbem Wege zwischen Untertauern und Obertauern, wo die Straße zur Gnadenalm abzweigt. Es ist ein kinderwagentauglicher, geschotterter Wanderweg, der sich sanft durch dieses flache Plateau inmitten der Radstädter Tauern schlängelt. Unterwegs gibt es zahlreiche Stationen, die über das Almleben von früher und heute berichten. Dabei erfährt man nicht nur spannende Begebenheiten, sondern auch die eine oder andere Kuriosität, die sich in einem harten Almsommer ereignet hat. Als ob die weiten Almböden mit ihren wunderschönen Blumen und dem rauschenden Bach nicht schon unterhaltsam genug wären, gibt es für die Kinder auch noch lustige Spielstationen mit Schaukeln und Rutschen, eine Aussichtsplattform und bestimmt die eine oder andere Begegnung mit Tieren. Für Kurzweil ist also gesorgt, und die eineinhalb Stunden, die man für die Rundwanderung mindestens einplanen sollte, vergehen wie im Flug. Spiel und Spaß für Klein und Groß beim Rundwanderweg "Alles Alm" in Obertauern. Spielerisch die Almenwelt um Obertauern entdecken Was das jetzt alles mit dem Almfest in Obertauern zu tun hat, ist schnell erklärt. Sieben verschiedene Almen rund um Obertauern, darunter auch die Südwiener Hütte, nehmen an diesem Event der besonderen Art teil. Auf jeder dieser sieben Almen, gibt's köstliche traditionelle Schmankerl zum verkosten und Live-Musik zur Unterhaltung. 7 Almen | 7 x Live Musik Das große Familien Almfest kann mit ein paar echten Attraktionen für Familien aufwarten. Neben einem Auftritt der Schnalzergruppe Radstadt gibt es für die Kleinen ein Ponyreiten, eine Riesenhüpfburg, einen Flying Fox und das allseits beliebte Kinderschminken. Dieses Familienfest lässt sich wunderbar mit einer Wanderung auf dem "Alles Alm" Wanderweg verknüpfen. So ein Almfest ist einfach eine Riesengaudi für die ganze Familie, weil jeder dabei auf seine Kosten kommt. Die Kinder werden ins Freie gelockt und amüsieren sich prächtig in der ursprünglichen Natur, während die Eltern sich an den verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten der einzelnen Almen erfreuen und dabei den Klängen der Musik lauschen. Wandern und Feiern, das ist die perfekte Kombination für einen gelungenen Ausflug mit der ganzen Familie und das Almfest in Obertauern, das übrigens am 14. August 2016 schon zum dritten Mal stattfindet, ist doch ein guter Anlass, um den neuen "Alles Alm" Rundwanderweg einmal selbst zu entdecken.
Tourismus in Innsbruck: kein Zwischenstopp!!
Man sieht im Sommer jeden Tag hunderte Touristen, die durch die Maria-Theresien Straße laufen oder sich vor dem Goldenen Dachl fotografieren. Diese Touristen düsen auch noch zum Swarovski-Shop in Wattens und danach heißt es ab nach Italien oder in die Schweiz. Drei indische Freunde von mir wollten seit Ewigkeiten nach Innsbruck kommen. Wir haben ausgemacht, dass sie Privat kommen, in Innsbruck für fünf Nächte bleiben und danach können sie fahren, wohin sie noch wollen. Kein indisches Essen Wir haben uns hausgemachte Käsespätzle gegönnt Endlich war der Tag da und meine Freunde Varun, Nitin und Sumeet sind in Innsbruck angekommen. Wir hatten alle Hunger, ich habe ihnen aber gleich gesagt, dass es die nächsten fünf Tage kein indisches Essen geben wird, sondern tirolerisch gegessen wird! Ich habe sie zum Stiftskeller (eines der besten und traditionellen Restaurants Innsbrucks) gebracht und wir haben uns hausgemachte Käsespätzle gegönnt. Sie waren sehr begeistert vom Essen. Daher haben wir vereinbart, dass wir nun jeden Tag im Stiftskeller essen und andere köstlichen tirolerischen bzw. österreichischen Gerichte ausprobieren werden. Die Innsbruck Card Am