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E-Commerce wächst auch 2020 weiter
Das Jahr 2020 wird uns wohl noch lange nach dem Silvesterabend in Erinnerung bleiben. Eine Pandemie hat zahlreiche Länder in einen Lockdown gezwungen, der die Wirtschaft nachhaltig erschüttert hat. Eines ist aber bereits nach den ersten 3 Quartalen klar: der Online Handel hat davon profitiert. Er kann weiterhin überdurchschnittliche Wachstumsraten vorweisen, welche in manchen Bereichen sogar zweistellig waren. https://de.statista.com/infografik/23164/umsatz-des-onlinehandels-in-deutschland/ Die Top 1.000 Online-Shops Deutschlands haben 2019 zusammen einen Umsatz von 52 Mrd. Euro erwirtschaften können und damit eine Steigerung von über 12 % zum Vorjahr erzielt. In Österreich wie auch in Deutschland führt Amazon die Rangliste mit großem Vorsprung an. In der Alpenrepublik konnte Amazon im Jahre 2018 knapp 720 Millionen Euro Umsatz erzielen. Unter den Top 10 finden sich sogar 2 Anbieter aus Österreich. https://de.statista.com/infografik/716/die-top-10-online-shops-in-oesterreich-nach-umsatz/ Die Chancen für Unternehmen online erfolgreich zu sein, sind so groß wie noch nie. Mit solchen Möglichkeiten kommen aber immer auch Berater zu Tage, die alles zu wissen scheinen, aber selber noch nichts davon in die Praxis umsetzen konnten. Mit unserem eigenen Online-Shop 4betterdays.com haben wir schon so manchen Irrweg beschritten und Lehrgeld bezahlt. Von diesen Erfahrungen können unsere Kunden profitieren. Die Planbarkeit wurde in diesem Jahr ad absurdum geführt. Es überlebt nur, wer etwas tut, es evaluiert und dann entweder weiter geht oder einen Schritt zurücknimmt. Sind sie bereit dafür? Dann fertig, feuern, zielen! Wir helfen ihnen dabei.

Fridays for Future Innsbruck
“You are never too small to make a difference” Ich war 15 als ich das erste Mal bei Fridays for Future Innsbruck mit den anderen 4000 Jugendlichen um die Wette johlte. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, riefen wir im protestierenden Gleichklang den PassantInnen um die Ohren. Die Pappschilder vom Regen aufgeweicht, die Schnürsenkel offen und mit fünf Leuten unter einem Schirm protestierten wir dem Ziel entgegen. Was ist das Ziel? Eine bessere Zukunft? Umweltschutz? Mehr Mut unter den Politikern? Oder einfach nur ein freier Freitagvormittag außerhalb des kleinen Klassenraums, wie es einige PolitikerInnen und Medien darstellen. Ich kann nicht für alle 1,8 Millionen Personen sprechen, die am 24. Mail 2019 an dem weltweiten Großprotest teilgenommen haben, aber für mich. Mein Ziel stand seit Monaten vor der Demonstration fest und hatte schon zu einige Diskussionen mit meinen Eltern, FreundInnen und LehrerInnen geführt: Ich wollte etwas verändern. Und ja, das klingt ziemlich gutgläubig. „Man kann nicht die Welt ändern“ „Eine Person allein kann nichts bewegen“ Diese Aussage hörte und höre ich auch immer noch regelmäßig. Aber ich denke, dass das nicht stimmt. Greta Thunberg war auch allein. Sie stand allein vor dem schwedischen Parlament in Stockholm mit einem Pappschild in der Hand und dem gleichen Wunsch, den auch ich und so viele andere haben: Sie wollte was verändern. Und hatte sie nur Befürworter? Nein. So viele Menschen beklagen sich über ihr Vorhaben und ihre Mission, so viele sind gegen ihre Methoden. Aber hat sie etwas verändert? Ja. Greta Thunberg schaffte es meine Generation weltweit auf die Straßen zu bringen und sich für Klimaschutz einzusetzen. Ganz allein, als einzelne Schülerin mit nur 15 Jahren. “Es ist schwer etwas zu bewirken.” Zumindest für einen Freitagvormittag machen sich dank Greta viele Jugendliche Gedanken über Ihre Zukunft, über ihren Planeten und über ihren Konsum. Doch natürlich reichen diese Gedanken nicht aus. Sie sind ein Anfang, ein guter sogar, aber