Kreuzschmerzen? Das sind die besten Fitnessübungen fürs Büro

Kreuzschmerzen

Kreuzschmerzen, Kopfweh, Verspannungen … die Liste der Büro-Wehwehchen ließe sich ewig fortsetzen. Irgendwie logisch, dass der eigene Körper früher oder später beleidigt ist,  wenn man ein Drittel des Tages schief und krumm am Schreibtisch lungert. Um es noch deutlicher zu machen: 8 Stunden täglich, 5 Tage die Woche, 47 Wochen im Jahr, etwa 30 Jahre lang. Das sind 56.400 Stunden.

Die einzig relevante Frage ist nun: Was kann man dagegen tun? Klar könnte man sich nach der Arbeit (oder davor … uahhh!!!) noch stundenlang im Fitnesscenter quälen. Aber wer tut das schon? Außerdem gibt’s eine viel einfachere Variante: Bürofitness. Hier die besten Tipps in zwei Ausführungen: Dezent und auffällig.

Zuerst die unauffälligen Übungen

Der Hercules: Bringe deine Arme zum Zittern, indem du deine Handflächen vor der Brust zusammendrückst. Wichtig: Dabei normal weiter atmen und die Schultern nicht hochziehen. Bleibe 30 Sekunden in dieser Position und wiederhole die Übung anschließend noch zwei Mal.

Der Durchblicker: Setzte dich mit aufgerichtetem Oberkörper auf deinen Stuhl und schließe deine Augen für 5 bis 7 Sekunden. Wenn du sie wieder öffnest, fixiere einen Punkt vor dir. Danach blickst du so tief wie möglich nach unten (10 Sekunden), anschließend nach vorne (10 Sekunden), nach rechts (10 Sekunden), nach vorne (10 Sekunden), nach links (10 Sekunden) und schließlich nach vorne zu deinem Fixpunkt (10 Sekunden). Zum Abschluss der Übung kreise deine Augen fünf Mal im und fünf Mal gegen den Uhrzeigersinn.

Der Muntermacher: Stelle dich hinter deinen Schreibtischstuhl und halte dich an der Lehne fest. Deine Beine sollten hüftbreit, deine Füße parallel sein. Verlagere nun dein Gewicht auf den Fußballen und hebe deine Ferse an – 4 Sekunden so bleiben und dann langsam zurückgehen. Mehrmals wiederholen.

Büro
Müde? Unkonzentriert? Diese Übungen sorgen für Abwechslung

“Ich-mach-mich-zum-Affen”-Übungen

Der Gähn-Anfall: Kreise mit den Schultern, leg’ den Kopf zurück und starr die Decke an. Mund auf und losgähnen. Dein Schulterbereich wird es dir danken. (Hoffentlich sitzt du in einem Großraumbüro und stellst ein Video mit den Reaktionen deiner Kollegen ins Internet. Dann bitte bei uns melden!)

Der simulierte Überfall: Leg’ dich auf den Boden (auf den Bauch) und halte die Tischbeine fest. Dann streck’ die Beine waagrecht nach hinten aus. Dann verfalle für 5 bis 10 Sekunden in Schockstarre und beweg’ dich nicht. Dieses Szenario wiederholst du jetzt mindestens drei Mal.

Der große Klitschko: Stelle dich aufrecht und gerade hin und visiere einen Punkt vor dir an (keinen Kollegen!). Arme heben und abwinkeln (Boxerstellung). Boxe die Luft vor dir ein bis zwei Minuten lang zu Tode. Wichtig: Streck’ die Ellenbogen niemals ganz durch – so schonst du deine Gelenke.

Der Griff nach den Sternen: Stell’ dich auf die Zehenspitzen und greif nach den imaginären Sterne, während du die Spannung bis in die Fingerspitzen hältst. Du musst dich so lang wie möglich machen und dabei ausgiebig gähnen – insgesamt etwa 30 Sekunden lang. Danach streck’ und dehn’ dich in alle Himmelsrichtungen.

Der Rollmops: Setz’ dich (aufrecht) auf deinen Schreibtischsstuhl und stell’ die Füße hüftbreit auf den Boden, so dass Ober- und Unterschenkel im rechten Winkel zueinander stehen. Lass die Arme seitlich nach unten hängen und schau nach vorne. Nun senkst du Kopf und Oberkörper langsam auf die Oberschenkel und rollst jeden deiner Wirbel einzeln ab. Danach hängen Arme und Kopf nach unten und die Handflächen berühren den Boden. Währenddessen atmest du langsam aus. Dann mach das ganze Prozedere in umgekehrter Reihenfolge: Rolle deinen Rücken wieder nach oben, bis du in der Ausgangsposition bist (dabei atmest du ein).

Der heiße Herd: Stelle dich in (Füße hüftbreit) vor deinen Schreibstischstuhl und sieh nach vorne. Jetzt beweg dein Hinterteil in Richtung Sitzfläche, aber setzte dich nicht vollständig hin. Wichtig ist, dass du die Spannung in den Beinen hältst und dabei ausatmest. Danach kannst du wieder in die Ausgangsposition zurückgehen – die Beine aber nicht mehr ganz durchstecken. 20 bis 30 Wiederholungen.

Vielleicht doch lieber ins Fitnesscenter?
Vielleicht doch lieber ins Fitnesscenter?

Du hast die Wahl

Am Ende musst du logischerweise selbst entscheiden, ob dein Selbstbewusstsein groß genug ist, um den fragenden Blicken deiner Kollegen standzuhalten, oder ob du nicht doch lieber ins Fitnesscenter gehen willst. (Oder ganz auf Fitness verzichten und deinen Verfall vorantreiben). Probier die Übungen einfach aus. Wer weiß, vielleicht lassen sich deine Kollegen ja mitreißen. Möglich ist allerdings auch, dass dich einer von ihnen aus Mitleid adoptiert und dir ein Jahresabo fürs Fitnesscenter schenkt.

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Von in Gschichten.com