nächsten Tag holte ich sie ab und wir sind direkt zur Innsbruck- Information gegangen. Wir haben uns die Innsbruck Card für 48 Stunden geholt.Man spart wirklich viel Geld mit dieser Karte. Natürlich haben wir Fotos vor dem Goldenen Dachl gemacht. Das gehört dazu! Wir haben unseren Tag mit dem Besuch in der Hofburg begonnen. Danach haben wir eine Runde zu Fuß durch die Altstadt spaziert. Natürlich haben wir Fotos vor dem Goldenen Dachl gemacht. Das gehört dazu! Die öffentlichen Verkehrsmittel sind bei dieser Karte auch dabei, weshalb wir einfach so mit der Straßenbahn herumgefahren sind, um uns einen Überblick zu verschaffen (zudem sind solche Straßenbahnen in Indien nicht so häufig zu finden und meine Freunde fanden es total cool). Da das Wetter wirklich super war, haben wir beschlossen, als nächstes auf die Nordkette zu fahren. Die Aussicht von Oben war herausragend. Am Abend waren wir alle fix und fertig, daher ging es früh ins Bett. Am nächsten Tag haben wir uns wieder um 9 Uhr getroffen, aber wir konnten uns leider nicht einigen, was wir machen sollten. Auf einmal hat Varun uns gefragt - “Wie wäre es mit etwas Abenteuerlichen?” Wir alle haben seinen Vorschlag spannend gefunden und waren bereit für diese Idee. Aber was sollten wir machen? Die Innsbruck Card hatte die Antwort, denn man bekommt -15% bei der AREA 47! Wir haben unsere Turnschuhe und Badehose eingepackt und uns auf den Weg in die AREA 47 gemacht. Die AREA 47 Das erste Wort, das uns nach unserer Ankunft in AREA 47 in den Sinn gekommen ist, war Wow! Wir waren jetzt echt aufgeregt, aber wir wussten nicht, welche Erlebnisse uns erwarteten. Nach einer langen Diskussion, haben wir uns für drei Abenteuer entschieden- Flying Fox, Hochseilgarten und slip and slide. Hochseilgarten [metaslider id=16802] Slip and Slide [metaslider id=16794] Innerhalb von ein paar Sekunden war ich zuerst in der Luft und gleich wieder im Wasser. Dieses Gefühl war eine Mischung aus Überwindung und Spaß. Wir haben diese Rutsche mehrmals gemacht und bei jedem Mal hat es mehr Spaß gemacht. Flying Fox Der Weg zum Flying Fox war selbst ein Abenteuer - die schmale und wackelnde Brücke war alleine schon eine Herausforderung. Als wir mit dem Flying Fox über das AREA 47- Areal geflogen sind, war es ein unbeschreibliches Gefühl. Es war ein Tag, den wir nie in unserem Leben vergessen werden! Einkaufen Meine Freunde wollten am nächsten Tag noch einkaufen gehen. Ich habe sie zum Kaufhaus Tyrol gebracht. Das Kaufhaus Tyrol bietet eine große Auswahl an Geschäfte und jeder geht Zufrieden nach Hause. Dort haben sie Geschenke für ihre Verwandten gekauft Touristen sollten länger als einen Tag in Innsbruck bleiben. Innsbruck ist keine Stadt für einen Tag! Meine Freunde waren auch dieser Meinung, dass die Touristen länger als einen Tag in Innsbruck bleiben sollten. Sie sind jetzt zurück in Indien, aber sie kommen wieder, denn es gibt noch vieles Schönes in Tirol zu sehen! Leider ist Innsbruck für viele Touristenbusse nur ein Zwischenstopp. Wenn sie mehrere Tage in Innsbruck bleiben würden, würden auch mehrere Nächte im Hotel gebucht werden - die Wirtschaft profitiert davon! Die Innsbruck Cardist natürlich nicht nur für die Touristen gedacht. Auch Einheimische sollten sie für sich nutzen. Es gibt wirklich viele Angebote. Erkläre deinen Verwandten oder Freunde im Ausland, dass sie nie für nur einen Tag nach Innsbruck kommen sollten, denn sie würden Vieles verpassen! Man kann von Innsbruck aus viele schöne Orte und Sehenswürdigkeiten innerhalb von einer halber Stunde oder noch ein bisschen länger erreichen - und die Berglandschaft ist ein Traum!