auch ich musste nach einiger Zeit feststellen, dass für einige Schülerinnen und Schüler ihre persönliche ‚grüne Revolution‘ nach diesen Protesten ebenso abrupt endete, wie sie angefangen hatte. Zahlreiche kehren wieder zu genau den Verhaltensmustern zurück, auf die sie während den Protesten geschimpft hatten. Und so unterstützen leider viele weiterhin große Konzerne, die Worte wie „Nachhaltigkeit“, „faire Löhne“ oder „Schadstoffvermeidung“ anscheinend noch nie gehört haben, Fast Food Ketten deren Lebensmittel fast nicht mehr als solche bezeichnet werden können, Elektrohersteller, deren Rohstoffe in Ländern wie Afrika unter furchtbaren und menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden, und viele andere schreckliche Unternehmen, die so ‚grün‘ sind wie ein streifen Asphalt. Also muss ich einigen kritischen Medien und Politikern teilweise recht geben, ja, einige der Protestanten sind wohl nur vorübergehend auf diesen grünen Zug aufgesprungen und werden in ihrer Freizeit wahrscheinlich nicht viel ändern. Aber das macht diese Bewegung nicht zu etwas Schlechtem. Denn es geht auch anders: wie viele Jugendliche ändern wirklich ihre Einstellung, recherchieren und informieren sich zu Themen des Umweltschutzes, überdenken ihren Konsum und streben bessere Lösungen an. Um das zu sehen muss man sich nur das diesjährige Ergebnis der Europawahl ansehen: die Jugendlichen wählten Grün. Und allein, wenn ein Bruchteil aller, die bereits an Fridays for Future Demonstrationen teilgenommen haben, ihr Verhalten und ihre Denkweise ändern, wäre unserer Welt schon so viel mehr geholfen, als vor den Demonstrationen. "When the leaders act like kids - the kids become leaders" Ich sehe in dieser ganzen Bewegung aber auch eine Anklage an die Generation unserer Eltern. Wie kann es sein, dass ein Mädchen diejenige ist, die sich mehr für den Klimaschutz einsetzt als ein erwachsener Politiker. Wie kann es sein, dass Schulklassen diejenigen sind, die sich scheinbar mehr mit der Erderwärmung befassen als ihre Lehrer. Wie kann es sein, dass Jugendliche ihren Eltern und Großeltern den Klimawandel und die Problematik dahinter verständlich machen und erklären müssen, und nicht umgekehrt? Und wie kann es sein, dass trotz diesen Aufrufen, trotz dieser Vorwürfe, immer noch nichts passiert? Wie kann man beispielsweise als Politiker die Stimmen dieser Bewegung überhören und dann auch noch sagen, wir Jugendlichen sollten doch bitte nach Schulschluss demonstrieren? Vielleicht sollten sich die „großen“ Menschen einmal ein Beispiel an den „kleinen“ Menschen nehmen. Auch ich war nach meiner ersten Fridays for Future Demonstration ein wenig entmutigt. Kopfschüttelnde Passanten und Verwandte, die sich besorgt nach den verpassten Unterrichtsstunden erkundigten, entmutigten mich. Mir kam es so vor, als würden viele Erwachsene zwar immer über Politiker herziehen und große Konzerne für ihre Rücksichtslosigkeit anprangern, aber sobald es heißt, für eine Veränderung aufzustehen, lieber den Kopf einziehen und sich mit einem Jute Beutel in der Hand im Supermarkt so fühlen, als würden sie ihren Beitrag zu einer Veränderung schon ausreichend beisteuern. Auch als politikfaul musste sich meine Generation schon oft betiteln lassen. Und ja, traurigerweise interessiert es einen Großteil der Jugend nicht, was in unserer Regierung und auf der ganzen Welt passiert, aber dieses Problem findet man häufig im gleichen Ausmaß in der Generation unserer Eltern wieder. Allerdings wird von ihnen lediglich erwartet, wählen zu gehen, und nicht, sich aktiv einzusetzen. Die große Begeisterung verdankt Fridays for Future wohl den klassischen Medien. Zeitungen, Nachrichten im TV oder Radio, aber vor allem auch die soziale Medien haben diese Bewegung unglaublich populär gemacht. Und das in einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Die Instagram Seite von Fridays for Future Deutschland hat 170 k Abonnenten, die Seite von Wien 12,3 k. Aber schon vor dieser konkreten Bewegung bahnte sich die ganze Thematik Jahre lang im Internet an. Zero Waste, Plastikfrei leben, Nachhaltige Produkte, Recycling, all diese Begriffe und Visionen dahinter waren schon lange für zahlreiche Jugendliche auf der ganzen Welt präsent. Fridays for Future ist das Ergebnis eines langen Prozesses, einer langsamen, aber stetigen Veränderung der Denkweise der Menschen, transportiert durch die sozialen Medien. Likes, Shares und Retweets sind für viele Jugendliche ein Weg des Protestes und des Aufstandes im Netz geworden. Informationen und Statistiken werden im Sekundentakt geteilt und verbreitet, Daten und Zahlen sind für jedermann zugänglich im Internet zu sehen. Ich denke das dieser Umstand einer der Hauptfaktoren für das große Umdenken von so vielen Menschen war und sein wird. Für mich jedenfalls hat Fridays for Future etwas verändert. Schon lange Zeit vor den Demonstrationen hat mich dieses Thema beschäftigt. Nachrichten, Berichte, Zahlen und Statistiken haben mich beunruhigt, die ganze Thematik hatte mich aufgewühlt. Fridays for Future ist für mich und für viele andere ein Sprachrohr zu den PolitikerInnen geworden. Die Probleme unserer Erde und des Klimas kennen wir schon lange und um es mit Greta Thunbergs Worten zu sagen: we panic. Die Weltweiten Demonstrationen waren ein Weg, um diese Panik und die Sorgen meiner Generation in die Medien und in die Politik zu bringen. Ich denke, dass diese Bewegung viel in die richtige Richtung bewegen kann. Vielleicht nicht zwangsläufig in den sturen Köpfen einiger PolitikerInnen, die sich wohl immer querstellen müssen - aber auf jeden Fall in den Köpfen der Jugendlichen meiner Generation. Ich denke, dass die Zukunft des Konsums und des Lebensstils vieler Menschen in den kleinen Alternativen liegt, die es heute teilweise sogar schon gibt. Onlineshops wie 4betterdays beschäftigen sich genau mit der neuen Philosophie vieler Jugendlicher und Erwachsener. Nachhaltigkeit, lokale Unternehmen, keine Transportwege um die halbe Welt, Wiederverwertung, faire Arbeitsverhältnisse; all diese Werte werden mir immer bewusster und wichtiger. Auch in meiner Familie oder in meinem Freundeskreis kann ich diese Veränderung feststellen. Aus diesem Grund habe ich mich zu einem Praktikum bei 4betterdays entscheiden - weil es kein Unternehmen ist, das nur mit seinen Zahlen steht und fällt, sondern versucht Werte zu vermitteln. Und von diesen Werten brauchen wir noch viel mehr. Johanna Westreicher

AGER - ein Hidden "WILD" Champion aus Söll in Tirol
Hidden Champions, das sind Betriebe, die nicht viel Aufsehen in der Öffentlichkeit machen, aber deren Produkte jeder kennt und liebt. Für Tirol gehört die Metzgerei AGER zu den Hidden "WILD" Champions, die mit ihren herzhaften und gschmackigen Wildfleisch Spezialitäten die Gaumen in aller Welt höher schlagen lässt. In den Wilden 70igern geht's los! Die Geschichte der Wildspezialitäten der Metzgerei AGER beginnt während der wilden 70iger Jahre. Zu dieser Zeit gründete Josef Ager Senior 1971 die Firma AGER. Zu Beginn belieferte er die Gastronomie mit selbst gezüchteten Forellen sowie Eiern, Geflügel und Tiefkühl-Gemüse. Dann begann er damit, das Wild von den Jägern einzusammeln, es im eigenen Betrieb zu zerlegen und an die regionalen Gastronomen zu verkaufen. 1978 erfolgen der große Umbau und die Zulassung als EU-Betrieb zur Erzeugung von Speck und Wildspezialitäten sowie Fertiggerichten. 1995 entsteht in der Nähe des Stammhauses einer der modernsten EU-Wildzerlegebetriebe. 