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Das Glück ist launisch
Erfolg ist ein Mix aus Können und Glück Erfolgsgeschichten sind beliebt – zumindest bei ihren Gewinnern. Sie können aber auch deprimierend sein – nämlich dann, wenn andere die Gewinner sind, während man selbst gescheitert ist. Besonders groß ist der Frust, wenn die Gewinner eigentlich nicht besser waren als man selbst, sondern einfach nur Glück hatten. Man kennt das vom Fußball: Wer beim Elfmeterschießen den Siegestreffer landet, hat gewonnen, auch wenn beide Mannschaften gleich gut gespielt haben. Moderne Erfolgsstorys Das Glück kümmert sich nicht darum, wer besser ist, es steht gerne auch mal auf der Seite des Unterlegenen. Oder es überrascht uns mit einem Erfolg, den wir niemals erwartet hätten. Wer hätte gedacht, dass ein Start-up-Gründer, der einen Versandhandel für Bücher aufzieht, einmal zu den reichsten Menschen der Welt gehören würde. Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, machte diese Erfahrung und wurde vom Buchhändler zum Handelsriesen. Ähnlich erging es den Gründern von Google, die es ebenfalls von einem Garagen-Betrieb unter die zehn reichsten Menschen der Welt geschafft haben. Sie hatten das Glück, dass sie im entscheidenden Moment einen satten Zuschuss von einem vermögenden Investor bekamen, der an den Erfolg ihrer Idee glaubte. Glück im Spiel Die Beispiele von Unternehmern, die es aus bescheidensten Anfängen zu Milliardären geschafft haben, wecken Bewunderung und Neid. Sie zeigen, dass es mit Ehrgeiz allein oft nicht getan ist, vor allem, wenn das nötige Startkapital fehlt. Doch woher nehmen, wenn weit und breit kein betuchter Investor zu sehen ist, der mal eben eine halbe Million herausrückt, um das Geschäft zum Laufen zu bringen? Das Glück ist leider nicht bestechlich, aber man kann ihm eine freundliche Einladung senden. Zum Beispiel mit einem Online-Tipp bei 6 aus 45. Damit ist man augenblicklich im Spiel und hat die Chance, schon bei der nächsten Ziehung als Gewinner dabei zu sein. Das Glück liebt Überraschungen, darum kann niemand vorhersagen, ob er im Lotto gewinnt oder nicht; doch gemessen an dem geringen Einsatz, den es kostet, ist es immerhin einen Versuch wert. Man weiß ja nie. Unternehmerische Weitsicht Auch wenn ein Unternehmen sich im Markt etabliert hat, ist damit nicht gesagt, dass es nun für immer auf der Erfolgsspur bleiben wird. Der Markt ist keineswegs immer stabil, er ist Schwankungen ausgesetzt, die viel Weitsicht von seinen Akteuren verlangen, damit sie ihren gewinnbringenden Kurs beibehalten können. Zurzeit geraten viele Firmen wirtschaftlich ins Schlingern, weil ihre Produktionskosten in die Höhe schnellen. Gründe dafür sind Engpässe in den internationalen Handelsbeziehungen und die rapide steigende Inflation. Sie führen zu Versorgungslücken, deren Deckung ihr finanzielles Potenzial oft deutlich überfordert. Vor allem Industrieunternehmen geraten durch die dramatisch steigenden Kosten für ihren Energiebedarf an ihre wirtschaftlichen Grenzen.Um zu vermeiden, dass produktive Einschränkungen den wirtschaftlichen Status eines Unternehmens gefährden, ist die Bereitschaft zu innovativen Lösungen gefragt. Wie man drastische Einsparungen bei der Energieversorgung ohne Produktionseinbußen erreichen kann, zeigt die Initiative eines führenden Herstellers für Platten und Böden in Österreich. Branchen mit Bodenhaftung Die Produktion von Produkten, die den Basisbedarf ihrer Verbraucher decken, hat den Vorteil, dass sie keine sinkende Nachfrage befürchten muss. Eine große Chance für Handwerksbetriebe, um auch in Zukunft gut im Geschäft zu bleiben.
Warum die Angst von Klein- und Mittelbetrieben vor den Großen (Amazon und Co.) unberechtigt ist!