Fokus auf Tux-Finkenberg
Richtet sich unser Fokus auf Bilder in Zeitungen, Hochglanz-Magazinen oder in sozialen Medien, so kommentieren wir dies gerne mit Ausagen wie "Wow, das ist aber ein tolles Bild". Unserer Vermutung nach können diese nämlich nur von Profis mit teuren Kameras stammen. So muss es aber nicht unbedingt sein. Lohnende Motive gibt es wie Sand am Meer oder besser gesagt wie Almhütten und Gipfel in der Ferienregion Tux-Finkenberg. Natürlich sind die Möglichkeiten mit Spiegelreflexkameras (DSLR) und die Nachbearbeitung mit entsprechender Fotosoftware ungleich vielfältiger. Aber ohne den richtigen Blick für Situation oder Bildausschnitt ist selbst die teuerste Kamera zwecklos. Es geht um die richtige Einstellung. Eine Region im Fokus Reinhard Troger liebt die Natur. "Am liebsten bin ich in der Früh unterwegs", sagt er. Egal ob er eine Tagestour macht oder nach Feierabend "mal schnell auf die Schrofenalm" geht - er hat immer nur sein Smartphone dabei. [metaslider id=420] Der Unternehmensberater Dominik Neuner spielt nicht nur Klavier, er ist auch passionierter Hobbyfotograf. "Wenn mir eine Situation oder ein Motiv gefällt, drücke ich auf den Auslöser", so der Hintertuxer. [metaslider id=421] Bewegte Bilder Wer in Tux-Finkenberg unterwegs ist, trifft immer wieder auf Georg Kröll oder einen seiner Mitarbeiter. Der Videoproduzent aus Mayrhofen produziert in der Region und im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen hauptsächlich bewegte Bilder, so wie diese hier. Fokus auf Details scharfstellen Der Astrofotografie (mit Teleskop und DSLR auf Stativ) bzw. dem Festhalten von Augenblicken und Details hat sich Andreas Neurauter verschrieben. Wenn man ihn trifft - "am liebsten entweder frühmorgens oder bei Nacht" - hat er meistens seine Kamera mit dabei. "Andere fliegen gerne weg, ich bin gerne daheim unterwegs und begebe mich mit meinen Bildern auf die Reise", so der junge Kellner aus Tux. [metaslider id=422] Momente im Fokus "Ich liebe es, auf die Berge zu kraxeln und mit einem schönen Foto als Erinnerung zurückzukommen", erzählt David Erler. Der gelernte Zimmerer hat seine Passion bei einer Rundreise entdeckt. Das Zillertal ist "für mich der schönste Platz der Welt". Einige Bilder sind im August auf der "Granwandhütte" zu sehen. [metaslider id=440] Fokus erweitern Einige Arbeiten für die Ferienregion Tux-Finkenberg hat Johannes Sautner aus Reith im Alpbachtal bereits gemacht. Er liebt es, "Menschen und ihre Beziehung zur umgebenden Landschaft ins Bild zu setzen. Das gelingt in dieser Region des Zillertales sehr gut". [metaslider id=423] Auf das Buch ECHT TIROL. ECHT OIMERISCH (2012) über das Almleben und das Buch Nerven wie Seile - Die Bergrettung im Einsatz (2014) folgte kürzlich Tux Finkenberg: Eine Höhenlinie weiter für den Tourismusverband Tux-Finkenberg von Maren Krings. Sie fotografiert deshalb so gerne im Tuxertal, weil "es neben den wunderschönen Landschaftsmotiven, welche das ganze Jahr von Eis zum Sommer alles bieten, eine sehr liebenswürdige und kooperative Bevölkerung hat. Man findet viele schöne Brauchtumsgeschichten, wenn einem die Türen geöffnet werden und der TVB Tux-Finkenberg ist extrem kooperativ und hilft professionellen Fotografen in jeglicher Art und Weise, Shootings umzusetzen". [metaslider id=424] Tipps von Maren Wer Landschaften festhalten möchte, soll laut Maren "fahles Licht und die Mittagssonne meiden und der Kreativität freien lauf lassen", so die Profifotografin. Einstellungen wie ISO, Blende oder Belichtungszeit lassen sich bei Smartphone-Kameras nur selten beeinflussen. Also Augen offen halten und Landschaft, Leute oder Momente in der Region Tux-Finkenberg in den Fokus nehmen! Vielen lieben Dank an all die Fotografen für die Bilder! Titelbild: (c) Maren Krings, 2016
Sommerpause für WS Racing
Sommerpause und Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen. Mit dem Porsche 997 GT3 Cup haben wir als Team Neuland betreten und uns beachtlich geschlagen. 2 Rennwochenenden und 3 Podiumsplatzierungen waren weit mehr, als wir uns im Winter erhoffen durften. Parallel dazu absolvierten wir Einsätze in der RCN, VLN und beim 24h Rennen mit unseren Opel Fahrzeugen. In der RCN dienten die Einsätze lediglich dazu, Anfänger an den Motorsport und die legendäre Nordschleife heranzuführen, was uns auch gut gelungen ist. Die Performance war hier zweitrangig, dennoch konnte einer unserer Fahrer zeigen, dass man auch mit dem VT2 eine 8.29min in den Asphalt brennen kann. In der VLN hingen die Trauben hingegen deutlich höher. Unser angestrebtes Ziel, die Podiumsplatzierungen in der Cup1 Klasse, konnten wir noch nicht erreichen. Teils streikte die Technik, teils waren die Fahrerpaarungen nicht homogen, teils haben wir es als Team nicht hinbekommen und teils haben die Fahrer einfach nicht genug Gas gegeben. Hier müssen wir einfach selbstkritisch analysieren. In der zweiten Saisonhälfte liegt der Fokus wieder auf der VLN. Für VLN 6 und VLN 7 haben wir bereits starke Fahrerpaarungen auf den Wagen, sodass wir hier optimistisch bleiben. Der Porsche, ein nicht ganz billiges Sportgerät, steht aber weiterhin für Einsätze abseits der Nordschleife zur Verfügung. Das Team, zum Teil neu zusammengewürfelt, hat sich blendend entwickelt und speziell in extremen Stresssituationen (Unfälle) einen unglaublichen Kampfgeist an den Tag gelegt. Immer wieder wurden die verunfallten Rennfahrzeuge, zwischen Qualifikation und Rennen, zusammengeflickt und waren für die Rennen einsatzbereit. In Sachen Sponsoren haben wir, wie jedes Jahr, zahlreiche Premiumevents durchgeführt, die alle sehr gut angekommen sind. Ob Charity-Event in Savognin und am Red Bull Ring mit Kira Grünberg oder das Turnbar-Event im Rahmen des 24h Rennens - hier reicht uns so schnell keiner das Wasser und dies wissen unsere Partner, die uns teilweise seit den 90er Jahren treu sind und ohne die, man muss es einmal auf den Punkt bringen, sich auch kein Rad drehen würde. Die zweite Saisonhälfte kann kommen und wir werden auf dem Podium stehen - for sure - und dafür bedarf es keiner Motivationssprüche. Motiviert sind wir bis unter die Haarspitzen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne Sommerpause, Erholung mit der Familie und bedanken uns bei allen Fahrern, Partnern und allen Jungs und Mädels bei WS Racing.