2000 übernimmt sein Sohn, Josef Ager Junior das Unternehmen der Wildspezialitäten und ist bis heute als Geschäftsführer tätig. Zum jetzigen Zeitpunkt beschäftigt die Firma AGER rund 110 Mitarbeiter und ist seit 2006 IFS zertifiziert auf höchstem Niveau. Der Standort des Betriebs in Söll umgeben von Wald und Wiese. Beim wilden Sortiment ist für alle was dabei Die Wildfleischspezialitäten sind frisch und tiefgekühlt, das Sortiment besteht aus Wild-Fertiggerichten, Schweinespeck, Wildschinken oder Wildwürste. Der Hirschschinken Die Schwerpunkte der Fleischerei liegen definitiv im wilden Bereich. Die Profis zerlegen das Wildfleisch in grobe Teile (Keule, Schulter, Rücken,..), aber veredeln die Teile auch bis in den letzten Detailschnitt (Steaks, Schnitzel, Medaillons,…). Das Gastrosortiment ist sehr beliebt. Da die Produkte schon fix fertig portioniert (zB. 4 x 180g Steaks), vakuumiert und einzeln entnehmbar sind, bietet das den Gastronomen ein einfaches Handling und leichtere Kalkulierbarkeit. Neben frischem und tiefgekühltem Wildfleisch sind die Handwerker spezialisiert auf die Erzeugung von geräucherten Wildschinken (Hirsch-, Reh-, Wildschweinschinken,…) sowie Wildwürsten (Hirsch-, Reh-, Wildschweinwurzen bzw. - salamis) Regionaler geht’s nimmer! Der Rehwurzen - ein Topseller Das Schweinefleisch ist zu 100 % aus Österreich. Das Wildfleisch stammt direkt von den Jägern und Bundesforsten und wird von den MitarbeiterInnen in anderen Teilen Österreichs (Niederösterreich, Steiermark, Burgenland, Kärnten) mit LKWs gesammelt und 2 mal die Woche nach Söll zur weiteren Verarbeitung geliefert. Geschmack und Kraft aus der Natur Die Wildtiere leben stressfrei in der Natur. Nicht nur, dass es der Seele gut tut - Wildfleisch zählt zudem zu den fettärmsten und eiweißreichsten Fleischarten.

Präziser als der Mensch
An der Orthopädie der Klinik Innsbruck werden seit Kurzem Knie- und Hüftprothesen mittels OP-Roboter eingesetzt. Eine Methode, die es so in Österreich bisher noch nicht gab. Wenn ein Knie- oder Hüftgelenk (meist durch Arthrose) zu stark abgenutzt ist, dann muss es durch ein künstliches Implantat ersetzt werden. Die Operation an sich ist jahrelange Routine und weit über 80 Prozent der Patienten sind hochzufrieden. „Wir wollen uns damit aber nicht zufrieden geben“, erklärt Martin Thaler, Leiter des Endoprothesenzentrums an der Orthopädie in Innsbruck. „Wir wollen auch die letzten 20 Prozent unserer Patientinnen und Patienten zufriedenstellen und dabei bekommen wir von unserem neuen Roboter Unterstützung.“ Arbeiten im Millimeterbereich Bei der Endoprothetik, also dem Ersatz von geschädigten Körperteilen durch Implantate, sind vor allem zwei Dinge wichtig für den Erfolg der Operation, erklärt Michael Nogler, Professor für Experimentelle Orthopädie: „Wie genau entferne ich den beschädigten Körperteil, in diesem Fall das Kniegelenk und wie genau sitzt das neue künstliche Gelenk?“ Alte, geschädigte Gelenke werden mittels Fräse oder Säge entfernt, wobei hier im Millimeterbereich gearbeitet wird. Genau dabei hilft der neue Roboter. Er kann exakt die richtige Menge Knochenmaterial an der richtigen Stelle abtragen. Markierungen am Bein helfen dem Roboterarm mittels Kameras bei der Navigation. „Der Roboter führt meine Hand“, erklärt Oberarzt Michael Liebensteiner, „aber er sägt nur, wenn ich den Auslöser betätige. Ich habe also die volle Kontrolle, aber der Roboter führt mich an die richtige Stelle und gemeinsam schaffen wir ein präzises Arbeiten unterhalb der Millimeterschwelle.“ Mit Hilfe seiner Kameras kann er dann außerdem den präzisen Sitz der Prothese überprüfen. Die Einsatzgebiete des Roboters sind künstliche Knie- und Hüftendoprothesen, wobei er in Zukunft regelmäßig als „Kollege“ im OP dabei sein wird. „Eine Prothese muss große Belastungen aushalten und je genauer sie individuell angepasst ist, desto weniger Schmerzen versursacht sie und der Verschleiß ist noch dazu geringer. Hier erwarten wir, dass die Patientinnen und Patienten schneller nach Hause gehen können und ein besseres Langzeitüberleben des Gelenks. Genau diese letzten Prozent Präzision wollen wir mit unserem Roboter erreichen“, so Martin Krismer abschließend. Text: Johannes Schwamberger Bilder: Univ.-Klinik für Orthopädie (Titelbild), Gerhard Berger