Natürlich sehen wir die Arbeitsbedingungen, schnellen Konsum und Preisschlachten von Amazon kritisch. Das heißt aber nicht, dass wir die Vorteile solcher digitalen Plattformen nicht für uns nutzen können, ohne auf faire Preise, lokale Produzent:innen und hochwertige Produkte verzichten zu müssen. Seit Jahren arbeiten wir für unsere Kund:innen mit den digitalen Plattformen zusammen und können folgendes Feedback geben: 1. Digitale Plattformen bieten eine unglaubliche Chance sich als Klein- und Mittelbetrieben zu präsentieren, vernetzen und näher an die Kund:innen zu kommen.2. Die Art des Einkaufs verändert sich. Das heißt noch lange nicht, dass Konsument:innen keine lokalen Betriebe mehr unterstützen wollen oder auf hochwertige Produkte verzichten.3. Die Spielregeln sind ganz klar definiert, was es viel einfacher macht wettbewerbsfähig zu bleiben.4. Amazon, Facebook & Co. sind abhängig von Konsument:innen und Produzent:innen. Wir sind fest davon überzeugt, dass jedes Unternehmen der Welt davon profitieren kann. Um das zu schaffen braucht es Know-how, das heißt wissen welche Möglichkeiten offen stehen, einen handfesten Plan und Motivation Neues zu lernen. Sie wollen unser Know-How nutzen und ihre digitale Chance ergreifen, dann einfach hier anschließend kontaktieren. Jetzt Kontaktieren ➞ Werde International! https://www.youtube.com/watch?v=iYVU4k0n2OQ Der Paneuropäischen Versand durch Amazon - eine Erfolgsgeschichte. Bald auch in Europa! https://www.youtube.com/watch?v=rrWrHKfJu4k Kaufen und Verkaufen auf Facebook - der Facebook Marketplace.
Fridays for Future Innsbruck
“You are never too small to make a difference” Ich war 15 als ich das erste Mal bei Fridays for Future Innsbruck mit den anderen 4000 Jugendlichen um die Wette johlte. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, riefen wir im protestierenden Gleichklang den PassantInnen um die Ohren. Die Pappschilder vom Regen aufgeweicht, die Schnürsenkel offen und mit fünf Leuten unter einem Schirm protestierten wir dem Ziel entgegen. Was ist das Ziel? Eine bessere Zukunft? Umweltschutz? Mehr Mut unter den Politikern? Oder einfach nur ein freier Freitagvormittag außerhalb des kleinen Klassenraums, wie es einige PolitikerInnen und Medien darstellen. Ich kann nicht für alle 1,8 Millionen Personen sprechen, die am 24. Mail 2019 an dem weltweiten Großprotest teilgenommen haben, aber für mich. Mein Ziel stand seit Monaten vor der Demonstration fest und hatte schon zu einige Diskussionen mit meinen Eltern, FreundInnen und LehrerInnen geführt: Ich wollte etwas verändern. Und ja, das klingt ziemlich gutgläubig. „Man kann nicht die Welt ändern“ „Eine Person allein kann nichts bewegen“ Diese Aussage hörte und höre ich auch immer noch regelmäßig. Aber ich denke, dass das nicht stimmt. Greta Thunberg war auch allein. Sie stand allein vor dem schwedischen Parlament in Stockholm mit einem Pappschild in der Hand und dem gleichen Wunsch, den auch ich und so viele andere haben: Sie wollte was verändern. Und hatte sie nur Befürworter? Nein. So viele Menschen beklagen sich über ihr Vorhaben und ihre Mission, so viele sind gegen ihre Methoden. Aber hat sie etwas verändert? Ja. Greta Thunberg schaffte es meine Generation weltweit auf die Straßen zu bringen und sich für Klimaschutz einzusetzen. Ganz allein, als einzelne Schülerin mit nur 15 Jahren. “Es ist schwer etwas zu bewirken.” Zumindest für einen Freitagvormittag machen sich dank Greta viele Jugendliche Gedanken über Ihre Zukunft, über ihren Planeten und über ihren Konsum. Doch natürlich reichen diese Gedanken nicht aus. Sie sind ein Anfang, ein guter sogar, aber auch ich musste nach einiger Zeit feststellen, dass für einige Schülerinnen und Schüler ihre persönliche ‚grüne Revolution‘ nach diesen Protesten ebenso abrupt endete, wie sie angefangen hatte. Zahlreiche kehren wieder zu genau den Verhaltensmustern zurück, auf die sie während den Protesten geschimpft hatten. Und so unterstützen leider viele weiterhin große Konzerne, die