Urlaub am Bauernhof: Das Sommerabenteuer für Klein und Groß
Woher kommt eigentlich die Milch, die täglich für die Zubereitung des Frühstückskakaos verwendet wird? Wachsen Radieschen im Lebensmittelladen? Wie wird Butter gemacht? Ein Aufenthalt am Bauernhof kann all diese Fragen und noch mehr beantworten. Kinder sind kleine Entdecker, sie erforschen spannende Umgebungen auf der Suche nach Abenteuer. 24 Stunden Entertainment ist gar nicht notwendig und, wenn wir uns ehrlich sind, sind sie auch keine großen Fans davon, von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen. Auf einem Bauernhof können Kinder sich auch einmal eine Zeit lang selbst beschäftigen, sorglos die Welt entdecken und beim Abendessen von ihren neuesten Erlebnissen erzählen. Kinder lieben die zahlreichen Tieren am Hof Kinder wie Erwachsene brauchen ab und zu Abstand zur gewohnten Umgebung, zu gewohnten Spielen, Menschen, Tieren. Warum nicht einmal statt der Hauskatze eine riesige Kuh streicheln? Sie mit einer handvoll Heu füttern? Einem Pferd eine Karotte geben und dabei lernen, wie man das richtig macht, ohne dass es einem in die Finger beißt. Nicht nur im Süden findet man das Urlaubsglück All das hat sich auch Familie Lener gedacht, als sie auf der Suche nach dem perfekten Urlaubsdomizil war. Man muss ja nicht immer ans Meer fahren, um es fein zu haben. Dank der Empfehlung einer Freundin wurden sie auf Osttirol aufmerksam und zögerten nicht, die Erfahrung selber auszuprobieren. Ein Bergbauernhof in den Hang hineingebaut, inmitten grüner Landschaft, die nicht nur schön aussieht, sondern auch als Nutzfläche für die Bauernwirtschaft dient, sollte ihr Urlaubsdomizil werden. Die beiden Kinder der Familie Lener durften sogleich im Stall beim Melken der Kühe helfen und anschließend die Hühner füttern, auch den Eltern wurde der Einblick in das landwirtschaftliche Leben nicht verwehrt. So konnten die Feldtätigkeiten beobachtet, bei der Zubereitung hausgemachter Butter geholfen oder einfach selbstgemachte Säfte auf der Terrasse genossen werden, alles was eben Spaß macht und der Erholung dient. Der Bauernhof ist der perfekte Ort für Feinschmecker Kulinarisch fehlte es Familie Lener ebenfalls an nichts. Denn gute Küche hat nicht zwangsläufig etwas mit Hauben und Sternen zu tun. Das Wichtigste bei der Zubereitung regionaler Osttiroler Köstlichkeiten sind nämlich frische Produkte, aus der eigenen Landwirtschaft stammend. Zum Frühstück gibt es das hauseigene Brot mit selbstgemachter Marmelade (die Früchte stammen natürlich aus dem eigenen Obstgarten). Heißer Kaffee und am Hof vorbereitetes Joghurt und Topfen passen ebenfalls perfekt dazu. Wer so etwas schon einmal genießen durfte, wird das nicht so schnell vergessen. Urlaub am Bauernhof und Wandern in Osttirol: die perfekte Kombi Der Bauernhof gibt hier also einen guten Einblick in die Vielfalt der Region, in das Handwerk ohne dem wir nicht täglich - auch wieder zurück im Alltag - überleben könnten. Nachdem man den ganzen Tag aktiv oder unterwegs gewesen ist, geht es am Abend barfuß über die Wiese zurück in Richtung Bauernhof. Stille herrscht - höchstens das Summen der Bienen um sich herum ist zu hören. So werden auch die Sinne geschärft. In Osttirol, mitten in der Natur, die Sinne schärfen Neben dem Leben am Bauernhof bietet Osttirol aber auch zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten. So schnell wie man auf einem Berg ist, Wasserfälle bestaunen kann, an einer schmalen Klamm vorbei zur nächsten Bergwiese kommt und sich im Bergsee abkühlen kann, so schnell ist man aber auch in der Stadt, kauft bei regionalen Händler ein oder flaniert einfach mit einem Eis in der Hand durch die Straßen. Die beeindruckende Landschaft Osttirols Urlaub am Bauernhof ist nicht nur Synonym für Familienurlaub. Oft ist man auch als erwachsener Mensch einfach ein wenig abgestumpft, erkennt die Zusammenhänge des Lebens nicht mehr, ist in seinem strukturierten und oft auch stressigen Alltag gefangen. Da kann es helfen in eine komplett andere Welt einzutauchen. Statt den Donut des