WS Racing setzt auf Wellwasser
Begonnen hat alles damit, dass der Tiroler Weinhändler Dietmar Meraner nach dem „besten Wasser zu einem guten Wein“ suchte. Über intensive Recherchen, ob heimische Wässer durch spezielle Technik qualitativ verbesserbar sind, stieß Dietmar Meraner auf eine High-Tech-Wasseraufbereitungsanlage, die diesen Kriterien entsprach. [caption id="attachment_268" align="alignleft" width="389"] Dietmar Meraner, Geschäftsführer von Wellwasser[/caption] Dietmar Meraner: “ Man könnte glauben, wir haben kein Problem mit Quantität und Qualität unseres Wassers. Das stimmt auch bis zu einem gewissen Grad. Hoch oben entspringt unser Wasser aus reinen Quellen und wird in dieser Qualität bis zu den Gebäuden geleitet. Dort fängt allerdings vielerorts das Problem an: Z.B. ältere oder undichte Leitungen sowie unsaubere Anschlüsse sorgen immer wieder für Kontaminierungen des Wassers. Wellwasser hat sich mit seinem dreistufigen Filtersystem zum Ziel gesetzt, die Quellqualität zu sichern. Die dreistufige Filteranlage wird unmittelbar vor der Wasserentnahme installiert und reinigt bzw. sichert das Wasser vor dem Zapfen. Es wird entkeimt und von schlechtem Geschmack, üblen Gerüchen und Verunreinigungen befreit. Fritz Rabensteiner, Pilot bei WS Racing, darf sich auch im nächsten Jahr wieder über die Unterstützung durch Wellwasser freuen. Die Innsbrucker Firma ist dadurch auf zahlreichen Rennstrecken in Europa präsent. Doch die Kooperation geht noch weiter. Teamchef Thorsten Willems: „Wir haben heuer einen extrem heißen Sommer erlebt. Stellen sie sich einmal vor, dass sie in dieser Hitze Auto fahren, mit geschlossenen Fenstern, die Heizung auf das Maximum gedreht, mit einem dicken Wollpullover, Handschuhen, einer Mütze und Stiefeln. Wir versuchen daher, die Fahrer dazu zu bringen, so viel wie möglich zu trinken. Aber kein gefärbtes Zuckerwasser aus dem Tetrapack. Sondern kristallklares Wellwasser mit einem Zusatz aus Mineralien und Salzen um gegen die Hitze anzukommen. Durch die hohen Temperaturen kann ein Fahrer im Verlauf des Rennens ein paar Kilogramm abnehmen, natürlich im Training ebenso. Wir reden hier von kiloweise Wasser im Sinne von Schweiß, der Salze und Mineralien enthält. Um sicherzustellen, dass sie während des Rennens so gut wie möglich hydriert sind, müssen sie während des gesamten Wochenendes fast ständig trinken. Es ist extrem wichtig, dass der Flüssigkeitshaushalt der Fahrer stimmt.“ Fahrer und Teammanager Fritz Rabensteiner ergänzt: „Natürlich gibt es hier ein athletisches Element, denn ein Fahrer muss körperlich fit sein, weil sein Herzschlag ansteigt wie bei jedem Sportler im Wettkampfmodus. Doch dann gibt es da auch noch das psychologische Element. Ein dehydrierter Fahrer wird an Konzentration verlieren. Und dieses 'Benzin' für Körper und Geist liefert uns die High-Tech Wasseraufbereitungsanlage von Wellwasser. Aber nicht nur für die Fahrer, sondern auch für alle anderen Teammitglieder. Die Mechaniker zum Beispiel müssen gut hydriert sein, da sie jeden Tag lange arbeiten und es schon von morgens an heiß sein kann. Es ist wichtig, dass sie sich konzentrieren, wenn sie es mit stressigen Situationen wie den Boxenstopps zu tun bekommen. Ein kleinster Fehler von ihnen kann sehr ernste Folgen haben. Und zu guter Letzt können wir den Gästen in unserer Hospitality mit Wellwasser eine tolle Erfrischung anbieten.“

Oh Tannheim, wie weiß sind deine Täler!