Worte wie „Nachhaltigkeit“, „faire Löhne“ oder „Schadstoffvermeidung“ anscheinend noch nie gehört haben, Fast Food Ketten deren Lebensmittel fast nicht mehr als solche bezeichnet werden können, Elektrohersteller, deren Rohstoffe in Ländern wie Afrika unter furchtbaren und menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden, und viele andere schreckliche Unternehmen, die so ‚grün‘ sind wie ein streifen Asphalt. Also muss ich einigen kritischen Medien und Politikern teilweise recht geben, ja, einige der Protestanten sind wohl nur vorübergehend auf diesen grünen Zug aufgesprungen und werden in ihrer Freizeit wahrscheinlich nicht viel ändern. Aber das macht diese Bewegung nicht zu etwas Schlechtem. Denn es geht auch anders: wie viele Jugendliche ändern wirklich ihre Einstellung, recherchieren und informieren sich zu Themen des Umweltschutzes, überdenken ihren Konsum und streben bessere Lösungen an. Um das zu sehen muss man sich nur das diesjährige Ergebnis der Europawahl ansehen: die Jugendlichen wählten Grün. Und allein, wenn ein Bruchteil aller, die bereits an Fridays for Future Demonstrationen teilgenommen haben, ihr Verhalten und ihre Denkweise ändern, wäre unserer Welt schon so viel mehr geholfen, als vor den Demonstrationen. "When the leaders act like kids - the kids become leaders" Ich sehe in dieser ganzen Bewegung aber auch eine Anklage an die Generation unserer Eltern. Wie kann es sein, dass ein Mädchen diejenige ist, die sich mehr für den Klimaschutz einsetzt als ein erwachsener Politiker. Wie kann es sein, dass Schulklassen diejenigen sind, die sich scheinbar mehr mit der Erderwärmung befassen als ihre Lehrer. Wie kann es sein, dass Jugendliche ihren Eltern und Großeltern den Klimawandel und die Problematik dahinter verständlich machen und erklären müssen, und nicht umgekehrt? Und wie kann es sein, dass trotz diesen Aufrufen, trotz dieser Vorwürfe, immer noch nichts passiert? Wie kann man beispielsweise als Politiker die Stimmen dieser Bewegung überhören und dann auch noch sagen, wir Jugendlichen sollten doch bitte nach Schulschluss demonstrieren? Vielleicht sollten sich die „großen“ Menschen einmal ein Beispiel an den „kleinen“ Menschen nehmen. Auch ich war nach meiner ersten Fridays for Future Demonstration ein wenig entmutigt. Kopfschüttelnde Passanten und Verwandte, die sich besorgt nach den verpassten Unterrichtsstunden erkundigten, entmutigten mich. Mir kam es so vor, als würden viele Erwachsene zwar immer über Politiker herziehen und große Konzerne für ihre Rücksichtslosigkeit anprangern, aber sobald es heißt, für eine Veränderung aufzustehen, lieber den Kopf einziehen und sich mit einem Jute Beutel in der Hand im Supermarkt so fühlen, als würden sie ihren Beitrag zu einer Veränderung schon ausreichend beisteuern. Auch als politikfaul musste sich meine Generation schon oft betiteln lassen. Und ja, traurigerweise interessiert es einen Großteil der Jugend nicht, was in unserer Regierung und auf der ganzen Welt passiert, aber dieses Problem findet man häufig im gleichen Ausmaß in der Generation unserer Eltern wieder. Allerdings wird von ihnen lediglich erwartet, wählen zu gehen, und nicht, sich aktiv einzusetzen. Die große Begeisterung verdankt Fridays for Future wohl den klassischen Medien. Zeitungen, Nachrichten im TV oder Radio, aber vor allem auch die soziale Medien haben diese Bewegung unglaublich populär gemacht. Und das in einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Die Instagram Seite von Fridays for Future Deutschland hat 170 k Abonnenten, die Seite von Wien 12,3 k. Aber schon vor dieser konkreten Bewegung bahnte sich die ganze Thematik Jahre lang im Internet an. Zero Waste, Plastikfrei leben, Nachhaltige Produkte, Recycling, all diese Begriffe und Visionen dahinter waren schon lange für zahlreiche Jugendliche auf der ganzen Welt präsent. Fridays for Future ist das Ergebnis eines langen Prozesses, einer langsamen, aber stetigen Veränderung der Denkweise der Menschen, transportiert