städtischen Coffeeshops zu essen, mit der Bäuerin gemeinsam einen Zwetschkenkuchen zu backen und die Produkte für die Zubereitung dafür sogar aus dem Garten und dem Stall zu holen. Wieder das Bewusstsein für die kleinen Dinge im Leben stärken und als Souvenir herrliche Rezepte mit nach Hause bringen. Urlaub am Bauernhof in Osttirol hat ein großes Angebot. Ob man sich nun lieber selbst versorgt oder auch gerne bekochen lässt. Ob ein Reiterhof mit dem eigenen Pferd um Reiten zu lernen, ein Biobauernhof oder ein speziell auf Kinder ausgerichteter Bauernhof, einfach auf der Homepage durchstöbern und das passende Angebot für sich finden (Tipp: manche Höfe verfügen sogar über barrierefreie Wohnungen). Familie Lener hat für sich die richtige Entscheidung getroffen. Besser kann man eine Region nicht kennelernen als bei “Freunden” den Urlaub zu verbringen - denn so fühlt sich das in Osttirol an!
Das Jahr nach dem großen Erdbeben in Nepal: Tiroler Unternehmen halfen
Die Vielzahl an Katastrophen, die uns medial täglich beschäftigen, lassen die Vorkommnisse in Nepal letztes Jahr schnell in den Hintergrund rücken. Dennoch braucht es noch immer Menschen, die handeln und Unterstützung leisten. Um die Dimensionen des katastrophalen Erdbebens in Nepal zu verdeutlichen, reicht ein Blick auf die Zahlen. 8600 Tote, 100.000 Verletzte. 500.000 Familien wurden durch das Erdbeben obdachlos. Wenn man von dem Erdbeben spricht, dann muss man eigentlich von den Erdbeben sprechen. Schließlich waren es gleich zwei Erdbeben, die Nepal heimsuchten und verwüsteten. Zum ersten Mal bebte die Erde am 25.04.2015. Das Erdbeben erreichte eine Bebenstärke von 7,8. Nur wenige Wochen später, am 12.05.2015, wurde ein Erdbeben mit der Bebenstärke von 7,2 gemessen. Das Erdbeben in Nepal: Diese Unternehmen und Organisation haben geholfen Angesichts dieser Zahlen ist klar: Betroffenheit ist eine erste und nachvollziehbare Reaktion. Viele westliche Organisationen haben vor Ort wertvolle Hilfe geleistet, darunter auch das „SOS-Kinderdorf“. Vor allem Kindern, den schwächsten und schutzlosesten Menschen unter den Betroffenen, musste unmittelbar und schnell geholfen werden. Unterstützung bot das SOS-Kinderdorf ca. 18.000 Kindern, Jugendlichen und natürlich auch Erwachsenen. Familien wurden gestärkt und unterstützt. Lernen in der Schule nach dem Erdbeben in Nepal Die Mission beschränkte sich nicht nur auf die Aufräumarbeiten nach der Katastrophe, sondern auch auf die Hilfe beim Wiederaufbau und der Rückkehr in ein „normales“ Leben. Auch wenn es schwierig ist, muss in Nepal nach und nach der Alltag wieder einkehren. So wurden mit den geleisteten Spenden Basisgüter zur Verfügung gestellt – Lebensmittel und Hygiene waren ein grundlegendes Thema. Schulkinder wurden mit Schulsachen versorgt und es wurde intensiv daran gearbeitet, die verlorene Schulzeit wieder aufzuholen. Das SOS-Kinderdorf hat beim Erdbeben in Nepal maßgebliche Hilfe geleistet Und es wurde sogar noch viel mehr geleistet! Das SOS-Kinderdorf in Nepal war in dieser Zeit ein überaus wichtiger Ort des Schutzes und der Versorgung. Wobei natürlich erwähnt werden muss, dass „SOS-Kinderdorf“ nicht erst seit dem Erdbeben in Nepal vor Ort ist, sondern dort schon seit den späten 1960ern tätig ist. Die Katastrophe des Bebens hat einem der am wenigsten entwickelten Länder der Welt schwer zugesetzt. Die Wirtschaft basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft, die Bevölkerung ist arm. Seit dem Beben und den politischen Unruhen sind die Einnahmen aus dem Tourismus massiv eingebrochen. https://youtu.be/-Pm1_AwzULk Für die Kinder vor Ort ist Kinderarbeit ein großes Thema. Geschätzte 34 Prozent der Kinder zwischen 5 und 14 Jahren werden zur Kinderarbeit gezwungen. Eine unfassbare Zahl, die auch anzeigt, wie schutzbedürftig die Kinder in Nepal sind und welch wichtige Arbeit hier von "SOS-Kinderdorf" geleistet wird. Das alles wäre natürlich nicht möglich, wenn nicht ausreichend Spenden, Unterstützung und Patenschaften mit im Spiel wären. Auch aus Tirol kam maßgebliche Hilfe. So unterstützten die Unternehmerfamilien Karl Handl von „Handl Tyrol“ und Hans von der Thannen vom „Trofana Royal“, beide zu 50% Eigentümer der „Trofana Tyrol Erlebnis GmbH" mit 70.000 Euro das SOS-Kinderdorf in Nepal. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir Menschen in Not unterstützen. Wir freuen uns darüber, was so alles vor Ort getan werden konnte und dass wir einen kleinen Beitrag leisten konnten“, meint etwa Alexander von der Thannen. Die Aufbauarbeit in Nepal ist noch nicht vorbei. Es gibt noch viel zu tun. Dem Land geht es noch immer nicht gut. Aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung wurde schon einmal gemacht. Ein großer Dank gilt hierbei auch der Hilfsbereitschaft von Tiroler Unternehmen, die nicht nur zuschauen, sondern ganz konkret helfen. (c) Aller Bilder: SOS-Kinderdorf (vielen Dank!)
Snapchat für Anfänger
Sie haben es auch gesehen: Teenies sitzen im Zug und machen komische Grimmassen vor dem Handy. Sie hören ständig das Wort “Snapchat” und wissen aber immer noch nicht ganz genau, wie das funktioniert und wozu das überhaupt gut sein soll. Unser 16-jähriger Praktikant Fabian hat für diesen Zweck eine kurze Erklärung der App verfasst: Jetzt oder nie! Was ist Snapchat eigentlich und warum brauchst du es? Diese Seite gibt dir einen Überblick über deine Chatverläufe und ausstehende Snaps werden angezeigt. Snapchat ist eine App, auf der man Fotos an seine Freunde verschicken kann, allerdings können deine Freunde dieses Foto nur für höchstens zehn Sekunden lang sehen. Die Fotos, die du mit Snapchat an deine Freunde verschickst, nennt man Snaps. Der Unterschied zu Facebook, Instagram & Co.? Auf Snapchat sind deine Bilder nicht ewig sichtbar und keiner kann sie herunterladen. Außerdem hat es einen Live-Effekt, das bedeutet, deine Snaps müssen sofort gemacht werden und können nicht vom Handyspeicher aus verschickt werden. Es ist also nicht möglich, ein Bild von letzter Woche zu verschicken. Verschickt werden können tatsächlich nur Bilder die in der App gemacht wurden. Es gibt außerdem noch eine tolle Funktion im Selfie-Modus. Die Gesichtsfilter. Durch gedrückt halten deines Gesichts erscheinen im unteren Bereich mehrere Kreise. Jeder Kreis hat einen anderen Effekt und es ist eine lustige Abwechslung, um Fotos von sich zu machen (einen Hund, einen Blumenkranz, eine Zunge…). Dieses Video von dem YouTuber Marcel Knaak erklärt, wie man die Gesichtsfilter verwendet. Zehn Sekunden lang - weg sind die Bilder! Im Story-Modus kannst du deine eigene Geschichte bearbeiten und die deiner Freunde sehen. Snapchat ist heute ein riesen Trend. Doch wie konnte diese App auf einmal so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Snapchat hat sich von den herkömmlichen Social-Media-Plattformen abgehoben und wirbt mit dem Live-Effekt. Keiner kann deine Bilder länger als zehn Sekunden lang sehen und sie auch nicht speichern. Nachdem die Entwickler der App diese lustigen Gesichtsfilter hinzufügten, boomten die Downloadraten. Jeder wollte auf seinem Gesicht diese Hundeohren oder einen Blumenkranz haben. Die Jugendlichen begeistert diese Funktion am meisten und wenn man heutzutage am Bahnhof jemanden sieht, der sein Gesicht verzerrt, dann ist das nichts Ungewöhnliches mehr. Aber kann Snapchat mit den Giganten wie Facebook, Twitter und Instagam mithalten? Ja, denn für die jungen Leute ist Snapchat eine Sache die man locker neben allen anderen Plattformen benutzen kann. Die App ist einfach und macht sehr viel Spaß. Es gibt in Snapchat sogar eine normale Chatfunktion, aber diese wird fast von niemandem genutzt, weil jeder seine Nachricht auf sein Bild schreiben kann. Als normaler Nachrichten-Chat ist und bleibt WhatsApp die Nummer eins. Auf Instagram verschönert man seine Bilder mit Filtern, weil man weiß, dieses Bild kann jeder immer sehen, aber bei Snapchat ist Perfektion nicht so wichtig. Es gibt auch normale Filter bei Snapchat und auch Uhrzeit, Temperatur oder Batteriestand kann dem Bild hinzugefügt werden. Die Basics Für alle, die es jetzt noch ganz genau wissen wollen, hier noch ein kleines "Snapchat für Anfänger" Tutorial, das euch beim Einstieg helfen soll. Auf der Discover Seite werden die News der Stars in Videos und Bildern dargestellt. 