Oh Tannheim, du gilst als das „schönste Hochtal Europas“. Vesna Tornjanski von VTPR public relations teilt die Vorliebe der Münchner für ihre Allgäuer Alpen. Nur zehn Minuten von Bayerns Grenze geht es ohne Vignette nach Tirol ins gleichnamige Tannheimer Tal. Hinauf auf 1.100 Höhenmeter zwischen Sonthofen und Zugspitze. Laut ELLE brauchen nämlich „selbst die glücklichsten Großstadtmenschen ab und zu eine Pause vom urbanen Leben.“ Oh Tannheim, wie es schneit Gesagt, getan - dachte sich Bayerns Torwart Manuel Neuer, als er sich zwischen Gipfelkreuzen, Zwiebeltürmen und Almwiesen standesamtlich im Tannheimer Tal trauen ließ (BUNTE 5/2017). Oh Tannheim, du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. Dank Neuschnee fiel der Startschuss für die Skisaison im Allgäu bereits letztes Wochenende. Nur am Füssener Jöchle im Tannheimer Tal ist der 15. Dezember offizieller Startttermin (BR 2/2017). Fernsehreifes Winterwunderland Winterwandern mit Hansi Hinterseer? Kein Problem. Gemeinsam mit dem ORF und dem MDR produzierte der Hessische Rundfunk in diesem Jahr „Ein Streifzug mit Hansi Hinterseer: Das Tannheimer Tal“. Gedreht wurde ganz oben auf dem Neunerköpfle, wo man das ganze Hochtal erblickt. Bei guter Sicht sogar bis in die Allgäuer Alpen hinein. Zuerst geht es bequem hinauf per Seilbahn. Nachdem wir oben angekommen sind, startet unsere Rundtour von knapp zwei Kilometern. Dauer und Wegführung sind variabel. Somit ist ein Teil der flachen Wege sogar für Familien geeignet. Mit anderen Worten, bestens präparierte Routen führen uns bis zum Gipfelkreuz, wo uns ein über drei Meter hohes Holz-Herz empfängt. Anschließend können wir uns hier im größten Gipfelbuch der Alpen verewigen. Ob Hansi auch drin steht? In Österreich und Deutschland wird die Sendung am Samstag, 11. November 2017, um 20.15 Uhr zeitgleich in ORF2, im hr-fernsehen sowie im MDR Fernsehen ausgestrahlt (Stadlpost 3/2017). © Landhotel Hohenfels Hoteltip in Tannheim Als Einheimischer kennt Wolfgang Radi Tannheims Täler wie seine Westentasche. Folglich betreibt er mit seiner Frau Monika das 4-Sterne Landhotels Hohenfels bereits in dritter Generation. Zumal Radi die schönsten Wege und urigsten Hütten kennt, die er seinen Gästen sogar persönlich zeigt. Kurzerhand, unser Lieblingshotel liegt perfekt zwischen Piste und Loipe, zwischen Wellness und Winterspaziergängen. Überdies werden wir dank französischer Haubenküche von morgens bis abends auch noch mit 360 Grad Alpenidylle verwöhnt. Abgesehen davon wünschen wir gutes Gipfelschwitzen auf Focus Online.