durch die sozialen Medien. Likes, Shares und Retweets sind für viele Jugendliche ein Weg des Protestes und des Aufstandes im Netz geworden. Informationen und Statistiken werden im Sekundentakt geteilt und verbreitet, Daten und Zahlen sind für jedermann zugänglich im Internet zu sehen. Ich denke das dieser Umstand einer der Hauptfaktoren für das große Umdenken von so vielen Menschen war und sein wird. Für mich jedenfalls hat Fridays for Future etwas verändert. Schon lange Zeit vor den Demonstrationen hat mich dieses Thema beschäftigt. Nachrichten, Berichte, Zahlen und Statistiken haben mich beunruhigt, die ganze Thematik hatte mich aufgewühlt. Fridays for Future ist für mich und für viele andere ein Sprachrohr zu den PolitikerInnen geworden. Die Probleme unserer Erde und des Klimas kennen wir schon lange und um es mit Greta Thunbergs Worten zu sagen: we panic. Die Weltweiten Demonstrationen waren ein Weg, um diese Panik und die Sorgen meiner Generation in die Medien und in die Politik zu bringen. Ich denke, dass diese Bewegung viel in die richtige Richtung bewegen kann. Vielleicht nicht zwangsläufig in den sturen Köpfen einiger PolitikerInnen, die sich wohl immer querstellen müssen - aber auf jeden Fall in den Köpfen der Jugendlichen meiner Generation. Ich denke, dass die Zukunft des Konsums und des Lebensstils vieler Menschen in den kleinen Alternativen liegt, die es heute teilweise sogar schon gibt. Onlineshops wie 4betterdays beschäftigen sich genau mit der neuen Philosophie vieler Jugendlicher und Erwachsener. Nachhaltigkeit, lokale Unternehmen, keine Transportwege um die halbe Welt, Wiederverwertung, faire Arbeitsverhältnisse; all diese Werte werden mir immer bewusster und wichtiger. Auch in meiner Familie oder in meinem Freundeskreis kann ich diese Veränderung feststellen. Aus diesem Grund habe ich mich zu einem Praktikum bei 4betterdays entscheiden - weil es kein Unternehmen ist, das nur mit seinen Zahlen steht und fällt, sondern versucht Werte zu vermitteln. Und von diesen Werten brauchen wir noch viel mehr. Johanna Westreicher
Präziser als der Mensch
An der Orthopädie der Klinik Innsbruck werden seit Kurzem Knie- und Hüftprothesen mittels OP-Roboter eingesetzt. Eine Methode, die es so in Österreich bisher noch nicht gab. Wenn ein Knie- oder Hüftgelenk (meist durch Arthrose) zu stark abgenutzt ist, dann muss es durch ein künstliches Implantat ersetzt werden. Die Operation an sich ist jahrelange Routine und weit über 80 Prozent der Patienten sind hochzufrieden. „Wir wollen uns damit aber nicht zufrieden geben“, erklärt Martin Thaler, Leiter des Endoprothesenzentrums an der Orthopädie in Innsbruck. „Wir wollen auch die letzten 20 Prozent unserer Patientinnen und Patienten zufriedenstellen und dabei bekommen wir von unserem neuen Roboter Unterstützung.“ Arbeiten im Millimeterbereich Bei der Endoprothetik, also dem Ersatz von geschädigten Körperteilen durch Implantate, sind vor allem zwei Dinge wichtig für den Erfolg der Operation, erklärt Michael Nogler, Professor für Experimentelle Orthopädie: „Wie genau entferne ich den beschädigten Körperteil, in diesem Fall das Kniegelenk und wie genau sitzt das neue künstliche Gelenk?“ Alte, geschädigte Gelenke werden mittels Fräse oder Säge entfernt, wobei hier im Millimeterbereich gearbeitet wird. Genau dabei hilft der neue Roboter. Er kann exakt die richtige Menge Knochenmaterial an der richtigen Stelle abtragen. Markierungen am Bein helfen dem Roboterarm mittels Kameras bei der Navigation. „Der Roboter führt meine Hand“, erklärt Oberarzt Michael Liebensteiner, „aber er sägt nur, wenn ich den Auslöser betätige. Ich habe also die volle Kontrolle, aber der Roboter führt mich an die richtige Stelle und gemeinsam schaffen wir ein präzises Arbeiten unterhalb der Millimeterschwelle.“ Mit Hilfe seiner Kameras kann er dann außerdem den präzisen Sitz der Prothese überprüfen. Die Einsatzgebiete des Roboters sind künstliche Knie- und Hüftendoprothesen, wobei er in Zukunft regelmäßig als „Kollege“ im OP dabei sein wird. „Eine Prothese muss große Belastungen aushalten und je genauer sie individuell angepasst ist, desto weniger Schmerzen versursacht sie und der Verschleiß ist noch dazu geringer. Hier erwarten wir, dass die Patientinnen und Patienten schneller nach Hause gehen können und ein besseres Langzeitüberleben des Gelenks. Genau diese letzten Prozent Präzision wollen wir mit unserem Roboter erreichen“, so Martin Krismer abschließend. Text: Johannes Schwamberger Bilder: Univ.-Klinik für Orthopädie (Titelbild), Gerhard Berger