1. Das Layout In der Mitte des unteren Bereiches ist ein größerer Kreis, der Auslöser für ein Foto. 2. How to...? In den sogenannten "Memorys" können alte Snaps, die gespeichert worden sind, wieder angesehen werden. Wenn du einen Snap erhältst, ist neben dem Namen deines Freundes, von dem du den Snap erhalten hast, ein rotes abgerundetes Viereck (Bei einem Video ist das Viereck violett.) Wenn du auf den Snap tippst, öffnet er sich. Du kannst es maximal nur zehn Sekunden lang sehen. Wenn du den Snap angesehen hast, wird das Viereck im Inneren weiß. Für Änderungen in deiner Freundesliste oder deinen Profileinstellungen stehen dir viele Optionen zur Verfügung. 3. Freunde adden und Profileinstellungen Durch tippen auf seinen eigenen Profilnamen kann man diesen ändern und darüber befindet sich das Profilbild, das ebenfalls selbst gestaltet werden kann. Unter dem Profilnamen sieht man drei Teile: “Hat mich geaddet”, dort siehst du wer dich in seiner Freundesliste hinzugefügt hat.“Freunde adden”, damit kannst du Freunde deiner Freundesliste hinzufügen.“Meine Freunde”, dort werden dir alle deine Freunde angezeigt. Vielen Dank an Fabian Riml für den Text und die Bilder!
Neues Wandern im Gesäuse - von Tankstelle zu Tankstelle mit Super E-Plus
(Achtung! Dieser Artikel ist ein Spaß) Der Nationalpark Gesäuse ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde. Aus ganz Europa kommen Menschen in die Region und erfreuen sich an der wunderschönen Gegend beim Wandern und Bergsteigen im Gesäuse. Was viele Besucher bereits vermutet hatten, wurde jetzt von einer hochrangigen Expertengruppe, bestehend aus Energetikern, Schamanen, Spiritualisten und Esoterikern aus aller Welt, in einer über Jahre durchgeführten Studie belegt: Das Gesäuse ist ein Kraftort und voll von energetischen Schwingungen. Eine Energie, die bis dato ungenützt blieb und sinnlos verpuffte. Aber das wird sich jetzt ändern! Jetzt endlich E-Biken statt oder und Wandern im Gesäuse E-Biken ist ein Trend unserer Zeit und immer mehr Wanderer steigen jetzt um Unsere Mobilität hat sich entwickelt. E-Biken ist ein Trend unserer Zeit und immer mehr Wanderer steigen jetzt um (oder auf). Vor allem, da es inzwischen Mountainbikes gibt, die nicht als E-Bikes zu erkennen sind, so wie die Modelle des österreichischen Herstellers Vivax. Das spürt auch die Region um den Nationalpark Gesäuse. Die Gäste bewegen sich vermehrt mit E-Bikes durch den Nationalpark oder kombinieren es einfach mit einer kleinen Wanderung im Gesäuse. Dafür wird natürlich Strom benötigt. Der renommierte Gesäuse-Wissenschaftler Dr. Federnelke hat zu diesem Zweck ein neues Verfahren entwickelt, das es ermöglicht diese positiven energetischen Schwingungen mittels Fluxkompensator in elektrische Energie umzuwandeln. In Zeiten allgemein steigenden Energiebedarfes kann auch auf ein Naturschutzgebiet keine Rücksicht genommen werden. Schließlich wollen auch dort E-Bikes aufgeladen werden. In einem Testversuch werden jetzt im Nationalpark Gesäuse mehrere solcher Energietransformationsstellen errichtet. Der Tourismusverband Gesäuse hat sich bereits die Rechte an diesem bahnbrechenden Patent gesichert. Bisher waren viele Orte nur für Wanderer und Bergsteiger erreichbar An bisher nur für Wanderer und Bergsteiger erreichbaren Orten werden in Kürze diese Energietankstellen errichtet, damit E-Biker auch wirklich den letzten Winkel im Gesäuse erreichen können. Geplant sind diese Ladestationen unter anderem am Gipfel des Hochtors sowie auf diversen Hütten und Almen, wie zum Beispiel auf der Heßhütte. Um die Lärmentwicklung des Fluxkompensators gering zu halten, werden diese unterirdisch eingerichtet. Für die notwendigen Grabungsarbeiten werden Bagger und schwere Arbeitsgeräte benötigt, die mit Hubschraubern eingeflogen werden. Die dabei entstehende Beeinträchtigung der Natur wird recht gering ausfallen und sollte