WS Racing setzt auf Wellwasser
Begonnen hat alles damit, dass der Tiroler Weinhändler Dietmar Meraner nach dem „besten Wasser zu einem guten Wein“ suchte. Über intensive Recherchen, ob heimische Wässer durch spezielle Technik qualitativ verbesserbar sind, stieß Dietmar Meraner auf eine High-Tech-Wasseraufbereitungsanlage, die diesen Kriterien entsprach. [caption id="attachment_268" align="alignleft" width="389"] Dietmar Meraner, Geschäftsführer von Wellwasser[/caption] Dietmar Meraner: “ Man könnte glauben, wir haben kein Problem mit Quantität und Qualität unseres Wassers. Das stimmt auch bis zu einem gewissen Grad. Hoch oben entspringt unser Wasser aus reinen Quellen und wird in dieser Qualität bis zu den Gebäuden geleitet. Dort fängt allerdings vielerorts das Problem an: Z.B. ältere oder undichte Leitungen sowie unsaubere Anschlüsse sorgen immer wieder für Kontaminierungen des Wassers. Wellwasser hat sich mit seinem dreistufigen Filtersystem zum Ziel gesetzt, die Quellqualität zu sichern. Die dreistufige Filteranlage wird unmittelbar vor der Wasserentnahme installiert und reinigt bzw. sichert das Wasser vor dem Zapfen. Es wird entkeimt und von schlechtem Geschmack, üblen Gerüchen und Verunreinigungen befreit. Fritz Rabensteiner, Pilot bei WS Racing, darf sich auch im nächsten Jahr wieder über die Unterstützung durch Wellwasser freuen. Die Innsbrucker Firma ist dadurch auf zahlreichen Rennstrecken in Europa präsent. Doch die Kooperation geht noch weiter. Teamchef Thorsten Willems: „Wir haben heuer einen extrem heißen Sommer erlebt. Stellen sie sich einmal vor, dass sie in dieser Hitze Auto fahren, mit geschlossenen Fenstern, die Heizung auf das Maximum gedreht, mit einem dicken Wollpullover, Handschuhen, einer Mütze und Stiefeln. Wir versuchen daher, die Fahrer dazu zu bringen, so viel wie möglich zu trinken. Aber kein gefärbtes Zuckerwasser aus dem Tetrapack. Sondern kristallklares Wellwasser mit einem Zusatz aus Mineralien und Salzen um gegen die Hitze anzukommen. Durch die hohen Temperaturen kann ein Fahrer im Verlauf des Rennens ein paar Kilogramm abnehmen, natürlich im Training ebenso. Wir reden hier von kiloweise Wasser im Sinne von Schweiß, der Salze und Mineralien enthält. Um sicherzustellen, dass sie während des Rennens so gut wie möglich hydriert sind, müssen sie während des gesamten Wochenendes fast ständig trinken. Es ist extrem wichtig, dass der Flüssigkeitshaushalt der Fahrer stimmt.“ Fahrer und Teammanager Fritz Rabensteiner ergänzt: „Natürlich gibt es hier ein athletisches Element, denn ein Fahrer muss körperlich fit sein, weil sein Herzschlag ansteigt wie bei jedem Sportler im Wettkampfmodus. Doch dann gibt es da auch noch das psychologische Element. Ein dehydrierter Fahrer wird an Konzentration verlieren. Und dieses 'Benzin' für Körper und Geist liefert uns die High-Tech Wasseraufbereitungsanlage von Wellwasser. Aber nicht nur für die Fahrer, sondern auch für alle anderen Teammitglieder. Die Mechaniker zum Beispiel müssen gut hydriert sein, da sie jeden Tag lange arbeiten und es schon von morgens an heiß sein kann. Es ist wichtig, dass sie sich konzentrieren, wenn sie es mit stressigen Situationen wie den Boxenstopps zu tun bekommen. Ein kleinster Fehler von ihnen kann sehr ernste Folgen haben. Und zu guter Letzt können wir den Gästen in unserer Hospitality mit Wellwasser eine tolle Erfrischung anbieten.“
Oh Tannheim, wie weiß sind deine Täler!
Oh Tannheim, du gilst als das „schönste Hochtal Europas“. Vesna Tornjanski von VTPR public relations teilt die Vorliebe der Münchner für ihre Allgäuer Alpen. Nur zehn Minuten von Bayerns Grenze geht es ohne Vignette nach Tirol ins gleichnamige Tannheimer Tal. Hinauf auf 1.100 Höhenmeter zwischen Sonthofen und Zugspitze. Laut ELLE brauchen nämlich „selbst die glücklichsten Großstadtmenschen ab und zu eine Pause vom urbanen Leben.“ Oh Tannheim, wie es schneit Gesagt, getan - dachte sich Bayerns Torwart Manuel Neuer, als er sich zwischen Gipfelkreuzen, Zwiebeltürmen und Almwiesen standesamtlich im Tannheimer Tal trauen ließ (BUNTE 5/2017). Oh Tannheim, du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. Dank Neuschnee fiel der Startschuss für die Skisaison im Allgäu bereits letztes Wochenende. Nur am Füssener Jöchle im Tannheimer Tal ist der 15. Dezember offizieller Startttermin (BR 2/2017). Fernsehreifes Winterwunderland Winterwandern mit Hansi Hinterseer? Kein Problem. Gemeinsam mit dem ORF und dem MDR produzierte der Hessische Rundfunk in diesem Jahr „Ein Streifzug mit Hansi Hinterseer: Das Tannheimer Tal“. Gedreht wurde ganz oben auf dem Neunerköpfle, wo man das ganze Hochtal erblickt. Bei guter Sicht sogar bis in die Allgäuer Alpen hinein. Zuerst geht es bequem hinauf per Seilbahn. Nachdem wir oben angekommen sind, startet unsere Rundtour von knapp zwei Kilometern. Dauer und Wegführung sind variabel. Somit ist ein Teil der flachen Wege sogar für Familien geeignet. Mit anderen Worten, bestens präparierte Routen führen uns bis zum Gipfelkreuz, wo uns ein über drei Meter hohes Holz-Herz empfängt. Anschließend können wir uns hier im größten Gipfelbuch der Alpen verewigen. Ob Hansi auch drin steht? In Österreich und Deutschland wird die Sendung am Samstag, 11. November 2017, um 20.15 Uhr zeitgleich in ORF2, im hr-fernsehen sowie im MDR Fernsehen ausgestrahlt (Stadlpost 3/2017). © Landhotel Hohenfels Hoteltip in Tannheim Als Einheimischer kennt Wolfgang Radi Tannheims Täler wie seine Westentasche. Folglich betreibt er mit seiner Frau Monika das 4-Sterne Landhotels Hohenfels bereits in dritter Generation. Zumal Radi die schönsten Wege und urigsten Hütten kennt, die er seinen Gästen sogar persönlich zeigt. Kurzerhand, unser Lieblingshotel liegt perfekt zwischen Piste und Loipe, zwischen Wellness und Winterspaziergängen. Überdies werden wir dank französischer Haubenküche von morgens bis abends auch noch mit 360 Grad Alpenidylle verwöhnt. Abgesehen davon wünschen wir gutes Gipfelschwitzen auf Focus Online.