mittelfristig nicht mehr sichtbar sein. Auch die Zahl der Hubschrauberflüge sollte geringgehalten werden, damit die Besucher beim Wandern im Gesäuse nicht gestört werden. Ist die schöne Naturlandschaft des Nationalparks durch die Bauarbeiten in Gefahr? Energetische Schwingung des Gesäuse lädt Akku bei Mensch und Rad auf Diese Tankstellen sollen in der Landschaft natürlich nicht negativ auffallen und werden deshalb getarnt. Geplant sind täuschend echt aussehende Plastikbäume und künstliche Felsen, welche die Zapfsäulen verbergen, an denen die E-Biker ihre Gefährte wieder laden können. Damit sie trotzdem gefunden werden können, wird es eine eigene App geben, die ihre Anwender zielsicher zur nächsten Energietankstelle führt. Lieber Super E-Plus als Super Benzin oder Giga Kraftwerk. Als weitere Anwendungsmöglichkeit wäre gedacht gewesen, auch Handys und Tablets dort zu laden. Aus bisher ungeklärten Gründen lässt sich die in Energie umgewandelte energetische Schwingung des Gesäuse nur für Freizeitzwecke nutzen. Das Laden sämtlicher Geräte, die in irgendeiner Form an Arbeit erinnern, scheiterte bis jetzt. An der Lösung dieses Problems wird gearbeitet, so berichtet Dr. Federnelke. Die bisher gemachten Erfahrungen vieler Besucher, dass nämlich der innere Akku beim Wandern im Gesäuse aufgeladen wird, sollte dadurch nicht beeinträchtigt werden. Diese neuartige Technik bietet Raum für große Pläne. Wenn sich diese Idee der Energiegewinnung durchsetzen wird, dann könnte der Nationalpark Gesäuse durch seine vielen Kraftorte Platz bieten für hunderte dieser Energietankstellen im Großformat, die eine völlige Energieautonomie der Steiermark sicherstellen könnten. Die Energie Steiermark AG hat bereits Interesse angekündigt, sich an der Verwirklichung dieses Projekts zu beteiligen. Zuvor soll es aber noch zu einer Volksbefragung kommen, ob die Bevölkerung lieber ihre Ruhe hat beim Wandern im Gesäuse oder für eine mögliche Unabhängigkeit in der Energieversorgung eintritt. Wie würde sich die einheimische Bevölkerung in so einem Falle entscheiden und was sagen die Freunde des Nationalpark Gesäuse zu diesem Thema? Dieser Artikel ist ein Spaß 😉 Copyright aller im Beitrag verwendeten Bilder (außer die Akkurad-Tankstelle): Nationalpark Gesäuse © StefanLeitner.com
Rote Nasen in Tirol - weil Lachen heilen hilft!
Wer nichts mehr zum Lachen hat, verliert schnell seine Lebenskraft. Ein Leben ohne Lachen ist für die meisten Menschen einfach nicht vorstellbar, weil sinnlos und absurd. Was tut man aber, wenn man sich in einer Lebenssituation befindet, die einem das Lachen vergehen lässt? Wenn Krankheiten das Leben erschweren und einen langen Aufenthalt im Krankenhaus erfordern, dann stellen sich manche Menschen die Frage nach dem Sinn. In so einer schwierigen Situation auch noch die Hoffnung zu verlieren, ist natürlich nicht hilfreich. Damit das verhindert wird, gibt es die Clowndoctors der Rote Nasen in Tirol. Die Rote Nasen in TIrol sorgen dafür, dass Kinder im Krankenhaus das Lachen nicht verlernen. © ROTE NASEN Lachen ist die beste Medizin, weiß der Volksmund. Auch wenn Lachen alleine noch keine Krankheiten heilen kann, so hilft es doch, die Stimmung zu erhellen und damit etwas Energie im Kampf um die Gesundheit zu generieren. Eine regelmäßige Betreuung der Patienten durch geschulte Klinikclowns soll nicht nur kurzfristig den Alltag erheitern, sondern im Idealfall sogar die Heilung positiv beeinflussen. Aus dieser Idee heraus entstand der Verein "ROTE NASEN Clowndoctors". Die Geschichte der Rote Nasen in Österreich Am 10. November 1994 wurde der Verein schließlich in Österreich gegründet. Zu Beginn konzentrierte sich die Arbeit alleine auf kranke Kinder, die eine schwere Zeit im Krankenhaus, einer für sie ungewohnten Umgebung, verbringen mussten. Bereits 1999 wurde die Betreuung auf kranke ältere Menschen ausgeweitet und seit 2003 kommen auch Rehabilitationspatienten in den Genuss einer Visite der Clowns, die ihr humoriges Programm immer auf den jeweiligen Patienten und seine Situation abstimmen. Seit 2012 statten